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Defneqon

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Alle Inhalte von Defneqon

  1. BULLSHIT! Zu so einer Aussage INSTANT den Paragraphen fordern, wo die Kollegin denn bitte das her hat. Es ist doch OFFENSICHTLICH, dass 4 (!) Wochen absolut nicht ausreichen, um sich vernünftig zu bewerben. Manchmal dauert der Prozess Bewerbung -> Rückmeldung schon 3-4 Wochen. Es geht ja mittlerweile eh nur noch ums Prinzip, daher: Du MUSST dich um deine Zukunft kümmern, daher rechtzeitig planen. Ausbildung ist befristet, daher bist du hier eindeutig im Recht, Bewerbungsgespräche als Arbeitszeit geltend zu machen. Lachhaft. Einfach nur lächerlich, was diese (Entschuldigung) Bonobos da mit dir abziehen. Ein Bewerbungsgespräch dauert i.d.R. schon 1-2 Stunden. Das stimmt alles vorne und hinten nicht. Ich rege mich hier mittlerweile mit dir über dieses hochgradig asoziale Verhalten auf. Dienst nach Vorschrift, keine Extra-Stunden, auch nicht, wenn 30min vor Feierabend noch was ansteht. Einfach gehen und auf den nächsten Tag verschieben. Termine auch nur ausdrücklich über einen Terminkalender (Outlook) annehmen, nicht zwischen Tür und Angel, somit kannst du auch ausdrücklich absagen, damit du keine Feierabend-Konflikte bekommst. Eine weitere Möglichkeit (wenn du denn noch Bock dazu hast) deine HR zu belehren. Könnte verstehen, wenn du da kein Bock hast, aber ich würde denen mal gehörig meine Meinung sagen. Aber naja, kannst auch aufschieben und dafür sorgen, dass der Termin einfach nicht zu stande kommt. Mir wäre tatsächlich alles egal ab dem Zeitpunkt. Viel Glück, konzentrier dich auf deine Prüfung. Alles andere ist Affentheater.
  2. "Die IT und die Anforderungen (z. B. DSVGO) sind heutzutage in jedem Unternehmen stetig am Wachsen. Viele Arbeitsprozesse werden heutzutage digitalisiert und moderne Systeme eingeführt." - Würde ich weglassen - hört sich floskelig an Das [...] ist für mich dabei ein renommiertes Unternehmen, dass [...] eine ausgeklügelte IT Infrastruktur bietet, [...] " - Woher weißt du das - warst du da schon mal als Gast/Techniker, dass du das beurteilen kannst? Generell würde ich den zweiten und dritten Absatz von der Position her tauschen: Erst Du + deine Fähigkeiten, dann der Bezug, warum du da rein passt. Nehme am besten Abstand von Unternhemensruf etc. Stelle den Bezug lieber anders her, manchmal sind es auch die einfachen Argumente, die überzeugen (Standort, dich interessierende Branche etc.). "Zu meiner Person: [...]" - hört sich m.M.n. etwas distanziert an. Schreibe lieber aus der normalen Ich-Perspektive. " sowie die Inbetriebnahme von Ein- und Ausgabegeräten ..." - sofern das nicht irgendwelche abgespaceten Spezialscanner oder ähnliches sind (die man dann durchaus auch konkret nennen sollte im Anschreiben), rate ich dir, das wegzulassen. Weniger ist manchmal mehr. Solche Standardskills sind m.N.n. nicht der Rede Wert und verschwenden wertvollen Platz im Anschreiben, den du mit deiner Leidenschaft füllen kannst. Erzähl mehr davon, was du zuhause mit Linux und VIrtualisierungen machst, das ist doch was gutes! Da hast du was, wwovon du plaudern kannst, was evtl wirklich überzeugt. Erstmal, was mir spontan dazu einfällt. Vorweg: Ich bin kein Entscheider oder so, habe aber nie viele Bewerbungen schreiben müssen bzw. eine Einladungsquote von über 70%, daher denke ich, dass ich Bewerbungen trotzdem gut beurteilen kann Gruß, Defneqon
  3. Mal zurück zum Thema Bei uns wird auf jeden Fall der IHK Mindeststandard gehalten. Darüberhinaus sollen wir Inhalte ausformulieren (keine Stichpunkte) und mind. 1 DIN A4 Seite schreiben. Zusätzlich ein Mal im Monat eine Abhandlung über ein gewähltes Thema (z.B. technischer / kaufmännischer Natur). Dass das vom Muss abweicht ist klar. Die Frage: Wie viel Entscheidungsgewalt hat da der Betrieb eigentlich? Den IHK Mindeststandard erfüllt er ja somit, darf er aber auch mehr verlangen vom Azubi? Würde mich mal interessieren
  4. Nur leider gibt es für Python im Vergleich zu JS (mein Eindruck) deutlich weniger Stellen, sodass ich @PVoss's Beitrag zustimmen muss: Strategisch ist JS sinnvoller. ABER: Strategisch heißt nicht, dass du damit zwangsmäßig erfolgreicher wirst. Wenn du kein Spaß an JS hast (was ich echt verstehen kann), dann mach halt Python. Es werden sich auch dafür Stellen finden, auch wenn sie meistens exotischer Natur und oft im Hardwarebereich (Embedded / Hardwareentwicklung - zusammen mit C++) angesiedelt sind. Ein passionierter COBOL-Entwickler, der was von seinem Handwerk versteht, sucht u.U. etwas länger als ein 0815-Java-Entwickler, kann aber, wenn die passende Stelle gefunden wird, durchaus höhere Gehälter verlangen, was nicht zuletzt daran liegt, dass Leute ihre innere Einstellung ausstrahlen. Die Diskussion, ob man lieber Generalist oder Spezialist (und da sehe ich Python-Entwickler definitiv - am Einsatzgebiet gemessen) werden sollte, ist im Übrigen eine berühmt-berüchtigte in der IT - da muss jeder selbst wissen, worauf er/sie mehr Lust hat. Gibt für beide Seiten starke Argumente.
  5. Krasse Sache mit deinem Ausbildungsbetrieb. Schön, dass du da bald weg bist. Wie schon mehrmals gesagt: Nur noch die Mindeststundenzahl arbeiten, Berichte in der Arbeitszeit schreiben und dich nen Sch*** kümmern. Selbst wenn du Minusstunden hast: Wayne juckts, passieren kann dir da gar nichts, höchstens paar lächerliche Euros Abzug. Wegen dem Arbeitszeugnis - keine Bange! Am besten du stellst das nach deiner Ausbildung mal hier rein, dann können auch erfahrenere Leute drüber schauen und dir da helfen, wie @Rienne schon geschrieben hat: Es muss wohlwollend sein und da kannst du dich auch gern mit deinem Ausbilder kloppen - würde ich im Übrigen auch machen. Allerdings hast du vermutlich eh kaum Stress damit, da du bereits einen Arbeitsvertrag hast und da, auch wie bereits geschrieben, wohl ein mittelmäßiges Arbeitszeugnis nichts ändern wird. Bleib weiterhin so stark und lass dich nicht kleinhalten! Ich glaube fast alle sind hier auf deiner Seite, hoffe wir können dir hier etwas Kraft geben.
  6. Wie die anderen hier schon geschrieben haben, das ist keine Raketenwissenschaft. Allerdings kann ich verstehen, wenn man manchmal noch nicht recht weiß, wie man anfangen soll. Ich werde hier jetzt keine Lösung geben, dir aber u.U. mal den Start etwas vereinfachen, damit du da vllt. eine Strutkur erkennst. Nehmen wir mal das klassischen &-Gate, da könnte man zunächst mit der Definition der Klasse anfangen. Ein paar Tipps (Parameter) hast du ja schon bekommen: class AndGate { public bool getResult(bool a, bool b) { ... } } Nun setzt du einfach die Methoden um aus der Wahrheitstabelle 1 zu 1 um... class AndGate { public bool getResult(bool a, bool b) { if(...){ return ... ; } if(...){ return ... ; } ... } } Ich glaube ab hier sollte es bei dir langsam heller werten im Tunnel. Es gibt bekanntlich mehrere Wege zum Ziel, aber fürs erste kann so eine naive Implementierung erstmal Abhilfe schaffen. Ein Testaufruf könnte dann so aussehen: AndGate myAndGate = new AndGate(); bool myResult = myAndGate.getResult(true, false); print(myResult); so oder so ähnlich, habe gerade kp in welcher Sprache du das machen musst, aber als PseudoCode geht das wohl durch. EDIT: WTF, das ist von 2017, gut, dass ich vorher aufs Datum schaue... naja, kann ja drin bleiben, vielleicht sitzt er ja immernoch dran :x
  7. Ich kann mir vorstellen, dass in einigen Prüfungsausschüssen auch vorher einmal kurz deine schriftliche Prüfung durchgegangen wird und man dir gezielt zu den Themen Fragen stellt, in denen nicht so sauber abgeschnitten wurde. Es könnte auch sein, dass Fragen zu SQL, RAIDs usw. kommen, auch wenn das nicht unbedingt was mit deinem Thema zu tun hat... (kleiner Tipp für mich von einem Kumpel, der verkürzt hatte, anfang dieses Jahres)
  8. Das Thema Probe-Arbeit habe ich für mich persönlich abgehakt, so etwas wird es in meinem Leben nicht geben. Der Ausweg: Arbeitsprobe mit in die Bewerbung packen. Bei meiner aktuellen war das halt ein Auszug aus meinem Abschlussprojekt ('n Pflichtenheft), kann aber auch eine selbst gebaute Klasse o.ä. sein. Wenn dann im Gespräch ein Probearbeitstag zur Sprache kommt, höflich auf die Arbeitsprobe in der Bewerbung verweisen, oder, wie du schon sagtest, ebenso dreist ein Probegehalt verlangen Werde das selbst als Berufseinsteiger durchziehen. Richtige Einstellung meiner Meinung nach.
  9. Warum willst du eigentlich in die Entwicklung? Gebe mir mal hier drauf bitte eine Antwort.
  10. Jo, in NRW wird eh besser gezahlt als in SH, von daher passt.
  11. Och, ich denke, wenn es denn tatsächlich ne "Verhandlung" gibt, muss man sich das nicht immer fragen^^ Kann mir vorstellen, dass man dann für sich persönlich denkt, das wäre das Maximum was ginge, je nachdem, wie die Verhandlung halt lief. Ich selbst habe aber bisher nie richtige Verhandlungen gehabt, daher keine Ahnung.
  12. Hallo Leute wie einige von euch vielleicht schon wissen, bin ich aktuell auch noch in der Ausbildung, welche aber Anfang Juni endet. Ich habe bereits einen unterschriebenen Arbeitsvertrag. Die Frage bezieht sich auf die Reaktion bei dem Bewerbungsgespräch. Bei diesem Gespräch, das sehr gut verlief, ging man letztendlich noch auf meine Gehaltsangabe / Wunschvorstellung in der Bewerbung ein. Da meinte dann der zuständige Entscheidungsträger: "Wir können mit dieser Vorstellung leben [...]" - Arbeitsvertrag kam per Post und so war das auch festgehalten. So, nun hört man ja hier und da - wenn man sich als Berufseinsteiger über Themen wie Gehaltsverhandlungen / Vorstellungsgespräche informiert - dass man immer das erste Angebot ablehnen soll (soll wohl die Verhandlung eröffnen, für jeden ist da noch Luft nach oben/unten, blabla). Ich frage mich an dieser Stelle: Warum hat mein künftiger AG nicht versucht, mich noch etwas weiter zu drücken? Zur Rahmenbedingung ganz kurz die wichtigsten Daten: Ich (25) habe dann ne fertige Ausbildung als FIAE, 5 Semester Uni Vorbildung (Mathe/Info) OHNE Abschluss, soll als Softwaree-Entwickler im Bereich GIS (GeoInformationsSysteme - Nischenbranche, Eingesetzte Technologie: Smallworld GIS, MAGIK-Entwicklung) eingesetzt werden und bringe schon etwas Projekterfahrung aus der Ausbildung mit, Kenntnisse belaufen sich auf Java, C#, SQL und UML (neben anderem Standard-Kram in der Ausbildung). Habe mich über übliche Gehälter für Berufseinstieg erkundigt und meiner Meinung nach ein angemessenes Gehalt verlangt (ca. 38k). Wie gesagt, das wurde mir geboten, Vertrag von vorne herein unbefristet. Ich finde, man kann Berufseinsteiger auch mit 35/36k einstellen, kenne aber auch den Markt für diese Technologie nicht. Wollte der AG einfach auf Nummer sicher gehen, weil sich nur schwierig Leute finden können? Im Nachhinein frage ich mich natürlich, ob ich auch mehr hätte verlangen können, nur als Interesse. Wäre über Meinungen / Thoughts von euch dankbar Gruß, Defneqon EDIT: Vielleicht ist noch interessant, wie das Unternehmen wirtschaftlich steht: Was ich herausfinden konnte im Vorfeld ist, dass es realtiv konjunkturunabhängig ist, da deren Kunden Grundversorger (Energie / Wasser) sind und Wirtschaftlichkeit an zweiter Stelle steht. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als wirtschaftlich stabil. Die Bilanzen waren nicht wachstumsstark, aber auch nicht abnahmegefährdet.
  13. Da hast du es doch. Kanban ist im Übrigen eine Workflow-Optimierung und kein richtiger Entwicklungsprozess. So wie sich das anhört, wurde dann bei dir das Projekt sehr wahrscheinlich linear, sprich mit Wasserfall umgesetzt. Allerdings ist heutzutage (so jedenfalls mein Gefühl und in meinem Betrieb) oft eine Mischung aus agilen Komponenten und Wasserfall vertreten. Um blöden Fragen im Fachgespräch aus dem Weg zu gehen, würde ich an deiner Stelle einfach Wasserfall sagen und gut ist. EDIT: Ich habe auch eine wilde Mischung in meine Doku geschrieben: Analyse / Entwurf war mehr oder weniger iterativ, um immer eine realistische Aufwandschätzung abgeben zu können und weil zu dem Zeitpunkt eher noch nichts umgesetzt wurde. Ab Implementierung wird dann klassisch verfahren.
  14. Falls es deine Möglichkeiten / Voraussetzungen zulassen (?), stünde dir natürlich noch ein Studium zur Auswahl, wenn du das irgendwie finanzieren kannst. Wenn du die Zugangsvoraussetzung hast und noch nie bafög beantragt hast, kann das ein extremer türöffner sein. Du hättest dann schon etwas an BE (weil paar Ausbildungen, schon im Berufsleben tätig) und könntest dann in nem WInf / Inf - Studium noch theoretische Contens sammeln. ABER: Studieren ist anstrengend, gerade in diesem Bereich. Wenn dir das zu riskant ist, mach ne Ausbildung.
  15. Eben, die paar Stunden, bei Azubis sind das hochgerechnet vllt 10-15 Euro, wahrscheinlich weniger, die da durch die Lappen gehen
  16. Dein Ausbildungsvertrag ist befristet, was bedeutet, dass das Anstellungsverhältnis automatisch mit Vertragsende endet, ohne verlängert zu werden. Bei Ausbildungen kommt sogar zusätzlich die Regelung, dass das Verhältnis als beendet gilt, so bald die Prüfung abgeschlossen ist, wenn diese vor Vertragsende erfolgreich absolviert wird. Bei befirsteten Arbeitsverhältnissen sind solche Sachen wie Bewerbungsgespräche, Amtsgänge (Jobcenter usw.) vergütet zu genehmigen, ein paar Infos hier: https://www.das.de/de/rechtsportal/arbeitsrecht/arbeitssuche/freistellung-arbeitssuche.aspx Auf jeden Fall würde ich mal die HR bei euch darauf hinweisen. Du hast scheinbar deinen AG rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt. Folglich zählt das meiner Interpretation als bezahlte! Arbeitszeit. Der AG kann allerdings einen Nachweise dafür verlangen, dass du tatsächlich eine solche Maßnahme unternommen hast.
  17. Bei mir lag keine bei. Und bei dem Rest meiner Berufsschulklasse auch nicht Es gab lediglich einen Sperrvermerk
  18. Kann dem im Grunde nur völlig zustimmen. Habe ich auch nicht vor Es spricht ja nichts gegen einen Lebensstandard, der sich etabliert. Es ist nur erschreckend, dass in meiner Generation mehr als vermutlich 30% der arbeitenden Bevölkerung von Altersarmut betroffen sein wird.
  19. Das "klingt seltsam" wart gar nicht so gemeint, ich weiß was das ist Es ist nur sehr verwunderlich, dass so etwas bei einer Projektdokumentation beigelegt wird. Ich meine, schließlich kann man dafür in den Knast wandern, wenn man sie fahrlässig falsch abgibt. Also wie gesagt, nicht das Wort an sich klingt seltsam, sondern eher der Umstand, dass sie beiliegt.
  20. Wird wohl eine nicht falsifizierbare / verifizierbare Aussage bleiben
  21. Verstehe ich alles, entkräftigt trotzdem das Argument nicht, dass die Ausgaben / Lebensstandard (wie auch immer man die Kosten nennen mag) IM ALLGEMEINEN steigen. Das stimmt einfach nicht. Und bitte Leute, hört auf immer wieder gleiche Faktoren aus der selben Kategorie anzuführen, wie z.B. ein Abo oder was kommt als nächstes, Handyvertrag? Bitte, ich lebe nich auf dem Mond und in meinem 12-13 Jahre altem mündigen Leben, davon etwa 7 Jahre eltern-unabhängig (damit meine ich KOMPLETT unabhängig), weiß ich schon ziemlich genau, wovon ich hier rede und was man im Leben kalkulieren muss. Also bitte nicht mit "Was, wenn die Waschmaschine mal ausfällt?" oder "Aber dann entschließt du dich, die Zeit zu abonnieren" und so weiter ankommen - solche Fix-Kosten sind bei mir entweder schon vr 3-4 Jahren eliminiert oder automatisiert, daher kalkuliert. Gründe, warum am Ende des Geldes noch viel Monat exisitert oder man im Hamsterrad ist, finden sich immer. Die meisten sind einfach nicht bereit, ihren Lebensstil drastisch zu ändern, was total in Orndung ist. Aber bitte nicht dann allgemeine Aussagen deswegen abtun.
  22. Ich werde alle erdenklichen Weichen setzen, dass ich mein hart erarbeitetes Geld nicht verkonsumiere und dafür sorgen, dass mein Kontostand sich nicht maßgeblich von meinem aktuellen ändert.... Hat man ja alles selbst in der Hand, Daueraufträge erleichtern es ungemein. Das setzt aber ein aktives Finanzmanagement voraus. Mag vielleicht bequemer sein, wenn man sich "keine Gedanken machen muss, ist eh genug da" - aber genau das ist die Wurzel der Geldverschwendung (meiner Meinung nach). Am besten gezielt auf Dinge sparen, die man haben will. Einen neuen Passat hole ich mir nicht mal eben so - ich weiß z.B. jetzt schon, was mein nächster Wagen wird und wann das in etwa sein wird, folglich kann ich gezielt daraufhin sparen und komme gar nicht erst in die vermeintlich bequeme Bedrouille, mir es einfach so leisten zu können.
  23. Stimme hier zu. Sehe ich ähnlich. Auch wenn immer wieder die gleichen Argumente kommen wie größere Wohnung, Kind, Familie, Urlaub, sich mal was gönnen... habe ich hier drauf eine Antwort: Jeder entscheidet sich dafür, diese Faktoren seinem Lebensstandard hinzuzufügen oder nicht (Auch wenn Entscheidungsfindung oft anerzogen wird). Dass der Sprung von ca 750 netto auf 1900/2000 netto gewaltig ist, wurde bereits bestätigt. Aber dass dadurch auf ein Mal Kosten hinzukommen, wurde auch gesagt. Das stimmt aber nicht. As I said: Man entscheidet selbst, welche Kosten dazu kommen. Ich werde mir keine größere Wohnung suchen, ich werde mir kein größeres Auto holen, ich werde meine Restaurantbesuche nicht auf einmal verdoppeln, ich werde auf ein Mal nicht Impulskäufe tätigen - Ersteinrichtung habe ich bereits (übrigens auch über die Ausbildung mit Krediten abbezahlt) usw. Daher ist das Argument, dass der Lebensstandard steigt schlicht und ergreifend nich allgemein gültig.
  24. Investieren ganz klar am Kapitalmarkt. Woanders verleirt das Geld seinen Wert. Aber das müsste jedem klar sein, der sich ein wenig mit Finanzen beschäftigt hat. Zur anderen Frage ("...warum die dann noch da arbeiten, wenn sie wissen..."): Vermögensaufbau dauert. Meistens mehr als 15-20 Jahre. Und während dieser Zeit muss irgendwo Einkommen generiert werden. Es soll auch Leute geben, die haben Spaß am Arbeiten im Finanzsektor. Bin aber fest davon überzeugt, wenn diese Investment-Banker oder Fondsmanager ihr finanzielles Ziel erreicht haben, würden sie nicht mehr arbeiten. Außer sie haben irgendwie geerbt und können dann mit dem schon vorhandenen Kapital arbeiten.
  25. Heißt der Teil, in dem man versichert, dass man die Doku selbstständig angefertigt hat und alles vertraulich behandelt wird, bei euch wirklich Eidesstattliche Erklärung? Bei uns hieß das einfach "Sperrvermerk". Klingt irgendwie seltsam.

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