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ZwennL

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  1. Danke für die weiterführende und bessere Erklärung @0x00 🤗 🐘
  2. Hallo, inzwischen sind zwar ein paar Tage vergangen, aber ich möchte trotzdem noch kurz auf das Thema eingehen. Auch, wenn es im großen Bullshit Bingo unterschiedliche Deutungen von verschiedenen Instanzen gibt, wie Flammkuchen ja auch schon geschrieben hat, als er die schwammigen Formulierungen nannte. Grob gesagt ist ein Data Engeneer jemand, der vor allem für die Datenqualität verantwortlich ist und in der Regel auch verantwortlich für die Bereitstellung/ Beschaffung der zu verarbeitenden Daten ist. Der Data Analyst ist dann die Rolle, in der die hübsch aufbereiteten Daten zu tollen Erkenntnissen ausgewertet werden. Kommt was gutes raus, bekommt der Data Analyst die Lorbeeren, sind die Ergebnisse nicht zielführend, bekommt der Data Engeneer was auf den Deckel, weil die Datengrundlage schlecht war 😉 Das ist aber eher theoretisch denke ich. In der Praxis dürften beide Rollen oft in Personalunion in der Rolle des Data Scientist aufgehen. Vermutlich ist das aber auch abhängig von der Unternehmensgröße und der Frage, was denn alles in wievielen Projekten an Daten analysiert werden muss. Um Dir einen Einblick in das Gebiet zu verschaffen, kann ich Dir die MOOCs auf openHPI dazu empfehlen. Selbst habe ich dort Kurse zu Java und Python belegt und fand die sehr gut. Die Kurse sind kostenfrei, außer Du möchtest ein richtiges Zertifikat erhalten. Dann wird eine Prüfung abgenommen, die bei Bestehen auch in erlangten ECTS mündet. Ob die ECTS hinterher etwas bringen sei mal dahingestellt. Prüfungen können allerdings nur in laufenden Kursen absolviert werden. Aber für das Selbststudium stehen alle Kurse weiterhin zur Verfügung. Einfach anmelden und reingucken. Hier habe ich die Filter auf deutschsprachige Kurse und das Thema Big Data und AI gesetzt Dies ist ein guter Einstieg denke ich: Data Engineering und Data Science – Klarheit in den Schlagwort-Dschungel Das HPI ist das Hasso Plattner Institut in Potsdam, eine Uni, gegründet von einem der SAP Gründer. Die Plattform openHPI feiert in diesem Jahr ihr 10 jähriges bestehen. MOOC steht für Massive Open Online Course. Die Idee dahinter hatte ein US Professor, der wollte, das Bildung wirklich für jeden zugänglich ist, der sich für ein Thema interessiert. Die Kostenfreiheit der Inhalte ist dabei eine Kernidee von MOOCs, die inzwischen von einigen anderen Plattformen leider nicht mehr immer gewahrt wird.
  3. Ja, da stimme ich Dir auch absolut zu. Ob die FU Hagen sich da als Benchmark eignet ... Als ich damals die ersten Einsendeaufgaben gelesen hatte, dachte ich mir ... Ok, ich sehe die Worte, aber was ist die Frage? Wenn man sich dann damit beschäftigt klappt das schon und irgendwann stellt man fest, man hat gerade diese kryptische Zeile aus Mathesymbolen gelesen, als wäre es Fließtext. FU Hagen habe ich trotzdem abgebrochen (Informatik). Kam zu hart für mich. Aktuell habe ich an der BHT (Berliner Hochschule für Technik) Medieninformatik online studiert. Muss ich wegen der anstehenden Umschulung leider unterbrechen. Da gibt es auch Mathe, aber der Anspruch ist deutlich geringer als an der FU Hagen. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich durch die Zeit an der FU Hagen noch in der Materie steckte.
  4. Ein paar Gedanken und Erfahrungen, was ein Studium angeht. Du lernst dort keinen Beruf, wie in einer Ausbildung, sondern eher ein Berufsfeld. Es ist naturgemäß recht theoretisch gehalten und Du hast anschließend keinen Schimmer davon, wie ein Unternehmen von innen aussieht, wie es funktioniert. Abgesehen vom Praxissemester. Allein deshalb rate ich dazu, die Ausbildung zu beenden. Geld ist wichtig, aber mach die theoretische Höhe des Verdienstes auf keinen Fall zum wichtigsten Entscheidungskriterium. In der IT wirst Du auch auf absehbare Zeit gut bezahlte Jobs finden. Der Bereich sollte deshalb der sein, der Dir auch Spaß macht. Du hast nämlich noch locker 40 Jahre vor Dir. Über "verlorene Jahre" macht man sich in Deinem Alter Gedanken, ja. Aber rückwirkend betrachtet bin ich froh eine Ausbildung gemacht zu haben. Auch wenn es blöd klingt, aber man lernt da auch etwas fürs Leben. HR nennen das gerne Softskills, ich nenne es soziales miteinander. Hat man natürlich auch mit Kommilitonen in einem Studium, das ist aber etwas anderes. In einem Dualen Studium hättest Du beides. Das ist vielleicht auch gut, habe ich keine Erfahrung mit. Über ein Studium "nebenbei", nach der Ausbildung solltest Du aber nochmal genau nachdenken. Wenn Du schon annimmst, Dich für ein Präsenzstudium nicht motivieren zu können, ist ein Fernstudium absolut das falsche für Dich. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung garantieren! In einem Fernstudium bist Du in der Regel Einzelkämpfer. Anfangs finden sich Lerngruppen und heute helfen auch Plattformen, wie Discord. Aber Du musst Dich selber organisieren und vor allen Dingen motivieren können. Es geht nicht einmal darum, dass man auf einen bestimmten Kurs so gar keine Lust hat. Man muss in jeder Ausbildung Dinge lernen, die einen so absolut gar nicht interessieren, egal ob Studium oder Beruf. In einem Fernstudium musst Du Dich aber nach 8h Arbeit Abends noch in die online Vorlesung "setzen" (sofern von der Hochschule überhaupt angeboten). Du musst an mehreren Wochenenden im Semester Mentoriate/ Präsenzphasen besuchen, um Laborscheine zu machen. Du musst abends auch um 20:00 Uhr und an den Wochenenden lernen, lernen, lernen, während die Kumpels feiern gehen. Lohnt sich das? Ja! Aber es ist wirklich schwierig dran zu bleiben. Der zu lernende Stoff wird da mitunter schon fast zur Nebensache.
  5. Mir kam auch direkt ein ähnlicher Gedanke wie skylake. Für Variablen ein Gefäß, dass den Speicherplatz repräsentiert. Das bekommt einen Namen (Bezeichner) und Du hast ein paar unterschiedliche Dinge dabei, die jeweils in das Gefäß gelegt werden können. Das kannst Du auch mit mehreren Gefäßen machen, in denen unterschiedliche Dinge liegen. Dann hast Du die Möglichkeit den lesenden Zugriff zu erklären, indem Du z.B. verschiedene Kinder fragst, was in welchem Gefäß liegt. Auch das Wechseln und Löschen von Inhalten kannst Du damit abbilden. (Wobei Null/ Nothing eher abstrakt bleibt.) Die Variablen würde ich bei der Vermittlung auch von der Entscheidungsstruktur trennen. Für Deinen Würfel ist If Else nicht notwendig. Würfel das Ergebnis, speichere es in eine Variable und gib diese aus. Wenn die Kinder das verstanden haben (was vermutlich schnell gehen wird), kannst Du auf If Else erweitern, indem Du z.B. für jede Zahl ein Tier ausgeben lässt. Also, wenn 1, dann Pferd, Wenn 2, dann Einhorn, ...
  6. Danke für Eure Antworten. @Marcel40625 Noch mal von Vorne anfangen war sicher blöd 😕 Ich hoffe jetzt läuft alles wie gewünscht für Dich, inklusive Praktikum. Vom Nötigen zu Bewertungen/ Rezensionen habe ich woanders bisher noch nix gelesen. Kann mir aber denken, dass sowas von einzelnen Dozenten kommen kann. Aber doch eher als Bitte oder? Zu Nötigen klingt ja fast bedrohlich. Die Seiten der IAL habe ich mir nach Deinem Posting angesehen. Ok, empfiehlst Du ja sowieso nicht, aber Neugierig war ich trotzdem. Sie bieten FIDPA aber gar nicht an. @hellerKopf Da ich dabei bin mir Fragen zu notieren, die ich geklärt haben möchte, ist Dein Posting sehr wertvoll für mich. Auf diese Fragen wäre ich so nicht gekommen. Da zeigt sich der Nutzen der Erfahrung. Was Fachlehrer angeht, ich denke die neuen Fachrichtungen werden noch etwas brauchen, bis sie im Lehralltag so etabliert sind, wie die lange bestehenden beiden. Also wird es sich zur Zeit nicht vermeiden lassen mit Kompromissen zu leben.
  7. Hallo zusammen, sehr unvermittelt traf mich der "Wunsch" der Agentur für Arbeit, eine Umschulung absolvieren zu "sollen". Arbeitslos bin ich seit etwa einem Monat und die Umschulung wurde mir zum Einen aufgrund meines Alters (51) und zum Anderen, weil ich Quereinsteiger in der IT bin direkt nahe gelegt. Die Begründung ist ein dadurch entstehendes doppeltes Risiko, von dem ich eines durch die Erlangung eins Abschlusses weg bekommen kann. Ein Gespräch bei einer externen Berufsberatung lief nach 2h auf das gleiche Ergebnis hinaus. Meinen letzten Job habe ich 16 Jahre ausgeübt. Im Groben ging es um Recherchen im Internet. Allerdings zielgerichtet, also durch das Sammeln und Auswerten von Daten. 2007 war dieses Feld noch eine Nische. In den letzten 10 Jahren hat sich der gesamte Bereich der Datenanalyse aber extrem entwickelt, wie jeder weiß. Da wir ein sehr kleines Unternehmen waren, ist diese Technologie in weiten Teilen über mich hinweg gerollt. Soweit grob zum Hintergrund meiner Situation. Nach ettlichen Gesprächen mit Freunden und Familie habe ich mich nun dazu entschlossen, mich zum Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse umschulen zu lassen, um mein Wissen glatt zu ziehen und den Abschluss zu erlangen. Ein Grund, warum ich mich damit zunächst nicht anfreunden konnte ist, dass ich dafür mein Studium zum Medieninformatiker unterbrechen muss. Während einer Umschulung ist ein Fernstudium nebenbei nicht erlaubt. Das Studium selbst dauert leider noch zu lange, weil ich erst 2021 angefangen habe. In den vergangenen Tagen habe ich sehr viel in diesem Forum recherchiert und gelesen. Bildungsträger für Umschulungen zum FIDPA sind aber noch wesentlich weniger zu finden, als für die klassischen Zweige FISI und FIAE. Deshalb meine Frage, ob jemand etwas zu Bildungsträgern in Berlin sagen kann, die FIDPA anbieten? Dass sich Umschüler mehr oder weniger selber um den Stoff kümmern müssen, den die IHK wirklich prüft, habe ich schon mitbekommen, bzw. ich habe es so verstanden. Bildungsträger mit einem (scheinbar) guten Ruf, wie z.B. Damago und GFN bieten FIDPA noch nicht an. Mit Bildungsträgern wie Comcave oder IBB kann ich nach einem Blick auf das Kursangebot (Inhalte) absolut gar nix anfangen (das kann alles sein, viel zu allgemein). Dann gibt es noch einige, von denen man offenbar lieber die Finger lässt. Am 09.03. habe ich nun ein erstes (Verkaufs;-) Gespräch bei BBQ. Ein Anbieter, über den hier im Forum durchwasen berichtet wird, der wohl aber ganz ok ist. Auch in Berlin? Ich habe auch gelesen, dass es viele freie Dozenten gibt, die zwischen den Trägern wechseln. BBQ soll feste Leute haben. Ob ein Notebook, Tablet, rosa Pony oder sonstwas als Goodie bei Vertragsabschluss überreicht wird ist mir völlig egal. Ich komme durch meine Erfahrungen aus dem Fernstudium auch gut mit online Unterricht klar. Mir geht es vor allem um eine ordentliche Organisation mit richtigen Ansprechpartnern, dass vermittelt wird, was versprochen wurde (Zertifikate stehen für mich nicht im Fokus) und möglichst Dozenten, die nicht bei jeder Frage erstmal selber nachsehen müssen. Danke für Eure Antworten 🙂

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