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tkreutz2

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Beiträge von tkreutz2

  1. Stichwort Rahmenlehrplan, hier noch einmal der Link.

    https://www.kmk.org/themen/berufliche-schulen/duale-berufsausbildung/downloadbereich-rahmenlehrplaene.html?type=150&tx_fedownloads_pi1[download]=45009&tx_fedownloads_pi1[action]=forceDownload&tx_fedownloads_pi1[controller]=Downloads&cHash=5a9d0c89c3f5b1ae049ff2fb2ecd4b89

    Am Besten den Lehrplan Deiner IHK besorgen.

    Zu dem Rahmenlehrplan sollte es dann einen Ausbildungsplan geben, in dem steht, wann Du konkret mit welchem Thema in Berührung kommst.

    Spreche Deinen Ausbilder mal darauf an, ob ihr Euch zusammensetzen könnte, um zu besprechen, wo Du aktuell stehst und wann Du konkret mit den anderen Themen in Berührung kommst.

    Den Ausbildungsplan solltest Du zu Beginn der Ausbildung von Deinem Chef bekommen haben.

     

  2. vor 16 Stunden schrieb Dulli98:

    Jedoch kann man ja auch während des Studiums noch wechseln wenn ich das richtig verstanden habe

    Da bin ich zu lange raus, um dazu etwas sagen zu können. Zu meiner Studienzeit (1996 Diplom) konnte man mit bestandener Vordiplomprüfung theoretisch auch zur Uni wechseln. Der FH Zugang war damals mit einer fachgebundenen Hochschulreife möglich. Für die Uni brauchte man ein allgemeines Abi. Auch damals gab es schon die Möglichkeit ohne Fachhochschulreife (z.B. mit bestandener Meisterprüfung) an der FH zu studieren.

    Ja, dass mit Theorie- und Praxisbezug sagen viele. Zu den Unterschieden zu FH und Uni findest Du hier auch zahlreiche Diskussionen.

    Ich denke auch, dass es wichtig sein wird, eine Sache abzuschließen, für die. man sich entschieden hat.

    Viel Erfolg !

  3. Genau, starte jetzt erst mal mit dem Uni Studium. Bei uns gab es eine Kooperation zwischen Uni und Technologie Gründer Zentrum, in dem aus der Uni heraus, direkt einige Start-Ups gestartet sind. Das wird vom Land nämlich auch gefördert (Wirtschaftsförderungsprogramm).

    Aber ob daraus ein zweiter Mark Zuckerberg wird, kann niemand vorher wissen. Wenn die Uni zu theoretisch wird, könnte die FH mehr Praxis bieten. Eine Ausbildung ist auch ein gangbarer Weg in den Beruf. Aber als junger Mensch mit den Möglichkeiten (Hochschulzugang), sollte man über die Möglichkeit nachdenken das HS Studium auch zu nutzen.

    Ja, sehe HS Studium im Vergleich zu allen anderen Zugangsmöglichkeiten zu dem Beruf ebenfalls als Türöffner. Jemand, der das Studium erfolgreich hinter sich gebracht hat, hat gezeigt, dass er eine gewisse Leistung schon erbracht hat. (Das gilt natürlich auch für die anderen Wege in den Beruf, aber irgenwo muss man ja anfangen).

    Klar, werden von der Uni fähige Köpfe auch gerne mal vorher von der Industrie gelockt. Die Frage ist halt, ob man sich vom schnellen Geld locken lassen möchte, oder lieber eine solide Ausbildung mit nachhaltigen Chancen auf die Füße stellen möchte. Alles andere sind nämlich sonst die berühmten Strohfeuer. (schneller Erfolg, aber vielleicht keine langfristige Perspektive).

  4. vor 20 Stunden schrieb be98:

    Ja gut dann halt keine Umschulung weil evtl die Kooperation der Umschlungsunternehmen mit Hochschulen dazu führt dass man schwerer einen Praktikumsplatz bekommt. Ich persönlich erleben Arbeitsmarkt völlig anders aber gut

    Ich glaube, das Thema hat sich eh in in den Bereich "Kosten" verlagert. Vermutlich ist es für den TE auch nicht hilfreich weiter zu diskutieren, bevor die Kostenfrage nicht geklärt ist. (Unabhängig davon, welches Format der Ausbildung jetzt präferiert wird). Bin mir nicht sicher, ob der TE überhaupt noch aktiv ist.

  5. vor 9 Minuten schrieb be98:

    Aber das ist ja hier auch nicht das Thema.

    Sofern eine Umschulung genehmigt wäre, wäre das Thema auch erst ab dem Punkt interessant. Ob die gesundheitliche Begründung ohne vorherige Kündigung dazu ausreicht, müsste der TE mit seinem Sachbearbeiter klären.

    Ich sehe allerdings auch die Stellen im Bereich Systembetreuung ohne körperliche Belastbarkeit begrenzt. (Meinetwegen dann ohne Studium).

  6. vor 39 Minuten schrieb be98:

    Für den Rücken meine ich, das hat nicht allzu viel mit der Region zu tun. 

    Na ja, dass Forum hier hat aber auch weniger mit allgemeiner Berufsberatung zu tun. Ansonsten wäre mein Vorschlag eher der Bereich Softwareentwicklung, als Systembetreuung. Aber gerade in dem Zusammenhang (Softwareentwicklung) stelle ich zunehmend fest, dass der Weg an einem Studium eher nicht vorbei geht. In unserer Region wird das beispielsweise hier angeboten.

    https://www.hs-koblenz.de/mut/software-engineering-gs/software-engineering-studieren

    Jeweils in der Variante berufsbegleitend (Dual) oder regulär. Wobei hier ein hohe Mathe Anteil drin ist, da muss man sich dann persönlich fragen, ob es einem liegt.

    Die Verdrahtung dualer Studiengänge mit regionalen Unternehmen liegt dann auf der Hand. Je nachdem, wo man also später seinen persönlichen Schwerpunkt findet. Dazu gibt es Profilbeispiele.

    Ein bestehendes Arbeitsverhältnis ohne Not kündigen in Zeiten möglicher Krisen (Energie, Corona etc.) - riskantes Unterfangen.

    https://www.hs-koblenz.de/mut/software-engineering/kooperationspartner

    (Dann über entsprechende Modulschwerpunkt branchenspezifischen Schwerpunkt setzen).

    Zugangsvoraussetzung natürlich dann ein Thema.

    Ich sehe immer weniger Stellenangebote, die im Bereich Informatik eine Stelle ohne Studium anbieten, wenn es diese auch geben mag - sie werden rarer. (Zumindest in unserer Region, zu anderen Regionen kann ich natürlich nichts sagen).

    Wenn jemand handwerkliches Geschick hat, findet er vielleicht auch in diesem Bereich passendere Alternativen.

    Aber insgesamt ist die Thematik sicher zu umfangreich, um sie hier abzuhandeln.

    Ich glaube nicht, dass aus Sicht der beruflichen Perspektive ein Umschüler beispielsweise bei einer großen Versicherung einen Praktikumsplatz erhält, wenn die Versicherung mit regionalen Hochschulen Kooperationen unterhält, um dort den Nachwuchs für bestimmte Bereiche zu bekommen und es auch ein entsprechendes Angebot an Studenten gibt, die den Zulauf sichern. Ähnlich natürlich andere Branchen.

    Bei kleineren Unternehmen / Dienstleistern vielleicht ja, aber dann sicher auch kein einfacher Weg noch mit gesundheitlichen Einschränkungen.

    Ich würde mir in Zeiten von Krisen auch gut überlegen, ein bestehendes Arbeitsverhältnis ohne Not aufzugeben.

  7. vor 14 Stunden schrieb Sanadros:

    Der Grund ist in meinem Beruf sehe ich keine Perspektive für mich der Beruf stirbt leider aus, und Gesundheitlich geht es wohl auch nicht mehr lange. Was ja ein guter Grund für die Umschulung wäre.

    Das Du keine Perspektive in dem Beruf siehst, reicht aber leider nicht für die Bewilligung einer Umschulung von Seitens der ARGE, denn dazu musst Du zunächst arbeitslos sein und nachweisen, dass Du in Deinem gelernten Beruf keinen Job bekommst. Aber Du kannst natürlich jederzeit (auch proaktiv) mit der ARGE einen Beratungstermin vereinbaren, dazu würde ich dann auch als erstes raten, bevor andere Überlegungen überhaupt ins Spiel kommen.

    Auch eine Ausbildungsstelle muss man erst einmal bekommen. Die Frage ist dann aber, ob Du die nächsten drei Jahre vom Azubi Gehalt überleben kannst (Ersparnis).

    Es gibt keine "nebenberuflichen" Umschulungen. Eine Umschulung ist ein Vollzeitprogramm für Leute, die keine Arbeit haben und aus irgendwelchen Gründen in ihrem bisherigen Beruf nicht mehr arbeiten können (z.B. Mehlallergie) oder keinen Job bekommen und wieder in die Berufswelt eingegliedert werden wollen / sollen.

    Thema Fernkurs. Also dazu wurde hier schon viel geschrieben, so wirklich Informationen dazu wirst Du aber vermutlich eher in Portalen von Fernschulen finden indem Du Dich dort mit den Leuten austauscht. Ich kenne zwar Leute aus anderen Bereichen (Audio), die über ein solches Angebot ihr berufliches Credo gefunden habe, kann aber nichts über deren sonstigen Werdegang sagen, oder ob sie diesen Weg generell noch einmal gehen würden oder eher nicht. Hier in dem Forum tauschen sich übermäßig Leute aus, die sich entscheiden zwischen Ausbildung / Umschulung oder sogar Studium oder Weiterbildung im IT Bereich.

    Also mach mal einen Termin mit der ARGE und frage, ob Du überhaupt eine Umschulung genehmigt bekommen würdest. Alles andere ist leider Glaskugeln.

    Viel Erfolg !

    Ach so - gesundheitliche Einschränkungen - da musst Du erst mal überlegen, ob der IT Beruf, den Du Dir ausgesucht hast, da die passende Wahl ist. Rechenzentrum betreiben mit 5kg Schein, wird wohl eher nix. Auch dazu solltest Du eine Berufsberatung in Anspruch nehmen. 

  8. vor 13 Stunden schrieb hellerKopf:

    Da finde ich MS Access etwas an der unteren Grenze, mySQL mit XAMPP wäre wohl besser.

    Eine gemeinsame Lernumgebung für das Thema bereitzustellen ist allerdings auch nicht ganz trivial.

    Es gibt Bereiche, in denen der Dozent den TN Freiheitsgrade geben kann. In unserer Klasse war aber bei der Verwendung von OSS Tools das Problem, dass wenn 20 Leute gleichzeitig versuchen, ein Tool zu installieren (um auch die Setup-Prozedur zu lernen),  schon mal die Bandbreite flöten gehen konnte. Später hat man das über vorbereitete LABs in VMs gelöst, damit hier nicht wertvolle Zeit verloren geht.

    Auch bei professionellen MOC Kursen (Microsoft) wurden in der Vergangenheit vom Trainer vorbereitete LABs eingesetzt, um den Fokus auf den wesentlichen Teil des Lernabschnittes zu lenken.

    Ein dritter Punkt dürfte sein, einem TN eine Möglichkeit zu geben, das gelernte zu Hause nachzuvollziehen. Wenn man hochpreisige Software + Lizenzen einsetzt, muss das für TN also irgendwie auch im Vorfeld organisiert sein.

    Der nächste Punkt ist dann die Rechnerausstattung, die TN zu Hause zur Verfügung haben. Oft scheitert es dann daran, aktuelle Produkte zu installieren (egal ob Opensource oder Proprietär).

    Der Punkt, ob ein Teilnehmer einen eigenen Laptop bekommt oder nicht bei einer solchen Maßnahme (an denen das gelernte weiter gelernt oder geübt werden kann), wäre also ein Kriterium, der Anbieter A von Anbieter B unterscheiden würde.

    Auch die Möglichkeit von zu Hause Zugriff auf entsprechende LABs zu bekommen (z.B. mit einem Thin-Client) wäre ein Punkt, der Anbieter A von B unterscheiden würde.

    Das feie WaWi System Adempiere (von ehemaligen SAP-Leuten), basierend auf Java setzt übrigens PostgreSQL als DBMS ein. Meiner Meinung nach wäre dieses System auch näher an Oracle DBMS Systemen. MySQL mag eine nette Spielwiese sein für WebDev und auch viel können, aber wenn es um Enterprise DBMS geht, sollte man sich in andere Richtungen orientieren.

    Am Besten wäre es natürlich, wenn man den DB Lernkontext weitestgehend von Herstellern entkoppeln könnte. Leider geht in der Realität wenig an Oracle vorbei.

    Es gibt übrigens einige Hersteller, die Lizenzen für ihre Produkte für den Zeitraum der Lehre und der Maßnahme nach Nachweis kostenfrei zu Verfügung stellen (z.B. Jetbrains). Dazu genügt ein Nachweis, dass ein TN bei einem Bildungsanbieter eingeschrieben ist (nicht nur Studenten). Es liegt dann beim Bildungsanbieter, diese Information an seine TN zu geben und ggf. sein Konzept darauf einzustellen.

    Die Verwendung herstellerspezifischer Produkte wird immer ein Diskussionsthema im gesamten Bildungsbereich bleiben.

    Zum Abschluss unseres Kurses sind wir übrigens schon zu der Idee gekommen, dass man die Grundlagen des Rechnungswesen am Besten auch lernt, indem man reale Programme nutzt, da sie eben die Realität abbilden. Allerdings scheitert das an Zeit- und Ressourcen. Auch eine Simulation in Form eines Planspiels (computergestützt) kann sehr viel zum Verständnis beitragen.

    So ein virtuelles Klassenzimmer mit 20 TN kann man problemlos mit dem Hercules Mainframe Emulator aufbauen. Aber das dürfte an kompetenten Dozenten scheitern. Die ETH Zürich nutzt dies - na ja, dann sind wir allerdings auf HS Niveau.

    Ist jetzt sehr viel OT - aber, ein ein kleiner Abriß zu dem Thema "passende Lehr- und Lernumgebung bereitstellen".

  9. vor 20 Stunden schrieb Maniska:

    Da glaskugelt der Chef dann aber gewaltig, denn der TE fängt ja erst mit der Maßnahme an.

    Ähm, sicher?

    Dürfen darf es es wohl zumindest:

    Soll er es halt probieren. Ja, ein klärendes Gespräch wäre sicher die einfachste Maßnahme, um Gerüchte zu zerstreuen und schwerere Geschützen gar nicht erst auffahren zu müssen. Ich glaube, thematisch ist das jetzt erschöpft. Warten wir halt auf die Antwort des TE.

  10. Das stimmt, sofern sich Teile der Arbeit ins Homeoffice verlegen ließen (Arbeitgeber muss damit natürlich einverstanden sein), würde sich die Wegzeit ersparen und einige Zeitpuffer ergeben. Allerdings bietet die Möglichkeit halt nicht jeder Arbeitgeber an, dazu müsstest Du eben ein mit Deinem Arbeitgeber sprechen.

    Ich sehe im Prinzip aber schon eine Abmahnung im Raum stehen, denn dass Dein Chef Dich explizit darauf angesprochen hat, deutet darauf hin, dass Deine Leistung für das Unternehmen in der Konstellation nicht zufriedenstellend und Dein Arbeitsplatz gefährdet ist. Okay, ist jetzt hart ausgedrückt und natürlich hat niemand die Glaskugel. Aber ich würde mir Gedanken machen, warum denn dieses Gespräch in der Form stattgefunden hat. Ohne in ein Wespennest zu stechen könntest Du fragen, ob Dein Chef mit Deiner Arbeitsleistung derzeit zufrieden ist. Entsprechend diplomatisch solltest Du bei dem Thema weiter vorgehen.

    Du sagst, dass die Firma von kommenden Gaspreisen tangiert ist. Dann scheint die Situation ja schon recht angespannt zu sein. Vielleicht solltest Du Dich präventiv schon nach einem anderem Arbeitsplatz umschauen.

    Was wäre denn das Ziel der Abendschule, was möchtest Du damit anschließend erreichen ? Manche Arbeitgeber befürchten auch höhere Gehaltsforderungen und blocken deswegen jedwede Weiterbildungsinitiative der Mitarbeiter ab. Wenn das so ein Laden ist, wäre es ohnehin besser, sich nach einem anderem Arbeitgeber rechtzeitig umzusehen. Das können wir aber aus der Ferne nicht beurteilen. Zurzeit sind tatsächliche viele Branchen stark gefährdet und Insolvenzen häufen sich. Wenn Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten stecken, sind die Mitarbeiter leider die letzten, die es erfahren. Aber mit etwas Fingerspitzengefühl kann man vielleicht heraushören, ob die Lage bereits stark angespannt ist, oder ob es noch einen Spielraum gibt.

    Versuche ein Gespräch zu führen und frage doch einfach mal Deinen Chef, wie er zu Deinen Weiterbildungsambitionen steht und wie er Deine Arbeitsleistung zurzeit einstuft. Einfach einen Termin zu einem Feedbackgespräch machen. Dann weißt Du wo Du stehst, wo die Firma steht und wo ggf. aktuell der Schuh beim Chef drückt.

    Du musst das Gespräch auch nicht direkt beantworten oder kontern, sondern nimmst das Ergebnis erstmal für Dich mit und überdenkst das Gesagte in Ruhe zu Hause, bevor Du Dir die nächsten Schritte überlegst. Aber ich fürchte, dass Du um ein Gespräch nicht herum kommst, um die Sachlage zu sondieren.

    P.S.

    Vergiss dieses Kleinklein mit Minuten und Stunden - dass funktioniert nie und nimmer.

  11. Mach doch einen Udemy Kurs, da ist bestimmt früher oder später ein Beispiel drin. In dem Kurs "Die Swift 5 & iOS 13 Masterclass" wird eine iOS App für ein Online-Shop entwickelt mit fiktiven Daten aus einem Geschäft.

    Aber, dazu braucht man einen Mac mit passender Entwicklungsumgebung. (Man kann auch ohne Mac für den Mac programmieren, aber ein Hackintosh zu installieren ist dann eine zusätzliche Herausforderung).

    Besser wäre es natürlich auf den Unterricht zu warten.

    Du kannst Dir auch ein Warenwirtschaftssystem anschauen, z.B. Adempiere ERP. Da ist auch ein Beispiel mit Musterdaten dabei. (Umsatz einer Gärtnerkette einschl. Einzelhandel und Ladenkette).

    https://wiki.adempiere.net/Startseite

    Kannst auch versuchen ein SAP Basis-System zu installieren, dazu gibt es eine YT Anleitung. Da ist dann auch alles dabei zum spielen. Ich glaube, wenn Du das geschafft hast, hattest Du genug Beschäftigung, bis es dann losgeht. Adempiere ist in Java programmiert von ehemaligen SAP Mitarbeitern.

    P.S. Udemy Kurse nur kaufen, wenn sie im Sell angeboten werden, also 9,99 EUR statt 200 EUR. Ich glaube, den Preis hat da niemals jemand bezahlt. Ein guter Java Kurs in englischer Sprache von Tim Buchalka.

  12. vor 2 Minuten schrieb NilSAG:

    wie es unten beschrieben soll der Taschenrechner so erklärt werden. Es ist ein Training für Projektarbeit.

    Ein solches Projekt wirst Du nicht finden. Du kannst Dir die Arbeiten im Blog von Stefan Macke anschauen.

    Sofern sich Themen nicht wiederholen oder ähneln, ist jedes Projekt aber ein Einzelfall, der auch als solches in seiner Art gewertet wird. Es gibt keine "Prüfungssimulation", vergleichbar Führerscheinprüfung.

  13. vor 9 Stunden schrieb hhamlet90:

    30 Seiten auswendig lernen allein für die CPU Architektur??? 
    War das ein Fehler diese Umschulung zu beginnen oder haben wir einfach nur einen Spinner als Dozenten?

    Vielleicht hättest Du die Möglichkeit einer Probestunde nutzen sollen vor Festlegung mit diesem Anbieter. Oft ist es eine Frage der Chemie zwischen Dozent- und Teilnehmer. Das ist bei allen Schulungen so. Das ist ein individueller Faktor (Zusammenspiel Dozent / Teilnehmer).

    Ich würde aber deswegen nicht die ganze Entscheidung gleich kippen. Nun ist die Entscheidung ja gefallen und Du solltest sehen, wie Du die Zeit sinnvoll nutzt. Immerhin verbleiben noch ein paar Monate.

    Du solltest Dich also auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, indem Du Dir alte Prüfungen beschaffst und diese Aufgaben- und Lösungen lernst.

    Frage doch mal Deinen Dozenten, ob er passende Prüfungen zu dem aktuellen Stoff hat. Der Praxisbezug wird dadurch deutlicher.

  14. Die Bewerbungsunterlagen von einem Profi prüfen lassen (Ein Bewerbungstraining sollte eigentlich auch im Rahmen der Umschulung angeboten werden, wenn nicht, mal nachfragen).

    Tja, ich glaube, mehr kann niemand dazu sagen, denn ob man einen Praktikumsplatz auch in der gewünschten Region findet, dazu gibt es leider keine Garantie. Ansonsten muss man sich überregional bewerben. Das Praktikumsplätze für Umschulungen schwieriger zu bekommen sind, als reguläre Ausbildungsplätze ist leider Fakt. Sofern der Umschulungsanbieter nicht selbst über entsprechende Kontakte verfügt, bleibt die Suche leider schwierig.

  15. vor 14 Stunden schrieb Han_Trio:

    Sich auf eine Programmiersprache (vorher) "festzulegen", beinhaltet das Risiko, dass die nachher - im Rahmen der Umschulung -  gar nicht verwendet wird ;)
    Sicherlich gibt es gewisse Gemeinsamkeiten, aber allein die Syntax ist doch teilweise erheblich unterschiedlich.

    Darüber hinaus kann es auch durchaus hinderlich sein, wenn man falsch ran geht beim programmieren lernen

    Das die Programmiersprache, die in der Umschulung unterrichtet wird später im Betrieb verwendet wird, muss aber auch nicht zwingend sein.

    Den zweiten Punkt,  sich die falsche Heransgehensweise im Selbststudium anzueignen, halte ich allerdings für einen extrem wichtigen Punkt und das größere Risiko beim „Vorlernen“.

    Es gibt zwar grundsätzlich Tutorials im Netz und auch gut gemachte Kurse, die man sich gern anschauen darf. Aber wie sagt man so schön, die Betroffenen sehen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, stolpern dann über Dinge, die sie sich im Selbststudium angeeignet haben und diese Angewohnheiten gehen schneller ins Fleisch und Blut über, wie man vielleicht selbst denken mag.

    Man kennt diese Probleme z.B. beim Instrumenten Lernen, in denen die Leute falsche Fingersätze benutzen und später gar nicht mehr über die Motorik verfügen, den richtigen Fingersatz zu spielen, weil das in Fleisch und Blut übergegangen ist.

    Jetzt könnte man meinen, okay hier geht es ja nicht um Klavierspielen, sondern darum, Texte zu schreiben. Aber das fängt schon bei dem Festlegen und der Schreibweise von Variablennamen an. Wer sich hier ein bestimmtes Pattern angeeignet hat, weil er das in irgend einem Kurs mal gesehen hat, wird sich danach nur schwer wieder auf eine andere Schreibweise umstellen. Getreu dem Motto „Ich mach das immer so und es funktioniert ja auch“. Dumm nur, wenn andere Leute das danach lesen und ggf. auch bearbeiten müssen. Und da hat er noch nix von Clean Code gehört.

    Also mein Tipp - alles zu seiner Zeit - und den Unterricht lieber auf sich zukommen lassen, was diesen Punkt angeht, denn es wird die spätere Kernqualifikation sein.

    Aber andere Themen darf man durchaus im Selbststudium vorher machen, dazu zählt meines Erachtens das Lernen der englischen Sprache und auch die Fachsprache. Denn im heutigen Umfeld arbeitet man in internationalen Teams und Sprache ist wichtig.

    Das Fachrechnen würde ich auch dem Fachlehrer überlassen, ein paar Grundlagen und Formeln darf man sich natürlich anschauen. Man darf auch gerne schon einen Blick in vorherige Abschlussprüfungen werfen, um schon mal ein Gefühl zu bekommen, was einem später erwartet.

    Für den Bereich WiSo gibt es eine App. Den Fragenkatalog kann man auch gut im Selbststudium üben. Grundsätzliche Dinge wie Netzwerke und virtuelle Maschinen - vielleicht auch nicht ganz verkehrt, wenn man so etwas schon mal gemacht hat - muss aber nicht.

  16. vor 14 Stunden schrieb hellerKopf:

    Gerade bei guten Leuten kommt es vor, dass diese dann voll in die Auftragsprojekte des Praktikumbetriebes einbezogen werden. Das macht Spass, bringt Erfahrung usw.
    Aber das kann nur dann auf Kosten des IHK Projektes gehen, wenn dafür auch eine Übernahme in den Betrieb rauskommt.

    Mit dieser Strategie wäre ich äußerst vorsichtig. Es gibt auch Betriebe, die das Blaue vom Himmel lügen, nur um billige Arbeitskräfte zu bekommen für ein paar Monate. Das Thema „Übernahme“ in ein festes Arbeitsverhältnis kann dann ganz schnell unter dem Teppich landen. Aber wir wollen natürlich hochmotivierte junge Leute nicht demotivieren.

    @Java1408

    Versuche rechtzeitig, Erfahrungen zu sammeln, in den Bereichen, in denen Du später Deinen Schwerpunkt setzen möchtest. Konzentriere Dich auf Dein Projekt, wenn es soweit ist und sammele eigene Erfahrungen. Erfahrungen anderer können interessant sein, sind aber für den eigenen Weg nur bedingt hilfreich. Es ist wichtig, eigene Erfahrungen zu sammeln.

    Für die Suche nach Betrieben gibt es kein Universalrezept. Ich glaube aber, dass ihr auch noch ein Bewerbungstraining bekommt, welches Euch dabei ein wenig Unterstützung zukommen lässt.

    Viel Erfolg !

  17. vor 10 Stunden schrieb KevinD1:

    Danke dir, echt Hilfreich! Wohne im herzen vom Saarland 

    Zu der Lage in der Region kann ich nichts sagen, aber anscheinend gibt es neuerdings auch grenzüberschreitende Ausbildungskonzepte in Richtung Metz. Vielleicht ja nicht uninteressant.

    https://www.saarland.ihk.de/ihk-saarland/Integrale?SID=8504EF920F6F9C06BFFB3C7FD1FFAFE0&ACTION=ViewPageView&MODULE=Frontend&PageView.PK=17&Document.PK=17152

    https://frontaliers-grandest.eu/de/startseite/stellenangebote/

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