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Braunbär in Bayern


Guybrush Threepwood

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Ihr habt bestimmt schon von dem Bär gehört der in Bayern gesehen worden ist und dem ein Sender verpasst werden sollte.

Jetzt hat man sich doch umentschieden:

http://www.zeit.de/dpa/generatedSite/iptc-hfk-20060522-85-dpa_11745832.xml

Ich find das ne riesen Sauerei >:(

Da kommt nach 170 Jahren mal wieder ein Bär in deutsche Wälder und direkt wird laut irgendwas von Bedrohung gebrüllt und das arme Tier abgeschossen.

Wenn er doch so gefährlich ist warum wurde er dann nicht schon in Österreich abgeschossen wo er anscheinend herkam und warum werden diese gefährlichen Bestien nicht Weltweit umgebracht? Man könnte ihn ja notfalls auch betäuben und woanders hin bringen...naja "zu Gast bei Freunden" fällt mir da irgendwie direkt ein ;)

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Ja es ist eine "Sauerrei" ein Lebewesen umzubringen.

Natürlich ist es für einen Aussenstehenden, eben solche wie wir es sind, unverständlich warum man das Tier nicht betäubt, mit einem Sender versieht, oder vielleicht auch ganz in Ruhe lässt. Aber vielleicht hat sich die Situation geändert. Wir wissen nicht unter welchem Umständen der Bär in Österreich in der Wildniss gelebt hat und was er jetzt genau macht.

Und ich glaube nicht dass im bayrischen Umweltministerium Tierhasser sitzen, die werden ihre Gründe/Gesetze/Verordnungen haben, welche sie nun befolgen.

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http://focus.msn.de/panorama/welt/tiere_nid_29339.html

Da ist der Grund. Nämlich genau wie ich es mir gedacht habe soll der erschossen werden weil er Schaafe und Hühner gejagt hat. Heute Mittag im Radio meinte auch irgend so ein Landwirt aus Bayern das man den Bären direkt abknallen sollte weil er ihm 2 Schaafe getötet hat.

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... Unabhängig davon würden die Versuche fortgesetzt, den Bären einzufangen. Er könne dann aber nicht wieder in die Freiheit entlassen werden.

Idealerweise fängt man das Tier ein und übergibt ihn an einen Zoo, denn wenn der Bär irgendwann auch mal Menschen angreifft, dann kommen die ganzen (zu Recht) lauten Stimmen, ob man den Bären nicht vorher abgeschossen hat.

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Ich frage mich nur eins: In Österreich, das ja nun auch nicht gerade dünn besiedelt ist, werden Bären gezielt angesiedelt, man forscht, man hegt und pflegt sie und als Otto Normalbürger in Deutschland hört man nichts von irgendwelchen Jagdplänen, nein eher im Gegenteil, das Ganze wird als Vorzeigeprojekt zum Schutz einer bedrohten Tierart dargestellt.

Armer Bär, wäre er nur mal in Österreich geblieben.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/80295/

http://www.wwf.at/Projekte/artenschutz/bearlife/index.html?s=4

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lol du kannst ja hinfahren und ihn dir zum abendessen schießen... :hells: :floet:

naja ich find es auch ziemlich schade :(

is doch klar das der bei dem rummel durchdreht!

und die natur sieht nunmal nicht vor das tiere in nem stall gehalten werden und nicht abhauen können... als bär würd ich mir die hühner auch holen ;)

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Idealerweise fängt man das Tier ein und übergibt ihn an einen Zoo, denn wenn der Bär irgendwann auch mal Menschen angreifft, dann kommen die ganzen (zu Recht) lauten Stimmen, ob man den Bären nicht vorher abgeschossen hat.

Wenn er schon Schafe reisst, dann z.B. bei kleinen Kindern ja rein vom Größenvergleich auch denkbar. Wer sollte dem Bären aus der Warte einen Vorwurf machen? Bzw. die Stimmen werden dann ja nur lauter weil es plötzlich unsere Art ist die da bei gewissen Umständen auf der Bedrohten Liste steht. Da die menschliche Kultur hier mittlerweile recht weit vom natürlichen Lebensraum weg ist, hat man mit der Methode "Was uns frisst, das knallen wir ab" ein recht einfaches aber folgenschweres Bild von Sicherheit in der Hinsicht gezeichnet. Warum es also dann gerade "zu Recht" lauter werden würde kann ich mir zwar auch denken, aber letztendlich nicht wirklich dem zustimmen.

Für mich is das ganze wieder son typischer Fall von "nicht zuende gedacht". Einerseits will man den Bär haben und sich nicht gegen die Natur stellen, akzeptiert aber im Gegenzug nicht daß dies Konsequenzen nach sich zieht, damit das alles funktioniert.

Ich meine, wenn ich Bär wäre, würd ich auch sagen "Warum mühselig ner wilden gelenkigen Ziege hinterherhecheln, wenns unten im Tal beim Bauern quasi Lamm im Drive in gibt"...

Böser Bär.. :rolleyes:

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Hmm man könnte auch so eine Bear Squad wie in der Folge von den Simpsons einrichten umd die Städte vor dem Bären zu schützen :beagolisc

Aber ich finds auch sehr schade das der Bär getötet werden soll...allerdings kann ich die Sorge der Anwohner auch nachvollziehen.

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Das einzige, was mich interessiert:

Wie schmeckt das eigentlich, Bär?

Ich finde es schön, wenn die natürlichen Nahrungsquellen freiwillig zu uns zurückkehren.

Bär schmeckt gut...

etwa wie Wildschwein ... nur zu alt darf er ncht sein, dann wird das Fleiscc leider brutal zäh ( wie bei jedem alten Tier)

Ich hatte mal in Kanada das Vergnügen Bärengulasch zu essen ( war auch Braunbär) ... lecker lecker ... hat ein Kamerad damals selber geschossen und zubereitet

Alles in allem finde ich schade das er abgeschossen werden soll und ich hoffe die lösen das irgendwie anders ( Zoo oder Tierpark) ... wobei eben die Frage ist, ob ein "wilder" Bär sich noch in einen Zoo integrieren läßt ...heutzutage sind ja alle Zoo-Tiere mehr oder weniger schon seit ihrer Geburt im Zoo

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Sorry, chief, aber vergleich mal die Grösse Österreichs mit der Bayerns und dann schau die Einwohnerzahlen an. Zieh die Wiener Bevölkerung ab und du weisst, wieviel Platz in Österreich ist. Dein Vergleich hinkt an der Stelle. Ich hätte den ären auch lieber lebend gesehen.

in Östereich gibts aber auch 60 mal so viel Braunbären wie in bayern bzw ganz Deutschland. also gleicht sich das wieder aus :bimei

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Bzw. die Stimmen werden dann ja nur lauter weil es plötzlich unsere Art ist die da bei gewissen Umständen auf der Bedrohten Liste steht

Für mich is das ganze wieder son typischer Fall von "nicht zuende gedacht". Einerseits will man den Bär haben und sich nicht gegen die Natur stellen, akzeptiert aber im Gegenzug nicht daß dies Konsequenzen nach sich zieht, damit das alles funktioniert.

du bringst es auf den punkt! :(

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Naja was ich da gestern wieder bei den "Nachrichten" auf RTL gesehen habe war echt krass. Haben da dann ein paar tote Schaafe gezeigt die der Bär getötet hat und dann ein kleines Schaaf das da seine Mutter verloren hat und jetzt per Flasche gefüttert werden muss. Danach haben se dann ein paar Anwohner gezeigt die davon berichten haben wie grausam diese Bestie doch ist und so...

Ich meine klar ist es schade um die Schaafe und auch um das Junge, aber es ist nunmal der natürliche Weg in der Natur und es gibt wesentlich mehr Schaafe als Bären (und das nur weil Schaafe dem Menschen nützlicher sind) :s

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Naja, im absoluten Sinne grausam würd ich auch nicht sagen. Ich würde eher das Wort "konsequent" verwenden.

Tiere sind ja auch nicht doof. Wenn er sehen würde daß da ständig welche auf die Schafherde aufpassen (z.B. eine gut harmonierende Mensch Hund - Kombination) die im Umgang mit solchen natürlichen Bedrohungen sich zweckmäßig aber bestimmt verhalten, dann sähe das sicher anders aus. Und eine Schafweide kann man sicher auch baulicherseits so absichern daß ein Bär sich das zweimal überlegt. Nur kostet das ja wieder Geld, klar...

Aber das interessiert ja keinen Braunbären. ;)

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Ich denke, dass sich momentan die Gefahr für Menschen in Grenzen hält, da der Bär bisher ausschließlich nachts "zugeschlagen" hat.

Hmm im Radio kam, dass sie ein Gehege für ihn gefunden haben - jetzt kommts drauf an wer schneller ist: Tierschützer oder Jäger. :beagolisc

*hoff und Tierschützern die Daumen drück*

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ich schreib euch mal eine geschichte aus der realtität

ein kleiner tierpark hatte 2 braunbären, die lebten in einem alten gewölbe (das war ihre schlafhöhle)

dann kam raus das dieses teil eine alte familiengruft ist und die bären mussten weg

das ganze ging natürlich durch die zeitungen und die bären hatten angeblich einen tollen platz in (afrika? bin mir grad nicht so genau sicher)

und die zeitungen haben das hochgepusht das es die bären da so toll haben werden

sie sind im kadaverhaus vom kuhstall 2 orte weiter gelandet

ich weiss das so genau weil ichs gesehen hab ;)

so toll ist deutschland

und ich wetter 99% der menschen denken immernoch die bären sind jetzt ganz doll glücklich

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nach neuesten erkenntnissen wird der bär (der ein "unkalkulierbares risiko" darstellen soll) voraussichtlich bei seiner wanderschaft wieder nach tirol zurückkehren und soll auch hier - mit genehmigung der tiroler landesregierung - geschossen werden.

s'Amstel

warum erschießen die trottel den bären?

der macht doch nix... außer durch die gegend bouncen und im wald idlen

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Grizzlies meiden die Nähe von Menschen eigentlich wie die Pest. Nur "unser" Bär scheint sich in der Nähe von Menschen wohl zu fühlen.

Die Schafe wären meiner Meinung nach nicht das Problem. Da gibt es sicher Entschädigungen seitens des Bundes oder der Bundesländer.

Viel schlimmer ist, dass der Bär auch Hühner frisst, die in Ställen eingesperrt sind. "Unser" bricht in die Ställe ein und verwüstet sie. Das ist alles andere als bärentypisch. Die Witterung von Menschen scheint keine Rolle zu spielen. Es dürfte nicht mehr lange gehen und "unser" Bär wird sich in bayrischen Dörfern sehen lassen.

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