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maestro impostor

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Beiträge von maestro impostor

  1. Am 14.8.2020 um 18:20 schrieb TheWorldDrown:

    atm versuche ich erstmal die Theroie mit Youtube und den offizielen Docs zu verstehen. Ich finde Core allgemein super Kompliziert.

     

    Was genau ist an .NET Core kompliziert?

    In was sind denn die Erweiterungen für CAD geschrieben?

  2. vor 18 Stunden schrieb Ulfhednar:

    Aber ich war auch davon überzeugt, dass ich sicherlich einen Job finde, sonst hätte ich nicht gekündigt.

    Tut mir leid, aber das ist dann doch auch ein selbst gemachtes Problem oder sehe ich das Falsch? Zu kündigen, ohne was Festes zu haben und sich dann zu beschweren nichts zu finden. Na ja. Gut. Jedem das seine. Ich würde dann lieber denn aktuellen AG "aushalten" und versuchen während der Anstellung was Neues zu finden. Das ist dann aber wohl eine Typenfrage.

     

    vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

    Visual Studio, Visual Studio Code, Resharper, diverse andere Plugins

    Ernsthaft?
    Das ist doch alles kein Hexenwerk. Verstehe das Problem dabei nicht.

    vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

    MS Project, ALM Tools wie Jira, Confluence, Polarion. Testtools, NUnit, JMeter, Postman.

    Ebenfalls alles kein Hexenwerk.

    vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

    Nicht zu vergessen auch das Wissen um .NET Core und die Fähigkeit Docker Container aufzubauen und zu deployen...

    Ob nun .NET Core oder .NET Framework: Ich persönlich empfinde die Unterschiede als nicht so gravierend als das nun ein komplettes von 0 auf wäre. Und Docker Container aufzubauen ist verdammt gut dokumentiert. Das lässt sich auch alles problemlos erarbeiten. Vorausgesetzt man will.

    vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

    GIT bzw. die Workflows dazu

    Auch kein Hexenwerk.

    vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

    CI/CD Pipeline Tools (Finalbuilder, Bamboo, Jenkins, Teamcity plus Plugins zum deployen von Windows Diensten)

    Habe ich auch keine Ahnung von. War bislang aber nicht schlimm.

    vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

    Cloudtools von Azure oder AWS

    Habe ich auch nur etwas Ahnung von. Empfinde ich bislang aber auch nicht als schlimm.

  3. Am 17.7.2020 um 09:51 schrieb Ulfhednar:

    ch bin 2001 in die .NET Welt eingestiegen, damals gab es dann die Migrationen von C++ und VB6 bis ca. 2015 habe ich mich auf jede neue Version gefreut, meine Freizeit dafür aufgewendet mich darin einzulesen, Neuerungen zu testen etc. Selbiges dann auch nochmal mit .NET Core, einfach auch weil meine Webserver seit jeher mit Linux laufen. Bin ich ein C# Experte? Nein, ich beherrsche die aktuellen Versionen nicht, die 15 Jahre davor sind wertlos. Ach, sie waren nur im Backend, ja ihre Erfahrung mit SQL-Tuning ist ja ganz nett, aber wenn sie kein Angular können...

    Ich befürchte so ist die Branche nun mal, erschwerend kommt hinzu, dass das Toolset sich ständig in die Breite erweitert und die Releasezyklen der neuen Versionen sich verkürzt haben.

    Um ehrlich zu sein:
    Das was sich an .NET in der Zeit ändert lässt sich locker lernen.
    Ehrlich. Ich schaue mir regelmäßig die Änderungen im .NET Umfeld an und arbeite auch noch privat damit.
    Aber es ist jetzt nicht so, das die Sachen innerhalb der Jahre zu einer Raketenwissenschaft geworden sind.

    Kann da nur die Newsletter von https://www.dotnetcurry.com/ empfehlen. Da kommt Quartalsweise immer ein sehr gutes kostenloses Magazin per E-Mail. Des weiteren https://csharpdigest.net/ wo man wöchentlich einen Newsletter per E-Mail mit interessanten Artikeln erhält.

    Letzten Endes ist es aber doch egal was sich ändert. Die Grundprinzipien ändern sich nicht. Neue Sachen kann man sich schnell aneignen. Ich würde auch in Spring Boot reingeworfen. Paar udemy Kurse, paar GitHub Repos studiert und man war im Thema. Mit der Zeit wird man immer besser und kennt sich sehr gut aus - vorausgesetzt man will! Mittlerweile helfe ich anderen Entwicklern die schon länger mit Spring Boot arbeiten. Ist wohl eine Frage des Ehrgeizes. 

    Zudem habe ich noch keinen Entwickler kennengelernt der alle Frameworks bis in die letzte Ecke kennt. Vielleicht sollte man nicht ganz so pessimistisch eingestellt sein. Mir fehlt bei Jobwechseln echt die Erfahrung aktuell - es sollte sich doch aber was finden lassen. Zur Not sagt man eben "Passen Sie auf ich habe keine Erfahrung in XYZ aber ich musste letztens in ZYX aushelfen und konnte mich dort total schnell einarbeiten und aktiv und produktiv mitarbeiten. Ich habe also kein Problem damit mich in neuen Themen einzuarbeiten. Ganz im Gegenteil". Eventuell bin ich da auch zu naiv. Einen Job findet man sicherlich. Irgendwo. Die Frage ist nur zu welchem €

    Ansonsten kann ich noch auf Lehramt umschwenken aufgrund von Vitamin B. Das heißt dann aber erst mal Studieren und als Ref kleine Brötchen backen.

    Was genau meinst du mit Toolset?

  4. Am 17.7.2020 um 10:24 schrieb Errraddicator:

    Sind die 520 Euro ein Wert der Planung oder Retrospektive? In der Planung waren meine Beträge auch deutlich geringer. Erst in der Retrospektive fällt auf, wie teuer das Ganze wirklich wurde.

    Zu der Zeit habe ich übrigens "nur" 50-60k verdient. Allerdings sehe ich es mittlerweile genau umgekehrt und ich empfand die 900 Euro monatlich bei z. B. 60k wesentlich weniger schlimm als die 900 Euro monatlich heute, bei 70k+. Da habe ich dazugelernt und meine Meinung hat sich geändert. Denn der Mehrwert zwischen dem Golf und dem 1er ist kaum existent. 😎

    Beides - klingt doof aber ist so.
    Die einzige variable sind die Treibstoffkosten.

    Ich habe die durchschnittlichen Treibstoffkosten vom A1 genommen und einfach um 20 % erhöht.
    KFZ Steuer und KFZ Versicherung sind fix und lassen sich einfach durch die Monate teilen.
    In der Leasing-Rate ist Wartung, Service und Verschleiß mit drin. Das heißt da werden keine Kosten auf mich zukommen.
     

    vor 8 Minuten schrieb Ulfhednar:

    Für die 23-30.000 km p.a.?

    Ich kam bei 20-25.000 km p.a. auf 460€ im Monat, wobei der Wertverlust bei einem 15 Jahre alten Wagen, auch nicht mehr so hoch ist aber  im Vergleich war es eben auch nur ein 15 Jahre alter Wagen.
    Wobei da keine Rückzahlung durch die Pendlerpauschale eingerechnet ist.

     

    Genau. Wie gesagt die einzelne Variable sind die Treibstoffkosten.
    Der Wertverlust, Wartung, Service und Verschleiß ist in der Leasing-Rate drin.
    KFZ Steuer und KFZ Versicherung sind auch fix und durch die Monate teilbar.
    Also sollte es eigentlich + / - so hinkommen. Außer das Auto verbraucht nun um einiges mehr.
    Laut spritmonitor.de und autokostencheck.de sollte das aber so hinkommen.

    Mehr weiß ich dann aber erst, wenn ich das Fahrzeug habe :)

    Dazu muss man aber sagen, dass es sich um ein Jahreswagen-Leasing handelt und der Leasingfaktor ziemlich gering ist. Vielleicht deshalb.

    Was sind bei dir in den 460 € alles enthalten?

  5. Am 15.7.2020 um 13:33 schrieb Listener:

    Man muss sich vermutlich häufiger neu erfinden. Sowohl fachlich ("Ich werde jetzt der Experte für XY, um weiterhin eine gute Chance zu haben"), als auch organisatorisch ("Ich übernehme jetzt Budget-, Projekt-, Personalverantwortung"). 

    Das ist mir klar. Allerdings: Ich werde jetzt Experten für XY bedingt denn Einsatz der Freizeit wenn das über denn Job nicht abgefedert sind. Daraus ergibt sich dann die Problematik das die Expertise nur aus lernen in der Freizeit besteht ohne beruflichen Einsatz. Dann stellt sich noch die Frage in was werde ich denn Experte um eine Chance zu haben?

    Ich bin beruflich von C# auf Java gewechselt. War Anfangs unbefriedigend mittlerweile gehe ich darin total auf. Bin ich nun Experte in beiden Sprachen? React habe ich auch noch paar Apps umgesetzt. Experte darin? Privat mache ich bisschen was mit Python. 

    Ansonsten habe ich im Beruf noch eigenständig Verantwortung übernommen was mein Chef auch anerkannt hat. 

    Das sehe ich aber als gegeben für denn Beruf. Oder reden wir hier von CodeMonkeys die einfach nur Kopfhörer auf und 8 Coden dann nach Hause ansonsten in Ruhe lassen? Solche kenne ich nämlich ebenfalls. Keine Frage. Die haben was drauf. 

  6. Manchmal finde ich das echt krass über welche Gehälter wir uns hier unterhalten  und das als “ganz okay” abtun. Ich bin manchmal ja auch nicht besser. Also 60.000 € bspw. Jahr. 

    Ich mache immer die Steuererklärung von meinen Eltern und weiß das die zusammen auf 75.000 € pro Jahr kommen. Allerdings leben die alles andere als “arm”. Eigenes Haus, Autos maximal 5 Jahre alt danach Jahreswagen von ABM in Bar bezahlen und mindestens zwei mal im Jahr weg fliegen in den Urlaub. Dazu noch zwei Kinder finanziell unterstützt. Beispielsweise erste Autos gekauft etc.

    Das finde ich Dann schon erstaunlich und habe ich viel Respekt vor. Vor allem da beide mit Anfang 20 hier in Deutschland neu bei 0 angefangen bzw. mit Schulden angefangen haben. 

    Damit möchte ich nicht sagen das man sich mit jedem Gehalt zufrieden geben soll. Aber “ganz okay” und “man verhungert“ nicht ist da eventuell nicht ganz passend.

    Eventuell habe ich da auch einfach eine andere Einstellung zu. 

  7. vor 14 Minuten schrieb Graustein:

    Glaube so 300 Euro alle 30.000km/2Jahre
    Aber ist schon dabei

    Hätte jetzt tatsächlich mehr getippt. Mir war aber gar nicht bewusst das man solche Service Pakete auch ohne Leasing abschließen kann. Gute Info. Danke dir. 

    Mein Traum ist ja der E Honda. Der hat auch solche Kameras als Rückspiegel. 

  8. Am 13.7.2020 um 10:27 schrieb Graustein:

    Erstmal für 4 Jahre, dann schauen wir weiter :)
    Audi e-tron 55

    Wow. Mega geiles Ding. Jetzt “kenne” ich auch jemanden der so ein Ding besitzt. Glückwunsch!

    Ein wenig neidisch bin ich ja schon. :D Bei mir reicht es leider nur für ein G7 Kombi. Wobei ich sagen muss der Preis ist schon krass. Wenn ich mir die Anzahlung + Rate + Schlussbetrag anschaue. Wahnsinn. Das muss man sich auch leisten können. Noch Mals. Glückwunsch. 
    Wie viel kostet eigentlich der Service bei so einem Ding?

     

    Ps: Statt Studium ein e Tron. Ist doch ein super Deal :D  

  9. vor 2 Stunden schrieb Errraddicator:

    Kratzer werden einem teuer in Rechnung gestellt, ebenso wie Mehrkilometer, usw.

    Habe ich beim Bar kauf im Prinzip auch, allerdings in einer anderen Form: Wertverlust des Autos.
    Ist aber auch schließlich egal. Immerhin kennst du das Leasing auch bereits und das sogar zweimal.
    Dachte, ich wäre wirklich der erste der so wahnsinnig ist und privat ein Fahrzeug leasd. Scheinen aber doch einige mehr zu machen was für mich auch nachvollziehbar ist. Hätte das Auto auch Bar kaufen können, aber das war oder ist mir zu viel Geld auf einmal. Dann wäre Mein Tagesgeldkonto leer und nur noch die Depots da :D

    Mehrkilometer finde ich i.O. 2.500 km sind inklusive. Alles darüber kostet AFAIR 7 cent Brutto. Klar, wenn die Jahresfahrleistung ungewiss ist, kann das schon was kosten. Ich komme aber seit 6 Jahren auf meine 23 - 30.000 km.

    vor 2 Stunden schrieb Errraddicator:

    Der BMW 1er hat mich in der Summe (Leasing, Versicherung, Steuern, Wartung, Benzin usw.) fast 900 Euro monatlich gekostet

    Wow - okay das ist krass.
    Für meinen neuen, also denn den ich jetzt lease, VW Golf Variant zahle ich mit Leasing, Versicherung, Steuern, Benzin und Wartung ca. 520 € im Monat. Da ist dann aber auch alles drin.

    Wobei bei 80k p.a. bei dir empfinde ich 900 € pro Monat all In schon vertretbar.

  10. Wenn ich das hier richtig verstehe:

    Mit steigendem Alter nicht mehr denn AG wechseln sondern einfach dort bleiben und hoffen es hält bis zur Rente?

    Okay. Das heißt ich bleibe mit meinen 33 Jahren dem Jobmarkt fern und sitze bei meinem AG bis zur Rente.

     😳

    Heißt aber im Umkehrschluss doch auch das der Beruf des FIAE eigentlich wegfallen kann oder nicht sinnvoll ist da Zukunftsaussicht gleich 0. Überspitzt ausgedrückt 

  11. Mein neues Auto lease ich. Achte dabei darauf das die Leasingrate maximal 10% vom Netto Einkommen beträgt. Bei Jobverlust lässt sich das Problemlos aus denn Reserven weiter bedienen oder ALG1. Möchte nicht mehr so viel Kapital an Blech binden. Da ich auf 25. - 30.000 km p.a. ist der Wertverlust zu hoch. Dann gehört das Auto mir ist aber nichts wert. Zudem kommen die ganzen Reparaturen dann auf denn Plan. Mit Leasing fahre ich mit dem Wartungspaket entspannt und zuverlässig. Zudem hat man dadurch immer die neusten Sicherheitssysteme was ich bei der Fahrleistung nicht unwichtig finde. 
     

    Benötige ich nach Leasingende ein Auto und bin Arbeitslos kaufe ich mir aus denn Reserven ein günstiges Auto. 
     

    Je nachdem wie man es macht:

    Autofahren kostet. Ob nun Finanzierung, Leasing oder Barkauf. Mit Wertverlust etc kommt es am Ende aufs selbe hinaus. 

    Wichtig ist mir persönlich bei denn Finanzen das ich weiterhin eine Sparrate von 36 % halte was super klappt

    Wenn ich das Leasing eingehe habe ich alles durch. Bar, Finanzierung und Leasing. Bin gespannt. Eventuell wird es mein erstes und letztes Leasing oder ich werde es immer so machen. 

  12. vor 20 Stunden schrieb OpenWorld:

    Was habt ihr genau gemacht geht insbesondere an die Systemintegratoren ist euer Chef auf euch gekommen und hat euch das angeboten oder sucht ihr jedes Jahr das Gespräch um euer Gehalt entsprechend hochzuschreiben ?

    In der Regel über die jährlichen Mitarbeitergespräche.

    Bei mir ist mein Chef direkt auf mich zugekommen und hat mir das angeboten aufgrund meiner Leistung in den letzten Monaten.
    Da habe ich natürlich nicht nein gesagt.

  13. @0x00

    Okay - mir war bislang gar nicht bewusst, dass unbefristete Arbeitsverträge im IT Umfeld nicht der Standard sind. Aus meiner Erfahrung kann ich nur berichten, dass mir bislang ausschließlich unbefristete Arbeitsverträge angeboten worden sind. Nun verstehe ich auch die Anmerkung von meiner "Schwiegermutter" das ich Glück habe damals einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen zu haben.

  14. @Ulfhednar

    Mein AG bietet denn MA die Möglichkeit die Überstunden am Ende des Monats auszuzahlen, abzufeiern oder mit in den nächsten Monat zu nehmen. Das heißt: Als MA kann man drei Monate Überstunden sammeln und sich dann denn Batzen auszahlen lassen. 

    Beim Abfeiern gibt es allerdings eine Beschränkung: Pro Monat lassen sich nur drei Geleitzeit Urlaubstage nehmen. Allerdings ist es kein Problem die Überstunden über früher gehen abzubauen. Abgeltung von Überstunden erfolgt auch erst ab einem Gehalt über 65.000 EUR p.a. - angefangen mit fünf Stunden pro Monat.

     

  15. @Albi

    Danke für die Videos. Schaue ich mir mal am Wochenende an.

    Zitat

    Dann würde ich dir fast raten dich mal nach einem neuen Tagesgeldkonto umzuschauen, so verbrennst du dein Geld nur.

    Gebe ich dir vollkommen recht. Bislang war ich allerdings immer zu faul dazu. Würde dann aber heißen, dass ich dann mittlerweile bei der vierten Bank ein Konto habe (Sparkasse, Consorsbank, ING, neue Bank TG). Bislang war das ziemlich simpel aufgeteilt:

    • Sparkasse => Gehaltskonto von welchem alle Kosten abgehen
    • ING => Tagesgeldkonto sowie ein separates Konto als Gemeinschaftskonto von meiner Partnerin und mir
    • Consorsbank => ETF Sparpläne
    Zitat

    Dann würde ich mal wirklich überlegen wie viel du von diesem Geld wirklich bald brauchst und es gewinnbringender anlegen, so verbrennst du wie gesagt das Geld nur. Die Inflation macht nicht halt und du glaubst garnicht wie viel Geld du eigentlich jedes jahr so verlierst. Ich würde dir echt raten mal auszurechnen wie viel "Notgroschen" du wirklich brauchst, meist sind das ja so 3 Netto Monatsgehälter, wenn du sicher sein willst vielleicht 6 Nettogehälter und den Rest würde ich eher in ETFs anlegen (wenn du 10+ Jahre drauf verzichten kannst) oder auf ein Festgeld Konto parken (2-3 Jahre) das bringt mehr Rendite und Zinsen und du verlierst kein Geld. Gerade bei 20k+ Euro verlierst du halt wirklich viel Geld. Ich weiß nicht wie viel ihr Netto im Monat habt, aber sagen wir mal für 3 Monate reichen euch Netto 12k Euro, dann könntest du die anderen 8k+ auf einem Festgeld Konto parken für 2-3 Jahre (sind zwar auch nicht die Mega Zinsen aber mehr als auf einem Tagesgeldkonto).

    Brauchen ist dabei relativ. Mir gibt es einfach ein gutes Gefühl, das es ich direkt darauf zugreifen kann, falls mal irgendwas sein sollte. Mir fällt gerade kein Szenario ein (evtl. Kosten für Beerdigung oder Hochzeit (Gott bewahre in beiden Fällen)) was diese Summe in Anspruch nehmen würde. Wohneigentum bzw. ein Haus steht auch erst mal nicht zur Debatte da ich bereits fest zwei Immobilien erben werde. Wobei mein Tagesgeldkonto Betrag nur für mich gilt. Meine Partnerin hat auch noch mal so 13.000 EUR auf Seite. Unser Haushaltseinkommen liegt bei etwas über 6.000 EUR. 

    Zitat

    Deine Monatliche Sparrate würde ich da also auch dann änder vielleicht sogar komplett umdrehen, also 950 Euro in ETFs und 250 Euro aufs Notgroschen Konto oder zumindest 50:50 machen. Wobei ich wirklich wenn du schon so viel angespart hast und es aktuell auch kein Ziel dafür gibt wofür du es brauchst, dann vielleicht die Altersvorsorge über ETFs und Aktien priorisieren würde

    Gebe ich dir auch vollkommen recht mit. Tatsächlich wäre es sinnvoller mehr Geld in die ETFs zu packen und ggf. bei Bedarf die Beträge für ein paar Monate zur kürzen, um das Tagesgeldkonto wieder aufzufüllen. Wie oben aber schon erwähnt: Ich fühle mich persönlich besser, wenn ich weiß, dass ich sofort an das Geld komme, wenn benötigt. Darüber hinaus weiß ich nicht mal so genau wie ich dann das Geld über welche ETFs aufteilen soll. Aktuell bespare ich drei ETF Sparpläne über die 250 EUR aufgeteilt sind. Die Aufteilung habe ich aus einem Blog Artikel genommen da ich von dieser Materie überhaupt keine Ahnung habe. 🤯

    PS: Das einzige Sparziel welches ich momentan verfolge  eine Apple Watch 😅

  16. vor 11 Stunden schrieb tkreutz2:

    Meine Erfahrung ist, dass unbefristete Stellen heute seltener geworden sind, als z.B. in den 90er Jahren. Dieser Umstand hat durch Leiharbeit auch in der IT Einzug gehalten

    Ist dies so?
    Ich habe bislang noch kein Job Angebot erhalten oder gesehen welches nur befristet ist.

    Möglich dass das Regional unterschiedlich ist.

  17. @KeeperOfCoffee

    @Albi

    Ich habe mich tatsächlich nie mit den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto beschäftigt da mir von vornherein klar war, das es dort nichts gibt. Da mein Girokonto bei der Sparkasse ist, habe ich das ING Tagesgeldkonto nur angelegt, um beides voneinander zu trennen. Meine Partnerin und ich haben darüber hinaus ein Gemeinschaftskonto bei der ING.

    @Fitschi

    Das ist tatsächlich eine gute Frage. Wahrscheinlich, weil ich schnell auf das Geld zugreifen kann.
    Aktuell sind dort > 20.000 EUR drauf. Auf was bestimmtest sparen tue ich nicht, nein.
    Meine Autos sind meistens über eine 3-Wege Finanzierung finanziert. 

  18. vor 2 Stunden schrieb tkreutz2:

    Denn ein einziger Betrieb kann kaum in der Breite- und Tiefe entwickeln, wie sich Technologie auf vielen Gebieten entwickelt.

    Und das kann man auch nicht in der Freizeit auffangen. Dafür ist die Entwicklung zu rasant und die neuen Technologien zum Umfangreich als das man in allen Gebieten eine Expertise aufbauen kann. Wenn der Betrieb sich nicht weiterentwickelt dann ist es Zeit für einen Wechsel. Ganz einfach. 
     

    Außer jemand setzt sich nach der Arbeit direkt wieder vor den Monitor und macht nichts anderes. Das machen aber die wenigsten was ich auch ganz gut nachvollziehen kann. Wobei dort auch fraglich ist ob man all das Wissen bei der rasanten Entwicklung mitnehmen kann. Sich privat oder noch während der Arbeitszeit weiterbilden: Ja. Gerne.Allerdings wird das damit nie auf das Level kommen wie wenn man reale Probleme oder Herausforderungen  im Job lösen muss.

    Spätestens wenn man eine Partnerin oder Partner hat der nicht selbiges tut wird es schwer. Sehr schwer. Spreche da aus Erfahrung. Dazu kommt dann noch der Freundeskreis, Hobbies die nichts mit Programmierer zu tun hat etc etc. Sicherlich kann man sein ganzes Leben der Softwareentwicklung widmen.

    Interessant zu lesen: 

    https://dev.to/chechenev/do-i-need-to-code-in-my-free-time-to-be-a-good-developer-10h9

     

  19. vor 50 Minuten schrieb tkreutz2:

    Mit 40 Plus den Job zu verlieren, kann schon existentielle Folgen mit sich bringen. Darüber sollte man sich bewusst sein. Und in diesem Zusammenhang sprechen wir eben von Karrierepfaden, die mehr als eine Veränderung beinhalten können/sollen/müssen - sitzt man diese Planung aus, kann sich das fürchterlich rächen. Und ein Fehler in der Karriereplanung kann es auch sein, bis zum Alter von 39 Plus bei einem einzigen Arbeitgeber zu verharren, der keine Jobgarantie bis zu Rente geben kann (zivile Wirtschaft vs Beamte auf Lebenszeit).

    Kann ich nachvollziehen und klingt auch gar nicht so berauschend. Wie soll allerdings so ein Karrierepfad für einen Entwickler aussehen? Jeder Entwickler ist irgendwann mal 40+ und nicht jeder kann Manager werden. 
     

    Ich für mich bin mir jedenfalls bewusst das es für mich in 7 Jahren (dann bin ich 40) düsterer wird. Muss aber gestehen das ich diesbezüglich keine Ahnung habe wie ich den ganzen entgegenwirken kann. 
     

    PS: ich kenne sogar zwei Entwickler Ü60. Einer geht sogar dieses Jahr vom Entwickler rüber zum Rentner

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