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127.1.root

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Alle Inhalte von 127.1.root

  1. Ich denke selbst wenn man sowas im Einsatz hat kommt es stark auf die Mitarbeiter an ob das überhaupt gewissenhaft gepflegt wird. Oft ist es ja so: Man fragt in die Runde wer was geschraubt hat weil irgendwas nicht mehr funktioniert. Meistens war es niemand. Dann schaut man in die Logs und findet Übeltäter XY. Das funktioniert in einer 2-3 Mann Show, wo man sich gut kennt und versteht. Sobald da viele Leute arbeiten wird es m.M. nur von denen gepflegt, die keinen Mist bauen.
  2. Soweit ich das hier aus dem Forum rauslesen konnte, geht BW tatsächlich einen eigenen Weg mit anderen Prüfungen. Aber es schadet sicherlich nicht die normalen IHK Prüfungen zu machen, da die Themen im Prinzip dieselben sind.
  3. 127.1.root

    Krankenstand

    Öhm, ich lese beinahe monatlich einen Artikel über Lehrermangel und den extrem hohen Krankenstand in diesem Beruf.
  4. Das ist so ein Zeugnis wo vor Gericht vermutlich gerade noch so durchgeht als "wohlwollend". Aber in heutigen Zeiten, wo 90% aller Zeugnisse eine 1 oder 2 sind ist es natürlich, verglichen mit der Konkurrenz, sehr schlecht. Ich würde mit dem AG sprechen und auf Besserung verlangen, einen Versuch ist es wert. Was bringt es dem AG, dir den weiteren Weg zu verbauen mit einem schlechten Zeugnis, meine Meinung, Reisende soll man nicht aufhalten.
  5. Es fehlt das Bedauern, dass du die Firma verlässt. Sowas wertet das Zeugnis massiv ab.
  6. Ich würde das OSI-Modell und NetBIOS jetzt nicht als "Fachwissen" bezeichnen sondern schlicht Grundlagen der IT. Selbst bei einfachen Stellen wie 1st Level macht es einen großen Unterschied ob der Mitarbeiter ein Ticket anlegt mit: 1.) Computer von Frau XYZ funktioniert nicht oder 2.) Computer von Frau XYZ hat keinen Zugriff auf das Internet, lokales Netzwerk erreichbar Wenn die Grundlagen fehlen kann der Mitarbeiter das Problem gar nicht richtig eingrenzen, es kostet viel Zeit und Nerven für den 2nd Level das Problem überhaupt zu identifizieren (dann kann man sich den 1st Level auch sparen). Ein weiterer Punkt ist die aktuelle PISA Studie. Die Leute haben keinen "Bock" auf Theorie und Lernen aber genau das ist in der IT zwingend notwendig, da die Entwicklung recht schnell geht.
  7. Das kann man viel schöner verpacken. "Slow, insufficient help" bedeutet, man hilft zwar aber nicht sofort und präsentiert nicht die fertige Lösung.
  8. Dein Problem ist nicht, dass er sich auch dort bewirbt sondern fängt schon viel früher an. Auch ich musste das übrigens schmerzlich lernen: Don't tell all you know, keep your part of the puzzle In unserer heutigen Welt ist es oft am besten gewisse Informationen gar nicht erst preiszugeben (bin da selbst noch am Lernprozess, ist gar nicht so einfach). So wie es ist musst du auch lernen dich von solchen Leuten abzugrenzen. Ist übrigens auch gar nicht so einfach aber machbar.
  9. Ist halt ein Unterschied ob man an einer privaten Nextcloud was macht oder an einer Unternehmenscloud, wo tausende User betroffen sind wenn etwas nicht funktioniert. Wobei die Nextcloud auch ein blödes Beispiel ist, weil das Ding sehr zuverlässig ist und einfach zu administrieren. Nichtsdestotrotz: Wenn du privat eine Nextcloud installiert hast, hast du 90% der heutigen Azubis was voraus. Aber: Die Firmen wollen junge Leute, ob jemand mit 40 Jahren mehr drauf hat als ein 20-jähriger interessiert fast nicht. Das ist einfach die Agenda vieler Firmen.
  10. Die Firmen vergeben keine 6 mehr, schon lange nicht mehr weil das gerichtlich so gut wie nie durchgeht. Die schlechtesten Formulierungen sind Vierer und deshalb entspricht die heutige 4 der realen 6 von damals, als es noch möglich war. Gerichtlich gab es auch schon Entscheidungen, dass der AN einen Anspruch auf ein befriedigendes AZ hat um dem AN nicht den beruflichen Weg zu verbauen. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen ;)
  11. Nein, denn du bringst hier, einmal mehr, etwas durcheinander. ICH würde mich mit fehlendem Bedauern nicht bewerben, dass man die Floskel einklagen kann habe ich nirgends behauptet. Erst lesen, verstehen (zumindest versuchen) und dann schreiben. Man sollte immer bedenken, dass ein Bedauern, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt, quasi Standard ist und nichts besonderes oder aufwertendes. Wenn diese Floskel allerdings fehlt gehen vielen die (auch mir) die Alarmglocken an. Es sind nicht alle Bewertungen in einem AZ gleichwertig, auch hier gibt es Dinge, die mehr Gewicht haben als andere.
  12. Das ist eine Sechs durch die Blume formuliert. Natürlich hat man ein paar positive Aspekte reingebracht aber die negativen überwiegen, man muss das Gesamtkonstrukt sehen. Ein AZ ohne Bedauernsformel würde ich auch keinem neuen AG vorzeigen, das bedeutet schlicht und einfach, dass man froh ist die Person loszuwerden.
  13. Sorry, das Zeugnis ist eine 6 da die Firmen nicht schlechter als 4 beurteilen dürfen (4 ist also die schlechteste Bewertung, die man bekommen kann). Am Ende fehlt auch das Bedauern, dass der Mitarbeiter die Firma verlässt, man ist also froh, dass du weg bist. Ich würde auf Besserung verlangen, hat halt nicht gepasst und die Firma darf dir den weiteren beruflichen Weg mit so einem Zeugnis nicht verbauen. Beispiel: Hier fehlt das stets und zuverlässig. Auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen bewältigte er stets seine Aufgaben zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit (das wäre eine Eins).
  14. Die AGs sind nicht blöd und wenn da 10 Bewerbungen reinlaufen wo dann bei 2 die IHK Noten fehlen kann man sich den Rest ja denken (schlechte Noten). Schlechte Noten sind in heutigen Zeiten allerdings nicht mehr so gravierend wie noch vor 20 Jahren, deshalb würde ich das IHK Zeugnis (mit Noten) immer mitsenden, ist schließlich der Beweis für die bestandene Prüfung / Ausbildung.
  15. Es kommt natürlich vor allem darauf an was du dir selbst zutraust und wo deine Interessen liegen. So wie es sich liest, bist du ja mit der Stelle im ÖD ganz gut bedient, Überbesetzung klingt für mich allerdings übel. Wenn du an Unix Systemen arbeiten willst und große Verantwortung übernehmen kannst, ohne Vorkenntnisse und persönlichem Interesse wirds schwierig. Du musst dir im klaren sein, dass Stelle 2 zu Beginn sehr viel Arbeit und Lernen bedeutet sonst wirst du dort schnell wieder im 1st Level landen (Kunden mögen keine Downtimes und Fehler). Auch die Verantwortung sollte man nicht unterschätzen. Viele sind mit einfachen 1st Level Tätigkeiten zufrieden und auch solche Leute werden gebraucht. Je nach Familienplanung hat Frau im ÖD auch keinerlei Probleme mit Schwangerschaften und Elternzeit, dort wird das sogar gefördert und offiziell beworben. Schwangerschaft und Stelle 2 würde eine Auszeit von 2-3 Jahren bedeuten, da ist es dann sehr schwer wiedereinzusteigen, Stelle 1 dagegen nicht. Gibt viele Aspekte zu beachten.
  16. Es geht im Prinzip nur ums Geld. Gute Dozenten kosten Geld und bevorzugen sicherlich andere Aufträge als Frontalunterricht bei einem Umschulungsträger. Die Kalkulation der Träger wird man auch durch Beschwerden nicht ändern können, die Arbeitsämter sind froh die Leute in eine Umschulung stecken zu können und die Träger müssen nur bestandene Prüfungen vorweisen. Der einzige Weg einem Träger zu schaden wäre tatsächlich wenn alle Teilnehmer durch die Prüfung fallen und das wiederholt. Wenn da nämlich eine Person sich beschwert aber die Statistik "bestandene Prüfungen" dem entgegenspricht und die Personen in den Arbeitsmarkt integriert wurden, interessiert die Beschwerde niemanden. Wenn allerdings wiederholt ein Großteil der Teilnehmer durch die Prüfungen fällt, so würde das den Druck auf den Träger erhöhen, da das Arbeitsamt viel Geld bezahlt und eine gewisse Quote erfüllt werden muss (bestandene Prüfungen, Integration in den Arbeitsmarkt). Wenn man das Gesamtsystem verstanden hat sollte klar werden: Augen zu und durch. Natürlich kann man den Träger wechseln, bedeutet viel Stress und Aufwand, man verliert Zeit. Man kann sich mit dem Träger anlegen wie der TE aber muss dann mit den Kosequenzen rechnen. Es ist so wie bei vielen Dingen im Leben: Reibe dich nicht an Dingen auf, die man nicht ändern kann, das System ist so (gewollt) gestaltet, am besten man zieht sein "Ding" durch und bleibt dabei immer freundlich.
  17. Ich denke wir sind uns mitlerweile einig, dass Grundlagenwissen eben nicht in der Ausbildung und Betrieb ausreichend gelehrt wird. Das hängt aber auch sehr stark von der Person ab, wo wir wieder beim Thema sind, da man sich hier auf Betrieb und Schule verlassen kann oder sich die Dinge eben selbst beibringt, natürlich auch privat. Und genau hier gibt es starke Differenzen: Person A arbeitet sich in das Themengebiet ein (auch privat) und Person B verlässt sich darauf, dass der AG ihm eine Schulung verpasst oder noch besser: Man lernt dann beim Kunden indem man bisschen hier und bisschen da klickt, wird schon klappen. Klappt dann oft nicht und Kollege X muss dann einspringen (Kollege X ist beispielsweise derjenige, der sich den Kram privat beibringt). Tja, was würde die Firma machen wenn es nur Low-Performer gäbe? Dann gäbe es keinen Kollegen X, der das Problem wieder geradebiegt.
  18. Wenn du erst beim Kunden lernst wie was funktioniert erklärt das natürlich einiges. Solche Dienstleister möchte ich persönlich nicht an meine Systeme lassen, das hört sich nach learning by doing an und damit wärst du komplett raus. Es gibt Systeme, da kann man sich solche Vorgehensweisen nicht erlauben. @Brapchu: Grundlagenwissen in der Ausbildung? Ernsthaft? Die Themen werden zwar angeschnitten, je nach Berufsschule aber auch gar nicht oder mangelhaft. Nach 2 Jahren ist das meiste vergessen, wenn man sich nicht damit beschäftigt.
  19. Schulungen gibt es, ja. Hochwertig ist eine Definitionssache. Erkläre mir mal warum ich Leuten, die auf einer "hochwertigen" Schulung waren, die Schulungsinhalte erklären muss? Nochmal für dich, weil du es nicht verstehst: Die Schulung ist nur ein kleiner Teil des Lernvorgangs, wenn es ein komplexes Thema ist muss man sich damit beschäftigen, da reicht eine Schulung kaum aus. Außerdem ist die Schulung nach 2 Monaten vergessen.
  20. Ich glaube, diese Diskussion geht völlig am Thema vorbei. Mag ja sein, dass viele einen Job haben wo man nix können und nix wissen muss, das sind dann aber einfache 1st Level Sachen oder ähnliches. Es spricht auch nichts dagegen, wenn jemand in seiner Freizeit andere Dinge tun möchte. Was aber ein Fakt ist, besonders in der IT: Wer aufhört sich weiterzubilden ist raus. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man das während der Arbeitszeit sinnvoll kann, denn in dieser Zeit hat man, so kenne ich es zumindest, kaum Zeit für solche Dinge. Dementsprechend ist auch die Qualität der ITler heutzutage. Ich will niemandem zu nahe treten aber die Qualität hat in den letzten Jahren stark, sehr stark nachgelassen, die Hochnäsigkeit im gleichen Maße zugenommen.
  21. Ist ein interessantes Thema. Nur mit Low-Performern wird keine IT Abteilung funktionieren, ich habe schon einige gesehen und in jeder sind 2-3 richtig gute Leute und der Rest eher Durchschnitt bis Low-Performer anzusiedeln. Natürlich kann man nicht von jedem Begeisterung erwarten allerdings bedeutet IT heutzutage, dass man wirklich viel lernen muss und das sehr oft. Und wie gesagt, ohne den Freaks und High-Performern würden die Low-Performer gnadenlos untergehen, denn diese Leute sind auf fremde Hilfe angewiesen. Im Gegenteil, solche Leute generieren oft noch zusätzliche Arbeit. Die Frage ist doch was jemand unter "meinen Job gut mache" versteht. Ich habe schon vieles gesehen was gut gemeint war aber sicherlich nicht gut gemacht wurde. Jeder hat da ganz unterschiedliche Ansprüche, der eine rattert ohne Nachzudenken irgendwas runter, der andere plant sein Vorhaben, ist gut vorbereitet und versucht es besser zu machen. Beim ersteren muss man jahrelang nichts mehr nacharbeiten, beim Zweiten kommen nach 2 Wochen die ersten Anrufe weil irgendwas nicht funktioniert. Das ist der kleine aber feine Unterschied.
  22. Thema Bildungsträger: Da sollte man sich nichts vormachen, es geht um Geld und das Geld bekommen die Träger über Teilnehmer. Die nehmen jeden und alles, hauptsache die Kurse sind voll. Wer denkt da wird eine Vorauswahl stattfinden irrt gewaltig, wenn man Pech hat kommt man mit ex-Häftlingen und Bahnhofsgangstern zusammen. Also hier muss man leider die Ansprüche stark runterschrauben. Es gibt vielleicht minimale Unterschiede bei den Trägern was Dozenten betrifft aber auch hier gilt: Ansprüche sollten nicht hoch sein. Gute IT-Dozenten sind schlicht zu teuer für solche Träger, außerdem will kein guter IT-Dozent sich solche Schüler antun (da muss man schon stark ideologisch sein). Desweiteren wäre es sinnlos dort einen Cisco Experten oder Security Spezialisten antanzen zu lassen, da diese Themen für gut 90% der Teilnehmer zu schwer wären, man sollte sich auch hier nichts vormachen: Es kommen Dozenten, die billig sind und selbst nicht gerade Koryphäen auf ihrem Gebiet sind, was auch nicht notwendig ist. Mein Rat: Die Umschulung dauert 2 Jahre, 1 Jahr davon ist man im Unterricht beim Träger. Dieses eine Jahr gibt man Gas, egal wie die Umstände sind und macht das beste daraus. Im Unterricht mitnehmen was sinnvoll ist und privat viel lernen, dann klappt das. Dann kommt das Praktikum, hier zeigt man sich von seiner besten Seite, liefert ein gutes Projekt ab und besteht die Prüfung.
  23. Das ist das Problem: Der Kunde sieht, dass das gar keine Rufbereitschaft benötigt. Deshalb wird dieser Kunde auch keine monatliche Pauschale zahlen (wollen), da er die Rufbereitschaft ja nach Bedarf zahlen kann. Einfache Rechnung: --> 5k monatlich, macht 60k jährlich --> oder 2mal im Jahr ein Einsatz, macht vielleicht 1k€ jährlich Klar, kannst du dann sagen entweder Pauschale oder gar keine Rufbereitschaft. Der Kunde wird da wohl eher das Risiko gehen, vor allem da es hochverfügbar ist. Es gibt viele (Unix) Systeme, die einfach nur funktionieren, selbst ohne Hochverfügbarkeit.
  24. Ich kann nur aus Erfahrung sprechen: Faire Vergütung: Gehalt ist eher unterer Durchschnitt, fair weil wenig und oder einfache Arbeit und wenig Gehalt Leistungsgerechte Vergütung: Es gibt Zulagen oder das Gehalt steigt wenn man ordentlich Leistung bringt, Gehalt ist vermutlich eher Durchschnitt, kann aber durch gute Leistungen gesteigert werden (hier ist immer das Problem wer das beurteilt). Problem hier: Man steigt tief ein und muss sich erstmal beweisen Attraktives Gehalt: Wenn man schon damit wirbt wird das Gehalt eher überdurchschnittlich sein
  25. Diese Aussage kannst du kaum Beweisen. Es gibt Menschen, die sind bis ins hohe Alter kerngesund, woher willst du wissen wie es mir ergehen wird? Und falls ich krank werden sollte hätte ich bis dahin einige 100k € ansparen können um das zu finanzieren. Den Sinn habe ich durchaus verstanden, das musst du niemandem erklären. Außerdem hast du auch nicht zu entscheiden wo ich hinziehe und wieder zurück, du hast den Sinn von offenen Grenzen und Niederlassungsfreiheit in der EU nicht verstanden, da fasst man sich ja an den Kopf

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