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monolith

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Beiträge von monolith

  1. vor 15 Minuten schrieb Rienne:

    Ich denke schon, dass ich das kann

    Super! Würdest du jemanden für deinen aktuellen Job nicht einstellen, der/die das in einem Bewerbungsgespräch nicht erwähnt?

    vor 15 Minuten schrieb Rienne:

    Dann hast du keine Ahnung vom FIAE.

    Hab ich auch nicht, habe keine Ausbildung gemacht. Nehme dennoch an, dass das nicht vergleichbar ist, z. B. mit der Vorlesung zu Objektorientierung an der  Uni DuE ( https://www.dawis.wiwi.uni-due.de/studium-lehre/lehrveranstaltungen/wintersemester-1516/kiop-7252/ ). 

  2. Zitat

    Das ist ja wohl komplettes Äpfel mit Birnen vergleichen! 

    Das habe ich nur als Anknüpfungspunkt genutzt, weil Rienne JS explizit angesprochen hat. Mir ging es jetzt eigentlich nur darum, dass ich bezweifle ob jedem klar ist, dass Objektorientierung nicht zwingend die Nutzung von Klassen voraussetzt. Hier am Beispiel von JS da es angesprochen wurde, aber an sich ja universell gültig.

    Zitat

    wenn in einem Vorstellungsgespräch aber nur mal erörtert werden soll, ob grundlegende Kenntnisse zur OOP vorhanden sind

    Ok, vllt. bin ich jetzt selber von meinem roten Faden abgewichen. Eigentlich ging es mir eher darum, dass mal gefordert wurde, Grundlegende Vorteile von OOP zu erläutern:

    Zitat

    Dinge wie "warum OO" (...)sind eben Handwerkszeug eines Entwicklers.

    Mir ging es eigentlich nur um das "warum", nicht das "wie". Du hast aber recht, davon bin ich jetzt ein stückweit selber abgewichen. Whoopsy...

    Zitat

    prozedur ale und objektorientierte Programmiersprachen unter scheiden

    Das zu unterscheiden ist aber was anderes als grundsätzlich zu begründen, warum OOP eingesetzt werden sollte - was hier auf Seite 1 gefordert wurde. Sorry falls ich dich da jetzt selber in eine andere Richtung gelenkt habe.

  3. vor einer Stunde schrieb Rienne:

    Sorry, aber als FIAE ist man aber nunmal kein Codingäffchen

    Vorab: Mir käme es nicht in den Sinn irgend jemand dazu zu degradieren. Leider bin ich derzeit (noch) genau in so einer Rolle gefangen - kaum Freiheit, nur Code runtertippen nach teils kleinteiligsten Vorgaben. Absolut enervierend.

    Aber warum du gerade mit der/dem FIA argumentierst kann ich nicht nachvollziehen. Der/die ist doch davon, OOP mal ernsthaft aus theoretischer Sicht auseinander zu nehmen, wie man das bspw. in einem Studium vielleicht mal macht, eher weit entfernt?! Sondern eben als Ausbildungsberuf eher praktisch orientiert? Ich hätte jetzt eher genau anders herum arumentiert: Gerade von FIA hätte ich dazu jetzt keine tiefergehende Stellungnahme eingefordert. Viel wichtiger wäre mir dass das, was dann als Code im OOP-Stil am Ende produziert wird, den Ansprüchen genügt. Wenn das nach drei Ausbildungsjahren gelingt - super. Wenn Studierende mit Masterabschluss und 5+ Jahren Studium auch noch die Theorie hinter dem Konzept OOP schlüssig erläutern können - umso besser aber eher Bonus, in meinen Augen.

     

    vor einer Stunde schrieb Rienne:

    JavaScript

    Und, programmierst du denn in JS nun seit ES6 mit Klassen? Kannst du mir jetzt aus dem Stehgreif erklären ob nun ES6 bedeutet, dass ich Klassen einzusetzen habe? Und jetzt wird's ja langsam interessant, JS erlaubte mit ES5 objekt-orientierte Programmierung und mit ES6 auch, obwohl es erst seit ES6 Klassen gibt. Könntest du da jetzt aus dem Stehgreif die feinen Unterschiede erklären? Ich würde mich da gerade in einem Bewerbungsgespräch schwer tun.

    Ich würde interessehalber sowas vielleicht in einem Bewerbungsgespräch mal ansprechen, aber dann mit einem gewissen Wohlwollen und nicht weil ich da ernsthaft eine geschliffene Antwort vom Bewerber/der Bewerberin erwarte. Weil mich die Ansicht dazu interessiert oder wie damit individuell umgegangen wird. Nicht, weil ich vermeintliches Wissen abprüfen will. 

  4. vor 18 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Dafür muss aber der Code aber erstmal testbar sein. Wenn ich das richtig verstehe, ist @dnyc ein Quereinsteiger und ich weiß nicht, was er schon über Unittests weiß. Das ist leider immer noch so ein Kapitel, die (...)/Anfänger erst so richtig mitbekommen, wenn es eigentlich schon zu spät ist, da man solche Themen in der Fachliteratur gerne ausklammert.

    Oder sie haben halt mal davon gehört, aber... na sie haben halt mal davon gehört. Und dabei bleibt es dann auch erst mal.

    vor 14 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Desweiteren werden Unit-Tests von vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen abgelehnt aus Zeit/Kostengründen

    Ja. Bei Tests muss man zwar immer eine sinnvolle Balance finden (Paretoprinzip?). Aber 0% code coverage (oder irgend eine beliebige andere Metrik) ist sicher keine sinnvolle Balance :D

  5. vor 27 Minuten schrieb D-eath:

    Richtig. Vor allem macht einen richtig guten Entwickler auch aus, dass er nicht nur OOP feiert und mit Buzzwords wie in der Java-Welt üblich um sich werfen, sondern auch erklären kann, warum es manchmal nicht angebracht ist.

    Wann ist es denn für einen Java-Programmierer angebracht, nicht objekt-orientiert zu programmieren? :huh: Es sei denn du willst dich jetzt an so was wie int vs Integer aufhängen.

  6. vor 14 Stunden schrieb arlegermi:

    Dann haben wir wohl unterschiedliche Ansprüche an einen Entwickler. Ich erwarte von einem Profi, dass er mir erklären kann, wieso er welches Werkzeug einsetzt. Und wenn mir ein Entwickler nicht sagen kann, welche Gründe es für OO gibt (oder halt FP oder was auch immer für die Stelle relevant ist), dann zeigt mir, dass er kein tieferes Interesse an seinem Beruf hat.

    Sein Beruf ist aber nicht Wissenschaftler, sondern Software-Entwickler. Wenn der JAVA-Entwickler dir nicht gut begründen kann, warum OOP, was macht das für einen Unterschied? In beiden Fällen programmiert er sowieso OOP. 

    Zitat

    aber eine Vorstellung sollte jeder Entwickler haben - und auch spontan etwas dazu sagen können.

    Etwas oder etwas vernünftiges? No offense aber die ganze Zeit über habe ich diese Stimme im Hinterkopf die mir einflüstern will, dass nicht jeder, der hier so überzeugt zu sein scheint genau zu wissen welche Vorteile OOP gegenüber beliebigem anderen Konzept X bietet, dass auch wirklich weiß. Dazu sind hier schon zu viele Warnhinweise zu sehen gewesen, Wörter wie "banal" oder Aussagen wie "muss nicht (...) die Qualität eines Papers haben" fördern jetzt nicht gerade mein Vertrauen in die Qualität der zu erwartenden Antworten. Wird zusätzlich erodiert durch die bereits hier gegebene Beispielantwort "dass man besser die Wirklichkeit darstellen kann".

  7. vor 16 Stunden schrieb Listener:

    Als Einstiegsfrage? Man kann erkennen, ob der Bewerber ein Verständnis davon hat, warum etwas eingesetzt wird. Und jetzt mal ehrlich: Das lernt man spätestens in der Berufsschule und eine Antwort darauf zu finden ist relativ banal.

    Ist wahrscheinlich eine Typfrage ob man das als angenehme Einstiegsfrage wahrnimmt oder nicht. Mich würde es eher unter Druck setzen, auf Abruf ein so großes Thema in wenigen Worten so zusammenzufassen, dass ein kritischer Nachfrager zufrieden ist.

    Zitat

    Und jetzt mal ehrlich: Das lernt man spätestens in der Berufsschule und eine Antwort darauf zu finden ist relativ banal.

    Irgendeine Antwort... Auch eine überzeugende? :P Ich sag's mal so, wir müssen nicht überzeugend darlegen können, warum aus mikrobiologischer Sicht Hände waschen vor dem Essen eine gute Idee ist - wir müssen es einfach nur tun.

  8. Am 29.11.2018 um 08:50 schrieb arlegermi:

     Dinge wie "warum OO" (...)sind eben Handwerkszeug eines Entwicklers.

    Nein, das sehe ich anders.

    Wenn das eine Frage wäre über die ich jederzeit aus dem Stehgreif einen Vortrag halten könnte wäre ich wohl besser als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Dozent an einer Uni aufgehoben. Ich habe mich irgendwann entscheiden objektorientiert zu programmieren und damals (so hoffe ich :D ) gute Gründe dafür gehabt. Heute muss ich das nicht mehr begründen.

    Vergleichbar wäre das damit, dass man einen Absolventen eines Informatik-Studiums dazu nötig sich zu erklären, warum er/sie studiert hat. Welchen Mehrwert soll das bringen? Ich habe jedenfalls keine Zeit jeden morgen nach dem Aufstehen mich als erstes zu fragen, ob objektorientierte Programmierung vielleicht gar kein so gutes Paradigma ist. Darüber sollen sich diejenigen Gedanken machen, die auf genau solche Fragen spezialisiert sind. An  der Stelle bin ich Stand heute reiner Anwender und es gibt derzeit ja auch keine öffentliche tagesaktuelle Diskussion über den Sinn von OOP,  von daher empfinde ich die Frage als nur begrenzt sinnvoll.

    Ich würde sie vielleicht eher als Aufforderung an den Bewerber/die Bewerberin stellen, frei über seine/ihre Erfahrungen mit OOP zu sprechen. Da käme bestimmt sinnvolleres und interessanteres bei herum und man würde mehr über die Person lernen als ihre Fähigkeiten zu prüfen nachzukauen, was andere vorgekaut haben. Weil, bei allem Respekt, der durchschnittliche Programmierer ist kein Experte  in grundsätzlichen wissenschaftlichen Fragen zu OOP. Und das muss er/sie auch nicht sein.

  9. Ich kann dir sagen was ich tun würde. Und dir versichern, dass ich das ernst meine und gerade auch selber getan habe. Aber das bin eben ich und nicht du.

    Ich würde kündigen. 

    Du sagst selbst, du kämpfst gegen Windmühlen. Würde ich nicht einsehen. Man nimmt dich bzw. deine Einschätzung nicht für voll. Eine klare Ansage an dich, das Vertrauen, das man dir entgegenbringt, an das Gewicht deiner Position, das Verständnis deiner Arbeit. Klar du kannst weiter kämpfen, Don Quijote. Dein Kollege macht dir aber sogar vor, was zu tun ist. Lass bei dir kein Helfer-Syndrom entstehen. Sie wollen nicht von dir gerettet werden also lass sie die hausgemachten Konsequenzen ausbaden, das ist nicht dein Problem. Der Markt ist günstig, jetzt ist die richtige Zeit eine bessere Stelle zu finden, nicht nachdem du noch monate- oder jahrelang deine Energie in einem sinnlosen Kampf verschwendet hast.

    Meine Meinung. Aber wie gesagt, ein radikaler Ansatz und ich bin nicht du. Du solltest aber zumindest mal unvoreingenommen über diesen Schritt  nachdenken.

  10. vor 3 Stunden schrieb Velicity:

    Sofern (...) es sich nicht um was sehr Spezielles handelt, würde ich als AG doch auch nicht groß mehr zahlen als die anderen und hier kriegt man eben zuhauf Leute unter 30k, selbst mit Berufserfahrung.

    Ist einfach traurig. Ich bin absolut für einem der Leistung (wie man die messen will sei jetzt mal dahingestellt) angemessen Gehalt. Unter 30k, das kann doch dann nur heißen, dass der Angestellte nicht viel kann. Oder aber in seinem Job keine Aufgaben hat die viel Können voraussetzen. Beides wäre traurig. Unter 30k ist allgemein traurig. Na klar es gibt letztlich immer auch Leute die 'ne ruhige Kugel schieben wollen, oder die zwar nicht blöd aber auch nicht besonders intelligent sind, und noch vieles anderes, und dass die dann im Endeffekt wohl nie viel Geld verdienen werden ist nachvollziehbar. Aber ich denke mir halt, eigentlich wollen doch die meisten stolz auf ihre Arbeit sein, das Gefühl haben, was geleistet zu haben, gut in ihrem Job sein, ... Wie soll das mit einem Gehalt von unter 30k vereinbar sein? Wäre ich Chef und würde Leute einstellen wollen würde ich mir denken, jemanden für unter 30k einzustellen ist eher Gefahr als Nutzen. Aber scheinbar sehen das viele nicht so.

    Na jedenfalls, das Fazit: Wer bewusst nicht viel verdienen will oder von seinen Fähigkeiten her nicht kann, der mag sich mit <30k zufrieden geben. Alle anderen sollten das nicht tun und sich nicht verschaukeln lassen. Nicht sie liegen falsch, die AG liegen falsch. Und auch wenn viele AG die gleiche Ansicht teilen, sollte man sich nicht einreden lassen, man sei <30k wert. Sondern statt dessen mal andere Quellen zur Beurteilung des eigenen Marktwerts heranziehen. Denn vielleicht stammt das bisherige negative Feedback auch nur aus einer Filterblase und sagt eben nichts über den eigenen Marktwert im Allgemeinen aus, sondern nur im Speziellen. Nämlich dass man einem Haufen geldgieriger Menschen mit zweifelhaften Moralvorstellungen oder einfach nicht geschäftstüchtigen Menschen nicht viel Wert ist. Keine Überraschung und kein Grund sich selber als Billiglöhner einzustufen.

  11. vor 6 Minuten schrieb neinal:

    Und deshalb bist du der eine besondere Mensch bei dem zu hundert Prozent klar ist, dass es Anzeichen geben würde? Sorry, aber das ist Quatsch.

     

    Nun gut, hier steige ich aus, da hier vernünftig weiter zu diskutieren eines tieferen Einstiegs bedürfte für den ich im Moment keine Zeit habe.

  12. vor 1 Stunde schrieb neinal:

    Das ist definitiv Quatsch.

    So, wie du auch nicht die Gefahr die einen Arm zu brechen unter Kontrolle hast!

    Ich arbeite keine 60+ Stunden pro Woche oder so, derzeit ja sowieso nur 40 Stunden, keine Überstunden weil die nutzlos wären.

    Obwohl du und andere Beispiele kennen bei denen Menschen den Burn-Out nicht vorhergesehen haben kann man daraus keine Gesetzmäßigkeit ableiten die immer und für alle gelten.

  13. Zitat

    Weiß einer etwas über eine Bewerbungssperre? Wie lange man warten müsste und so weiter? Gibt es da eine gesetzliche Regelung?

    Weiß zwar nicht zu 100% was du meinst, aber ohnehin ist mir eine Bewerbungssperre in diesem Kontext unbekannt. Und gesetzlich verankert? Ziemlich sicher nicht. Und irgendwelche entsprechende Bedingungen unterschrieben hast du ja auch nicht(?).

  14. vor 4 Stunden schrieb Albi:

    dir wünsche ich übrigens viel Spaß beim zukünftigen Burn-out, wer so arbeitet wie du wird da über kurz oder lang reinlaufen, wenn man nur arbeitet anstatt Urlaub zu nehmen und eine anständige WL Balance zu halten. Was bringt dir das ganze Geld wenn du nichts davon hast weil du nur arbeitest? Ich mein wer weiß ob du von dem Geld im Alter noch was hast, wenn du dich tot gearbeitet hast? Da würde ich doch lieber jetzt auch etwas von dem Geld haben und Freizeit ausnutzen.

    Jeder ist unterschiedlich. Die Gefahr eines Burn-Outs ist, sofern überhaupt vorhanden, unter meiner vollen Kontrolle. Unter anderem habe ich nicht vor, bis zur Rente kaum Urlaub zu nehmen und jede Menge Überstunden zu machen. Aber noch bin ich jung, habe genug Energie und Ziele die ich erreichen will.

    Zitat

    Was bringt dir das ganze Geld wenn du nichts davon hast weil du nur arbeitest?

    Ein klassisches und gern zitiertes Argument. Du, ich hätte liebend gerne dieses "Problem". Habe ich aber nicht. Ich _kann_ derzeit gar nicht (sinnvoll) so viel arbeiten, dass das Problem aufkommt. Ich sehe es genau anders herum, ich will bestimmte Dinge, und die kann ich mir leider nicht mit Freizeit erkaufen. Würde ich aber gerne.

  15. vor 4 Stunden schrieb Albi:

    40k und 30 Tage ganz klar, meine Freizeit ist mir 100 mal wichtiger als die 5k mehr im Jahr. Ein Urlaubs Tage Verzicht müsste sich ordentlich lohnen aka übertrieben viel mehr Gehalt das ich das auch nur in betracht ziehen würde.

    (Ich gehe davon aus, dass du derzeit auch tatsächlich 30 Tage Urlaub pro Jahr hast bei einer 40-Stunden-Woche.) 

    Demnach sind exakt 30 Tage also der Sweet Spot und jeder Tag weniger völlig unzumutbar und jeder darüber wiederum kürzt dein Jahreseinkommen unzumutbar? Hört sich für mich jetzt doch äußerst unwahrscheinlich an. Wenn dir deine Freizeit "100 mal wichtiger als die 5k mehr im Jahr" ist, würde ich erwarten, dass du 30 oder nur 20 Stunden pro Woche arbeitest. Ist das wo? Wenn (was ich erwarte) das nicht so ist, würde mich brennend interessieren, wieso nicht?

  16. vor 4 Stunden schrieb JustALurker:

    Meine Noten sind aktuell im guten zweier Bereich, was auch dazu geführt hat das ich die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen konnte/kann. Aber ich denke das ist jetzt auch kein Durchschnitt bei dem man von "besonders gut" reden könnte. Zusatzwissen in Form von Zertifikaten oder ähnlichem habe ich auch nicht, aber ich lese mir gerne in der Freizeit Bücher und Zeitschriften zu guten Programmierstilen an und wende diese auch so weit möglich an oder Teste neue Konzepte in kleinen privaten Projekten.

    Genau das meinte ich. Das sind positive Besonderheiten, die deine Verhandlungsposition stärken und deine Chancen auf ein überdurchschnittliches Gehalt erhöhen. Und schon erscheinen die 40k mir etwas realistischer zu sein, ...

     

    vor 4 Stunden schrieb JustALurker:

    Hauptsächlich entwickle ich in den Programmiersprachen C/C++

    ... und damit erst Recht. Das hättest du mal gleich sagen sollen. :P

     

    vor 4 Stunden schrieb JustALurker:

    Als würdet ihr sagen, das ich ~36.000€ Brutto im Jahr verlangen könnte

    Könnte ich mir vorstellen, ja. Bei einem Wechsel des Arbeitgebers würde ich aufgrund der neuen Informationslage auch ein höheres Gehalt  für realistisch halten. Grundsätzlich kann ich mir die 40k schon vorstellen, auch wenn ich glaube, dass du da schon was suchen und ggf. umziehen müsstest.

  17. @Rienne 

     

    Zitat

    Aber lohnt es sich wirklich mehr als 40 Jahre hart zu ackern und auf Freizeit zu verzichten (die mMn sehr wichtig ist), nur um danach nicht einmal die Hälfte der Zeit gut leben zu können? 

    Allerdings bietet mehr Geld eben oft auch die Möglichkeit an anderer Stelle zeit zu sparen, bspw. Unterstützung im Haushalt zu erhalten, weniger im Auto unterwegs zu sein (schneller fahren -> mehr Spritverbrauch -> mehr Spritkosten), Essen nicht selber kochen, handwerkliche Arbeiten nicht selber machen, Zeug im Internet bestellen (Versandkosten) statt vor Ort abholen usw.

    Zitat

    Wenn man nie gelernt hat, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, wird es schwer im Rentenalter etwas mit sich selber anfangen zu wissen.

    Solche Fälle soll es geben. Aber ich bin da nicht betroffen. Ich weiß mich schon zu beschäftigen. Aber ja, tatsächlich sollte jeder sich fragen wie es für einen persönlich in dieser Sache bestellt ist. Wenn man nach dem Renteneintritt dann meint keine Aufgabe mehr zu haben, kann das bestimmt zu einer großen Leere führen. Aber das schöne ist ja, vor diesen und vielen anderen vermeidbaren Problemen wurden wir jüngeren Generationen gewarnt und können uns wappnen ("Brace yourself, retirement is coming!").

     

    Zitat

    Hinzu kommt noch, dass man nie weiß, wie fit man dann auch wirklich ist bzw. vielleicht dieses Alter gar nicht erreicht.

    Sicher, aber bspw. zehn Jahre viel machen wenn man zu Beginn noch jung ist kann man ja trotzdem. Und ich wollte eigentlich schon gerne was länger leben als nur bis zum Renteneintrittsalter, wie hoch auch immer es dann sein mag.

  18. vor 5 Stunden schrieb Rienne:

    Was bringt es dir zum Beispiel monatlich mehrere tausend Euro auf dein Konto zu bekommen, wenn du durch die vielen Überstunden und den nicht vorhandenen Urlaub gar keine Zeit hast diese auszugeben?

    Ja, wie gesagt, man muss seine eigene Work-Life-Balance finden und irgendwo ist eine Grenze erreicht ab der der Tausch "Geld gegen Zeit" nicht mehr effizient ist. Aber in meiner gelebten Erfahrung bin ich an diese Grenze noch nicht herangekommen. Wenn ich jeden Monat tausend Euro zusätzlich für irgendwas bekommen könnte, würde ich das bestimmt tun. Vielleicht nicht für immer aber eine Zeit lang. Mit dem Ziel den finanziell wirklich großen Dingen näher zu kommen. Nur hat sich mir diese Möglichkeit bislang nicht geboten. (Wobei zufälliger Weise sie sich jetzt ergeben könnte und ja, dann würde ich mehr Stunden arbeiten um mehr Geld zu bekommen.)

    Offtopic: Wie kann ich hier vernünftig eine Antwort in mehreren Teilen zitieren? Bekomme es nur durch jeweils neue Posts hin...

  19. vor 5 Stunden schrieb Listener:

    Okay, dann haben wir wohl verschiedene Vorstellungen und eine Diskussion führt vermutlich nicht weiter. Mit 20 Urlaubstagen würde ich nirgendwo einen Arbeitsvertrag unterschreiben, wenn sich das nicht richtig lohnt (und das sehe ich bei 5k Brutto nicht)

    Deutlich unterschiedliche Vorstellungen und das ist ja völlig okay so. :) 

    Dennoch, wie gesagt, 5k (6k?) für 5 Tage, hallo, das wären die 5 bestbezahlten Tage meines Lebens. Ein achtel Jahreseinkommen erzielt innerhalb eines Zweiunfünftigstel eines Jahres, also rund 2% eines Jahres... Für mich eine einfache Rechnung. Aber wenn du sagst, x Urlaubstage ist deine absolute Untergrenze, kann ich verstehen, dass man dich nicht mit 5k umstimmen kann.

  20. vor 31 Minuten schrieb Listener:

    45k Jahresgehalt und 20 Tage Urlaub vs. 40k Jahresgehalt und 30 Tage Urlaub.

    Welches Angebot nimmst du?

     

    Das erste mit 45k € und 20 Tage Urlaub. Ich* will mein Einkommen maximieren, nicht meine Freizeit. Letzteres ist einfach, Kündigung einreichen, H4, fertig. Ersteres nicht. Ich kann meine Freizeit bis auf 100% maximieren, aber mein Einkommen kann ich eben nicht beliebig maximieren. Wenn ich 100k haben will ist das schön und gut, Stand heute aber vermutlich völlig unmöglich.

    * = Was natürlich ein Hinweis darauf ist, dass es hier um persönliche Vorlieben geht, also darum wie man selber die Work-Life-Balance bzw. die Money-Life-Balance einstellen möchte. Ich bin  jemand der jedes Jahr Resturlaub mit ins nächste Jahr nimmt... Habe meinen derzeitigen Job gekündigt, den verbleibenden Urlaub werde ich mir (außer an Weihnachten) auszahlen lassen. Ich habe einfach gefühlt ein zu geringes absolutes Gesamteinkommen, also ist für mich immer klar, dass ich bereit bin weit zu gehen, um es zu erhöhen und dafür auch in Hinblick auf den Zeiteinsatz schlechte Deals in Kauf nehme. Ich hätte auch gerne bezahlte Überstunden machen, ging aber nicht.

  21. vor 17 Minuten schrieb PVoss:

    Als die standardmäßigen 30 Tage ( _)

    Bitte predige nicht immer diese Orientierung ans Minimum, damit ist nur denen geholfen, die Bestätigung für ihre Situation suchen.

    Ich habe auch nur 25... und noch nie davon gehört, dass man bei einer Gehaltsverhandlung "Verzicht auf Urlaubstage" in Gold aufwiegen lassen oder überhaupt irgendwie entgelten lassen kann.

  22. vor 1 Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

    wie viel ist für dich denn dann ein Urlaubstag Wert?

    Bei 40.000 € Jahresgesamtbrutto entsprechen 5 (Urlaubs-)Tage anteilig circa 775 Euro. Ein (Urlaubs-)Tag 155 €.

     

    vor 1 Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

    Ich habe für den Verzicht auf 2 Urlaubstage auch 2,5k mehr Brutto nach der Ausbildung bekommen. Hätte evlt. sogar mehr bekommen.

    :o:blink: Okay... manchmal hab ich das Gefühl ich mache eklatant was falsch. Wenn ich zu so 'nem Kurs auf Urlaubstage verzichten könnte, würde ich sofort meine 5 die ich mehr habe als die gesetzlich vorgeschriebenen 20 aufgeben und dafür die ~6k € Brutto  (auf Basis deiner Angaben) nehmen. Das wäre für mich ein no-brainer. Aber mein Arbeitgeber würde das niemalsnicht unter keinen Umständen zahlen. Was ich sogar nachvollziehen kann weil es rein mathematisch betrachtet das auch nicht wert wäre. Bin daher am rätseln warum wieso weshalb das dir so angeboten wurde. Sind Urlaubstage so "heilig" dass sie einen derart besonderen Wert haben? Und wenn ja warum hat das noch niemand meinem AG erzählt?  <_<

     

  23. vor 2 Stunden schrieb Listener:

    So 40-43k vielleicht?

     

    vor 2 Stunden schrieb Gottlike:

    Würde auch 40k fordern.

    Ist das nicht doch recht hoch? Er hat doch gerade erst frisch die Ausbildung abgeschlossen. Ich sehe (nichts für Ungut!) jetzt nichts, das dieses Gehalt rechtfertigt: Es werden keine besonders guten Noten o. ä. erwähnt, kein Zusatzwissen oder besonderes Engagement. 40k brutto jährlich, ist das echt ein durchschnittliches Gehalt für einen Berufseinsteiger Softwareentwicklung gleich nach der Ausbildung? Ich habe eher die Vermutung, dass ihr ein Wunschgehalt ansetzt, dass aber als Durchschnittsgehalt - und von dem sollten wir doch ausgehen?? - nicht realistisch ist. Auch nicht nach Kündigung beim auszubildenden Unternehmen.

    ▢ Ja ▢ Nein ▢ Vielleicht? :D  

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