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Zaroc hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Firmenrichtlinien ändern sich andauernd, Code soll angepasst werden
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Remote/Workation außerhalb EU
Amen. Genau das ist der Punkt, warum es nach aller Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren wird. Habe ich tatsächlich und das ging aber über ein internationales Team mit Außenstandort und nicht als einzelner digitaler Nomade. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, dass du ein deutsches Unternehmen findest welche ein Auslandsstandort besitzt und dich darüber dorthin schickt. Dann ist aber meist nichts mit 100% am Strand liegen remote. Außerdem wirst du dann feststellen, dass es selbst in DE-Unternehmen je nach Struktur für den Außenstandort dann die Regeln des jeweiligen Ziellandes gelten. Das heißt z. B. in den USA 7-14 Tage Urlaub, nicht 30 Tage. Keine/Kaum Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und ganz andere Kündigungsstrukturen. Für China mit 996 oder Japan gilt dasselbe, nur wesentlich restriktiver und krasser. Jeder Deutsche, der den Luxus von Arbeitnehmerrechten hier genossen hat, wird im Strahl **** wenn er in dortige Strukturen eingebettet wird. Es gibt auch Firmen, bei denen du alle DE-Benefits behältst und im Ausland arbeitest aber auch die haben teilweise Voraussetzungen, die nicht unerheblich sind. Es muss für das Unternehmen ja einen sehr gewichtigen Grund geben, den Aufwand (gerade für dich) zu betreiben. Ein guter Freund von mir arbeitet für eine Automobilzulieferer in Japan und die Voraussetzung hierfür war, dass er N1 Level in japanisch vorweisen kann. Japanisch und Mandarin auf N1 oder respektive C1 zu bekommen ist ein gigantischer Arbeitsaufwand der in keinem Verhältnis (Einkommen <-> Zeit) mehr steht. Selbst mit Fleiß (sehr, sehr viel Fleiß) und Talent vergehen Jahre um Mandarin halbwegs auf die Kette zu bekommen (vor allem da es eine tonale Sprache ist). Japanisch mag zwar von der Aussprache leichter sein (vom Pitch abgesehen) aber die Grammatik ist hammerhart und paar tausend Kanji auswendig zu lernen damit man im Alltag gut klar kommt, dafür brauchen selbst Japaner viele Jahre und haben tagtäglich Berührungspunkte. Südamerika ist um Welten einfacher reinzukommen (sowohl Einreise, als auch die Sprache). Spanisch auf einem passablen Niveau zu lernen dauert nicht lange und die Auswahl der Länder in die du dann reisen könntest, ist enorm viel höher als mit Koreanisch, Japanisch oder Mandarin. Außerdem hättest du in Lateinamerika noch den großen Vorteil, dass falls du ein Unternehmen findest, die dich nach DE-Maßstäben bezahlt, du in Ländern wie Kolumbien verdammt gut leben könntest. Ich durfte damals während der Universität und danach eine ganze Zeit im Ausland verbringen (England, Asien) und ich kann dir nur empfehlen, dass wenn du wirklich Richtung Asien schielst, dann beschäftig dich lieber mal mit der Kultur des Ziellandes und geb dir mindestens jeden Tag 3-4 Stunden die Sprache mit Sprachlehrern und bei vermutlich 99% ist dann die Luft schnell raus, da zwischen Animes gerne gucken und dort leben doch ein nicht zu verachtender Unterschied besteht. Hier im Forum gibt es auch einen Teilnehmer, der in Japan lebt @Sullidor . Den kannst du sicherlich direkt fragen wie er es gemacht hat. Für China kannst du mir auch gerne eine PM schreiben.
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Firmenrichtlinien ändern sich andauernd, Code soll angepasst werden
Kommt halt darauf an warum diese Änderungen erzwungen werden. Sollte es sein, um verschiedene Codebasen einheitlich zu bekommen finde ich das ganze durchaus sinnvoll oder wenn man einen allgemeinen Standard einhalten möchte. Wird es aber hingegen erzwungen weil irgendeiner aus der Führung zu viel Freizeit hat ist es halt eine ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme). Im Endeffekt hat es dich aber auch nicht zu interessieren. Du bekommst dein Geld für Leistung und wenn der AG möchte, dass du deine wertvolle Arbeitskraft verwendest um Variablen umzubenennen sei es drumm. Es ist ja nicht dein Geld und sollte die Arbeit dadurch langfristig eintönig werden kann man entweder das Gespräch suchen und falls das nicht wirkt eben den AG wechseln. Vllt. habe ich als beamter aber auch ein zu dickes Fell was unsinniger, bürokratischer Mist angeht. Würde ich mich über jede ABM, Verordnungspunkt usw. aufregen den ich als unnötig empfinde, hätte ich schon mindestens 3x Herzinfarkte erlitten.
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
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SherlockHolmes hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
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Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung in diversen Unternehmen sagen, dass bei (internen) Beförderungen zu einem ganz gewaltigen Teil "gemenschelt" wird. Jemand, der sich nur ins HO zurückzieht, nie gesehen wird, kaum/keine Gespräche führt ist dann ganz oft raus aus der Beförderungsschiene (in meinem jetzigen Umfeld sogar zu 100%). Umgekehrt habe ich es schon häufig erlebt das Menschen Gehaltserhöhungen bekamen und/oder befördert wurden, die zwar fachlich wenig Ahnung hatten, aber mit der Führungsetage und Basis ein gutes Verhältnis hatten. Vor vielen Jahren hatte ich mal eine ähnliche Situation, als ich eine Beförderung wollte und der Meinung war diese verdient zu haben (fachlich top, aber unsichtbar). Die Beförderung ging dann an einen Bewerber der fachlich weniger konnte, aber deutlich sichtbarer war. Solche Erfahrungen muss man machen, daraus entsprechende Schlüsse ziehen und sich entweder anpassen für die Beförderung/Gehaltserhöhung oder es innerlich abschreiben. Alternativ leichter funktioniert natürlich das Hopping von Unternehmen zu Unternehmen und dadurch sein Gehalt nach oben schrauben aber intern die Karriereleiter nach oben zu klettern ist wie gesagt deutlich schwieriger, wenn niemand einen kennt oder (noch schlimmer) Personen die Person nicht mögen oder für seltsam halten. Als Führungskraft interessiert mich das aber nicht... Das ist eine gute Entscheidung Brauchst du nicht, sofern es nicht Richtung Führungskraft gehen soll. Ehrlich: Um paar k€ mehr zu verdienen, reicht Sichtbarkeit im Team/Unternehmen/Subteams völlig aus. Da braucht es keine großartigen Social-Skills. Das wird eher wichtig, wenn du Abteilungen leitest und dann evtl. regelmäßig schwierige Bespräche führen darfst in denen es auch hitzig zugehen kann. (Gehaltserhöhungen die abgelehnt werden, Abmahnungen die ausgesprochen werden, Kündigungen von Mitarbeitern und co.). Nett sein, präsent sein, sich connecten (nicht nur mit der Führung, das wirkt immer etwas schleimig), sondern mit allen und dann läuft die Kiste normalerweise. (Das ist wie gesagt einfacher geschrieben als umgesetzt, vor allem für introvertierte Personen. Ich musste das auch über Jahre auf die harte Tour lernen... :) ).
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Flipper Zero
Die Frage ist halt warum du soviel Geld investieren möchtest für eine Spielerei. Ja, man kann mit solchen Geräten paar spaßige Dinge anstellen aber der Betrag ist dafür schon hoch. Eine veraltete Garagensteuerung vom Nachbarn kapern geht. NFCs auslesen oder gar klonen ist teilw. nicht so einfach. Hier vllt. einfach mal einen interessanten Talk darüber schauen: https://www.youtube.com/watch?v=DNufX-tss5M (Toniebox Reverse Engineering). Alles was aber über Skriptkiddie Niveau hinausgeht wird dann schon deutlich komplizierter und erfordert teils. sehr tiefes Verständnis der Materie. Da in deinem Status steht, dass du Azubi bist würde ich definitiv lieber die Zeit in Prüfungsvorbereitung investieren als in solche Tools. 99% sind pure Zeitverschwendung die dich weder in Bezug auf die IHK Prüfung, noch auf dein späteres Berufsleben irgendwie weiterbringen und die 1% bei denen das doch der Fall ist, stellen diese Art der Fragen nicht, da schon viel zu tief im "Game"
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Flipper Zero
Ist nicht das Hauptanwendungsgebiet des Flipper Zeros, Toonies und Nintendo NFCs auszulesen & zu emulieren :D ?
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Betriebliche Umschulung für 2 Jahre - Ohne 2. Lehrjahr
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?
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Jiloc hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Diese Fehler solltest du niemals machen, wenn du die Note "Sehr Gut" haben möchtest!
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Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?
Wenn das immer so ist würde ich mit den vorgesetzten ein Gespräch führen oder notfalls den Betriebsrat involvieren. Das Familien bevorzugt werden ist wegen den Ferien klar aber so einseitig sollte das nicht sein. Nur weil ein Kind von der Schule geholt werden muss, sollte man kein Anrecht auf permanentes Home-Office haben. Das gab es früher auch nicht und die Kinder haben es trotzdem in die Schule geschafft und wurden abgeholt. Diese teils extremen HO-Regelungen werden auch nicht selten ausgenutzt.
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Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?
Die Lösung sind ..... Kinder :D Bei mir ist es zwar deutlich flexibler geregelt bzw. ich entscheide das ein ganzes Stück weit auch selbst aber tatsächlich bin ich ganz gerne in der Schule. Face-to-Face hat in meinem Bereich viele Vorteile. Wenn es aber um das programmieren von Anwendungen geht bin ich am liebsten zuhause wo mich niemand stört und ich konzentriert, mit deutlich besserem Equipment, arbeiten kann.
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SanterCJ hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Gehalt nach dem Ausbildungsende ist zu niedrig. Wie kann ich dagegen vorgehen?
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Gehalt nach dem Ausbildungsende ist zu niedrig. Wie kann ich dagegen vorgehen?
Das ist für den Bereich Trier aber nicht die Norm und ich würde nicht den Fehler begehen mir irgendein X-beliebiges Gehalt zu nehmen und mein eigenes damit zu vergleichen. Ich sehe in einigen Ausschüssen und Gremien des öfteren mal Einstiegsgehälter und im Westen von RLP sind auch Bruttogehälter von 2600-3000€ sehr häufig anzutreffen. Natürlich geht auch über 3k, vllt auch 3,5k aber das würde ich definitiv nicht im Mittelfeld sehen. Du vergleichst hier aber ein Apfel mit einer Birne. Zum einen können Zulagen eine große Rolle spielen und zum anderen möchtest du dir definitiv nicht den Stress und die körperliche Belastung eines DHL Boten geben. Nach dem neuen Postgesetz müsste das maximale Zustellgewicht bei um die 20KG liegen, das war davor aber noch weit höher. Da reicht es wenn irgendeiner nette 35kg Hanteln bestellt, im 6. Stock ohne Aufzug wohnt und du wirst dir sehr schnell bewusst nach welch kurzer Zeit dein Körper kaputt ist. Im Endeffekt kannst du versuchen jetzt direkt zu wechseln oder du nimmst die Stelle an um eine Arbeitslosigkeit zu vermeiden und bewirbst dich aber simultan auf andere Stellen.
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skylake hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Umschulung FI AE: Nur Selbststudium im Betrieb – wie realistisch ist das?
- Programmiersprachen
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Job-Suche 50+ : Rat gesucht, schnell wieder marktfit werden
Netzwerke sind ohnehin ab einer gewissen Gehaltsklasse das Kriterium für eine Stelle ABER wenn der TE das Netzwerk jetzt braucht und es nicht hat wird es schwierig. Netzwerkaufbau dauert mitunter viele Jahre. Das ist generell ein Tipp den man jedem direkt nach der Ausbildung mitgeben sollte. Juniorpositionen erfordern kein Netzwerk. Alles in Richtung Leitungsebene wird deutlich einfacher oder überhaupt erst möglich wenn ein Netzwerk vorhanden ist von Personen die einem Rückenwind geben können. Gerade in der Informatik werden fachliche Fähigkeiten mMn deutlich überschätzt wenn es darum geht sein Einkommen zu maximieren. 1-2 gute Kontakte schlagen so ziemlich jede Expertise. Daher würde ich schauen, dass man diese erst aufbaut, dann ausbaut und danach priorisiert. Ein LinkedIn mit 1000 Kontakten ist nicht zwangsläufig nützlicher als eine kleine Gruppe von Entscheidern an der richtigen Stelle. Seh ich auch so. Ein Switch mitte 50 geht zu oft mit erheblichen Einbußen einher und das muss nicht immer nur finanzieller Natur sein.
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Programmiersprachen
Ich musste bisher ganze 12 Sprachen in meiner Laufbahn lernen aber am meisten geprägt "damals" war Visual Basic. Mir wurde damals ein Buch darüber geschenkt und ich fing an mich damit intensiver zu beschäftigen und Spiele zu programmieren. Erst Tic-Tac-Toe und dann wesentlich komplexere Rollenspiele. Daneben wird auch immer der RPGMaker ein besonderen Platz in meinem Herzen behalten. Was habe ich Nächste verbracht um mit Freunden Spiele zu entwickeln im Stil von Vampires Dawn. Aktuell verwende ich nahezu ausschl. Python und C. Python, definitiv.
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Informatiker/in in Zeiten der KI :)
Das sind Blender bzw. Personen die sich einfach gut verkaufen können. Die gab es aber schon immer. Unser Ausbildungssystem reagiert viel zu träge, das stimmt. Wenn ich bedenke wie lange es dauerte bis die Neuordnung auf den Weg gebracht wurde .... Das liegt nicht an KI sondern an der wirtschaftlich (schlechten) Lage und das ist auch vollkommen normal und unterliegt Schwankungen. Sobald (falls) sich die Wirtschaft wieder erholt, werden automatisch mehr Menschen eingestellt, auch wieder im Juniorbereich. Aktuell warten viele Unternehmen mit Investition ab, da die wirtschaftliche Lage derart instabil ist und das hängt mit ganz vielen verschiedenen Faktoren zusammen (z. B. unberechenbaren Zöllen und co.). Es behauptet doch niemand das die KI garnichts könnte sondern das der Einsatzbereich entsprechenden Einschränkungen unterliegt. Die Frage ist wie weit und ob man bestimmte Berufsgruppe komplett ersetzt bekommt. Ein Dolmetscher wird immer größere Probleme bekommen. Ich erinnere mich vor Jahren an eine Reportage bei der mitten in der Nacht Dolmetscher bezahlt werden mussten, um im Krankenhaus übersetzen zu können. Heute, könnte man das problemlos eine KI übernehmen lassen und müsste keine horrenden Stundensätze + Nachtzuschläge zahlen, zumindest wenn es um einfach gelagerte Fälle geht. Ein Anwalt der teilweise Angestellte nur Transkriptionen erstellen lässt, kann das auch massiv an eine KI outsourcen. Der Anwalt selbst kann man aber (Standpunkt 2025) nicht outsourcen, da es rechtlich schon nicht funktioniert. Teils besteht Anwaltspflicht und selbst wenn man eine perfekte AnwaltsKI erfinden würde, würde die der Person nicht reichen da er einfach einen Anwalt beauftragen muss. Lehrer wären theoretisch (zumindest auf der fachlichen Seite) massiv bedroht von KI. Aber Schule wiederum dient auch als Ort der Begegnung und Interaktion von Menschen und das kann die KI nicht bieten. Das heißt, vllt kommt das ein oder andere Ministerium irgendwann auf die Idee 2-3 Stellen einzuschmelzen um Geld zu sparen und die Arbeit zu konzentrieren aber Schulen wird es auch noch in 50 Jahren geben. Ähnlich sieht es mit Großprojekten aus. Niemand wird Millionen in die Hand nehmen um dann im Problemfall auf der anderen Seite mit einer KI diskutieren zu müssen. Da werden einfach Menschen erwartet und keine KI vor allem da es Situationen gibt, bei der der "kurze Dienstweg" zu bevorzugen ist.
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Informatiker/in in Zeiten der KI :)
Hier erlebe ich seit 2 Jahren jeden einzelnen Tag, dass die Personen die ausschl. KI verwenden um die Schulaufgaben und co. zu erledigen ziemlich böse auf die Nase fallen. Sei es in Klausur oder IHK Prüfung. Ganz extrem ist es in Programmierung. Personen die keinerlei Erfahrung in der Programmierung haben und alles von der KI generieren lassen können später nahezu nichts. Teilweise scheitern meine Schüler die zu dieser Sorte gehörten schon daran eine Funktion zu schreiben, die "Hallo" ausgibt (und wir reden hier teilw. nicht vom ersten Lehrjahr). Man könnte argumentieren, dass man gewisse Dinge nicht mehr können müsste, da die KI die Generierung erledigt. Allerdings muss ich soviel Wissen um entscheiden zu können, ob das was die KI produziert A: richtig ist und B: mein Problem tatsächlich löst. Fehlt mir dieses Wissen bringt mir auch die KI nicht viel. Ganz praktisch: Die KI kann mir Code-Snippets erzeugen wie ich einen Webserver aufsetze und genau in diesem generierten Code sind mir 2 fatale Sicherheitslücken aufgefallen. Hätte ich kein Hintergrundwissen würde ich den Code einfach übernehmen, er funktioniert ja schließlich. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass KI derart verbessert werden wird in den nächsten Jahren, dass man kein eigenes Backgroundwissen mehr benötigt. Dafür sind die Trainingsdaten viel zu fehlerhaft. Man muss sich nur mal anschauen mit was die KI so trainiert wird. Aber ja, KI kann den eigenen Alltag auch massiv verändern. Auf meine IT-Beruf bezogen kann er mir Tipps zu didaktischen Abschnittsplanungen geben, diese sogar komplett erstellen und ich muss sie nur noch optimieren. Das spart sehr viel Zeit. Er kann auch Klausuren inkl. Lösungen erstellen und teilweise Material. Auch das spart Zeit. Zumindest meinen Job macht es aber nicht obsolet, da ich dann diese frei gewordene Zeit für andere Dinge (z. B. Schulentwicklung) investieren kann. Allerdings gehe ich schon davon aus, dass einige Low-level-Jobs wegfallen werden. Schon heute kenne ich Firmen die Personal einsparen und einen KI-Chat-Bot nutzen, um ein Teil der Anfragen von Kunden abzufangen. Mir sind aktuell auch ein Fall bekannt, bei denen ein Tester entlassen wurde, da der zweite Tester mithilfe von KI die Arbeit für beide erledigt bekommt. Allerdings würde ich das Thema Entlassung durch KI auch nicht dramatisieren. Jobtransformationen gibt es seit hunderten von Jahren und es vollkommen normal das Jobs durch technische Errungenschaften verschwinden und andere dafür entstehen. Was aber die Geschichte zeigt ist, dass die neu entstehenden Jobs höhere Qualifikationen erfordern als durch den Wegfall der Errungenschaft. Also ist Bildung der Schlüssel um sich vor Arbeitslosigkeit und Bedeutungslosigkeit zu schützen.
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Heutige AP1 (Herbst 2025) - Wie war's?
Auch hier gibt es aber deutliche Unterschiede (auch wenn alle mehr oder minder illegal sein können). Ein Lehrer der Aufgaben aus vorherigen Jahren der Klasse (geschlossener Kreis) zeigt und anhand dieser mit denen lernt ist eine ganz andere Dimension als jemand der einen Prüfungssatz in Reddit oder hier hochlädt. Letzteres kann empfindliche Schadensersatz- und Unterlassungsklagen nach sich ziehen, vor allem da der Verlag diese Prüfungen für Geld verkauft. Bei Lehrern hingegen und geschlossenen Kreisen gibt es eigene Regeln nach dem Urheberrecht (z. B. wieviel % von einem geschützten Werk kopiert werden dürfen). Auch hier habe ich schon miterlebt wie Lehrkräfte böse Briefe bekamen, die teilweise nur eine Karikatur und etwas Text verwendeten die geschützt waren. Allerdings kenne ich auch Verlage die gerade bei Lehrkräften die es zum lernen mit Schülern verwenden großzügig über sowas hinwegsehen. Bei Internetveröffentlichungen hört aber der Spaß bei allen auf. Zum anderen wurden auch schon Foren und co. geschlossen die permanent solches Material verteilt haben und das wird nicht im Interesse der Personen sein, die sich hier informieren wollen oder Ratschläge brauchen.
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Heutige AP1 (Herbst 2025) - Wie war's?
Ich bitte darum auf die Wortwahl zu achten, auch wenn manche Aktionen einzelner Teilnehmer fragwürdig sind. Der Satz impliziert aber alle Azubis die hier im Forum unterwegs sind und das trifft sicherlich nicht zu. Ja und die machen sich damit strafbar. Die Argumentationslinie ist also ziemlich dürftig.