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tkreutz2

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Alle Beiträge von tkreutz2

  1. tkreutz2 hat auf Marcel99's Thema geantwortet in Hardware
    Die Einführung eines Kassensystems ist ein komplexes Thema. Ich würde dazu empfehlen, Kontakt mit dem Fachhandel aufzunehmen. Neben der Einrichtung solcher Produkte unterstützt der Handel auch in Bezug auf Beratung, Schulung, Service- und Support. Bei uns in der Region gibt es Fachhändler z. B. https://www.kassen-floer.de/Start.htm Ich würde einfach mal einen Blick ins Branchenbuch werfen oder simpel bei anderen Geschäften mal fragen. Natürlich gibt es Apps + Zubehör schon. Da ist aber die Frage, ob die auch gesetzlich für uns zugelassen sind. In dem Bereich gibt es sehr viele gesetzliche Änderungen und Anforderungen, die immer auf dem neuesten Stand sein müssen. Ich würde da kein Risiko eingehen, als Meister oder Ladeninhaber sollte man dies eigentlich wissen. Natürlich kann es eine interessante Übung sein, als Lernbeispiel eine kleine Spielwiese zu Hause aufzubauen. Ich würde dann aber eher nach einer Lehrstelle bei einem entsprechendem Fachbetrieb suchen, dann läuft es auch gleich im richtigen Rahmen.
  2. Dazu sollte man einen Blick auf die Specs der Hersteller werfen, allerdings steckt da auch sehr viel Marketing drin. Besser ist es, Testberichte von Laboren zu lesen z.B. von Fachzeitungen. Neben Zahlen aus dem Glanzprospekt dürfte es zu sehr unterschiedlichen Werten kommen auch nach dem Nutzungsprofil und der Anwendungen. Eine grobe Orientierung zur Leistung geben Seiten wie: https://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html Danach muss man weitere Feinkriterien setzen.
  3. Ich würde empfehlen, mal ein paar Filter hier zu setzen und schauen, was in der Auswahl angeboten wird. https://www.notebooksbilliger.de/highlights+des+monats/notebook Ja, Dell XPS ist ein beliebtes Modell unter den Entwicklern. Das ist auf jeden Fall kein Fehler. Wer aber mit glänzenden Displays Probleme hat (z.B. Brillenträger), sollte mehr Spezifikationen setzen. Hier gibt es gerade einen Versandrückläufer von einem Elitebook (B-Ware mit Garantie). Vielleicht auch ein Blick wert. https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/hp+compaq+notebooks/elitebook/elitebook+800+g7/hp+elitebook+840+g7+176x4ea+b+ware+698951 Generelle Info's zu der Serie: https://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Product.aspx?id=1J6F3EA&opt=ABD&sel=NTB
  4. Ja, besser. Also nicht jedes Gerät kann vom Arbeitsspeicher hochgerüstet werden, da gibt es Grenzen. Das wäre ein Punkt, den man sich ansehen sollte, wenn 16 GB RAM oder mehr gebraucht werden, fallen bestimmte Modelle aus dem Raster. Moderne Notebooks können externe Displays anschließen. Sofern zwei Displays angeschlossen werden sollen, wäre die Konnektivität ein Faktor (wie viele Anschlüsse ohne Hub). Die Prozessorfrage, da scheiden sich die Geister. Hier müsste eine Entscheidung getroffen werden zwischen Intel und AMD. Danach kann man nach Leistung / Version weiter spezifizieren. Beim Display wäre wichtig, ob es spiegelnd oder matt sein soll. Soll das Gerät auch über ein Touch-Screen Funktionalität verfügen oder nicht, wären weitere Faktoren, die eine Rolle spielen können. (z.B. Microsoft Surface / Surface Pro Reihe, oder hybride Systeme, welche auch als Tablet nutzbar wären). Muss ein Betriebssystem gekauft werden nicht. Wenn ja, wird mit Windows Professional gearbeitet oder reicht die Home Version ?
  5. "Hardware für Softwareentwicklung", dann könnte man übersetzt auch fragen "suche eine Auto zum Autofahren" - ach nee. Das sind ja tolle Spezifikationen. Es gibt Kaufberatungen z.B. in Online-Shops: https://www.notebooksbilliger.de/kaufberater/notebook+kaufberater Da sollte man wenigstens ein paar Eckdaten wissen z.B. Budget, Mobilitätsfaktor, Leistung, unterstützte OS. Wer für Mac entwickeln ist, ist sicher mit einem Mac besser beraten, als mit einem Linux System, obwohl man auch unter Linux in Swift programmieren kann. Mit der Leistung steigt auch das Gewicht. Ist man gewillt 2 kg oder mehr vom Bahnhof zum Büro täglich zu schleppen, oder spielt die Mobilität keine Rolle. Die Entwickler, der letzten Firma in der ich war haben bevorzugt Dell, HP (Elitebook) oder Lenovo (T-Serie) Notebooks eingesetzt. Eine große Festplatte ist hilfreich. Mehr Leistung kann hilfreich sein, dafür darf man aber auch mehr Gewicht mit rumschleppen (wird von vielen unterschätzt). Das X1 Fold (IBM bzw. Lenovo) ist cool, wenn es um Mobilität geht. Der M1 ist aktuell Apples neuester Chip (z.B. im Air oder MBP 13"). Tja, ohne nähere Anforderungen wird das nix mit der Kaufberatung. In der Jubiläumsausgabe von Mac & I ist gerade ein ausführlicher Bericht über die neuen M1-Macs. Beispiel Auto-Kaufberatung: a) Welche Strecke fährst Du ? -> täglich von Hamburg nach München b) Welches Kofferraumvolumen brauchst Du ? -> 7.5 t (Umzugslaster) c) Welche Werte sollte der Motor haben ? -> Beschleunigung 0...100 < 5 s d) Budget ? -> Also ich wollte meinen 30 Jahre alten Fiat Panda verkaufen, von dem Rest sollte dann.... Alles klar, dann mal gut Glück oder so ähnlich.
  6. Okay, dann vielleicht so etwas: https://www.quadriga.de/loesungen/quadriga-mobile
  7. OCS-NG + GLPI waren in der Vergangenheit ein gutes Team. https://glpi-project.org https://ocsinventory-ng.org Beide Lösungen können noch über zahlreiche Plugins erweitert werden. Früher war es GLPI Opensource, mittlerweile scheint sich aber das Lizenzmodell verändert haben. Denke aber, dass man sich die Basis zumindest noch so anschauen darf und damit kann man schon relativ viel umsetzen (keine Beschränkung im Umfang, Beschränkung liegt im Support). Falls man Support benötigt, sucht man dann lieber ein alternatives Produkt oder schließt eine Subskription mit Support ab. Sofern man kein Problem hat, Übersetzungen selbst einzupfegen (Teilweise EN / FR), kann man aber damit zumindest Excel Lösungen ablösen. Interessant ist die Möglichkeit, mittels "Offline-Agent" per USB-Stick die Inventar-Information einzusammeln und anschließend in die Datenbank einzuspielen. Außerdem kann man kaufmännische Informationen hinzufügen (wann wurde welches Gerät angeschafft, ist es noch in der Garantie oder nicht). Später kann man dann anhand der DB relativ schnell filtern, mit welchen Geräten es Service Cases gab. Zu diesem Zweck verfügt das System auch noch über ein eigenes Ticketsystem. Gut finde ich die Möglichkeit, Lizenzinformationen einzupflegen und ggf. eine schnelle Übersicht in Form eines Reports zu erstellen, ob es z.B. konkurrierende Versionen einer bestimmten Software im Netz gibt. Mit der Software kann man auch den Server-Raum verwalten, also nicht nur Clients, sondern auch Switches & Co.
  8. Das ist vielleicht auch die Frage, wo die persönlichen Interessen liegen. Dazu muss man durchaus auch mal quasi unterschiedliche Spielwiesen betreten, um heraus zu finden, wo Interessen und Talente liegen. Es gibt auch die Möglichkeit, an Talent-Tests teilzunehmen. Normalerweise sollte man in seiner Schulzeit und Kindheit, Möglichkeiten genutzt haben, um heraus zu finden, ob man Spaß an bestimmten Dingen hat, oder eben das Gegenteil, Dinge die einem überhaupt keinen Spaß machen. (Quasi alle Beispiele im Hobby- und Freizeitbereich mal durchprobieren). Im Anschluss an die Schulzeit gibt es die Möglichkeit, über Praktika heraus zu finden, ob einem ein Beruf liegt oder nicht. Diese Möglichkeit kann man auch im Alter von 27 noch nutzen. Ich würde empfehlen, bei Unsicherheit, einfach mal die Möglichkeit zu nutzen, rein zu schnuppern. Das ist jetzt mit Corona-Einschränkungen schwieriger, aber normalerweise grundsätzliche möglich. Danach dann ein Ziel setzen und sich Gedanken darüber machen, wohin die Reise gehen kann und ob das Ziel noch realistisch ist.
  9. tkreutz2 hat auf Krulle's Thema geantwortet in Hardware
    Das ist eine Billig(st)platte, auf Zuverlässigkeit sollte man bei diesem Modell nicht allzu viel geben. Es macht auch keinen Sinn, Monitoring und Analysen in Billigstprodukte zu stecken. Bei Mechanischen Platten gibt es zahlreiche Fehlerquellen. Auch beim Transport kann einiges beschädigt werden und für versteckte Fehler sorgen. Um Aussagen machen zu können, müsste man ganze Chargen einem Stresstest / Dauertest unterziehen. Einige Labore von Fachzeitschriften machen dies immer wieder in regelmäßigen Abständen. Ich würde empfehlen ein Produkt mit mindestens zweijähriger Herstellerdatengarantie einschl. Recovery Service zu investieren. Auch dieses Produkt noch wenigstens ein oder mehrfach sichern bei wichtigen Daten. Im Bedarfsfall dann an den Hersteller zurückschicken und den Kaufpreis erstatten lassen.
  10. tkreutz2 hat auf ITlike's Thema geantwortet in Windows
    Das liegt an den Firewalleinstellungen von Fusion. Hier muss man neben Bridge auch noch Berechtigungen setzen "Allow". Sonst wird der Traffic vom VM-Ware Host (Mac) geblockt. Außerdem sollte man die VM Client Software (Treiber) aktualisieren). Hier mal ein bisschen rum probieren, mit verschiedenen Netzwerkkarten. Bei dem Domänencontroller vielleicht mal eine andere virtuelle Netzwerkkarte probieren. Früher gab es hier einen Bug von Fusion. Die professionellen Versionen erlauben auf jeden Fall mehr Einstellungen z.B. auch Konfiguration virtueller Switche.
  11. Den Test bietet die Agentur für Arbeit auch an. Das beantwortet aber leider nicht die Frage, ob der Beruf die richtige Wahl ist. Bei der Wahl des Trägers sollten auch regionale Faktoren mit berücksichtigt werden z.B. Anfahrtswege, Betriebe im regionalen Umfeld für mögliche Praktika, Präsenz- oder Remote Unterricht (insbesondere in Corona-Zeiten) usw. Hilfreich bei der Entscheidung kann sein, mal ein Probetag bei einem möglichen Anbieter zu machen, um auch einen persönlichen Eindruck mit zu nehmen. Also nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch den Ablauf im Tagesbetrieb.
  12. tkreutz2 hat auf bitweiser's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ist für mich eher ein Formfrage. Wenn man ein gutes Verhältnis zu dem Arbeitgeber hatte, wäre doch ein persönliches Gespräch naheliegend. Also stellt sich die Frage, ob man das persönliche Gespräch sucht oder nicht. Und da dies auch von der eigenen Persönlichkeit und ggf. von dem Gegenüber abhängt, wäre das der Punkt, den man für sich selbst ausloten müsste, denn man hat ja eine Zeit mit den Kollegen gearbeitet und weiß ggf. auch, wie der Gesprächsteilnehmer reagiert.
  13. Also sogar namhafte Firmen geben solche Aufträge eher an eine Agentur, die bereits über ein kompetentes Team und Erfahrungen verfügen. Ein Beispiel einer Entwickler-Story (Kinder Überraschung App) wurde von Gameloft im Auftrag von Ferrero entwickelt. Der Entwicklungsprozess hat 1 Jahr gedauert und wurde in einem YT Video dokumentiert, kann man sich hier ansehen. https://youtu.be/8FHEUfkscQw Ich habe mal über einen Auftrag für einen Finanzrechner als App mit einem Verlag verhandelt, die wollten auch auslagern. Die Preise für Entwickler waren genauso hoch wie in DE - ohne Qualitätsgarantie und die Arbeit hätte noch einmal von hier aus überprüft werden müssen und am Ende doch bezahlt werden müssen. Der Verlag ist mittlerweile Pleite.
  14. Das ist absolut richtig. Und somit hat mein fehlerhafter Eintrag doch etwas gutes bewirkt, nämlich, dass sich jemand nun die Mühe gemacht hat, eine verständliche Erklärung zu geben. Besten Dank dafür.
  15. Okay, dann nehmen wir mal ein Beispiel aus der Praxis. Man stelle sich vor, jemand besitzt eine Kette von Geschäften. In jedem Geschäft steht eine Menge von Registrierkassen. Der Handel öffnet morgens pünktlich um 8 und schließt um 20.00 Uhr. Danach kommt ein "Kassenabschluss". Geld muss gezählt werden, Bestandsbewegungen erfasst werden und schließlich will der Unternehmer wissen, ob er in der Summe seiner Geschäfte unter dem Strich etwas verdient hat oder eher nicht. Dann müssen ja jetzt wohl noch ein paar Auswertungen gefahren und konsolidiert werden. Heißt, man beginnt damit alle Kassenumsätze eines Marktes zu aggregieren (Summe). Danach muss man alle Kassenumsätze aller Märkte zusammenrechnen (Summe). Jetzt muss man natürlich noch irgendwo wissen, was der ganze Spaß gekostet hat (Wareneinsatz, Kalkulation, Kosten usw.). Darauf basierend kann man dann einen Forecast entwickeln und rechnen, ob man morgen das Geschäft so wie gestern noch weiter führt, oder lieber gleich die Pforten schließt, weil irgendwo (Kosten) irgendwas (Kalkulation) fürchterlich schief gelaufen ist. Ich würde immer versuchen, mir die Praxis vorzustellen und dann sind Modelle auch weniger theoretisch. Das kann man auch im Kleinen durchspielen. Stelle Dir vor, Du hast einen Kiosk oder nehme Deinen persönlichen Haushaltsplan. Versuche die Daten aufzubereiten und einen Forecast zu erstellen (ob das Einkommen auch reicht, um die Rechnungen von Morgen zu bezahlen). Dann bist Du beim Verständnis einen wesentlichen Schritt weiter. Bei der Aufstellung einer "dynamischen" Finanzplanung kommst Du automatisch mit den entsprechenden Tools + Verfahren in Berührung. Wenn Du Deine Ausgaben nur auf einen Zettel schreibst und am Ende des Monats merkst, uups, Zahlungen von morgen die fällig sind, sind nicht berücksichtig, weil die dynamische Komponente vielleicht gefehlt hat bei der Planung. Um jetzt zu dem Lake zu kommen. Genau das ist es, was moderne ERP Systeme (Warenwirtschaft) versuchen. Man schafft einen "Pool" von Daten, um möglichst zeitnah alle diese Dinge (Auswertungen) unter einen Hut zu bekommen und "Live" darauf zugreifen zu können. Während man bei einem Datawarehouse (DL) die Daten ex Post analysiert, also erst im Nachhinein oder später, versucht man dies im DL - Live. Denn der Unternehmer will ja möglichst schnell wissen, ob er die Reißleine ziehen muss bei einem Geschäft oder nicht oder ob das Geschäft noch mit Korrekturen möglich ist. Man denke hier an den Zusammenbruch von Lieferketten, z.B. durch Wegfall von wichtigen Zulieferern in der Corona-Krise. Es geht um eine möglichst lückenlose Echtzeitdatenerfassung.
  16. Dazu findet man eine Reihe von Tipps z.B. https://www.file.net/prozess/7z.exe.html oder auch https://sourceforge.net/p/sevenzip/bugs/2039/ wo man selbst Kontakt mit dem Hersteller (Igor Pavlov) aufnehmen kann. Vielleicht sollte man für solche Prozesse auch besser Software einsetzen, die nicht noch mit Malware (Werbeanzeigen) ein System zusätzlich belastet oder welche von Verbreitern von Malware eingesetzt wird.
  17. Ja, alles richtig und Vorurteile sind immer schlechte Berater. Da der Fragesteller ja um Hilfe per PN gebeten hat, dürfte die Diskussion aber auch insgesamt wenig zu dem Problem beitragen, es sei denn, man spricht hier darüber.
  18. Genau dieses.
  19. Leute, die Veeam einsetzen, sind zu geizig für vernünftige ESX Hardware-, Software- und Zertifizierung der MA. Daher vermutlich die Frage nach der Konzeption.
  20. Es könnte sich auch um eine Fake Anforderung handeln, um die Schlagfertigkeit des Bewerbers zu testen. Man könnte sich ja mal zum Schein die „Spezifikationen“ der Anforderungen mitteilen lassen und ebenso mit einem fiktiven Angebot kontern. Am besten den Arbeitsaufwand auf Seiten des Anforderers um 300 Prozent erhöhen und auf die Beantwortung von mindestens 300 Spezifikationen bestehen (schriftlich). Argumentation - vorher ist keine Ausarbeitung möglich. Wenn dann der ausgefüllte Fragebogen kommt, einen Preis für die Bearbeitung in den Raum werfen. Auf Nachfrage argumentieren, dass man die Augenhöhe und Kompetenz des Auftraggebers testen wollte.
  21. Die Zeiten zum quer einstiegen sind definitiv vorbei mit Einführung der Fachinformatiker Berufe und der damit verbundenen berufsbegleitenden Qualifikation im dualen Ausbildungssystem sowie der angrenzenden Berufsgruppen. Ende 1999 war das noch möglich, mittlerweile haben sich die Zeiten deswegen geändert, weil die Unternehmen auch in der Haftung sind für IT-Fehler (Basel 3 Ranking) und kritische Systeme entsprechend überwacht werden müssen. Versäumt der Unternehmer dass und gerät in die Haftung, kann das auch mit finanziellen existenziellen Folgen verbunden sein. Entsprechend ausgebildetes Fachpersonal ist also ein Baustein hiervon. Es ging ja um QA.
  22. Die Wettbewerbssituation hängt stark vom regionalen Umfeld, gewünschten Schwerpunktthemen und ggf. der Bereitschaft zu pendeln ab. Bedingt durch Corona ist die Suche nach Ausbildungsplätzen derzeit auch erschwert. Ich hatte Kontakte zu Betrieben aus der Industrie vor Corona - nach und während Corona sind diese Stellen weggefallen. Gründe sind mir nicht bekannt, aber ich denke, dass wirtschaftliche- und organisatorische Gründe hier eine Rolle spielen können. Entscheidend dürfte auch die Branche sein. Auch in unserer Region gibt es Betriebe, die Fachinformatiker händeringend suchen - die bilden aber selbst aus. Entsprechend würden sie vermutlich eher eigene Auszubildende ins Ziel bringen, als externe Mitarbeiter einzustellen. Aber in diesem Punkt ist man sicher gut beraten, selbst rechtzeitig Kontakte zu knüpfen und sich über aktuelle Situationen in entsprechenden Betrieben zu informieren. Ich kann hier die Empfehlung geben, sich mit Leuten aus der Region zu vernetzen, die z.B. auch im Fachgebiet arbeiten. Viele Stellen werden oft überhaupt nicht ausgeschrieben und hier greift dann der Networking Gedanke. Wir sind z.B. in einer .NET Usergroup mit einigen Leuten vernetzt und dann hört man immer mal, wo Bedarf ist oder wie die aktuelle Sachlage in den Betrieben ist. Bestimmte Themen wären auch mit Flexibilität verbunden (Umzug). Ehemalige Klassenkameraden von mir, haben die Region (Koblenz) verlassen, aber recht schnell eine Anbindung in einer anderen Region gefunden.
  23. Ich kann aus meinem Erfahrungskontext sagen, dass ich im Jahr 2017/18 in einer Klasse mit Umschülern war. Generell ist ein Wiedereinstieg mit einer Umschulung möglich - aber: der persönliche Kontext spielt eine große Rolle (finanzielle Freiheit, stressfreie Lernumgebung, Wohnort (Unternehmen), Interessen usw. das Wissen wird extrem komprimiert vermittelt (sehr hohe Anforderung auch für IT-Affine Personen) Bewerbungssituation für ältere Personen schwieriger, als aus anderen Bereichen (Vollzeit Ausbildung, duales Studium) Sofern die Umschulung gefördert werden würde, würde das die finanzielle Situation ein wenig entspannen. Aber man muss sich auch hier darüber im klaren sein, dass man über die Dauer der Umschulung kleine Brötchen backen muss. Der Fachkräftemangel besteht nach wie vor. Durch die Corona-Situation haben sich Bewerbungsprozesse verändert (dauern länger). Bei der Wahl eines Praktikumsbetriebes sollte bei diesem Weg unbedingt darauf geachtet werden, ob der Betrieb auch bereit wäre, nach einer erfolgreichen Umschulung eine Übernahme zu machen, sonst ist es nach der Umschulung schwierig, eine Stelle zu bekommen. Der Erfolg hängt also auch mit der Wahl des Praktikumsbetriebes zusammen. Sofern es zeitlich und finanziell möglich ist, würde ich auch eher empfehlen, ein Studium zu machen, da hier noch einmal deutlich bessere Chancen sind. Die Ausbildung generell hat aber eine hohe Wertigkeit auch im internationalen Umfeld. Nur gibt es eben auch hier einen starken Wettbewerb in Form von Bewerbern, die eben "jünger" sind. Da muss es für einen Betrieb gute Gründe geben, sich für einen Umschüler zu entscheiden.
  24. Zu meiner Schulzeit gab es noch Schüleraustauschprogramme nach England, die später aus verschiedenen Gründen eingestellt worden sind (heute ja Corona-Situation). Aber ich würde empfehlen, sich mit jemandem dauerhaft zu unterhalten, der native Speaker ist. Dennoch ist es wichtig, die formale Sprache auch richtig zu lernen. Sofern Corona-Einschränkungen wieder gelockert werden, wäre eine Sprachreise ein guter Weg. In der Zwischenzeit muss man eben Online-Meetings nutzen. Online-Meetings sind auch das Tagesgeschäft mit englisch sprechenden Kollegen. Also das kann man ruhig schon mal zu Hause auch üben, wenn man eine Freundschaft hat.
  25. Na, das zeigt doch schon mal, wie "ehrlich" diese Personen mit Dir umgehen. Für mich persönlich wäre Ehrlichkeit ein sehr wichtiger Faktor bei der Arbeitgeberwahl.

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