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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Mach doch einen Udemy Kurs, da ist bestimmt früher oder später ein Beispiel drin. In dem Kurs "Die Swift 5 & iOS 13 Masterclass" wird eine iOS App für ein Online-Shop entwickelt mit fiktiven Daten aus einem Geschäft. Aber, dazu braucht man einen Mac mit passender Entwicklungsumgebung. (Man kann auch ohne Mac für den Mac programmieren, aber ein Hackintosh zu installieren ist dann eine zusätzliche Herausforderung). Besser wäre es natürlich auf den Unterricht zu warten. Du kannst Dir auch ein Warenwirtschaftssystem anschauen, z.B. Adempiere ERP. Da ist auch ein Beispiel mit Musterdaten dabei. (Umsatz einer Gärtnerkette einschl. Einzelhandel und Ladenkette). https://wiki.adempiere.net/Startseite Kannst auch versuchen ein SAP Basis-System zu installieren, dazu gibt es eine YT Anleitung. Da ist dann auch alles dabei zum spielen. Ich glaube, wenn Du das geschafft hast, hattest Du genug Beschäftigung, bis es dann losgeht. Adempiere ist in Java programmiert von ehemaligen SAP Mitarbeitern. P.S. Udemy Kurse nur kaufen, wenn sie im Sell angeboten werden, also 9,99 EUR statt 200 EUR. Ich glaube, den Preis hat da niemals jemand bezahlt. Ein guter Java Kurs in englischer Sprache von Tim Buchalka.
  2. Ein solches Projekt wirst Du nicht finden. Du kannst Dir die Arbeiten im Blog von Stefan Macke anschauen. Sofern sich Themen nicht wiederholen oder ähneln, ist jedes Projekt aber ein Einzelfall, der auch als solches in seiner Art gewertet wird. Es gibt keine "Prüfungssimulation", vergleichbar Führerscheinprüfung.
  3. Vielleicht hättest Du die Möglichkeit einer Probestunde nutzen sollen vor Festlegung mit diesem Anbieter. Oft ist es eine Frage der Chemie zwischen Dozent- und Teilnehmer. Das ist bei allen Schulungen so. Das ist ein individueller Faktor (Zusammenspiel Dozent / Teilnehmer). Ich würde aber deswegen nicht die ganze Entscheidung gleich kippen. Nun ist die Entscheidung ja gefallen und Du solltest sehen, wie Du die Zeit sinnvoll nutzt. Immerhin verbleiben noch ein paar Monate. Du solltest Dich also auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, indem Du Dir alte Prüfungen beschaffst und diese Aufgaben- und Lösungen lernst. Frage doch mal Deinen Dozenten, ob er passende Prüfungen zu dem aktuellen Stoff hat. Der Praxisbezug wird dadurch deutlicher.
  4. Die Bewerbungsunterlagen von einem Profi prüfen lassen (Ein Bewerbungstraining sollte eigentlich auch im Rahmen der Umschulung angeboten werden, wenn nicht, mal nachfragen). Tja, ich glaube, mehr kann niemand dazu sagen, denn ob man einen Praktikumsplatz auch in der gewünschten Region findet, dazu gibt es leider keine Garantie. Ansonsten muss man sich überregional bewerben. Das Praktikumsplätze für Umschulungen schwieriger zu bekommen sind, als reguläre Ausbildungsplätze ist leider Fakt. Sofern der Umschulungsanbieter nicht selbst über entsprechende Kontakte verfügt, bleibt die Suche leider schwierig.
  5. Das die Programmiersprache, die in der Umschulung unterrichtet wird später im Betrieb verwendet wird, muss aber auch nicht zwingend sein. Den zweiten Punkt, sich die falsche Heransgehensweise im Selbststudium anzueignen, halte ich allerdings für einen extrem wichtigen Punkt und das größere Risiko beim „Vorlernen“. Es gibt zwar grundsätzlich Tutorials im Netz und auch gut gemachte Kurse, die man sich gern anschauen darf. Aber wie sagt man so schön, die Betroffenen sehen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, stolpern dann über Dinge, die sie sich im Selbststudium angeeignet haben und diese Angewohnheiten gehen schneller ins Fleisch und Blut über, wie man vielleicht selbst denken mag. Man kennt diese Probleme z.B. beim Instrumenten Lernen, in denen die Leute falsche Fingersätze benutzen und später gar nicht mehr über die Motorik verfügen, den richtigen Fingersatz zu spielen, weil das in Fleisch und Blut übergegangen ist. Jetzt könnte man meinen, okay hier geht es ja nicht um Klavierspielen, sondern darum, Texte zu schreiben. Aber das fängt schon bei dem Festlegen und der Schreibweise von Variablennamen an. Wer sich hier ein bestimmtes Pattern angeeignet hat, weil er das in irgend einem Kurs mal gesehen hat, wird sich danach nur schwer wieder auf eine andere Schreibweise umstellen. Getreu dem Motto „Ich mach das immer so und es funktioniert ja auch“. Dumm nur, wenn andere Leute das danach lesen und ggf. auch bearbeiten müssen. Und da hat er noch nix von Clean Code gehört. Also mein Tipp - alles zu seiner Zeit - und den Unterricht lieber auf sich zukommen lassen, was diesen Punkt angeht, denn es wird die spätere Kernqualifikation sein. Aber andere Themen darf man durchaus im Selbststudium vorher machen, dazu zählt meines Erachtens das Lernen der englischen Sprache und auch die Fachsprache. Denn im heutigen Umfeld arbeitet man in internationalen Teams und Sprache ist wichtig. Das Fachrechnen würde ich auch dem Fachlehrer überlassen, ein paar Grundlagen und Formeln darf man sich natürlich anschauen. Man darf auch gerne schon einen Blick in vorherige Abschlussprüfungen werfen, um schon mal ein Gefühl zu bekommen, was einem später erwartet. Für den Bereich WiSo gibt es eine App. Den Fragenkatalog kann man auch gut im Selbststudium üben. Grundsätzliche Dinge wie Netzwerke und virtuelle Maschinen - vielleicht auch nicht ganz verkehrt, wenn man so etwas schon mal gemacht hat - muss aber nicht.
  6. Mit dieser Strategie wäre ich äußerst vorsichtig. Es gibt auch Betriebe, die das Blaue vom Himmel lügen, nur um billige Arbeitskräfte zu bekommen für ein paar Monate. Das Thema „Übernahme“ in ein festes Arbeitsverhältnis kann dann ganz schnell unter dem Teppich landen. Aber wir wollen natürlich hochmotivierte junge Leute nicht demotivieren. @Java1408 Versuche rechtzeitig, Erfahrungen zu sammeln, in den Bereichen, in denen Du später Deinen Schwerpunkt setzen möchtest. Konzentriere Dich auf Dein Projekt, wenn es soweit ist und sammele eigene Erfahrungen. Erfahrungen anderer können interessant sein, sind aber für den eigenen Weg nur bedingt hilfreich. Es ist wichtig, eigene Erfahrungen zu sammeln. Für die Suche nach Betrieben gibt es kein Universalrezept. Ich glaube aber, dass ihr auch noch ein Bewerbungstraining bekommt, welches Euch dabei ein wenig Unterstützung zukommen lässt. Viel Erfolg !
  7. Wenn diese Geräte so teuer sind, wird das wohl seinen Grund haben. Vielleicht mal im B2B Markt oder im Bereich Insolvenz-Autionen suchen, alternativ „refurbished“. Oder halt, die Anforderung überdenken.
  8. Zu der Lage in der Region kann ich nichts sagen, aber anscheinend gibt es neuerdings auch grenzüberschreitende Ausbildungskonzepte in Richtung Metz. Vielleicht ja nicht uninteressant. https://www.saarland.ihk.de/ihk-saarland/Integrale?SID=8504EF920F6F9C06BFFB3C7FD1FFAFE0&ACTION=ViewPageView&MODULE=Frontend&PageView.PK=17&Document.PK=17152 https://frontaliers-grandest.eu/de/startseite/stellenangebote/
  9. Och, im bayrischen Wald sind doch einige interessante Forschungsprojekte am laufen. https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/forschung/projekte/index.htm 1997 wurde dort von BMW und Linde die ersten Wasserstoffbetankte Fahrzeuge in Betrieb genommen, deren Energie aus Solar gewonnen wurde, Mercedes war auch daran beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_NECAR https://www.golem.de/news/brennstoffzelle-bmw-und-toyota-planen-wasserstoffautos-2208-167596.html Wir waren 1997 mit unserer Hochschule da und haben uns das Projekt angesehen. Damals mussten die Fahrzeuge noch mit Roboter betankt werden, weil der Wasserstoff entsprechend runter gekühlt werden musste, um verflüssigt zu werden. Die Energiebilanz war damals, dass die gesamte Fläche Deutschlands mit Solarzellen nicht reichen würde, um den Bedarf zu decken. Heute sind die Zellen natürlich leistungsfähiger. Aber das Grundproblem der Energiespeicherung und des Transports besteht immer noch. Aktuell wird eine Forschungsanlage aufgebaut, mit der das Thema "Wasserstoff" wieder aus der Kiste geholt werden soll, um zu prüfen, ob eine Alternative für die Industrie zu Erdgas hergestellt werden kann. Aktuelle Forschungsprojekte / Industrie: https://h2-news.eu/forschung/thyssenkrupp-rasselstein-forscht-zum-einsatz-von-wasserstoff/ Auch die Naturprojekte finde ich durchaus spannend.
  10. Ein Lösungsansatz kann auch sein, zu recherchieren, ob andere ähnliche Probleme haben mit dem konkreten Netzteil. https://www.techpowerup.com/forums/threads/kolink-1200w-80-platinum-problem.262370/ Wenn das der Fall ist, kann ein Tausch des Netzteils, eine Möglichkeit sein. Eine kleine USV dazwischen könnte vielleicht auch helfen, aber ich würde es erst mal auf konventionellem Weg versuchen. Eine andere Möglichkeit wäre, den gesamten PC mal in einem anderem Stromnetz länger im Testlauf zu lassen, um zu sehen, ob es dort auch Probleme gibt. Das ist praktisch eine über Kreuz Tauschmöglichkeit ohne großartiges Messequipment oder Zusatzhardware. Eine gängige Praxis, um Probleme zu suchen und zu diagnostizieren. Sorry, Empfehlungen zu alternativen Netzteilen helfen meiner Meinung nach erst mal nichts, solange das konkrete Problem nicht eindeutig eingegrenzt werden konnte. Kann auch sein, dass dass Board einen defekt hat. Da PCs Modular aufgebaut sind, sollte man bei der Fehlersuche auch möglichst Modular vorgehen. Also immer eine Komponente nach der anderen prüfen - Fehlersuche in Richtung Netzteil wäre ein erster Ansatz. (War zumindest mal eine Methode, die ich gelernt habe, vielleicht gibt es heute noch bessere Methoden, aber dann können andere ja noch was dazu schreiben).
  11. Du musst erst eine gewissen Anzahl an Bewerbungen geschrieben haben und uns sagen, wie das Feedback darauf war z.B. ob auch Einladungen zu Vorstellungsgesprächen kamen oder nicht. Vorher kann das Forum auch Deine konkrete Situation nicht bewerten und nur allgemeine Aussagen machen. Aus den anderen Aussagen hast Du denke ich schon entnommen, dass es Chancen gibt. Sofern überhaupt keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, muss man die Bewerbungsunterlagen auf den Prüfstand stellen. Das ist dann aber ein anderes Thema. Ich denke, zu dem Thema Bewerbungsanschreiben findet man sehr viele Tipps hier. Einfach mal die Threads dazu mit den Tipps durchlesen.
  12. Ich sag direkt mal was mir auffällt. Ich vermisse die Schlussformel in der Form: Herr [Name]/Frau [Name] verlässt uns mit Abschluss der Ausbildung. Da wir über Bedarf ausgebildet haben, können wir dieses Mal (leider) unsere Auszubildenden nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen. Herr [Name]/Frau [Name] verlässt uns mit Ausbildungsende auf eigenen Wunsch.
  13. Schwierige Sachlage. Vielleicht zunächst einmal die Möglichkeit der Umschulung nutzen und ggf. während der Zeit noch überlegen, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Es ist manchmal gut, wenn man sich über bestimmte Entscheidungen auch erst den Kopf zerbricht, wenn sie konkret anstehen. Alles andere sind wie gesagt, ungebratene Würste. Wurde denn sonst noch eine Alternative zur Umschulung angeboten, kam dieser Wunsch von Dir oder war das ein Vorschlag von Deinem Sachbearbeiter ? Gab es vorher schon einen ausgelernten Beruf, der auch ausgeübt wurde ? Stichwort Computer Crime: Du weißt ja nicht, was es konkret war. Ich glaube, dass brauchen wir auch nicht unbedingt hier zu thematisieren. Ich sehe die Story vom Juwelendieb zum Versicherungshelden eher in Bereich der Fiktion (also ein guter Stoff für einen Film oder Buch, wenn auch schon oft so gesehen, aber nicht unbedingt mit der Realität vereinbar. (Verlockende Falle mit Jean Connery - aber nur am Rande).
  14. Ja, darf man mal höflich fragen, was der Hintergrund der Aufgaben war ? Möchtest Du in dem Beruf arbeiten und machst eine Ausbildung ?, schreibt ihr eine Arbeit in der Schule. Dann schreib dass doch genau so auf den Aufgabenzettel und gib den so ab. Thema ist damit für Dich dann erledigt. Die Leute hier haben doch keinen Bock ihre Freizeit zu opfern, nur weil jemand keinen Bock hat. Sorry, aber ehrliches Feedback.
  15. Klar, Aufgabe mal eine Nassi-Shneidermann Diagramm - Ergebnis: "...habe den Link grau gemalt..." - finde den Fehler. Berufliche Wiedereingliederung ist ein Thema, was von und mit Hilfe eines Facharztes geschehen sollte, denn nur dieser kann Art- und Umfang möglicher Tätigkeiten festlegen und dass im Rahmen einer Wiedereingliederung. Bei Arbeitsunfähigkeit ist erst mal aus gesundheitlicher Sicht "Pause" angesagt. Denn Probleme psychologischer Natur mit den Ursachen bekämpfen zu wollen, die in die Probleme geführt haben, scheint wenig zielführend zu sein. Daher muss ich an der Stelle widersprechen und der Gang zum Arzt sollte die erste Priorität sein. Denn für den Falle einer Arbeitsunfähigkeit gibt es ja das Sozialsystem einschl. Krankengeld nebst möglicher Berufsunfähigkeitsversicherung (sofern man so etwas hat).
  16. Doch, wenn es gesundheitliche Probleme gibt, die so gravierend sind, muss genau dass das Thema sein, bevor über irgend etwas anderes gesprochen wird. Du bist anscheinend nicht in der Lage eine einfache Frage (s. hellerKopf) zu beantworten. HellerKopf hat Dir doch eine ganz konkrete Frage gestellt. Du solltest Dir dringend Hilfe suchen, um Deine gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Jedwede andere berufliche Idee ist sinnfrei, wenn die gesundheitlichen Probleme nicht vollständig gelöst und vorher behandelt worden sind. Ich empfehle Dir dringend dieses als ersten Schritt zu tun. Danach kannst Du immer noch einen Job-Coach aufsuchen, der Dich beruflich berät.
  17. Die HS München arbeitet im Bereich Arbeitsmedizin zusammen mit der Winkler Stiftung. Diese befasst sich u.a. mit Themen wie: Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer Psychische Belastungen am Arbeitsplatz - sektorenübergreifende und anwendungsnahe Versorgungsforschung Entwicklung, Implementation und Evaluation einer Checkliste 'Psychische Belastungen am Arbeitsplatz' zur Handlungshilfe für Betriebsärzte in Klein- und Mittelunternehmen Arbeiten mit chronischer Erkrankung Berufliche Eingliederung bei psychischen Erkrankungen: Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Betriebsärzte Also wenn Grundlagenforschung, dann richtig oder gar nicht. Vielleicht mal den Kontakt suchen.
  18. Helga Ballauf ist eine freie Journalistin aus München. Sie hat schon mehrere Artikel zu dem Thema Arbeitsmarkt im IT-Bereich geschrieben. Vielleicht mal Kontakt aufnehmen ? Sie hat auch schon ein Plenum zu Themen in Bereich Bildung mit dieser Gewerkschaft gehalten. https://www.gew.de/bildungssystem Vielleicht wäre diese Gewerkschaft ein Ansprechpartner in Bezug auf wissenschaftliche Arbeit zu dem doch recht komplexen Bildungsthema.
  19. Dieser Artikel ist aus dem Jahr 2001 ! Vieles daran scheint noch die aktuelle Situation widerzuspiegeln, aber - ohne Daten ?
  20. Die Beteiligung an der aktuellen Umfrage hält sich ja in Grenzen. Ich fürchte, dass es dann recht lange dauern wird, um die Daten zu bekommen für eine aussagekräftige Statistik. Ich glaube nicht, dass viele Umschüler, die gescheitert (und aus dem Beruf ausgestiegen sind), noch in dem Forum hier aktiv sein werden.
  21. J(ein), denn die Skilllevel werden definitiv steigen, da der Grad der Spezialisierung auch steigt mit zunehmenden technischen Möglichkeiten. Die technische Entwicklung geht in diesem Bereich schneller, als die Ausbildung zu den Themen. Wie gesagt, diejenigen die es über eine Umschulung schaffen, haben ein Einstieg in das Thema, aber halt nicht alle schaffen es. Die Umschulung selbst kann als Abgrenzung gesehen werden. Diejenigen, die es nicht schaffen, müssen andere Karrieremöglichkeiten suchen. Ja, verbessern können nur diejenigen, die auch Teil des funktionierenden Teils des Systems sind. Alle anderen müssen sich fragen, ob sie sich selbst genügend in das System eingebracht haben oder eben nicht. In dem Fall spreche ich eben auch die Unternehmerseite an. Konkret, wenn ein Bildungsträger Dozenten einsetzt, die nicht selbst zertifiziert sind, hat dieser Anbieter genauso wenig in dem System zu suchen, wie ein Unternehmen, dass nicht selbst im Bereich IHK Prüfung aktiv vertreten ist. Unternehmen, die ausbilden, aber keinen Prüfer im Ausschuss haben, spreche ich die Qualifikation ab. Diese Anforderung muss nicht permanent sein, sollte aber temporär Erfüllung finden. Im Grunde gibt es drei Ansätze zu dem Qualitätsproblem. a) sicherstellen, dass nur Dozenten unterrichten, die fachlich und pädagogisch zertifiziert sind. b) sicherstellen, dass nur Unternehmen ausbilden, die am Puls der Zeit sind und zumindest temporär auch aktiv in entsprechenden Prüfungsausschüssen vertreten sind. c) Testung der Kandidaten mit realistischen Tests, die auch gesundheitliche und psychologische Aspekte beinhalten. d) Sicherstellen, dass die Anforderungen der ARGE deckungsgleich sind mit den Anforderungen der Industrie. Es kann eigentlich nicht sein, dass Themen in diesem Zusammenhang eigenmächtig gekürzt werden. Das ist reine Willkür und hat mit Qualitätssicherung nichts zu tun. (Auch wenn hier vermutlich ein großes Wunschdenken darin enthalten ist, schon wegen der Kosten).
  22. Die Frage stellt sich nicht mehr, wenn die Mittel noch knapper werden, was uns vermutlich durch die Energiekrise aus gesellschaftlicher Sicht treffen wird. Zurzeit steigen Insolvenzen von Unternehmen, die darauf gebaut hatten, dass die Zukunft die Verlängerung der Vergangenheit sei. Vermutlich wird zukünftig weniger Geld in den Töpfen sein für das Thema Umschulungen überhaupt. Es nützt auch nichts, wenn zeitgleich Unternehmenspleiten zunehmen. Die wirtschaftliche Leistung wird definitiv zurückgehen. Es ist eine Zeit, bei der Anpassungsfähigkeit gefragt ist. Es wird künftig so sein, wie in der Vergangenheit, nur dass noch weniger Leute die Möglichkeit einer Umschulung überhaupt bekommen werden. Für die wenigen wird es ein harter Weg, von denen es wiederum eine kleine Menge schaffen wird. Ob der Rest irgendwann das Land verlässt, oder ob aus dem Ausland Zuzug erfolgt bleibt der Blick in die Glaskugel. Aktuell ist der Stand, dass Fachkräfte im Bereich IT eher die USA als ein europäisches Land ansteuern. Auch im Bereich hochqualifizierter Ärzte soll es diesen Trend geben. Der EUR hat gegenüber dem USD in den vergangenen Monaten massivst abgewertet. Das ist eine Zeitwende aus wirtschaftlicher Sicht, die wir seit Lehman Brothers nicht mehr hatten.
  23. Kontrolle kann nur funktionieren, wenn auch Mittel zur Verfügung gestellt werden dazu - finde den Fehler.
  24. Das dürfte ja eigentlich nicht sein, oder wäre dies ein Skandal, von dem die Öffentlichkeit noch nichts erfahren hat ? Wäre vielleicht ein Thema für die Presse,. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Tests keinerlei oder nur begrenzte Aussagefähgikeit besitzen. Der eigentliche Test ist dann die Maßnahme selbst. Ich finde es allerdings auch witzig, dass der Test auf die Gesundheit eines Kandidaten in der mündlichen Prüfung aus einer Frage des Ausschusses besteht, dahingehend "...sind sie gesund ?...." Die Qualität der Prüfung ist damit gleichzusetzen, wie die Frage auf jeder Website Ü 18, ob jemand Ü 18 ist, damit ist dann gleichzeitig die Prüfung der Zugangsvoraussetzung erledigt.

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