Zum Inhalt springen

monolith

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    370
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Beiträge von monolith

  1. vor 51 Minuten schrieb Whiz-zarD:

     Ich sehe also keinen Grund, wieso es üblich ist, im Facade Pattern die Konstante auch als Methode bereitzustellen.

    Nein ist es nicht bzw. wird nicht gemacht da vermutlich technisch nicht auf dynamische Weise möglich.

     

    vor 51 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    wie es arbeitet aber das hat erst mal nichts mit dem Facade Pattern zu tun

    Sorry hätte erwähnen sollen dass es in der Vergangenheit eine große öffentliche Diskussion gab bezüglich ob das was Laravel macht überhaupt streng genommen eine Implementierung des Facade Patterns ist. Aber hey, das ist jetzt wirklich gaaanz weit im Offtopic.

    Der Punkt ist, du hast das durch das Framework so vorgegeben.

    vor 51 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Wenn man dort sowieso eine Methode schreiben muss, frage ich mich, wieso dann noch großartig eine Konstante definiert werden muss. Lass sie doch weg und schreib den Wert in die Methode.

    Theoretisch ja, dann müsstest du halt auch innerhalb der Klasse die Methode verwenden. Denke das ist jetzt Ansichtssache, ob es das nun besser macht oder man sagt, hey, ich spare mir wenigstens da wo es geht den Methodenaufruf. In deinem Beispiel müsste man (wenn man Facades nicht verwendet) zudem für externen Zugriff erst ein Objekt vom Typ der Klasse erzeugen.

     

    vor 51 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Eine Methode, die nichts anderes tut, als eine Konstante zurückzugeben, ist redundant

    Für gewöhnlich ja, das will ich ja gar nicht bestreiten.  Aber (zum x-ten-Mal):

    vor 51 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    führt dich jetzt zur Frage, wie man es testen soll.

    Nein eben nicht. Das war nur ein Beispiel. Es geht um etwas anderes. Ggf. wäre folgendes verständlicher - birgt aber die Gefahr, neue Fragen aufzuwerfen: "Man hat nur eine Klasse mit einer Konstanten. Wie testet man die Konstante?"

     

  2. Zitat

     

    "Wieso war die Konstante überhaupt jemals public?"

    Die Sichtbarkeit von Informationen sollte immer groß wie nötig und so klein wie möglich gehalten werden

     

    Was genau stellt ihr in Frage? Ich denke nicht, dass ihr behaupten wollt, Konstanten dürften generell nicht nach außen sichtbar sein. Denn dann wäre es ein Designfehler einer Programmiersprache diese Sichtbarkeit überhaupt zu ermöglichen. Wäre mir neue, diese Ansicht. :P 

    Zitat

    Eine Eigenschaft (oder in diesem Fall genauer eine Konstante) die zu einer Klasse (oder einem Objekt) gehört, sollte nicht direkt lesbar sein, sondern eben nur über Methoden.

    Von mir aus gerne, das wäre halt nur als Beispiel nicht so geeignet gewesen weil ich dann ja logischer Weise  beim Testen ohnehin nicht von außen auf die Konstante zugreifen könnte.

     

    vor 28 Minuten schrieb Rienne:

    D.h. im Grunde ist die neu erstellte Methode doch nichts anders als der Getter für die Konstante, oder nicht?

    Ja.

    vor 30 Minuten schrieb Rienne:

    Und die sollte eigentlich idealerweise schon beim Erstellen der Klasse erstellt worden sein und alle Eigenschaften (Variablen und Konstanten) als private deklariert worden sein

    Ja,... bis du dann die Konstante (die du erst nach Lesen des Codes entdeckt hast, weil sie ja anders nach außen gar nicht sichtbar war geschweige denn nach außen dokumentiert) zum Zugriff benötigst, die aber halt private ist, und du nicht direkt an sie herankommst, weil es halt mal keinen Getter gibt (weil man nun mal glaubte, die Konstante wäre für externe Belange nicht relevant*) und das aber dann Third-party-Code ist den du nicht verändern kannst. Der einzige Maintainer der Software bringt neue Releases aber leider nun noch alle paar Monate raus und in der Situation verfluchst du das information hiding. :P 

    * = Ein Getter für eine Konstante ist ja ohnehin für gewöhnlich sinnlos - von Ausnahmen abgesehen. Getter sind Gegenstücke zu Settern. Setter gibt es aber bei Konstanten nicht, ergo sind Getter nicht sinnvoll.

  3. Für was genau kannst du keinen Anwendungsfall konstruieren? Für das 1. Konstante-Methode-Ding oder für 2. Nutzung der Konstante außerhalb der Klasse?

    zu 1.: Wie gesagt das ist die Folge der Anwendung eines Patterns (Link zur offiziellen Doku aber weiß nicht wie hilfreich der ist: https://laravel.com/docs/5.7/facades ) das eine Klasse A nimmt und in eine Klasse B verpackt, wobei aber nur Methoden verpackt werden und keine Konstanten. Wenn du mit Klasse B arbeitest klappt zwar B.machWas() aber nicht B.KONSTANTE_XYZ weil nur Methodenaufrufe auf A (dynamisch, also zur Laufzeit) gemappt werden können. Daher als Workaround eine Methode die über B aufgerufen werden kann, eigentlich aber in A steht und somit auch Zugriff auf die Konstante hat. Klar das ist nicht optimal, die Programmiersprache scheint aber  keine Möglichkeit zu bieten dass auch Konstanten gemappt werden können. Der Mehrwert des Patterns wird als so groß bewertet, dass man den Nachteil in Kauf nimmt.

    zu 2.: Den konkreten Anwendungsfall habe ich nicht im Kopf aber es ist ja denke ich klar das Szenarien denkbar sind in denen eine Konstante auch von außen zugreifbar sein sollte. Wäre kein solches Szenario denkbar wäre das Konzept öffentlich zugreifbarer Konstanten unsinnig.

     

  4. Zitat

     Auch habe ich die 52.000€ gewählt, da ich mir eigentlich sicher bin, dass ich runter gehandelt werde, aber ich möchte schon mind. an die 50.000€ rankommen

    Ok. Exkursion. Ich glaube die meisten Menschen denken relativ rational. Ich glaube nicht, dass die typische Personalmitarbeiterin/-mitarbeiter per se jedes Gehalt erst mal herunter handeln will. Es mag Fälle geben wo die internen Prozesse so etwas begünstigen weil das als eine Art erfolgreiches Sparen an den Personalkosten positiv gesehen wird - aber ich will glauben, dass so eine Denke nicht der Regelfall ist. Ist zwar nur wieder Einzelfallbetrachtung, aber bei meinen bislang drei Gehaltsforderungen wurde nicht verhandelt. (Anmerkung: Die waren tendenziell eher niedrig angesetzt. Ändert aber nichts daran, dass nicht versucht wurde sie herunterzuhandeln.) Ich setze daher meinen Gehaltswunsch nicht künstlich hoch. 

    Das heißt nun, ich glaube nicht, dass man versuchen wird dich auf 50.000 € herunterzuhandeln aus Prinzip heraus. Sondern weil 52.000 € als "objektiv" (nicht echt aber aus Sicht des Unternehmens) zu hoch angesehen würden. Das heißt aber weiter, dass du in dem Sinne gar keinen Sicherheitsspielraum einbauen kannst. Wenn die 50.000 € passen würde man sie dir auch zahlen wenn du 50.000 € fordern würdest. Meine Befürchtung ist aber halt, dass auch 50.000 € zu hoch ist und man versuchen wird noch weiter herunter zu handeln. Aber das weiß ich natürlich nicht und hoffe dass ich mich irre. Meine Vermutungen basieren natürlich nur auf den Infos die ich von dir bekommen habe und die sind vermutlich unvollständig. Vielleicht bist du bspw. besonders gut darin dich zu verkaufen und schon sieht die Lage anders aus.

    vor 38 Minuten schrieb the_punisher:

    Das wären einfach mal so 11.0000€ mehr im Jahr.

    Ja... ähem... :D:P Was die Interpretationsmaschine in meinem Kopf aus diesem Satz macht:

    Zitat

    Das wären einfach mal so 11.0000€ mehr im Jahr.

    "11.000 € mehr sind 28% mehr als jetzt... das ist ein riesiger Sprung, normal sagt man pro Wechsel bis zu 20% mehr.. Und erst sagt 'einfach so'... es fehlt die Begründung warum das angemessen sei. Warum fehlt die Begründung? Weil es keine gibt? Er sagt das so leicht fertig, so locker... er scheint nicht überzeugt zu sein. Er pokert im Grunde. Versucht das Limit herauszufinden. Ergo geht er selber davon aus, dass das gar nicht sein Marktwert ist...Er glaubt selber nicht daran." ;)

  5. vor 1 Stunde schrieb Rienne:

     ich sage nur, dass es für mich kein valides Argument ist

    Ah verstanden.

    vor 1 Stunde schrieb Rienne:

    Ich kann nur von mir und meinem Umfeld reden, aber es gibt genug, die bereits 45k direkt nach der Ausbildung als Einstiegsgehalt bekommen oder nach spätestens einem Jahr BE

    Tja aber was heißt das genau? Es kann viele Gründe geben warum das bei denen klappt und angemessen ist und bei anderen nicht.

    vor 1 Stunde schrieb Rienne:

    Für das Unternehmen hat es aber auch nicht von Bedeutung zu sein, was der neue AN vorher verdient hat.

    Ja das sehe ich genauso. Das geht das Unternehmen gar nichts an. 

    Was ich meinte: Vielleicht (rein hypothetisch, damit möchte ich nichts andeuten) ist sein Marktwert gerade genau 39.000 € brutto pro Jahr und dann ist völlig egal ob er gerne mehr hätte oder die Privatwirtschaft im Allgemeinen mehr zahlt als der öffentliche Sektor. Was er sich wünscht und erwartet und was allgemein statistisch im Durchschnitt gilt muss sich auch mit dem decken was er selber anzubieten hat.

    vor 1 Stunde schrieb Rienne:

    Das Unternehmen hat aber offensichtlich einen Recruiter

    Möglicherweise, aber da wäre auch zu unterscheiden ob das eine externe Person ist oder eine interne und falls letzteres ob das nur Recruiting ist oder allgemein Personalmanagement oder aber sogar eine Doppelrolle - sowas wie Buchhaltung + Personal. 

    Und leider kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Beauftragen einer externen Recuriting-Firma und das Zahlen einer fünfstelligen Summe an selbige für erfolgreiche Vermittlung pro Angestellter/Angestelltem nicht auf ein hohes Gehalt schließen lässt. Mein unterdurchschnittliches Gehalt (trotz bedeutender Gehaltsanpassung -> von "unterirdisch" auf "schlecht", yay) war mit ein Grund warum ich meinen aktuellen Job gekündigt habe. Wobei vielleicht ist mein Noch-Arbeitgeber auch nur außerordentlich inkompetent in Personalfragen (was ich inzwischen glaube) und das ist einfach nur als Ausnahmefall zu werten, das weiß ich nicht.

    Naja aber jedenfalls aufgrund eines starken Standortnachteils (irgendwo im Nirgendwo) haben die halt Schwierigkeiten Leute zu finden und glaubten wohl keine andere Wahl zu haben als Externe damit zu beauftragen. Das ausgegebene Gehalt kann man dann ja beim Angestellten wieder reinholen. ;) Nein ich habe einfach zu wenig gefordert. Da war ich einfach unwissend.

    Deswegen, ich will keinesfalls dass sich jemand unter Wert verkauft. Sein Wunschgehalt kann er bestimmt irgendwo bekommen. Nur vielleicht nicht bei dieser kleinen Klitsche. Tja mal sehen was dann dabei herauskommt auf Basis der 52.000 € brutto jährlich die er nun angegeben hat. Ich wette jedenfalls die werden versuchen das auf wenigstens 50.000 € runter zu handeln oder noch tiefer gehen und einfach sagen ihr Budget ließe nicht mehr zu als <50.000 €... Aber ich hoffe natürlich dass es mit 52.000 € klappt.

  6. vor einer Stunde schrieb Rienne:

    Die Größe eines Unternehmens ist in meinen Augen auch kein gutes Argument für geringe oder hohe Löhne.

    Nicht uneingeschränkt und natürlich gibt es Ausnahmen, allgemein wird jedoch eine Korrelation zwischen Unternehmensgröße und Gehalt angenommen. Belege suche ich jetzt nicht in größerem Umfang heraus, hier nur mal ein schnell gegoogleter: https://www.gehalt.de/news/serie-einflussgroessen-auf-das-gehalt-2-die-unternehmensgroesse

    firmengroesse.gif

  7. vor 53 Minuten schrieb Rienne:

    Im öD verdient man aber auch i.d.R. weniger als in der freien Wirtschaft.

     

    vor einer Stunde schrieb Rienne:

    Ich finde, das kommt immer darauf an, was er aktuell verdient

    Das klingt ein bisschen nach "Chef, ich brauche mehr Gehalt weil Benzin ist teurer geworden". Ich verstehe was du meinst und aus seiner eigenen Sicht das als Kriterium für das Zielgehalt heranzuziehen ist nachvollziehbar. Für das Unternehmen ist das aber nicht von Bedeutung. Schön wäre für ihn wenn das Unternehmen eine Gehaltsspanne genannt hätte, dann hätte er eine Orientierung und könnte ein Stück weit evaluieren ob seine Forderung realistisch ist oder nicht. So ist es ein Ratespiel aber da das Unternehmen klein zu sein scheint und auf einen  variablen Anteil besteht hört sich das für mich nicht so an als könnte man da allzu viel erwarten.

  8. vor 10 Minuten schrieb Rienne:

    Ich finde, das kommt immer darauf an, was er aktuell verdient. Keine möchte z.B. finanziell einen Rückschritt machen, oder? Bei ein paar Jahren BE und Reisetätigkeit sehe ich 50k schon als realistisch an, wenn nicht sogar als etwas zu wenig.

    Er verdient 39.000 € brutto jährlich plus Zusatzleistung in ungenannter Höhe. Daher kann man das nicht genau sagen aber ich bin davon ausgegangen, dass er selbst bei 45.000 € keinen Rückschritt macht.

     

    vor 1 Stunde schrieb the_punisher:

    Ich bin mir einfach echt unschlüssig, weil auch von der Familie immer eingetrichtert wird, dass öD das Non-Plus-Ultra ist was die Sicherheit angeht, immer gezahlt wird usw

    Quatschikowski. Lass dich nicht durch die Ängste anderer leiten. Mach dein eigenes Ding. Mein nächster Arbeitsvertrag wird befristet sein, so what. Ich habe in meinem Noch-Job bei zahlreichen Kollegen gesehen, dass ein unbefristet Vertrag keine Sicherheit bietet. Wenn das Unternehmen wirklich will, dann bist du von heute auf morgen weg. Bekommst dann halt etwas Geld als Entschädigung, ja wow, trotzdem bist du deinen Job los. Aber davor musst du keine Angst haben, derzeit. Du würdest schnell was neues finden. Hierzu mal noch ein Post von mir (und danach wird der dann von allen Seiten attackiert - tja aber Erfolg gibt recht und ich habe mittlerweile einen neuen Job):

     

     

  9. vor 1 Stunde schrieb the_punisher:

    Ich hätte jetzt mal so 53k in den Raum geworfen um dann evtl. bei 49-50k zu landen oder was meint ihr? Ist das zu Hoch gegriffen?

    Das weiß ich nicht. Meine Reaktion darauf war jedoch Überraschung. Du hast den FISI und 3 Jahre Berufserfahrung und möchtest bei einem kleinen Unternehmen, das ohnehin schon von einem variablen Anteil spricht, mit 53.000 € brutto jährlich fix vorstellig werden? Mir fehlt die Kompetenz das wirklich einschätzen zu können (bin kein FISI) - aber das erscheint mir sehr hoch und sehr gewagt, damit könntest du meiner Meinung nach das Budget des Arbeitgebers überstrapazieren. Wie wäre es denn mal mit 45.000 € als Verhandlungsbasis? Oder notfalls noch 47.000 €.

  10. vor 43 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Wieso dann nicht beides? Du schreibst einfach zwei Tests. So gehst du sicher, dass sowohl die Kontante und Methode den selben Wert haben, als auch dass die Konstante sich nicht geändert hat.

    Ok.

    Zitat

    Wobei ich immer noch nicht verstehe, wofür man die Konstante und die Methode braucht. Klingt eher nach einem Workaround und nicht nach einer sinnvollen technischen Umsetzung.

    Klar, das ist ein Workaround, der sich aus Besonderheiten eines Patterns ergibt. Ist aber nicht für die eigentliche Frage relevant. 

  11. vor 19 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Naja, ich würde mal hinterfragen, wieso dann die Konstante öffentlich sein muss, wenn der Grund für die Konstante die Benutzung in einer Methode ist?

    Bist du zufällig im Hauptberuf Richter beim Bundesverfassungsgericht? ;) Der umgeht das Entscheiden mancher richtungsweisender Urteile ja gerne mal mit salomonische Schläue.

    Aaaaber um deine Frage zu beantworten: Der Wert der Konstante soll von außerhalb der Klasse zugreifbar sein. Daher sind sowohl die Konstante selber als auch die Methode öffentlich. Die Konstante wird innerhalb der Klasse per Direktzugriff verwendet; nur von außerhalb nicht.

    Zitat

    Was habe ich als Benutzer dieser Klasse davon? 

    Innerhalb der Klasse greifst du direkt auf die Konstante zu. Das ist einfach eine Konstante ohne weitere Besonderheit. Die wird wie bei Konstanten üblich genutzt um nicht den selben, nicht aussagekräftigen, hardgecodeteten Integer-Wert an verschiedenen Stellen im Code ansprechen zu müssen.  Auch von außen benötigst du Zugriff auf den Wert hinter der Konstanten und willst aus den selben Gründen eben eine Konstante verwenden und nicht den hardgecodeten Wert. Leider kannst du das aber nicht aufgrund des Verwendeten Facade-Pattern (durch das Framework vorgegeben), daher bleibt dir als Alternative die Nutzung der Methode.

    Zitat

    Wenn es also keinen Grund gibt, die Konstante öffentlich zu machen, dann sollte sie auch nicht öffentlich sein.

    In diesem Szenario gibt es dafür einen Grund.

    Zitat

    So, wie es für mich derzeit klingt, habt ihr keinen Anwendungsfall für die Konstante. Dann würde ich sie privat machen und dann erübrigt sich auch deine Frage.

    Ja, wie gesagt, dass macht auch das Bundesverfassungsgericht gerne. Hilft aber in diesem Fall nicht weiter, da es hier um eine Grundsatzfrage geht und nicht darum wie in einem konkreten Anwendungsfall zu verfahren ist. Alle Beispiele dienen nur zur Erläuterung. Sie sind nicht Teil des eigentlichen Problems!

    Zitat

    Wenn du aber dennoch sowohl die Konstante als auch die Methode benötigst, was hindert dich daran, die beiden Tests durchzuführen, anstatt nur eine der beiden?

    Wie meinst du das? Schlägst du vor, dass ich zwei Tests schreiben soll, je einen für die Methode und die Konstante? Das könnte ich tun. Wie würde der Test für die Konstante dann aussehen?

  12. vor einer Stunde schrieb Whiz-zarD:

    Welches Szenario soll es geben, wo so etwas sinnvoll ist? Die Konstante und die Methode sind redundant. Viel Schlimmer noch: Die Methode könnte sich ändern und beides läuft auseinander. Euer Test bekämpft also nur das Symptom und nicht die Ursache und die Ursache heißt "Redundanz".

    Das war das minimalste Demonstrationsbeispiel, das mir eingefallen ist. Daher auch meine Anmerkungen dazu. Alternativbeispiel: Eine Methode die den Wert der Konstante und sagen wir das aktuelle Jahr addiert und das Ergebnis zurückgibt. Würdest du dann bei dem Test des Ergebnis auf Gleichheit mit 12345 + AKTUELLE-JAHR oder auf KONSTANTE + AKTUELLES-JAHR prüfen?

    Der Realweltbezug zum Rückgeben einer Konstante ist das Facade-"Pattern", das das PHP-Framework Laravel implementiert. Dort wird eine Klasse durch eine Art Wrapper um diese Klasse ersetzt. Der berücksichtigt  nur Methoden jedoch keine Klassenkonstanten, daher kann man über die Facade nicht direkt auf die Klassenkonstante zugreifen, wohl aber über den Umweg über die Methode. Bitte das jetzt nicht als Aufforderung zu einer Diskussion über diese Facade verstehen :D Das wird sonst sehr Offtopic.

  13. Hallo zusammen,

     

    angenommen ihr habt eine öffentliche Klassenmethode geschrieben die nur eine in der selben Klasse definierte öffentliche Konstante mit dem Wert 12345 (Integer) zurückgibt (mag sinnbefreit klingen aber ist zum einen nur ein einfaches Beispiel, zum anderen kenne ich aber sogar ein Szenario in dem das sinnvoll ist).

    Nun (wir machen hier kein TDD ;) ) geht es ans Testschreiben. Wie würde der Test für die Methode bei euch aussehen? Würdet ihr den Rückgabewert der Methode direkt mit der Konstante vergleichen, oder würdet ihr den Rückgabewert der Methode mit 12345 (Integer) vergleichen? Ein Kollege von mir plädiert für letzteres. Sein Argument ist, mit dem Test möchte er sicherstellen, dass sich Verhalten nicht ungewollt ändert, was passieren könnte, wenn man versehentlich die Konstante in der Klasse verändert.

     

    Wie seht ihr das?

  14. Am 4.1.2019 um 13:18 schrieb Myoyaku:

    möchte nicht zu viel verraten aber es ist sehr wichtig für die Sicherheit unseres Landes.

    Tja, heutzutage wird Deutschland  nicht nur auch am Hindukusch verteidigt, nein, auch in den Wohnzimmern von Ex-Ministerin Christina Schulze Föcking ( https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/schulze-foecking-hackerangriff-100.html ) und Till Schweiger ( https://www.n-tv.de/politik/Angriff-von-G0d-Was-ueber-den-Hack-bekannt-ist-article20796847.html ) herrscht der Cyberkrieg. Unsere tapferen Soldaten und natürlich auch 11 % Soldatinnen (bzw bald 12 % mit dir :P) werden daher demnächst den (Welt-)Frieden auch mit Maus- und Tastatur verteidigen in enger Zusammenarbeit mit der Cyberpolizei, die sich künftig vorwiegend aus 16jährigen rekrutieren wird, weil die halt die besten Reflexe haben und das beste Mausaiming, wie in vielen Computerspielen bereits belegt wurde. Zwecks Imagepolierung wird dann nicht nur der FC Schalke ein eigenes eSport-Team haben, nein, bald wird auch die Bundeswehr ein eigenes Team aufbauen, Team Adler. Da die Südkoreaner bekanntlich sehr gute und leistungsfähige Pro-Gamer sind und noch dazu günstig zu haben, wird man schlussendlich doch Söldner erlauben müssen. Und so kommt es dann, dass Deutschland 2020 Olympiasieger in Counter-Strike wird und an deutsche Botnetz-Programmierer einen Frei(beuter)brief vergibt wenn diese geloben, damit nur böse Russen anzugreifen. Das wird natürlich eine Revolution durch die Piratenpartei provozieren, da sie ihren Exklusivanspruch auf Freibeutertum verletzt sieht.

    Also ja die Sicherheit unseres Landes ist sehr wichtig und schön, dass du sie stärken wirst, aber wenn schon die eigene Oma eine Ministerin zur vermeintlichen Hackerin erklärt wird, dann fürchte ich, wirst du Neuland pardon Deutschland nicht retten können. Außer du wirst Digitalministerin.

  15. vor 12 Stunden schrieb KampfKatze:

    Keine Ahnung was da für Witzbolde dein Anschreiben verbessert haben aber damit würde ich dich, sorry, auch nicht einstellen.

    Und wieder einen Fachkräftemangel erzeugt. ;)

     

    @Whitehammer03 Für die Anonymisierung des Arbeitgebers musst du mehr anonymisieren. Man findet den Namen der Firma sofort bei Google anhand der Adresse.

    Zitat

    Ich bin mit den gängigen Betriebssystemen vertraut

    Welche wären? Windows, Linux, MacOS, Android, iOS?

    Zitat

    Französisch- Grundkenntnisse

    Leerzeichen hinter Bindestrich kann weg

    Zitat

     sind meine Muttersprachen, diese beherrsche ich deshalb sehr gut.

    " diese beherrsche ich deshalb sehr gut" kann eventuell weg weil das bei Muttersprachen eigentlich klar ist.

  16. vor 18 Stunden schrieb JulieD:

    Vorkenntnisse habe ich keine, bin aber ergeizig und der Meinung es irgendwie mit Ach und Krach schaffen zu können

    Das ist gut! Einfacher und angenehmer für dich wäre es allerdings, wenn du auch ein gewisses Interesse an der Materie mitbringst? Ansonsten wird es eher langweilig, eine reine Pflichtaufgabe die den späteren Broterwerb ermöglichen soll.

     

    vor 18 Stunden schrieb JulieD:

    da ich eine abgeschlossene Berufsausbildung im Einzelhandel habe und "man dort natürlich immer einen Arbeitsplatz findet."

    Also mal rein was die Perspektive angeht ist dein Entschluss nicht verrückt sondern mutig und klug. Derzeit läuft es in der IT, während es im Einzelhandel bergab geht und man Angestellte lieber heute als morgen durch 450-€-Schülerkräfte oder automatisierte maschinelle Prozesse ersetzen möchte. Da ist langfristig nicht mehr viel zu holen. Du hast daher grundsätzlich völlig richtig gehandelt. Der Spruch "Schuster bleib bei deinen Leisten" ist manchmal passend - aber manchmal eben auch unpassend. Ich würde jeder Person, die Vollzeit als einfache(r) Angestellte(r) im Einzelhandel arbeitet raten, sich beruflich neu zu orientieren. Aber das wäre ja verrückt. ? Dass du es wagst ist großartig. Viel Erfolg und dranbleiben und nicht ausreden lassen.

  17. vor 12 Stunden schrieb wisdomsoz:

    Soll ich einen Alternativtermin um eine Uhrzeit die mir passt angeben, oder soll ich genau mitteilen, wann ich am besten verfügbar bin?

    Kommt darauf an, wenn du vorhast das per Email zu kommunizieren würde ich letztere Variante wählen, bei einem Telefonat die erste und wenn das nicht funktioniert könnt ihr ja am Telefon immer noch deine zeitlichen Möglichkeiten durchsprechen.

  18. Am 20.12.2018 um 10:37 schrieb Zaroc:

    Wenn mein Vater Bill Gates wäre dann würde ich es im Lebenslauf reinschreiben ;) bin mir sicher dass es Vorteile hat :P

    Oder du würdest es eben nicht mit hineinschreiben, weil du keine Sonderbehandlung willst. Weil du wegen deiner Fähigkeiten, Charakter usw. eingestellt werden willst und nicht aufgrund deines Vaters. Aber wer weiß, jeder denkt darüber wahrscheinlich individuell. Als Türöffner für eine begehrte Stelle wäre es jedenfalls sicher ein mögliches Mittel.

  19. Am 18.12.2018 um 07:15 schrieb ivanovic:

    das Arbeitszeugnis zunächst weglassen, im Anschreiben erwähnen, dass es alsbald nachgereicht wird. Und dann im möglichen direkten Gespräch die Situation direkt und ehrlich erklären. Macht allerdings auch oft einen schlechten Eindruck, wenn das jüngste Zeugnis nach einem halben Jahr immer noch fehlt

    Hol mich kurz ab, wozu überhaupt mit Arbeitszeugnis raus gehen? Hat er schon versucht das einfach komplett weg zu lassen, gar nicht anzusprechen und darauf zu setzen, dass es auch nicht gefordert wird?

  20. Also... ich glaube du machst dir da zu viel Stress. Wenn du deine Ausbildung abschließt solltest du im Normalfall eine auf dem Arbeitsmarkt gefragte Fachkraft sein. Du scheinst aber zu befürchten, dass dich kaum einer einstellen mag. Seeeeehr unwahrscheinlich! Du hast dann zwar noch keine Berufserfahrung, aber dennoch wirst auch du bestimmt vom günstigen Arbeitsmarkt profitieren. Ich befinde mich gerade in einer Bewerbungsphase und habe bisher nur mit vier Unternehmen Kontakt aufgenommen und der Zeitaufwand ist gefühlt bereits ziemlich hoch, die Resonanz jedoch auch sehr positiv. 100 Bewerbungen schreiben, wozu? Schreib erst mal 10 und dann schau mal was zurück kommt, womöglich wirst du positiv überrascht. Und mach dir ein LinkedIn/XING Profil, fülle die aus, stell deinen Status auf arbeitssuchend. Dann schreiben dich möglicherweise Personalvermittler. Und melde dich bei 4Scotty an.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...