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Bachelor of Science (Inform.)


DerMatze

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Hallo, ich spiele derzeit mit dem Gedanken im Anschluss an meine FI/AE Ausbildung den B.Sc.Inform. entweder ein Teilzeitstudium neben meiner Arbeit oder vielleicht doch ein Vollzeitstudium ...

Zum Thema Fern-Uni habe ich auf dem "besten Board der Welt" bereits einiges gefunden. :uli

Meine Frage ist jetzt ob jemand schon diesen Studiengang gemacht hat. Wie siehts denn da mit den Anforderungen aus, ...

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Ich studiere auf diesen Abschluss hin gerade an der Fachhochschule Darmstadt, allerdings gibt es diesen dort nicht als Fernstudium. Es gibt ihn als regülären Studiengang mit 6 Semestern und kooperativ mit einem Unternehmen mit 7 Semestern. Wobei du bei Möglichkeit 2 natürlich auch Geld von dem Unternehmen bekommst, in der Größenordnung eines guten Ausbildungsgehaltes. Du bist also im Unternehmen fest als Mitarbeiter angestellt und gleichzeitig an der Fachhochschule immatrikuliert. Finde ich eine feine Sache und diese Unternehmen übernehmen zur Zeit meist ihre Studenten dieser Art.

Da du laut Profil aus Wiesbaden bist interessiert es dich vielleicht, falls du es nicht sowieso schon gewusst hast. Für weitere Informationen folge den Links in meiner Signatur ;) Interesse und/oder weitere Fragen könnten wir auch telefonisch klären, da ich ab Sommersemester 2004 wohl sowieso studentischer Studienberater für diesen kooperativen Studiengang bin :D

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Also die Anforderungen beim Bachelor an der Fernuni sind nach meiner Meinung guter Durchschnitt. Du solltest etwas Kenntnisse in Mathe mitbringen. (würde mal sagen Grundkursniveau Gymnasium) dann sind die Mathefächer recht gut zu schaffen, wenn man sich etwas anstrengt. Vom Informatikteil am Anfang musst Du Dich erstmal von objektorientierten Programmiersprachen verabschieden (die kommen erst später). Du fängst erstmal in Pascal an. (Ist meiner Meinung nach zum Lernen aber sehr gut geeignet). Wenn Du schon programmieren kannst wirst Du Dich da allerdings langweilen. Macht aber nix, die Zeit kannst Du dann in Mathe stecken. :)

Sind auch einige reine Paukfächer dabei (Arbeitspsychologie, BWL, etc.) in denen man sich als reiner Auswendiglerner bestimmt leichter tut. Man sollte das Niveau allerdings auch nicht unterschätzen. Da man (bis auf evtl. Studientage) auf sich allein gestellt ist, sollte man sich zeitig Komilitonen suchen, mit denen man sich austauschen kann. Recht gut ist das Fach "Grundlagen der Informatik" in dem man doch auf einiges theoretische (und vor allem auf Aussagenlogik) hingeführt wird. Mein Problemfach war dort immer technische Informatik. Mit diesen Schaltkreiszeichnereien hab ich mich nie anfreunden können...

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Original geschrieben von DerMatze

Danke ihr zwei, das macht mir Mut.

@Freak: wo liegen denn so die Kosten, ich habe mal ueberschlagen und komme auf ca. 200 bis 300 € pro Semester.

Ich melde mich bei weiteren Fragen dann nochmal.

Ich denke, dass Du mit der Rechnung ziemlich gut liegst. Bei mir war es etwas mehr. Das kommt aber auch immer darauf an, wo man wohnt. Ich war in Nürnberg und musste für die Klausuren immer nach München. Das verursachte natürlich einiges an Fahrtkosten. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob Wiesbaden (daher kommst Du doch, soweit ich sehe) jetzt direkt Klausurort ist ober was der nächste Klausurort von Dir aus wäre (wahrscheinlich Frankfurt, denk ich mal) und wie jetzt die Situation mit Begleitunterricht (wir hatten ein Studienzentrum in Nürnberg) aussieht. Das musst Du halt noch genau rausfinden. Aber so in ungefähr hast Du von den Kosten wohl richtig kalkuliert.

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Original geschrieben von DerMatze

Danke GoaSkin, aber ein reiner Informatik-Studiengang ist mir zu theoretisch und "mathematiklastig" ;)

Der B.Sc. scheint sehr praxisorientiert zu sein, oder Schledo, Schachcomputerfreak ?

Du wirst keinen Informatikstudiengang finden, der im Grundstudium nicht mathelastig ist. Wenn Du keinen Bock auf Mathe hast, vergiss es einfach.

Gruss

Lothy

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Original geschrieben von Lothy

Du wirst keinen Informatikstudiengang finden, der im Grundstudium nicht mathelastig ist. Wenn Du keinen Bock auf Mathe hast, vergiss es einfach.

Hab ich ja auch net behauptet, ja es gibt "Mathe fuer Informatiker", aber hast du dir Schachcomp.'s Post oben bzgl. der Anforderungen durchgelesen ??

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Original geschrieben von DerMatze

Hab ich ja auch net behauptet, ja es gibt "Mathe fuer Informatiker", aber hast du dir Schachcomp.'s Post oben bzgl. der Anforderungen durchgelesen ??

Wird aber im Grundstudium ein sehr wichtiger Faktor. Ich möchte nur nicht, dass Du Dir die Illusion machst, dass Du nur wenig oder gar kein Mathe brauchst.

Natürlich ist es an einer FH eher angewandte Mathematik, dh. es ist zu verstehen und es ist zu schaffen (ich habs ja auch geschafft :D)

Cheers

Lothy

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Wie gesagt ist beim Bachelor die Mathelastigkeit nicht sehr groß. Informationen zu diesem Studiengang und den Inhalten findet man hier:

http://www.fernuni-hagen.de/Studienangebote/03stangeb_inform.html#modell_bachelor

Allgemeine Infos in der Brochüre ab Seite 20

http://www.fernuni-hagen.de/Studienangebote/artikel/h8.pdf

und die vorgeschlagenen Kursbelegungen (sind aber nicht verpflichtend. Man kann auch mehr oder weniger machen. Alles eine Zeitfrage) findet man im selben Dokument ab Seite 77. Wer Fragen zu den einzelnen Fächern und Inhalten hat, kann mir die gerne als PM oder hier im Thread stellen...

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Original geschrieben von Daiana

Kann man das auch alleine mit Fachabi machen oder brauch man da ein Vollabi?

Bekommt man Bafög?

Kann man das auch während einer Ausbildung machen?

LG

Daiana

1. Fachabi langt

2. Bafög ist möglich wie an anderen Unis auch. Ob Du berechtigt bist musst Du halt mal beim zuständigen BaFög-Amt oder im Internet in Erfahrung bringen. Kannst mich diesbezüglich auch per PM ansprechen

3. Natürlich geht das auch während einer Ausbildung als Teilzeitstudium. Allerdings musst Du folgendes beachten:

a) Du bist wahrscheinlich nicht BaFög-berechtigt, da Du dann ja verdienst.

B) Wenn Du das nebenbei machst darfst Du Dich von Deiner Freizeit erstmal verabschieden. Du musst regelmäßig (alle 2 Wochen) Einsendeaufgaben bearbeiten damit Du Klausurzulassungen bekommst. Das ist schon einiges an Arbeitsaufwand (aber zu schaffen. Bei mir klappts ja auch. Nur die Nächte sind in letzter Zeit so kurz...)

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Der B.Sc. scheint sehr praxisorientiert zu sein, oder Schledo, Schachcomputerfreak ?

Das liegt in diesem Fall wohl daran, das der BsC hier auf eine Fachhochschule angeboten wird, welche im Vergleich zu einer Universität meist leicht praxisorientierter ist. Um auf den Studiengang KoSI zu sprechen zu kommen, dieser ist natürlich durch die 3 Praxissemester noch mehr praxisorientiert.

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Würde ich jetzt nicht verallgemeinern. Auch an der Fernuni-Hagen (siehe verlinktes Infomaterial) ist der Bachelor sehr praxisorientiert. Bei einem Bachelor-Abschluss ist es meist egal ob er an einer FH oder an einer Uni angeboten wird. Bei diesem Abschluss wird nicht unterschieden wie zwischen einem FH-Diplom oder einem Uni-Diplom.

Du hast an der Fernuni deine Informatikkurse, technisches Englisch, BWL und einige andere Dinge. Außerdem ein Programmierprojekt. (Bei uns war das in Java oder Pascal und wir sollten ein Spiel programmieren, in welchem die Rechner dann turniermäßig gegeneinander angetreten sind. War echt interessant)

Also ich kann den Studiengang nur empfehlen. Ich war vorher im Diplomstudiengang und hab dann auf den Bachelor gewechselt und ich war echt angenehm überrascht. Viel mehr Praxisdenken bei diesen Kursen.

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Hallo,

ist warscheinlich etwas Offtopic, aber da hier grad so viele Antworten:

Weiss einer ob es Fernunis auch in Österreich gibt?

Da ich nach Abschluss meiner Ausbildung nach Wien ziehen werde und mir ein "normales" Studium wohl nicht finanzieren kann (365 Euro Studiengebühr/Semester und keine Beihilfe), wäre ein Fernstudium natürlich eine interessante Möglichkeit...

Sorry fürs OT ;)

MfG

Myxxel

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Hallo zusammen,

ich studieren zur Zeit im 3. Semster Informatik ( Bachelor ) an der Uni Mainz. Ich finde den Studiengang eingentlich ganz OK, auch wenn das Grundstudium etwas sehr theoretisch ist, was aber wohl überall der Fall ist.

Interessant sind die Schwerpunktfächer und Anwendungsfächer, die eigentlich für mich der Hauptgrund waren, dieses Studium zu machen ( und weil es nur 6 Semester sind ). Die Auswahl geht von Computergrafik über KI, wissensbassierte Systeme, Java + Webentwicklung bis zu Fächern wie algorithmisches Lernen. Bei den Anwendungsfächern kann man dann mit verschiedenen anderen Fachbereichen ( Musik, Sport, Medizin, BWL ..... ) zusammenarbeiten.

Auch wenn manche Fächer im Grunststudium hätten besser umgesetzt werden können und die Planung manchmal etwas seltsam ist, habe ich bisher schon ein paar wichtige Kenntnisse mitnehmen können.

Allerdings ist es für absolute Neueinsteiger sehr schwierig, finde ich. Da ich vorher ein Ausbildung gemacht habe, war es für mich doch leichter, als für Neueinsteiger.

Für mehr Infos zum Studium in Mainz --> Homepage Fachbereich

Gruß

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Original geschrieben von Myxxel

Hallo,

ist warscheinlich etwas Offtopic, aber da hier grad so viele Antworten:

Weiss einer ob es Fernunis auch in Österreich gibt?

Da ich nach Abschluss meiner Ausbildung nach Wien ziehen werde und mir ein "normales" Studium wohl nicht finanzieren kann (365 Euro Studiengebühr/Semester und keine Beihilfe), wäre ein Fernstudium natürlich eine interessante Möglichkeit...

Sorry fürs OT ;)

MfG

Myxxel

Ach so OT finde ich das in dem Zusammenhang nicht. Nun ich weiss leider nicht, ob Österreich etwas äquivalentes zur Fernuni hat. Ich weiss aber dass die Fernuni-Hagen ein Studienzentrum in Wien hat.

http://www.esc.ac.at/esc-wien/index.html

Du könntest also auch von Wien aus an der Fernuni studieren. Insgesamt gibt es meines Wissens 8 solche Studienzentren in Österreich, 2 weitere in der Schweiz und sogar eines in Lettland...

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Also ich halte es für ein schlechtes Gerücht, dass der B.Sc. weniger mathelastig ist. Im Gegenteil, mit Grundkenntnissen Gymnasium kommt keiner hin, zumindest nicht in Niedersachsen. Ich habe gerade eine verbockte Matheprüfung hinter mir, allerdings für den Dipl. Inf. Aber bei uns ist eh im Grundstudium beides zusammengewürfelt. Stofftechnisch ist es im Grundstudium egal, ob B.Sc. oder Dipl.

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Original geschrieben von biker.enti

Also ich halte es für ein schlechtes Gerücht, dass der B.Sc. weniger mathelastig ist. Im Gegenteil, mit Grundkenntnissen Gymnasium kommt keiner hin, zumindest nicht in Niedersachsen. Ich habe gerade eine verbockte Matheprüfung hinter mir, allerdings für den Dipl. Inf. Aber bei uns ist eh im Grundstudium beides zusammengewürfelt. Stofftechnisch ist es im Grundstudium egal, ob B.Sc. oder Dipl.

Tja was Du für ein Gerücht hälst und was Tatsachen sind, ist halt leider ein Unterschied. Leider finde ich auf www.abiturloesungen.de keine direkten Aufgaben im Vergleich. Meines Wissens ist aber in Niedersachsen kein Zentralabitur wie in einigen anderen Bundesländern. (Sonst würde man da Aufgaben finden) Vielleicht liegt es daran, dass es Dir so schwer vorkommt.

Tatsache ist, dass sowohl bei uns in Erlangen als auch in Hagen der Matheteil im B.Sc im Vergleich zum Diplom ein Spaziergang ist (Leicht ist er nirgends, aber im direkten Vergleich, kommt man mit Grundkursniveau wirklich bequem mit). Allerdings, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, habe ich mir gerade mal angeschaut, was für Anforderungen an die Abiprüfung in Niedersachsen gestellt werden:

http://education.ti.com/deutschland/lehrer/bl/niedersachsen/abitur.html

Sorry, aber wenn ich mal zitieren darf: "Die Benutzung elektronischer Hilfsmittel (z.B. programmierbarer Taschenrechner, Taschencomputer, mathematisches Computerprogramm) ist gestattet"

So ein Matheabi ist für mich in keinster Weise vollwertig (gut das ist Ansichtssache) keinesfalls jedoch ist es auf ein universitäres Studium vorbereitend (Das ist keine Ansichts- sondern eine Tatsache. Wer studiert weiss das...). In Bayern ist eine Formelsammlung und ein nicht-programmierbarer Taschenrechner das höchste der Gefühle. In vielen anderen Bundesländern auch. Wenn Du da mit den Anforderungen des B.Sc-Studiums nicht zurechtkommst, solltest Du Dich bei Deinem Kultusminister beschweren. Der hats verbockt... Du bist da leider ein trauriges Opfer der Länderhoheit in Sachen Bildung geworden.

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Tja was Du für ein Gerücht hälst und was Tatsachen sind, ist halt leider ein Unterschied.

Dazu sollte man die Tatsachen erstmal festklopfen. Es gibt in Deutschland ja nicht nur eine Uni und dann muß man noch zwischen Uni und FH unterscheiden und wenn ich mir hier Feinde machen will, dann muß man auch noch zwischen FH/Präsenzstudium und FH/Fernstudium unterscheiden.

An "meiner" Uni ist es so, daß man, um einen Bachelor zu erhalten, ein ganz normales Grundstudium machen muß. Das bedeutet, daß im Grundstudium bei uns nicht zwischen Bachelor und Diplom unterschieden wird. Nach dem Grundstudium müssen Bachelor-Studenten weniger Veranstaltungen belegen (und haben nur 2 weitere Semester statt 5), als Diplom-Studenten, aber die Veranstaltungen sind dieselben.

Für meine Uni gilt, die Aussage also, daß es ein schlechtes Gerücht ist. Mit diesem Wissen ist es vielleicht möglich, wieder auf eine etwas sachlicheren Ebene zurückzukehren.

Bis denn dann

Jan

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Original geschrieben von Orffi

Dazu sollte man die Tatsachen erstmal festklopfen. Es gibt in Deutschland ja nicht nur eine Uni und dann muß man noch zwischen Uni und FH unterscheiden und wenn ich mir hier Feinde machen will, dann muß man auch noch zwischen FH/Präsenzstudium und FH/Fernstudium unterscheiden.

An "meiner" Uni ist es so, daß man, um einen Bachelor zu erhalten, ein ganz normales Grundstudium machen muß. Das bedeutet, daß im Grundstudium bei uns nicht zwischen Bachelor und Diplom unterschieden wird. Nach dem Grundstudium müssen Bachelor-Studenten weniger Veranstaltungen belegen (und haben nur 2 weitere Semester statt 5), als Diplom-Studenten, aber die Veranstaltungen sind dieselben.

Für meine Uni gilt, die Aussage also, daß es ein schlechtes Gerücht ist. Mit diesem Wissen ist es vielleicht möglich, wieder auf eine etwas sachlicheren Ebene zurückzukehren.

Bis denn dann

Jan

OK, hast recht. Es mag von Uni zu Uni verschieden sein. Liegt meines Erachtens auch daran, dass der Bachelor bei uns gerade erst in den Anfängen liegt. Nun zwischen Uni und FH muss man natürlich unterscheiden. Die Fernuni Hagen ist jedoch eine Universität und Gesamthochschule, keine FH. Und wir redeten ja von Hagen und nicht von Unis allgemein. So gesehen stimmt meine Aussage. (In Erlangen hatten wir auch einen B.Sc-Studiengang für Informatik. Nur haben die irgendwie keinen Plan, wie sie ihn aufbauen sollen. Anfangs war er genauso mathelastig wie das Diplom, dann wurde er wieder entschärft, dann wieder... naja usw. halt. Sprich man kann sich nicht darauf verlassen, dass ein Lehrplan länger als ein Jahr Bestand hat...)

Dafür ist beim Diplomstudiengang in Hagen die Anforderung härter als an anderen Unis die ich kenne (in dem Fall sind das Erlangen und Passau bei denen mir die Programme bekannt sind). Da ist es eigentlich in Hagen egal ob Du Informatik mit Nebenfach Mathe oder Mathematik mit Nebenfach Informatik machst. Du leistest in den ersten 4 Semestern 2 komplette Grundstudien ab (Das sind insgesamt 6 oder 7 Mathekurse, 4 davon in den ersten beiden Semestern, während in Erlangen z.B. das Nebenfach erstmal im 4. Semester zum Tragen kommt und dann bei weitem nicht so "knüppeldick").

Bei Deiner Uni ist der Bachelor (wenn sie wirklich ein normales Grundstudium voraussetzen) schon ziemlich hart. In Hagen gibt es für Mathe z.B. den Kurs Mathematik für Informatiker und den Kurs Mathematik für Informatiker (Bachelor). Inhaltlich ist der Bachelor-Kurs auf 2+1 SWS angesetzt, während der Kurs im Diplomstudiengang auf 4+2 SWS geht, also weit intensiver ist. Gehört man dann zu den absoluten Chaoten wie ich und studiert Mathe im Nebenfach dann hat man 2 Kurse mit 4+2 SWS (Analysis 1 und Lineare Algebra 1). Wie gesagt, ein Bild mag sich jeder selber machen, bevor er irgendwelche Angaben "für Gerüchte" hält. Ich hab das Infomaterial ja nicht umsonst weiter oben im Thread verlinkt, da kann es jeder nachlesen...

Und Du hast recht, ich habe mich wirklich hinreissen lassen etwas unsachlich zu werden. Trotzdem ist natürlich auch wahr, dass es einem, je nach Schwierigkeitsgrad der Schulmathematik im entsprechenden Bundesland, leichter oder schwerer fallen kann einen universitären Mathekurs zu bestehen. Im Fall der Fernuni kann man übrigends auch einen Vorbereitungskurs belegen (eigentlich gedacht für Einsteiger im Somersemester) der einem schon mal unverbindlich zeigt wo's langgeht (sprich die Kenntnisse vermittelt, die einem von der Schule her vielleicht noch fehlen)

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Also ich kann dazu auch mal was erzählen.

Und zwar studiere ich auf Diplom an einer FH. Jetzt, im ersten Semester, haben wir Diplomer und die Bachelors fast jede Veranstaltung zusammen. Also auch Mathematik für Informatiker 1.

Das wird sich aber im 2. Semester ändern. Da haben wir dann auch Mathematik für Informatiker 2, die Bacherlors nicht. Grundsätzlich kann man an unserer FH sagen, dass beim Bachelor mehr Wert auf Internationalisierung gelegt wird. Die müssen z.B. zwei Fremdsprachenzertifikate machen.

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Hi,

studiere Dimplom Informatik an der FH Nürnberg. Bei uns haben die Bachelor Leute das gleiche Mathe im Grundstudium um teilweise auch im Haupt. Sonst haben die halt weniger Fächer und zum Teil evtl. auch andere als Diplom, um halt mit zwei Semestern weniger fertig zu werden.

Zur Stoffdiskussion:

Der Stoff geht bei uns im übrigen sicher über das hinaus, was man in G und LK macht (Habe ´mit wem mit LK Mathe Bayern gelernt). LK ist ne gute Vorraussetzung, weil die Leute schon Vorsprung haben, geht aber auch ohne.

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