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cortez hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)
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Leberkaas hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
N8N Workflow im Abschlussprojekt (FIAN)
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Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)
Genau diese Art von Wortfetzen sind es, die einen Thread dann überkochen lassen. Daher bitte ich darum, dass in Zukunft zu unterlassen. Menschen die hier im Forum unterwegs sind um anderen zu helfen wollen normalerweise keine KI generierten Posts lesen müssen und reagieren dann entsprechend genervt. Ob und wann solche Reaktionen dann nachvollziehbar sind, steht auf einem anderen Blatt. Kann als Projekt funktionieren, wenn die dahinter liegende Zuweisungslogik entsprechend aufgebaut ist. Du solltest in der Dokumentation dann kenntlich machen, worin die Komplexität und Problematik bestand, die 80Std rechtfertigen. Gerade im Zeitalter von KI können so manche Projekt auch ein simpler prompt sein und wenn der PA im Glauben ist, es sei auch nur ein Prompt gewesen hat man häufig ein Problem... Aktuell ist es der größte Umbruch in den Fachinformatikerprüfungen seit 20 Jahren und KI vereinfacht teilweise die Arbeit derart enorm, dass es die Nachvollziehbarkeit des PAs erschwert. Es geht auch nicht nur um den Punkt Betrug durch KI sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass frühere 80Std Projekte teilweise heute durch KI in einem Bruchteil der Zeit umgesetzt werden können. Das führt dann zu ganz skurrilen Situationen. Menschen die keine KI einsetzen, bekommen dann plötzlich Projekte abgelehnt die vor paar Jahren ohne Probleme durchgegangen wären was wiederum einen immer mehr dazu zwingt, exzessiv KI einzusetzen um zukünftige Projekte genehmigungsfähig zu bekommen. Das ist eine ähnlich (negative) Entwicklung wie die Sache mit den 40Std/80Std bzw. der geringeren Stundenzahl früher. Der allererste FI Jahrgang gab noch Dokumentationen ab, bei denen man auch gesehen hat das nur 3-4 Stunden in die Erstellung geflossen sind. Da es aber schwer nachweisbar ist fingen die ersten an einfach 10Std+ in die Dokumentation zu investieren, um damit einen Vorteil zu erarbeiten und das hat sich über die Jahre derart hochgeschaukelt das ich in den letzten Jahren Dokus gesehen habe, in der definitiv weit über 20-30Std in die Erstellung investiert wurde. Ich denke durch KI wird es in eine ähnliche Richtung gehen, nur viel schneller und extremer. Vielleicht sehen wir dann in ein paar Jahren eine Änderung der PO, dass mündliche Prüfungen einen höheren Stellenwert bekommen als aktuell.
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N8N Workflow im Abschlussprojekt (FIAN)
Ich würde es höchstwahrscheinlich ablehnen aus verschiedensten Gründen. Punkt 1: Ich hab jahrelange Erfahrung mit Zapier (sehr ähnlich zu n8n) und zu beiden existieren mittlerweile dutzende Templates mit denen du selbst komplizierte Workflows in sehr kurzer Zeit abbilden kannst. Daher ist es schwierig zu rechtfertigen wofür du 80Std aufbringst, wenn der Hauptteil (Implementierung) aus ein paar Klicks bestehen. Punkt 2: Die technische Komplexität der Umsetzung kann so flach werden, dass es nachteilig für den Prüfling wäre (API Keys einfügen ist nicht technisch komplex). Punkt 3: Ich schätze einfach mal ins Blaue das 90%+ der Lehrer n8n nicht kennen und dasselbe gilt sehr wahrscheinlich auch für so einige ältere Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Für ein PA unbekanntes Softwareprodukt einzusetzen und das gesamte Projekt quasi darauf auszurichten hat das große Risiko, dass der PA sich eben damit nicht auskennt und dann nur irgendwelche Fragen im Fachgespräch stellt die damit nichts zu tun haben oder aber sie googeln n8n und kommen dann zum Schluss, dass die angegebenen Zeiten vollkommen unrealistisch sind und rupfen einen dann punkttechnisch. Punkt 4: Man kann in Zapier/n8n auch richtig eskalieren fachlich aber das einem PA in einem Antrag klar zu machen ist häufig schwierig. PAs neigen dazu Anträge abzulehnen wenn sie befürchten, es könnte ein "lowbob" Projekt werden und gerade bei N8N müsste man deutlich herausstellen wo die Komplexität im eigenen Projekt begründet liegt. N8N, Zapier und Produkte wie PowerAutomate sind alle super interessant und mächtig aber für eine IHK-Prüfung sehe ich deutlich mehr Nachteile als Vorteile. Es bedeutet aber nicht, dass es nicht genehmigungsfähig ist oder man mit solchen Produkten keine 100P bekommen kann. Doch kann man, die Chance auf unnötige Nachteile/Probleme wären mir persönlich damit aber deutlich zu hoch.
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Hamburg555 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Vorbereitung Bewerbungsphase zur Ausbildung FiSI / Duales Studium / Online Studium
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Vorbereitung Bewerbungsphase zur Ausbildung FiSI / Duales Studium / Online Studium
Offiziell braucht man gar keine Vorkenntnisse für einen Ausbildungsplatz. Inoffiziell kommt es sehr auf die Region und die Konkurrenz auf den Markt an. Allerdings kann das auch bei schlechten Firmen nach hinten losgehen, wenn man bspw. als toller Programmierer in die Ausbildung startet und dann vom Unternehmen nicht mehr ausgebildet, sondern nur noch unter Mindestlohn ausgebeutet wird für irgendwelche Kundenprojekte. Optimal wird sein, wenn die Firma sieht, dass man Lust auf den Bereich hat und durch das Interesse sich vllt. schon 1-2 Sachen mal angesehen hat. Keiner erwartet, dass man Full-Stack-Projekte durchführen kann oder Netzwerke einrichten oder ein Pro darin ist, Linuxserver zu administrieren. Um Unternehmen die ausschließlich solche Personen als Azubis einstellen wollen, würde ich ohnehin einen Bogen machen ... Für das Fernstudium hingegen gilt, das man wirklich absolut gar nichts vorher können muss (IT). Mathematikinhalte aus der Schulzeit sollten allerdings sitzen, sonst wird es richtig arbeitsintensiv.
- Welches Gerät für die Berufsschule?
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Arbeiten mit Meta-Quest/VR
Sehe das auch als problematisch an. Die Quest 3 und co. sind für die Augen einfach zu anstrengend mit der Zeit und die Apple Vision Pro ist zu schwer und strengt die Augen auch an. Letzteres ist einfach so ein Gadget bei dem man ein "WOW" Effekt hat, wenn man das erste Mal einen Film darüber schaut aber spätestens wenn man versucht produktiv damit zu arbeiten hatte ich zumindest das Problem, dass bspw. in Excelsheets die Linien meine Augen sehr beanspruchen und ich froh war sie abzusetzen. Das Phänomen trat auch bei Kollegen auf, die sich die Brille ausgeliehen haben. Film gucken = Mega Produktiv arbeiten = eher nicht so ... Bei der neuen mit M5 und dem neuen Kopfband soll es etwas angenehmer sein aber selbst dann ist das Gewicht einfach zu hoch für stundenlange Sessions. Sollten die Hersteller es hinbekommen das Gewicht auf die Hälfte zu reduzieren, mehr Anwendungen bereitzustellen und co. wird sich das vllt ändern. Aber stand heute gibt es nichtmal nativ Netflix oder YouTube für die Vision Pro....
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Parser hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Firmenrichtlinien ändern sich andauernd, Code soll angepasst werden
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Remote/Workation außerhalb EU
Amen. Genau das ist der Punkt, warum es nach aller Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren wird. Habe ich tatsächlich und das ging aber über ein internationales Team mit Außenstandort und nicht als einzelner digitaler Nomade. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, dass du ein deutsches Unternehmen findest welche ein Auslandsstandort besitzt und dich darüber dorthin schickt. Dann ist aber meist nichts mit 100% am Strand liegen remote. Außerdem wirst du dann feststellen, dass es selbst in DE-Unternehmen je nach Struktur für den Außenstandort dann die Regeln des jeweiligen Ziellandes gelten. Das heißt z. B. in den USA 7-14 Tage Urlaub, nicht 30 Tage. Keine/Kaum Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und ganz andere Kündigungsstrukturen. Für China mit 996 oder Japan gilt dasselbe, nur wesentlich restriktiver und krasser. Jeder Deutsche, der den Luxus von Arbeitnehmerrechten hier genossen hat, wird im Strahl **** wenn er in dortige Strukturen eingebettet wird. Es gibt auch Firmen, bei denen du alle DE-Benefits behältst und im Ausland arbeitest aber auch die haben teilweise Voraussetzungen, die nicht unerheblich sind. Es muss für das Unternehmen ja einen sehr gewichtigen Grund geben, den Aufwand (gerade für dich) zu betreiben. Ein guter Freund von mir arbeitet für eine Automobilzulieferer in Japan und die Voraussetzung hierfür war, dass er N1 Level in japanisch vorweisen kann. Japanisch und Mandarin auf N1 oder respektive C1 zu bekommen ist ein gigantischer Arbeitsaufwand der in keinem Verhältnis (Einkommen <-> Zeit) mehr steht. Selbst mit Fleiß (sehr, sehr viel Fleiß) und Talent vergehen Jahre um Mandarin halbwegs auf die Kette zu bekommen (vor allem da es eine tonale Sprache ist). Japanisch mag zwar von der Aussprache leichter sein (vom Pitch abgesehen) aber die Grammatik ist hammerhart und paar tausend Kanji auswendig zu lernen damit man im Alltag gut klar kommt, dafür brauchen selbst Japaner viele Jahre und haben tagtäglich Berührungspunkte. Südamerika ist um Welten einfacher reinzukommen (sowohl Einreise, als auch die Sprache). Spanisch auf einem passablen Niveau zu lernen dauert nicht lange und die Auswahl der Länder in die du dann reisen könntest, ist enorm viel höher als mit Koreanisch, Japanisch oder Mandarin. Außerdem hättest du in Lateinamerika noch den großen Vorteil, dass falls du ein Unternehmen findest, die dich nach DE-Maßstäben bezahlt, du in Ländern wie Kolumbien verdammt gut leben könntest. Ich durfte damals während der Universität und danach eine ganze Zeit im Ausland verbringen (England, Asien) und ich kann dir nur empfehlen, dass wenn du wirklich Richtung Asien schielst, dann beschäftig dich lieber mal mit der Kultur des Ziellandes und geb dir mindestens jeden Tag 3-4 Stunden die Sprache mit Sprachlehrern und bei vermutlich 99% ist dann die Luft schnell raus, da zwischen Animes gerne gucken und dort leben doch ein nicht zu verachtender Unterschied besteht. Hier im Forum gibt es auch einen Teilnehmer, der in Japan lebt @Sullidor . Den kannst du sicherlich direkt fragen wie er es gemacht hat. Für China kannst du mir auch gerne eine PM schreiben.
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Firmenrichtlinien ändern sich andauernd, Code soll angepasst werden
Kommt halt darauf an warum diese Änderungen erzwungen werden. Sollte es sein, um verschiedene Codebasen einheitlich zu bekommen finde ich das ganze durchaus sinnvoll oder wenn man einen allgemeinen Standard einhalten möchte. Wird es aber hingegen erzwungen weil irgendeiner aus der Führung zu viel Freizeit hat ist es halt eine ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme). Im Endeffekt hat es dich aber auch nicht zu interessieren. Du bekommst dein Geld für Leistung und wenn der AG möchte, dass du deine wertvolle Arbeitskraft verwendest um Variablen umzubenennen sei es drumm. Es ist ja nicht dein Geld und sollte die Arbeit dadurch langfristig eintönig werden kann man entweder das Gespräch suchen und falls das nicht wirkt eben den AG wechseln. Vllt. habe ich als beamter aber auch ein zu dickes Fell was unsinniger, bürokratischer Mist angeht. Würde ich mich über jede ABM, Verordnungspunkt usw. aufregen den ich als unnötig empfinde, hätte ich schon mindestens 3x Herzinfarkte erlitten.
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Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung in diversen Unternehmen sagen, dass bei (internen) Beförderungen zu einem ganz gewaltigen Teil "gemenschelt" wird. Jemand, der sich nur ins HO zurückzieht, nie gesehen wird, kaum/keine Gespräche führt ist dann ganz oft raus aus der Beförderungsschiene (in meinem jetzigen Umfeld sogar zu 100%). Umgekehrt habe ich es schon häufig erlebt das Menschen Gehaltserhöhungen bekamen und/oder befördert wurden, die zwar fachlich wenig Ahnung hatten, aber mit der Führungsetage und Basis ein gutes Verhältnis hatten. Vor vielen Jahren hatte ich mal eine ähnliche Situation, als ich eine Beförderung wollte und der Meinung war diese verdient zu haben (fachlich top, aber unsichtbar). Die Beförderung ging dann an einen Bewerber der fachlich weniger konnte, aber deutlich sichtbarer war. Solche Erfahrungen muss man machen, daraus entsprechende Schlüsse ziehen und sich entweder anpassen für die Beförderung/Gehaltserhöhung oder es innerlich abschreiben. Alternativ leichter funktioniert natürlich das Hopping von Unternehmen zu Unternehmen und dadurch sein Gehalt nach oben schrauben aber intern die Karriereleiter nach oben zu klettern ist wie gesagt deutlich schwieriger, wenn niemand einen kennt oder (noch schlimmer) Personen die Person nicht mögen oder für seltsam halten. Als Führungskraft interessiert mich das aber nicht... Das ist eine gute Entscheidung Brauchst du nicht, sofern es nicht Richtung Führungskraft gehen soll. Ehrlich: Um paar k€ mehr zu verdienen, reicht Sichtbarkeit im Team/Unternehmen/Subteams völlig aus. Da braucht es keine großartigen Social-Skills. Das wird eher wichtig, wenn du Abteilungen leitest und dann evtl. regelmäßig schwierige Bespräche führen darfst in denen es auch hitzig zugehen kann. (Gehaltserhöhungen die abgelehnt werden, Abmahnungen die ausgesprochen werden, Kündigungen von Mitarbeitern und co.). Nett sein, präsent sein, sich connecten (nicht nur mit der Führung, das wirkt immer etwas schleimig), sondern mit allen und dann läuft die Kiste normalerweise. (Das ist wie gesagt einfacher geschrieben als umgesetzt, vor allem für introvertierte Personen. Ich musste das auch über Jahre auf die harte Tour lernen... :) ).
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Flipper Zero
Die Frage ist halt warum du soviel Geld investieren möchtest für eine Spielerei. Ja, man kann mit solchen Geräten paar spaßige Dinge anstellen aber der Betrag ist dafür schon hoch. Eine veraltete Garagensteuerung vom Nachbarn kapern geht. NFCs auslesen oder gar klonen ist teilw. nicht so einfach. Hier vllt. einfach mal einen interessanten Talk darüber schauen: https://www.youtube.com/watch?v=DNufX-tss5M (Toniebox Reverse Engineering). Alles was aber über Skriptkiddie Niveau hinausgeht wird dann schon deutlich komplizierter und erfordert teils. sehr tiefes Verständnis der Materie. Da in deinem Status steht, dass du Azubi bist würde ich definitiv lieber die Zeit in Prüfungsvorbereitung investieren als in solche Tools. 99% sind pure Zeitverschwendung die dich weder in Bezug auf die IHK Prüfung, noch auf dein späteres Berufsleben irgendwie weiterbringen und die 1% bei denen das doch der Fall ist, stellen diese Art der Fragen nicht, da schon viel zu tief im "Game"
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Flipper Zero
Ist nicht das Hauptanwendungsgebiet des Flipper Zeros, Toonies und Nintendo NFCs auszulesen & zu emulieren :D ?
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Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?
Wenn das immer so ist würde ich mit den vorgesetzten ein Gespräch führen oder notfalls den Betriebsrat involvieren. Das Familien bevorzugt werden ist wegen den Ferien klar aber so einseitig sollte das nicht sein. Nur weil ein Kind von der Schule geholt werden muss, sollte man kein Anrecht auf permanentes Home-Office haben. Das gab es früher auch nicht und die Kinder haben es trotzdem in die Schule geschafft und wurden abgeholt. Diese teils extremen HO-Regelungen werden auch nicht selten ausgenutzt.
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Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?
Die Lösung sind ..... Kinder :D Bei mir ist es zwar deutlich flexibler geregelt bzw. ich entscheide das ein ganzes Stück weit auch selbst aber tatsächlich bin ich ganz gerne in der Schule. Face-to-Face hat in meinem Bereich viele Vorteile. Wenn es aber um das programmieren von Anwendungen geht bin ich am liebsten zuhause wo mich niemand stört und ich konzentriert, mit deutlich besserem Equipment, arbeiten kann.
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Gehalt nach dem Ausbildungsende ist zu niedrig. Wie kann ich dagegen vorgehen?
Das ist für den Bereich Trier aber nicht die Norm und ich würde nicht den Fehler begehen mir irgendein X-beliebiges Gehalt zu nehmen und mein eigenes damit zu vergleichen. Ich sehe in einigen Ausschüssen und Gremien des öfteren mal Einstiegsgehälter und im Westen von RLP sind auch Bruttogehälter von 2600-3000€ sehr häufig anzutreffen. Natürlich geht auch über 3k, vllt auch 3,5k aber das würde ich definitiv nicht im Mittelfeld sehen. Du vergleichst hier aber ein Apfel mit einer Birne. Zum einen können Zulagen eine große Rolle spielen und zum anderen möchtest du dir definitiv nicht den Stress und die körperliche Belastung eines DHL Boten geben. Nach dem neuen Postgesetz müsste das maximale Zustellgewicht bei um die 20KG liegen, das war davor aber noch weit höher. Da reicht es wenn irgendeiner nette 35kg Hanteln bestellt, im 6. Stock ohne Aufzug wohnt und du wirst dir sehr schnell bewusst nach welch kurzer Zeit dein Körper kaputt ist. Im Endeffekt kannst du versuchen jetzt direkt zu wechseln oder du nimmst die Stelle an um eine Arbeitslosigkeit zu vermeiden und bewirbst dich aber simultan auf andere Stellen.
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skylake hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Umschulung FI AE: Nur Selbststudium im Betrieb – wie realistisch ist das?
- Programmiersprachen
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Job-Suche 50+ : Rat gesucht, schnell wieder marktfit werden
Netzwerke sind ohnehin ab einer gewissen Gehaltsklasse das Kriterium für eine Stelle ABER wenn der TE das Netzwerk jetzt braucht und es nicht hat wird es schwierig. Netzwerkaufbau dauert mitunter viele Jahre. Das ist generell ein Tipp den man jedem direkt nach der Ausbildung mitgeben sollte. Juniorpositionen erfordern kein Netzwerk. Alles in Richtung Leitungsebene wird deutlich einfacher oder überhaupt erst möglich wenn ein Netzwerk vorhanden ist von Personen die einem Rückenwind geben können. Gerade in der Informatik werden fachliche Fähigkeiten mMn deutlich überschätzt wenn es darum geht sein Einkommen zu maximieren. 1-2 gute Kontakte schlagen so ziemlich jede Expertise. Daher würde ich schauen, dass man diese erst aufbaut, dann ausbaut und danach priorisiert. Ein LinkedIn mit 1000 Kontakten ist nicht zwangsläufig nützlicher als eine kleine Gruppe von Entscheidern an der richtigen Stelle. Seh ich auch so. Ein Switch mitte 50 geht zu oft mit erheblichen Einbußen einher und das muss nicht immer nur finanzieller Natur sein.