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Gehaltnachfrage


Carina18

Empfohlene Beiträge

Also bin noch in der Ausbildung Ende 2. Lehrjahr...bin auch ab und zu auf Seminaren, da trifft man auch auf Azubis anderer Unternehmen und die Einstiegsgehälter liegen da so zwischen 2300-2800 Euro es handelt sich meist um größerer Firmen/Betriebe aber auch mittelständische sind vertreten.

Habe 2300 Euro schon immer für nicht sehr viel gehalten (brutto versteht sich) aber das was ihr schreibt ist schon sehr hart(z)....

Ein Maler bzw. Lackierer verdient da schon mehr als das was teilweise hier gepostet wurde...

Ich denke hier halten sich auch die wo wirklich "normal" bzw. fair bezahlt werden auch zurück um sich nicht blöd "anmachen zu lassen" wenn sie posten wieviel sie verdienen...

Ich selbst weiß nicht wieviel ich nach der Ausbildung bekomme aber ich denke auch so um den dreh wie oben bereits genannt.

Die von mir gemachten Angaben beziehe ich auf den Großraum Karlsruhe/Stuttgart /Frankfurt

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...laber rababer...

Und ein Gehalt sollte nicht nur zum überleben sondern auch zum leben reichen, sonst lohnt es sich nicht 40 oder mehr Stunden pro Woche von der eigenen kostbaren Lebenszeit zu opfern.

...

Mir ist nur aufgefallen, dass es hier immer Einzelne in den Gehaltsthreads gibt, die das Einstiegsgehalt möglichst weit unten ansetzen wollen. Und das mit einer hartnäckigen Regelmässigkeit, dass man sich als Berufserfahrener fragt, was das soll.

Ich finde das jedenfalls ziemlich unsozial! Wir sollten uns hier gegenseitig fördern und nicht herunterputzen. Den Betroffenen ist mit Dumpinglöhnen jedenfalls nicht geholfen und es entsteht generell ein falsches Berufsbild und vielleicht im Einzelfall sogar Weltbild.

Wenn man sich bei anderen Berufen so umsieht, dann wird immer versucht ein realistisches Gehalt aufzustellen, das i.d.R. auch zu einer Anstellung führt.

Man sollte sich und andere aber nicht unter Wert verkaufen wollen.

Hallo Nicknack,

dann stell ich Dir mal einige Fragen:

Verkaufe ich mich als FISI im Raum Leipzig unter Wert, wenn ich voraussichtlich b.a.w. keine Chance auf einen Job habe, somit eine SAP-Weiterbildung MM und ABAP / Basisadmin mache, und trotzdem nur 1,4k geboten kriege? Soll ich da weiter zuhause rumhocken und auf einen ominösen September warten, der zwar eine Wahl aber freilich keine großen Sprünge am Arbeitsmarkt bringt? Soll ich ruinöse Reisen durch ganz Deutschland machen, um mich vorzustellen?

Es ist nun mal schwierig, hier in der Gegend einen gut bezahlten Job zu kriegen. Da bleibt einem oft nur die Zeitarbeit, und die zahlt weiß Gott nicht viel.

Also zum Profil:

Alter: 31

Ort: Leipzig

Ausbildung: FISI (Umschulung)

Abschluss: IHK Leipzig, Februar 2005

Zusatzquali: demnächst SAP Basisadmin / ABAP/4 und SAP MM R/3

Gehaltschancen: 1400 - 1800 €/Monat BRUTTO

Dass ich bei Gelegenheit einen Job annehmen werde, der nur diese Gehaltschancen bietet, finde ich eigentlich nicht unsozial. Mir wären auch 2,5k oder mehr lieb. Aber das ist nunmal nicht drin.

Gruß, Ndw

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Hi,

wie es aussieht haben wir in D echt so ein derbes Gefälle zw. West und Ost.

Das ist ja fast wie zw. Tschechien und Großbritanien.

Dann kommt der Brite und sagt ich schaffe nur ab 3k und der Tscheche sagt ich wäre froh über 1k. Ok sagen wir West ist 2,5k gut und Ost ist 1,5k gut, dann sind wir alle glücklich und haben gemerkt, dass sich Äpfel nicht mit Birnen vergleichen lassen.

cya

alligator

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Ungelernte Fliessband tätigkeit kann man auch nicht wirklich mit einen FI vergleichen, wie hier oft gerne getan wird.

Es mag sein, dass man als ungelernter mit einer Fliessbandtätigkeit mehr verdient als einer mit Ausbildungsabschluss.

Aber wieviel Leute halten das schon viele Jahre durch, an einen Fliessband jeden Tag den selben Handgriff zu tätigen?

Die Fliessband arbeit wurde nicht umsonst um einfache Aufgaben erweitert - die Mitarbeitermotivation ist gleich null, wenn man den ganzen Tag 7 Stunden da steht und eine Handbewegung macht. Was zur Folge hatte, dass der Krankenstand und die Fluktiation sehr hoch waren.

Die beiden Berufe kann man nur dann vergleichen, wenn es einen gleichviel spass macht in seinen Lehrberuf zu arbeiten als auch am Fliessband täglich 7 h die selbe Bewegung zu machen. Und mir kann keiner Erzählen, dass es genauso viel spass macht, jeden Tag 7 stunden zu stehen und körperlich zu arbeiten - wie 7-8 Stunden seinen ar*** auf den Drehstuhl platt zu sitzen und nur geistig zu arbeiten.

Was meint ihr warum ungelernte Berufe oft "gut" bezahlt sind? Weil das für weniger Geld keiner machen würde ;) Dafür wird ein ungelernter Mitarbeiter am Fliessband auch nie wirklich aufsteigen können.

Es ist schliesslich noch euch überlassen, ob ihr eine Ausbildung macht und der Einstieg niedriger ist als bei ungelernten oder ob ich gleich nach der Schule eine ungelernte Tätigkeit anfangt. Aber fragt mal Leute mit Hauptschulabschluss was ihnen lieber wäre - eine ungelernte Tätigkeit oder eine gescheite Berufsausbildung.

Und ich glaube auch nicht, dass 1.5-2k Euro als Einstieg (im Westen) soo mies sind. Es gibt genug andere Ausbildungsberufe die davon träumen können (und auch schon in der Ausbildung keine 600-1000 sondern nur 400 Euro bekommen).

FI ist und bleibt nun mal ein Ausbildungsberuf - wer kein Facharbeiter werden will muss eben Studieren gehen, wobei die Einsteigsgehälter (je nach Studiengang und Branche) dort auch nicht sooo viel höher sind - vorallem weil ja dann mehr Steuern weggehen.

Die Vorbildung bei einen Ausbildungsberuf bring einen Null - ob ich den Facharbeiter nun mit 1 bestanden habe und davor Realschuleabschluss hatte oder Abitur interessiert keinen Menschen.

So, nun können die ganzen Leute die denken 1.500 sind schlechter als Hartz IV mich mal zerreissen ;)

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Mit der Fliessbandarbeit haste recht. In meinem Bekanntenkreis sind einige die nach der Schule nix gefunden haben und dann irgendwo als ungelernte Kraft angefangen haben. Die haben sich am Anfang gefühlt wie ein König, weil sie jeden Monat über 1000 € verdienen und man als Abiturient bzw. Azubi nix bzw. so gut wie nix bekommt :)

Aber 1.500 € Brutto für einen gelernten FI sind trotzdem SEHR wenig. Wie die Rechnung weiter oben von Iria schon zeigt. Da bleiben einem weniger wie 1000 € am Ende übrig und das reicht zur Zeit wirklich nur zum Sterben. :(

Klar, die Formulierung ist ein bisschen überspitzt aber für das Geld bekommt man in D leider nicht mehr viel. Da geht man jeden Tag arbeiten und muss dafür noch (wie im Falle von Iria) einen grossen Teil seines Einkommens für Sprit ausgeben und am Ende kann man sich trotzdem NICHTS gönnen. Da macht die Arbeit zwar mehr Spaß als am Fliessband aber am Ende des Monats (wenn man die Zeit für Weiterbildung, evtl. Terminstress mit einbezieht) macht auch das keinen Spaß mehr.

Wenn man mal davon ausgeht, dass es sich bei einem Verdienst von 1.5k pro Monat "nur" um ein Einstiegsgehalt handelt welches nach nem Jahr oder 2 erhöht wird ist das immer noch nicht sehr zufriedenstellend. Dann hat man 2 Jahre sein Bestes gegeben um die ganze Zeit über, keinen einzigen Cent zurücklegen zu können.. Kein Geld für Urlaub, schrottiges Auto..nicht mal vernünftige Drogen um seinen Kopf von dem ********enem Zustand abzulenken sind drin :)

Da hilft nur eins - immer ein bisschen mehr wissen/können wie der Durchschnitt.

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das kann ich verstehen, geht mir nicht anders ...

sag mal, fährst du mehr als 5 tage die woche? was hast du für ein auto??

also ich komm (60km eine tour) mit 160€ höchstens den monat aus ... (hab ja auch nur 175€ zur verfügung ... )

Bei ihm sind es ja auch 104 km

Allerdings ist 250 € schon ein schöner Batzen. 200 € lasse ich mir noch eingehen. Aber was für ne Kiste fährst du? Nen Benzin Rasenmäher *g*

ich glaub irgendwas hast du da nicht verstanden ^^ ;) bei mir sind es ein paar kilometerchen mehr und ich zahle vielleicht 100€ weniger für benzin im monat ... lölö

@ Iria: würde gern wissen, was du fährst ...

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sag mal, fährst du mehr als 5 tage die woche? was hast du für ein auto??

also ich komm (60km eine tour) mit 160€ höchstens den monat aus ... (hab ja auch nur 175€ zur verfügung ... )

Son Auto hätte ich auch gerne...

60km die strecke, sind 120 am Tag macht bei 5 Arbeitstagen 600km, wenn man von 4 Wochen im Monat ausgeht (abgerundet) sind das 2400km im Monat.

Mein kleines TuffTuff (Seat Arosa, baugleich VW Lupo, 1 Liter Hubraum, Benziner) braucht bei sinniger Fahrweise auf Landstrassen 7,5L, und es kann keiner sagen dass dieses Auto zu gross ist.

24 * 7,5 = 180 Liter bleifreies Super... Die Tankstelle wo du dafür mit 160€ auskommst musst du mir mal empfehlen, da fahr ich mit nem Tanklastzug hin.

Dann gibt es noch zu beachten dass diese Rechnung nur für Landstrassen gilt... Im Hannoverschen Stadtverkehr sind zwischen 8,5 und mehr als 9,5 dank Stau, Ampeln etc drin... (die Obergrenze wird vom Messeverkehr beliebig ausgereizt).

Was die anderen Diskussionen hier angeht:

Ich finde man sollte niemanden der mehr verdient dafür runtermachen, und wenn es das Einstiegsgehalt ist.

Wenn ich jedoch sehe dass es hier Leute gibt, die sagen 1500 Einstiegsgehalt sind OK, und im gleichen Satz sagen dass man mit 5 Jahren Berufserfahrung und 2 Zertifikaten dann gut 3k verlangen kann, dann frage ich mich in welchem Staat die Leben...

das wären ja in den 3 Jahren 100% Gehaltserhöhung... also da wo ich wohne, in Deutschland, sind die Gehälter seit gut 100 Jahren nie so erhöht worden.

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Also ich kann mich nicht beschweren. In meiner Firma haben wir im Moment 5 Azubis bei 1000 Angestellten in Deutschland, die Chance übernommen zu werden steht sehr gut und auch die Konditionen sind super...

Bei einer Übernahme werde ich:

1. 1800€ brutto

2. 40Std/Woche

3. 31 Tage Urlaub

4. Kein Urlaubs/Weihnachtsgeld

5. Überstunden ausbezahlt

und 6. nen neuen 3er als Firmenwagen bekommen :)

Da ******e ich ehrlich gesagt drauf, ob ich alleine wohne oder nicht... Wer in der Ausbildung auszieht - sorry - der ist für mich blöd... Ich werd frühestens 1-2 Jahre nach Beendigung der Ausbildung ausziehen... Und ich fahre im Moment auch jeden Tag 100km zur Arbeit und zurück... gar kein Thema mit ner Fahrgemeinschaft :)

Es kann also auch durchaus gut laufen in der Branche, natürlich braucht man ein bisschen Glück, um so eine Stelle zu finden, aber ich weiß, dass ich die nicht wieder so schnell hergeben werde! Hier sieht man ja durch die Bank fast nur negative Posts... Finde ich ein bisschen übertrieben...

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Son Auto hätte ich auch gerne...

60km die strecke, sind 120 am Tag macht bei 5 Arbeitstagen 600km, wenn man von 4 Wochen im Monat ausgeht (abgerundet) sind das 2400km im Monat.

Mein kleines TuffTuff (Seat Arosa, baugleich VW Lupo, 1 Liter Hubraum, Benziner) braucht bei sinniger Fahrweise auf Landstrassen 7,5L, und es kann keiner sagen dass dieses Auto zu gross ist.

24 * 7,5 = 180 Liter bleifreies Super... Die Tankstelle wo du dafür mit 160€ auskommst musst du mir mal empfehlen, da fahr ich mit nem Tanklastzug hin.

Dann gibt es noch zu beachten dass diese Rechnung nur für Landstrassen gilt... Im Hannoverschen Stadtverkehr sind zwischen 8,5 und mehr als 9,5 dank Stau, Ampeln etc drin... (die Obergrenze wird vom Messeverkehr beliebig ausgereizt).

okay, dann werd ich dir verraten, was du dir für ein auto kaufen musst ;)

ich fahr einen renault twingo 16V (1.2er) ... ich muss dabei zugeben, dass ich einen sehr guten verbrauch für einen 16V twingo hab ... momentan liegt mein verbrauch bei 5,4 oder 5,5 (stadt und land nimmt sich nicht viel) ... das macht dann:

24 * 5,5 = 132 Liter ... macht bei den momentanen super-bleifrei kosten (1,20€ bei uns) dann 158,40€ im monat ... also bei so hohen kosten komm ich an meine grenze ran ;)

allerdings sind es nicht ganz 60km, die ich täglich fahre, das müsste man dann vielleicht auch noch beachten ;) aber mit wochenendausfahrten kommt das dann doch schon hin ...

:D

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Bei den meisten Stellenausschreibungen steht immer, dass man die Gehaltsvorstellungen angeben sollte.

Kurz zu mir:

Ausbildung: Fachinforamtiker Systemintegration

Berufserfahrung: keine (2,5 jähriges Praktikum während der Ausbildung, war eine schulische Ausbildung)

Alter: 19

Wohnort: Berlin (Job wäre mir egal. Hauptsache es wäre in Deutschland. Würde überall hinziehen.)

Was sollte ich als Gehaltsvorstellungen angeben. Sind 1800 Brutto / Monat zu viel oder zu wenig.

Tank

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Welch qualifizierende Aussage :uli

Von uns 10 Azubis im Lehrjahr sind 6 FÜR ihre Ausbildung umgezogen. :mod:

Selbst Azubis müssen heutzutage flexibel sein

Kann ich dir nur zustimmen. Bin gerade am überlegen ob es nich günstiger wäre jeden tag 1500 km zu fahren oder keinen job zu hab. :bimei wenn einer So quallifizierte aussagen wie die von fresh von sich gibt, der hat die heutige zeit noch nich wirklichbegriffen.

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Naja, ich sag mal so, mag jetzt vielleicht eingebildet klingen, aber wenn ich auf 35 Bewerbungen 7 Zusagen bekomme liegt das sicherlich an der schlechten Wirtschaftslage. Natürlich ist klar, dass das Ost-West-Gefälle krass ist, aber man findet immer irgendwo Arbeit wenn man sich bemüht bzw. in seiner Schulzeit bemüht hat. Mir kann keiner erzählen er fände keine Arbeit. Außerdem bin ich im Übrigen bereit flexibel zu sein, ich hatte keine Lust auf eine Ausbildung beim 5-Mann Betrieb nebenan und fahre auch jeden Tag meine 100km und bekomme dafür keine 0,40€ pro einfacher Strecke o.ä. (pi Mal Daumen sind das auch ca. 200€ im Monat an Sprit).

Im Übrigen sehe ich mich was deine Aussage betrifft eigentlich als sehr qualifiziert an, mit 20 Abitur, ne abgeschlossene Berufsausbildung, CCNA und MCSE reichen mir da eigentlich. Aber auf unqualifizierte Antworten noch unqualifizierter zu antworten ist in diesen Zeiten auch keine Kunst mehr :)

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Natürlich ist klar, dass das Ost-West-Gefälle krass ist, aber man findet immer irgendwo Arbeit wenn man sich bemüht bzw. in seiner Schulzeit bemüht hat.

Da hat wohl jemand die Weisheit mit Löffeln gefressen... :rolleyes:

Komme mal bitte in meine Heimatstadt, in der momentan die Arbeitslosenquote bei 30 % liegt, und äußere den oben zitierten Satz... ich bin mal gespannt, ob du hier lebend wieder rauskommen würdest! :rolleyes:

Da kann ich echt nur den Kopf schütteln. Ich kann nur hoffen, dass diese Aussagen aus deiner Unreife resultieren...

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Ich kann mich auch nicht beschweren:

Abitur mit 20, 2 Ausbildungen nach insgesamt <30 Bewerbungen, jeweils die erste Zusage durch meine Wunschausbildungsstätte. Für die 2. Ausbildung 400 km umgezogen (innerhalb Bayerns - also nix Ost-West-Gefälle oder solches Blabla).

Einstiegsgehalt ~30k, 38 Std/Wo, 30 UT, Überstunden--> Freizeit und klasse Arbeitsklima. CCNA, MSCE, ... würde mir hier bei uns herzlich wenig bringen.

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Mir kann keiner erzählen er fände keine Arbeit... Wer in der Ausbildung auszieht - sorry - der ist für mich blöd.

Da hat wohl jemand die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Wir kommen also mal wieder zu dem Punkt "Persönliche Anfeindungen in Gehaltsthreads".

Wie wäre es denn, wenn diesmal zur Abwechslung der Troll einfach nicht gefüttert wird und die Diskussion auf einer sachlichen Ebene bleibt? Wozu gibt es schließlich den Ignore-Button? ;)

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Er hat angefangen ;)

Ich habe meine Meinung geschrieben - Dies ist ein Forum wo ich meine Meinung schreiben darf/kann - ohne Zensur; zum Glück.

Wenn sich jemand durch den Satz "Wer auszieht ist dumm" angegriffen fühlt, dann tuts mir Leid. Aber um mal B2T zu kommen: Es ist nunmal schlicht und ergreifend so, dass man Arbeit findet wenn man sucht. Es muss ja nicht als FiSi/Ae sein. In Bayern hättest du auch locker Landwirt, Maler, Elektriker oder was weiß ich lernen können.

Das ist es nämlich was Deutschland kaputt macht, Leute die explizit ihren Traumjob haben wollen und nichts anderes arbeiten wollen... Es gibt z.B. 100%ig Ausbildungsplätze bei Bäckern, Metzgern o.ä. Das sind natürlich Jobs die viele nicht gern machen wollen, aber wer machts wenns keiner macht?

Natürlich kann keiner was dafür, dass er arbeitslos wird, aber jeder kann das ändern. Ich arbeite eigentlich schon seit ich 13 bin und hab immer genug Jobmöglichkeiten gehabt, seien es Nebenjobs oder Ferienjobs... Und natürlich: Wenn ich arbeitslos werde kann ich auch im ersten Moment nichts daran ändern, aber ich werd mich sicherlich sofort wieder um Arbeit bemühen, bevorzugt in meinem Ausbildungszweig aber eigentlich egal wo...

Seid mal froh, dass hier in Deutschland noch nicht solche Verhältnisse wie in den USA herrschen...

BTW: 30% Arbeitslosigkeit - OK, trotzdem gibts da noch Menschen die arbeiten oder nicht? Warum gehörst du nicht dazu?

Herr Vorsitzender ich plädiere auf - nicht schuldig im Sinne der Anklage. (zum Post "geistige Unreife").

Danke.

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Fresh ich hab mal eine frage an dich schaust du mal nachricht oder liest du mal zeitung? Du meinst es gäbe genug arbeit als fleischer oder so? Das mag sein, aber nicht als deutscher. Als deutscher metzger wird man entlassen und durch billige polen oder andere ostblockleute ersetzt, welche man vorher noch selbst einarbeiten darf. Genau so sieht es in der landwirtschaft und den meisten Handwerksbetrieben aus. Was meinst du warum so viele leute aus den neuen bundesländer in die alten bundesländer gehen. Einmal ist nach der wende der größte teil der wirtschaft niedergemacht worden und was der wirtschaft in den alten bundesländern einen aufschub gewehrt hatte. Außerdem wirst du in einer landwirtschaftlich geprägten region keine großen industrieberiebe ansiedeln können und da der größte teil vorallem in MV und Brandenburg landwirtschaft war und is, ist die arbeitslosigkeit dort sehr hoch. Klar findet man arbeit, aber auch nur wenn man bereit is von zu hause fort zu gehen. Du hattest glück das du in einer region lebst in der es derartige wirtschaftliche probleme nicht gib, wenn ich die möglichkeit gehabt hätte wäre ich lieber zu hause gebliben, aber da hatte ich keine chancen mich zu entwickeln und weiter zu kommen.

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BTW: 30% Arbeitslosigkeit - OK, trotzdem gibts da noch Menschen die arbeiten oder nicht? Warum gehörst du nicht dazu?

Weil ich bis jetzt noch dabei war mein Abitur zu machen. Ich habe auch schon lange eine Ausbildungsstelle als FI/AE sicher, die ich diesen Sommer antreten werde, aber nur da ich noch jung und flexibel bin und die Möglichkeit habe für meine Ausbildung 500 km von meiner Heimat wegzuziehen.

Aber andere Menschen haben es da nicht so einfach. Sicher gibt es hier auch Menschen, die noch arbeiten, das sind die Glücklichen, deren Betrieb noch nicht zugemacht und und sie rausgeschmissen hat. Die Anzahl der Arbeitslosen hier übersteigt weitaus die Anzahl der freien Arbeitsplätze. Und nicht jeder hat die Möglichkeit von hier wegzuziehen, sei es weil man Ehepartner und Kinder nicht im Stich lassen will/kann oder weil man Haus und Grundstück hier niemals los wird (es gibt noch viel andere Gründe). Außerdem kannst du nicht einfach so einen Job in einem anderen Bereich ausführen, weil dir dazu die Qualifikation fehlt und um eine Umschulung vom Arbeitsamt bezahlt zu bekommen, musst du schon verdammt Glück haben.

Meine Mutter ist Bauingenieur und schon seit längerem arbeitslos. Hier in der Umgebung wird sie wohl nie wieder einen Arbeitsplatz in diesem Beruf finden, weil totale Flaute im Baugewerbe herrscht. In anderen Gegenden wird sie als zu alt eingestuft, eine Umschulung bezahlt ihr das Arbeitsamt nicht. Hast du auch einen schlauen Rat für sie?

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Naja, das klingt wieder alles sehr schön nach unserer Frau Bundeswirschaftsministergemahlin: Wer arbeiten will, findet auch Arbeit.

Wo, o weiser Fresh, soll ich danach suchen? In Australien oder auf´m Mond? Was soll das? Ich hab ca. 250 Bewerbungen umhergeschickt. Überall wurde mir bescheinigt, anhand meiner Nachweise wäre ich geeignet, nur die Berufserfahrung fehlt. Ja, wo soll ich die denn bitteschön herkriegen, wenn ich keinen Job habe???

Das wäre mal interessant zu klären...

Naja, egal, ich mach jetzt noch ´nen Lehrgang. Wenn der zu Ende ist, sind Bundestagswahlen. Und danach sieht alles besser aus :D ich lach mich tot :D

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