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tkreutz2

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Beiträge von tkreutz2

  1. vor 18 Stunden schrieb Feature:

    Der wesentliche Unterschied besteht meiner Meinung nach in der Praxis.

    Fazit: Jedes Unternehmen sollte jeden Bewerber den eigenen Anforderungen entsprechend überprüfen. Sowohl Azubis als auch Umschüler können sowohl ein Griff ins Klo als auch ein Segen fürs Unternehmen sein. Für sowas gibt es Einstellungstests, persönliche Gespräche, Probezeit und Abschlussnoten.

    Ich glaube, die beiden Punkte fassen wesentliche Aspekte zusammen.

    Insgesamt dürfte es allerdings an validen Daten fehlen, um die Gesamtsituation zu beurteilen. Klar, es gibt allgemeine Statistiken, die zu dem Zeitpunkt einer Prüfung erhoben werden, aber da das gesamte Berufsleben ja einen größeren Zeitraum beinhaltet, als den Prüfungszeitraum, müsste man vielleicht auch Informationen über den Werdegang vor oder nach der Ausbildung / Umschulung haben, für eine Beurteilung. Interessant wäre vielleicht zu wissen, welchen beruflichen Werdegang unterschiedliche Kandidaten aus unterschiedlichen Programmen, XY Jahre nach ihrer Ausbildung gegangen sind.

    Allgemeine Aussgagen sind in dieser Beziehung zu wenig spezifisch.

    Natürlich sind das Mentoring und auch die Anforderungen während eines Studiums auf einem anderen Level, als bei einer regulären Ausbildung. Mit Sicherheit einer der Gründe, warum Arbeitgeber versuchen, das Niveau durch das Angebot dualer Ausbildungen (in Verbindung mit Studium) zu heben. Ob ein erfolgreiches Studium alleine ausreichend ist, die Wunschkandidaten für Industrie- und Wirtschaft zu generieren, steht dabei noch auf einem anderem Blatt. Sicher gibt es auch Akademiker, die keine besonders erfolgreiche Karriere nach ihrem Studium hatten. Auch dazu müsste man wieder den Werdegang danach untersuchen, um eine Aussage zu treffen.

    Ausreißer bei besonderen Karrierewegen (Google, Facebook, Apple Gründer) sind auch sicher heute noch möglich, aber ebenfalls ein Sonderfall.

    Ein ehemaliger Chef von mir sagte immer, "es gibt einfach zu wenig Einsteins".

    In diesem Sinne

  2. vor 6 Stunden schrieb ogtogt:

    c) auf Missstände einzugehen fällt mir schwer.. Weil ich die Atmosphäre nicht kaputt machen will...
    mir ist es sehr wichtig, dass wenn ich meinen Abschluss habe, ich am Ende einfach überall als fisi arbeiten kann und nicht 
    in einem Betrieb mein Leben lang arbeiten muss, weil mir zu wenig beigebracht wurde..

    Das wäre aus meiner Sicht der Punkt, der an der derzeitigen Situation etwas verändern könnte. Möglicherweise würde es ja helfen, wenn bei einem schwierigen Gespräch jemand an der Seite stehen würde, der dabei unterstützen könnte.

    Es stimmt, es gibt Menschen, die sich durch so eine Ausbildung im Alleinkampf durchbeißen. Aber Menschen sind ja unterschiedlich, einer braucht mehr und ein anderer weniger Hilfe.

    Du sollst ja bei einem schwierigen Gespräch niemanden in die Pfanne hauen, sondern Du sagst, dass Du einfach mal über deine Aubildungssituation sprechen möchtest, um bestimmte Punkte anzusprechen und sich Hilfe zu suchen, um besser lernen zu können.

    Die Initiative für ein Gespräch muss von Deiner Seite kommen und dazu musst Du auch den Mut zusammenfassen.

    Du kannst ja mal den Vorschlag machen, dass Du Dich z.B. gerne mit dem Thema XY beschäftigen möchtest (z.B. für ein Abschlußprojekt) und fragen, ob Dir die Firma gebrauchte Hardware dazu zur Verfügung stellen kann. Dann sieht die Firma auch, dass Du Dich für den Beruf interessierst und etwas machen möchtest. (Das wäre doch auch mal ein Anfang für andere Tätigkeiten).

    Nach dem Gespräch kannst Du ja dann mal hier posten, wie es gelaufen ist. Aber den Mut zu dem Gespräch musst Du schon selbst suchen, da kann Dir vermutlich das Forum auch nicht helfen.

    Viel Erfolg !

     

  3. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Wer den Zeitaufwand für das Setup von Entwicklungs-, CICS-Dialoganwendungs- und Batch-Umgebung mit DB-Zugriffen in seiner Freizeit investieren mag: bitte. Aber wie du selbst sagst ist es bei ihm mehr Werbung oder Nerd-Dasein (oder wie nennt man Leute, welche 2023 einen Code Editor schreiben?)

    Na ja, der Hercules Emulator hat ja seine ganz eigene Geschichte, die auch einen anderen Ursprung hatte. Wer heute den Einstieg in die von Dir genannte Möglichkeiten ohne entsprechende Förderung oder Training on the Job sucht, weil es an einer passenden Stelle mangelt, findet hier sicher eine Möglichkeit. Ob daraus auch ein Einstieg in die aktuellen Jobs werden kann, steht dann sicher auf einer anderen Liste.

    IBM verlangt allerdings für eine One Man Entwickler-Lizenz ca. 3.000 EUR (also nur, um z.B. die Programmierung von Cobol erlernen zu können). (Single User License). Mittlerweile gibt es aber auch von IBM Programme, um Young Professionals in das Thema einzuarbeiten. Man kann sich dazu direkt bei IBM bewerben.

    Sicher ist es sinnvoll, Freizeit und Job vernünftig abzugrenzen.

  4. vor 11 Stunden schrieb allesweg:

    Wenn man arbeitsnahes Werkzeug, Material, ... entsprechende Rahmenbedingungen hat: ja.

    Ein komplettes AD mit verschiedensten Diensten wie FollowMe-Printing, einen Mainframe oder einen HA-Cluster stellt sich nicht jeder ins Wohnzimmer.

    Sonst bin ich voll & ganz bei dir @0x00 :)

    Hi Hi - den Mainframe haben aber doch einige im Wohzimmer in Form des Hercules Emulators auf einem Rasperry Pi oder Linux Systems stehen. Moshix hat sogar einen Relay Server mit Wetterforecast, Börsendaten, Flugtracking und anderen interessanten Sachen. Die Mainframe Gruppe im Discord Chanel ist da recht kreativ. (Gut, ist jetzt vermutlich Werbung für seine Freelancer Dienste in dem Bereich).

    http://www.moshix.tech/

    Aber ja, ein Ausgleich von Bürojobs ist jedem empfohlen aus Live-Balance Sicht.

    Ach ja, ein Video aus Amerika

     

  5. Was ist jetzt eigentlich hieraus geworden ? - Ich meine die Umschulung, irgendwie kam dazu ja kein Beitrag mehr und der Thread ist 2 Jahre her.

     

    vor 9 Minuten schrieb allesweg:

    Dann schau doch mal bei denen nach, welche Einstellungsvoraussetzungen die für FIAE-Azubis haben?

    Ich glaube, beide Anbieter erwarten, dass etwas abgeschlossen wurde. (Nur eine Vermutung)

    https://www.taifun-software.de/karriere/aktuelle-stellenangebote/softwareentwickler-m/w/d/

    https://www.css.de/stellenanzeigen/stellenangebot/softwareentwickler-m-w-d---job-kuenzell-78759.html?tc=2-1237&custom_header=1&frame=cssag

  6. Weder ChatGPT noch dieses Forum hier wird Deine konkrete Situation aus der Ferne beurteilen können. Wir können nur allgemeine Tipps geben. Vor Abschluß eines Ausbildungsvertrages kann es z.B. als Azubi hilfreich sein, das Unternehmen zu befragen, wie viele erfolgreiche Ausbildungen zuvor in dem genannten Ausbildungsberuf gelaufen sind. Aber auch diese Information hat nur bedingte Aussagekraft, da sich Umfeld und Situation in jedem Unternehmen jederzeit ändern können (z.B. durch Wegfall von Mitarbeitern, die zuvor für diesen Bereich verantwortlich waren).

    Die Tipps in den Forum hier wiederholen sich eigentlich ständig bei diesen Fragen und beschränken sich mehr oder weniger immer auf die folgenden Punkte:

    a) Das Gespräch suchen, um zu klären wo man gerade steht auch im Hinblick des Rahmenlehrplanes in Verbindung mit dem aktuellen Ausbilder / Verantwortlichen.

    b) Sich ein eigenes Lab zu Hause aufbauen (es gibt hier Beispiele, wie man das mit minimalem finanziellen Aufwand realisieren kann, um z.B. Netzwerkgrundlagen zu lernen, ohne gleich einen eigenen ESX-Server kaufen zu müssen - vieles geht auch mit einem Raspi-Setup z.B. als Cluster) oder mit gebrauchter Hardware.

    c) Sich rechtzeitig über Mißstände bewusst werden und ggf. Entscheidungen daraus entwickeln. 6 Monate vor Abschlußprüfung den Betrieb wechseln zu wollen, weil man selbst merkt, dass es nicht passt, ist sicher zu spät.

    Zugegeben ist letzter Punkt sicher der Schwierigste. Deswegen empfiehlt es sich hier, ggf. rechtzeitig weitere Hilfe in Anspruch zu nemen, dazu sind leider zwingend auch entsprechende Gespräche mit den Verantwortlichen notwendig.

    Da man das Ergebnis der Gespräche auch zunächst abwarten muss, kann man nicht im Vorfeld eine Empfehlung aussprechen. Wichtig ist es, sich rechtzeitig Feedback von möglichst mehreren Seiten zu holen zu der eigenen Situation, um zu wissen, wo man gerade selbst steht.

    Viel Erfolg !

  7. vor 23 Stunden schrieb northsnow:

    Aus betrieblichen Gründen darf ich meinen Projektantrag nicht ganz veröffentlicht, auch anonymisiert nicht. Teile davon sind erlaubt. Hier sind meine neuen, umformulierten Projektziele. Über ein ehrliches Feedback würde ich mich sehr freuen - vielen Dank:

    Du vermutest, dass die Gründe der Ablehnung in den Projektzielen liegen ? Woher willst Du wissen, dass die Gründe nicht in dem Teil zu suchen sind, der bisher nicht veröffentlicht wurde ?

    Und des weiteren, wie sollte dieses Forum helfen können, wenn wir genau diesen Teil nie zu Gesicht bekommen ?

    Wie gesagt, ich gehöre absolut nicht zu dem Personenkreis, die das beurteilen könnten - ist aber nur so eine Idee am Rande. Ähnliches Feedback kam ja auch von anderen Personen hier.

    Warum hälst Du an dem Thema fest und startest nicht ein Neues anderes Thema ?

    Also es geht mich persönlich ja nichts an, aber das wären die Dinge, die mir in dem Zusammenhang dann auch mal durch den Kopf gehen würden.

    Was auch immer Deine nächsten Schritte sind.

    Viel Erfolg !

  8. Hallo,

    zu den fachlichen Fragen wurde ja schon reichlich Feedback gegeben. Ich würde auch emfehlen, sich den Blog von Stefan Macke anzuhören und die dort gegebenen Tipps mitzunehmen und auch einmal einige Arbeiten anderer durchzulesen, um ein Gefühl für Formulierungen zu bekommen.

    Ich kann leider kein hilfreiches Feedback aus fachlicher Sicht geben, aber auch mir ist das Lesen des Textes schwer gefallen.

    Sofern es ein Datawarehouse gibt, würde ich aber von einem Controller in einem Unternehmen erwarten, dass er in der Lage ist, sich ein paar Reports selbständig zu ziehen. Für automatisierten Datenaustausch unterschiedlicher Systeme von genormten Inhalten, gibt es eigentlich genügend Technologien (z.B. Edifact). Typische ETL-Prozesse sind aber auch Job des DB-ADmins, der legt das einmal fest und dann war es das. Für die Präsentation von Daten im Backend, gibt es auch genügend Technologien (z.B. Microsoft Sharepoint nebst entsprechender WebParts). In der Summe alles Klick-Jobs, die zwar eine gewisse zeitliche Bindung mitbringen, aber sicher keine Anforderung mitbringen im Sinne eines FiAE Projektes.

    Wenn ein Projekt zweimalig abgelehnt wurde, würde ich persönlich das komplette Projekt nicht weiter verfolgen und mir ein anderes neues Projekt suchen.

    Ich empfehle dazu das Lesen erfolgreich bewerteter Projekte (Blog).

    Die sprachliche Umsetzung des Projektantrages ist leider eine Kathastrophe (sorry für die Ausdrucksweise), aber wir sollen ja helfen und Tipps geben. Bei sprachlichen Problemen kann es hilfreich sein, Texte auch mal von anderen lesen zu lassen und sich dazu einfach ein kurzes Feedback zu holen.

    Viel Erfolg !

    Gruß

    Thorsten

     

  9. Nein, das ist ein weiches Kriterium. Aber in manchen Fällen wird auf Nachfragen z.B. gesagt, ob man einem Tarifvertrag einer Branche angeschlossen ist.

    Das ganze Thema ist natürlich etwas komplexer. Aber was die Eingruppierung angeht, ist dies ein Thema, zu dem sich immer wieder Fachleute zusammensetzen. Das sind dann die zähen Verhandlungen, die wir alle in der Öffentlichkeit immer wieder verfolgen.

    Eine gute Anlaufstelle für weitere Recherchen sind Informationsangebote aus dem öffentlichen Bereich.

    https://www.bva.bund.de/DE/Services/Behoerden/Beratung/Beratungszentrum/Eingruppierung/_documents/stda_faq.html

    Inwiefern man das dann wieder auf die freie Industrie übertragen kann, ist eine andere Frage.

    Das der Kampf um das Thema "Gerechtigkeit" so alt, wie die Menschheit ist, ich glaube darüber brauchen wir keine Diskussion zu öffnen.

    Tatsache ist aber, dass auch in Industrie- und Wirtschaft Eingruppierungen von Arbeitsplätzen vorgenommen werden, meistens in Anlehnung an ReFa Studien. Das heißt, es kommen "Fachleute" in den Betrieb, die sich die Arbeitsplätze und Tätigkeiten anschauen und anschließend einer Bewertung unterziehen.

    https://refa.de/service/refa-lexikon/was-ist-refa

    Das wiederum ist Bestandteil einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung (meistens die Kaufleute- oder Techniker, die einen Betrieb leiten).

  10. vor 22 Stunden schrieb Agent Doppelnull:

    Beim Thema Progammiersprachen und Softwareentwicklung lernen wir jetzt VB.Net (kein VBA!), hat das überhaupt noch Relevanz?

    Zu der Zukunft von VB.NET gab es eine kurze Meldung bei Heise, zumindest wird VB.NET am Leben gehalten, weiterentwickelt wird jedoch C# und F#.

    https://www.heise.de/news/Programmiersprachen-Microsoft-entwickelt-C-und-F-weiter-und-haelt-VB-am-Leben-7488486.html

    Aber das Thema hat eigentlich weniger mit dem Ausbildungsberuf zu tun, dazu sollte man immer einen Blick in aktuelle Rahmenlehrpläne werfen.

    https://www.kmk.org/themen/berufliche-schulen/duale-berufsausbildung/downloadbereich-rahmenlehrplaene.html?tx_fedownloads_pi3[controller]=Downloads

    Die Information, die ich während meiner Umschulung im Jahr 2017 vom Umschulungsanbieter bekommen hatte war, das man versucht sich danach zu orientieren, welche Betriebe in der Region des Umschulungsanbieters sind und was deren Bedarf ist. Ob das stimmt, weiß ich nicht, kann ich natürlich auch nicht prüfen. Aber wenn der Umschulungsbetrieb in einem Bankenzentrum sitzt, macht es wahrscheinlich Sinn, die Weichen in die Richtung deren Anforderungen zu stellen im Vergleich zu Industriebetrieben.

    In unserer Region war sogar noch ein Betrieb, der mit Delphi arbeitete und jedes Jahr händeringend nach Lehrlingen suchte.

    Dann gibt es noch die Abgrenzung zwischen AE und den neuen Berufen. Auch dazu findest Du bei den IHKs einiges an Informationen auf deren Webspaces.

    Das heißt, dass der Schwerpunkt was den Bereich Anwendungsentwicklung angeht, bei der Fachrichtung wohl etwas anders ist, als bei einem Anwendungsentwickler.

    Also wenn VB.NET noch am Leben gehalten wird, gibt es wohl eine Weile auch noch "Altlasten", die darin gepflegt werden müssen.

    Wenn es um das Verständnis geht, spielt das aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind dann andere Skills, die im Rahmen der Berufsausbildung gelernt werden müssen (z.B. Projektplanung und auch kaufmännische Aspekte).

  11. Hallo,

    ich glaube kaum, dass sich alle Themen mit einem Kurs abfrühstücken lassen. Ich hatte in den 90er Jahren mal das Glück, an einem professionellem Kurs teilnehmen zu dürfen.

    Der Anbieter damals war dieses Unternehmen:

    http://gipsy.de/Website/consulting/seminare-trainings/

    Kein Online Seminar, sondern ein Präsenzkurs. Später kam dann noch ein Kurs von einem anderem Coach.

    Da die Kurse sehr differenziert sind von ihrem Angebot, sollte man sich schon Zeit nehmen, Zeit und Geld in ein passendes Format zu investieren. Je nach Zielrichtung kann dies sehr unterschiedlich sein.

    Ich würde auch nicht die Themen bündeln in eine All In One Lösung. Wenn beispielsweise das Thema "Konfliktmanagement" der Schwerpunkt sein soll, würde ich mir genau dazu ein Seminar aussuchen.

    Bei einem Profi-Kurs müssen auf jeden Fall auch mit der Kamera Aufzeichnungen gemacht werden, die im Anschluß analysiert werden und zu dem der Trainer dann ein persönliches Feedback und Coaching gibt. Ich weiß nicht, ob das rein Online überhaupt so möglich ist.

    Viel Glück !

  12. vor 10 Stunden schrieb DerHomer:

    Wie würdet ihr Allgemein Variablen und wenn dann sonst erklären, sodass es ein Grundschüler verstehen würde.

    Ich bin da leider bisschen planlos 😅

    Zu dem Konzept gibt es doch umfangreiche Materialien z.B. hier:

    https://calliope.cc/schulen/schulmaterial

    Als Lehrer wird es sicher sinnvoll sein, sich mit dem Handbuch für Lehrkräfte sowie den passenden Materialien auseinander zu setzen (z.B. Cornelsen Verlag) und daraus ein pädagogisches Konzept zu erstellen.

    Mir persönlich gefallen die pädagogischen Konzepte der HS Zürich zu dem Thema Schule und Computer. Aber ob dieses Format auch für unsere Schulformen geeignet ist - glaube, dass kann hier nur einer beurteilen, der auch auf der Ebene der Grundschulen unterrichtet und da bist Du hier sicher im falschen Forum, denn hier geht es erst ab der Ebene einer Berufsaufsbildung los. Und letztendlich sehe ich eher darin die Frage - nach dem passenden pädagogischen Konzept für diese Altersgruppen. Da diese Themen ja Bund- und Länder Sache sind und regionale Unterschiede beinhalten, sicher noch einmal eine eigene Schwierigkeit.

  13. Wahrscheinlich kann Dir niemand einen konkreten Rat auf Deine konkrete Situation geben. Das ein Wechsel der Ausbildungsstätte mit fortgeschrittener Ausbildungszeit schwieriger wird, darüber kann man genügend Infos im Netz nachlesen (z.B. bei regionalen IHKs). Dir wird also faktisch nichts anderes übrig zu bleiben, als Dich mit Deinen konkreten Ansprechpartnern an einen Tisch zu setzen und ein entsprechendes Gespräch zu führen, um überhaupt in Erfahrung zu bringen, ob ein Wechel noch eine valide Option ist. Die Findung eines Ersatzbetriebes im letzten Jahr stelle ich mir auch schwierig vor, denn ein möglicher neuer Betrieb kann kaum 2 Jahre im letzten Jahr nachholen, sofern tatsächlich große Wissenslücken bestehen.

    Der einzige Rat an dieser Stelle kann aus meiner Sicht nur sein, ein klärendes Gespräch zu suchen.

    Im Extremfall bedeutet es, Bewerbung um einen neuen Ausbildungsplatz mit möglicher Verkürzung, aber von Anfang an, um das praktische Wissen aufzubauen. Der beste Ausbildungsbetrieb wird es nicht schaffen, fehlendes Skills im Crash-Kurs zu vermitteln, um das noch grade zu ziehen, was falsch gelaufen ist. Aber die Beurteilung sollte dann auch von Leuten gemacht werden, die das fachlich einschätzen können.

    Viel Erfolg !

  14. vor 12 Stunden schrieb Amorphium:

    Sollte sich allerdings rausstellen, dass wir doch ab April ins Praktikum müssen/sollen, sehe ich schwarz da in einem Monat noch etwas halbwegs vernünftiges zu finden, meinen Mitschülern geht es ähnlich.

    Das ist ärgerlich, weder IHK noch Bildungsträger dürften Einfluss auf die Findung eines Praktikumsplatzes haben, es sei denn, der Bildungsträger / IHK haben direkte Kontakte zu Unternehmen die ausbilden und können vermitteln.

    6 Monate Praktikum ist schon sehr ambitioniert.

    Aus logischer Sicht ergeben sich ja nun nur zwei Optionen:

    a) klärendes Gespräch suchen

    b) Bewerben bzw. mit Unternehmen sprechen, ob ein früherer Start möglich wäre.

    Am Besten beides zügig.

    Viel Erfolg !

  15. Am 21.2.2023 um 09:45 schrieb Masac:

    Mag sein, war halt mein Einstieg ins Thema.

    Okay, valider Punkt. Alternativen meine Begeisterung in der Bewerbung zu vermitteln? GitHub Verweis jetzt mal außen vor.

    Schwer zu sagen, hängt auch von regionalen Faktoren ab (Unternehmen vor Ort, deren Bedarf, Vorstellung an Kandidaten, etc.).

    Du könntest versuchen, ein wenig Networking zu betreiben und Dich z.B. einer regionalen Usergruppe (organisieren sich z.B. via Meetup) anschließen, die sich meistens informell nach Feierabend treffen. Meine Erfahrung ist die, dass man in lockeren Gesprächsrunden beispielsweise mit anderen Teilnehmern, die auch an einem bestimmten Thema arbeiten, eher ins Gespräch kommt und dann erfährt, wo es Chancen gibt, bevor man ein Anschreiben verfasst. (Das Thema Anschreiben möchte ich lieber den Profis überlassen, hier würde ich auch eher den Kontakt zu jemandem empfehlen, der so etwas gut kann).

    Du müsstest Dir dazu natürlich ein Thema aussuchen, was Dich interssiert. Als ich bei einem Microsoft Partner im Jahr 2013 gearbeitet habe, war ich in einer .NET Usergroup, die sich auch regional informell organisiert hat rund um Microsoft Themen.

    Durch Corona sind viele Gruppe in den Pausenmodus gekommen. Aber wenn Dich Themen rund um MS interessieren, findest Du vielleicht hier eine passende Gruppe.

    https://www.microsoft.com/de-de/techwiese/community/meetups/default.aspx

    C# und .NET wäre dann deutlich interessanter (also im MS Umfeld), als die anderen Themen, die Du vorher genannt hattest. Auch wenn WebDev als einfacher Einstieg (hatte ich in einer Umschulung gehabt) und viele Teilnehmer dadurch eine Stelle bekommen haben während meiner Umschulung, wäre es natürlich hilfreich, wenn Du vorher schon grob eine Idee hättest, bei welchen Firmen Du Dich bewerben möchtest und wie deren Anforderungen / Umfeld so aussieht. Die Recherche nach passenden Betrieben ist ohnehin ein nicht einfacher Punkt. Vorher kann man wohl auch keinen sinnvollen Tipp zu einer konkreten Bewerbung geben, weil das Thema Betreib- Branche, Schwerpunkt / Bewerbung ja irgendwo sinnigerweise zusammen gehört.

    Bei dem Einstieg über ein Studium sieht das ein wenig anders aus, da die Hochschulen meistens über Kontakte zu der Industrie verfügen.

    Karrieremessen bieten auch die Möglichkeit, mit Verantworlichen unformell persönlich einmal in ein Gespräch zu kommen.

  16. vor 3 Stunden schrieb Masac:

    Die Kurse möchte ich nicht wegen dem Zertifikat machen, sondern damit die Personaler/Ausbilder/Entscheider sehen "Hey, der hat sich schon mit der Materie befasst und hat da Bock drauf" 

    Nochmal zum Anschreiben: Kann ich das hier im Thread posten, oder besser neu aufmachen?

    Schließe mich allesweg an, dazu müssten die Personaler/Entscheider diese Kurse kennen.

    Zum Anschreiben, besser einen neuen Thread öffnen.

  17. vor 13 Stunden schrieb Masac:

    Mein Plan zur Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz:

     

    Die meisten Unternehmen werden meinen Lebenslauf wohl eher kritisch sehen. Ich habe keinen roten Faden im Leben und es wirkt als könnte ich mich nicht entscheiden. Um diesen Eindruck zu entkräften, habe ich mir folgenden Plan überlegt:

    Ich werde fortan einige IT-Kurse mit Zertifikat absolvieren. Darunter zum Beispiel:

    • CS50: Introduction to Computer Science (Harvard University)
    • Freecodecamp: Einige der Kurse je nach Interesse

    Außerdem: Macht ein Motivationsschreiben Sinn?

    Beste Grüße

    Masac

    Die Zertifikate bringen im deutschen Raum keinen Pluspunkt, da sie hier wenig bekannt und noch weniger anerkannt sind. Natürlich kannst Du in der freien Zeit, die Du hast während einer Bewerbungsphase jegliche Initiativen ergreifen, um Dein Fachwissen zu trainieren. Ergo, es ist kein Fehler, aber leider auch kein Pluspunkt.

    Nein, ein Motivationsschreiben macht keinen Sinn. Bewerbungen sind in Deutschland sehr streng genormt und HRler haben keine Lust, massenweise Texte außerhalb der Norm zu lesen.

    Ich würde eher empfehlen, sich einem Bewerbungstraining zu unterziehen über ein Coaching. Das nimmt 1 - 2 Tage in Anspruch, wenn es gut gemacht wird. Dabei werden die gesamten Unterlagen auf den Kopf gestellt und einmal durchleuchtet von einem Profi.

    Was das Schreiben angeht, hängt vieles auch von konkreten Branchen und Arbeitgebern ab bzgl. deren Erwartungshaltung an mögliche Kandidaten. Natürlich kannst Du Dich auf entsprechende Stellen bewerben.

    Also die Reihenfolge wäre, die Unterlagen auf den Prüfstand stellen zu lassen, danach eine Reihe an Bewerbungen zu schreiben und im Anschluß zu schauen, wie das Feedback auf die Bewerbungen war. Leider gibt es in Deutschland auch strenge Gesetze, deswegen wirst Du Gründe für eine mögliche Ablehnung nie erfahren. (Falls es z.B. ein Filter bzgl. des Alters gibt).

    Natürlich kannst Du auch anonymisiert Deine Anschreiben einmal hier reinstellen und Dir Feedback zu dem Text von der Gruppe geben lassen.

  18. vor 7 Stunden schrieb bigvic:

    Da braucht man die Spezialblöcke, richtig? 

    Dazu kann ich leider nichts sagen.

    Ich habe mit dem System leider selbst noch nicht gearbeitet. Meine Erfahrung ist aber die, dass es von Vorteil ist, wenn man in irgend einer Form die Möglichkeit hat, unterschiedliche Lösungen über einen längeren Zeitraum zu testen. Leider ist das oftmals nur in größerem Kontext möglich (z.B. Firma wo 200 Leute rumlaufen und man experimentell mal das ein oder andere kauft zum Testen (z.B. über die IT-Abteilung) und dann weiter reicht an die Kollegen.

    Meistens findet man die Nachteile auch danach erst raus und irgendwie hat so ein Thema einen sog. Schuhe-Kauf-Faktor - man muss selbst darin gelaufen sein, um raus zu finden, ob es passt oder nicht.

  19. vor 3 Minuten schrieb Maniska:

    Und was genau hat das mit der Tatsache, dass genau dieses Feature beim Remarkable2 mittlerweile hinter einem Abo versteckt ist zu tun? Darum ging es nämlich an der Stelle gerade.

    Ah sorry - dann war das wohl falsch aus dem Kontext gegriffen - ja ich muss mir angewöhnen den kompletten Text zu lesen, wenn ich später wieder in eine Diskussion einsteige. Danke für den Hinweis.

  20. vor 1 Minute schrieb Maniska:

    Eben, ob ich meine Sauklaue nach 2 Wochen analog oder digital nicht mehr entziffern kann... Analog ist deutlich günstiger bei selbem Effekt ;)

    Ich bin da schon seit 2+ Jahren am Überlegen, du hast also noch Zeit :D

    Deswegen kann man ja in den meisten Apps ja umschalten zwischen Handschrifterkennung und OCR-Modus.

  21. vor 20 Minuten schrieb neinal:

    Als das Chromebook erwähnt wurde, musste ich nochmal nachdenken.

    Mein Chromebook habe ich in einer Black Friday Aktion für 300 EUR bekommen. Vorteil, es läuft auch Linux in einer VM, damit kann ich dann einige Tools mitlaufen lassen, für die ich sonst ein Notebook bräuchte. Das Chromebook ist aber deutlich portabler, kleiner und handlicher und ein guter Ersatz gegenüber Tablets und Notebooks.

    Mit Calibre under der Mini-Linux Umgebung, kann auch auch passende Ebooks (dann auch ggf. für Kindle oder IPad) generieren.

    https://calibre-ebook.com/

    Calibre läuft auf dem Chromebooks nebst LaTex Umgebung. Damit kann man komplette wissenschaftliche Arbeiten / Bücher erstellen bei Bedarf.

    Viele Informationen zu Chromebooks (Modelle, Preise) findest Du hier:

    https://www.chromebooksbilliger.de/

  22. Hallo,

    also eine wirkliche Empfehlung dazu ähnlich wie meine Vorposter kann ich nicht abgeben. Ich habe 2 Geräte im Einsatz. Eine Budgetlösung ein Chromebook mit der App Inkredible Note sowie ein iPad Air mit dem Apple Pencil 2. In Verbindung mit einer Folie kommt das nahe ran an.

    Aber wenn es wirklich um Paper Like geht, würde ich vielleicht die vorgenannten Lösungen mal empfehlen anzutesten. Das Kindle scheint vielversprechend zu sein.

    Mir persönlich reicht als digitales Notizbuch hingegen mein Chromebook von Lenovo vollkommen aus.

    Gruß

    Thorsten

  23. vor 2 Stunden schrieb Appl1:

    @tkreutz2

    Glaube ich in dem Fall nicht. Ich hatte nichts im Unterricht was Ran kam. Wozu soll ich da hingehen wenn ich es nicht brauche. 

    Wie gesagt dass habe nicht ich gesagt. 

    Natürlich sollte man selbst lernen. Aber wozu braucht man die Berufschule wenn die für die Prüfung irrelevant ist? 

    Na ja, okay - ist immer schwierig, von außen zu beurteilen. Wünsche dennoch viel Erfolg !

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