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Abenteuer Umschulung zum FI Daten- und Prozessanalyse/Träger vermittelt Kenntnisse in Fachvertiefung nicht


Miaro

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Ich weiß leider auch nicht, ob es eine Zertifizierung gibt, die man ernst nehmen kann. Unser Träger ist ISO 9000 zertifiziert. Glaubt bei uns kaum einer, ist aber so. Vielleicht kennt sich hier einer damit aus und kann zukünftigen Umschülern einen guten Tipp mitgeben. Macht ja auch keinen Sinn, wenn wir uns hier über Reformen Gedanken machen. Das muss dort stattfinden und so wie ich es mitbekam, sind die Träger hinsichtlich Feedback taub.

Zumindest bei uns merke ich eine Entwicklung. In den Rechnern wurden (auf Anfrage unsererseits) SSDs nachgerüstet. Besonders nervig ist immer, dass das Installieren von Software den Unterricht ausbremst. Notwendige Software ist prinzipiell nie installiert, muss beantragt werden und am Ende haben immer welche mit Fehlern zu kämpfen. Mit etwas Planung und Vorbereitung könnte man sowas vermeiden.

Ich lerne AE. Es gab ein Problem mit dem AD, weshalb ich keinen Zugang mehr zum Rechner hatte. Der Admin setzte meinen gesamten PC zurück. Folge: Meine ganze Software war weg. Nun habe ich auf dem Rechner am Standort nur den Windows Editor. Zum Glück war noch Virtual Box installiert, sodass ich in einer VM alles notwendige installieren konnte. Ein Jahr lang hatte ich mit Genehmigung IntelliJ drauf. Plötzlich wollte man es denn nicht mehr installieren, da dafür eine Anfrage vom Dozenten vorliegen muss. Super, wenn der aktuelle Dozent für ganz andere Themen zuständig ist.

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Also ich mache zwar keine Umschulung, aber eine Ausbildung zum FIDP. Das Problem bei FIDP ist, dass es noch ein sehr neuer Beruf ist und die entsprechenden Lehrer erst geschult werden müssen; ich bin auch alleine in einer FIAE-Klasse. Die Lerninhalte, die mir dann für meine FIDP zur Verfügung gestellt werden, sind auch noch sehr roh, was aber sicherlich nicht Schuld der Lehrkräfte ist, da sie bemüht sind, langfristig ein gutes Lernangebot für FIDP aufzubauen. Was ich dir aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass Themen wie Matrizen od. Python im Allgemeinen zumindest für den schulischen bzw. IHK-Prüfungsteil keinerlei Rolle spielen - möglicherweise in der Arbeitswelt dann schon, das kommt aber auch auf den Bereich an, wo Du hin möchtest. In meinem Ausbildungsbetrieb spielen Python, Pandas & Co. absolut keine Rolle. Für den Prüfungsteil sind hauptsächlich Themen wie K-Nearest-Neighbor, ID3-Entscheidungsbaum, SQL (Datenanalyse) sowie BPMN, UML, EPK (Prozessanalyse) relevant.

Es kommt bei der Themenwahl in FIDP sehr stark darauf an, wo Du Dich später siehst. Der Datenanalyse-Teil am Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse ist eher technischer Beruf. Der Prozessanalyse-Teil hingegen ist sehr stark kaufmännisch. Generell ist FIDP viel weniger als der FISI od. FIAE ein technischer Beruf, weil er auch überaus starke Bezugspunkte in den kaufmännischen Bereich hat, die sich thematisch so im Studium der Betriebswirtschaft wieder finden (Prozessanalye- und Management, Change Management usw.). Je nach Stelle hat ein Prozessanalyst kaum Berührungspunkte mit IT-Themen an sich, sondern könnte seine Arbeit auch mit Stift und einem Blatt Papier erledigen. Der Datenanalyst wird häufig im Bereich von Business Intelligence & Reporting eingeplant, wo Python & Co. keine Rolle spielen, sondern der Analyst dann mit Tools wie PowerBI, SAP Analytics, Tableau & Co. arbeiten muss. Nur die wenigstens FIDP'ler werden wirklich in einem Data Science Team in Unternehmen eingesetzt werden, da nur wenige Unternehmen tatsächlich Data Science Teams betreiben od. benötigen und dann sind dort oft studierte Data Scientist im Einsatz, wo der DP'ler nur als Unterstützung dient.

Bearbeitet von dardan
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vor 16 Stunden schrieb ZwennL:

Wenn danach noch weitere "Vorlesungen" stattfinden sollen, zeichne diese auf (z.B. hiermit). Das ist vielleicht nicht die feine englische Art, aber sollte der Dozent weiterhin nicht auftauchen, ist das nicht verboten und Du kannst Deine Anwesenheit nachweisen.

Zu so etwas zu raten, ist mehr als problematisch. Das kann dem TE sehr schnell als Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ( § 201 StGB) ausgelegt werden, wenn er sich nicht vorher eine ausdrückliche Zustimmung einholt.

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vor 16 Stunden schrieb Miaro:

Heute erhalte ich per E-Mail eine Abmahnung, das ich meinen Anwesenheitspflichten nicht nachkommen würde und wie maßlos enttäuscht man von meinen Verhalten wäre.
Meine erste Reaktion war, ich mahne den Verein jetzt auch an und fordere korrekten Unterricht ein. Habe ich erst mal gelassen, stattdessen das ganze ans Arbeitsamt weitergeleitet.

Da muss man sich doch wirklich Fragen zu dem Bildungsträger in Bezug auf seine Professionalität stellen. Auf welcher Grundlage, mal abgesehen von der Art des im Zweifelsfall nicht nachweisbaren Zugangs, die Abmahnung ausgesprochen wurde bzw. wirksam sein sollte.

Es wird diesen Unternehmen zu einfach gemacht, für das nicht wenige Geld des Maßnahmeträgers wenig bis keine Leistung zu erbringen und es daher gut, dass der TE das nicht so stehen bzw. mit sich machen lässt.

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vor einer Stunde schrieb alex123321:

Es wird immer auf Sparflamme versucht durchzukommen.

Bei privaten Hochschulen ist es ähnlich

Da möchte ich widersprechen. Oder zumindest anmerken, dass dies nicht allgemeingültig ist.

Als Hochschuldozent führe ich Kurse im Bereich Ethical Hacking, Cloud usw. durch.
Die Kurse haben 4 , machmal 5 Teilnehmer. Die Gebühren pro Teilnehmer haben aufs Jahr gerechnet in etwa die gleiche Höhe, wie die Kosten einer von AfA bezahlten Umschulung. Das macht die Hochschule nicht weil 5 Teilnehmer einen riesen Gewinn abwerfen.

Dabeben bin ich auch für einen Bildunsträger tätig, der FIAE/FISI ausbildet.
Da gibt es dann Klassenstärlen von bis zu 30 Teilnehmern.

Den Vorwurf private Hochschulen würden genauso ein Kostenoptimierungsmodell fahren, wie Umschulungsanbieter, möchte ich zurückweisen. Vor allem, wenn man den Aufwand vergleicht. Hardware und Räumlichkeiten, Unterrichtsmaterial und Umfang der Betreung sind an einer Hochschule, die mit anderen Hochschulen konkuriert sehr viel höher als bei den Umschulungsträgern.

Die Umschulungsanbieter stärker zu kontrollieren und die Qulität besser zu überwachen, wäre der einzige Weg da was zu verbessern.

Bearbeitet von hellerKopf
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Es geht im Prinzip nur ums Geld. Gute Dozenten kosten Geld und bevorzugen sicherlich andere Aufträge als Frontalunterricht bei einem Umschulungsträger. Die Kalkulation der Träger wird man auch durch Beschwerden nicht ändern können, die Arbeitsämter sind froh die Leute in eine Umschulung stecken zu können und die Träger müssen nur bestandene Prüfungen vorweisen. Der einzige Weg einem Träger zu schaden wäre tatsächlich wenn alle Teilnehmer durch die Prüfung fallen und das wiederholt. Wenn da nämlich eine Person sich beschwert aber die Statistik "bestandene Prüfungen" dem entgegenspricht und die Personen in den Arbeitsmarkt integriert wurden, interessiert die Beschwerde niemanden. Wenn allerdings wiederholt ein Großteil der Teilnehmer durch die Prüfungen fällt, so würde das den Druck auf den Träger erhöhen, da das Arbeitsamt viel Geld bezahlt und eine gewisse Quote erfüllt werden muss (bestandene Prüfungen, Integration in den Arbeitsmarkt). 

Wenn man das Gesamtsystem verstanden hat sollte klar werden: Augen zu und durch. Natürlich kann man den Träger wechseln, bedeutet viel Stress und Aufwand, man verliert Zeit. Man kann sich mit dem Träger anlegen wie der TE aber muss dann mit den Kosequenzen rechnen. Es ist so wie bei vielen Dingen im Leben: Reibe dich nicht an Dingen auf, die man nicht ändern kann, das System ist so (gewollt) gestaltet, am besten man zieht sein "Ding" durch und bleibt dabei immer freundlich.

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@127.1.root Sehr schön zusammengefasste und realistische Betrachtung. 

 

Ich denke zusätzlich, es liegt auch nicht direkt an den Bildungsträgern sondern verstärkt an den Kostenträgern. Umschulungen sind ja nur ein relativ kleiner Teil der Angebote, die Bildungsträger an Agentur für Arbeit, Jobcenter und andere Kostenträger bieten. Und grundsätzlich wird da immer konsequent nach dem Preis entschieden und nicht nach Qualität. 

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vor 5 Minuten schrieb Sullidor:

Ich denke zusätzlich, es liegt auch nicht direkt an den Bildungsträgern sondern verstärkt an den Kostenträgern. Umschulungen sind ja nur ein relativ kleiner Teil der Angebote, die Bildungsträger an Agentur für Arbeit, Jobcenter und andere Kostenträger bieten. Und grundsätzlich wird da immer konsequent nach dem Preis entschieden und nicht nach Qualität. 

Stimme zu. Ich persönlich habe auch den Eindruck, dass unabhängig von der beruflichen Eignung einfach jeder diese Umschulung angeboten bekommt. Wir haben Leute, die davon ausgingen, dass die Umschulung zum FIAE einem MS Office-Kurs gleicht. Verständnis für logische Zusammenhänge ist eine Anforderung, die bei weitem nicht jeder Umschüler mitbringt.

Ich persönlich habe bei meinem Träger an einem anderen Standort mal einen Eignungstest abgelegt, in dem auch technische Details abgefragt wurden. Das Amt lehnte die Umschulung allerdings ab. Später bekam ich die Bewilligung und musste beim selben Träger auch keinen weiteren Test ablegen. Von manchen höre ich, dass die nie einen Test machen mussten. Andere hingegen berichten etwas anderes. So kommt es auch, dass sehr viele absolut kein Verständnis für IT-Zusammenhänge haben und den Unterricht enorm ausbremsen. Der Dozent soll möglichst alle durch die Prüfung bringen, was zur Folge hat, dass auch nach einem Jahr Grundlagen während des normalen Unterrichts wiederholt werden. Auch das frustriert einige, die richtig Bock auf die Umschulung hatten und immer wieder aufs Neue lernen, wie man Strings verwendet, prozedural irgendwelche Grafiken auf der Konsole ausgibt oder via select eine Query aufbaut.

Insgesamt sollte meiner Meinung nach die Eignung mehr überprüft werden. Gerade die Ämter sollten darauf großen Wert legen, denn billig ist eine Umschulung wirklich nicht. Ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu erwarten, dass dadurch eine Integration in Arbeit erfolgt, sollte die Person nicht in die Umschulung gesteckt werden.

Was ich auch kritisiere ist die Flexibilität der Kostenträger. Beim Bildungsträger kann mir persönlich herzlich wenig beigebracht werden, sodass man bemüht war, dass ich meinen Praktikumsplatz früher antreten kann. Ich brauche Praxis, keine Theorie. Der Vorschlag kam vom Bildungsträger und auch der Betrieb hätte da ohne Probleme mitgemacht. Allein das Amt hat es abgelehnt, weil es nicht deren starren Abläufen entspricht.

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Am 26.5.2023 um 21:31 schrieb Miaro:

 Übrigens, ich bin eine sie, nur am Rande 😉

Ah, ok 🤗🐘

 

Am 26.5.2023 um 21:31 schrieb Miaro:

Interessant, ihr könnt ein Python-Zertifikat erwerben? Bei uns ist nur ITIL 4 am Ende möglich, muss aber selbst gezahlt werden.

Während meiner Umschulung können sogar fünf Zertifikate "nebenbei" mit erlangt werden. Viele Bildungsträger integrieren Zertifikate in ihre Umschulungen. Ich nehme an, weil sie die sowieso anbieten und mit den Vorhandenen Kursinhalten die Umschulungen mit bestehendem Stoff bestücken können. Das ein Bildungsträger für die Zertifikate noch einmal extra Geld nimmt habe ich aber nirgendwo gesehen.

Ob die am Ende etwas bringen weiß ich nicht. Aber als Lernstandskontrolle und Meilensteine finde ich sie ganz gut.
Bei mir sind integriert (FIAE):

  • Certified Scrum – Master,
  • PCAP – Certified Associate in Python Programming,
  • AWS Certified Developer Associate,
  • Oracle Certified Foundations Associate Java,
  • Zend-PHP

 

Am 27.5.2023 um 11:34 schrieb FISI-I:

Zu so etwas zu raten, ist mehr als problematisch. Das kann dem TE sehr schnell als Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ( § 201 StGB) ausgelegt werden, wenn er sich nicht vorher eine ausdrückliche Zustimmung einholt.

Es geht ja um den Nachweis der Abwesenheit des Dozenten. Wenn sie allein im Raum ist, wird kein Gesetz verletzt. Denn wenn ich es richtig verstanden habe, ist @Miaro die einzige Teilnehmerin für FIDP. Das scheint ja auch das Problem für den Bildungsträger zu sein. Er hätte sich aber vorher im Klaren drüber sein müssen, dass sich die Beschäftigung von Dozenten im eins zu eins Unterricht nicht rechnet.

 

vor 2 Stunden schrieb Sullidor:

@127.1.root Sehr schön zusammengefasste und realistische Betrachtung. 

Ich denke zusätzlich, es liegt auch nicht direkt an den Bildungsträgern sondern verstärkt an den Kostenträgern. Umschulungen sind ja nur ein relativ kleiner Teil der Angebote, die Bildungsträger an Agentur für Arbeit, Jobcenter und andere Kostenträger bieten. Und grundsätzlich wird da immer konsequent nach dem Preis entschieden und nicht nach Qualität. 

Ich denke das System bedingt sich gegenseitig. Die Kostenträger leben ihre verknöcherten (bürokratischen) Strukturen, wie @Feature ausgeführt hat und die Bildungsträger sind halt Wirtschaftsunternehmen. Für die ist ein Bildungsgutschein wie Bargeld, wie es jemand im Forum sehr treffend formulierte.

Selbst kann ich mich allerdings nicht beklagen. Ganz im Gegenteil habe ich zwar mehrere Angebote von Bildungsträgern eingeholt, konnte aber frei wählen, zu welchem ich gehe. Der Berater der AfA hat die Angebote gar nicht gesehen. Ich musste auch keinen Eignungstest machen, weil mein Berater den bei meiner Vorgeschichte für überflüssig hielt.

Wie es bei der Bewilligung von Umschulungen oder anderen Maßnahmen über das Job Center oder die Rentenversicherung ist weiß ich allerdings nicht. Vielleicht ticken die nochmal anders. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ich es aktuell wesentlich leichter hatte mit der Umschulungsbewilligung, weil sich die Sozialgesetzgebung im Juli ändert. Es soll insgesamt mehr auf das Fördern von Abschlüssen gesetzt werden, statt auf Sanktionen und der Forderung immer weitere Bewerbungen durchzuführen. So wurde es mir erklärt.

So wußte mein Berater z.B. auch schon bescheid über die 150 Euro pro Monat, die Umschüler ab Juli bekommen sollen. Ich dachte, die bekommen nur Umschüler, die über das JC gefördert werden. Aber so ist es nicht. Ich muss auch selbst keinen Antrag stellen. Auf meine Frage diesbezüglich antwortete mein Berater mir, dass macht er intern und das es wohl so ist, dass ich sogar Rückwirkend ab Beginn meiner Umschulung die zusätzlichen 150 Euro bekomme. Das bedeutet für mich, bereits für den Juni.

Also ich glaube, es kommt da auch sehr auf die verantwortlichen Berater an, die für jemanden zuständig sind. Da ist es wie in jedem Job. Es gibt gute und es gibt schlechte. Ich bin aber sehr froh, dass ich Glück habe.

Bearbeitet von ZwennL
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@dardan  Das, was Du wieder gibst, ist eben genau das, was ich auch schon bemerkt habe. Ich habe dem Träger auch eine AP2 zukommen lassen, keine Reaktion. Es wird sich weiter auf die im Eingangsthread genannten Themen konzentriert, das wars.

Wie ich schon mehrfach bemerkt habe: Ich lerne selbstständig, mir ist auch bewusst, das der DP eine absolut neue Fachrichtung ist. Trotzdessen muss ein Bildungsträger, der diesen anbietet, zumindest halbwegs vorbereitet sein. Davon einmal abgesehen, für die AEer gab es bis Anfang April auch keinen Dozenten, dieser wurde erst eingestellt. Und das, obwohl bereits der 2. AEler Kurs im Haus läuft.

@Feature  Bezüglich Sascha Kersken: Wurde von der Leitung so im Unterricht mitgeteilt. Der Stand dort ist einfach, wer keinen Abschluss hat, genug Berufserfahrung in der IT mitbringt, ist zu nichts geeignetm weil eben kein Abschluss.

Fakt ist, es läuft vieles schief, und das ist dem System geschuldet,wie einige schon treffend angemerkt haben. Im Prinzip muss dieses auf den Prüfstand, damit eine qualitive Ausbildung auch für Umschüler geleistet ist.

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Am 27.5.2023 um 11:40 schrieb FISI-I:

Da muss man sich doch wirklich Fragen zu dem Bildungsträger in Bezug auf seine Professionalität stellen. Auf welcher Grundlage, mal abgesehen von der Art des im Zweifelsfall nicht nachweisbaren Zugangs, die Abmahnung ausgesprochen wurde bzw. wirksam sein sollte.

Es wird diesen Unternehmen zu einfach gemacht, für das nicht wenige Geld des Maßnahmeträgers wenig bis keine Leistung zu erbringen und es daher gut, dass der TE das nicht so stehen bzw. mit sich machen lässt.

Nunja, bezüglich Proffesionalität kann ich da nicht mehr viel zu sagen.
Die Abmahnung ist ans Arbeitsamt gegangen von meiner Seite aus, sollen die sich kümmern.

Ich dokumentiere meine Anwesenheit jetzt via Screenshots.

Wie ich mir dachte, ist der Dozent heute wieder nicht anwesend(trotzdessen, das vom Arbeitsamt bereits mitgeteilt wurde, das der Unterricht weiter stattzufinden habe), sprich ich bin einmal allein im Raum für die Fachvertiefung eingeloggt und einmal im AEler Raum für die Anwesenheitskontrolle, beides dokumentiere ich, in ersterem Raum stündlich.

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Am 28.5.2023 um 13:43 schrieb ZwennL:

So wußte mein Berater z.B. auch schon bescheid über die 150 Euro pro Monat, die Umschüler ab Juli bekommen sollen. Ich dachte, die bekommen nur Umschüler, die über das JC gefördert werden. Aber so ist es nicht. Ich muss auch selbst keinen Antrag stellen. Auf meine Frage diesbezüglich antwortete mein Berater mir, dass macht er intern und das es wohl so ist, dass ich sogar Rückwirkend ab Beginn meiner Umschulung die zusätzlichen 150 Euro bekomme. Das bedeutet für mich, bereits für den Juni.

Interessant, ich dachte, das wäre nur auf das JC bezogen. Danke für den Tipp, ich habe direkt einmal meinen Berater angeschrieben.

 

Bearbeitet von Miaro
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vor 5 Stunden schrieb Miaro:

Bezüglich Sascha Kersken: Wurde von der Leitung so im Unterricht mitgeteilt. Der Stand dort ist einfach, wer keinen Abschluss hat, genug Berufserfahrung in der IT mitbringt, ist zu nichts geeignetm weil eben kein Abschluss.

Keine Ahnung, ob er irgendwie Informatik studiert hat oder so. Ich sehe es so: Es gab jemanden, der sich bei deinem Träger beworben hat. Wieso erzählt man euch das? Hat der Träger noch nie etwas von Datenschutz gehört? Geht Teilnehmern wohl kaum etwas an, wer sich dort bewirbt. Und rühmen brauchen die sich damit dann auch nicht, wenn sie ihn lediglich mangels Berufsabschluss abgelehnt haben sollten. Ich denke, da hat einfach jemand Unsinn gelabert. Wäre merkwürdig, wenn sich Sascha Kersken dort wirklich beworben hat, mangels Qualifikation abgelehnt wurde und der Sachverhalt im Haus die Runde macht.

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Nunja. Datenschutz: Es wird auch im Unterricht wegen anderen Schülern mit der IHK telefoniert und das Mikro/Kamera sind die ganze Zeit offen, auch trotz Hinweisen durch die Klasse wird nicht reagiert. Dazu muss man wohl nichts weiter sagen.

Auch wenn Dozenten entlassen werden, werden die Grüde gerne vorgetragen.

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