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Arbeits abgelehnt /Problem mit Arbeitsamt


coolboy_2000

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Hallo.

Das Arbeitsamt hat mir eine Stelle angeboten, worauf ich mich beworben habe. Die Firma würde mich nehmen, aber ich will nicht, weil das Gehalt mir zu niedrig ist. Die zahlen mir 6,30 € die Stunden bei 140 Studen/Monat. Da komme ich auf 882 € Brutto. Ich habe echt keine Lust für dieses Gehalt arbeiten zu gehen. Was sage ich dem Arbeitsamt, damit sie mir mein Arbeitslosengeld nicht streichen???

Wäre dankbar für eure Tipps!!!

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Streichen vielleicht nicht unbedingt und sofort... aber entsprechend kürzen. - Sofern du körperlich und geistig in der Lage bist, den Job zu übernehmen wird es schon schwierig - zu recht.

Immerhin kommt das Geld von dem du lebst nicht von der Institution Staat, sondern von "uns".

Ausnahmen wären halt nur Jobs, die du nicht übernehmen kannst. Oder solche, die besonders schwerwiegende Auswirkungen auf dich haben (soziale Ausgrenzung, erheblich erhöhtes Unfallrisiko) - wobei die eher selten vom AA angeboten werden.

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Es ist zwar nicht viel, aber es ist etwas. Und du kommst an Berufserfahrungen. Denn jeden Tag, den du länger zu Hause sitzt, umso wahrscheinlicher ist es, dass du irgendwann gar keinen Job mehr bekommst.

Und nur wegen dem Geld ablehnen? Wenn es sonst ne gute Arbeit ist? Würde ich nicht machen, zumal die das Recht hätten, dir das Arbeitslosengeld zu kürzen/streichen. Ich würde mir das gründlich überlegen. Schließlich ist es ja nciht für immer und sich aus einer Stelle heraus bewerben is einfacher, als ein Arbeitsloser.

So long, zieh es durch und beiß mal auf die Zähne :)

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Original geschrieben von Tachyoon

Streichen vielleicht nicht unbedingt und sofort... aber entsprechend kürzen.

Nein, nicht Kürzen. Wenn er das macht, tritt eine 3-monatige Sperre in Kraft, in der kein Alg gezahlt wird. Die Zeit wird ausserdem auf seine Anspruchsdauer angerechnet, d.h. er verliert 3 Monate.

Die einzige Chance wäre, wenn der AG Dich ablehnt und auf dem Bogen, den er vom AA erhalten hat, dass Du Dich zwar beworben hast, er Dich aber nicht einstellt. Frag doch einfach mal nach, ob sie Dir nicht ein wenig mehr zahlen.

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Original geschrieben von sockä

Schließlich ist es ja nciht für immer und sich aus einer Stelle heraus bewerben is einfacher, als ein Arbeitsloser.

So long, zieh es durch und beiß mal auf die Zähne :)

So isses, wobei 6,30€ schon sehr sehr niedrig ist.

Aber ist besser als nichts.

Und Guben, Brandenburg, wird schon nicht so teuer sein wie München.

Wenn dir das Geld reicht, mach es, und bewirb dich fleissig weiter.

Viel Erfolg

D_Z

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Wenn du keinen neuen Job mit besserer Bezahlung in Aussicht haben solltest, würde ich an Deiner Stelle den Job annehmen. Denn das Gehalt wird wohl mehr sein als das was Du vom Arbeitsamt bekommst. Und zu warten ob du vom Arbeitsamt einen Job mit einer Traumbezahlung bekommst, wirst du kein Glück haben.

Meine persönliche Meinung:

Bevor ich daheim rumsitze und mich von den anderen Bürgern aushalten lasse, nehm ich doch lieber nen Job und schau mich da einfach weiter um!

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Original geschrieben von coolboy_2000

Das Problem ist auch, dass sie mich bundesweit einsetzen möchte. Mal hier mal da. Ich bekomme dafür kein Verpflegungsgeld. Und wie sieht es aus mit dem Spritgeld??? Auch selber zahlen.

Dann schreib uns jetzt mal genau, was das für ne Firma ist, was du genau machen sollst, usw, gib uns evtl. nen Link auf deren HP, so wie es im Moment aussieht, wird dir den Job keiner wegschnappen...

D_Z

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Hammer, da ist sogar der Entgelttarifvertrag für Zeitarbeit höher.

Bevor ich bei einer Firma anfange, die die Not der Arbeitssuchenden so ausnutzt, würde ich eher Paranüsse in Uruguay pflücken. Nicht umsonst suchen die übers Arbeitsamt.

Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, würde ich natürlich auch erstmal annehmen.

Wobei man dann nicht von Arbeitsmoral sprechen dürfte.

Ansonsten habe ich letztens einen Bericht über Holland gesehen, die suchen Leute und haben unter 3% Arbeitslose.

Der Name der Firma würde mich auch interessieren.

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von coolboy_2000

Das Problem ist auch, dass sie mich bundesweit einsetzen möchte. Mal hier mal da. Ich bekomme dafür kein Verpflegungsgeld. Und wie sieht es aus mit dem Spritgeld??? Auch selber zahlen.

Das würde ich beim AA angeben, falls es tatsächlich so ist. Wenn du dabei unter das rutscht, was dir vom AA aus zusteht, werden die da finanziell nachhelfen. Vor allem, wenn du damit unter das Existenzminimum rutschst.

Kann sogar gut sein, dass es per Gesetz so ist, dass die Firma das Spritgeld und ggf. Übernachtungen außerhalb deiner Heimatregion zahlen muss.

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Original geschrieben von coolboy_2000

Das Problem ist auch, dass sie mich bundesweit einsetzen möchte. Mal hier mal da. Ich bekomme dafür kein Verpflegungsgeld. Und wie sieht es aus mit dem Spritgeld??? Auch selber zahlen.

Das geht also nicht. Wenn du weiter entfernt als eine bestimmte Distanz (keine Ahnung wie weit) von deinem Heimatort eingesetzt wirst, musst Dir der Arbeitgeber eine Zulage und Spesen bezahlen. Musst Du mit Deinem privaten PKW zu einem Kunden fahren musst Du auch auf eine Regelung bestehen. Ich glaube nicht, dass Du dafür nichts bekommen würdest.

Da wir die einzelnen Punkte des Vertrages nicht kennen und nur Deine Seite hören, wird es schwierig hier etwas zu sagen.

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Um was für eine Tätigkeit geht es bei dieser Stelle, dass die Bezahlung trotz 45-Stunden-Woche so (für einen FI jedenfalls) ungewohnt niedrigem Level liegt?

Hat es (zumindest näherungsweise) mit deinem erlernten Beruf zu tun oder kann es dich sonst irgendwie weiterbringen?

Versuche es als Berufserfahrung anzusehen, die du in einer anderen Stelle anbringen kannst.

Wie lange bist du schon arbeitslo.. - ääh - arbeitssuchend?

Je länger du schon ohne Job bist, desto weniger Verständnis wirst du bei deinem Sachbearbeiter beim Arbeitsamt finden, wenn du ablehnst. Die Bezahlung allein dürfte als Begründung kaum reichen, außer sie läge deutlich unter dem Entgelt für vergleichbare Tätigkeiten.

Grundsätzlich sehe ich das auch so: lieber (vorübergehend!!) einen Sch...-Job (der aber einem späteren Arbeitgeber zeigt, dass du willens bist, zu arbeiten) als gar nichts.

Und wie die Erfahrung zeigt, bewirbt es sich praktisch immer besser, wenn man schon Arbeit hat, also bleib am Ball.

Und vielleicht lässt sich über das Gehalt ja nochmal reden - wenn nicht jetzt, dann vielleicht später, wenn du gezeigt hast, dass du gute Arbeit leistest.

Edit: Habe jetzt erst die neuen Beiträge zu Einsatzgebiet usw. gesehen - hake da auf jeden Fall mal nach, sowohl bei der Firma, als auch beim AA - es kann ja auch nicht sein dass du für deinen Job draufzahlst...

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:) Hallo,

da hast Du ja echt nen Volltreffer in Sachen "Griff ins Braune". Geknebelt durchs AA und ne blöde FA.

Bisher habe ich kniffelige Situationen immer so bearbeitet: allen Beteiligten offen gesagt, was für mich unterm Strich übrig bleibt, d.h.:

1. Arbeitsamt informieren und mitteilen unter welchen Arbeitsbedingungen (insbesondere fehlendes Spritgeld etc) Du arbeiten sollst. Man soll (oder will) es nicht glauben, auch Arbeitsämter kennen miese Pappenheimer und handeln mitunter auch entsprechend (eigene Erfahrung!).

2. Arbeitgeber darüber im Kenntnis setzen, das finanzieller Rahmen kein Leistungsanreiz ist, das die Firma eine Durchgangsstation sein wird, wenn man sich nicht innerhalb eines definierten Zeitrahmens auf eine anständige Bezahlung einigt. Das würde ich voller Freundlichkeit aber sehr bestimmt mitteilen und würde darüberhinaus (unter diesen Bedingungen) die Verwendung meines privaten PKW´s ablehnen.

Dann muß die Firma in der einen oder anderen Richtung Stellung beziehen.

Ob das für Dich einfacher würde, weiß ich nicht, aber ich würde mich in dieser Situation so verhalten.

:) viel Erfolg! T.

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Original geschrieben von Tombazane

Bisher habe ich kniffelige Situationen immer so bearbeitet: allen Beteiligten offen gesagt, was für mich unterm Strich übrig bleibt, d.h.:[..]

Genau das wird von den Arbeitsämtern erwartet.

Es müssen trifftige Gründe vorliegen, warum du eine dir angebotene Arbeit ablehnst. Das Gehalt selbst ist zunächst kein trifftiger Grund.

Ausnahmen : Unterm Strich kommst du deutlich schlechter weg, als wenn du Arbeitslosengeld bekommen würdest. Das ergibt sich aus den Folgekosten, die bleiben, und den Möglichkeiten, die man zusätzlich hat, um diese auszugleichen (z.B. zusätzlich Wohngeld, Kindergeld). Es wird erwartet, dass du alles unternimmst, um deine Arbeitslosigkeit zu beenden. Dazu zählt auch, dass wenn eine Stelle angeboten wird, die Rahmenbedingungen von dir geprüft werden. Einfach ablehnen nach dem Motto "Ist mir zu wenig Geld" geht nicht. Wenn die Rahmenbedingungen aber Verluste für dich bedeuten, sieht das ganze schon wieder anders aus.

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Also das mit den Fahrten und den zusätzlichen Kosten ist natürlich der Hammer und scheint das alles aus einem anderen Licht zu sehen. Weil sowas wirkt auf mich echt wie eine Firma, die die Sorgen der Arbeitslosen ausnutzen (v.a. in einer Region wie Brandenburg). In diesem Falle würde ich das tun, was schon Tombazane und Lpd angesprochen haben.

Auf jeden Fall viel Glück!

... und vielleicht kannst du uns ja noch ein bissl mehr Input geben über Art der Arbeit, Urlaub, eventuelle Zuschläge etc. und etwas über die Firma (was machen die, in welchem Bereich tätig, wie viele MA etc.)

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Original geschrieben von Tombazane

:) ...Bisher habe ich kniffelige Situationen immer so bearbeitet: allen Beteiligten offen gesagt, was für mich unterm Strich übrig bleibt ....

:) um Mißverständnissen vorzubeugen: diese Aussage bezieht sich nicht auf´s Geld sondern auf eine gesamte Situation...

nur zur Ergänzung.... :) T.

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@Jaraz

Das ist eine Zeitarbeitsfirma. Und die bezahlen mich nach Tarif. Ich habe die Tarifliste gesehen. Die bezahlen mich als Netzwerkadministrator. Es gab noch Informatiker und Hardwarespezialist. Ich soll noch "gut" wegkommen. Andere Berufsgruppen sollen noch weniger verdienen. Ich werde den Job wohl annehmen. Ich bin seit 1 Jahr arbeitslos und habe heute meinen Arbeitlosenhilfebescheid bekommen ca. 74 € in der Woche. Ich will aber versuchen, das mich die Zeitarbeitsfima nicht quer durch die Republik jagt, wegen den Spritkosten.

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Original geschrieben von coolboy_2000

@Jaraz

Das ist eine Zeitarbeitsfirma. Und die bezahlen mich nach Tarif. Ich habe die Tarifliste gesehen. Die bezahlen mich als Netzwerkadministrator. Es gab noch Informatiker und Hardwarespezialist. Ich soll noch "gut" wegkommen. Andere Berufsgruppen sollen noch weniger verdienen. Ich werde den Job wohl annehmen. Ich bin seit 1 Jahr arbeitslos und habe heute meinen Arbeitlosenhilfebescheid bekommen ca. 74 € in der Woche. Ich will aber versuchen, das mich die Zeitarbeitsfima nicht quer durch die Republik jagt, wegen den Spritkosten.

Ja, dann ist das natürlich verständlich, hoffe du kannst dann schnell bei einer der Firmen wo du als Zeitarbeiter arbeitest, fest anfangen. ;)

Nochmal zum Tarifvertrag:

Entgeltgruppe 3

Tätigkeiten für die Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind, die durch eine Berufsausbildung vermittelt werden. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten können auch durch mehrjährige Tätigkeitserfahrung in der Entgeltgruppe 2 erworben werden.

Entgeltgruppe 2

Tätigkeiten, die eine Anlernzeit erfordern, die über die in der Entgeltgruppe 1 erforderliche Anlernzeit hinaus geht sowie Einarbeitung erfordern.

Entgeltgruppe 1

Tätigkeiten, die eine kurze Anlernzeit erfordern.

Entgelt- Stundensatz in Euro gruppe

2004 -13,5% da neue Länder

1 6,85€ 5,92€

2 7,25€ 6,27€

3 8,70€ 7,53€

Man würde dich also in Gruppe 2 stecken.

Da du aber doch eine Ausbildung in deinemTätigkeitsbereich hast, würde ich eher sagen, dass du in Gruppe 3 gehörst.

Im Manteltarifvertrag steht übrigens auch was über Wegstrecken und Verpflegungszuschlag.

http://www.randstad.de/ueber_randstad/f-ueber.xml?sub=f1-branchentarifvertrag_ueber.xml

Gruß Jaraz

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Tja solche Jobangebote sind der Grund warum ich mich bei Zeitarbeitsfirmen gar nicht erst bewerbe... bzw. wenn ich mich bewerben muss, sieht die Bewerbung eben entsprechend aus. Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass die Zeitarbeitsfirma für meine Leistung bezahlt wird.

Ich weiss ja nicht wie es in Brandenburg ist, aber in Bayern wäre das für mich undenkbar. Bei 350 Euronen Miete bleibt bei dem oben genannten Lohn nicht mehr viel übrig. Zieht man dann noch Strom und andere monatliche Fixkosten ab, muss man froh sein sich von 2 belegten Brötchen und ner Tasse Kaffee am Tag ernähren zu können...

Nee nee, ich hab mich in Zeiten der Arbeitslosigkeit immer bei vielen Firmen beworben und Bewerbungsfaulheit kann mir da keiner vorwerfen. Aber eine Zeitarbeitsfirma steht da grundsätzlich nicht in der Liste.

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also wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich für das Geld auch ned arbeiten. Das ist unter aller Würde bei dem Betrag. Da verdient jede Putzfrau (das soll jetzt nicht bös gemeint sein) genauso viel.

Und es wurde oben schon irgendwo genannt. Das AA wird dir auch den Kopf nicht abreissen, wenn sie die Umstände erfahren.

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hab ich ja auch nicht behauptet. Falls Dir das wieder mal passiert. Man kann zwar keinen Chef zwingen einen einzustellen, man kann aber einen zwingen es zu lassen...

Ein paar Rechtschreibfehler im Bewerbungsschreiben helfen oft gar nicht zum Vorstellungsgespräch geladen zu werden. Wird man trotzdem eingeladen, einfach entsprechend schlecht kleiden..., als erstes nach Urlaubsregelungen fragen, etc.

Aber sieh es von der praktischen Seite. Aus dieser Arbeitsstelle heraus hast Du weit bessere Voraussetzungen Dich für eine ANSTÄNDIG BEZAHLTE Tätigkeit zu bewerben. Die Absagen tun weniger weh, wenn man bereits einen Job im Hintergrund hat, auch wenn man damit vielleicht nicht ganz so zufrieden ist.

So und bevor jetzt das ganze Forum über meine etwas merkwürdige Haltung herzieht... Dieser Artikel in den Nürnberger Nachrichten hat mich einfach ziemlich ernüchtert...

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=117756&kat=10

und die Fortsetzung des Berichts gibt es hier...

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=117755&kat=10

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Original geschrieben von Nalimov

[..]Falls Dir das wieder mal passiert. Man kann zwar keinen Chef zwingen einen einzustellen, man kann aber einen zwingen es zu lassen...

Ein paar Rechtschreibfehler im Bewerbungsschreiben helfen oft gar nicht zum Vorstellungsgespräch geladen zu werden. Wird man trotzdem eingeladen, einfach entsprechend schlecht kleiden..., als erstes nach Urlaubsregelungen fragen, etc.

Trotz des netten Artikels :

Du solltest so einen Blödsinn für dich behalten. In dem Moment, in dem jemand Geldleistungen vom Arbeitsamt bezieht, sieht die ganze Angelegenheit schon ein bischen anders aus. Offenbar hälst du die Leute beim AA und in den Firmen für komplett bescheuert.

Wenn du vom Arbeitsamt eine Stelle angeboten bekommst und das Vorstellungsgespräch / die Bewerbung versaust, dann werden dir die Geldleistungen ohne Kompromisse gekürzt oder sogar gestrichen, je nachdem, was du dir so "geleistet" hast. Eine "Ich-habe-keinen-Bock-hier-zu-arbeiten" - Einstellung lässt sich nur schwer verstecken. Der Arbeitsvermittler erkundigt sich beim potenziellen Arbeitgeber danach, was für einen Eindruck du hinterlassen hast, insbesondere dann, wenn du abgelehnt wurdest. Und weder er noch der potenzielle Arbeitgeber sind blöde im Kopf. Also behalte bitte deine Tipps der Kategorie "Sperrzeit leicht erreicht" für dich. Mag sein, dass du so etwas in Kauf nimmst, oder besser, vielleicht mit so etwas durchkommen würdest; der Großteil an Arbeitslosen wird es nicht.

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Nun, bei mir hat sowas immer geklappt und ich habe das 2mal gemacht. Man darf es eben nur nicht damit überziehen. Sicherlich erkundigen sich die Ämter bei den potentiellen Arbeitgebern. Aber so oft wird man auch nicht zu einer Bewerbung bei einer Zeitarbeitsfirma "gezwungen". Es braucht mehr als eine "versaute" Bewerbung um mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Im Zweifelsfall schicken die Dich erstmal auf ein Bewerbungstraining. Wie vieles im Leben darf man natürlich nicht zu offensichtlich sowas machen.

Wie gesagt, es sollte auch keine Tipsammlung "wie be*******e ich das Arbeitsamt" werden sondern lediglich eine kleine Selbsthilfe. Wer natürlich gerne dafür arbeitet, damit er danach schlechter gestellt ist als ein Sozialhilfeempfänger, der mag das gerne tun. Ich bin immer gerne bereit zu arbeiten. Ich nehme gerne auch Einschnitte in Kauf (die ich als Umschüler ja auch habe). Nur ziehe ich eben eine Grenze zwischen Einschnitte in Kauf nehmen auf der einen Seite und mich ausnutzen lassen auf der anderen. Und das Posting des Threaderstellers geht, wie auch die Meinungen im Forum zeigen wohl deutlich eher in 2. Kategorie. Wenn es Dich jedoch beruhigt, wird es solche drastischen Tipps in Zukunft nur noch per PM geben. (Das es drastisch war sehe ich ja ein, der vorliegende Fall war es jedoch auch und außergewöhnliche Situationen erfordern eben außergewöhnliche Maßnahmen und es wird niemand gezwungen solche Extremmethoden anzuwenden)

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