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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 06/08/25 in Beiträge anzeigen

  1. Scheinbar fehlt es neben dem fachlichen auch an einer gehörigen Portion Sozialkompetenz und Selbstreflexion. Wer eine 4 kassiert hat deutlich mehr Fehler und Schwachstellen in der Doku als die schlichte äußere Form. 2 Cents zu Rechtsmittel: In 99,99% der Fälle Geld und Zeitverschwendung. Der PA agiert unabhängig, besteht aus Personen die alle um Welten mehr Ahnung haben als du (das kratzt jetzt sicher wieder am Ego) und solange diese keine gravierenden, offensichtlichen FORMFehler begangen haben auch vor jedem Gericht lachend gewinnen werden. Heißt, sollten der PA nicht komplett aus Neulingen bestehen, werden die ihr Protokoll rechtsmittelsicher verfasst haben. Bist du wirklich so ahnungslos oder ist das eine ernstgemeinte Frage? Der PA besteht aus: Arbeitgebervertreter, Arbeitnehmervertreter, Lehrer. Alle 3 können/sind auch Anwendungsentwickler und zwar welche mit vielen, vielen Jahren Berufserfahrung und jede IHK und jeder Richter zieht höchstens die Augenbraue hoch wenn ein Azubi meint, fachlich gegen den PA zu argumentieren.
    14 Punkte
  2. 7 Punkte
  3. Ich ermahne nochmals zu höflichen Umgangsformen. Die von skylake prima dargelegte Vorgehensweise deckt sich mit meinen Erfahrungen und unseren Vorgaben durch die IHKs im Norden. Inhaltlich korrekt dass jede Firma Vorlagen stellt und wir kein Problem damit haben. Aber als Ehrenamtler bitte ich um Respekt. Weder ich noch skylake als sich outende Prüfer haben diese Bewertung vorgenommen. Nach dem mir vorliegenden Bewertungsbogen des DIHK ergibt sich auch bei schlechter optischer Form niemals ein „ausreichend“. Abgesehen von der nicht angebrachten Anrede deckt sich diese Aussage mit den Schilderungen auch meiner IHK Juristen, die wir uns regelmässig im Rahmen der Fortbildungen als Prüfer anhören dürfen. Dabei gehts genau um die Vermeidung von Formfehlern, Verhalten und Erfahrungen bei Einsprüchen. Bei uns ist es auch Sitte, unsichere Entscheidungen des PA im Vorfeld mut den Juristen zu besprechen. So bei vermuteter Täuschung, Fremdleistung oder angezweifeltem Projekt.
    6 Punkte
  4. Einer? Das sind jedes Jahr zwischen 1 - 5 (Widerspruchsverfahren) würde ich schätzen aber wir haben auch eine sehr große Anzahl an Prüflingen. Der Löwenanteil gibt nach dem Widerspruch auf, nachdem dieser abgeschmettert wird. Vor Gericht zieht dann alle paar Jahre mal einer, der es einfach nicht wahrhaben möchte und oft ist es dann bereits der 3. Versuch was diese Person dazu bewegt. Wie oft wird pro Durchgang Widerspruch eingelegt: 1 - 5 Wie oft wird dem von seiten der IHK stattgegeben: 0 normalerweise, ganz selten mal einem (dann aber bei einem wirklich offensichtlichen Formfehler, der dann falls möglich geheilt wird). Ein Beispiel wäre, wenn 2 Prüfer in der schriftlichen Prüfung die Punkte falsch zusammen gezählt haben, es dem Prüfling in der Einsicht auffällt und er auf der Grundlage Widerspruch einreicht. Wie oft hat der PA vor Gericht verloren (in meinen beiden Bezirken): 0 Der formale rechtliche Weg ist: 1. Azubi bittet um Einsichtnahme in das Protokoll & die schriftlichen Prüfungen 2. Azubi ist nicht mit dem Ergebnis einverstanden und reicht einen Widerspruch ein 3. Azubi muss schriftlich begründen, worin der Widerspruch begründet ist 4. Der PA wird eine Gegenstellungnahme schreiben 5. IHK entscheidet formal ob dem Widerspruch stattgegeben wird: Fall 1 (IHK gibt dem Widerspruch statt): --> Entsprechende Fehler werden behoben oder es findet eine neue Prüfung statt Fall 2 (IHK lehnt Widerspruch ab (was exorbitant viel häufiger vorkommt): --> JETZT kann der Azubi erst vor das Gericht ziehen. Fall 2 ist so oder so ein sinnloses Unterfangen. Bis Ein Gerichtstermin anberaumt ist vergeht ordentlich Zeit. Spielt eine Partei auf noch mehr Zeit hat man schneller den Nachversuch wahrgenommen als den Rechtsweg zu bestreiten. Wenn man die Nummer mit dem Gericht + Anwälten und co durchzieht ist man auch mehrere tausend Euro los und auch eine Rechtsschutzversicherung hat im kleingedruckten i.d.R. stehen, dass diese nur bei "ausreichend wahrscheinlichem" Erfolg zahlt. Im Fall einer Klage gegen die IHK ist das aber nicht gegeben. Kann also im ungünstigen Fall dazu führen, dass eine RS einen hängen lässt und man als Azubi dann richtig im Regen steht.
    6 Punkte
  5. Wie du schon an meinem ersten Beitrag erkennen kannst, bin ich grundsätzlich auf deiner Seite als Prüfling. Ich habe dir sogar direkt sieben Punkte geliefert, um mit deiner IHK zu diskutieren. Und auch die Antworten der anderen Forenteilnehmenden gehen in diese Richtung. Übrigens bist du bislang immer noch nicht auf diese Punkte eingegangen, sondern nur auf irgendwelche anderen Aussagen, die angeblich dir die Schuld geben wollen. Auf Basis deiner weiteren Antworten vermute ich nun allerdings, dass bei deiner Projektdokumentation doch etwas mehr im Argen liegt als nur die Verwendung einer Vorlage. Denn die Kernaussagen deiner Beiträge lassen sich in etwa so zusammenfassen: Die Prüfenden sind alle inkompetent. Alle wollen nur dem Azubi die Schuld geben (hier im Forum und in der Prüfung). Ich will Softwareentwickler werden! Dafür muss ich keine Dokumentation schreiben, sondern Code. Das ist keine gute Grundlage für eine lösungsorientierte Diskussion. Und wenn dich die Meinung anderer Azubis mehr interessiert als die von Prüfenden, die teilweise jahrelange Erfahrung mitbringen und schon viel gesehen haben, dann suchst du vermutlich nicht wirklich Hilfe, sondern nur Verbündete in einem (vermutlich sinnlosen) Kampf gegen "die IHK". Leider kannst und/oder möchtest du uns deine Dokumentation nicht zur Verfügung stellen, damit wir eine realistische Einschätzung der anderen Seite vornehmen können. Auf dieser sehr einseitigen Grundlage werden wir dir hier nicht weiterhelfen können, da wir halt nicht wissen, ob deine Dokumentation wirklich zum Inhalt hatte. Die Einschätzung der Prüflinge und der Prüfenden gehen hier nämlich durchaus mal deutlich auseinander. Wenn du das Ruder hier noch mal rumreißen willst, dann lass uns doch bitte zurück zu den Basics gehen: Die Aussage mit der Abwertung aufgrund der Verwendung der Vorlage. Wer hat diese Aussage überhaupt getätigt? "Die IHK" (die übrigens gar keine Noten vergibt)? Ein:e Prüfer:in in deiner mündlichen Prüfung? Was war der genaue Wortlaut? Nicht in deinen eigenen Worten bitte. Hast du vielleicht etwas schriftlich, das du hier reinschreiben kannst? In welchem Kontext wurde sie getätigt? War das wirklich die einzige Begründung für die schlechte Note? Hast du die konkrete Note für deine Dokumentation schon schriftlich vorliegen (IHK-Zeugnis) oder reden wir hier nur über mündliche Informationen? Was sagt dein:e Ausbilder:in zu der ganzen Sache? Hat vor der Abgabe mal jemand über deine Dokumentation drübergelesen? Bist du vielleicht der erste Azubi in deinem Unternehmen? Das wäre vielleicht eine Basis, um noch mal wieder zurück zum Thema zu kommen und wie du damit weiter umgehen könntest.
    6 Punkte
  6. Es geht nicht darum das auf die Azubis abzuwälzen, es geht darum das hier Prüfer sind die die Doku Objektiv betrachten können und euch Feedback liefern können. Ich weiß nicht was du erwartet hast . Alle laufen Sturm und geben dir recht aufgrund eines Posts den hier erstmal niemand Nachvollziehen kann ohne die Dokus zu sehen. Ganz in Gegenteil wenn dem so ist wie du sagst rennst du hier offene Türen ein und findest sicherlich eine Menge Unterstützung. Du sagst du findest das aus eurer Sicht nicht rechtens, damit kommen wir in einen bereich der belegbarkeit erfordert. Hier sind die Leute die dir dabei helfen können.
    6 Punkte
  7. Auch wenn es sinnlos erscheint mit einem offensichtlichen Forentroll zu diskutieren eine kleine Erweiterung zu dem Absatz mit "sinnlosem Unterfangen" für andere die den Thread lesen und sich überlegen ob es sinnvoll/erfolgsversprechend ist bis vor ein Gericht zu ziehen: Wenn beide Parteien (PA auf der einen Seite, Azubi auf der anderen) sich nicht einigen können und beide Stellungnahmen innerhalb des Widerspruchsverfahrens bei der iHK eintreffen, entscheidet die IHK ob diesem stattgegeben wird (das habe ich bereits oben ausgeführt). Was ich allerdings nicht erwähnt habe ist der Punkt, dass die IHK Juristen beschäftigt (schrieb @charmanta auch bereits) und als "dritte Partei" unabhängig entscheidet, ob der Widerspruch gerechtfertigt ist oder nicht und genau hier liegt der Knackpunkt. Entscheidet sich die IHK dafür, dass alles korrekt ablief und der Azubi daraufhin gegen den Ablehnungsbescheid vorgeht entsteht die Konstellation, dass es 2 Gruppen gibt: 1. Der Azubi, evtl. mit Anwalt 2. 3 PA-Mitglieder & die IHK die es vorher bereits juristisch hat prüfen lassen. Das ist also eine maximal ungünstiges Ausgangsverhältnis für den Azubi und dessen Chancen. Ein weiterer Punkt ist der, dass ein Richter niemals eine inhaltliche Prüfung vornehmen. Dafür ist er nicht ausgebildet und außerhalb seines Kompetenzbereichs. Er wird auf Formfehler achten und da diese bereits durch den vorherigen Punkt (Prüfung durch Juristen der IHK (normalerweise)) ausgeschlossen sind, ist die Chance für den Azubi sehr gering bis 0. Theoretisch könnte man argumentieren, dass der Azubi einen externen Gutachter bestellen könnte, der sich bspw. die Dokumentation ansieht aber genau das ist auch nicht erfolgversprechend da bei einer IHK Prüfung es bereits ein Gutachten gibt (oder genauer gesagt 3, die von den unabhängigen Prüfern). I.d.R. wird ein verantwortungsbewusster, ehrlicher Anwalt dem Prüfling davon abraten gegen den Ablehnungsbescheid vorzugehen, sofern kein offensichtlicher Formfehler vorliegt und der wäre den IHK-Juristen bereits aufgefallen und dies wiederum würde dazu führen das die IHK dem Widerspruch stattgegeben hat. Das ist quatsch. Gebühren dienen der Kostendeckung. In dem Verfahren müssen Prüfer bezahlt werden, Juristen der IHK, der Sachbearbeiter der IHK und ggf. die GF der IHK. Die letzten Zitate von dir zeigen eindrucksvoll, dass du entweder ein Troll bist oder sehr bemitleidenswert. Wer nur frech und beleidigend reagieren kann und sich benimmt wie ein kleines, trotziges Kind ist entweder geistig irgendwo in der Pubertät stehen geblieben oder möchte nur aktiv in irgendwelchen Internetforen provozieren, was wiederum entsprechende Einblicke in den Charakter gibt. Für meinen Teil bin ich aus dem Thread raus. Alles informative wurde geschrieben und der TE ist offensichtlich nicht an einem konstruktiven Austausch interessiert. :).
    5 Punkte
  8. Ich habe das Thema nicht aufgemacht! 😛 Davon abgesehen gibt es auch noch andere Vorlagen für die Projektdokumentation im Internet, deren Verwendung dann ja ebenfalls in Frage gestellt werden müsste. Also schon ein allgemein interessantes Thema...
    5 Punkte
  9. @Mate0 Hier hätten alle gerne eine konstruktive und lösungsorientiere Diskussion gehabt. Es sieht nicht so aus als seist du daran sonderlich interessiert. Schade!
    4 Punkte
  10. goepp

    Wie viel verdient ihr?

    Nach über sechs Jahren bin ich – durch einen dieser Zufälle, die das Leben schreibt – mal wieder hier im Forum gelandet. 🤣 Zeit für ein kleines Update. Ende 2023 hat mich ein Kontakt aus meinem Netzwerk dazu inspiriert, nochmal einen beruflichen Neustart zu wagen. Die Aussicht, gewissermaßen zurück auf Los zu gehen und einen völlig neuen Geschäftsbereich aufzubauen, hat mich gepackt. Und so bin ich nun bereits seit über einem Jahr in dieser neuen Rolle unterwegs. Besonders schön: Im Zuge des Wechsels ist es mir gelungen, einen Großteil meines Teams mit auf diese neue Reise zu nehmen. Cool, dass dieser Thread immer noch lebt. Alter: 43 49 Wohnort: Hessen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiAe (2002) Vorbildung: Abitur, 4 Semester Informatik Berufserfahrung: 17 23 Jahre Arbeitsort: Frankfurt am Main Größe der Firma: ~450 1200 in Deutschland Tarif: keine Branche der Firma: IT Dienstleistung / Beratung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Vertrauensarbeitszeit Arbeitsstunden pro Woche real: 40-50 Gesamtjahresbrutto: 178.000€ Fixum 160.000€ + xx.xxx€ Bonus (nicht gedeckelt) Anzahl der Monatsgehälter: 15 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Vertrauensurlaub Sonder- / Sozialleistungen: Dienstwagen, Betriebliche Altersvorsorge, VWL Variabler Anteil am Gehalt: Bonus circa 5% der DB1-Marge im verantworteten Bereich Verantwortung: Partner / Teil des Management-Teams Tätigkeiten im Bereich: Entrepreneur, Networking, Sales und Hands On in heraudfordernden Kundenprojekten bei Versicherungen
    4 Punkte
  11. ich kann diese "Begründung" in keinster Weise nachvollziehen. Mal ganz abgesehen davon engagiert sich @stefan.macke seit Jahren unbezahlt und ehreamtlich für unsere Community , betreibt einen äußerst hilfreichen Blog und Podcast. Und ja , auch seine Projektdoku Vorlage finde ich sehr nützlich, wie auch der sonstige Content aus dem Hause Macke (mit Ausnahme der Genderei , wie ich ihm schon mal mitteilte). Ich hoffe sehr , er lässt sich von derartigen Vorkommnissen nicht entmutigen und macht - im Sinne unserer aller - weiter ! Wie gesagt, die "Begründung" der IHK ist absolut lächerlich, wobei wir hier alle nicht die ganze Wahrheit kennen, dazu müsstest du deine Projektdokumentation hier (anonymisiert) hochladen ... ich habe so ein Gefühl, dass es nicht nur an Stefans Vorlage lag ... und wie Stefan ja bereits schrieb ist er sogar zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der IHK bereit, denn deren genaue Argumentation würde mich (und vermutlich ihn) auch mal interessieren.
    4 Punkte
  12. Das ist natürlich richtig mies und aus meiner Sicht auch nicht nachvollziehbar! 🥴 Vorweg: Falls die konkrete IHK (wir erinnern uns: es gibt 79 verschiedene davon in Deutschland) spezielle Vorgaben für den Aufbau der Projektdokumentation macht und diese nicht eingehalten wurden, ist ein Punktabzug natürlich berechtigt. Dann aber vermutlich nur im Bereich "Äußere Form" oder so. Das darf sicher nicht der einzige Grund für eine Abwertung auf Note 4 sein, wenn das Projekt ansonsten umfangreich und mit entsprechenden Artefakten dokumentiert wurde. Ich sage/schreibe auch immer wieder an vielen Stellen und auch in der Vorlage selbst, dass es sich nur um eine Vorlage handelt, die selbstverständlich an das eigene Projekt angepasst werden muss. Insb. die Reihenfolge der Kapitel und deren Inhalte sind natürlich anzupassen (Beispiel: wenn kein Lastenheft geschrieben wurde, muss natürlich das Kapitel entfernt werden). Wenn die konkrete IHK sagt, dass die Vorlage "nicht für Softwareprojekte geeignet" sei, dann würde ich gerne ein Beispiel sehen, das besser passt. Die Ansprechpartner:innen dort werden dann ja sicher ein perfektes Beispiel für ihre Wünsche liefern können, damit ihre Prüflinge sich daran orientieren können. Oder? 😊 Ansonsten kommen hier einige allgemeine Punkte, um gegen die Entscheidung zu argumentieren: Falls es um die kommerzielle Vorlage geht (davon gehe ich aus), sei gesagt, dass es auch die kostenfreie LaTeX-Vorlage von mir gibt. Wäre die erlaubt, weil man damit mehr/anderen Aufwand hat oder es "programmiernäher" ist? Ist die Verwendung von Formatvorlagen für die Dokumentation grundsätzlich verboten oder nur "die aus dem Internet"? Denn viele andere Prüflinge verwenden einfach Vorlagen aus ihrem Unternehmen, also nach Corporate Identity. Und das wird üblicherweise nicht beanstandet. Letztlich soll in der Prüfung die Kenntnis gezeigt werden, wie man Software entwickelt, und nicht der Umgang mit Microsoft Word. Warum soll also die Verwendung von Formatvorlagen, die einem das Leben einfacher machen, verboten werden? In der Softwareentwicklung nutzen wir auch Bibliotheken und Frameworks. Ganz nebenbei: Wie soll es in den 80 Stunden für die gesamte Projektarbeit inklusive Dokumentation möglich sein, eine derart umfangreiche Dokumentation anzufertigen, wenn keine Vorlagen erlaubt sind? Denn allein für die vernünftige Formatierung der Word-Datei müssten ja schon mehrere Stunden angesetzt werden. Das ist doch völlig realitätsfern. Angenommen, du hättest das Layout der Vorlage stark verändert (was mit wenigen Klicks möglich wäre), wäre der Einsatz dann erlaubt, weil es nicht "auffällt"? Was genau wäre dann besser an der Projektdokumentation? Zur Struktur der Vorlage: Sie orientiert sich an den üblichen Phasen eines IT-Projektes, nämlich dem Wasserfallmodell. Wäre es für die IHK sinnvoller, wenn die Implementierungsphase vor der Analysephase beschrieben würde? Also wie viele Räder sollen beim Projektablauf denn von den Prüflingen neu erfunden werden? Falls Präzendenzfälle nötig sind: Auf meiner Website gibt es unzählige mit "sehr gut" bewertete Dokumentationen, die die gleiche Vorlage nutzen (entweder Word oder LaTeX). Bei anderen IHKen - die, für die ich als Prüfer tätig bin, eingeschlossen - war das nie ein Problem. Im Gegenteil: Meist war die Aussage, dass die Struktur nachvollziehbar und passend war. PS: Ich bin gerne für einen Austausch zu dem Thema zu haben, falls mich jemand von der IHK kontaktieren möchte.
    4 Punkte
  13. bevor wir weiter spekulieren warten wir bitte höflich auf den TE
    3 Punkte
  14. Schnapp dir Klassenkameraden, arbeitskollegen oder freunde und übe es. Text auswendig lernen bringt nicht wirklich was, du musst das einfach sein projekt kennen und darüber reden können
    2 Punkte
  15. Es wurde bereits alles gesagt. Der Thread-Ersteller hält sich für besonders klug, glaubt alles besser zu wissen und hat eigenen Angaben zufolge, kein Interesse an Meinungen vermeintlicher „Möchtegern-Prüfer“. Daher erscheint es wenig sinnvoll, das Thema weiterhin offen zu lassen.
    2 Punkte
  16. Da explizit danach gefragt wurde, dann eben doch noch ein Beitrag von meiner Seite: https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/NJRE001499805 Zitat aus dem Urteil, Punkt 8: "Im Übrigen könne die getroffene Prüfungsentscheidung nur auf ihre Rechtmäßigkeit hin überprüft werden, also darauf, ob sie mit den einschlägigen Rechtsvorschriften und Bestimmungen im Einklang stehe und ob der Prüfungsausschuss insbesondere seinen Ermessensspielraum eingehalten habe. Dem Prüfungsausschuss stehe bei der Bewertung der Leistung ein eigener Beurteilungsspielraum zu, in welchem nicht eingegriffen werden dürfe. " Genau das schreibe ich hier ja die ganze Zeit. Formfehler sind ein Angriffspunkt, ansonsten wird es ganz düster. Nachtrag: Punkt 61 ist hier auch interessant: "Eine Kontrolle der übrigen, nicht im Einzelnen angegriffenen Prüfungsaufgaben auf die Richtigkeit ihrer Bewertung hat indes nicht zu erfolgen. Zwar ermittelt das Gericht den Sachverhalt von Amts wegen (§ 86 Abs. 1 VwGO), sucht jedoch nicht von Amts wegen nach Bewertungsfehlern. Der Prüfungskandidat muss vielmehr konkrete und substantiierte Einwendungen gegen die gerügte Bewertung seiner Prüfungsarbeit vorbringen. Er darf sich nicht darauf verlassen, dass sich schon irgendein Bewertungsfehler finden werde (BVerwG, Beschl. v. 1. September 1992 - 6 B 22/92 - juris)."
    2 Punkte
  17. Ja, leider ist es oft (fast immer ) so, dass hier die spektakulärsten Proteste angekündigt werden. Aber denn verschwinden die TE im off und niemand erfährt, was aus der Sache geworden ist.
    2 Punkte
  18. Ich für meinen Teil sehe es als gerechtfertigt an, Punktabzug zu geben. Wenn man fertige Vorlagen verwendet, muss man damit rechnen, dass diese nicht den Anforderungen entsprechen. Schließlich ist eine Vorlage per se eine Fremdarbeit und nicht individuell auf die Anforderungen angepasst. Zudem wurde der gesamte Inhalt sicherlich nicht ignoriert, wie du es darstellst, dann wäre es nämlich eine 6 gewesen!!! So gab es wegen der „nicht einhaltung der Anforderung an die Dokumenation“ Punktabzüge, zu Recht!
    2 Punkte
  19. ohne Vergleich der Dokumentation mit den offiziellen Anforderungen ist da nichts zu machen. Der bekannte Teil ist hier: https://www.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/5374734/6d5e65d411f6837e49de7c972c6150d1/handreichung-fiae-ao-2020-data.pdf Nach diesen Unterlagen kann der Abzug für die Verwendung einer Vorlage nur als Formfehler mit maximal 20% der Punkte geahndet werden. Um auf das Gesamtergebnis Note 4 zu kommen, müssen als noch mindestens 19 weitere Prozentpunkte für inhaltliche Mängel verloren gegangen sein.
    2 Punkte
  20. Ja. Das kriegen wir als Prüfer meist mit, da dies mit Akteneinsicht beginnt. Bei Formfehlern gibts u.U Nachkorrektur und auch das kriegen wir mit. Das Procedere hierzu ist auch Bestandteil unserer Pflichtschulungen als Prüfer
    2 Punkte
  21. Hm. Thema nach mehr als 24 Monaten mit Kritik wiederbeleben ... also ich kann nur sagen, dass wir als Moderatoren versuchen einen gepflegten Stil im Forum zu halten. @BINÄR-COD3 mit 6 Posts wirst Du eh wohl ein sparsamer Poster sein ? In der Tat gibt es viele Gründe weshalb man schlechte Noten hat. Aber wenn man in der Summe schlechte Noten hat und nicht eine gesundheitliche Begründung dann ist entweder der Fleiss oder die Auffassungsgabe sachlich ein Problem und der Job vielleicht nicht der richtige. Ich halte das nicht für überheblich bzw meine dies nicht so, aber es ist eine langjährige Erfahrung als Ausbilder und Prüfer. Auch korrekt ist dass ein Betrieb ( wenn er vernünftig ist ) weniger auf die Noten als auf den Bewerber schaut. Bei der aktuellen Varianz an Prüfungen der IHK halte ich ein Vergeigen einer Note auch für denkbar ... aber für das Vergeigen der ganzen Prüfung muss da in Kenntnis der VO mehr im Argen sein
    2 Punkte
  22. Klar, das kann die erste wichtige Weichenstellung sein, wobei man sicher differenzieren muss. Es ist ein Unterschied, ob man in einem großen Betrieb oder in einem kleinen eher mittelständischen Unternehmen oder öffentlichem Dienst arbeitet. Es ist ein Unterschied, ob man in der Bank- und Versicherungsbranche oder in Industriebetrieben oder in einer Agentur arbeitet. Wie das Unternehmen gestrickt ist, also intern tickt, findet man sowieso erst heraus, nachdem man dort eine Weile gearbeitet hat. (Aus dem Grund gibt es ja auch so etwas, wie eine Probezeit, d.h. man hat die Möglichkeit den Betrieb kennenzulernen und wenn es nicht passt, schaut man sich anderweitig um). Sicher mag es auch viele Betriebe, die ganz gut den Wolf im Schafspelz darstellen können, also sich nach außen als hervorragend verkaufen und im Nachhinein stellt sich heraus, dass Dinge im Argen liegen. Aber davon sollte man nicht ausgehen. Wichtig ist es, zu versuchen, nach möglichst objektiven bzw. neutralen Kriterien eine erste Entscheidung zu treffen. Kein Betrieb wird Dich ins kalte Wasser schmeißen und gute Betriebe geben Dir auch die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen ggf. unterschiedliche Abteilungen zu durchlaufen und danach selbst eine Entscheidung zu treffen. Den Wunsch praktische Erfahrungen zu sammeln kann ich nachvollziehen. Nach langer Schulzeit möchte man erst mal etwas anderes sehen als nur weitere Schule. Auf der anderen Seite solltest Du Dir darüber im klaren sein, dass Du auch Zeit verlierst, die Du schon in ein Studium investieren könntest (wenn das Dein Ziel ist). Eine Menge Stellen- auch im Bereich Softewareentwicklung setzen heute Bs/Ms als Einstieg voraus, es ist aber nicht die Regel. Wenn Du die Möglichkeit bekommt, in einen Betrieb reinzuschnuppern z.B. über ein Praktikum, dann wäre das noch eine Zwischenstation, die Du machen könntest, bevor Du Dich entscheidest, ob Du eine Ausbildung starten möchtest, oder doch lieber direkt mit dem Studium weiter machen möchtest. Viele schaffen es auch nicht, nachdem erst mal die Ausbildung begonnen hat, noch einmal zum Studium (was sie ja eigentlich wollten) zurück zu kehren. Und je länger Du aus der Schule raus bist, desto schwieriger wird es, sich wieder in die schulischen Dinge rein zu denken. Deswegen gibt es ja heute auch so etwas, wie ein duales Studium. Aus meiner Sicht sind duale Studienplätze aber nicht ausschließlich mit Vorteilen verbunden, denn es entsteht dadurch schon eine starke Bindung an den Arbeitgeber. Du kannst nicht mal eben wechseln, wenn Du merkst, dass es Dir nicht gefällt. Ja, alles was Du sagst, kann passieren. Es ist gut, wenn Du Dir Gedanken machst. Aber Du musst auch irgendwann den Mut haben, eigene Entscheidungen zu treffen- und Risiken einzugehen. Denn das gehört zum Leben dazu. Wenn es die Möglichkeit gibt, ein Schülerpraktikum zu absolvieren, könntest Du mal in die berufliche Praxis von Betrieben reinschnuppern, die in Deiner Nähe sind und die Dich ggf. interessieren. Leider gibt es keine Börsen für Praktikumsplätze, man muss die Betriebe selbst ansprechen oder schaut in den Stellenanzeigen, welche Betriebe ausbilden und fragt nach, ob man auch ein Praktikum machen kann. Ansonsten kannst Duch auch noch mal eine Berufsberatung in Anspruch nehmen, das wird von der Arge kostenlos angeboten. Dort bekommst Du vielleicht auch Tipps über Studiengänge und kannst schon mal schauen, welche Betriebe in der Region konkret anbieten- oder suchen.
    2 Punkte
  23. Du kannst dich hervorheben indem du nichts nebenher machst sondern dich komplett und zu 100% auf deine Umschulung konzentrierst und so Fachwissen und gute Noten erreichst. Kein Zertifikat der Welt wird in den ersten Jahren deiner IT-Karriere ein sehr gutes Abschlusszeugnis und ein Vorstellungsgespräch in dem du mit realen Fachwissen überzeugst übertreffen können.
    2 Punkte
  24. Die Präsentation übst Du durch Präsentieren. Um die Präsentation flüssig hinzubekommen und im gegebenen Zeitfenster zu liegen, musst Du sie vor anderen Menschen üben. Im einfachsten Fall sind das Teile Deiner Familie (Eltern, Geschwister, Partnerin, Onkel, Tanten, usw.) Wenn es die Möglichkeit gibt, dann halte sie auch vor Menschen die Du nicht kennst. Denn das wird auf jeden Fall spätestens bei der Präsentation der Fall sein. Aber dann solltest Du die Situation schon kennen. Du kannst sie üben. Ich weiß, dass man sich schwer tut, wenn man bisher nicht viel damit zu tun hatte einen Vortrag vor anderen Menschen zu halten. Bevor Du die Präsentation das erste Mal vor bekannten Leuten hältst, kannst Du sie auch für Dich allein halten. Aber nicht im Gedanken, sondern im richtigen Setup, soweit möglich. Das bedeutet, Du stellst Dich hin und agierst so, als würdest Du vor anderen sprechen. Wenn Du eins hast, stell Dein Notebook so hin, wie Du es auch in der Prüfung machen wirst. In dieser Situation hast Du keinen Beamer zur Verfügung. Wenn Du einen hast, um so besser. Einschalten! Denn das Beamerbild verführt uns, uns umzudrehen und drauf zu gucken, um dabei etwas zu erzählen. Das sollten wir vermeiden, denn unser Publikum sitzt vor dem Bild und wir haben es beim Blick auf das Bild im Rücken. Nicht gut. Vielmehr nutzt Du das Notebook Display, um zwischendurch immer mal drauf zu gucken. Da steht zwar nix drauf, was Du großartig ablesen kannst, aber Du kannst dich so wieder auf einen Blick fokussieren und dann weiter vortragen. Wenn Du einen kurzen Momant brauchst, um Dich zu sammeln, nimm einen Schluck Wasser, dass Du Dir vorher in einem Glas bereitstellst. Nicht in einer Flasche, die Du erst aufschrauben müsstest und die nur eine kleine Öffnung hat. Da wir alle in solchen Situationen nicht wissen, wohin mit unseren Händen, gibt es heutzutage die schöne Möglichkeit einen Präsenter zu benutzen. Das ist eine Fernbedienung für PowerPoint. Du hast einen Dongle, den Du in einen USB Port des Notebooks steckst und ein kleines Gerät in der Hand, mit dem Du die Folien vor und zurück schalten kannst. So kannst Du sprechen und bei Bedarf eine Folie weiterschlaten, ohne dauernd am Rechner stehen zu müssen und auf die Tastatur zu drücken. Wenn Du für Dich allein geübt hast, übrigens idealerweise auch mal vor einem Spiegel (ja, da kommt man sich noch merkwürdiger bei vor, aber das ist normal, weil wir uns sonst nie auf diese Weise selbst kontrollieren und unsere Körperspräche sonst nie bewusst steuern [wollen]). Sobald Du die Präsentation vor Publikum übst, bitte vorher um Feedback, dass aber erst nach Deinem Vortrag gegeben werden soll. Im Idealfall hast Du eine Person dabei, die sich mit dem Vortragen auskennt. Eine Lehrerin, jemanden der oft in Meetings sitzt (aktiv) oder im Besten Fall einen Profi, der z.B. auf Konferenzen vor großem, fremdem Publikum spricht oder sogar moderiert. Oben habe ich Präsenter schon erwähnt, hier ein Link zu einer Präsenter-Angebots-Übersicht bei Amazon. Die Dinger gibt es in den Preisklassen von bis. Du brauchst kein super duper Profigerät mit der letzten HeckMeck Funktion. Du brauchst etwas, was Du in den Händen halten kannst und womit Du Folien schlalten kannst. Kein Laserpointer, damit neigst Du dazu Dich ständig umzudrehen, um etwas zeigen zu wollen. Übe mit dem Präsenter! Wenn Du jemand bist, der gestenreich spricht und sowieso keine Probleme mit Armen und Händen hat, dann sei Dir sicher, Du hast sie doch. Dein Vortrag darf nicht zu einem "rumgefuchtel" werden, in dem Deine Extremitäten mehr erzählen wollen als Dein Mund 😉 https://www.amazon.de/s?k=präsenter Du hast noch einen Monat Zeit. Das ist ausreichend für das Bestellen eines Präsenters und die Organisation von Übungsvorträgen. Mit dem Üben vor Publikum solltest Du spätestens eine Woche vor dem Termin anfangen und Du solltest es jeden Tag machen, bis der Vortragstext so tief sitzt, dass Du ihn im Schlaf kannst. Es sind 15 Minuten, das bekommst Du hin 🍀🐘
    2 Punkte
  25. Ich weiß nicht, wie es in BW ist, aber in RLP konnte man WiSo sehr gut über eine App lernen. Wenn man den Katalog der Fragen drauf hatte, war es ähnlich, wie bei einer Führerscheinprüfung. Mein Rat wäre auf jeden Fall, sich nicht schon vorher völlig verrückt darüber zu machen und einfach den Stoff zu lernen, bei dem man schon selbst gemerkt hat in der schriftlichen Prüfung, wo es Lücken gab. Die MEP ist ja eine Chance. Ich habe Leute kennengelernt, die fest damit gerechnet haben, durchzufallen und die danach bestanden haben. Es gibt natürlich auch Leute, die Pech hatten. Aber da waren dann schon sehr große Wissenslücken vorhanden oder etwas anderes war nicht stimmig. In dem Fall ist es doch auch besser sich noch einmal 6 Monate in Ruhe auf die Abschlussprüfung vorbereiten zu können, als unvorbereitet in das Berufsleben zu starten. Klar, das Fach WiSo ist nicht das Kernthema Deines Berufsbildes, Bescheid wissen, muss man aber dennoch. Wenn Du später als FiSi im Job bist, werden Dir z.B. viele Gefahrenschilder begegnen, wenn Du Bereiche einer Produktion betrittst. Die Schilder nicht zu kennen, kann sehr gefährlich werden, ähnlich wie bei dem Führerschein. Und das ist ja auch ein Teil innerhalb von WiSo nur mal als Beispiel. Ich hatte zum Beispiel einen mal einen Arbeitsunfall, weil mir ein schweres Teil auf die Finger gefallen ist und ich nicht aufgepasst hatte, der Finger war danach gebrochen und musste geschient werden. Ein anderer Kollege hatte weniger Glück, der wurde von einem Stapler rückwärts an die Wand gedrückt (tödlicher Unfall). Ich verstehe, dass junge Menschen so Themen schnell vom Tisch haben wollen und überhaupt keinen Bock darauf, so etwas zu lernen. Aber Hey, es ist nicht umsonst Teil einer Prüfung. Denke an Deine Gesundheit ! Du schaffst das auch, andere haben es auch geschafft ! Viel Glück !
    2 Punkte
  26. Moin, grundsätzlich sollten alle ungefähr wissen, um was es geht, allerdings läuft in unserem Ausschuss ein dreitägiger Marathon mit 18 Präsis und 6 zusätzlichen Ergänzungsprüfungen. Da hab ich nicht zu jeder Zeit sofort das Projekt vor Augen, wenn der Prüfling durch die Tür kommt. Natürlich kann ich zwischen zwei Prüfungen noch mal kurz einen Blick in die Doku werfen um das Thema aufzufrischen, aber hol uns gern kurz ab. Frei nach dem Motto "Moin, ich bin Karl-Heinz, Azubi bei DerCoolenIT-Bude und präsentiere jetzt DengeilenheißenSchei..." Natürlich kannst Du auch eine provokante (rhetorische) Frage in den Raum werfen, ABER beachte bitte: Du sollst die ersten 15 Minuten reden. Nachdem ich die Runde eröffnet, Dich begrüßt und nach Tauglichkeit gefragt habe, halte ich die Klappe! Viel Erfolg
    1 Punkt
  27. Aha, na wahrscheinlich muss man das Thema auch einfach mal aus pragmatischer Sicht betrachten. Für mich erschien der hier geschilderte Fall als rein fiktiv, nachdem nichts substantielles mehr geliefert wurde. Im Grunde genommen, wurde der gesamte Thread auf einer einzigen Behauptung aufgestellt, die weder von jemandem geprüft, noch nachvollzogen werden kann - noch wurde die Behauptung durch irgendwelche Beweise untermauert. Wir können im Thread hier noch nicht einmal feststellen, ob besagte Vorlage verwendet wurde- oder nicht. Ich glaube, es wurde jetzt auch alles gesagt, was man sinnvolles dazu sagen kann. In anderen Bereichen (Bachelor / Masterarbeit, Staatsexamen, Ärzteprüfung) wäre der Ablauf ja ähnlich, wenn der Prüfling glaubt, einem Bewertungsfehler zu unterliegen. Dazu gibt es genügend Urteile, die man nachlesen kann.
    1 Punkt
  28. Ich sehe hier zwei Probleme. Wie willst du die Lizenzen monitoren? Es liest sich ehr nach einem FIAE Warum benötigt es ein IT Lösung für dieses Problem? Es hört sich an als ob es keine klaren Abläufe gibt ,dieses Problem auf organisatorischer Ebene liegt und man dieses dort am effektivsten Lösen kann.
    1 Punkt
  29. Ein anderes Thema und mit 1000%iger Sicherheit off-topic aber man muss auch sagen, dass das Wasserfallmodell, was wir kennen, nur für kleine, überschaubare Softwareprojekte gedacht war. Für komplexere Softwareprojekte erkannte schon Winston W. Royce im Jahre 1970, dass eine iterative Form von Nöten ist. Er beschrieb nämlich, dass der Prozess zwei Mal durchlaufen werden muss. Einmal eine Prototyp-Phase mit viel Dokumentation und (Kunden-)Feedback und dann eine Implementierungsphase. Fälschlicherweise gilt Winston W. Royce als Erfinder des Wasserfallmodells, was wir heute darunter verstehen, obwohl er sich klar dagegen ausgesprochen hat und schon damals eine Art empfahl, was wir heute unter Agiler Softwareentwicklung verstehen. Man hat aber nur das erste Bild in seinem Paper genommen und das interpretiert, als sei das sein Ergebnis. Er beschrieb das Wasserfallmodell aber als "riskant und lädt zum Scheitern ein". Darum bin ich auch kein Freund vom Wasserfallmodell, wenn es um IT-Projekte geht. In der Regel sind IT-Projekte größer und komplexer und mit dem Wasserfallmodell kaum händelbar. Aber Back to Topic: Mit dem was ich oben geschrieben habe, mutmaße ich auch, dass irgendwas mit der Dokumentation nicht stimmt und sich vielleicht zusehr an der Vorlage orientiert hat und somit irgendwas hingeschrieben wurde, was evtl. nicht zum Ablauf der jeweiligen Projekte passte. So, wie es auch klingt, scheint der TE auch kein betroffener Azubi zu sein, sondern es ist der Ausbilder selbst, der allerdings auch noch sehr eskalierend hier unterwegs war. Daher bringt es auch meiner Meinung nach, nichts mehr dazu zu schreiben. Gleich der erste Post und die Umfrage zeigen mir schon eine gewisse Art von Provokation. Gefühlt wollte er halt nur sein Weltbild bestätigt haben aber es wurde nicht bestätigt. Von daher gehe ich auch davon aus, dass wir auch nie wieder was von ihm lesen werden. Es ist nur vergeudete Lebensmüde, auf den TE einzugehen. Ich möchte aber dennoch auf eine Aussage eingehen, die meine Mutmaßung stützt: Ich kenne jetzt nur die kostenfreie Vorlage und ja, sie ist extrem umfangreich, weil sie alle Formen und Facetten abdeckt. Sie dient aber nicht dazu 1:1 verwendet zu werden, sondern als ein Denkanstoß, was alles in der Dokumentation drinnenstehen kann (aber nicht muss) und, wie schon geschildert, ist sie sehr stark auf das Wasserfallmodell ausgelegt. Es kann also sein, dass man großräumige Entscheidungen treffen muss. z.B. "Make or buy"? Und wenn man es kauft, macht man sich davon abhängig oder baut noch mal eine Abstraktionsschicht? Dann muss es auch dokumentiert werden. In allen Firmen, die ich kenne, ist das auch so üblich, dass man eine Gegenüberstellung von Lösungen erarbeitet und sie auch dokumentiert, um eine qualitative Entscheidung treffen zu können, um auch in der Zukunft noch mal nachvollziehen zu können, wieso man sich damals für dieses oder jenes entschieden hat. Dies muss aber nicht immer der Fall sein. Mein letzter Azubi hatte sein Projektantrag seiner Klassenlehrerin gezeigt und sie meinte, dass er schreiben sollte, dass er C# und Oracle Database verwendet, weil es eh schon vorgegeben ist. Es macht nun mal keinen Sinn, in der Dokumentation Vor- und Nachteile gewisser Sprachen und DBM-Systeme aufzulisten und sich dann pseudomäßig für das zu entscheiden, was eh schon vorgegeben wurde. (Die Datenbankentscheidung kommt nicht mal von uns, sondern von den Kunden.) Auch eine Amortisationsrechnung ist nicht immer machbar oder auch nicht notwendig. Gerade bei Kundenprojekten ist das eine Aufgabe des Kundens und nicht unsere. Aus meiner Sicht erfordert die Ausbildungsordnung dies auch gar nicht. Diese besagt ja nur, dass der Azubi "eine wirtschaftliche Betrachtung des Projektes vorzunehmen" hat. Was auch immer das bedeutet. Es könnte auch reichen, dass der Azubi nur eine Darstellung macht, wie viel das Projekt nun gekostet hat, um das den Kunden in Rechnung zu stellen. Eine wirtschaftliche Betrachtung bedeutet aber nicht nur die aktuelle monetäre Lage, sondern es bedeutet z.B. auch, dass man den Pflegeaufwand betrachtet. z.B. dass man unterschiedliche Implementierungslösungen gegenüberstellt. Baut man z.B. die Software flexibler, damit sie anpassbarer ist aber dadurch einen höheren Pflegeaufwand und damit höhere Folgekosten hat oder schränkt man die Flexibilität ein, damit der Pflegeaufwand und somit die Folgekosten geringer ausfallen? Ein technisches Stichwort wäre z.B. YAGNI. Gerade fürs Management ist es auch wichtig, dass man sowas beziffern kann. Es ist also nicht nur eine Gängelung seitens der IHK, sondern es sollte auch zu unseren Softskills gehören und rettet unser Arsch, wenn wir dem Management zeigen können, dass unsere Software nicht als eierlegende Wollmilchsau verkauft werden kann, sondern dass wir Abstriche machen müssen, um wirtschaftlich zu bleiben. tl;dr: Die Vorlage kann nicht 1:1 benutzt werden, sondern muss individuell auf das Projekt zugeschnitten werden. Sie kann aber als Orientierung dienen. Am Ende bleibt von der Vorlage gar nicht so viel über.
    1 Punkt
  30. Hoffentlich werde ich jetzt nicht hier geschlachtet für off-topic. Die Idee ist, higher order functions zu benutzen, um so die eigenen Intentionen besser zu verdeutlichen und den Code durch weniger Einrückungen mehr auf einer Abstraktionsebene zu halten. Das werden einige nicht mögen. Was ja völlig fein ist. Und im Embedded-Bereich würde ich wohl auch damit keinen Anklang finden. Aber bei uns im Team hat sich das so etabliert, und gerade in Verbindung mit LINQ (wir machen viel C#) finde ich den Code dann doch sehr einfach und schnell lesbar. Wenn ich jetzt natürlich einen Prüfy habe, der findet Curry(ing) gehört nur in die Küche und nicht in meinen Code, und der dann meine Codequalität bewertet, wär ich schon etwas salty, würd der das als unsauber anstreichen. Das war halt so ein bisschen mein Punkt, weil Codequalität bei allen Azubys zu bewerten wär echt ein riesen Aufwand und total subjektiv halt.
    1 Punkt
  31. Richtig, muss man so auch sehen. Wenn sich jemand die Arbeit- und Mühe gemacht hat, etwas eigenes hier zu erstellen, muss es eine höhere Wertung geben, als jemand, der nur etwas quasi "out of the Box" verwendet hat. In diesem Fall nicht zu differenzieren, wäre ungerecht gegenüber demjenigen, der in das Thema eignen Brain reingesteckt hat. Ja, Softwareentwickler verwenden Frameworks. Aber es wird auch von Softwareentwicklern erwartet, dass sie selbst wissen, wie man ein Framework erstellt. Und nicht wenige Firmen stecken Leistungen in die Entwicklung eigener Frameworks. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Aber mit Verwendung eines Frameworks gibt auch ein Stück Verantwortung- und Kontrolle ab. Ich habe es schon erlebt, dass Frameworks erheblichen Urheberrechtsänderungen von heute auf morgen unterlegen sind oder aus taktischen Gründen plötzlich nicht mehr verfügbar war. Der letzte konkrete Fall war die SDL Bibliothek, die von sehr vielen Leuten benutzt wurde und aus "designtechnischen Gründen" mal eben bei Apple nach einer internen Entscheidung rausgeflogen ist. (tausende Funktionen). Wenn die Kernfunktion des eigenen Produktes (z.B ein C64 Emulator auf einer iOS Plattform) dann genau diese Bibliothek benutzt hat, dann ist es das Aus für das Produkt. Und wenn das Produkt das einzige Produkt des Unternehmens ist (was ich auch schon erlebt habe) ist es das Aus für das Unternehmen. Von daher sollte man sich immer gut überlegen, inwiefern man sich von "Frameworks" abhängig machen will- oder nicht, auch- oder insbesondere wenn man weiß ,dass die Entwicklung eines eigenen Frameworks einen erheblichen Mehraufwand darstellt. Just my 2 Cent zu der "Framework" Argumentation weiter oben. https://de.wikipedia.org/wiki/Simple_DirectMedia_Layer
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  32. Stimme meinen Vorpostern dahingehend zu, dass ohne in die Doku einen Einblick zu bekommen, wir um den heißen Brei herum reden. Es wurde ja schon gesagt, dass es hier die Möglichkeit gibt, dass mehrere Leute mal einen Blick darauf werfen, aber wenn das nicht passiert, ist es auch nicht möglich, ein "objektives Urteil" herzustellen. Objektivität in sonst subjektiven Themen wird ja gerade dadurch erreicht, dass 10 Leute sich eine Sache anschauen und 9/10 Leuten der Meinung sind, dass die Wand schwarz und nicht grün ist. (Das wurde mir von einem Richter mal gesagt, während eines Gerichtsverfahrens). Welche Farbe die Wand dann tatsächlich hat, wird vielleicht erst im zweiten Schritt (Richter lassen durch Gutachten prüfen) festgestellt. Ja, Prüfungssituationen könne immer wieder eine besondere Herausforderung darstellen. Grundsätzlich ist ein PA doch daran interessiert, dass die Leute die Prüfung schaffen. Aber wenn es nicht reicht, dann gibt es meistens doch noch andere Gründe dazu. Eine andere Frage, die sich mir stellt ist, die, ob wir mit der Fragestellung hier ein Ergebnis erzielen. Prüflinge, die ihre Prüfung geschrieben haben (ob erfolgreich oder nicht erfolgreich) werden kaum hier posten können, ob sie Punktabzug wegen Formmängel erhalten haben, sofern sie keinen Einblick in die Bewertung hatten. Und die die Einblick hatten, sollen dann noch im Nachhinein sagen, ob sie diese Vorlage benutzt haben oder nicht. Leute, ihr werdet die Leute auf dem Weg über das Forum hier kaum finden können. Just My 2 Cent - setzt Euch hin und nutzt die Zeit, um Euch auf die Wiederholungsprüfung vorzubereiten. In der Zwischenzeit dürft ihr gerne mal das konkrete Projekt anonymisiert hier hochladen. Sonst weiß doch niemand hier, worüber überhaupt gesprochen wird und mit der Bewertung wird es dann auch schwierig, da ja alles gesagte erst mal eine Behauptung ist, die einfach so in den Raum gestellt wurde. Und leider muss ich sagen, dass ich auch zu den Leuten gehöre, die so was erst mal selbst sehen wollen und nicht alles glaube, was einfach so jemand behauptet. Sorry, aber denke, das ist fair. Tut mir natürlich leid, dass es nicht geklappt hat. Drücke die Daumen, dass es beim nächsten Mal besser läuft.
    1 Punkt
  33. Das ist nicht objektiv bewertbar halt und extrem vom Unternehmen abhängig. Bei uns versuchen wir die Nutzung von for-Schleifen zu vermeiden. Das ist eine Regel. Sehen sicher eine Prüfys anders. Aber wie sollen die bei allen Prüflingen die Code-Qualität unter deren internen Regulierungen prüfen? Da würden sich halt nur noch mehr Leute drüber ärgern. Was sauberer Code ist, ist einfach auch zu teilen extrem subjektiv. Wobei das ja die Prüfung ist, um nicht mehr Azuby zu sein, also verlangen sie es von ausgelernten Fachkräften in diesem Fall würd ich eher formulieren.
    1 Punkt
  34. Nein danke, die mentale Gymnastik, die einige Leute hier betreiben müssen, um die Schuld auf die Azubis abzuwälzen, ist bemerkenswert. Ich kenne das Forum schon länger, auch wenn ich mit diesem Account neu bin. Das muss ich mir nicht antun, dafür brauche ich auch die Erlaubnis des Betriebes. Mich interessiert auch nicht die Meinung dahergelaufener möchtegern Prüfer, sondern die der Azubis. Eine zweite Bewertung der Prüfer kann ich über den Rechtsweg erwirken.
    1 Punkt
  35. Mich würde da die gesamte Bewertung interessieren, kann mir irgendwie nicht vorstellen das die sagen 4 weil Vorlage. Vielleicht Abzug aber gleich so wäre massiv lächerlich
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  36. Wenn ich für jedes Mal wo ich deinen Prüfungsrechner verlinke einen Cent bekommen würde, wäre fast schon ein Kaffee drin 🙂 Danke dafür!
    1 Punkt
  37. Meinst du meine obigen Punkte oder die Begründung deiner IHK? Meine 7 Punkte dienen als Argumentation für die Verwendung einer Vorlage und nicht gegen den Azubi. Ich sehe jetzt nicht, wo ich damit Fehler beim Azubi suche...
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  38. Sullidor

    KI im Arbeitsalltag

    PowerPoint ist auch nur ein Tool, mehr nicht. Damit kann jeder 16-Jährige umgehen. Und trotzdem gibt es einen riesigen Unterschied zwischen wirklich hochwertigen und professionellen Präsentationen und dem, was „jeder“ damit macht. Bei denen, die das professionell abliefern, steht es meist auch im Lebenslauf. Und die programmieren PowerPoint auch nicht selbst Das ist bei KI und generativer KI genauso. Selbst als Programmierer würde es ohne eine genauere Spezifizierung nichts darüber aussagen, ob du etwas mit KI innerhalb eines Programms programmierst, eine KI feintunen kannst oder tatsächlich eine eigene KI trainierst.
    1 Punkt
  39. Vor allem nutze die Zeit möglichst vollständig. Wenn du auch die so genannten "Selbtslernzeiten" am Nachmittag nutzt, um etwas über den Normalstoff hinauszugehen und versuchst eigene Projekte aufzuziehen, erwirbst du große Vorteile bei Bewerbungen. Leider haben viele Umschüler sofort "Dienstschluß", wenn es keine direkte Aufsicht mehr gibt. Es sollte klar sein, dass man in 18 Monaten halbtags nicht viel lernen kann.
    1 Punkt
  40. Nehm dir genau das zu herzen was @Sullidor. Eine 1.0 im IHK Zeugnis ist überall die Tür offen. Wenn du deine Zeit aber bspw. für einen CCNA opferst und dafür eine 3.0 in der IHK kassierst ist das eine schlechtere Kombination. Du musst dich in der ersten Jobrunde von anderen abheben und das geschieht nicht durch Zertifikate, sondern der erste Blick von irgendeinem Personalmenschen, der vllt. garnix mit IT am Hut hat ist der Vergleich der IHK-Zeugnisse. Nichts ist ärgerlicher auf einem Ablehnungsstapel zu landen, nur weil man bei der IHK versagt hat. Ich war mal in einem Konzern tätig der drei Auswahlrunden beinhaltete und die erste Instanz waren Personen, die von der IT keinen Plan hatten. Da wurde gnadenlos nur nach Abschlussnote (IHK / B.Sc / M.Sc) vorsortiert. Alleine wegen sowas würde ich immer präferieren, einen möglichst guten Abschluss hinzulegen, zumal du diese Note nie wieder in deinem Leben ändern kannst. Einen richtig schlechten Abschluss kannst du nur noch mit Berufserfahrung oder einem höhenwertigen Abschluss kompensieren. Beides dauert Jahre. Ein fehlendes Zertifikat hingegen kannst du im absoluten Notfall per Braindump auch in 2 Wochen noch nachholen, wenn es nur um den Zettel geht und dann kann man im Unternehmen immer noch das Spiel "Fake it till you make it" spielen ODER man lernt die Inhalte die für das Zertifikat notwendig sind wirklich. Selbst das ist jederzeit noch zu handeln und auf den Zertifikaten steht oftmals keine Punktzahl, da ist es einfach unerheblich, was bei dem IHK Zeugnis oder einem Bachelor problematischer ist. Noch schlimmer (oder sogar fatal) wird es, wenn du einen M.Sc. mit so einer richtig bescheidenen Note abschließt. Wenn dann keine BE vorhanden ist, viel Spaß eine Stelle zu bekommen die gut ausgestaltet ist ...
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  41. Personal skills , ein guter Abschluss , versuchen praktische Erfahrungen sammeln .
    1 Punkt
  42. Vorbereitung zu Zertifikaten sind bei Umschulungen oft ein Marketing Add on, womit die Bildungsträger Kunden ködern wollen. Was soll denn ein Zertifikat wert sein, dass ein Umschüler mit 10 Tagen Theorie erwerben kann , wenn aber der Anbieter des Zertifikats 6 Monate Praxis vor der Prüfung empfiehlt? Ofgt ist die Vorbereitung auch garnicht ausreichend und die Prüflinge fallen durch.
    1 Punkt
  43. CCNP, CISSP, Azure Solution Architect. Du gehst das ganze falsch an. Niemand wird dich wegen Zerts vor der Ausbildung ernst nehmen. Ohne Praxiserfahrung sind solche top Zertifikate nur Braindumps. Statt Zertifikate hattest du lieber ein Fisi Buch genommen und bisschen vor gelernt wenn du schon übermotiviert bist.... Und es gibt keine NUR top3 zerts. Je nach aufgabengebiet ändern sich die Skills und Anforderungen.
    1 Punkt
  44. skylake

    Ist es zu viel Kontrolle?

    Liest sich eben wie ein Versuch ein agiles Framework einzuführen in der Verbindung mit Kontrollwahn. Das kann frustrieren und agile Frameworks sind keine Selbstläufer, auch wenn das manchmal so dargestellt wird. Wenn eine Person das mit Gewalt einführt ohne einen Plan zu haben, wie es richtig geht, führt das zu eben diesen Effekten. Resignierte Entwickler, die vor der Kündigung stehen und eine besch***** Arbeitsmoral. Diese Entwicklungen wirst du aber überall finden, wo sich Menschen versuchen weiterzuentwickeln. Es ist ja erstmal nicht schlecht das sich der Chef entsprechende positive Effekte von der Umstellung erhofft und überhaupt bereit ist was zu ändern. Es scheitert eben dann an der Umsetzung. Scrum bspw. ist wesentlich komplexer als es den ersten Anschein macht. Auf der anderen Seite war ich immer von Unternehmen mehr genervt, bei denen Veränderung grundsätzlich abgelehnt wurde. Dann kam ganz schnell die Begründung "Haben wir schon immer so gemacht" und das tötet auch jede Motivation, vor allem wenn diese Prozesse nicht mehr funktionieren, die vllt. 1980 noch top waren.
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  45. ❓ Macht eine FIAE-Umschulung mit 40+ noch Sinn (Stand 2025)? 👉 Ehrliche Antwort: ❌ Nein – rein FIAE (Anwendungsentwicklung) ist für Umschüler 40+ aktuell nicht empfehlenswert, wenn du keine klare Spezialisierung oder Vorerfahrung mitbringst. ✅ FISI (Systemintegration) bietet dir als Umschüler deutlich bessere Einstiegschancen – besonders in KMU, Behörden, IT-Dienstleistern. 📉 Warum nicht FIAE "pur" mit 40+? GrundErklärung Entry-Level-Markt ist überfülltViele Bootcamp-/Uni-Absolventen + GPT ersetzen einfache Aufgaben GPT übernimmt typische Junior-Dev-TätigkeitenCRUD, Tests, APIs, Frontend – alles automatisierbar Alter & Umschulungsprofil sind kein VorteilFirmen bevorzugen junge Devs mit Uni- oder Praktikumserfahrung Ohne Spezialisierung (z. B. Backend-Architektur, KI, DevOps)→ kaum Chancen auf wettbewerbsfähige Jobs geschrieben von ChatGPT
    1 Punkt
  46. qedro

    Einstiegsgehalt FIAE

    Falls es in Zukunft jemanden interessieren sollte: steige mit 45.500€ ein
    1 Punkt
  47. Hallo zusammen, @mqr @mapr @Chief Wiggum, ist zwar schon ein paar Jährchen her aber ich hab grade gesehen, dass ich nie das finale Ergebnis gemeldet habe. Kann mich noch erinnern wie gestresst ich damals war als ich gemerkt hab der Projektumfang passt nicht. Beim lesen der Beiträge sehe ich aber dass eure Tipps/Ergänzungsideen definitiv mit in meine Projektarbeit geflossen sind, deshalb an dieser Stelle nochmal Danke dass ihr euch hier immer die Zeit für solche Themen nehmt und mir damals geholfen habt. Für die Projektarbeit und das Fachgespräch hatte ich damals 100% bekommen. Das Projekt wurde soweit möglich noch ausgeschmückt und bekam Final einen wirklich guten Umfang. Hatte eine bombenmäßige Präsentation vorbereitet und mich im Fachgespräch absolut gut geschlagen 😊 Ein Danke hört man eh immer selten, deshalb kram ich gerne den alten Beitrag nochmal hoch. Wünsch euch weiterhin alles Gute! LG Nadine
    1 Punkt
  48. Ich denke auch nicht, dass man groß Vorkenntnisse braucht oder immer ein "Techie" gewesen sein muss. Ich selbst habe meine Ausbildung auch eher aus einer Laune heraus begonnen und bin durch Zufall dann beim FIAE gelandet. Ich war gut in Schulinformatik und Mathematik und hab in meiner Jugend viel vorm PC gedaddelt, aber das war es auch schon. Programmiert? Linux installiert? Mit einem Raspi rumgespielt? Habe ich alles nicht gemacht, mein größter technischer Erfolg vor der Ausbildung war ein paar versteckte Configdateien in Minecraft abzuändern Trotzdem hatte ich immer Spaß an Logikrätseln. Als ich dann in einem Vorstellungsgespräch vor die Wahl FISI oder FIAE gestellt wurde (hatte mich auf Beides beworben) habe ich Letzteres genommen, einfach weil es sehr viel interessanter klang. Ich hab die Stelle dann auch bekommen und hab es bis heute nicht bereut! Vorkenntnisse hatte ich keine, ich habe alles von Grund auf gelernt. Wenn man einen guten Ausbilder hat kann man das alles lernen. Insofern: Lass dich nicht entmutigen, schau dir das Berufsbild genauer an und wenn sich das spaßig anhört, dann bewirb dich! Du hast auf jeden Fall 100x mehr Vorerfahrung als ich und wenn du dir das vorstellen kannst, du gerne logische Probleme löst und gerne Sachen optimierst und automatisiert könnte das genau dein Ding sein. Nun noch ein paar Worte zu was einen (guten) Informatiker ausmacht: Vorneweg, den stereotypen Informatiker gibt es nicht, es gibt aber einige Attribute die alle sehr guten Entwickler, die ich die Ehre hatte kennen zu lernen, gemeinsam hatten. Sie waren alle gute Knobler, konnten sich tief in ein Problem reinfuchsen und dieses aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Wenn nötig auch über Tage oder Wochen, was natürlich eine gewisse Frusttoleranz voraussetzt. Zudem hat sich keiner von denen mit einem "Weil eben" oder einem "Haben wir schon immer so gemacht" zufrieden gegeben, ständig wurden Sachen hinterfragt. Hinterfragt wurde nicht nur um ggf. die Dinge besser zu machen, oft einfach auch nur aus Neugierde oder für das eigene Verständnis. Das "Warum" und das "Weshalb" war mindestens genauso wichtig wie das "Wie". Diese Neugierde resultierte dann auch darin, dass sie sich immer selbstständig(!) Neues beigebracht und ihren Horizont erweitert haben, einfach um ihr Verständnis zu vertiefen. Das musst du aber nicht nach der Arbeit machen, viele haben das auch nur während der Arbeitszeit gemacht, ein "Kann ich nicht, hatte ich keine Schulung zu, mach ich nicht" gab es aber nie. Die Handlungsdevise lautet: "Ich kann zwar noch nicht alles, aber ich kann alles lernen.". Der wichtigste Teil ist jedoch eine gesunde Selbstreflexion, man muss für konstruktive Kritik offen sein und im Team arbeiten können. Dazu gehört auch sich und seine Lösungen stets zu hinterfragen, wer sich darauf versteift, dass er die beste Lösung für ein Problem hat und sich nicht auf eine fachliche Diskussion einlässt ist hier falsch. Die Quintessenz des Berufs des Softwareentwicklers (ich habe mit den anderen Sparten der IT nicht so viel zu tun) ist Probleme mit Code zu lösen - im Team.
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