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tkreutz2

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Beiträge von tkreutz2

  1. Am 14.7.2023 um 08:54 schrieb 12345-IT:

    Dieses Unternehmen bietet mir aktuell an meine eventuellen Studiums Kosten zu übernehmen, um mich weiter zu fördern.

    Ja, dann mach das doch, wenn das Unternehmen Dich fördert. Keine Sorge, jede HS macht noch mal einen Crashkurs in Mathe, bevor es schwieriger wird, außerdem hat jede HS gute Tutoren, die dabei helfen.

    Aber über das Format der Weiterbildung solltest Dir schon vorher selbst im klaren sein und in etwas investieren (Zeit), was Dich später auch wirklich weiter bringt.

    Da wir als Forum ja nicht wissen, wo Dein Unternehmen seine Schwerpunkte setzt in Bezug auf Weiterbildung, dürfte es auch schwierig sein, hier konkrete Empfehlungen zu geben.

    Warum versuchst Du nicht, Deine direkten Ziele mit Deinem direkten Vorgesetzten zu besprechen. Für Außenstehende ist das doch sonst Rätselraterei.

    Es gibt Branchen, die selbst wissenschaftliche Forschung betreiben, weil sie beispielsweise selbst an entsprechenden Entwicklungen- und Patenten arbeiten. Die haben natürlich auch einen Bedarf an Grundlagenforschung. Aber sorry - woher sollen wir wissen, was der Bedarf des Unternehmens ist, für das Du Deine künftige Karriere planst. Bedenke, dass Du Dich durch einen solchen Schritt auch an das Unternehmen bindest. Das kann Vor- aber auch Nachteile haben.

    Ich persönlich würde eine solche Entscheidung jedenfalls nicht ins Blaue raus treffen, ohne eine konkrete Perspektive im Anschluss danach in der Hand zu haben.

    Zu den allgemeinen Themen Studium Vor- und Nachteil oder Notwendigkeit oder nicht, wurde eigentlich schon genügend hier in dem Forum gesagt. Ich empfehle die Suchfunktion.

    Wie auch immer !

    Viel Erfolg !

     

  2. Vielleicht wäre es gut, wenn Du doch noch einmal eine persönliche Beratung z.B. bei der ARGE in Anspruch nehmen würdest, die bieten auch Beratungen zu Berufsausbildungen und Studiengängen an.

    Alternativ kannst Du auch mal ein Praktikum in einem Betrieb machen, bei dem Du meinst, dass Dir die Arbeit dort gefallen könnte.

    Wenn Du mal einen Blick in Softwareentwicklung werfen möchtest, kannst Du das über Opensource Projekte tun, beispielsweise bei der Blender Foundation. (Computergrafik)

    https://www.blender.org

    Auch sonst gibt es dort sehr viele Einblicke in die Tätigkeitsbereiche rund um Computergrafik. Aber trivial ist das nicht, Computergrafik gehört zu den anspruchsvollen Themen in der IT. Aber es gäbe viele Jobs, die man im Homeoffice machen könnte, wenn man sich eingearbeitet hat.

    Wir wissen leider nicht, wo Deine Fähigkeiten- und Fertigkeiten liegen und was Du magst und was nicht. Das musst Du schon irgendwie selbst für Dich rausfinden.

    Du kannst aber auch dazu Tests bei der Arge machen. Mach halt mal einen Termin oder gehe einfach in das Jobcenter und frage nach Eignungstests.

    Viel Glück- und Erfolg !

  3. Nur praktische Erfahrung über einen längeren Zeitraum wird diese Lücken schließen können, das sehe ich leider so ähnlich, wie meine Vorposter.

    Ich selbst hatte mal ein Vorstellungsgespräch vor Jahren und bekam auf Nachfrage zu einer Absage gesagt, dass das theoretische Wissen zu weit von dem weg ist, was die meisten Unternehmen suchen.

    Du hast eine Umschulung gemacht, das ist schon mal ein Einstieg. Aber vermutlich kann Dir niemand sagen, auf welche konkreten Stellen Du Dich jetzt damit bewerben kannst.

    Bei dem Weg zu DevOps sehe ich aber auch Themen (z.B. erlernen einer Programmiersprache), die man jetzt nicht im Crashkurs in 2 Monaten lernen kann. Aber den Fahrplan als Orientierung finde ich schon gut.

    Welches Wissen zum tragen kommt, hängt jedoch auch stark vom konkreten betrieblichen Umfeld ab. Zertifikate helfen da leider nur bedingt weiter, denn die unterstreichen nur das Wissen, aber Du kannst natürlich RHEL oder LPIC 1 + 2 machen.

    Nicht den Kopf hängen lassen, probiere den Einstieg in einem anderem Unternehmen, falls die Probezeit nicht verlängert wird. Nutze die Zeit, um Dein Wissen aufzuarbeiten. (Es ist kein Fehler, die Kurse zu machen, die Du Dir jetzt gekauft hast).

    Über Deine konkrete Situation wird man allerdings erst etwas sagen können, falls Du weitere Absagen auf Bewerbungen bekommen hast. Dazu wäre es allerdings auch wichtig zu wissen, welche Themen in den entsprechenden Stellenanzeigen verlangt worden. Eventuell kann dann der ein oder andere noch konkretere Tipps geben.

    Viel Glück !

  4. vor 23 Minuten schrieb AnonymSwiss:

    Das stimmt, aber dieser Impostor Syndrom habe ich immer noch. Ich weiss es klingt blöd aber ich habe das Gefühl ich brauche zumindest ein akademisches Zeugnis um sicher mehr Karriere machen zu können.

    Dazu kann man sich doch Hilfe holen.

    https://www.zeit.de/zett/2019-11/das-hilft-am-besten-gegen-impostor-syndrom?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    Vielleicht wäre ein Gespräch mit einem Fachmann/Frau vor einer möglichen Weiterbildung sinnvoll.

    Ach ja - noch im Netz gefunden:

    https://www.welt.de/finanzen/article3053266/Wo-Studienabbrecher-gute-Jobchancen-bekommen.html

    Hier heißt es: "Es kommt auf den Einzelfall an."

     

     

     

  5. Was erhoffst Du Dir von einer Umgliederung ? Ich würde eher dazu tendieren, eine Software zu nutzen, da spielt die Sortierung / Gliederung eher eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, eine gute Suchfunktion.

    Was spricht denn Deiner Meinung nach gegen die Gliederung der bekannten Verlage, die auch die Schulbücher / Lerninhalte erstellen ? (Angelehnt an die Lernfelder).

  6. vor 14 Stunden schrieb Shun:

    Ich hab viel Resonanz mit einer Projektliste bekommen, in der ich bisschen detaillierter (stichpunkte) auf tätigkeiten in projekten eingegangen bin.

    Ja, in diesem Bereich hätte ich mir auch wesentlich mehr an Details erhofft, denn das ist ja ein nicht ganz unwichtiger Block, der quasi mit drei Zeilen komplett abgefrühstückt wird. Immerhin sprechen wir von einem Zeitraum von drei Jahren. Da muss mehr Fleisch an den Knochen.

    Den Teil "Besondere Fähigkeit" mit dem Text würde ich persönlich so nicht einsetzen, das wirkt auf mich ein wenig "Strange".

    Die Farbgestaltung mit dem großen blauen Bereich und weißer Schrift finde ich so nicht gut. (Ist meine rein persönliche Meinung, darf gerne von einem Bewerbungscoach korrigiert werden).

     

  7. Ein Zentralrechner ist für mich eigentlich immer an, bzw. die 99.999 % Verfügbarkeit.

    Es gibt Steckerleisten mit Master Slave Schaltung, deren Einsatzgebiet ist aber ein völlig anderer.

    https://master-slave-steckdose.de/

    Dann würde ich eher das Thema in die Cloud / managed RZ auslagern, als den "Zentralrechner" auszuschalten.

    Also kein guter Lösungsanatz, zumal ja die Intelligenz fehlt, die den Zustand des "Zentralrechners" überwacht.

    Wäre jetzt auch meine Frage, was denn genau die Aufgabe dieses Rechners sein soll.

    Es gibt schon länger, auf dem Raspi basierende Wake on Lan Lösungen. Aber die Meinungen der Fachleute dazu ist, na ja - sagen wir mal - so la la.

    Den ganzen Katalog der Nachteile möchte ich hier eigenltich nicht aufarbeiten.

  8. vor 23 Stunden schrieb maximemelian:

    Wenn auf der Kiste ein Linux fliegen soll würde ich es tunlichst vermeiden eine nVIDIA Karte reinzustecken. Die iGPU reicht komplett aus und wenn ernsthaftes Arbeiten mit Blender auf dem Plan steht kann man immer noch für einen schmalen Taler eine AMD Karte nachrüsten.

    Von dem gespartem Geld würd ich dann eher einen schnelleren Prozessor erstmal kaufen.

    Ja, ein schneller Prozessor ist auf jeden Fall wichtig. Zu den Blender Linux Setups, kann man sich ja auch mit der Community unterhalten, diejenigen, die ihre Developer Arbeit dokumentieren, haben ja eine Fußnote über ihr Equipment in den Videos z.B.

    Setup:
    - Operating system: Linux Kubuntu
    - Desktop environment: KDE
    - Hardware: Intel(R) Core(TM) i7-10700K CPU @ 3.80GHz // 64 GiB RAM // GeForce RTX 2080
    - Keyboard: Razer Black Widow Stealth - Editor: VS Code
    - VS Code Plugins: Git Lens, C/C++, and more but less interesting

    Es muss ja jetzt nicht die neueste Hardware sein, aber von der Leistungsstufe sollte man den Prozessor sicher nicht vernachlässigen.

    Ich mache das auf einem Mac Book Pro mit M1 Pro, den ich auch als Vorführgerät gekauft hatte.

    Ja, man wird wohl "basteln" müssen, um so etwas als Budget Lösung auf die Beine zu stellen. Aber das ist ja dann auch schon eine gute Übung für einen angehenden Computerfachmann.

     

  9. Ja, könnte mir auch vorstellen, das der Punkt, nicht in Deutschland zu leben, einige Fragen aufwirft. Für die Ausbildung wäre das schon wichtig, auch hier zu leben.

    Ich würde auch empfehlen, die Unterlagen noch etwas zu optimieren. Ja, also wenn schon Blocksatz zum Einsatz kommt, dann vielleicht die Tipps hier bezerigen.

    https://stellenmarkt.faz.net/karriere-lounge/bewerbung/das-bewerben-nach-din-5008/

  10. Am 30.6.2023 um 14:41 schrieb _n4p_:

    Blender Scores:

    13th Gen Intel Core i5-13500	276.86
    NVIDIA GeForce GTX 1650	        465.36
    Intel Core i7-11700KF @ 3.60GHz	201.47
    NVIDIA GeForce RTX 4080	       9720.20

    Habe heute auch eher zufällig nach aktuellen Grafikkarten für Blender gesucht und bin auf die RTX 6000 gestoßen, das scheint hier die aktuelle Spitze zu sein bei Nvidia. Entsprechende PC-Komplettsysteme (z.B. von Lenovo) liegen bei ca. 14.000 EUR. Aber ich glaube, dass die Info nicht wirklich zu der Frage passt. Als ich meinen ersten Pentium Rechner im Jahr 1992 zusammengestellt hatte, lag der Preis für das Komplettsystem mit Laserdrucker + Software auch schon bei 10.000 DM. Was damals 10k gekostet hat, kostet heute halt 14K (EUR).

    https://www.nvidia.com/de-de/design-visualization/rtx-6000/

    Wichtiger wäre für mich die Frage, wenn man sich mit den Themen beschäftigen möchte, was beispielsweise als Hardware völlig unbrauchbar wäre. Also auf einem Chromebook (für 160 EUR), braucht man nicht zu versuchen Blender zu installieren oder zu builden.

    Ein guter Tipp ist manchmal, sich bei Gebrauchthardware mit Garantie (z.B Leasingrückläufer) umzusehen und die dann noch ein wenig zu modden.

    Schnäppchen kann man bei Online-Auktionen zwar machen, aber dann ist auch höchste Vorsicht geboten, weil man nie weiß, ob die Hardware noch in Ordnung ist oder es andere Macken / Mängel gibt.

    Wenn man ein Board kauft, zu dem man keinen passenden Speicher oder nur teuren Speicher kaufen kann, hat man einen möglichen Vorteil wieder durch einen hohen Nachteil ersetzt.

    Ich würde auch immer mal einen Blick in die jährlichen Bauvorschläge von Heise werfen. Da sind oft zu vielen Themen (Budget, Gaming, Barebone) interessante Ansätze mit dabei.

    Leasingrückläufer bei Pearl:

    https://www.pearl.de/nc-1150-tower-desktop-pcs-komplett-pcs-all-in-one-computer-barebones.shtml

    Als Barebone Basis zum Ausbau z.B.

    https://www.pearl.de/a-REF2455-1150.shtml

    Um unter 700 EUR zu bleiben.

  11. Du müsstest vielleicht erstmal klären, ob das überhaupt möglich ist. Bei reguälren Ausbildungsverhältnissen sieht es nämlich so aus, wie z.B. hier beschrieben.

    https://www.ihk-muenchen.de/de/Aus-und-Weiterbildung/Ausbildung/Ausbildungsberatung/Allgemeine-Informationen/Betriebswechsel/

    Zudem hast Du noch nichts dazu geschrieben, ob Du noch in der Probezeit bist oder nicht.

  12. vor 15 Stunden schrieb Whitehammer03:

    PS: arbeitet hier jemand regelmäßig mit AirPods (die normalen) oder ähnlichen Kopfhörern im Home-Office? Klappt das gut, bezogen auf Ton und Mikrofon-Qualität? 

    Also ich hatte mal zufällig einen Call bekommen, als ich die Pro im Ohr hatte und Musik hörte. Da war die Verständigung recht gut. Aber die scheiden ja auch aus Deiner Auswahl aus.

    Im Bereich Homeoffice würde ich vermutlich auch eher zu anderen Produkten greifen, aber ich kann nicht wirklich sagen, dass ich selbst bereits über Erfahrung auf diesem Gebiet in diesem Budget verfüge.

    Die Headsets am Arbeitsplatz spielen doch in einer anderen Liga.

    Vielleicht hilft ja so ein Vergleich weiter.

    https://www.testberichte.de/telekommunikation/2596/headsets/office-headsets.html

    Viel Glück !

     

  13. vor 17 Stunden schrieb Hydro:

    Medieninformatik wäre ein Studium aus Interesse, je nach Uni/FH wäre dort dann VR/AR, APP Entwicklung, Video/Bild Bearbeitung mit drin, alles so Themen die ich ganz interessant fände. Wirtschaftsinformatik wäre dann die Weiterbildung für den Informatik Bereich und Wirtschaft um Grundlagen fürs Management zu erhalten und natürlich für ein besseren Einstieg dorthin. 

    Ja, also ich schaue mir immer Stellenanzeigen an, mit Positionen, die in den entsprechenden Bereichen angeboten werden und welcher Background dazu empfohlen wird.

    Apple hat ja gerade eine VR Brille auf den Markt gebracht und sucht Entwickler.

    https://jobs.apple.com/de-de/details/200355131/3d-geometry-ml-engineer-technology-development-group-tdg?team=MLAI

    Das sind jetzt natürlich amerikanische Abschlüsse. Wenn man in der Suchmaschine seiner Wahl jetzt beispielsweise das Stichwort "phd in computer vision germany" eingibt, erhält man z.B. solche Angebote. (Was die Skillanforderung an die Job Role wäre).

    https://www.mpi-inf.mpg.de/departments/visual-computing-and-artificial-intelligence/offers

    Das ist natürlich eine auf einem hohen Niveau in Vollzeit. Dann müsste man im nächsten Schritt überlegen, wie Alternativen dazu aussehen könnten.

    Management ist auf dieser Ebene nicht unüblich.

    Die Frage wäre, ob sich das auch über andere Wege vereinen ließe und diese Frage kann ich leider nicht beantworten.

    Vielleicht können ja noch Leute etwas dazu beitragen, die einen entsprechenden Karriereweg gegangen sind.

    Ich wünsche auf jeden Fall schon mal Viel Glück und auch viel Erfolg !

    Klingt nach einem spannendem Thema. Hoffe, Du findest Zeit- und Muse, um am Ball zu bleiben.

     

  14. Ist es nicht so, dass im Rahmen einer Umschulung verschiedene Sprachen nur angesprochen werden ?

    Im zeitlichen Rahmen kann da gar nix in die Tiefe gehen, weder bei Java noch mit C#.

    Für die OCA Zertifizierung empfhielt Oracle praktische Erfahrungen von wenigsten zwei Jahren im Bereich Java Development.

    Es gibt zwar Anbieter, die Java anbieten (Einstiegszertifizierung). Aber der Zeitrahmen der Umschulung und den damit verbundenem Kontakt mit den Sprachen wird wohl kaum gleich zu setzen sein mit zweijähriger Praxiserfahrung von jemandem, der schon damit arbeitet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Oracle-Zertifikat

    Interessante Stellen düfte es sowohl im Microsoft, als auch im Oracle Umfeld geben. Aber wie gesagt, vor der Umschulung weiß man ja noch nicht, wo man landen wird.

  15. vor 9 Stunden schrieb Preshield:

    Ich kann dir die Frage nicht abnehmen, was ich dir aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass der BWL Part wichtig ist um ein eigenes Unternehmen zu führen, außer du möchtest als Freelancer arbeiten.

    Ja, aber mittlerweile bieten auch viele Hochschulen eine Startup Beratung, falls jemand aus dem Studium heraus gründen möchte. Dies sollte also nicht zwingend der Grund sein, um ein Studium mit wirtschaftlichem Schwerpunkt zu wählen.

    vor 17 Stunden schrieb Hydro:

    Kurz zu meiner Person:

    Und habt ihr bei Wirtschaftsinformatik mit der FOM Erfahrung?

    Darf man nach dem Alter fragen ? Es ist ja vielleicht ein Unterschied, ob jemand noch studieren möchte mit der Möglichkeit der häuslichen Unterstützung oder bereits auf eigenen Beinen steht mit entsprechender Familienplanung im Hintergrund. Je nach finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten, könnte auch das ein oder andere Angebot besser passen.

    Ein Freund von mir hat Wirtschaftinformatik an der Uni studiert und ich zeitgleich BWL an der FH. Mein größter Fehler war, das Studium nicht durchzuziehen und frühzeitig in der Industrie anzufangen, was ich heute bereue.

    Falls die Entscheidung in Richtung eines Studiums geht, würde ich empfehlen, dieses durchzuziehen.

    Welches Studium besser zu einem passt, ist eine reine persönliche Entscheidung, würde ich auch von den persönlichen Vorlieben abhängig machen.

  16. Ein Vorteil wäre es vielleicht, wenn man bereits vor Beginn der Umschulung zu hundert Prozent wissen würde, bei welchem Praktikumsbetrieb man seine Abschlußarbeit erstellt.

    Für beide Themen Kursempfehlung von Tim Buchalka (Udemy). Aber erst kaufen, wenn der Preis im Sale angeboten wird und englische Sprache kein Hindernis darstellt.

    https://www.udemy.com/courses/search/?src=ukw&q=tim+buchalka

    Zu der philosophischen Diskussion kann ich leider nichts Sinnvolles beitragen.

     

     

     

  17. vor 8 Stunden schrieb pr0gg3r:

    In Richtung FIAE kann man ja auch als Webentwickler in einer Agentur anfangen. Die sind froh, wenn sie jemanden haben der auf Mindestlohn 20% Überstunden macht. Auch hier dann nach ein paar Jahren die Externenprüfung ablegen und woanders bewerben. Wordpress oder sowas zu lernen sollte jetzt auch nicht so krass aufwändig sein. React Entwickler sind auch immer gefragt. Kann man ja auch mit nem Udemy-Kurs lernen und sich dann einfach mal bewerben.

    Dabei darf man aber den zeitlichen Rahmen zum Lernen nicht vergessen. Ich bezweifle auch, dass während der "Lernphase" mehr als ein Praktikantengehalt drin wäre, denn für ein volles Gehalt fehlt das entsprechende Wissen.

    Ohne entsprechende praktische Erfahrung kann zwar der theoretsiche Teil der Prüfung gelernt und auch bestanden werden, aber bei dem Hauptteil, nämlich dem Projekt, wird es dann schwierig. Das ist ja der Grund, weswegen es Umschulungen gibt mit entsprechendem zeitlichen Background UND finanzieller Unterstützung.

    Ein Anspruch auf eine Umschulung würde aber erst bestehen, wenn es Gründe zur Genehmigung geben würde.

    Es müssten also praktische Erfahrungen gesammelt werden, die ausreichend sind, um auch für eine Externenprüfung in der letzten Phase ein entsprechendes Projekt umzusetzen.

    Und da das ganze Thema ja am finanziellen Aspekt bereits scheitert, wären die Erfolgsaussichten auch entsprechend mau.

    Die Frage hat etwas von nicht Fleisch und nicht Fisch. Wenn man etwas zu hundert Prozent durchziehen möchte, dann kann man schwer auf zwei Hochzeiten tanzen. Entweder man entscheidet sich für den Weg einschl. aller damit verbundenen Einschränkungen, oder man lässt es lieber bleiben.

    Theoretisch bliebe noch die Möglichkeit, sich in der Freizeit so lange mit Opensource Projekten zu beschäftigen, bis entsprechende praktische Erfahrung gesammelt ist. Aber auch dann bräuchte man für die Abschlußprüfung ein Projekt und ein Unternehmen, bei dem man das Projekt durchführen kann.

  18. vor 23 Minuten schrieb Naikon90:

    Ich bin in Vollzeit/ Schichtarbeit eingestellt und suche nach Möglichkeiten mich nebenberuflich in die IT einzuarbeiten/ entwickeln.

    Mir sind keine solche Möglichkeiten bekannt.  Quereinstieg war in den 80er bis 90er Jahren noch möglich, mit Beginn der neuen Ausbildungsberufe hat sich das aber geändert.

    Für den erfolgreichen IT Einstieg geht ein sinnvoller Weg über

    a) eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung
    b) ein erfolgreich abgeschlossenes Studium

    Zu Karrieremöglichkeiten mit Abschlüssen der ILS kann ich leider nichts sagen. Vielleicht mal Leute fragen, die das gemacht haben.

    Natürlich kann man sich in seiner Freizeit mit allen möglichen Themen beschäftigen. Aber ob das für einen Job reicht, ist halt die andere Frage.

    Im Zweifelsfall würde Deine Bewerbung ja neben anderen Bewerbungen auf dem Tisch liegen mit Leuten mit entsprechender Ausbildung.

     

  19. vor 13 Stunden schrieb Chris-Info:

    Aber wie gesagt ich habe mich bisher auch nur mit python auf datenbanken verbunden, die auf einem entsprechenden datenbankserver liefen. Mag sein, dass in dem Fall der Server bzw. die DBMS als Abstraktionsebene dient und Treiber darum nicht relevant sind...

    Was spricht eigentlich dagegen, die Daten in eine Datenbank zu kopieren von der man weiß, dass man sich problemlos damit verbinden kann ?

    https://support.microsoft.com/de-de/office/migrieren-einer-access-datenbank-zu-sql-server-7bac0438-498a-4f53-b17b-cc22fc42c979

    Edit:
    Ich möchte mich ungern in die Fachdiskussion einmischen, aber das wäre eigentlich meine erste Idee.

    Wenn es denn MS sein soll - evtl. die kostenlose Express Version vom SQL Server probieren.

    https://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=101064

    Zumindest bekommt man dort ein paar Werkzeuge an die Hand.

    https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=8961

  20. vor 50 Minuten schrieb luigigaminglp:

    Ich erwarte auch keine Klärung hier im Forum, wie soll das gehen? Ich frage mich nur ob ich die Möglichkeit habe, die Verfahrensfehler zu melden und ggf. eine faire Chance zu bekommen.

    Ja, mit den bereits genannten Möglichkeiten unter Wahrung der Fristen.

    Vielleicht auch mal in solchen Foren einlesen bzw. Beratung in Anspruch nehmen.

    https://www.ra-b-unger.de/pruefungsanfechtung/einfuehrung

     

  21. vor 7 Minuten schrieb FISI-I:

    Inwieweit sich da eine Auswirkung auf die Projektbearbeitung ergeben hat/kann, wenn es nicht dazugeführt hat, das Projekt gar nicht bearbeiten zu können (bspw. bei Umschülern), ist vom Behauptenden zu beweisen.

    Heißt dann aber auch, dass wir die Frage hier im Forum gar nicht vollumfänglich klären können und der Weg zum Fachanwalt unabdingbar wäre mit unbekannter Erfolgsaussicht.

  22. vor 25 Minuten schrieb FISI-I:

    Andererseits hat @luigigaminglp ja festellbar, erst nach einiger Verzögerung, das Antragsergebnis erhalten. Hier liegt also schon ein Verfahrensfehler im Nichteinhalten eines durch die IHK selbst gesetzten Termins vor. Da aber der, der sich beschwert sieht, auch den Nachweis erbringen muss, dass er das auch ist, wird es darauf hinauslaufen, die Auswirkungen auf die Projektbearbeitung belegen zu müssen.

     

    Ich wäre da sehr vorsichtig bei der Bewertung. Wir kennen ja als externe Schreiberlinge nicht wirklich alle Fakten. Im Zweifelsfall würde das wohl sehr genau überprüft werden ggf. auch durch Sachverständige.

    Unabhängig davon steht eben der Zeitfaktor im Raum. Wie lange dauert so ein Verfahren ? Gibt es dazu irgendwelche Erfahrungswerte? Ein Wiederholungstermin für eine Prüfung hingegen würde sich da klarer terminieren lassen. Die Frage ist dann halt einfach, wie viel Zeit man dadurch verliert und was es im Ergebnis bringt bzw. maximal bringen kann.

    Das eine Projektarbeit unbearbeitet / unbenotet bleibt, kann ich mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen. Sorry, aber dazu fehlt mir tatsächlich die Vorstellungskraft.

    Eine Verzögerung im Antragsergebnis - hm - das scheint doch ein eher schwacher Mangel zu sein. Denn das Ergebnis lag ja dann doch später und zwar eindeutig vor.

    Was wären die Folgen, dass dies Auswirkungen auf die Projektbearbeitung gehabt hätte ? Neuer Anlauf, neues Projekt ? Einziger Vorteil wäre dann vielleicht, dass es nicht als Fehlversuch gewertet würde. Ja, ich überlege tatsächlich, was sich der Kandidat davon kaufen kann. Und vor allen Dingen, welcher Preis dafür im Endergebnis bezahlt werden müsste.

    Ja, diesen Nachweis zu erbringen, dürfte genauso schwierig sein, wie dem PA eine Fehlbewertung nachzuweisen. Denn vor Beginn der mündlichen Prüfung hätte es ja die Möglichkeit gegeben, Einwände zu bringen. Da würde sicher nachgefragt, warum dass nicht passiert ist.

     

  23. vor 14 Minuten schrieb luigigaminglp:

    Wenn ich das richtig Verstehe, kann man dann nur gegen Bewertungsfehler Widerspruch einlegen. Den kann ich zum Aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht Einlegen, da ich die Bewertung nicht kenne.

    Aber es muss doch auch eine Möglichkeit geben gegen solche Verfahrensfehler vorzugehen? Sonst kann sich die IHK ja erlauben was sie will...?

    Ich bin leider kein Jurist.

    Gegen eine Bewertung vorgehen heißt in meinen Augen, neue Bewertung durch neuen Ausschuß bei dem Thema "Leistung". Was im mündlichen ja nicht geht, denn es gibt ja keine Aufzeichnung - mündliche Prüfung müsste also wiederholt werden. (Im Zweifelsfall mit dem gleichen Thema, was schon mal schlecht gelaufen ist).

    Könnte mir auch vorstellen, dass Prüfer dann richtig angepisst sind (selbst bei wechselndem Ausschuß). Denn im Grunde genommen kritisierst Du ja die Leistung der Prüfer.

    Versteh mich nicht falsch, aber ich sehe hier den menschlichen Aspekt. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass es große Gradwanderungen in der Benotung gibt.

    Hast Du denn Deine Projektarbeit mal von Deinem Lehrer lesen lassen ? Das wäre ja zumindest mal eine Möglichkeit, eine zweite Meinung einzuholen.

     

  24. vor 1 Minute schrieb luigigaminglp:

    Ich lauf ja auch nicht gerne zum Anwalt, aus genau diesen Gründen. Aber wenn der Widerspruch mit "wir haben alles richtig gemacht" beantwortet werden sollte, würde ich das schon in Erwägung ziehen.

    So läuft ein Widerspruchsverfahren aber nicht ab. (s. dazu mein Link von der IHK Karlsruhe).

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