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tkreutz2

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Beiträge von tkreutz2

  1. vor einer Stunde schrieb skylake:

    Gibt gerade für Anfänger nichts nervigeres als wenn sie ein Tutorial schauen, welche eine andere IDE/Text Editor verwenden als man selbst und dann an irgendwelchen Einstellungen scheitern. Die Chance ist bei VSCode eben viel geringer und es lässt sich prima ausrollen.

    Wäre IntelliJ schneller wäre ich sogar gewillt mal umzusteigen aber jedesmal wenn mir das kostenfrei angedreht wird (Bildungsbereich) und ich es teste, rege ich mich doch wieder auf. Dabei arbeite ich auf einem Mac Studio *roll eyes*. Dann kommt noch hinzu, dass ich in meinen Kursen etwas verwenden möchte was überall läuft und gerade bei Schülern, die teilweise uralte Laptops im Einsatz haben mit teilweise 4GB Ram, kann man es dann komplett vergessen.

    Verstehe, in dem Kontext ist das eine nachvollziehbare Entscheidung. Ja Atom und Sublime Zeiten sind vorbei. Eigentlich verpassen die IntelliJ Leute ja die Möglichkeit, über den Bildungsbereich an mögliche künftige Kunden zu kommen. Na ja, hinter einem Konzern wie Microsoft steht dann doch noch eine etwas andere Manpower. Vielleicht holt JetBrains ja irgendwann mal in dem Segment auf, dann müssen sie eben an dem Thema Lightwight arbeiten.

    Ein Mac Studio - großartig - die Maschine könnte man fast als Classroom-Server einsetzen. Dann bräuchten die Studenten tatsächlich nur einen Thin-Client. Klar, dass die auch ihre eigene Maschine brauchen. Leider geht nicht immer alles nur allways Online ohne entsprechende Infrastruktur- und Bandbreite.

  2. Am 4.1.2023 um 12:01 schrieb skylake:

    Daher verwende ich mittlerweile ausschließlich VSCode.

    Ist eine gute Entscheidung, die in vielen Situation hilfreich ist. By the way, hier hat sich jemand mal die Mühe gemacht einen kleinen Vergleich zwischen VS Code und VS Studio zu machen.

    https://www.turing.com/kb/ultimate-guide-visual-studio-vs-visual-studio-code

    Im Grunde genommen deckt dieser Editor doch sehr viele Anforderungen zumindest auf Windows / Mac ab. Ob es einen Weg zur Nutzung via Linux gibt, wäre sicher noch eine andere Frage, sofern man mit Teams auf unterschiedlichen Plattformen entwickeln muss. Aber die Frage stellt sich ja in diesem Thread hier nicht.

    An der Performance auf Mac schraubt Microsoft gerade. Hier kann man sich die aktuelle Preview optimiert auf Apple Silicon anschauen.

    https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/mac/preview/

  3. Im Grunde genommen decken die ganannten IDEs den Bedarf der meisten User ab. Spacemacs als Alternatives Setup noch zu NeoVim, für Mac User.

    https://www.spacemacs.org/

    Vielleicht muss man mal den Performance Problemen der großen IDEs auf den Grund gehen. Ansonsten fielen mir noch einige Tablet Alternativen ein, die vielleicht etwas weniger Ressourcen Hungrig sind, sofern auch ein Tablet vorhanden ist. Je nach Thema müsste man allerdings verschiedene Apps einsetzen, eine IDE, die alles erschlägt, gibt es leider nicht.

    NetBeans wurde noch nicht genannt. Ein ehemaliger Kollege von mir hat darauf geschwört bei der Entwicklung unter Ruby on Rails.

     

  4. vor 20 Stunden schrieb jm.8.21:

    Den Grundgedanken eine Ausbildung zu machen, hatte ich schon vor dem Fachabi gehabt. Bloß war es mir ein Anliegen das Fachabi zu machen, um mir alle Wege offen zu halten. Hatte sogar einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Betriebstechnik nach dem Fachabi angeboten bekommen, allerdings waren mir 3,5 Jahre Ausbildung ohne Aussicht auf Verkürzung (Ausbildungsbetrieb hätte dies nicht unterstützt) zu lange.

    Okay, verstehe. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit bei einer anderen Ausbildung mit IT Schwerpunkt zu verkürzen.

    https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/ausbildungsdauer-verkuerzung-verlaengerung-teilzeitberufsausbildung

    Dazu müsstest Du Dich bei Deiner zuständigen Kammer erkundigen oder vielleicht einmal eine Ausbildungsberatung in Anspruch nehmen.

    Ansonsten schließe ich mich meinen Vorpostern an.

  5. vor einer Stunde schrieb jm.8.21:

    Den Gedanken hatte ich auch schon mal, dass eventuell die Kombi das Problem ist

    Ja, vielleicht musst Du erst einmal für Dich heraus finden, ob das Problem mit dem Studium / Studium generell ein Zeitproblem ist, oder andere Ursachen hat.

    Ich fürchte, bevor darüber keine Klarheit besteht, macht es auch (noch) keinen Sinn, sich in andere Abenteuer (Ausbildung / Vollzeit) zu stürzen. Unabhängig davon, für welchen Weg man sich entscheidet, man sollte sich vorher schon voll darüber im klaren sein, was man will und diesen Eindruck hab ich nach dem bisher gelesenen (leider) noch nicht wirklich.

  6. Es spricht zwar für Euch, dass ihr versucht, eine Art "Hilfe in allen Lebenslagen" zu geben. Aber ihr solltet auch daran denken, dass Ihr dadurch einem möglicherweise engagiertem Azubi den Platz weg nehmt.

    Wenn Probleme im privaten Umfeld die Ursache für das Verhalten sind, dürftet ihr kaum in der Lage sein, den Fall zu stemmen, ohne entsprechendes Hilfe. Es ist auch nicht die Aufgabe eines Betriebes, Hilfe in allen Lebenslagen zu geben. Ein Mensch muss selbst erkennen, dass er irgendwann für sich selbst Verantwortung übernehmen muss. Erst darauf kann man etwas aufbauen (z.B. eine Berufsausbildung).

    Es gab mal ein TV Format, bei dem Psychologen mit besonderen Problemfällen durch die Wüste gewandert sind, um sie wieder auf dem harten Weg auf die Spur zu bringen. Ich bin kein Psychologe, aber sofern eine solche Maßnahme erforderlich wäre, muss dieser Schritt leider vor einer Berufsausbildung erfolgen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Teenager_außer_Kontrolle_–_Letzter_Ausweg_Wilder_Westen

    Denn erst wenn jemand wirklich dazu bereit ist, hat die Ausbildung auch Aussicht auf Erfolg.

     

    Viel Glück !

     

  7. Schließe mich meinem Vorposter an. Mir hat auch mal jemand den Tipp mit Irland gegeben, wenn das ein Thema sein sollte. Ich weiß nicht, ob es klappt, aber vielleicht ist es dann gut, nicht nur ein Land auf seiner Liste zu haben.

    Zu den Einwanderungshürden in den USA findet Tante Suchmaschine doch eine Menge an Informationen. Zu der Thematik Einwanderung generell eigentlich auch. Ob es hier Erfahrungsberichte dazu gibt, ist sicher ein anderes Thema.

  8. Strato hat sehr restriktive Sicherheitseinstellungen, die man im Backend setzen muss. Je nachdem, wie stark die sind, wird eben gefiltert. Das sollte aber alles in den Strato Hosting FAQ beschrieben sein.

    Leider ändert Strato des öfteren auch mal eigenmächtig irgendwelche Filter. In vielen Foren sieht man dann die Leute, wie sie verzweifelt Fehler suchen.

    Ich empfehle, auch mal eine Mail an den Support von Strato zu schicken. Zumindest sollte dann je nach Vertrag eine schnelle Rückmeldung kommen.

    Ich würde noch von wenigstens einem oder zwei weiteren externen Mail Accounts aus eine Testnachricht verschicken, deren Status auch über den Browser gelesen werden kann.

    T-Online bietet auch kostenlose Mailpostfächer an. Zumindest hätte man dann unterschiedliche Mailserver am Start und könnte deren verhalten mit der Domain testen.

  9. vor 20 Minuten schrieb Enno:

    Grundsätzlich aber auch mal in den Requirements eures ERP schauen ob 2k19 überhaupt nen zulässiges DB System ist. Unseres z.b. darf max auf nem 2k16 SP3 installiert werden. alles höhere ist nicht supportet.

    Wenn ich ehrlich sein soll. Bin mit aktuellen Systemen nicht vertraut, aber in meiner bisherigen Praxiserfahrung im Industrieellen Umfeld lag genau dort das Problem. (System Requirements auf beiden Seiten). Da das SQL System virtualisiert ist, bliebe noch die Umgebung des ERP Systems auf den Prüfstand zu stellen.

    Sofern es die Möglichkeit gäbe, ein neuere ERP Testsystem gegen den neueren SQL Server laufen zu lassen, könnte man damit einen Performance Test machen, man hat ja nichts zu verlieren.

    Alte Regel bei MS Systemen, neue Systeme = neue Hardware. Kommt man meistens nicht umher, zeigt das Desktop Umfeld ja auch. Aber in dem Fall würde ich auf jeden Fall auch von Seiten des ERP Systems her testen.

  10. Hm - zu den IT-Themen hast Du ja jetzt eine Menge Input bekommen. Ich frage aber auch mal bewusst anders herum. Gäbe es neben der IT denn auch andere Themen, die Dich interessieren ?

    Wenn man sich zu stark auf ein Thema fokosiert, besteht nämlich die Gefahr, dass man andere Möglichkeiten völlig außer acht lässt.

    Die Facetten in der IT sind bestimmt interessant - keine Frage - aber ich würde die Rückfrage in diese Richtung doch gerne auch mal anschneiden.

    Zu dem Them Selbständigkeit kann ich sagen, hänge meine Selbständigkeit zum Ende des Jahres an den Nagel und überlasse das Feld gerne anderen. War eine Entscheidung ,die mir nach über 16 Jahren nicht leicht gefallen ist, aber dennoch kam. Geldmangel war nicht der Gund. Wenn Selbständigkeit das Thema werden sollte, auf jeden Fall nur mit einem vernünftigen Business Plan (auch mit Eigenkapital). Tja, man kann mit wenig- als auch mit viel Kapital trotzdem auf die Nase fallen. Es gibt eine Menge Stolpersteine, aber das ist sicher ein anderes Thema.

  11. Es ist natürlich wichtig, Motivation- und Hoffnung nie aufzugeben. Auf der anderen Seite sollte man aber auch versuchen, realistisch bleiben.

    Es bleibt fraglich, ob sich ein Betrieb findet, der eine Ausbildung in Teilzeit anbietet. Möglicherweise gibt es Einstiegspunkte in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement (z.B. Hilfsorganisationen, die ja auch Unterstützung suchen und vielleicht etwas humaner sind bei ihren Anforderungen). Im harten Industrieumfeld schätze ich die Chancen für einen solchen Platz eher weniger realistisch ein, leider muss ich dies ehrlich so auch deutlich sagen.

    Ich würde auch dringend dazu raten, die gesundheitlichen Probleme nicht zu vernachlässigen und sich ggf. professionelle Hilfe dazu weiter in Anspruch zu nehmen. Der geschilderte lange Text zeigt auch, dass die Probleme noch nicht wirklich gelöst sind. Aber da ich kein Arzt bin, kann ich eben nur die Empfehlung geben, sich hier weiter nach professioneller Hilfe zu bemühen.

    Viel Glück- und Erfolg !

  12. Wenn es um Wertigkeitkeit geht, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium ein relevanter Punkt. Zertifikate im Rahmen von Weiterbildungen sollten im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit gesammelt werden. Arbeitszeugnisse aus entsprechenden Arbeitsverhältnissen mit nachgewiesener praktischer Erfahrungen, die dieses untermauern, sind dann der Punkt, der hier zum Tragen kommt.

    Das steht aber auch so in vielen Stellenanzeigen schon seit Jahren, auch wenn vieles oft übertrieben ist und manche Anzeigen wirklich kurios zu lesen sind und manchmal überzogen wirken.

    In diesem Punkt wiederhole ich also, was meine Vorposter schon gesagt haben, ich wollte es aber noch einmal deutlich raus stellen.

    Natürlich kann es zu einem Problem werden, praktische Erfahrungen nachzuweisen, ohne eine entsprechende Stelle. Daher würde ich auch dazu raten, die Zeit der Umschulung möglichst sinnvoll zu nutzen und sich auf das sammeln praktischer Erfahrungen zu konzentrieren.

     

  13. Hallo,

    es wird schwierig, eine konkrete Empfehlung geben zu können, ohne zu Wissen, wo denn der spätere Schwerpunkt aus Anwendungsentwicklersicht sein wird, denn leider fehlt diese Information in der sehr langen Zusammenfassung komplett.

    Ich habe mal ein wenig gestöbert, welche Angebote der Bildungsträger heute im Angebot hat, bei dem ich im Jahr 2017 in einer Umschulung war. Dort wird als optionale Zusatzqualifikation angeboten

    ITIL V4 Foundation 

    Oracle Certified Associate Java SE Programmer I 

    Agile Scrum Master 

    Python und HTML&CSS

    Allerdings dürften die optionalen Zusatzangebote für Anwendungsentwickler auch von Bildungsträger zu Bildungsträger variieren.

    LPIC wird eigentlich eher eher für FiSis angeboten. Aber sicher nicht verkehrt, sich mit Linux zu beschäftigen.

    Sorry, jetzt erst den Post vom Vorposter gesehen, kam etwa zeitgleich. Sehe ich ähnlich. Erst mal die Grundlagen festigen, bevor weitergehende Themen angegangen werden.

    Ich würde empfehlen, sich mit virtuellen Maschinen sowie dem Thema Virtualisierung zu beschäftigen.

    In dem Bereich WebDev kenne ich keine Zertifizierung, aber es gibt ein Angebot von einem privaten Verein (Webmasters Europe), die hier ein interessantes Paket haben. Der Bereich Web ist sicher sehr umfangreich und somit hängt dieses wohl auch von dem konkreten Bedarf- bzw. späterem Umfeld ab.

    Ansonsten, in den Online-Portalen (z.B. Udemy) gibt es ja genügend Kurse (aber nur kaufen, sofern im Angebot) die man durcharbeiten kann. Heute endet ein Black Friday Sale. Also immer mal stöbern.

    Viel Erfolg !

  14. vor 4 Stunden schrieb da_simmal:

    Hallo,

    Wissen Sie ob die Gruppe bereits auf LinkedIn umgezogen ist?
    Habe dort eine Gruppe gefunden, die "Bewerbung & Recruiting" heißt. Etwa 151 Mitglieder. Ist das die?

    Ja, das ist richtig. Die Gruppe ist bereits umgezogen auf LinkedIN, zunächst testweise und vermutlich noch nicht mit allen Mitgliedern. Die Gruppe bei Xing war recht groß.

  15. Sind 3 Punkte, die den Value nach unten drücken (könnten), der regionale Faktor, das Skillset und auch noch der Branchenfaktor. Im Bereich der Finanzdienstleister wäre ich bei Monolith, aber eben in dem beschriebenen (Autozulieferer) Segment überhaupt nicht. Ich weiß, dass in der Branche stark nach unten gedrückt wurde, sofern man nicht für Teslas neueste Autofabrik irgend etwas herstellt.

    Aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten. Die drei Punkte Standort, Skillset und/oder Branche elementar ändern, sonst wird die Zukunft eher mau oder sich weg bewerben.

    Bei Remote Jobs bleibe ich skeptisch, die gibt es zwar, sind aber auch eher rar gesät und ob diese dann im oberen oder unteren Segment von der Bezahlung landen bei dem vorhandenem Skillset steht noch auf einem anderem Papier.

    Man kann sich natürlich jederzeit auch einmal wo anders bewerben, um seinen Marktwert zu testen. In der Beziehung kann es sich also durchaus lohnen, einmal die Fühler auszustrecken und schauen, wie das Feedback ist. Ich glaube, das wäre der Punkt, der bei einer möglichen Veränderung am wenigsten an Leidensdruck erzeugen würde.

  16. Die Frage kannst Du genau so in der Suchmaschine Deiner Wahl eingeben und die 51 Millionen möglichen Antworten durchstöbern - es gibt keine pauschal gültige Antwort.

    Zu der Zeit, als ich an der an der FH eingeschrieben war (1997) lautete die Antwort zu der Gehaltsfrage, dass man mit abgeschlossenem Studium zwar möglicherweise auch vergleichbar wie mit einer abgeschlossenen Ausbildung aus Sicht des Gehaltes startet, aber die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, das der Kandidat mit akademischem Abschluss den Kandidat ohne akademischen Abschluss mit der Zeit einholt. (Ist natürlich eine Theorie, da es eine ganze Menge an Rahmenbedingungen gibt, man kann auch mit Studium eine Karriere komplett in den Sand setzen).

    Zu der Frage zu dem Unterschied wurde damals gesagt, dass ein Studium auf wissenschaftliche Arbeit vorbereitet - zu deutsch dazu befähigt, z.B. auch Bücher zu schreiben oder Grundlagenforschung zu betreiben. Aus heutiger Sicht muss man das sicher sehr viel differenzierter bewerten. Aber ich glaube, wissenschaftliches Arbeiten ist nicht Teil der normalen Berufsausbildung. Dennoch wird auch von jemandem verlangt, der eine normale Lehre bzw. Berufsausbildung absolviert, sich Wissen selbständig anzueignen. Diese Befähigung würde ich sagen, wird in beiden Fällen erwartet. Aber eine Doktorarbeit muss man halt im normalen Berufsleben eher nicht schreiben.

    Also ist unmittelbar nach der Ausbildung die Bezahlung erst einmal ähnlich, kann sich aber danach ändern. (Wieder abhängig von den Rahmenbedingungen und Anforderungen des künftigen Arbeitgebers).

    Wenn der Arbeitgeber auch wissenschaftliche Arbeit (z.B. Publikationen- und Fachbeiträge) erwartet, dürfte eine akademische Ausbildung auch heute noch der dazu erforderliche Weg sein. Ein guter Autodidakt mag vielleicht auch gute Fachbeiträge leisten können, aber dann müsste er sich das Handwerkzeug für wissenschaftliche Arbeit ja quasi im Selbststudium erarbeiten. Oder der Arbeitgeber müsste in entsprechende Fachqualifikation investieren.

  17. Aus der genannten Ausgangskonstellation würde ich auch eher dazu raten, bei dem bestehenden Thema zu bleiben und dieses ggf. auszubauen. Gute Leute im Vertrieb sind doch eigentlich immer gesucht.

    Wie einige Vorposter bereits sagten, müsste es gute Gründe zur Übernahme der Kosten für eine Umschulung geben. Da im Bereich Pflege aber ein bekannter Mangel an Fachkräften besteht, sehe ich darin erst mal keine Chance, es sei denn, der aktuelle Arbeitsplatz wäre aktut gefährdet. Unabhängig davon kann man natürlich auch während eines Beschäftigungsverhältnisses Beratungsangebote in Anspruch nehmen.

    Gerade für die Zielgruppe 50+ gibt es Coaches, die sich darauf spezialisiert haben, ggf. individuellere Konzepte zu erarbeiten und bei einem Neu- oder Wiedereinstieg zu begleiten. Solche Begleitungen gehen aber auch über mehrere Monate (meist 6 - 8 Monate) und müssen dann natürlich aus eigener Tasche bezahlt werden.

    Natürlich ist es auch nicht verkehrt, im Hobby Segment Erfahrungen in IT Themen zu sammeln. Aber ohne Druck und finanzielle Not geht das natürlich wesentlich entspannter. Von daher würde ich zunächst dazu raten, den Erwerbsjob versuchen so lange wie möglich zu halten und ggf. berufsbegleitend entsprechende Beratung in Anspruch zu nehmen.

  18. vor 2 Stunden schrieb Klaus_21:

    ich wollte jetzt wissen ob es anderen genauso ergeht.

    Das dürfte wohl sehr davon abhängen, in welcher Bürokonstellation, Branche, Aufgaben (Innen- Außendienstanteil) man tätig ist.

    Ich hatte während meiner Umschulung 2017/18 in der Praktikumsphase für mehrere Monate Einblick in ein Unternehmen, welches aus einem Start-Up gegründet wurde. Dort war eine ganz andere Unternehmenskultur, als bei einer Versicherung mit Großraumbüros, bei der ich auch mal Jahre zuvor ein Bewerbungsgespräch hatte.

    Der Teil, den Du ansprichst hängt auch damit zusammen, was man als Unternehmenskultur bezeichnet und hier gibt es tatsächlich größere Bandbreiten.

    Unternehmen passen ihre Bürolandschaften ständig an geänderte Anforderungen an, dies ist auch der Corona-Zeit der Vergangenheit geschuldet, bei denen vermehrt auf Distanz (nicht zuletzt Homeoffice) entwickelt wurde. Es gibt aber auch Beispiele, in denen diese Entwicklung gerade wieder etwas zurückgenommen wird.

    Ich glaube, dass es wichtig ist, eigene Erfahrungen zu sammeln und sich nicht von Erfahrungen anderer von gewünschten Zielen ablenken zu lassen. Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen wird, kann heute mit Sicherheit keiner mit Bestimmtheit sagen und wenn es in der Vergangenheit bestimmte Konstellationen gab, heißt das nicht, dass dies auch für zukünftige Konstellationen gültig ist.

    Aber dazu sollte man über Praktika einfach in unterschiedliche Unternehmen einmal rein schnuppern. Nur so kann man zu einem eigenen Bild kommen.

    https://www.upgreat.de/themen/new-work-und-agilitaet/

    Die Bürolandschaft moderner Unternehmen spiegelt sich eher in dem Bild wie in diesem Blog wieder. (New Work)

    Allerdings ist es dabei wichtig, dass auch die Methoden moderner Forschung entsprechend erfolgreich umgesetzt werden. Das schafft eben leider nicht jedes Unternehmen.

  19. vor 4 Stunden schrieb bigvic:

    liest sich eher wie ein Schüler der sich für ne Ausbildung bewirbt vom Inhalt.

    Stimmt, den Eindruck hatte ich leider auch schon beim Lesen des ersten Satzes, daher habe ich den Rest gar nicht mehr durchgelesen.

    Ich würde auch dringend empfehlen, die Bewerbungsunterlagen mal von einem Coach etwas aufpimpen zu lassen, das ist gut investierte Zeit.

    Viel Glück !

    P.S.

    Hoffe die Kritik war nicht zu barsch oder wird persönlich genommen. Aber manchmal zählt halt auch der erste Eindruck und den Eindruck von BigVic kann ich hier zu Hundertprozent bestätigen.

  20. vor einer Stunde schrieb DatenbankFreund12:

    Hmmm ich habs mir irgendwie gedacht das es sich irgendwie nicht so toll liest. Was mich etwas überrascht weil ich eigentlich im guten mit den Kollegen etc. auseinander gegangen bin und nicht das Gefühl hatte das hier was im argen liegt. Denke dann werde ich doch mal nochmal nachfragen.

     

    Man darf solche Bewertungen auch nicht überbewerten. Manchmal bekommt ja jemand einen Auftrag, etwas zu schreiben oder es wurde einfach irgend ein Zeugnisgenerator benutzt. Aber im Zweifelsfall würde ich den Text dann noch einmal überarbeiten lassen.

    Bei Xing gibt es noch eine Gruppe "Bewerbung und Recruiting", dort sind HRler, die vielleicht ein paar passende Tipps geben können. Die Gruppe zieht allerdings zum Jahresende zu LinkedIN um.

    Es gibt auch die Möglichkeit anonym eine Frage zu stellen an die HR Fachleute. Dazu nach Aufnahme in der Gruppe einfach die zugehörigen Moderatoren kontaktieren.

  21. Vorab, ich bin kein HR Fachmann, aber Tante Google findet einige Phrasen in Zeugnisbewertungen. In diesen Textbausteinen werden die Bewertungen mit der Note 3 - 4 oder gar mangelhaft bewertet.

    Liest sich auch aus meinem subjektivem Empfinden eher nicht gut, eher mittelmäßig.

    Beispiel: "DIe Formulierung Herr X arbeitete planvoll und erreichte praxisnahe Lösungen" wird hier mit der Note "Ausreichend" bewertet.

    https://essentialtimes.files.wordpress.com/2011/11/zeugnisformulierungen.pdf

    Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er korrekt und zufriedenstellend

    Note 3 (befriedigend): "Zur vollen Zufriedenheit" Note 4 (ausreichend): "Zur Zufriedenheit", "zufriedenstellend" Note 5 (mangelhaft): "Insgesamt/Weitgehend/Im Großen und Ganzen zur Zufriedenheit"; "... entsprach den Erwartungen"

    Bei der Verwendung sog. Textbausteine oder Zeugnissprache wird natürlich immer vorausgesetzt, dass jeder alles kennt und / oder korrekt verwendet. Dazu wissen wir (Forum) natürlich zu wenig über das Arbeitsverhältnis. An der Stelle würde ich aber auch nachfragen, wie das eigene Empfinden zu dem Job denn so war.

  22. vor 19 Stunden schrieb be98:

    Also es gibt auch ne andere Seite. 

    Natürlich gibt es immer zwei Seiten. Der Punkt ist aber, viele die möglichen Risiken vollkommen ausblenden und immer nur die Schokoladenseite sehen wollen, dem ist eben nicht so.

    Meine Eltern hatten auch das Mehrfamilienhaus gebaut, weil sie dachten, das die Vorteile überwiegen würden. Insgesamt hätten sie auch mehr als ein Buch drüber schreiben können was alles passiert ist.

    Angefangen von der fleißigen Biene, die plötzlich regen Herrenbesuch bekommen hatte bis zum Mieter der es für eine gute Idee hielt, Haare mit einem Schraubenzieher aus der Duschwanne zu entfernen, dabei das komplette Siphon abgehängt hatte und sich über die wundersame Rohrreinigung freute (klar, das ganze Wasser hat die unteren Etagen einfach überflutet). Oder die Mietnomade, die über Nacht und Nebel verschwunden ist und noch die Armaturen abgeschraubt und mitgenommen hat. Alles erlebt, kein Märchenbuch - wahre Geschichten aus dem realen Leben.

    Man kann sich eben nicht gegen alles absichern. Dabei ist Diskussion über Nebenkosten noch der Teil mit dem kleinsten Ärgernis.

    Es ist eben auch mit einer gewissen Verantwortung verbunden, die nichts für dünnhäutige Nerven ist.

    Natürlich gibt es auch Leute die Vorbildlich sind. Aber es ist gut, wenn man einige Dinge auf dem Radar hat, bevor man sich in das Abenteuer stürzt. Zu gerne wird hier nur die Einnahmen Seite gesehen und alle anderen Risiken vollkommen ausgeblendet. Und das ist eben dann nur die halbe Wahrheit oder eben einfach zu blauäugig bei den Berechnungsgrundlagen.

    Mit fremden Eigentum gehen nicht wenige Menschen achtloser um, als mit eigenem Eigentum. Das gilt für Laptop, Auto & Co. genauso wie für Eigenheime.

  23. Am 21.10.2022 um 09:53 schrieb allesweg:

    Es gibt nicht nur Alleineigentum oder Mitglied einer WEG - z.B. Beteiligung an einem Immobilienhaunternehmen. Aber dass auch das nur bedingt sinnvoll ist, hat @bigvic ja an einem guten Beispiel gezeigt.

    Ich kann von dem Abenteuer Vermietung für Privatleute aus heutiger Sicht nur abraten aus den Erfahrungen meiner Eltern. Die Vermieterei kann in vielen Bereichen, den der Vermieter heute nicht steuern kann auch zum Glücksspiel werden (leider).  Wer sich darauf einlässt, sollte über sehr gut gepolsterte finanzielle Rücklagen verfügen, sonst kann es in die Hose gehen oder man hätte mit dem Thema anfangen müssen in den Jahren, wo es noch möglich war aus Sicht des Marktes.

    Es mag funktionieren, wenn Eltern für Kinder eine entsprechende Investition planen und über entsprechende Rücklagen verfügen. Aber auch dann sollte man gut abwägen oder überlegen, was und wie viel man stemmen kann und wo man besser die Finger davon lässt.

  24. vor 7 Stunden schrieb PVoss:

    Wo isn die zweite Frage? :D

    Na ja, Frage 1 ist nach dem Kurs von der ARGE und Frage 2 ist die nach dem Job als Quereinsteiger.

    Zu Frage 1 würde ich sagen, muss er mit seiner ARGE drüber sprechen. Meine Erfahrung ist die, bevor man irgendwelche Weiterbildungen genehmigt bekommt, man erst mal zum freundlichen Gespräch eingeladen wird und eine Reihe Bewerbungen schreiben sollte. Erst wenn die Bewerbungen nicht fruchten, gäbe es ja einen Grund für die ARGE für etwas anderes zu genehmigen. Dazu sollte aber ein entsprechendes Gespräch mit der ARGE stattfinden.

    Zu Frage 2 kann ich nix sagen, da es individuelle als auch regionale Faktoren gibt. Bewerbungen zu schreiben ist sicher der beste Weg.

    Also ich würde erst einmal das Beratungsgespräch bei der ARGE suchen, was eh erforderlich ist wegen dem Antrag auf Arbeitslosengeld.

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