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Suche elektrisches Herizkörperthermostat, das keine "Basisstation" braucht, um per App bedient zu werden


Crash2001

Frage

Hallo zusammen,

 

ich bin mir nicht sicher, in welchem Bereich es am besten platziert ist. Bitte entsprechend verschieben, falls eine bessere Stelle vorhanden ist.

Ich suche sinnvolle elektrische Heizkörperthermostate, die keine "Basisstation" brauchen, um zu funktionieren, sondern bei denen man jedes einzelne Thermometer einfach mittels Handy-App ansprechen kann. Soll ein System mit 3 Thermostaten werden aber ich brauche keine Steuerung von außen oder sonstigen Schnickschnack. Mein bisheriges (irgendsoein NoName China Billigtteil) kann es, aber das gibt es nicht mehr.

Ich finde irgendwie nur Systeme, bei denen irgendeine Basisstation benötigt wird, oder die Zugang ins Internet zu irgendeiner Cloud haben wollen.

Anforderungen:

  • lange Laufzeit
  • präzise Steuerung (nicht 5°C mehr als eingestellt)
  • am Thermostat manuell einstellbare Temperatur
  • Programmierung von Zeit Profilen (abhängig vom Wochentag, mindestens 3 programmierbare Schaltzeiten pro Tag), auf x Grad per App
  • keine Basis notwendig und auch keine Integration ins WLAN erwünscht.
  • Umstellen von automatisch auf manuell soll am Thermostat problemlos möglich sein.
  • Muss kein WIFI können - Bluetooth reicht vollkommen.

Preislich flexibel - Qualität kostet halt ihren Preis.

Soll ein Geschenk sein für eine Person, die nicht sonderlich technikbegabt ist. Somit sollte die Bedienung also auch möglichst intuitiv sein. Falls eine Vorkonfiguration durch uns möglich wäre, wäre dies ideal.

Hat jemand vielleicht Vorschläge?

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23 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

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Nein, es ist keine Fritzbox vorhanden. Außerdem sollen die Thermostate von Fritz! auch nicht wirklich toll sein.

Problem wäre alleine schon, dass kein WLAN-Empfang im Bad vorhanden ist, wo eines der Thermostate hin soll. Extra AP / Repeater dafür installieren kommt definitiv nicht in Frage. 

Also noch einmal - komplett ohne Basisstation, da kein durchgehender WLAN-Empfang und Administration von zentraler Stelle und außen nicht erwünscht ist.

Bearbeitet von Crash2001
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oder bei Shelly schauen:

der z.B. https://www.shelly.com/de/products/shop/shelly-trv-1

 

Alles WLAN Geräte und werden von überall auf der Welt per Cloud-App bedient.
Es gibt auch Wege die Shelly Cloud zu umgehen und lokal seine eigene zu "hosten" dann werden alle Shelly Geräte per App über die eigen gehostete Lösung gesteuert.

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@Enno:
Genau so etwas will ich ja gerade NICHT haben.
Erstens weil Strom gespart werden soll und somit also kein Server lokal dafür betrieben werden soll, zweitens empfinde ich es als "Sicherheitslücke", wenn von der Ferne aus auf die Heizung zu Hause zugegriffen werden kann und drittens viel zu aufwendig / komplex für die gewünschten Funktionen. WLAN braucht dazu noch mehr Strom wie Bluetooth und somit halten die Batterien dann nicht so lange.

Das soll für einen guten nicht wirklich Technik affinen Freund Ü50 sein, der LKW-Fahrer und somit die Woche zu 99% unterwegs ist, damit die Bude warm ist, wenn er heim kommt. Es soll einfach die Woche über nicht unnötig Kosten verursacht oder Energie vergeudet werden. So kann er dann auch nicht vergessen, die Heizung auszustellen am Sonntagabend, wenn er wieder los fährt.

So Funktionen wie von der Ferne aus remote einschalten, oder einschalten, wenn sein Smartphone sich im WLAN einloggt oder Steuerung per Sprache oder sonstigen Krimskrams braucht er nicht wirklich - da wäre er eher mit überfordert. Handwerklich kein Problem die Dinger zu tauschen, aber Grundkonfiguration müsste dann halt schon hier von uns vorgenommen werden können am besten. Davon ab bräuchte er sonst noch einen zusätzlichen AP, da die WLAN Abdeckung nicht gegeben ist.

Hab mir die von allesweg genannten nun einmal bestellt.

Bearbeitet von Crash2001
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vor 22 Stunden schrieb allesweg:

Wenn es wirklich nur Mo-Do aus, freitags nachmittags an bis sonntags abends sein sollte, würden dumme offline Thermostate mit Zeitschaltung reichen.

Ist das doch, oder gibt es da noch was einfacheres?
Wobei Konfiguration per App vollkommen OK ist. Wechsel zwischen manuell und programmiert dürfte auch am Thermostat möglich sein, bzw. die Temperatur bis zum nächsten Schaltzeitpunkt verändern geht damit definitiv, falls man mal früher heim kommt oder halt auf manuell, falls man z.B. Urlaub hat. 

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OK, Thermometer sind angekommen und genau das was ich haben wollte. Habe mir für uns direkt auch noch 3 nachbestellt.

Sind die Eqiva Bluetooth Smart Elektronik-Heizkörperthermostat geworden. Wer der ganzen Schnickschnack mit Basisstation, Sprachsteuerung, irgendwelcher Erkennung wenn man das Gebäude betritt oder so nicht braucht, oder sich schlicht nicht aus dem Internet (Cloud) angreifbar machen möchte, dem kann ich sie nur empfehlen.

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vor 38 Minuten schrieb Bitschnipser:

"angreifbar" ist auch etwas hoch gegriffen, wenn der maximale Schaden der entstehen kann ein aufgedrehter oder abgedrehter Heizkörper ist...

Der maximale Schaden, der entstehen kann sind, geplatzte Leitungen und somit Überschwemmung in der Wohnung, wenn man bei starkem Frost mehrere Tage weg ist und irgendjemand die Heizung dann komplett abdreht aus der Cloud raus.
Ob man nicht eventuell schlicht  das Thermostat hacken und dann Zugriff auf das interne WLAN haben könnte ist dann noch die andere Frage.

Unter den beiden Aspekten sehe ich das schon durchaus als "sich angreifbar machen" an. So weit denken nur die meisten halt gar nicht.

Mir sind diese ganzen Cloud Sachen für privat aber eh  suspekt, auch wenn sie teilweise super praktisch sind oder wären, da man einfach die Kontrolle über die Daten an ein (meist US) Unternehmen abgibt und nicht weiß, ob da nicht vielleicht doch irgendetwas analysiert wird, auch wenn es nicht in den AGBs steht. Ist auch immer eine Frage der Nachweisbarkeit...

Bearbeitet von Crash2001
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vor einer Stunde schrieb Crash2001:

geplatzte Leitungen und somit Überschwemmung in der Wohnung, wenn man bei starkem Frost mehrere Tage weg ist

Dazu muss das Gebäude so schlecht gedämmt sein, dass die Raumtemperatur dauerhaft sehr deutlich unter dem Gefrierpunkt ist, damit das wegen der Umwälzpumpe zirkulierende Wasser in den ausgekühlten Wänden gefriert. 

Aber da sollte man keine Heizkörper Thermostate suchen sondern eine neue Wohnung.

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Die Sorgen in allen Ehren, aber das grenzt schon an Paranoia. Natürlich gibt es diese Risiken, aber in eine Risikobewertung muss halt auch eine Wahrscheinlichkeit einfließen. Ich hab mir letztens Homematic Thermostate gekauft und ganz ehrlich - wenn die jetzt mein Heizungsverhalten auslesen, ist mir das gelinde gesagt auch egal. Auch wenn es keine deutsche Firma wären, sondern Amis oder Chinesen. Ich trage auch üblicherweise ein MiBand, welches sicherlich meine Pulsdaten, Workouts, etc. an vmtl. chinesische Server sendet. Und? Was wollen die machen? Mir Werbung mit Fitnessshakes und Diättipps vorschlagen? Man muss bei solchen Sachen auch mal die Kirche im Dorf lassen...

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Ein Risiko ist ein Risiko - wie unwahrscheinlich es einem auch immer erscheinen mag.

Gut, dann platzen halt nicht die Leitungen, sondern man bezahlt nur jede Menge zu viel, da Heizung auf volle Pulle läuft... War von mir ja auch absichtlich übertrieben ausgedrückt und ein Extrema.

Aber: Wenn etwas technisch möglich ist, besteht auch immer eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann ausgenutzt wird. Das hat die Vergangenheit doch durchaus gezeigt.
Skeptisch bin ich z.B. auch bei den neuen "smarten" Stromzählern. Da kann jemand im schlimmsten Fall einfach den Strom ausknipsen und man steht dann dumm da. Alternativ kann er den Zählerstand verändern ohne dass man es merkt. Da muss man sich nur mal die oft total schlampige Programmierung von Internet of Things Produkten (ist zwar kein wirkliches, aber geht stark in die Richtung) anschauen. Sicherheitslücken ohne Ende und oftmals nicht einmal die Möglichkeit, die Geräte problemlos upzudaten. Die Stromzähler hatten auch schon diverse Sicherheitslücken - ob sie wirklich alle gestopft sind mittlerweile, wage ich doch zu bezweifeln. Sind garantiert noch diverse vorhanden, die nur bisher nicht so bekannt sind.

Vor ein paar Jahren hat ein White Head Hacker unserem Netzwerkteam mal präsentiert, was damals schon so alles möglich war. Das hat mir doch arg die Augen geöffnet und mich für das Thema Security sensibilisiert. Manche mögen es Paranoia nennen, aber eventuell sind sie sich auch einfach gar nicht der Gefahren und Möglichkeiten bewusst oder aber es ist ihnen einfach egal, so wie Bitschnipser. Das Heizverhalten wäre mir auch egal, aber evtl. wird ja auch noch was anderes überwacht oder es gibt da Sicherheitslücken. Die Überwachung des Heizverhaltens wäre mir auch egal. Man macht sich aber halt wieder über einen zusätzlichen weg angreifbar. Und über je mehr Wege man angreifbar wird, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mal passiert.
Analyse von Verhalten und Möglichkeit ins Heimnetz einzudringen sind da natürlich noch zwei verschiedene Dinge. Ob die Sicherheit bei den Gerätschaften mittlerweile generell so viel besser ist, wage ich doch stark zu bezweifeln. Oftmals handelt man sich ja mit einem Update dann wieder neue Sicherheitslücken ein. Und kommt man z.B. nicht über die Cloudanbindung ins Heimnetz rein, dann ist die Möglichkeit zumindest nicht unbedingt gering, nicht aktuell gehaltene Router zu erwischen mit diversen Sicherheitlücken und Standardpasswörtern für Wartungszwecke.

Ich bin halt generell der Ansicht, dass man auch gut ohne Cloudanbindung bei den meisten Dingen auskommt - vor allem wenn man die Funktionen die dadurch hinzu kommen nicht wirklich braucht bzw. nutzen will.
So kommt mir z.B. auch kein Google Echo oder ähnliches ins Haus, auch wenn die Dinger teilweise ganz praktisch wären. Unterhaltet euch mal vor dem Ding über ein Thema (z.B. Urlaub in Land x) und schaut, was ihr an Werbung und Vorschlägen in Suchmaschinen bekommt...

Bearbeitet von Crash2001
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Ich verstehe ja den Sentiment. Ist man zuhause, fällts ja wohl fix auf, dass die auf volle Pulle läuft. Dann tauscht man die Dinger, weil man denkt sie sind kaputt (so ein Exploit würde ja auch recht schnell zu Tage gefördert und publiziert werden). Und bei Abwesenheit von mehreren Wochen? Sofern in der ganzen Zeit sich niemand um das Haus/die Wohnung kümmert (Post, Lüften, mal die Hähne aufmachen/Spülen), sind das dann was? 100€ Maximum? Eventuell 200? In den Ruin wird man davon wohl kaum getrieben...

Sorry, aber dieses dann doch sehr unwahrscheinliche Szenario ist mir der Komfortgewinn durch Remotesteuerung inkl. Ersparnisse auf jeden Fall wert. (Falls bei sowas nicht sogar Schadensersatzansprüche im Raum stehen würden. Oder sind die wieder zu gering, dass sie es wert wären? :neinal: )

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Es geht doch hierbei gar nicht ums Geld. Es geht mir darum, dass wenn ich im Winter aufstehe oder nach Hause komme, es warm ist (wobei das morgens nur am WE klappt, da die Hauptheizung der Mietwohnung zu spät in den Tagmodus wechselt).

Du sagst, dass die Remotesteuerung ein Komfortgewinn für dich ist oder wäre. Ich würde es vermutlich gar nicht nutzen, also wieso soll ich für eine Funktion bezahlen, die ich nicht brauche und mir gleichzeitig noch ein Risiko ins Haus holen? Dazu braucht es überall WLAN-Abdeckung und es müsste noch mindestens ein AP beim Badezimmer verbaut werden mit den ganzen Sachen die das nach sich zieht (Kabel ziehen oder DLAN, Steckdose setzen, da keine dort vorhanden oder Power Injektor, ...) nee, brauche ich definitiv nicht.
Du kaufst dir ja auch keine Türe mit Katzenklappe, wenn du keine Katze hast.

P.S.:
Ersparnis hat man bei den Dingern übrigens teilweise auch nicht wirklich, da du teilweise dann auch noch dafür bezahlen darfst, dass du x Geräte über Zeitraum y per remote über die Cloud steuern kannst...

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Die benutzen AA Batterien die 1-2 Jahre halten sollen. Centbereich.

 

vor 8 Minuten schrieb Crash2001:

Es geht doch hierbei gar nicht ums Geld. Es geht mir darum, dass wenn ich im Winter aufstehe oder nach Hause komme, es warm ist (wobei das morgens nur am WE klappt, da die Hauptheizung der Mietwohnung zu spät in den Tagmodus wechselt).

Du sagst, dass die Remotesteuerung ein Komfortgewinn für dich ist oder wäre. Ich würde es vermutlich gar nicht nutzen, also wieso soll ich für eine Funktion bezahlen, die ich nicht brauche und mir gleichzeitig noch ein Risiko ins Haus holen?

Hier ging es nicht um Smartthermostat oder nicht. Sondern um Cloud vs Non-Cloud. und da würde es bei deiner Beschreibung keinen Unterschied machen, weil du ja selbsterklärt gar keine "smarten" Thermostate brauchst/willst/nutzt

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Am 14.12.2023 um 19:30 schrieb allesweg:

Weshalb ist Bluetooth sicherer als WLAN oder eines der Smart Home Funkprotokolle?

Es geht dabei nicht um die Verbindungstechnik zur Administration, sondern dass bei der einen Variante eine Cloud "dran hängt" und somit ein Zugriff von außen möglich ist.

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