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Ausbildereignungsprüfung


relox

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Hallo liebes Forum,

mitte Oktober bin ich für einen einwöchigen Intensivkurs bei der IHK zur Ausbildereignungsprüfung eingeschrieben.

Hat jemand der schon Ausbilder ist Ratschläge dafür, was ich schon vorher durchgehen könnte oder was man so beachten sollte?

Ein User war so nett und schickte mir bereits ein PDF mit Prüfungsaufgaben (Stand 2009) und eines mit Fachbegriffen, aber ich nehme gerne so viel auf wie ich bekommen kann.

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Wichtig ist, dass man in den einschlägigen Gesetzen fit ist. Also entweder die nötigen Paragrafen lernen oder - mMn besser - lernen wie man "Juristendeutsch" liest.

Die theoretische Prüfung ist ähnlich wie beim Führerschein: Fragen genau lesen und eine oder mehrere Antworten ankreuzen, ob es 1 oder mehrere richtige Antworten geben kann, kann man sich relativ häufig aus der Fragestellung zusammenreimen.

Was genau der PA beim praktischen Teil sehen will wird im Vorbereitungskurs auch recht gut erklärt.

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vor 3 Stunden schrieb relox:

Ah ok, dann sollte das ja gar nicht so schwer sein zu bestehen.

Man munkelt, dass man dort garnicht durchfallen kann ... zumindest ist das äußerst selten. Diese Intensivkurse bei der IHK selbst sind sehr zielgerichtet was die Fragen und co. angeht. Wenn man das macht, was die einem im Kurs predigen ist Durchfallen keine Option.

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vor 2 Stunden schrieb skylake:

Man munkelt, dass man dort garnicht durchfallen kann ...

Doch, geht. Zumindest hat das einer in meiner theoretischen Prüfung geschafft.

Er hat als erstes abgegeben und ich hab der Aufsicht bei der Kontrolle "zugeschaut", Striche gezählt und dem Kopfschütteln entnommen dass das keine "Pluspunktstriche" waren. Hat sich danach auch bestätigt.

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vor 2 Minuten schrieb relox:

Hoffen wir mal, dass es reicht dem Unterricht aufmerksam zu folgen und die Unterlagen durchzuarbeiten...

Ja, in der Regel reicht das. Ich hatte damals auch so einen Kurs. Wenn du dir die Inhalte später dann anschaust und ein paar Übungsaufgaben machst passt das.

Die Präsentation ist eigentlich auch gut machbar. Wichtig ist, wenn du Präsentierst, dass du wirklich zeigst WIE du jemanden etwas beibringst und nicht zu sehr ins Detail gehst WAS du da eigentlich jemanden beibringen möchtest.

Das Fachgespräch kommt einer Verteidigung recht gleich. Hier wird die Methode hinterfragt und man sollte Alternativen parat (und durchdacht!) haben aber eben auch Argumente haben warum die gewählte Methode die beste ist. Ebenso die von @Maniska erwähnten Gesetztesgrundlagen sollte man recht sicher beherschen. Ist aber auch definitiv machbar.

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vor 1 Stunde schrieb relox:

Hoffen wir mal, dass es reicht dem Unterricht aufmerksam zu folgen und die Unterlagen durchzuarbeiten... Hab genauso einen bammel davor wie damals vor der Abschlussprüfung.

Keine Angst, die schriftliche Prüfung ist mit gesundem Menschenverstand schon beinahe zu bestehen. Fachbegriffe und ähnliches würde ich mit Lernkarten (z.B. Anki) lernen. Gibt garantiert auch schon fertige Sets irgendwo.

Das Gespräch nach dem praktischen Teil war nicht sonderlich herausfordernd. Ich wurde gefragt, warum ich diese Lehrmethode gewählt habe, welche Alternativen ich hätte wählen können und dann wurden 2-3 Fachbegriffe abgefragt. Das wirst du bis dahin alles drauf haben, das gesamte Themenfeld ist deutlich überschaubarer als eine FI Ausbildung.

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vor 1 Stunde schrieb ickevondepinguin:

Das Fachgespräch kommt einer Verteidigung recht gleich.

Das stimmt, ist gut wenn man sich dem vorher bewusst ist.

Wenn man nach der Präsentation also ansatzlos gefragt wird:
Wieso haben Sie diese Methode gewählt, wäre xyz nicht viel geeigneter weil blablabla?

Ist es nicht schlecht wenn man schnell schaltet und den Prüfern das ganz sachlich erklärt wieso man sich für diese Methode entschieden hat. Aber auch wenn man das nicht direkt checkt und, wie ich, erstmal dumm schaut und in Verteidigungsstellung geht kann man davon ausgehen, dass dann ein dezenter Hinweis kommt das dies kein Vorwurf sein sollte sondern das Fachgespräch mit dieser Frage begonnen hat 😉.

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vor 2 Stunden schrieb ickevondepinguin:

Ebenso die von @Maniska erwähnten Gesetztesgrundlagen sollte man recht sicher beherschen. Ist aber auch definitiv machbar.

Ich wurde im FG dann übrigens unter anderem nach 5 wichtigen Gesetzen in der Gesetzessammlung (Achtung Werbung :D) in seiner Hand gefragt. Ich hab dann breit grinsend nicht das BBiG in der Aufzählung mit drin gehabt, weil ich genau wusste worauf er hinaus will.

Ach ja, Gesetzessammlung. Ich würde mir entweder die verlinkte oder eine ähnliche besorgen, und frühzeitig mit der IHK abklären ob "Fähnchen" und vielleicht sogar farbliche Markierungen zulässig sind. Notizen etc. sind es definitiv nicht!!! Und IHK fragen, nicht den Dozenten, auch wen der "von der IHK" sein mag, der weiß es im Zweifelsfall nicht oder falsch. Und üben, schauen was wo steht, wie man es findet, wie man das Juristenblablubb lesen muss...

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