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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

ich habe vor 3 Monaten mein Studium mit 25 Jahren im 6. Semester abgebrochen. Das Jobcenter bot mir letzte Woche eine finanzierte Umschulung zum FISI mit Regelsatz+100€ oben drauf an, die nur 2 Jahre dauert.

Das wären dann mit Miete rund 1000€ jeden Monat. Wenn ich eine betriebliche Ausbildung machen würde wären es ja rund 600€ netto und es würde 3 Jahre dauern.

Dass eine betriebliche Ausbildung höherwertiger wäre ist mir soweit klar. Doch meine Frage wäre wie viel mehr? Hätte ich mit der Umschulung auch gute Chancen am Arbeitsmarkt wenn ich diese sehr gut-gut abschließe?

 

Vielen Dank für eure Einschätzungen.

 

vor 23 Minuten schrieb Hansglück:

Das wären dann mit Miete rund 1000€ jeden Monat. Wenn ich eine betriebliche Ausbildung machen würde wären es ja rund 600€ netto und es würde 3 Jahre dauern.

Würde ich nicht pauschalisieren. Es gibt einige Ausbildungsbetrieb, wo du nur 500 netto raushast, aber wir zahlen zum Beispiel knapp 1100 brutto im ersten Lehrjahr. Damit würdest du dann schon bei ca. 800 landen.

Eine betriebliche Ausbildung ist immer besser angesehen als eine Umschulung. Ob du danach einen Job bekommst hängt aber von vielen weiteren Faktoren ab. Hier kann dir keiner sagen, ob du damit eine Stelle bekommst. Grundsätzlich ist es möglich klar, genauso wie es möglich ist ohne Schulabschluss eine Ausbildungsstelle zu finden.

Im Endeffekt stellt der Arbeitgeber nicht deinen Abschluss ein, sondern die Person, die den Abschluss erworben hat.

Bearbeitet von thereisnospace
typo

Es kommt drauf an, ob du nach der Umschulung von deinem Praktikumsbetrieb übernommen wirst. Wenn ja, hast du mit der entsprechenden Erfahrung, die du in dem Zeitraum nach der Umschulung erwirbst, vermutlich auch gute Chancen. Ansonsten kann man zwar Glück haben, es kann aber auch haarig werden. 

Wenn das für dich realisierbar ist, würde ich zu der regulären Ausbildung raten. 

Es gibt auch betriebliche Umschulungen, die haben zu einer Ausbildung keinen Nachteil, außer, dass die "Ausbildung" eben per Vorgabe nur 24 Monate dauert. Da hast Du dann als ehem. Student keinen Nachteil, denn Dir wäre es bei einer Ausbildung auch möglich um 1 Jahr zu verkürzen (Beginn im 2. AJ).

Auf dem IHK-Zeugnis steht da nichts von Umschulung.

 

Hi,

kann hier nur zustimmen - würde nicht pauschalisieren ob eine Ausbildung grundsätzlich besser oder höher angesehen ist, als eine Umschulung. Ob Ausbildung oder Umschulung bei einem Bildungsträger - in beiden Bereichen gibt es positive wie negative Beispiele. Letztendlich zählt, wieviel von der Ausbildung - zum Probearbeiten beim zukünftigen Arbeitgeber - hängen geblieben ist.

VG

vor einer Stunde schrieb Hohlkopf:

Umschulung kommt auch immer sehr drauf an, wo man es macht. Manche Träger haben lokal tatsächlich einen sehr guten Ruf.

Welche haben denn einen guten Ruf? Mache auch bald ne Umschulung...

Bearbeitet von page

vor 7 Stunden schrieb page:

Welche haben denn einen guten Ruf? Mache auch bald ne Umschulung...

Das kommt ganz drauf an, wo du wohnst. Die großen deutschlandweiten, die keinen Präsenzunterricht machen eher weniger.

Da du ja ein abgebrochenes Studium hinter dir hast, hast du vermutlich Abitur und könntest so die Ausbildung auch verkürzen...dann würde es sich mit der Umschulung nichts mehr nehmen (zeitlich gesehen).

Frag beim Jobcenter mal nach einer "betrieblichen Einzelumschulung". Wenn du lieb bist und dich ein wenig verkaufen kannst, machen die da mit ;)

Das sind dann 2 Jahre Umschulung in einem Betrieb - und wenn der dir keine Ausbildungsvergütung bezahlt der normale Leistungsbezug vom Jobcenter + Prüfungsprämien. Wenn du allerdings eine Ausbildungsvergütung bekommst, dann verfällt ggf. auch der Leistungsbezug vom Jobcenter, hast mit denen dann aber auch nicht mehr am Hut und machst dennoch nur 2 Jahre (so war es bei mir) ;)

Bei einer betrieblichen Umschulung bist du halt ganz normal in einer Firma angestellt und hast auch wie die Azubis Berufsschule. Du musst dann halt vorher einen Betrieb finden (dich bewerben), der dich übernimmt.

Dir muss allerdings bewusst sein, dass du dann ins zweite Lehrjahr geworfen wirst und dann auch an der Zwischenprüfung teilnehmen musst die dann im zweiten Jahr geschrieben wird. Ansonsten halt eigenständig alles aus dem ersten Jahr selbst erarbeiten.

vor 9 Minuten schrieb page:

Bei einer betrieblichen Umschulung bist du halt ganz normal in einer Firma angestellt und hast auch wie die Azubis Berufsschule. Du musst dann halt vorher einen Betrieb finden (dich bewerben), der dich übernimmt.

Dir muss allerdings bewusst sein, dass du dann ins zweite Lehrjahr geworfen wirst und dann auch an der Zwischenprüfung teilnehmen musst die dann im zweiten Jahr geschrieben wird. Ansonsten halt eigenständig alles aus dem ersten Jahr selbst erarbeiten.

Ein Umschüler muss an einer Zwischenprüfung teilnehmen ? Von unserer Klasse (nur Umschüler) hat definitiv niemand an einer Zwischenprüfung teilgenommen. Auch in die "Berufsschule" wird in diesem Sinne kein Umschüler geschickt, denn der Berufsschulunterricht findet für Umschüler gebündelt in Vollzeit beim Bildungsträger statt.

Wie ist dieser Beitrag zu verstehen ?

Bearbeitet von tkreutz2

vor 7 Minuten schrieb tkreutz2:

Wie ist denn dieser Satz zu Verstehen ?

Laut BBiG sind Umschüler zwar nicht verpflichtet an der Zwischenprüfung teilzunehmen, aber die Teilnahme könnte im Umschulungsvertrag festgelegt sein unter den Nebenabreden ... genauso wie die Pflicht ein Berichtsheft zu führen.

Schließlich wird für die ZP auch eine Prämie für Umschüler gezahlt. Relativ leicht verdiente 1000€

Bearbeitet von KeeperOfCoffee

vor 20 Minuten schrieb tkreutz2:

Ein Umschüler muss an einer Zwischenprüfung teilnehmen ? Von unserer Klasse (nur Umschüler) hat definitiv niemand an einer Zwischenprüfung teilgenommen. Auch in die "Berufsschule" wird in diesem Sinne kein Umschüler geschickt, denn der Berufsschulunterricht findet für Umschüler gebündelt in Vollzeit beim Bildungsträger statt.

Wie ist dieser Beitrag zu verstehen ?

Ich vermute mal, du machst eine außerbetriebliche Umschulung, die findet bei einem Bildungsträger wie bspw. WBS, GFN, DAA, IBB statt.

Ich schreibe aber von einer betrieblichen Umschulung, eine solche findet in einer ganz normalen Berufsschule statt, startet meistens zum 2. Lehrjahr und man hat von Anfang an einen Arbeitgeber.

vor 2 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

Schließlich wird für die ZP auch eine Prämie für Umschüler gezahlt. Relativ leicht verdiente 1000€

Stimmt, da muss man sich aber selber drum kümmern und scheinbar auch ein bisschen Glück mit den Leuten beim Kostenträger haben. Manche waren nach der Abschlussprüfung um 2500 € reicher, andere "nur" um 1500.

vor 3 Stunden schrieb page:

Ich vermute mal, du machst eine außerbetriebliche Umschulung, die findet bei einem Bildungsträger wie bspw. WBS, GFN, DAA, IBB statt.

Ich schreibe aber von einer betrieblichen Umschulung, eine solche findet in einer ganz normalen Berufsschule statt, startet meistens zum 2. Lehrjahr und man hat von Anfang an einen Arbeitgeber.

Okay, dass ist dann was anderes. Nehme alles zurück.

Ich glaube, das beide Wege Vor- und Nachteile haben können. 

vor 4 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

Laut BBiG sind Umschüler zwar nicht verpflichtet an der Zwischenprüfung teilzunehmen, aber die Teilnahme könnte im Umschulungsvertrag festgelegt sein unter den Nebenabreden ... genauso wie die Pflicht ein Berichtsheft zu führen.

Schließlich wird für die ZP auch eine Prämie für Umschüler gezahlt. Relativ leicht verdiente 1000€

Danke für den Hinweis. Dieser Punkt war auch in unserer Klasse ein Diskussionspunkt, der nicht ein ganz klar war.

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