Zum Inhalt springen

pilsung

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    13
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Bitte was? Prinzipiell ist was er nach Dienstschluss macht ist sein Privatvergnügen. Weder aktiv noch passiv hat ein AG dort mitzureden. Davon mal ab, was sollte sein AG realistisch dagegen haben, selbst wenn es nicht auf deren Mist gewachsen ist. Mitarbeiter bildet sich auf eigene Rechnung weiter und ich könnte davon später profitieren? Von solchen Leuten träumen wir hier. 1. Das Zertifikat ist halt ein zusätzlicher Schrieb, der aber erforderlich ist zusätzlich zu dem 1 Jahr BE nach der Ausbildung. Wenn dein AG dir so etwas ausstellt, muss es aber inhaltlich stimmig sein, d.h. in deinem Fall mindestens Koordinations- und vielleicht schon erste Führungsaufgaben oder eine Vorbereitung darauf drin erwähnt werden und ein konkreter zeitlicher Ablauf, der auf eine gezielte interne Vorbereitung hinweist (Start/Ende). Wenn es nicht abgesegnet wird (warum?), hast du immer noch die Ausweichmöglichkeit dafür bei Privatunternehmen zu bezahlen. 2. Dein AG muss gar nix, außer ein Arbeitszeugnis ausstellen wenn du gehst; aber welches Motiv sollte er haben dir da rein zu grätschen, wenn das nicht alles erfunden ist was drin steht . Glaubst du, das sie dir dabei nicht helfen wollen, oder ist das die Paranoia/PTSD die da aus dir spricht? In dem Fall siehe Ausweichprotokoll oben. Ich schließe mich anderen an und frage: Gibt es von Seiten deines AG grünes Licht oder unterstützten sie dich aktiv? Wenn nicht, warum nicht? Bereite dich auf eventuelle Nachfragen von der Kammer vor, wenn sie dich abklopfen wollen. 3. Es ist das gleiche wie Abendschule; du musst in der Lage sein abends noch die nötige Energie aufzubringen um konzentriert zu arbeiten. Das ist auch nicht unbedingt jedermanns Sache, ich kenne genug Leute die abends einfach fertig sind, 1h Fernsehen gucken und in die Heia gehen, weil sie ihre Seele am Arbeitsaltar opfern oder generell nicht sehr fit sind. Mach dir also auch Gedanken darüber, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt ist oder ob du evtl noch irgendwo besser vorbereitet sein solltest. Ein Problem dabei könnte sein, das du evtl. betrieblich noch relativ viel lernen musst, und dein Gehirn nur endliche Kapazität hat. Für viele, die an den Kursen teilnehmen, sind deren Alltagsaufgaben schon Routine und verbrauchen deshalb wenig mentale Ressourcen, weshalb es da i.d.R. keine Konflikte gibt. Unterschätze das Pensum nicht. Ansonsten eine durchaus gute Sache, fast schon ein Schleichweg auf DQR6. Viel Erfolg dabei.
  2. Halt ich auch für unwahrscheinlich, das es so angenommen wird. Was ist deine Aufgabe im Betrieb? Gibts nichts, was nicht mit Datenbereitstellung zu tun hat sondern eher mit Infrastruktur/IaC oder Netzwerken, was man automatisieren könnte? Reine ETL Aufgaben für sich alleine sind wohl eher grenzwertig als FISI Projekt. Möglich ist vieles...Aber: Hört sich jetzt erstmal so an, als ob du nur aus einem Custom API JSON nach CSV dumpen musst. In Confluence gibts fertige Makros für CSV-Import auf eine Page in der Wiki, also braucht man sich da nichts selbst zu bauen. Korrigier mich, wenn ich grob daneben liege, aber wenn es bestehende, einfachere Lösung gibt, darf man sich auch nichts aus den Fingern saugen auf Kosten des Betriebs. Außerdem hast du ja selbst schon gesagt, das dir mehr oder minder alles vorgegeben ist - hier sehe ich ebenfalls wenig bis keinen Raum für die Überlegungen und betriebswirtschaftlichen Abwägungen, die normal gefordert sind. Wenn du der IHK erzählen willst, das du hier großartig zwischen verschiedenen Datenformaten etc. abwägen musst, würden die sich (zu Recht) eher veräppelt fühlen. Du kannst es zwar versuchen, aber nen Plan B würd ich dir auf jeden Fall empfehlen.
  3. Ja, auf jeden ist es natürlich von deiner persönlichen Situation abhängig, was mehr Sinn macht. Ein Vorteil der zertifizierten Abschlussvorbereitung ist das es vom Staat als förderungswürdig anerkannt wird, d.h. es gibt (wieder) die volle Weiterbildungsprämie von 2.500€, und Weiterbildungsgeld (150€ extra pro Monat) während die Maßnahme läuft. Dies muss man gesondert beantragen, wird dir natürlich nicht auf die Nase gebunden, steht dir aber zu. Mitnehmen, was geht, um den Einkommensverlust auszugleichen. P.S. Empfehle hier am Ball zu bleiben, z.B. nebenher im Discord. Es treffen sich immer vor den Prüfungsterminen Leute um gemeinsam Prüfungsthemen/aufgaben zu besprechen und zu üben. Wenn du Sommer 2024 machst kannst du hier einen hervorragenden Eindruck bekommen, was auf dich zukommt, wenn du in der heißen Phase vor den schriftlichen Terminen (jetzt: Winter 2023) reinschaust. Dann ist dort immer recht viel los.
  4. War bei einem regionalen Weiterbildungsträger in Schleswig-Holstein, aber habe auch Leuten geholfen, die bei Comcave waren. Die Schwierigkeit, sich ein Bild davon zu machen rührt zum Teil auch daher, das die Qualität der Tutoren halt massiv schwankt und es regional auch sehr große Unterschiede gibt bei den Anbietern, wenn du Präsenzangebote wahrnimmst. Gleich mal vorweg: Es ist im Wesentlichen egal, wohin du gehst. Die Vorbereitung bleibt auf absolutem Basic-Niveau, das macht dich als jemand der noch nicht in der Branche gearbeitet hat sicher nicht fit für reale Projekte, aber das muss kein Handycap sein wenn der Arbeitgeber das auch nicht erwartet. Im umgekehrten Fall, also mit Skills, aber veraltet oder einfach nur wegen dem Schein hingehen, da wäre es meistens Zeitverschwendung m.M.n. Bildungsträger -------------------- Nüchtern betrachtet ist es eine anerkannte Bildungsmaßnahme, bei der du dich innerhalb kürzester Zeit mit dem Minimalwissen bewaffnest, um durch die IHK Prüfung zu kommen, erst mal nichts weiter. Bei den überregionalen Franchise Anbietern (WBS, Comcave) kann man schon vorab das Curriculum auf der Angebotsseite abchecken und daran wird sich auch gehalten, da die Tutoren meistens online unterrichten; wenn du Präsenz machst, dann ist es Glückssache ob du motivierte Betreuer hast oder nicht. Verlassen kann man sich nur darauf, dass dir das Übliche an Dienstleistungen (Verwaltungskram mit der IHK, Vermittlung von Praktika, wenn du willst) abgenommen wird, was für viele ja schon ein wesentliches Argument ist. In erster Line sind die Bildungsträger Wirtschaftsunternehmen, also sind meiner Erfahrung nach die Externenvorbereitungen nichts anderes als komprimierte Umschulungslehrgänge ohne den Pflichtpraktikumsteil (der fällt ja weg bei Externen). Bei den meisten Anbietern kannst du das auch direkt erkennen, wenn sie sich in die Karten schauen lassen was den Lehrplan angeht. Einfach mal vergleichen oder nachfragen. Rechne nicht damit, das für irgendwen eine Extrawurst gebraten wird, bei uns gingen der Erfahrungsstand und praktische/theoretische Erfahrung der Teilnehmer massiv auseinander, weshalb mehr oder weniger bei 0 angefangen wurde. Auch wurden wir mit Umschülern in den gleichen "Raum" gesteckt. Meine Erfahrung: ----------------------- Ich hatte einen Kurs besucht, der für 8 Monate veranschlagt war, ohne Ferien. Geblieben bin ich für 3 , danach hab ich wieder angefangen zu arbeiten und konnte raus aus dem Vertrag, weil es vom Jobcenter bezahlt worden ist, da kann man das fast immer wenn man nen Job findet (also zumindest vor Bürgergeld war das so). War ein paar Jahre vor Corona. Der Job war unterbezahlt und absolut nicht der Burner, aber ich war raus und heilfroh darüber. Ich hatte leider vorab kein Curriculum oder Einsicht in den Lehrplan bekommen, da der Anbieter getrickst hatte und wir erst nach über 2 Monaten Unterlagen bekommen hatten, was wohl auch nicht für jeden Pflicht ist sich auf etwas festzulegen, bzw. genau in welcher Reihenfolge welcher Content gemacht wird. Da halten sich die meisten halt offen, das so zu legen, wie es ihnen gerade passt. Das gilt insbesondere dann, wenn du aus der Grundlagenphase (programmieren lernen) raus bist. Für SQL haben wir einen raubkopierten Video2Brain Kurs zum Download bekommen, der war aber gut Das eigentliche Pauken/üben für die Prüfung habe ich nach dem Ende der Teilnahme anhand von alten Prüfungen selbst gemacht; nach Aussagen von ehemaligen Kurskollegen lief es dort (bei Comcave) auch nicht anders, am Ende holen sie alle die gleichen UForm-Prüfungen raus und machten ein paar Testklausuren unter "realen" Bedingungen (Klassenzimmer) wer dran teilnehmen wollte, sonst Selbstlernen. Wenn du die Teile haben willst, schau dich hier im Forum um. Nach der IHK Prüfung haben wir uns Teilnehmer damals ausgetauscht über die Erfahrungen mit den jeweils anderen Bildungsanbietern, dort lief es im Grunde gleich ab. Die Leute sind mehr oder weniger mäßig vorbereitet, je nach persönlichem Hintergrund, und das Pauken vor der Prüfung haut's dann raus. Ist denk ich mal jetzt auch kein Geheimnis, das es meistens darauf hinausläuft. Fazit ------ Es ist im Wesentlich also FOMO, wenn du vorher darüber brütest ob du mit Anbieter X oder Y vielleicht einen Fehler machen könntest. Die meisten, die gescheitert sind, geben dem Anbieter dann die Schuld oder hadern damit, das es woanders vielleicht besser gelaufen wäre. Spoiler: Du bist immer auf dich allein gestellt, Autopilot und sich Unterrichtsbeschallung geben lassen, dann anderen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben wenns nicht reicht ist die schlechteste Strategie. Es ist vielmehr von entscheidender Bedeutung, mit welcher Erwartungshaltung du reingehst und wie du damit umgehst, wenn sie nicht erfüllt wird oder nur teilweise, oder am besten von vornherein abklären, was du da rausnehmen willst und dann ggf. Kurskorrektur zu machen. Wirst du vom Amt gefördert, ist es immer möglich einen Abbruch der Maßnahme zu beantragen, wenn du dich ausreichend vorbereitet fühlst und das glaubwürdig rüber bringen kannst. Niemand zwingt dich, ggf. irgendeinen Träger Zirkus mitzumachen. Die FI-Ausbildung ist stark durchreguliert, also wäre für jemanden der Extern rangeht und eigentlich schon programmieren kann, aber den Schein braucht oder haben will als Eintrittskarte, es zu überlegen möglichst wenig Zeit in die trägergestützte Vorbereitung zu stecken oder gar nicht. Wenn ich heute nochmal in der Situation wäre, würde ich erstmal ein paar U-Form Prüfungen abgreifen und einfach machen; da stellst dann am schnellsten fest wo deine Defizite liegen. Der WISO Teil ist ebenfalls mit einem Lehrbuch gut durchzufrühstücken, ist seit Ewigkeiten der gleiche Content. Erst dann sollte man überlegen, solche Angebote in Anspruch zu nehmen. Kann schon Sinn machen, da man so mittlerweile an zusätzliche Förderungen ran kommt die es sonst nicht gäbe (Weiterbildungsgeld, Abschlussprämie) oder klar ist das man vorher auf jeden Fall nicht arbeiten kann. Dann muss man sich aber auch an deren Zeitpläne halten und Backupstrategien vorbereiten, wenn die Vorbereitung schlecht läuft. Edit: Mein Background: Ursprünglich DB Admin, dann Webentwickler vor Urzeiten (Perl...), Wiedereinstieg nach der Finanzkrise, kein Studium, FI/AE-Schein extern außerbetrieblich mit Kundenprojekt gemacht
  5. Falls mit Integration gemeint ist: "Ich baue/assembliere IT Systeme aus fertigen Komponenten": Alles, was mit "Techniker" endet. - IT (Service) Techniker (Allgemeinplatz für Hardwarefummelei aller Art) - Rollout Techniker (Meistens Vernetzung und Computer beim Kunden aufbauen) - Support Techniker (Wartung und Reparatur)
  6. Hast du in der Zwischenzeit schon angefangen? Evtl schon zu spät aber wenn du noch nicht angefangen hast, kann ich als Ehemaliger Externenprüfling der in einer ähnlichen Situation war nochmal meinen Senf dazu geben.
  7. Es ist halt mit Vorsicht zu genießen - die Hefte schwächeln dort, wo es nicht immer eindeutigen Antworten gibt, z.B. bei SQL Code. Was da steht ist dann tatsächlich nicht unbedingt falsch, aber fragwürdig (kommt so in der Praxis nicht vor, oder funktioniert nur unter bestimmten Umständen etc.). Wenn man einen Mentor/Ausbilder hat der Ahnung hat, kann man das damit ausgleichen. Zur Ergänzung gut weil billig (ca 5 komplette Pseudo Prüfungen pro Band, glaube ich), aber isoliertes Lernen nur damit kann ich nicht empfehlen. Mit alten Prüfungen geht man halt auf Nummer sicher, und die kann man hier wirklich einfach bekommen.
  8. Wenn du das klassische Fachinformatiker-Buch von Kersken *komplett* durchgearbeitet hast bist du sehr gut vorbereitet. Mehr kann aktuell nicht vorkommen. Für den 1. Teil gilt: Aber leider auch nicht weniger... Kann gut sein das mal wieder gefordert wird irgendwelche Widerstände in einem Schaltkreis auszurechnen u.dgl.😶‍🌫️ Wie bereits gesagt, besorg dir am besten die letzten Prüfungen nach neuer Ordnung, damit du eine ungefähre Ahnung hast was auf dich zukommmen könnte. Stichpunkte die relevant sind: - Man muss auf jeden Fall mit Programmieraufgaben rechnen, auch wenn es in der Ausbildung oder danach nicht gefordert wurde (IT-Kaufleute, manche FISIs...?). Also lern scripten falls du dort noch nicht firm genug bist, um ein paar Quizfragen zu beantworten - Man sollte sich mit Hardware/OS-Themen auskennen, egal welcher Ausbildungsgang. IP4/6 Fragen oder RAID Konfigurationen sollte man besprechen können, ohne mit heruntergelassenen Hosen dazustehen In der Vergangenheit konnte man solche Sachen halt durch Streichung umschiffen bzw ignorieren, das geht jetzt halt nicht mehr und wird eigentlich nur durch Gewichtung/weniger Tiefgang abgefedert, wodurch es weniger tragisch ist wenn man es vergeigt. Eine Frage des Anspruches. Willst du eine Top-Note, dann musst du hier halt entsprechend an Übungszeit investieren. P.S.: Anti-Empfehlung noch, das rote Europa-Verlag Buch ist erfahrungsgemäss ziemlich fehlerhaft, was SQL/Datenbank-Aufgaben angeht, Daumen runter hier von mir.
  9. Also für die Aufgaben der IHK/ZPA im Bereich Anwendungsentwicklung würde ich persönlich jetzt nicht whiteknighten wollen, das ist vom Gedankengut schon noch in der Jahrtausendwende zu verorten. Wie ich höre eskaliert der Anteil an UML scheinbar auch wieder durch die Bank. Ist schon nicht toll, wenn man frisch ausgebildeten Azubis erstmal abgewöhnen muss, bestimmte Sachen so zu machen, wie es damals(tm) üblich war, oder was halt damals hip war because OOP. Oder sie darauf hinweist, das sie ihre Diagramme dann bitte auch nach jedem commit aktualisieren sollten, wenn sie sie schon damit arbeiten wollen
  10. Fast richtig, es wäre hier aber wohl angemessen die Systembox zu benutzen, weils kein business sondern ein system use case Diagramm ist. Ich presch mal mit folgenden Überlegungen vor: (korrigiert mich wenn ich danebenliege) 1. "Steuerung" ist das Soft- und Hardwaresystem, was den Füllstand über Zu- und Abpumpen regelt. (<<system>> box) 2. Ein User, hier im Leitstand, interessiert sich in diesem Zusammenhang nur für das Mischverhältnis, das er/sie sich anzeigen lassen kann und dann ggf. anders einstellt. (Vorgang: Mischverhältnis ändern, Vorgang: Zustand anzeigen lassen) 3. Das System muss dann darauf reagieren, indem die Pumpen gesteuert werden. Das kann man als Untervorgang darstellen, da das eine abhängige Aktion ist (Vorgang: Pumpenlaufzeiten berechnen; gehört zu "Mischverhältnis ändern") 3. Die Software kann nur vor Ort von Servicetechnikern aktualisiert werden, das ist ein separater Vorfall, aber trotzdem eine Funktion des Systems. (Vorgang 3: Firmware per USB updaten) Also ähnlich wie du das hattest, aber mit 2 wichtigen Unterschieden. 1. Die Akteure stehen im Systemdiagramm für menschliche Entitäten, für ein System gibt es die Box 2. Der Leitstand ist nicht für die Updates zuständig, das macht der Servicetechniker, deswegen wurde das auch mit USB extra erwähnt - es kann nur vor Ort geschehen. Wichtig ist auch, das du in den Blasen mit Verben arbeitest und nicht nur Substantive reinschreibst, das ist zu ungenau.
  11. Würde den Vorbereitungskurs nicht machen oder fragen, ob du darauf verzichten kannst, wenn es irgendwie geht. Ein Monat ist komplett übertrieben....Wie andere bereits dargelegt haben reicht als Vorbereitung für die Prüfung eigentlich nur eine kurze Wiederholung von Schulrechnen (Mathematik nenn ich das mal nicht) bis zur 9. Klasse und die üblichen Logikrätsel (Aussagenlogik, Mustererkennung, Reihen/Folgen erkennen). Nein es kommen keine Funktionen vor...da wird Hinz & Kunz erstmal grob eingeschätzt also wirklich nur Bruchrechnen, Prozentrechnen, Dreisatz, basic sh!t. Die Punkte in Rechtschreibung oder Diktat sind nicht wirklich wichtig; was zählt ist dein Score im logisch-mathematischen Bereich. Ich selbst hatte die Prüfung mal vor 14 Jahren oder so gemacht und beim Diktat am Ende absolut keine Lust mehr gehabt. Hat keine Auswirkungen gehabt. Es spielt die Gesamtpunktzahl kaum eine Rolle, nur dein Stärkenprofil. Deswegen ist es tatsächlich auch kein richtiger IQ-Test. Für Fachinformatiker zählt der logisch-mathematische Komplex, wenn du Legastheniker bist solltest du das vorher mitteilen damit es berücksichtigt wird. Laut Aussagen von ehemaligen Umschülern im Betrieb ist das immer noch der gleiche Kram. Was sollte man da auch ändern. Du musst für bestimmte Berufe bestimmte Punktschwellen erreichen, um dafür als förderungswürdig betrachtet zu werden. Je anspruchsvoller der Beruf eingestuft ist, desto höher die erforderliche Mindestpunktzahl in seinem jeweiligen Anforderungsprofil. Ich habe noch so ein "Tier-Diagramm" gezeigt bekommen, wo bestimmte Berufe nach "Anspruch" bzw erforderlicher Mindestpunktzahl in ihrem relevanten Bereich sortiert waren. Fachinformatiker steht als Beruf relativ weit oben; du brauchst hier im logisch-mathematischen Bereich gute Werte (also mehr als 60% richtig sollten es schon sein) Am Ende kriegst du von einem Psychologen das Ergebnis mitgeteilt, einfach weil es sonst keiner darf, und die Ergebnisse davon dürfen auch ausschliesslich für diesen Zweck verwendet werden und nicht langfristig gespeichert werden. Sollte jemand versuchen dir den Beruf "auszureden" musst du einfach hartnäckig bleiben. Das ist bis heute das Gleiche. Mach dir keinen Kopf, aber geh halt auch net völlig unvorbereitet rein. Evtl gibt es bei dir ja noch Alternativen, z.B. was heute auch häufiger vorkommt ist das du eine Maßnahme bei einem regionalen Weiterbildungsträger machst, und der eine Eignungsempfehlung für die Umschulung fürs Jobcenter erstellt, sofern er dich für geeignet hält. Voraussetzung ist das dein JC solche Absprachen mit lokalen Trägern überhaupt hat. In dem Fall umgehst du dann so eine für dich evtl sehr stressige Situation und kommst meistens einfach an den BG, weil es auch im Interesse des Trägers ist. (Ohne das du am Ende ihn dort einlösen musst)
  12. Wie wärs, wenn du erstmal selber guckst wo du so wissensmässig stehst im Vergleich zu Ausgebildeten. Niemand will dir evtl. vorhandenes Know-How absprechen, aber mal reinen Tisch zu machen wie es wirklich aussieht, mit Hilfe von Dritten - und im Vergleich zu dem was üblicherweise erwartet wird - kann definitiv nicht schaden. Hol dir z.B. die Prüfungsvorbereitungsbücher für Fachinformatiker SI + AE, und schau wie du mit den Aufgaben klarkommst. Hast du die Ausbildungsberater deiner zuständige IHK kontaktiert? Dafür sind sie sie u.a. da. Die Annahme, das ein Weg über eine Abkürzung (Direktzertifizierung) evtl. mit Argwohn oder zumindest Erklärungsbedarf gegenüber potentiellen Arbeitgebern verbunden ist, wenn du nicht gleichzeitig durch fundiertes Wissen bzw. auf persönlicher Ebene punkten kannst, ist schon richtig. Du wirst Schein hin oder her immer unter die Lupe genommen werden, und wenn du da nicht punkten kannst, weil dir die Substanz fehlt, ist er nicht viel wert... Niemand will die "Katze im Sack", erst recht nicht wenn du aus dem Stand eine IHK Zertifizierung wählst, die nochmal über der normalen Ausbildung im Sinne der DQR (die in der Praxis eh keine Sau kennt) steht, aber keine operative Erfahrung im Level2/3 Bereich hast. Das hat schon ein Geschmäckle, und sei's nur drum das einige nun halt mal ihre Vorurteile und Erfahrungen haben und du das dann erstmal entkräften musst. Wenn du dich gut verkaufen kannst, dann nur zu Ich war vor langer Zeit in einer ähnlichen Situation wie du und bin froh das ich trotz 8 Jahren selfmade-Erfahrung im IT Bereich (Zuerst Schrauber, dann Netzwerkadmin, und schliesslich Webentwickler) die Ausbildung noch draufgelegt habe. Langfristig zahlt es sich halt aus, selbst wenn man spät damit anfängt. Leider ist es so, daß man tendiert seine eigenen Kenntnisse gnadenlos zu überschätzen im Vergleich zu einer formalen Ausbildung. Dieses Wissen ist meistens einfach löchrig, und du bleibst unterhalb deines Potentials und/oder arbeitest einfach weitaus ineffizienter, als es sein müsste; bestimmte Tätigkeiten (erweiterte Programmierkenntnisse, Low-Level Know How, Managmenttechniken etc), die dich erst richtig produktiv machen, bleiben dir verschlossen usw. Ich begegne immer wieder Leuten, die in dieser Situation gefangen sind, und eigentlich permanent über ihre Gewichtsklasse eingesetzt werden und sich irgendwie durchbringen, mit viel Schweiß und Müh'. Das wäre quasi der Gegenentwurf. Du hast dich irgendwie "reingeschummelt", mal böse ausgedrückt, und wirst dann im operativen Geschäft langsam, aber sicher zum Burnoutkandidaten, da du das Gefühl der Überforderung nicht dauerhaft loswirst.
  13. Ist das dann der konkrete Ablehnungsgrund? Das die ausgeführten Aufgaben zu umfangreich sind und nach Ansicht der Prüfer nicht in das AE-Zeitfenster von 70-80h passen? Oder was genau? Mal Butter bei die Fische, wie sollen wir dir sonst helfen. Zitier sonst die entsprechenden Passagen. Vielleicht irren wir uns ja und die Leute bei der IHK haben nicht verstanden was du machen willst Wäre nicht das erste Mal das mir so etwas untergekommen wäre. Mißverständnisse gibts immer. - Du hast gesagt, das die Daten in R evtl. noch aufbereitet werden müssen (neue bzw. berechnete Spalten?). Das wäre ja dann der "Kern" der Aufgabe, wenn du nicht alles 1:1 übernehmen kannst. - Sollst du eine Pipeline aufbauen, d.h. die Portfolioänderung automatisch tracken und dein Skript darauf von allein reagieren können (= neue Tabellen werden automatisch mit generiert)? Oder ist das ein händischer Vorgang - Hier fehlt ein bischen das Fleisch, das die ganze Sache rund machen würde. Was du als aufwändig einschätzt und was nicht, muss nicht unbedingt in Wirklichkeit so sein. Also nichts auslassen. Bisher passen deine Angaben aber so nicht zu dem geschätzten (angemessenen) Aufwand, der normal für ein Abschlussprojekt angebracht ist. Daher die Skepsis...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...