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AP1-Prüfung im Herbst 2022 - z.T. rechtswidrig ?


Santini

Empfohlene Beiträge

vor 22 Stunden schrieb Santini:

Mit dem Fehler eingestehen, sieht es hierzulande ganz schlecht aus.

Jup, genau darum kann man hierzulande auch so ziemlich alles in irgendeiner Form anfechten als Alternative dazu, sich eigene Fehler oder Unzulänglichkeiten einzugestehen. Unabhängig von Sinn und Erfolgsaussichten. :D Nachbarschaftsstreitereien sind da auch immer ein ganz nettes Beispiel.

vor 12 Stunden schrieb Santini:

So ein Grundkurs Jura/Verwaltungsrecht scheint bei einigen hier dringend nötig.

Ich halte es für ein wenig überheblich, Leuten Grundkenntnisse im Rechtsbereich abzusprechen, nur weil man selbst mit mehr Juristereifloskeln um sich wirft und die eigene Beschwerde auf Hinterfragen trifft. Soweit ich mitbekommen habe, hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht rechtens wäre, rechtliche Schritte einzuleiten - nur angezweifelt, wie sinnvoll das letzten Endes ist, inklusive der möglichen Konsequenzen. Und die können eben doch noch ein wenig weitreichender sein als ein Nachschreiben der Prüfung derer, die gegen ihre (bis Urteil angebliche) Rechtswidrigkeit vorgegangen sind und die von dir erwartete Presse.

vor 12 Stunden schrieb Santini:

Chaotisch könnte es deshalb werden, wenn immer mehr Prüflinge die Prüfung anfechten. Das schwappt dann irgendwann  an die Presse und von dort….. kann sich jeder selbst denken,

Da gibt es natürlich mehrere Optionen. Wenn irgendwann so viele Prüflinge die Prüfung aufgrund angeblicher (siehe oben) Rechtswidrigkeit anfechten, dann wirft das mitunter auch nicht das beste Licht auf die Prüflinge - vor allem nicht, sollte entschieden werden, dass die Prüfung wider Erwarten besagter Prüflinge dann doch rechtmäßig gewesen sein soll. Wer will denn bitte einen einstellen, der sich wegen einer 4 oder 5 so gekränkt gefühlt hat, dass er der Prüfung wegen simplen Grundlagen Rechtswidrigkeit angelastet hat, einen Rechtsanwalt bemüht hat, nur um letztendlich den Rechtsstreit zu verlieren? Wer will schon den klischeehaften "Mein Papa ist Anwalt!"-Burschen? 

Auf der anderen Seite kann es natürlich auch sein, dass die Prüfung tatsächlich als rechtswidrig erachtet wird. Je nachdem, wie oft sich das dann wiederholt (erneut: für simple Grundlagen der IT!), wird die Prüfung weniger wert und man erweist damit allen Mitprüflingen und auch zukünftigen Azubis einen Bärendienst. Zusätzlich zur IHK-Prüfung auch noch betriebsintern Prüfungen ablegen müssen? Ein solches oder ähnliches System könnte sich etablieren, und dann ist die Vergleichbarkeit der Ausbildung und Abschlüsse so ziemlich dahin.

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Mit Blick auf die heutige AP1 erwäge ich folgendes Vorgehen bei weiteren Einstellungen:

Frage: Wann haben Sie die Prüfungen abgelegt ?
   Kann man ja auf dem Zeugnis sehen, Prüfungsinhalte sind ja genau zuzuordnen.
  -> interne Bewertung des jeweiligen Schwierigkeitsgrades, da der ZPA es nicht schafft, konstant anspruchsvolle Prüfungen zu erstellen. Also je nach Prüftermin eine Korrekturrechnung der Note.
Vor der Neuordnung war der Schnitt der Prüfungen über Jahre nahezu konstant.
Das macht die Leistungen vergleichbar und man konnte Abgänger  2016  mit 2019 leicht vergleichen.
Wenn das jetzt nicht mehr gegeben bleibt, ist der Schein keine verlässliche Orientierung mehr.

Je nach Gestaltung der Prüfung, gezielte Fragen nach den "in der Prüfung nicht enthaltenen"  Themen, die für den Betrieb wichtig sind. Durch Klage könnten ja dann Themen "abgewählt" worden sein.

Das macht alles viel Arbeit und ich glaube nicht, dass es für die Bewerber ein Vorteil wäre.


 

Bearbeitet von hellerKopf
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Nur weil es hier teilweise falsch / anders dargestellt wird:

Gestreckte Abschlussprüfungen sind in keinsterweise Neuland für die IHK,  ganz im Gegenteil dazu sind diese durch diverse andere Berufsgruppen bereits voll etabliert.


Ich persönlich sehe eine Klage (aufgrund der hier nur angedeuteten Apsekte) relativ kritisch, zumal sich grade der Punkt mit dem SQL relativ klar im Rahmenlehrplan wiederfindet und auch ein externer Projektberater zum Projektmanagement dazu gehört. Aber muss halt jeder selbst wissen womit er sich in seiner Freizeit beschäftig. Was dabei rum kommt werden wir ja früher oder später sehen.


 

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vor 35 Minuten schrieb SR2021:

Nur weil es hier teilweise falsch / anders dargestellt wird:

Gestreckte Abschlussprüfungen sind in keinsterweise Neuland für die IHK,  ganz im Gegenteil dazu sind diese durch diverse andere Berufsgruppen bereits voll etabliert.


Ich persönlich sehe eine Klage (aufgrund der hier nur angedeuteten Apsekte) relativ kritisch, zumal sich grade der Punkt mit dem SQL relativ klar im Rahmenlehrplan wiederfindet und auch ein externer Projektberater zum Projektmanagement dazu gehört. Aber muss halt jeder selbst wissen womit er sich in seiner Freizeit beschäftig. Was dabei rum kommt werden wir ja früher oder später sehen.

Das nimmt langsam pathologische Züge an, dass man sich hier immer persönlich angegriffen fühlt, wenn man gegen die IHK argumentiert. Dabei habe ich gar nicht die IHK für die Ausbildungsverordnung kritisiert. Einfach mal genau lesen, was ich geschrieben habe. 

Da es zu den gestreckten Abschlussprüfungen noch keine Rechtssprechung gibt, ist es für die Jurisdiktion Neuland. 

 

 Obwohl man hier die Auffassung vertritt, dass die Prüfungsanfechtung unbegründet sind, wird das hier auffällig oft und deutlich wiederholt. Wie so ein Mantra, dass man sich selbst solange einredet, bis man es für bare Münze nimmt 😀

Wenn jemand hofft, dass ich etwas zu den Darstellungen bzgl. SQL einwende muss ich leider enttäuschen. Das wird vor Gericht passieren. Und bestimmt nicht hier.....  😁

 

vor 3 Stunden schrieb Hypertext Preprocessor:

Jup, genau darum kann man hierzulande auch so ziemlich alles in irgendeiner Form anfechten als Alternative dazu, sich eigene Fehler oder Unzulänglichkeiten einzugestehen. Unabhängig von Sinn und Erfolgsaussichten. :D Nachbarschaftsstreitereien sind da auch immer ein ganz nettes Beispiel.

Ich halte es für ein wenig überheblich, Leuten Grundkenntnisse im Rechtsbereich abzusprechen, nur weil man selbst mit mehr Juristereifloskeln um sich wirft und die eigene Beschwerde auf Hinterfragen trifft. Soweit ich mitbekommen habe, hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht rechtens wäre, rechtliche Schritte einzuleiten - nur angezweifelt, wie sinnvoll das letzten Endes ist, inklusive der möglichen Konsequenzen. Und die können eben doch noch ein wenig weitreichender sein als ein Nachschreiben der Prüfung derer, die gegen ihre (bis Urteil angebliche) Rechtswidrigkeit vorgegangen sind und die von dir erwartete Presse.

Da gibt es natürlich mehrere Optionen. Wenn irgendwann so viele Prüflinge die Prüfung aufgrund angeblicher (siehe oben) Rechtswidrigkeit anfechten, dann wirft das mitunter auch nicht das beste Licht auf die Prüflinge - vor allem nicht, sollte entschieden werden, dass die Prüfung wider Erwarten besagter Prüflinge dann doch rechtmäßig gewesen sein soll. Wer will denn bitte einen einstellen, der sich wegen einer 4 oder 5 so gekränkt gefühlt hat, dass er der Prüfung wegen simplen Grundlagen Rechtswidrigkeit angelastet hat, einen Rechtsanwalt bemüht hat, nur um letztendlich den Rechtsstreit zu verlieren? Wer will schon den klischeehaften "Mein Papa ist Anwalt!"-Burschen? 

Auf der anderen Seite kann es natürlich auch sein, dass die Prüfung tatsächlich als rechtswidrig erachtet wird. Je nachdem, wie oft sich das dann wiederholt (erneut: für simple Grundlagen der IT!), wird die Prüfung weniger wert und man erweist damit allen Mitprüflingen und auch zukünftigen Azubis einen Bärendienst. Zusätzlich zur IHK-Prüfung auch noch betriebsintern Prüfungen ablegen müssen? Ein solches oder ähnliches System könnte sich etablieren, und dann ist die Vergleichbarkeit der Ausbildung und Abschlüsse so ziemlich dahin.

Ach. Jetzt sollen einzelne Prüflinge sich nicht wehren, weil man damit anderen Prüflingen einen Bärendienst erweist ? Was kommt als nächstes. Rechtsmittelführer fressen kleine Kätzchen ? 😁😁😁

Langsam wirds ein bisschen albern. Ich kann nicht für andere sprechen. Aber ich möchte unbedingt, dass sich etwas grundlegend ändert. Wir leben im Land der Titelhuber. Das gilt auch - etwas abgeschwächt - für den IT-Bereich. Hierzulande wird in der Breite immer noch auf Bildungsasbschlüsse Wert gelegt. Im großen Bereich des öffentlichen Dienstes, ist das häufig sogar entscheidend. Vergleichbarkeit von irgendwas spielt eine eher untergeordnete Rolle. Es gibt Berufsabschlüsse und es gibt keine Berufsabschlüsse. Daher kann es nur von Vorteil für die Prüflinge sein, wenn die Prüfungen so gestaltet sind, dass sie auch gut absolviert werden können. Aber ich glaube wir drehen uns hier im Kreis. Es ist schon alles gesagt worden, nur nicht von jedem ..... 😀

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Gerade eben schrieb Santini:

Ach. Jetzt sollen einzelne Prüflinge sich nicht wehren, weil man damit anderen Prüflingen einen Bärendienst erweist ?

Hab ich so nicht gesagt. Man soll nur mitbedenken, dass man im dümmsten Fall (der nicht gänzlich auszuschließen ist) sowohl sich selbst als auch seinen Kollegen mehr schaden könnte als irgendwem zu helfen. Ich hab eigentlich auch oft genug erwähnt, dass ich es in keiner Weise als verkehrt sehe, die möglichen rechtlichen Schritte zu gehen, wenn man es denn für richtig hält. Gebe eben nur trotzdem meinen Senf dazu, weil das im Internet dazugehört. :D 

vor 3 Minuten schrieb Santini:

Langsam wirds ein bisschen albern. Ich kann nicht für andere sprechen. Aber ich möchte unbedingt, dass sich etwas grundlegend ändert.

Und das kann eben auch zum Schlechteren passieren, selbst mit den allerbesten Absichten.

vor 4 Minuten schrieb Santini:

Aber ich glaube wir drehen uns hier im Kreis. Es ist schon alles gesagt worden, nur nicht von jedem ..... 😀

Da stimme ich allerdings zu. :D 

 

Ach ja, im vorherigen Post ganz vergessen - danke an @Meadril für das Teilen einiger Infos vor einer Weile. :) 

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Deutscher kann man auch irgendwie nicht sein, an allem rum meckern und dann die Juristische Keule raus holen wollen.

Fakt ist doch das das alles Basics sind!

Die Fehler die ich heute in der Prüfung gemacht liegen einzig und alleine bei mir und wer da die Schuld bei Lehrern, Dozenten oder dem Ausbildungsbetrieb sucht ist vielleicht auch falsch in diesem Beruf. 

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vor 52 Minuten schrieb Santini:

Obwohl man hier die Auffassung vertritt, dass die Prüfungsanfechtung unbegründet sind, wird das hier auffällig oft und deutlich wiederholt. Wie so ein Mantra, dass man sich selbst solange einredet, bis man es für bare Münze nimmt 😀

Das ist das tolle an so einem Forum, jeder darf seine Meinung dazu äußern, egal ob es dem TE gefällt oder nicht.
Man könnte ja meinen, jemand der einen solchen Thread in diesem Forum postet wäre daran interessiert wie andere Personen (Ausbilder / Lehrer / Mitazubis / Fachkräfte) die Situation einschätzen. Welchen Grund sollte der Thread sonst haben?
 

vor 53 Minuten schrieb Santini:

Wenn jemand hofft, dass ich etwas zu den Darstellungen bzgl. SQL einwende muss ich leider enttäuschen. Das wird vor Gericht passieren. Und bestimmt nicht hier.....  😁

Das passt wie Faust auf Auge zu dem was du hier die ganze Zeit schon ablässt, viel heiße Luft mit leeren Phrasen und fadenscheinigen Andeutungen die keinem zweiten Blick standhalten, zwischendrin ein paar juristische Schlagwörter um dem ganzen einen "offiziellen" Anstrich zu verleihen, aber im Endeffekt geht es doch eh nur darum gegen die von dir vermasselte Prüfung und die IHK zu wettern. Immer mit der Hoffnung möglichst viele deiner Mitauszubildenen aufzuhetzen...

 

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vor 2 Stunden schrieb hellerKopf:

Also je nach Prüftermin eine Korrekturrechnung der Note.

Stelle ich mir schwierig vor. Wie korrigiert man die Note von einem 1er-Kandidaten, der auch eine 1 "verdient" hat und einem, der Sie nicht "verdient" hat; innerhalb eines Jahrgangs. Bei zwei verschiedenen Jahrgängen kann man dann noch weniger vergleichen. Man könnte natürlich auch den Erwartungswert jedes Jahrgangs berechnen und nur Bewerber annehmen, die besser als ebendieser ist. Und was macht man nach 10 Jahren, wenn der Mensch berufserfahren ist. Immer noch korrekturrechnen, obwohl er/sie/es die erforderlichen Skills mitbringt.

Interessante Idee, aber das ist glaube nicht zielführend.

Dazu kommt doch, dass die geburtenstarken Jahrgänge irgendwann (bald) in Rente gehen werden. Wie möchte man die ausgleichen?

 

Und gegen die Prüfung klagen kann man ja machen. Das durchzuklagen wäre mir meine Zeit nicht wert. Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.

 

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@Alexej_a7xM Mein Gedanken gehen erstmal nur zu Ersteinstellungen, wenn die Bewerber nur mit Ihrem IHK Abschluß aufwarten können.

Eine mathematisches Modell, dass Vergleichbarkeit herstellt ist die Z-Tranformation,
Damit kann man die Frage lösen "Wie gut ist eine 3,3 in einer Prüfung, die einen 3,7 Schnitt hatte" im Vergleich zu einer
"3,0, wenn der Schnitt bei 2,4 lag".  Hier seht man ja schon ohne Mathe, dass die 3.3 in der besseren Hälfte liegt und 3,0 ist in dem Jahr weit drunter.

Aber es geht mir noch garnicht um eine wasserdichtes Rechensystem.

Es geht mehr darum, dass die Prüfungen kein einheitliches Ergebnis mehr liefern.
In der alten Ordnung war eine Note 2 oder besser immer der Indikator, dass man mit den Top 40% rechnen kann.
Über Jahre war die Schwankung des Durschnittes recht konstant, etwa 72 bis 76 Punkte 
https://pes.ihk.de/Auswertung.cfm?Beruf=512001000000
 

Dieses Orientierungsmaß geht verloren, wenn mal unspruchsvolle Prüfungen und dann wieder geschenkte Prüfungen passieren.
Die Prüfungen müssen wieder konstant schwer werden, mit Schnitt bei Note 3.
Wenn aber jedesmal auf etwas Protest mit einer Beschwichtigung reagiert wird, dann kann ich die IHK Note auch ignorieren.
Dann zählt nur noch Bestanden oder Nicht Bestanden für die Einladung zum Gespräch ( Einsteiger !) und dann ein eigener Eingangstest nach den Erfordernissen des Unternehmens.

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vor 16 Stunden schrieb hellerKopf:

Frage: Wann haben Sie die Prüfungen abgelegt ?
   Kann man ja auf dem Zeugnis sehen, Prüfungsinhalte sind ja genau zuzuordnen.
  -> interne Bewertung des jeweiligen Schwierigkeitsgrades, da der ZPA es nicht schafft, konstant anspruchsvolle Prüfungen zu erstellen. Also je nach Prüftermin eine Korrekturrechnung der Note.
Vor der Neuordnung war der Schnitt der Prüfungen über Jahre nahezu konstant.
Das macht die Leistungen vergleichbar und man konnte Abgänger  2016  mit 2019 leicht vergleichen.
Wenn das jetzt nicht mehr gegeben bleibt, ist der Schein keine verlässliche Orientierung mehr.

Je nach Gestaltung der Prüfung, gezielte Fragen nach den "in der Prüfung nicht enthaltenen"  Themen, die für den Betrieb wichtig sind. Durch Klage könnten ja dann Themen "abgewählt" worden sein.

Das macht alles viel Arbeit und ich glaube nicht, dass es für die Bewerber ein Vorteil wäre.

 

 

Ihr macht euch viel zu viele Gedanken über eure Abschlussnote.

Denkt ihr ernsthaft, dass in 3, 5 oder sogar 10 Jahren noch jemand auf eure Abschlussnote schaut? Eure Erfahrung und euer Können sind ausschlaggebend. Ob nun in eurer Prüfung ein bestimmtes Thema abgefragt oder aberkannt wurde, interessiert doch wohl niemanden mehr. Entweder ihr bringt das nötige Wissen dann mit zum Vorstellungsgespräch oder überzeugt damit, dass ihr euch gut darin einarbeiten könnt. 

 

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Das stimmt, bei einem erfahrenen Mitarbeiter, der den Job wechselt.
Die obige Situation ist aber eingegrenzt auf den Erstbewerber,der ausser seinem Zeugnis noch nichts vorweisen kann.
Da sehe ich die Problemenatik, wenn die IHK Prüfungen nicht konstant sind.
Wenn der Bewerber erstmal am Tisch sitzt und von seinen Projekten erzählen kann, ist das Zeugnis natürlich nicht mehr der Faktor.

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 21 Stunden schrieb Hypertext Preprocessor:

Und das kann eben auch zum Schlechteren passieren, selbst mit den allerbesten Absichten

Noch schlechter als dass eine große Zahl eine 5 geschrieben hat ? Klar. kann ja sein, dass die dann alle eine 6 schreiben. Das halte ich jedoch eher für unwahrscheinlich....

 

vor 21 Stunden schrieb MaxMusterman:

Deutscher kann man auch irgendwie nicht sein, an allem rum meckern und dann die Juristische Keule raus holen wollen.

Exakt. In Deutschland haben Gesetze und Verordnungen nur Richtwirkung. Ob man sich an sie hält, darf jeder selbst entscheiden.... 😂

 

vor 20 Stunden schrieb SR2021:

Das ist das tolle an so einem Forum, jeder darf seine Meinung dazu äußern, egal ob es dem TE gefällt oder nicht.
Man könnte ja meinen, jemand der einen solchen Thread in diesem Forum postet wäre daran interessiert wie andere Personen (Ausbilder / Lehrer / Mitazubis / Fachkräfte) die Situation einschätzen. Welchen Grund sollte der Thread sonst haben?

Das passt wie Faust auf Auge zu dem was du hier die ganze Zeit schon ablässt, viel heiße Luft mit leeren Phrasen und fadenscheinigen Andeutungen die keinem zweiten Blick standhalten, zwischendrin ein paar juristische Schlagwörter um dem ganzen einen "offiziellen" Anstrich zu verleihen, aber im Endeffekt geht es doch eh nur darum gegen die von dir vermasselte Prüfung und die IHK zu wettern. Immer mit der Hoffnung möglichst viele deiner Mitauszubildenen aufzuhetzen...

Wie wäre es damit, dass sich Betroffene hier vernetzen ?

Übrigens  Danke für Deinen Beitrag. Ich hab über Dein Profil, dann einen anderen Beitrag mit dem gleichen Thema gefunden. ("Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?"), den ich ohne Deinen hetzerischen Kommentar nicht gefunden hätte. Hab mich dort gleichmal gemeldet.   👍

 

vor 6 Stunden schrieb Leumast:

Ihr macht euch viel zu viele Gedanken über eure Abschlussnote.

Denkt ihr ernsthaft, dass in 3, 5 oder sogar 10 Jahren noch jemand auf eure Abschlussnote schaut? Eure Erfahrung und euer Können sind ausschlaggebend. Ob nun in eurer Prüfung ein bestimmtes Thema abgefragt oder aberkannt wurde, interessiert doch wohl niemanden mehr. Entweder ihr bringt das nötige Wissen dann mit zum Vorstellungsgespräch oder überzeugt damit, dass ihr euch gut darin einarbeiten könnt. 

Es geht hierbei nicht darum eine gute Note o.ä. zu bekommen. Hier geht es um Bestehen/Durchfallen. Das ist etwas anderes. Dass die Note später wenig interessiert, stimme ich 100% zu. Aber ob ein Berufsabschluss vorliegt oder nicht, interessiert sehr wohl...

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vor 13 Minuten schrieb Santini:

Übrigens  Danke für Deinen Beitrag. Ich hab über Dein Profil, dann einen anderen Beitrag mit dem gleichen Thema gefunden. ("Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?")

Hättest ja nur fragen müssen (oder halt die Suchfunktion nutzen).
Aber freut mich wenn ich dir helfen konnte...

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vor 14 Minuten schrieb Santini:

Hier geht es um Bestehen/Durchfallen

Wie dick ist eigentlich dein Fell?
Oder sollte man sagen: die Weigerung auf dem Teppich zu bleiben?

Dies war die AP1, deren Note nur zu 20% in die Prüfungsleistung eingeht.
Hier geht es nciht um Durchfallen, weil man so garnicht durchfallen kann.

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vor 16 Stunden schrieb Santini:

Es geht hierbei nicht darum eine gute Note o.ä. zu bekommen. Hier geht es um Bestehen/Durchfallen. Das ist etwas anderes. Dass die Note später wenig interessiert, stimme ich 100% zu. Aber ob ein Berufsabschluss vorliegt oder nicht, interessiert sehr wohl...

Wenn du wegen ein paar SQL Fragen in AP1 die Ausbildung nicht bestehst, muss aber einiges schief laufen, sorry!

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  • 2 Wochen später...
Am 20.2.2023 um 17:04 schrieb Brapchu:

Ehm.. Falsch.

Im IDEALSTEN Falle dürfen dann alle Prüflinge die Prüfung wiederholen. Zu einem gegebenen regulären Termin.

Die Prüfungen sind jetzt schon ein Witz. Willst du sie noch leichter machen?

Du kannst nach der Neuordnung sogar mit EINER SECHS in einem Teil oder ZWEI FÜNFEN bestehen.

Das ist ein absoluter Witz.

Dann können wir es ganz sein lassen.

Man kann weder mit zwei 5ern oder einer 6 bestehen. 

Man müssten bei beiden Situation in die mündliche Ergänzungsprüfung. 

Im Endergebnis darf man nur in einem teil unter 50% sein und wenn man in einem Teil eine 6 im Endergebnis hat - ist man durchgefallen. 

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vor 3 Stunden schrieb Froz3nFire:

Man kann weder mit zwei 5ern oder einer 6 bestehen. 

Man müssten bei beiden Situation in die mündliche Ergänzungsprüfung. 

Im Endergebnis darf man nur in einem teil unter 50% sein und wenn man in einem Teil eine 6 im Endergebnis hat - ist man durchgefallen. 

Nope. Das stimmt eben nicht mehr. So war es mal.

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Ich bin erst bei Seite drei diesen Threads, den ich amüsiert verfolge, ich hoffe, ich muss deinetwegen dann nicht nachschreiben.

Aber da, das ja für dich ein großes Thema scheint, dass das in die Öffentlichkeit getragen wird. Guck doch einfach mal auf https://www.abgeordnetenwatch.de/ und schreib deinem Lokal-Politiker oder wem auch immer, gehe zu Stammtischen der großen Parteien in deinem Ort und berichte den und vor allem schreib doch Heise und Co direkt an als darauf zu hoffen, dass die über irgendein Gerichtsurteil berichten.

Auch wenn ich mich ebenfalls über die AP1 aufgeregt habe, so habe ich mich mehr über die Dozenten aufgeregt, die am Lehrplan vorbei lehren. Am Ende habe ich bestanden, wie auch immer. Ich verfolge den Thread hier weiterhin, vllt kommt ja doch nochmal irgendwann ein Gerichtsurteil.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Gast Zündkerze
Zitat

Thread dead ?  Oder kommt bald ein Aktenzeichen zum Nachverfolgen?
Irgendwie ist der Ballon ja etwas schlapp geworden in den letzten Tagen.
 

Also warum diese Herbst AP1 groß im Fokus steht und Entsetzen verbreitet? Man weiß es nicht.

 

Ich habe die erste AP1 nach Neuordnung geschrieben (Februar 22), da wurden wir als Fisis über Struktogramme, Pseudo Code und Syntax ausgequetscht, wobei diese Aufgaben fast 35 % der Punkte der Prüfung ausgemacht haben. 

Davon haben 90% der Berufe abseits der AWE noch nie was in ihrem Leben gehört zu diesem Zeitpunkt, zmd. nicht offiziell von schulischer Seite aus. 

Während die AWE erklären sollten, wie man RAM, CPU und einen Kühler verbaut. (Bild und genaue Anleitung war natürlich dabei). 

War auch glaube ich so mit die schlechteste Prüfung, was den Notendurchschnitt anging, die es je gab. (IHK Mittlerer-Niederrhein).

 

 

Nach dieser Prüfung hätte eig. jedem klar sein sollen, wie der Prüfungsausschuss vorgeht und man hätte dementsprechend lernen müssen.

Meine ganze Klasse, mich eingeschlossen haben 80% des Schulstoffes privat aufgeholt, da unsere Berufsschule ( BKTM in MG ) keinerlei Unterricht gibt. Und das seit Jahren. 

 

Morgen ist meine AP2. Mal gucken. Vielleicht wird die ja noch fairer.

Bearbeitet von Zündkerze
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