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ZwennL

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Alle Inhalte von ZwennL

  1. Prüfungstermine der nächsten 2 Jahre kannst Du hier einsehen: https://www.ihk-aka.de/Pruefungen Zu den Berfufsschulen kann ich nix sagen.
  2. 2.000 Euro sind bereits 151 Euro unter Mindestlohn. Ich glaube das nennt man dann sittenwidrig. Hier zwei Rechner, mit denen Du mal rumspielen kannst. Ich persönlich finde den zweiten besser, weil man auch den Jahreslohn eintragen kann.: Mindestlohn-Rechner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Stundenlohnrechner 2024 von brutte-netto.de Eine ähnlich Frage gab es schon einmal. Da haben sich einige Leute zu geäußert. Ich habe dort den zweiten Rechner schon einmal verlinkt: https://www.fachinformatiker.de/topic/178953-zu-geringes-einstiegsgehalt/page/2/#comment-1649323
  3. Das wäre Nötigung. Natürlich kann man Rechtsmittel einlegen. Dann setzt man eine Frist und reagiert entsprechend, wenn diese verstrichen ist. Neue Sachbearbeiter bearbeiten keine laufenden Fälle? Du suchst nach einer Lösung, zu der ich das Problem noch immer nicht richtig greifen kann und es scheint, Du möchtest mit aller Gewalt einen Anwalt einschalten. Es ging ursprünglich um ein fiktives Projekt. Meines Wissens nach gibt es kräftig etwas auf die Finger, wenn ein Projekt nur "vorgekault" wurde. Das Problem der fehlenden Unterstützung durch Deinen Betrieb ist deutlich geworden. Die Ratschläge der Kollegen hier im Thread gehen diesbezüglich Richtung IHK, nicht Richtung Anwalt. Der ganze Teil mit der Berufsschule ist mir komplett unverständlich. Du schließt einen Vertrag über 2 Jahre ab, für einen Beruf, dessen Prüfung in der Regel nach 3 Jahren Ausbildung abgenommen wird. Du hast Dich zu diesem Sachverhalt um nix gekümmert, sondern bist davon ausgegangen Andere regeln das für Dich. Jetzt registrierst Du, dass da offensichtlich etwas nicht passt für Dich. Was zum Henker soll denn die BA nun für Dich machen? Klar kannst Du versuchen die Ausbildung zu verlängern um die Prüfung ein Jahr später abzulegen. Die Frage ist, wie lange brauchst Du denn, um Dir den fehlenden Stoff drauf zu schaffen? Mal laut gedacht, hast Du beim Durchfallen zumindest erstmal ein halbes Jahr mehr Zeit. Ganz automatisch, ganz ohne Anwalt. Es ist allerdings ratsam, dass Du Dich vorher darüber schlau machst, ob eine Verlängerung um ein halbes Jahr automatisch greift oder ob Du dafür etwas beantragen musst, nachdem Du durchgefallen bist. Denn Du brauchst sowohl weiterhin Geld, der Kostenträger muss also mitspielen und Du brauchst weiterhin den Betrieb. Die BA hat ein Interesse daran, dass die 2 Jahre Ausbildung nicht für die Tonne waren und zahlt in der Regel eine Verlängerung der Maßnahme. Ob es bei einer Umschulung oder um was es sich bei Dir nun auch immer handeln mag, ist, wie bei einer normalen Ausbildung, weiß ich nicht. Aber ein "normaler" Ausbildungsbetrieb muss Dich nach einer verhauenen Prüfung ein weiteres halbes Jahr behalten, wenn ich mich richtig erinnere. Solche Dinge kannst Du aber rausfinden. Entweder durch eigene Recherche oder Du machst ein Erstberatungsgespräch bei einem Arbeitsrechtler. So ein Gespräch kostet etwa 60 Euro und geht etwa eine Stunde. Du solltest Dich also darauf vorbereiten, um die Zeit gut in Deinem Sinne zu nutzen.
  4. Ohne Alltagsrassismus gehts nicht in Deinem Kopf?
  5. Hallo, ich bin auch in einer Umschulung zum FIAE und wundere mich etwas über Deine Aussagen. Das ist auch nicht der Job der Ausbildungseinrichtung. Als Hilfestellung haben wir eine Liste mit Unternehmen bekommen, die grundsätzlich Praktikanten nehmen. Die Liste hat zwar nur 18 Einträge, aber es stehen auch direkt Ansprechpartner in den Unternhemen mit drin. Du musst Dich bewerben, wie auf einen ganz normalen Job. Anschreiben, Lebenslauf und was Du sonst so hilfreiches an Unterlagen hast. Das Einzige, worauf Du achten musst, das Praktikum für eine Umschulung kannst Du nur in einem Unternehmen machen, dass auch FIAE ausbilden darf. Da frage ich mich, wie kann das sein? Was habt ihr denn gemacht im Unterricht? Ich habe schon viel Vorwissen mitgebracht, unter anderem aus einem abgebrochenem Studium. Deshalb weiß ich, dass der Programmierunterricht in der Umschulung viel tiefer gehend ist, als an der Hochschule. Das ist auch klar, denn in der Umschulung haben wir 6 Wochen am Stück für eine Programmiersprache (Python, Java, JS/ HTML/ CSS) und sogar 12 Wochen nur für PHP. Einzig Datenbanken kam mit 2 Wochen viel zu kurz. SQL wird jetzt in PHP allerdings angewendet, womit sich das relativiert. Du hast im Unterricht keine kleinen Aufgaben bekommen? Kann ich mir echt schwer vorstellen. Programmieren lernt man durch Programmieren. Abgesehen davon, wenn Du solche Aufgaben möchtest, warum hast Du Dir nicht selber kleine Projekte ausgedacht oder welche im I-Net gesucht? An Entwicklerforen wie Stackopverflow teilzunehmen ist auch sehr hilfreich um sich voran zu bringen. Also an Möglichkeiten mangelt es wahrlich nicht. Sich hinzusetzen und zu sagen, jemand solle einem sagen, was man machen soll, finde ich an der Stelle weder hilfreich, noch Zeugt es von Eigeninitiative, von der Du aber schreibst, Du hast sie. Wie gesagt, Du musst Dich bewerben, selber aktiv werden. Wann soll Dein Praktikum den losgehen? Du hast die Zeit der Umschulung bisher nicht genutzt, Dich irgendwo einzuarbeiten, wenn ich es richtig verstanden habe. Noch einmal die Frage, die Du Dir selber stellen musst: Warum nicht? Klar ist es ätzend, wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind. Ich will nicht ungerecht oder hart klingen. Aber Deine Erklärungen klingen eher nach ... Wer eine Lösung sucht findet Wege, alle anderen finden Ausreden. Warum genau sollte ein Unternehmen Dich mit der Erklärung einstellen? Ok, während des Praktikums bist Du ein Kostenfaktor, aber der Zweck eines Wirtschaftsunternehmens ist es nun einmal Gewinne zu erwirtschaften. Das Ziel eines Unternehmen, dass Dich als Praktikant nimmt ist also vermutlich, sich einen zukünftigen guten Mitarbeiter an Land zu ziehen. Dafür zahlen sie im Praktikum drauf. Aber sich ohne Vorkenntnisse in einem halben Jahr so einzuarbeiten, dass man danach in absehbarer Zeit zum "Profitcenter" wird, da musst Du Dich echt gut verkaufen und vor allem zeigen, dass es die steile Lernkurve gibt. Das muss Dir nicht peinlich sein, denn Du bist nicht dafür verantwortlich, wie es beim Bildungsträger läuft. Bei uns gibt es auch teilweise organisatorisches Chaos. Aber die meisten Dozenten sind gut bis sehr gut und teilweise ist es auch Jammern auf hohem Niveau, wenn etwas nicht ganz sauber läuft. Mit meiner Klasse habe ich allerdings mehr Glück, als Du mit Deiner. Wobei ich sagen muss, wären Leute dabei, die denken sie müssten sich unterhalten, wäre der Gruppendruck so hoch, dass Die auf dem Flur reden könnten oder leise wären. Ist allerdings hypothetisch, denn meine Umschulung läuft zu 100 % online.
  6. Beruf kommt von Berufung. In Deinem Eingangsposting sehe ich das genaue Gegenteil. Die Ausführungen dazu haben die Kollegen schon geschrieben.
  7. Ich mach auch mal mit, cheate aber 😉 Quelle: https://www.brutto-netto.de/wissen/steuerrechner/stundenlohnrechner/ Auf der Seite wird auch erklärt, wie die Berechnung funktioniert. Für 1,89 € über Mindestlohn würde ich den Rest des angebotenen Arbeitsvertrages gar nicht lesen. Schon gar nicht mit lediglich 27 Tagen Urlaub. Ich denke ein faires Angebot geht ab 35 K/ Jahr los, mit 30 Tagen Urlaub. Urlaub würde ich nicht höher ansetzen, aber versuchen Richtung 40 K /Jahr zu verhandeln. Wenn man dann zwischen 35 und 40 K landet, fände ich das in Ordnung. Kommt natürlich auch auf die Tätigkeiten und die Region an. Aber 29 K ist mit Ausbildung in der IT als versuchte Ausbeutung zu brandmarken. Auch für Berufseinsteiger.
  8. @eulersche_Zahl, @Th0mKa Es ging mir um den Zeitpunkt, wann die Kündigung ausgesprochen wird. Nach dem Gespräch kommt das nicht wirklich gut glaube ich. Klar kann es im MA gemacht werden. Dann aber eben direkt zu Beginn. Oder wie oben geschrieben wurde, am besten sofort, noch vor dem Gespräch.
  9. Du triffst Dich mit Deiner Freundin, um den Umzug in eine gemeinsame Wohnung zu planen. Ihr zieht die Planung durch und Du denkst Dir, das alles super ist. Dann kommt sie nochmal auf Dich zu und eröffnet Dir, sie hat einen anderen Typen und beendet deshalb die Beziehung mit Dir. Frage: Wie verarscht würdest Du Dir vorkommen?
  10. Nur zu Deiner Frage. Ich habe auch gerade eins gemacht: https://pythoninstitute.org/pcap
  11. Also ich habe von Poet noch nie etwas gehört. Aber ich finde es interessant alte Lösungen wieder mit Leben zu füllen. Deshalb habe ich etwas recherchiert. Es sieht so aus, als wenn ein ODBC Treiber erst für die NachfolgeDB FastObjects entwickelt wurde. Dazu habe ich diese Seite gefunden, die immerhin mit Poet übertitelt ist. Ob die zwei angebotenen Seiten Dich weiterbringen musst Du selber rausfinden. Ansonsten nochmal mit dem Simba Ansatz weiter recherchieren: https://www.contentree.com/caseStudy/poet_199428 Edit 1: Viellecht hilft der User Guide des heutigen Besitzers Versant. Den Treiber habe ich da allerdings nicht gefunden. Aber im Zweifelsfall nimm mit denen Kontakt auf: https://communities.actian.com/s/article/Versant-FastObjects-12-0-Connect-User-Guide-ODBC-Driver Edit 2: Habe gerade im Forum dort gesehen, dass Du dort auch gefragt hast. Also gehe ich davon aus, Du hast den User Guide schon gefunden und den Treiber selbst auch nicht. Edit 3: Wirst Du vermutlich auch schon drüber gestolpert sein. Falls nicht, sind evtl. Infos enthalten, die Dich weiterbringen. Geht Richtung Java: https://www.slideserve.com/ramiro/berblick-ber-das-poet-datenbanksystem
  12. Was Dir ansonsten übrig bleibt kann ich nicht sagen. Aber über die Konsequenzen solltest Du Dir vorher schon im Klaren sein: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__267.html
  13. Die schlechte Aussicht auf einen Praktikumsplatz war bei mir der Grund, warum ich meine Umschulung nicht zum FIDPA, sondern zum FIAE mache. Ich hatte Glück bei einem Beratungsgespräch bei einem Bildungsträger jemandem gegenüber zu sitzen, der mir gesagt hat, FIDPA funktioniert noch nicht, vor allem als Umschulung. Eben, weil es bisher keine Praktikumsplätze gibt. Ich schließe mich @eulersche_Zahl an, wechsel zu FIAE, wenn es Dir möglich ist. Zur Not musst Du bei Deinem Kostenträger klar machen, dass die Maßnahme sonst zu scheitern droht. Nicht weil Du nicht willst, sondern weil das Ausbildungssystem an dieser Stelle noch nicht funktioniert. Insgesamt gibt es gefühlt übrigens erst eine handvoll Auszubidende/ Umschüler, die eine FIDPA Prüfung abgelegt haben. In der Sommer-Prüfung 2023 sind bundesweit gerade einmal 96 Leute zur Prüfung angetreten: https://pes.ihk.de/Auswertung.cfm?Beruf=701703000000 In der Fachrichtung FIAE waren es 5.029: https://pes.ihk.de/Auswertung.cfm?Beruf=701701000000
  14. Beispiel: Edit: Hatte in der ersten Formel einen Fehler in der Bedingung, weil ich die Zeile nachträglich verschoben hatte. Habe also den Screenshot ausgetauscht.
  15. wenn() ist in Excel das Gleiche, wie der Conditional Operator, bzw. ternary Operator in anderen Programmiersprachen. Die Info hilft Dir allerdings eher, wenn Du FIAE bist.
  16. Da fehlt der Soundtreiber nehme ich an. Denn: HDMI überträgt in einem Kabel sowohl Video, wie auch Audio. Der Audiotreiber dafür ist mit im Grafiktreiberpaket enthalten und wurde automatisch mitinstalliert. Der SoundChip dafür ist mit auf der Grafikkarte verbaut. VGA überträgt ein reines Grafiksignal. Die Kamera funtioniert über USB, weil sie das Signal sendet und der Rechner es über USB entgegen nehmen kann. Der Treiber dafür dürfte der windowseigene sein. Über das Klinkenstecker-Kabel wird kein Ton übertragen, weil der Klinken-Augang des PC mit dem OnBoard SoundChip verbunden ist. Das heißt, es muss der Soundtreiber für diesen Chip installiert werden. HDMI und OnBoardSound lassen sich parallel betreiben. Edit 1: Wenn der Soundtreiber für OnBoard installiert ist, funktioniert die Kabelverbindung einfach. Du wirst den zweiten Monitor niemals in den Einstellungen für Sound finden, weil VGA eben keinen Sound kann. Das Klinkenstecker-Kabel ist wie eine Verbindung von der Quelle zu einem Lautsprecher. Mehr ist das nicht. Analoges Signal. Edit 2: Es kann auch sein, dass der OnBoard Sound im BIOS deaktiviert ist fällt mir gerade noch ein.
  17. Die Studiengänge der "Bindestrich-Informatiker" gehören zur angewandten Informatik. Wenn man weiß, dass man sich auf IT-Sicherheit spezialisieren will, braucht man kein "reines" Informatikstudium. Danach steht die Spezialisierung nämlich sonst noch aus. Genau so ist es. Man muss aber trotzdem rauslesen, welche Module mathelastig sind. Bei den direkten mathematischen Grundlagen ist es klar. Aber unter anderem wurde Kryptografie schon genannt. Ich hatte angefangen Medieninformatik zu studieren. Da gibt es z.B. das Modul Multimediatechnik. Ich dachte, das hat mit Medienformaten usw. zu tun. Aber es geht auch um Nachrichtentechnik im weitesten Sinne. Berechnungen von Ampliduden für irgendwelche Frequenzgänge usw. Edit: Du kannt Dich auch an die Studienberatung wenden und ggf. auch an den entsprechenden Fachbereich der Hochschule. Die können Dir genau solche Auskünfte geben.
  18. Zum Wintersemester 2016 hatte ich angefangen Informatik an der FUH zu studieren. Was Mathe angeht kann ich den Anderen nur zustimmen. Absolviere die Module am Besten in den Anfangssemestern. Aber das ist ja auch Dein Plan, wenn Du jetzt einen Vorkurs machst. Wie es in Wirtschaftsinformatik ist weiß ich nicht, aber ich kann mich erinnern, dass bereits in der ersten Mathe Einsendeaufgabe solche Theman wie Injektiv, Bijektiv, Surjektiv drankamen. Ich habe die Aufgaben damals durchgelesen und dachte, ich sehe die Worte, aber was soll ich eigentlich ausrechnen? Die mathematischen Schreibweisen werden kurz eingeführt und dann ziemlich konsequent genutzt. Schon einmal vom Allquantor und Co gehört zu haben ist echt hilfreich. Achtung: Du hast geschrieben, Du schreibst Dich für Vollzeit ein. Mach das auf keinen Fall, wenn Du einen Vollzeitjob hast, um zu davon leben! Denn mit der Wahl Vollzeit, darfst Du neben dem Studium maximal 15 Stunden pro Woche Arbeiten. Dein Hauptjob ist dann nämlich Student. Das kontrolliert niemand wirklich, aber es kann Stress mit dem Finanzamt geben. Schreibe Dich also auf jeden Fall in Teilzeit ein. Du hast dadurch keine Nachteile, weil die Anzahl der gewählten Module pro Semester nicht begrenzt ist. Abgesehen davon wählst Du für das erste Semester ja eh "nur" drei Kurse. Mehr empfehle ich auch nicht. Versuche immer eine Mischung zwischen schweren und vermeintlich nicht so schweren Modulen hinzubekommen. Sonst kommst Du schnell in Zeitprobleme und damit in Probleme der Selbstmotivation. Ob es Mentoriate vor Ort gibt hängt von Deinem Wohnort ab. Es gibt über Deutschland verteilt Regionalzentren. Da ich in Berlin lebe, hatte ich es da sehr komfortabel. Die Mentoriate wurden aber auch damals schon teilweise parallel vor Ort und online angeboten. Das wurde mit White Boards über Adobe Connect gemacht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Konzept in den letzten Jahren ausgebaut wurde. Zumal auch die FUH Hagen evtl. einen Digitalisierungs-Boost durch Corona durchlebt hat. Für OOP wurde bei uns Java als Programmiersprache verwendet. Die Unterlagen sind insgesamt, wie auch schon geschrieben wurde, sehr trocken, also ziemlich theorielastig gehalten. In OOP haben mir die Mentoriate in der Tat sehr geholfen. Allerdings hatten wir damals in Berlin auch einen sehr guten Tutor.
  19. Der Vorteil der Zertifikate beim Bildungsträger sind die Kosten. Die sind mit in der Umschulung enthalten. Wenn Du die privat machen möchtest, musst Du sie auch privat bezahlen. Ob Du sie "schnell" abarbeiten könntest hängt dann auch vom Vorwissen ab.
  20. Hallo Maris Zu Deiner Frage nach AE oder DV: Ich bin auch schon 52 und stecke ebenfalls in einer Umschulung zum FIAE. Eigentlich wollte ich FIDPA machen. Das Problem bei den beiden neuen Fachrichtungen im Speziellen bei Umschulungen ist, dass Du einen Praktikumsplatz brauchst, es aber bisher quasi keine Unternehmen gibt, die welche für FIDV oder FIDPA anbieten. Ohne Praktikum kannst Du die Umschulung aber nicht abschließen, also keine Prüfung ablegen. Dieser Umstand war mir auch nicht klar, sondern wurde mir von einem Berater bei dem Bildungsträger erläutert, für den ich mich dann, auch aus weiteren Gründen, entschieden habe. Die anderen Bildungsträger, bei denen ich zur Beratung war haben das Problem nicht angesprochen. Nach der Erläuterung habe ich im Beratungsgespräch danach gesagt, mir wurde erklärt, dass es mit Praktika schwer wird. Das wurde dann bestätigt und auch, dass FIAE der sicherere Weg sei. Zu Deiner Frage nach dem richtigen Bildungsträger: Schwierig bis gar nicht pauschal beantwortbar. Grundsätzlich ist es so, dass die Qualität der Umschulung mit den Dozenten steht oder fällt. Dozenten arbeiten aber nicht explizit für einen Bildungsträger sondern teilweise für mehrere und teilweise wechseln die munter. Für mich habe ich die Messlatte diesbezüglich deshalb auf: "Selber lernen ist angesagt." gelegt. Bisher hatte ich allerdings zumeist gute bis sehr gute Dozenten. Dazu muss man aber auch sagen, ich habe eine sehr gute Klasse, im Sinne der Mitarbeit. Mehrere Dozenten sagten uns bereits, solch aktive Gruppen sind eher selten. Dann haben die natürlich auch mehr Lust sich reinzuhängen. Wie so oft im Leben ist es ein Geben und Nehmen. Du kannst aber andere Parameter für eine Entscheidung heranziehen. Der wichtigste ist wahrscheinlich, ob Du die Umschulung lieber vor Ort oder im Homeoffice machen möchtest. Für mich ist ein weiterer Entscheidungsgrund gewesen, dass ich alles zu 100 % im HO machen kann. Das ist allerdings nicht Jedermanns Sache, denn dazu ist Eigendisziplin notwendig, um sich nicht ständig abzulenken oder ablenken zu lassen. Neben der Eigendisziplin macht HO auch nur Sinn, wenn einem z.B. die Kinder nicht ständig am Bein kleben. Kinder sind super, aber bei der Arbeit eine Belastung. 100 % HO findet man aber auch eher selten. Ich lebe in Berlin und hier gibt es genau (m)einen Anbieter CBW dafür. CBW hat neben Berlin noch Standorte in Hamburg und Frankfurt. Dort gibt es aber keine Möglichkeit 100 % HO zu machen. Die Möglichkeit hängt wohl auch von der jeweils zuständigen IHK ab. 100 % vor Ort, mit Dozenten vor Ort, ist ebenfalls nur noch selten. Meistens heißt es 50 % vor Ort und 50 % HO. Das klingt zwar erstmal gut, hat aber einen gewaltigen Haken. 50 % vor Ort heißt nämlich in den meisten Fällen, Du gehst zum Bildungsträger, setzt Dich dort vor einen PC, setzt Dein Headset auf und der Dozent sitzt irgendwo, aber nicht im gleichen Raum, wie Du. Neben Dir sitzen dann andere Maßnahmen-Teilnehmer, die aber nicht unbedingt zu Deiner Klasse gehören, also völlig andere Inhalte haben. Super Geräuschkulisse bei Diskussionen nehme ich an 😉 Ein weiterer Nachteil dieser 50 % vor Ort, soll Software installiert werden (IDEs, VM Umgebungen, SQL Server, whatever), fehlen dafür auf den Maschinen oft die Rechte und man muss erstmal die Admins vor Ort hochscheuchen. Zu Deiner Frage nach den Zertifikaten: Also ich kann fünf von den Dingern machen und nehme die auch alle mit. Ob die hinterher Hilfreich sind hängt vom Arbeitgeber ab. Was nutzt Dir ein Java Zertifikat, wenn dort nur Python angewendet wird? Zusätzlich ist es auch so, dass "nur" die jeweils ersten Zertifikate angeboten werden, zu denen einem dann auch noch die Praxis fehlt. Das ist ja alles im Rahmen von Unterricht und findet nicht im Arbeitsalltag statt. Sprich, alles sehr theoretisch. Die Zertifikate schaden aber natürlich nicht. Später kann evtl. darauf aufgebaut werden. Aber viel Wert sind die erstmal nicht.
  21. Aus eigener Erfahrung kann ich das nur unterschreiben. Ich habe mal angefangen Informatik an der FU Hagen zu studieren und habe dafür eine ähnliche Zeitkalkulation aufgestellt. In der Woche jeden Tag noch 2 bis 2,5 h und am Samstag von Morgens bis Abends. Sonntag dann komplett frei. Das klappte die ersten Wochen, danach war ich nur noch platt und unmotiviert, mich neuen Themen zu widmen. Das war absolut keine realistische Einschätzung meiner eigenen Leistungsfähigkeit, neben einer 40 StundenWoche.
  22. Für solche Fragen nimmt man sich einen Berater für Versicherungen. Die Antwort auf Deine Fragen hängen stark vom Umfang der Geschäfte ab, die Dein Kumpel abschließen wird. Es dürfte für eine Versicherung einen Unterschied machen, ob man einen Auftrag für einen Tech Riesen versemmelt oder für den Optiker nebenan. Es ist auch ein Unterschied, ob er "nur" Dienstleister für die Erstellung von WebProjekten ist oder die Projekte zusätzlich auch auf eigener Hardware hostet. Bei Euren Recherchen solltet ihr über eine Seite wie diese gestolpert sein: https://gruenderplattform.de/unternehmen-gruenden/pflichtversicherung https://gruenderplattform.de/unternehmen-gruenden/gewerbeversicherung Du führst unter anderem die Cyberversicherung an. Beachtet bei Euren Überlegungen, das es sowohl die Cyberhaftplicht, wie auch die Cyberversicherung gibt. Das sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Allein für solche "Fallstricke" rate ich zu einem Berater.
  23. Hallo actionmuc, der Begriff dazu heißt Web Scraping, teilweise auch Screen Scraping. Machen kannst Du das mit vielen Sprachen. Unter anderem auch mit VBA direkt in Excel selbst. Gängige Methoden sind xhr (XML HTTP Request) oder wenn die Automatisierung eines Browsers notwendig ist, dass Selenium Framework. Die gewünschten Ergebnisse aus der zu verarbeitenden HTML Datei bekommt man am einfachsten über das DOM (Document Object Model) oder im Falle von Selenium über eine ähnliche seleniumeigene Technik. Das Scrapen über einen Browser ist langsamer, da immer die gesamte Seite mit allen Dateien geladen und gerendert wird, während bei Verwendung von xhr nur die angeforderte Datei vom WebServer angefordert wird. Der Vorteil von Selenium ist, dass der Browser automatisch das gesamte Seassionhandling übernimmt und auch JavaScript verarbeiten kann. Bei xhr muss man sich selbst um Cookies, SeassionIDs, usw. kümmern, falls notwendig und es ist eine statische Angelegenheit. Das bedeutet, JavaScript wird nicht ausgeführt. Soweit etwas oberflächlich zu den grundlegenden Technologien. Das Problem bei Google ist, die sperren Dich nach 30 oder 35 automatisierten Zugriffen aus. Habe die genaue Anzahl nicht mehr im Kopf, glaube aber nicht, dass die Begrenzung aufgehoben wurde. Aussperren heißt in diesem speziellen Fall, bei jedem Zugriff werden Captchas vor die Suchergebnisseite geschaltet.
  24. ZwennL

    Abbilden in Struktogramm

    Nassi-Schneidermann-Diagramme sind nur aus ein paar Symbolen aufgebaut, die "beliebig" geschachtelt werden können. Funktioniert nur für strukturierte/ prozedurale Programmierung. Deine Schleife ist ein einziges Symbol. Auf der Wikipedia Seite dazu ist eigentlich alles drauf, was man braucht: https://de.wikipedia.org/wiki/Nassi-Shneiderman-Diagramm
  25. Auf der Seite von Stefan Macke kannst Du Dir inspiration holen. Da gibt es vieles, was Du für die Ausbildung und die Abschlussprüfungen nutzen kannst: https://it-berufe-podcast.de/ Auf dieser Unterseite findest Du unter der Überschrift Projektpräsentationen was Du suchst. Ansonsten beinhaltet PowerPoint selbst auch viele Vorlagen: https://it-berufe-podcast.de/vorbereitung-auf-die-ihk-abschlusspruefung-der-it-berufe/beispiele-fuer-ihk-abschlussprojekte-in-den-it-berufen/

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