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  1. Ja, es ist Aufgabe des Lehrers und des Ausbilders für die Ausbildung des Azubis zu sorgen. Nur ist dem Azubi halt nicht geholfen wenn dies nicht passiert und er sich dann hinterher über die schwere Prüfung beschwert. Wenn die Ausbildung nicht stattfindet, dann muss man halt rechtzeitig und selbstständig die richtigen Schritte ergreifen um selber für seine Ausbildung zu sorgen. Es ist NICHT die Schuld des Azubis, dass er keine Ausbildung bekommt. Es ist allerdings Schuld des Azubis, wenn er die Ausbildung nicht immer wieder einfordert UND sich eigenständig darauf vorbereitet, sollte die Ausbildung in Betrieb und Schule nicht ausreichend sein. Mal ganz abgesehen davon, dass dir später bei schlechten Ergebnissen auch nicht immer jemand die Gelegenheit gibt zu erklären, manchmal zählt halt auch nur das Ergebnis. Und damit dieses (gerade in Teamprojekten) stimmt muss man auch oft Eigenleistung bringen und den anderen Leuten hinterherrennen. Ließe sich das vermeiden wenn alle ihren Job machen würden? Ja, absolut. Ist das scheiße, dass du das alles machen musst? Ebenso. Aber am Ende zählt oftmals halt dann doch nur Ergebnis. Deine Ausbilder haben dich vielleicht enttäuscht, aber aus dieser Situation kannst du ganz viel für dein Leben lernen!
  2. In einer idealen Welt müsstest du nichts zuhause lernen weil der Betrieb und die Berufsschule einem alles beibringt. In einer idealen Welt wären auch alle Ausbilder und Lehrer perfekt auf die neue Prüfungsordnung vorbereitet gewesen. Es ist aber jetzt halt blöderweise so gekommen, aber wenn die Prüfung wirklich so schwer war (ich fand auch es waren einige komische Fragen dabei, aber das lässt sich halt immer schwer von außen beurteilen), dann wird die IHK auch hier und da ein wenig großzügiger sein. Aber auch später wird es Momente geben wo du dich privat weiterbilden musst, z.B. wenn du einen neuen Job machen willst. Das sollte meiner Meinung nach eher die Ausnahme als die Regel sein, aber eine Prüfung ist durchaus eine solche Ausnahme. Wenn du trotz viel lernen ein schlechtes Gefühl hast - shit happens, ich glaube das ist jedem von uns schon einmal passiert. Ich würde aber trotzdem erst einmal die Ergebnisse abwarten bevor ich vorschnell die Prüfung verteufel. Aber selbst wenn deine Ergebnisse schlecht sind? So what? Du hast noch die Abschlussprüfung und selbst da ist die Note nicht so wichtig, wenn man die richtigen Skills hat ist der CV und die abgeschlossenen Projekte eh viel wichtiger. Das Zeugnis ist vielleicht für die ersten 1-2 Jobs nach der Ausbildung relevant, danach kräht da kein Hahn mehr nach. Nie wird jemand fragen "Wieso hattest du in der Zwischenprüfung nur 65 Punkte?". Ich würde das ganze durchaus positiv sehen: Die Zwischenprüfung hat gezeigt, dass man sich nicht nur an den alten Prüfungen orientieren kann sondern generell ein breites Fachwissen haben muss. Mit der Erkenntnis im Hintergrund kann man sich frühzeitig und intensiv auf die Abschlussprüfung vorbereiten und diese dann umso besser abschneiden.
  3. Danke auch dir @Amorphium! Hab jetzt mal probiert deine Verbesserungsvorschläge mit einzubringen und hab die 1. Person Singular durch die 1. Person Plural ersetzt. @BitschnipserEbenfalls ein hervorragender Hinweis, danke dafür!
  4. Alles klar, dann schau ich mal was ich machen kann. Auch wenn ich zugegebenerweise Angst habe zu sehr auf den Putz zu hauen - ich mein ich war nur 3 Monate da. Das hier ist meine verbesserte Version: Ich persönlich bin der Meinung, dass das Zeugnis auch so schon sehr gut ist. Ich hätte jetzt geschätzt, das ist ne 1 oder schlimmstenfalls ne gute 2. Wüsste jetzt nicht wo ich da noch weiter auftragen sollte. Aber wenn ich mich irren sollte würde ich mich auch wahnsinnig über ne Korrektur freuen.
  5. Deine Korrekturen sind gerne gesehen, ich werde diese sofort einpflegen! Aber was meinst du mit etwas selbstbewusster auftreten?
  6. Heyho Gemeinde, nachdem ich heute in der Probezeit meine Kündigung eingereicht habe hat mein Chef kategorisch abgelehnt ein Arbeitszeugnis für mich zu schreiben und gemeint wenn ich eines wollen würde müsste ich das schon selber tun. Gesagt, getan und so habe ich mein Arbeitszeugnis verfasst. Da ich aber keine Ahnung davon habe würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn hier noch einmal jemand drüberlesen könnte. Da morgen mein letzter Tag ist (Urlaub + Überstunden) müsste ich das ganze relativ zeitnah fertig bekommen. Das Arbeitszeugnis: Was denkt ihr? Gut? Too much, gerade weil das ja nur Probezeit war? War ich irgendwo stets bemüht ein gutes Arbeitszeugnis zu schreiben und hab mir dabei ins Knie geschossen? Sollte ich spezifischer auf meine Projekte eingehen oder reicht diese generelle Tätigkeitsbeschreibung? Ich würde mich über jegliches Feedback freuen!
  7. 60 Tage remote work sind auch gut - vorausgesetzt man hat freie Ortswahl und kann den Rest der Tage immer noch genug HO machen. Ich bezweifle aber, dass das hier der Fall ist, ansonsten hätten die das explizit noch einmal erwähnt glaube ich.
  8. Wir haben so einen Mangel an IT-Fachkräften, du hast selbst mit einem mittelmäßigen bis schlechtem Zeugnis sehr gute Karten. Dann wirds vielleicht nach der Ausbildung nicht direkt der top bezahlte Bleeding-Edge Job, aber spätestens nach dem ersten Job zählen Berufserfahrung und Arbeitszeugnisse eh mehr als der IHK Wisch. Wenn du ihn hast interessieren deine Abschlussnoten kaum noch.
  9. Ich merk schon, dass du paranoid bist. Jetzt warte erst mal ab was du hast, für die allermeisten Azubis ist das Ergebnis deutlich besser als erwartet. Die Prüfung ist jetzt gerade erst rum, ruh dich erstmal aus, komm runter und dann schaut die Welt schon viel besser aus.
  10. Natürlich kann man das! Bewirb dich einfach jetzt, wenn du was gutes(!) findest, sehr schön. Wenn nicht, dann kannst du es immer noch nächstes Jahr probieren. Nur schau nicht, dass du auf Teufel komm raus irgendeine Frickelbude nimmst, da würde ich dann lieber das Jahr noch warten. Aber zu verlieren hast du nichts.
  11. Alleine mit Abi kannst du auf 24 Monate verkürzen, dein Fokus sollte jetzt erstmal sein einen Ausbildungsplatz zu bekommen! Wir haben Ende März, ganz ganz viele Stellen sind schon besetzt! Ob du dann um 0, 6, 12 oder 18 Monate verkürzt kannst du dann immer noch mit deinem Betrieb klären (wenn du einen gefunden hast) - denn der muss da auch zustimmen!
  12. Ich sehe das ein wenig anders: In den Info Studiengängen ist sehr viel Uni Mathe dabei, was allerdings nur bedingt etwas mit Schulmathe zu tun hat. Das ist auch der Genickbruch für die meisten Infostudenten. In der Ausbildung hast du durchaus Mathe, allerdings eher einfaches Schulmathe. Bits und Bytes umrechnen, Stromverbrauch berechnen usw., nichts wildes.
  13. Hi Linus, ich kann dich da voll und ganz verstehen, ich hatte zu dem Zeitpunkt auch keine Lust mehr auf Schule. Ich habs jedoch durchgezogen, ein Kumpel von mir nicht. Ich habe nach dem Abitur meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung angefangen und bin jetzt seit fast 2 Jahren ausgelernt und relativ zufrieden in meinem Job. Ich überlege schon noch ab und zu ob ich nicht doch noch studieren möchte, aber das könnte ich (bald) auch ohne Abitur. Je nach Bundesland gibt gibt es da unterschiedliche Regeln, am besten suchst du mal nach "Studium für beruflich Qualifizierte". Grob gesagt: Wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Fachinformatiker) und einige Jahre Berufserfahrung (in der Regel 3 wenn mich nicht alles täuscht) in deinem Beruf hast kannst du ein Studienfach studieren was in die selbe Richtung geht. Hätte ich kein Abitur könnte ich also in einem Jahr z.B. Informatik studieren, nicht aber z.B. Germanistik. Besagter Kumpel hat dann nach dem Abiabbruch eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker angefangen und diese abgeschlossen. Nun möchte er jedoch Informatik studieren und holt deswegen sein Abitur an der BOS nach. Für ihn war das ganze also ein absoluter Griff ins Klo. Wenn du eh nicht studieren willst, dann mach ruhig jetzt die Ausbildung. Man kann auch als ausgebildeter Fachinformatiker viel erreichen. Und wenn dein Interesse in diese Richtung geht im Zweifelsfall auch noch ein Informatik Studium dranhängen. Allerdings schließe ich mich @Maniskain allen Punkten an, in zwei jedoch ganz besonders. Der erste wichtige Punkt: Mach die Ausbildung weil du die Ausbildung machen willst. Und nicht weil du Schule doof findest. Du musst die Ausbildung wirklich machen wollen, wenn du irgendeine annimmst, dann endest du wie mein Kumpel. Der hat seine Ausbildung auch kurz vor knapp gefunden und sie angenommen weil "Hauptsache keine Schule". Das kann gut gehen, öfters geht das aber in die Hose. Und der zweite wichtige Punkt: Du bist relativ spät dran für die Ausbildungsplätze für dieses Jahr, aber wenn du nichts findest dann nimm nicht irgendwas an! Ein gequältes Abi ist immer noch besser als eine beschissene Ausbildung! Und wenn du dieses Jahr nichts findest, dann brich bitte nicht nach der 11. ab! Nur noch 1 Jahr zu brauchen, die Hälfte schon zu haben und dann abzubrechen ist so ziemlich das dümmste was du machen kannst. Das einzige was das toppt ist in der 12. durchzufallen.
  14. Unabhängig von wo oder wie du das Studium machen willst: Wo siehst du dich denn nach deinem Studium? Hättest du überhaupt Lust auf den Posten deines Chefs? Willst du lieber was anderes machen? Würde dich da die andere Firma weiterbringen?
  15. Glückwunsch, das hört sich doch super an!
  16. Dein Arbeitszeugnis wo dann kaufmännischer Angestellter drinsteht?
  17. Ich hab extra noch überlegt ob ich dazuschreibe, dass das ein übertriebenes Beispiel ist. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es auch Prokuristen mit 40k Jahresgehalt und ggf. sogar noch darunter gibt Quintessenz sollte sein: Bei 150k mach ich eher Überstunden als bei 50k. Ich hätte genauso gut als Pre-Sales Heini mit 150k Jahresgehalt schreiben können.
  18. Ja, aber das macht einen Riesenunterschied! Als frisch Ausgelernter nehme ich die 20 Überstunden pro Monat mit 50k vielleicht mit. Wenn ich schon 2-3 Jahre Berufserfahrung habe überlege ich mir das genauer. Mit noch mehr? Für das Geld? Eher nicht. Und als Prokurist mit 150k Jahresgehalt? Da kann man auch schonmal erwarten, dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind - auch mehr als die spezifizierten 20. Es kommt auf dein Gehalt und deinen Marktwert an.
  19. Und die bekommen dann auch alle 50k? Ausm Bauch raus geschossen: Würde ich nicht machen. Ich mag mein Arbeitszeitkonto und noch mehr mag ich gut vergütete Arbeit. 50k ist kein Betrag wofür ich freiwillig unbezahlte Überstunden schieben würde.
  20. Für könnte wäre eventuell mal würde ich nicht bleiben. Wenn dann jetzt. Würde die Festanstellung nehmen (oder alternativ noch mehr Bewerbungen schreiben, wenn du das nicht getan hast).
  21. Die Abteilung die dir besser gefällt. Alternativ die mit deren Leuten du besser klarkommst. Du wählst ja nicht nur einen Fachbereich, sondern auch deinen Ausbilder und deine Kollegen. Das sollte man nicht unterschätzen! Wenn du dich in Richtung Netzwerk entwickeln willst, geh in die Netzwerkabteilung. Wenn du mehr Richtung Hardware unterwegs sein willst, dann die andere. Wobei sich löten für mich doch eher untypisch anhört für einen FISI... Diese Aussage würde ich vor Beginn der Ausbildung aber so nicht tätigen! Ich bezweifle ganz stark, dass du überhaupt schon genug Berührungspunkte mit dem Thema hattest um zu beurteilen, dass dir das nicht liegt. Ich denke eher dir hat das niemand richtig erklärt.
  22. Das mag sein, aber das kommt deinem Projekt sehr nahe. Wenn jetzt blöderweise ein Prüfer aus dem Forum zufällig deinen Antrag bearbeitet und dann diesen Thread sieht, dann könnte das für dich ungemütlich werden. Und es gibt durchaus mehr als einen Prüfer der hier registriert ist und noch mehr die nur so mitlesen. Also wenn du es nicht für deine Projektarbeit brauchst, dann frag doch noch einmal nach, wenn du deinen Abschluss in der Hand hast. Ansonsten könnte es sein, dass du deinen Abschluss nicht so schnell in der Tasche hast wie du gerne hättest
  23. Und das würde ich auch nachdrücklich empfehlen. Es soll durchaus den ein oder anderen Prüfer geben der hier im Forum registriert ist und noch einige mehr die so mitlesen. Wenn das rauskommt darfst du ne Extrarunde drehen...
  24. 6 Stunden oder Minus 6 Stunden?
  25. Anwendungsentwicklung, deswegen war das auch meine Wahl. Die FISIs werden dir wahrscheinlich genau das Gegenteil erzählen. Das kommt ein wenig darauf an, was du unter "Beides" verstehst. Auch normale Admins skripten heutzutage sehr viel, grundlegende Programmierkenntnisse schaden hier nicht. Zudem gibt es einige Schnittstellenpositionen, z.B. im Bereich DevOps. Ebenso schadet es in Teilgebieten der Security (z.B. Penetration Testing) nicht, wenn man sowohl Erfahrung als Softwareentwickler, als auch als Netzwerk- und/oder Linuxadministrator hat. Das kann man mit beiden Fachrichtungen erreichen. Ebenso kann man mit beiden Fachrichtungen auf einer Stelle landen, die einen zu Tode langweilt und auf der man fachlich auf der Stelle tritt. Wenn du in dich gehst und doch eine Ausbildung präferierst würde ich diese nehmen. Wenn du allerdings gar keine Ahnung hast und dich wirklich beides gleich stark interessiert würde ich aus drei Gründen zum FIAE tendieren: 1. Als FIAE eine klassische FISI Stelle zu bekommen (z.B. Admin) ist einfacher als anders herum. 2. FISIs bleiben öfters auf den undankbaren (und schlecht bezahlten) Supportstellen gefangen als FIAE. Das heißt aber nicht, dass du nicht auch als FIAE als Supportsau missbraucht werden kannst. Augen auf bei der (Ausbildungs-)betriebswahl! 3. Der Durchschnittsverdienst eines FIAEs liegt höher. Allerdings wirst du nicht für deine Ausbildung, sondern für deine Tätigkeit bezahlt. Mit beiden Ausbildungen kannst du gut verdienen, genauso wie du mit beiden Ausbildungen schlecht verdienen kannst. Und in deiner Tätigkeit bist du nur dann gut, wenn es dir Spaß macht. Wenn du lieber FISI Sachen machen würdest nimm also bloß nicht den AE weil du hier potenziell(!) mehr verdienen kannst! Zum Schluss möchte ich hier noch einwerfen, dass du hier u.U. nicht nur vor der Entscheidung FIAE vs FISI stehst, sondern auch vor der Wahl deines Ausbildungsbetriebes. Wenn du nicht weißt was dir fachlich mehr taugt könntest du auch nach Ausbildungsbetrieben entscheiden. Ich wusste damals auch nicht ob ich FIAE oder FISI machen wollte, allerdings klangen die FISI Stellen für die ich Zusagen bekommen habe für mich damals schon größtenteils nach Sorgentelefon und 1st Level Support und das wollte ich definitiv nicht. Ich hab dann die Ausbildung als FIAE bei einer Softwarefirma angefangen und habe die Entscheidung nie bereut. Auf den Supportstellen wäre ich garantiert nicht glücklich geworden.

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