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127.1.root

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  1. Die Betriebe wollen selbständige Mitarbeiter, keine Riesenbabies, welche zum aufs Klo gehen eine Anleitung benötigen
  2. Du weißt allerdings schon, dass die Prüfungsaufgaben von Berufsschulehrern selbst erstellt werden 😆 Ich bewerte die Schwierigkeit der Prüfungen auch gar nicht, da ich sie nicht kenne.
  3. Das war doch bei uns dasselbe. Beispiel Thema DHCP: Es wird besprochen was DHCP ist und macht. Also vergibt automatisch IP-Adressen, DNS-Server, Gateway und Subnetzmaske. Wie die Aushandlung dann im Detail funktioniert wurde dann vom Lehrer geblockt, da es zu "tief" in die Materie geht. Hat auch sonst niemanden interessiert. Und genau diese Aushandlung im Detail (discover, offer, request, ack) wird dann in einer Prüfung abgefragt. Das ist der Punkt, den man sich selbst beibringen muss. Es hilft ja nichts zu jammern, das sind einfache Punkte in der Prüfung.
  4. Das ist jedes Jahr das gleiche Man kann nicht gezielt auf alle Themen vorher lernen und behandeln, dafür ist das Themengebiet in der IT einfach zu groß. Ich hatte in der Prüfung auch richtig Stress und dachte, dass ich es nicht geschafft habe oder wenn, dann nur knapp. Aber am Schluss warens 89 Punkte, so kann man sich selbst täuschen. Also erstmal keine Panik schieben und die Ergebnisse abwarten.
  5. Die Bildungsträger arbeiten oft mit Dozenten, die ständig wechseln. Kann sein mit Dozent A ist alles super und Dozent B ist alles schlecht. Darüberhinaus zahlen die Träger einfach nicht gut und man sollte keine Wunder erwarten Dann kommts noch auf die Teilnehmer an, hast du alle auf einem ähnlichen guten Level und guter Dozent lernt man viel. Sobald da 1-2 Leute dabei sind, die nix blicken hat man wiederum die A-Karte gezogen (dazu noch schlechter Dozent). Sind einfach zu viele Variablen. Im Endeffekt ist das Erwachsenenbildung, d.h. man erwartet dass du genung Motivation hast um selbständig lernen zu können.
  6. Ich denke selbst wenn man sowas im Einsatz hat kommt es stark auf die Mitarbeiter an ob das überhaupt gewissenhaft gepflegt wird. Oft ist es ja so: Man fragt in die Runde wer was geschraubt hat weil irgendwas nicht mehr funktioniert. Meistens war es niemand. Dann schaut man in die Logs und findet Übeltäter XY. Das funktioniert in einer 2-3 Mann Show, wo man sich gut kennt und versteht. Sobald da viele Leute arbeiten wird es m.M. nur von denen gepflegt, die keinen Mist bauen.
  7. Soweit ich das hier aus dem Forum rauslesen konnte, geht BW tatsächlich einen eigenen Weg mit anderen Prüfungen. Aber es schadet sicherlich nicht die normalen IHK Prüfungen zu machen, da die Themen im Prinzip dieselben sind.
  8. 127.1.root

    Krankenstand

    Öhm, ich lese beinahe monatlich einen Artikel über Lehrermangel und den extrem hohen Krankenstand in diesem Beruf.
  9. Das ist so ein Zeugnis wo vor Gericht vermutlich gerade noch so durchgeht als "wohlwollend". Aber in heutigen Zeiten, wo 90% aller Zeugnisse eine 1 oder 2 sind ist es natürlich, verglichen mit der Konkurrenz, sehr schlecht. Ich würde mit dem AG sprechen und auf Besserung verlangen, einen Versuch ist es wert. Was bringt es dem AG, dir den weiteren Weg zu verbauen mit einem schlechten Zeugnis, meine Meinung, Reisende soll man nicht aufhalten.
  10. Es fehlt das Bedauern, dass du die Firma verlässt. Sowas wertet das Zeugnis massiv ab.
  11. Ich würde das OSI-Modell und NetBIOS jetzt nicht als "Fachwissen" bezeichnen sondern schlicht Grundlagen der IT. Selbst bei einfachen Stellen wie 1st Level macht es einen großen Unterschied ob der Mitarbeiter ein Ticket anlegt mit: 1.) Computer von Frau XYZ funktioniert nicht oder 2.) Computer von Frau XYZ hat keinen Zugriff auf das Internet, lokales Netzwerk erreichbar Wenn die Grundlagen fehlen kann der Mitarbeiter das Problem gar nicht richtig eingrenzen, es kostet viel Zeit und Nerven für den 2nd Level das Problem überhaupt zu identifizieren (dann kann man sich den 1st Level auch sparen). Ein weiterer Punkt ist die aktuelle PISA Studie. Die Leute haben keinen "Bock" auf Theorie und Lernen aber genau das ist in der IT zwingend notwendig, da die Entwicklung recht schnell geht.
  12. Das kann man viel schöner verpacken. "Slow, insufficient help" bedeutet, man hilft zwar aber nicht sofort und präsentiert nicht die fertige Lösung.
  13. Dein Problem ist nicht, dass er sich auch dort bewirbt sondern fängt schon viel früher an. Auch ich musste das übrigens schmerzlich lernen: Don't tell all you know, keep your part of the puzzle In unserer heutigen Welt ist es oft am besten gewisse Informationen gar nicht erst preiszugeben (bin da selbst noch am Lernprozess, ist gar nicht so einfach). So wie es ist musst du auch lernen dich von solchen Leuten abzugrenzen. Ist übrigens auch gar nicht so einfach aber machbar.
  14. Ist halt ein Unterschied ob man an einer privaten Nextcloud was macht oder an einer Unternehmenscloud, wo tausende User betroffen sind wenn etwas nicht funktioniert. Wobei die Nextcloud auch ein blödes Beispiel ist, weil das Ding sehr zuverlässig ist und einfach zu administrieren. Nichtsdestotrotz: Wenn du privat eine Nextcloud installiert hast, hast du 90% der heutigen Azubis was voraus. Aber: Die Firmen wollen junge Leute, ob jemand mit 40 Jahren mehr drauf hat als ein 20-jähriger interessiert fast nicht. Das ist einfach die Agenda vieler Firmen.
  15. Die Firmen vergeben keine 6 mehr, schon lange nicht mehr weil das gerichtlich so gut wie nie durchgeht. Die schlechtesten Formulierungen sind Vierer und deshalb entspricht die heutige 4 der realen 6 von damals, als es noch möglich war. Gerichtlich gab es auch schon Entscheidungen, dass der AN einen Anspruch auf ein befriedigendes AZ hat um dem AN nicht den beruflichen Weg zu verbauen. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen ;)
  16. Nein, denn du bringst hier, einmal mehr, etwas durcheinander. ICH würde mich mit fehlendem Bedauern nicht bewerben, dass man die Floskel einklagen kann habe ich nirgends behauptet. Erst lesen, verstehen (zumindest versuchen) und dann schreiben. Man sollte immer bedenken, dass ein Bedauern, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt, quasi Standard ist und nichts besonderes oder aufwertendes. Wenn diese Floskel allerdings fehlt gehen vielen die (auch mir) die Alarmglocken an. Es sind nicht alle Bewertungen in einem AZ gleichwertig, auch hier gibt es Dinge, die mehr Gewicht haben als andere.
  17. Das ist eine Sechs durch die Blume formuliert. Natürlich hat man ein paar positive Aspekte reingebracht aber die negativen überwiegen, man muss das Gesamtkonstrukt sehen. Ein AZ ohne Bedauernsformel würde ich auch keinem neuen AG vorzeigen, das bedeutet schlicht und einfach, dass man froh ist die Person loszuwerden.
  18. Sorry, das Zeugnis ist eine 6 da die Firmen nicht schlechter als 4 beurteilen dürfen (4 ist also die schlechteste Bewertung, die man bekommen kann). Am Ende fehlt auch das Bedauern, dass der Mitarbeiter die Firma verlässt, man ist also froh, dass du weg bist. Ich würde auf Besserung verlangen, hat halt nicht gepasst und die Firma darf dir den weiteren beruflichen Weg mit so einem Zeugnis nicht verbauen. Beispiel: Hier fehlt das stets und zuverlässig. Auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen bewältigte er stets seine Aufgaben zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit (das wäre eine Eins).
  19. Die AGs sind nicht blöd und wenn da 10 Bewerbungen reinlaufen wo dann bei 2 die IHK Noten fehlen kann man sich den Rest ja denken (schlechte Noten). Schlechte Noten sind in heutigen Zeiten allerdings nicht mehr so gravierend wie noch vor 20 Jahren, deshalb würde ich das IHK Zeugnis (mit Noten) immer mitsenden, ist schließlich der Beweis für die bestandene Prüfung / Ausbildung.
  20. Es kommt natürlich vor allem darauf an was du dir selbst zutraust und wo deine Interessen liegen. So wie es sich liest, bist du ja mit der Stelle im ÖD ganz gut bedient, Überbesetzung klingt für mich allerdings übel. Wenn du an Unix Systemen arbeiten willst und große Verantwortung übernehmen kannst, ohne Vorkenntnisse und persönlichem Interesse wirds schwierig. Du musst dir im klaren sein, dass Stelle 2 zu Beginn sehr viel Arbeit und Lernen bedeutet sonst wirst du dort schnell wieder im 1st Level landen (Kunden mögen keine Downtimes und Fehler). Auch die Verantwortung sollte man nicht unterschätzen. Viele sind mit einfachen 1st Level Tätigkeiten zufrieden und auch solche Leute werden gebraucht. Je nach Familienplanung hat Frau im ÖD auch keinerlei Probleme mit Schwangerschaften und Elternzeit, dort wird das sogar gefördert und offiziell beworben. Schwangerschaft und Stelle 2 würde eine Auszeit von 2-3 Jahren bedeuten, da ist es dann sehr schwer wiedereinzusteigen, Stelle 1 dagegen nicht. Gibt viele Aspekte zu beachten.
  21. Es geht im Prinzip nur ums Geld. Gute Dozenten kosten Geld und bevorzugen sicherlich andere Aufträge als Frontalunterricht bei einem Umschulungsträger. Die Kalkulation der Träger wird man auch durch Beschwerden nicht ändern können, die Arbeitsämter sind froh die Leute in eine Umschulung stecken zu können und die Träger müssen nur bestandene Prüfungen vorweisen. Der einzige Weg einem Träger zu schaden wäre tatsächlich wenn alle Teilnehmer durch die Prüfung fallen und das wiederholt. Wenn da nämlich eine Person sich beschwert aber die Statistik "bestandene Prüfungen" dem entgegenspricht und die Personen in den Arbeitsmarkt integriert wurden, interessiert die Beschwerde niemanden. Wenn allerdings wiederholt ein Großteil der Teilnehmer durch die Prüfungen fällt, so würde das den Druck auf den Träger erhöhen, da das Arbeitsamt viel Geld bezahlt und eine gewisse Quote erfüllt werden muss (bestandene Prüfungen, Integration in den Arbeitsmarkt). Wenn man das Gesamtsystem verstanden hat sollte klar werden: Augen zu und durch. Natürlich kann man den Träger wechseln, bedeutet viel Stress und Aufwand, man verliert Zeit. Man kann sich mit dem Träger anlegen wie der TE aber muss dann mit den Kosequenzen rechnen. Es ist so wie bei vielen Dingen im Leben: Reibe dich nicht an Dingen auf, die man nicht ändern kann, das System ist so (gewollt) gestaltet, am besten man zieht sein "Ding" durch und bleibt dabei immer freundlich.
  22. Ich denke wir sind uns mitlerweile einig, dass Grundlagenwissen eben nicht in der Ausbildung und Betrieb ausreichend gelehrt wird. Das hängt aber auch sehr stark von der Person ab, wo wir wieder beim Thema sind, da man sich hier auf Betrieb und Schule verlassen kann oder sich die Dinge eben selbst beibringt, natürlich auch privat. Und genau hier gibt es starke Differenzen: Person A arbeitet sich in das Themengebiet ein (auch privat) und Person B verlässt sich darauf, dass der AG ihm eine Schulung verpasst oder noch besser: Man lernt dann beim Kunden indem man bisschen hier und bisschen da klickt, wird schon klappen. Klappt dann oft nicht und Kollege X muss dann einspringen (Kollege X ist beispielsweise derjenige, der sich den Kram privat beibringt). Tja, was würde die Firma machen wenn es nur Low-Performer gäbe? Dann gäbe es keinen Kollegen X, der das Problem wieder geradebiegt.
  23. Wenn du erst beim Kunden lernst wie was funktioniert erklärt das natürlich einiges. Solche Dienstleister möchte ich persönlich nicht an meine Systeme lassen, das hört sich nach learning by doing an und damit wärst du komplett raus. Es gibt Systeme, da kann man sich solche Vorgehensweisen nicht erlauben. @Brapchu: Grundlagenwissen in der Ausbildung? Ernsthaft? Die Themen werden zwar angeschnitten, je nach Berufsschule aber auch gar nicht oder mangelhaft. Nach 2 Jahren ist das meiste vergessen, wenn man sich nicht damit beschäftigt.
  24. Schulungen gibt es, ja. Hochwertig ist eine Definitionssache. Erkläre mir mal warum ich Leuten, die auf einer "hochwertigen" Schulung waren, die Schulungsinhalte erklären muss? Nochmal für dich, weil du es nicht verstehst: Die Schulung ist nur ein kleiner Teil des Lernvorgangs, wenn es ein komplexes Thema ist muss man sich damit beschäftigen, da reicht eine Schulung kaum aus. Außerdem ist die Schulung nach 2 Monaten vergessen.
  25. Ich glaube, diese Diskussion geht völlig am Thema vorbei. Mag ja sein, dass viele einen Job haben wo man nix können und nix wissen muss, das sind dann aber einfache 1st Level Sachen oder ähnliches. Es spricht auch nichts dagegen, wenn jemand in seiner Freizeit andere Dinge tun möchte. Was aber ein Fakt ist, besonders in der IT: Wer aufhört sich weiterzubilden ist raus. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man das während der Arbeitszeit sinnvoll kann, denn in dieser Zeit hat man, so kenne ich es zumindest, kaum Zeit für solche Dinge. Dementsprechend ist auch die Qualität der ITler heutzutage. Ich will niemandem zu nahe treten aber die Qualität hat in den letzten Jahren stark, sehr stark nachgelassen, die Hochnäsigkeit im gleichen Maße zugenommen.

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