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Abitur und nun?


phil_berlin

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Hallo andere User,

ich habe nun mein Abitur abgeschlossen und muss meinen Zivildienst ableisten. Danach würde ich allerdings gerne einen IT-Beruf erlernen, welcher in die Sparte Netzwerke, Netzwerkbetreueung, bzw -entwicklung geht. Vorkentnisse bestehen schon.

Ich möchte jetzt nicht hochnäsig klingen, aber ich würde halt gern eine Ausbildung machen, zu welcher sich mein Abitur vielleicht auch gelohnt hat (sprich welche man nicht oder nur schwer auch mit einer Mittleren reife bekommt), sprich eine Ausbildung, die auch im späteren Beruf anspruchsvoll und aussichtsreich ist. Sowohl Aufstiegschancen als auch ein "vernünftiges" Gehalt sollte erzielt werden können.

Dies soll nun nicht heißen, dass ich mit 4000 € brutto oder so einsteigen muss, aber eben ein Job, bei dem man schon höher steigen kann. Fleiß, Überstunden etc. werden natürlich in Kauf genommen, wie in jedem Beruf wenn man aufsteigen möchte :D

Welche Ausbildungsform und welche Ausbildung dort im speziellen sollte man dort anstreben, Azubi, Fachhochschule, berufsakademie oder Studium (wenn ja welches)? Ich wär euch für Informationen und Antworten, vielleicht auch mit direkten Links zu Infos dankbar.

Mit freundlichem Gruß

Philipp

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:eek: hm.... :eek: :eek:

also soweit ich weiss, kriegt sogar ein Dipl. Informatiker/Fachinformatiker

keine 4000€ :eek: :eek: brutto Einstiegsgehalt. Die Zeiten sind längst vorbei ... :mod:

(damals in 2000 ... als ich noch jung war)

aufstiegsmöglichkeiten hast du jede menge bei IT-Berufen (FI-SI/SA/AE).

das kommt alles nach und nach mit den zertifikaten msce, rhce, cisco usw.

und natürlich dein persönlicher einsatz im job (überstunden, integrität usw.).

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Also, zum Studium kann ich dir wenig sagen, aber falls du die "klassischen" Ausbildungsberufe in der IT in Betracht ziehst, dann würde ich dir in deinem Fall zum Fachinformatiker / Systemintegration raten. Diese Ausbildungsstellen stehen eher den höheren SChulabschlüssen offen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und du verdienst auch recht gut. Das kommt allerdings vor allem nach der Ausbildung immer darauf an, in welchem Betrieb du anfängst. Ansonsten dürfte das zumindest den Bereich der Netzwerktechnik abdecken, den du angesprochen hast.

Eine Alternative wäre der IT- Systemelektroniker, allerdings ist hier der Altersschnitt i.d.R. um etwa 3 Jahre niedriger, und der Beruf steht noch viel eher Realschülern oder Hauptschulabsolventen offen.

Aber wie wäre es mal mit einem Besuch im Berufsinformationszentrum? Die haben teilweise nicht soo uninteressante Infos.

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Guten Morgen,

nach deinem Posting soll dein Abitur auch zu einem Ziel führen, dann rate ich dir zu studieren, ansonsten hättest du dir die letzten (2- 3 Jahre, weiß nicht bis zur 12. oder 13.) sparen können wärst eben schon fertig mit einer Lehre bzw. kurz davor. Verschwende dein Abitur nicht mit einer Ausbildung (nicht

abwertend gemeint) und wenn du unterstützt wirst bzw. du dich ganz gut selbst unterhalten kannst, dann mach ein Studium, damit vielleicht mal einen etwas besser bezahlteren Job bekommst, wie du es dir wünschst (als ob wir nicht alle diesen einen großen Traum hätten ;) )

Informiere dich welche Studiengänge es gibt und wie du sie im Job anwenden kannst, suche dir dein ganz persönliches aus und maches, versuche viele Dinge zusätzlich zu erwerben, Unis oder FH bieten meist noch zusätzl. Kurse oder Weiterbildungskurse an und bereite dich so gut wie möglich auf deine Zukunft vor, nur so bist du auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig.

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Ich würde dir auch zum Studium raten! Ich denke das damit deine Erwartungen und deine Vorstellungen besser zu realisieren sind als durch eine Ausbildung!

Viele Firmen suchen studierte Informatiker! Meiner Meinung nach findet sich mit einem Studium wesentlich schneller ein Job! Was aber nicht als Freifahrtsschein verstanden werden darf.

MFG Matze

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Einfach als Anregung:

Du kannst einen Zwischenweg gehen; erst Ausbildung (wg. Abi verkürzen und dann ggf. mit guten Leistungen erneut verkürzen ==> 2 statt 3 Jahre) und dann je nach Gusto voll studieren oder im Job bleiben und z.B. abends oder so fortbilden.

LiGrü

Michael

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Der Weg den IJK vorgeschlagen hat, birgt auch den Vorteil, dass du

a) Praxiserfahrungen sammelst

B) gleichzeitig Geld verdienst (und das ist nicht wenig bei FISI Azubis)

c) schneller merkst, wo du wirklich Spaß dran hast anstatt alles nur theoretisch zu lernen.

Alternativ wäre jemand wie du natürlich auch für den Weg, Ausbildung und Studium gleichzeitig zu machen, prädestiniert. Das bietet meinen Infos zufolge (leider nur Mundpropaganda, d.h. keine Quellen) auch die besten Möglichkeiten auf einen Job, wenn du fertig bist.

Informiere dich einfach mal, was die Firmen in deiner NÄhe so anbieten.

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@diana:

"nach deinem Posting soll dein Abitur auch zu einem Ziel führen, dann rate ich dir zu studieren, ansonsten hättest du dir die letzten (2- 3 Jahre, weiß nicht bis zur 12. oder 13.) sparen können wärst eben schon fertig mit einer Lehre bzw. kurz davor. Verschwende dein Abitur nicht mit einer Ausbildung (nicht

abwertend gemeint) "

das mit dem "man wäre jetzt schon fertig" hab ich mir auch gedacht, andererseits verlangen viele firmen auch bewerber mit abitur (was aber meiner meinung nach übertrieben ist, auch realschüler können einen it-beruf erlernen, und sind vielleicht auch engagierter als ein 1,... Abiturient).

aber ich finde deinen satz "verschwende dein abitur nicht mit einer ausbildung" nicht richtig, obwohl jeder natürlich eine andere meinung hat, aber ich denke, dass eine ausbildung nach dem abitur nicht negativ ist.

denn heutzutage ist das studium noch lange keine garantie für einen job hinterher, und man kann sich auch mit einer ausbildung später immer weiter fortbilden und hohe positionen erreichen, wenn man genug ehrgeiz usw. hat.

aber andererseits muss ich auch sagen, dass man es gegenüber ehem. studenten schwer hat als ehem. azubi, weil viele firmen eben nur auf die qualifikation achten und nicht auf das persönliche engagement usw., leider...

@matze:

"Viele Firmen suchen studierte Informatiker! Meiner Meinung nach findet sich mit einem Studium wesentlich schneller ein Job! Was aber nicht als Freifahrtsschein verstanden werden darf."

also da bin ich andere meinung, wie schon oben geschrieben ist ein studium noch lange keine garantie für einen job, weil vielen auch die praktische erfahrung fehlt...

@phil_berlin:

ich hab auch abi gemacht, und lange überlegt ob ich studieren soll oder nicht...

letztendlich hab ich mich für ne ausbildung entschieden, um finanziell auf eigenen beinen zu stehen. aber das war natürlich nicht der hauptgrund, viel wichtiger ist dein persönliches interesse...

also war auf jeden fall froh, als die schule endlich vorbei war, und danach gleich zu studieren (für 5 oder 6 jahre) war mir einfach zu "trocken" und zu wenig praxisorienteirt, aber das muss jeder für sich entscheiden...

mfg fi-newbie

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Ich habe auch Abitur gemacht und habe mich auch wie einige vorher schon geschrieben haben für eine Ausbildung zum FI/SI entschlossen!

Ich glaube aber das kommt ganz darauf an iwe praxisbezogen man was lernen will!

Habe mir persönliche ( komme aus dem raum Mainz ) verschiedene FHs und die UNI in Kaiserslautern angesehen und mir war eigentlich dirket nach den ersten Vorleseungen klar, dass ich eine Ausbildung machen möchte !

Denn so trocken wie an der Uni ( Kaiserslautern ) wollte icheigntlich nicht 8 Semester mindestens studieren!

Die FHs sind dagegen schon relativ flexibler wie ichdas uach von einigen Studentengehört habe! Abertrotzdem noch sehr theoretisch ! Ich finde, dass muss jeder für sich wissen aber für mich weiss ich, dass ich nach der Ausbildung immernoch studieren kann! Von daher würde ich eine Ausbildung vor ziehen !

Gruß

dayron

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Alternativ wäre jemand wie du natürlich auch für den Weg, Ausbildung und Studium gleichzeitig zu machen, prädestiniert.

Würde ich auch empfehlen - Praxis und Theorie - FI-Abschluss und FH-Diplom - alles in 4 (oder 4,5?) Jahren. Gerade wenn du das enorme Pensum, was dir dabei abverlangt wird, nicht scheust, ist das bestimmt ne gute Alternative für dich.

Hatte mich damals auch bei Firmen beworben, die so eine kombinierte Ausbildung anbieten. Die Ausbildungsstellen waren mir dann aber doch n bisschen weit weg von zu Hause und hab mich dann für ne reine Ausbildung zum FIAE in Berlin entschieden. Mittlerweile bereue ich es aber schon fast, da ich nach meiner Ausbildung eh noch studieren gehen will :rolleyes:

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Ich möchte jetzt nicht hochnäsig klingen, aber ich würde halt gern eine Ausbildung machen, zu welcher sich mein Abitur vielleicht auch gelohnt hat (sprich welche man nicht oder nur schwer auch mit einer Mittleren reife bekommt), sprich eine Ausbildung, die auch im späteren Beruf anspruchsvoll und aussichtsreich ist. Sowohl Aufstiegschancen als auch ein "vernünftiges" Gehalt sollte erzielt werden können.

Vielleicht solltest du es einfach so sehen:

Jemand der er schafft einen Ausbildungsplatz zu kriegen (und sich dann natürlich auch da hällt), hat schonmal was geleistet. Da ist es egal ob Realschulabschluss oder Abi (durch Abi kommen ja schon die größten Witzfiguren). Aber wenn du wirklich so argumentieren willst, dann würde ich dir empfehlen zur Uni zu gehen. Immer weniger Realschüler finden einen Ausbildungsplatz, weil immer mehr Abiturienten eine Ausbildung machen, anstatt zu studieren. Etwas, was meiner Meinung nach nicht korrekt ist (immerhin hat das Abitur einen Sinn und der ist es nicht, gleichmal die Hälfte der Mitbewerber auszustechen).

Aber letztendlich wird der Fleissigere die bessere Karriere machen. Ich kenn einen mit Hauptschulabschluss, der jetzt mit Porsche durch die gegen fährt und in ner 250 m² Wohnung wohnt und einige Abiturienten die aufgrund eines dummen Studiums jetzt nichts ausser Taxifahren machen.

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...

Alternativ wäre jemand wie du natürlich auch für den Weg, Ausbildung und Studium gleichzeitig zu machen, prädestiniert. Das bietet meinen Infos zufolge (leider nur Mundpropaganda, d.h. keine Quellen) auch die besten Möglichkeiten auf einen Job, wenn du fertig bist.

Informiere dich einfach mal, was die Firmen in deiner NÄhe so anbieten.

Der Weg Ausbildung+Studium kann ja notfalls auch ohne Firma gegangen werden, die das explizit unterstützt. Du kannst ja eine ganz normale Ausbildung machen und währenddessen ein Fernstudium. Das Fernstudium könntest du ja sogar schon in deiner Zivizeit beginnen.

Infos zu Studiengängen allgemein hochschulkompass.de

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@mulinexman:

"Aber wenn du wirklich so argumentieren willst, dann würde ich dir empfehlen zur Uni zu gehen. Immer weniger Realschüler finden einen Ausbildungsplatz, weil immer mehr Abiturienten eine Ausbildung machen, anstatt zu studieren. Etwas, was meiner Meinung nach nicht korrekt ist (immerhin hat das Abitur einen Sinn und der ist es nicht, gleichmal die Hälfte der Mitbewerber auszustechen)."

Das finde ich nicht gerade fair von dir zu sagen, dass abiturienten den realschülern die ausbildungsplätze wegnehmen...

es kannbzw. will sich halt nicht leisten zu studieren, und nicht jeder hat lust, sich 5 oder 6 in ne uni zu hocken und nur zu lernen, manche wollen halt eher einen praktischeren weg gehen, das ist doch nicht verboten, oder??? und manch einem fällt halt erst in den letzetn ein oder zwei jahren der schulzeit auf, dass ein studium doch nicht richtig wäre, soll man dann die schule ei jahr vorm abi abbrechen, nur um ja kein abi zu haben, damit die realschüler "ihre" ausbildungsplätze kriegen???

das kann doch nicht sein, oder?

und außerdem gibt es ja ein vorstellungsgespräch, in denen die personalchefs sicher nicht nach dem schulabschluß gehen, sondern auf die persönlichkeit und das fachliche interesse / wissen achten.

manch ein abiturient ist "dümmer" als ein realschüler, was das fachliche angeht, und wenn er sich dann noch gut verkauft, hat er die stelle, und nicht der abiturient...

dann gibt es noch welche, die unbedingt nen abiturienten wollen, da kann keiner was dafür, wenn die anforderungen so hcoch geschraubt werden von seiten der betriebe...

also zu sagen, jeder abiturient soll studieren gehen, finde ich äußerst unfair, aber das musst du wissen...

ps: ich gehöre auch zu den "bösen" abiturienten, die einen ausbildungsplatz "weggenommen" haben...

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Ich hab mein "Fachabi" im IT-Bereich auch nur gemacht, damit ich nachher bessere chancen bekomme eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Und ich muss sages hat sich gelohnt, hab gerade mal 6 Bewerbungen geschrieben, wovon ich von dreien nur abgelehnt wurden bin.

Aber setz deine Ziele mit gutem Gehalt etc. nicht zu hoch, schon gar nicht würde ich das dem Betrieb sagen, das klingt nämlich wirklich ein wenig hochnäsig!

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außerdem sind realschüler ja nicht umsonst "nur" auf der realschule, und wenn sie unbedingt in die it-branche wollen, können sie ja auch fachabi oder ähnliches machen.

abiturienten gehen drei jahre (und das ist ne lange zeit!) länger zur schule, da finde ich es nur gerecht, dass sie dadurch nen leichten vorteil haben.

und da muss ein realschüler seine ansprüche halt etwas zurückschrauben, aber als abiturient sehe ich es nicht ein, was ganz anderes zu lernen (dann geh ich notfalls lieber studieren, als bäcker oder ähnliches zu werden), der beruf sollte ja auch wenigstens etwas der qualifikation entsprechen, oder etwa nicht?

und die it-berufe würde ich vom fachlichen gesehen als relativ anspruchsvoll bezeichenen im gegensatz zu anderen berufen...

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der beruf sollte ja auch wenigstens etwas der qualifikation entsprechen, oder etwa nicht?

Also ohne mich jetzt unbeliebt machen zu wollen, aber... WELCHE QUALIFIKATION??? Was ist denn bitte heutzutage ein Abitur wert? Jeder Trottel kann Abi machen, wenn er ein bisschen dafür lernt. ... Moment, das ist wohl übertrieben, aber trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass ein Abiturient zwangsläufig besser qualifiziert ist, als ein Realschulabgänger. Teilweise im Gegenteil. Abiturienten sind zum Beispiel oft praktisch weniger begabt, weil sie es nie gelernt haben und fügen sich (meiner ganz eigenen persönlichen Erfahrung nach) oft schlechter in eine Firmenhirarchie ein als Realschüler.

Ausserdem machen viele Leute nur deshalb Abi, weil sie vorher nicht wissen, was sie machen wollen. Und dass sie durch ihr Herumgedamel und Zeitgeschinde, das letztendlich der Realschulabgänger mitfinanziert, weil er 3Jahre früher arbeiten geht und Steuern zahlt, noch einen Vorteil bekommen sollen ist nicht zwangsläufig fair.

Versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Abiturienten (war selber auf dem Gymnasium) und ich habe auch kein Problem damit, dass bei der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle der Bessere gewinnt. Ich kenne viele tolle Menschen die Abi haben, aber ich halte wenig von diesem ganzen elitären "ich bin abiturient"-Gehabe. Weil Abiturienten nun mal einfach nicht mehr die Bildungs-Elite von Deutschland stellen.

Nachdem ich jetzt wahrscheinlich ner ganzen Menge von euch auf die Füsse getrampelt bin entschuldige ich mich im Vorhinein schon mal, sollte sich jemand persönlich angegriffen fühlen. Aber das ist halt meine Meinung.

LG

Maria

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@mistro und daiana:

ich stimme euch natürlich zu, dass den abiturienten die praktischer erfahrung fehlt und dass der informatik-unterricht vielz zu kurz kommt auf dem gym, aber wann sollen sie denn praktische erfahrung sammeln, wenn sie nach der schule noch studieren "sollen"??? etwa mit erst 25? und das mit dem informatik-unterricht war für mich auch nur nachteilig, da ich auf dem zeugnis keine nachweise über meine kenntnisse hatte (nur ein jahr, aber das ist fast nichts). und trotzdem kenne ich mich mit pc's usw gut aus!

aber zu sagen dass abiturienten nach dem abi studieren müssen, finde ich nicht gerade fair. ich hab ja wohl auch das recht mein abi zu machen und danach trotzdem nicht zu studieren, oder etwa nicht?

und ich hatte es aufgrund meines abiturs nicht gerade leichter ne ausbildungsstelle zu finden, wenn nicht sogar schwerer, da wie gesagt praktische erfahrung fehlt...

ich musste mich genauso durchsetzen im bewerbungsverfahren und mir wurde nichts geschenkt! also hab ich mir die ausbildungsstelle genauso verdient wie jeder andere auch. im vorstellungsgespräch geht es nicht um irgendwelche noten, sondern darum, dass man sich gut verkauft und zeigt was man kan usw. und da sind abiturienten auf keinen fall im vorteil...

ich finde jeder hat das recht zu machen was er will, und wie oft passiert es, dass abiturienten studieren, weil sie keine ausbildungsstelle gefunden haben?? ja sowas gibts auch oft genug...

und wenn ein realschülker so schlau ist und meint, das abi würde er auch schaffen, warum macht er es dann nicht einfach, anstatt blöd rumzulabern???

und ein studium kann bzw, will sich nunmal nicht jeder abiturient leisten, und muss er meiner meinung nach auch nicht, oder???

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nene es geht hier dadrum das du behauptest, ich muss die super stelle bekommen mit richtig dicker kohle weil ich ABI hab!!! Außerdem haste noch gesagt das die IT-Berufe für Leute ohne ABI zu anspruchsvoll wären und das stimmt gar nicht.

Hab zwar auch mein Abi aber Vorteile bringt es meist sowieso nur in der Berufsschule, wobei das wahrscheinlich auch noch fraglich ist.

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Oi! Stop! Da hast du mich falsch verstanden. :e@sy

Ich habe nicht fordern wollen, dass alle Abiturienten studieren sollen. Auf gar keinen Fall. Aber ich habe mich gegen die Forderung gewehrt, dass Abiturienten es leichter haben sollen. Und ich wehre mich entschieden dagegen, dass das Abitur einen Bewerber klüger oder wissender macht. Klar lernt der durchschnittliche Gymnasiast i.d.R. 3 Jahre länger und weiß in einigen Bereichen mehr. Trotzdem wird einem auf dem Gymnasium (und ich war selber drauf) auch nicht mehr vermittelt als ein solides Halbwissen. Auf einigen Gymnasien weniger. Und das kann natürlich teilweise vorteilhaft sein, aber man darf nicht vergessen, dass der gleichalte Realschüler dafür in anderen Bereichen einfach schon mehr gelernt hat. Und ich habe persönlich halt die Erfahrung gemacht, dass Gymnasiasten zwar mehr zum Intellektuellentum (was ein Wort) neigen und sich gerne als die Elite der Bildung betrachten, dafür aber oft wesentlich weniger reif sind als gleichaltrige Haupt-und Realschüler, die schon 3 Jahre Beruf hinter sich haben, eventuell alleine wohnen und einfach ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Ich will auch das Abi nicht abwerten. Aber ich mag einfach diese "Ich bin besser"-Mentalität nicht, die viele Gymnasiasten haben. (Und damit will ich hier niemandem in irgendeiner Form persönlich ans Bein pinkeln!!!!! Ich rede hier von einer allgemeinen Erfahrung und nicht von einzelnen Forumsteilnehmern!!!!!!!)

Also, nicht so bös nehmen. Ich verlange von keinem Gymnasiasten, dass er studieren soll. Aber ich verlange auch Anerkennung der anderen Bildungsabschlüsse. Es gibt viele Gründe, warum jemand sein Abi nicht durchzieht oder anfängt. (Bei mir wars die Schwangerschaft). Und das sollte demjenigen auch belassen werden, ohne ihn damit abzuwerten.

Hoffe, ich hab jetzt nicht schon wieder so mißverständlich geschrieben. :e@sy

edit:

da war woh jemand schneller, uns zu rechtfertigen :bimei

Hab zwar auch mein Abi aber Vorteile bringt es meist sowieso nur in der Berufsschule, wobei das wahrscheinlich auch noch fraglich ist.

Das wiederum ist ein anderes Thema. Ich habe es durch die Reihe weg erlebt, dass der Schnitt von Realschülern um 1-2 Noten unter dem Schnitt der Ex-Gymnasiasten lag. Da brings also tatsächlich Vorteile. (Ausnahmen bestätigen die Regel) Vielleicht, weil man auf dem Gym anders lernt, zu lernen.

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