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ZwennL

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  1. In der Diskussion zu ChatGPT zum Lernen hilft es glaube ich einen Schritt zurück zu treten und sich anzuschauen, wie Lernen eigentlich funktioniert. Also, wie unser Gehirn eine Transferleistung vollbringt. Es gibt einen Grund, warum Schulbuchverlage Lösungssammlungen nicht an jeden verkaufen, sondern nur an "berechtigte Menschen" sozusagen. Das sind in der Regel Lehrer und für die stehen die Lösungen zur Verfügung, weil sie das geforderte Wissen bereits haben und einfach Zeit sparen können, wenn sie es nicht anwenden müssen. Die Aufgabe eines Lehrers ist es eben nicht, diese Aufgaben zu lösen, sondern zu beurteilen, wie gut es die Schüler können. Dazu ist eine ganz andere Art von Wissen notwendig, die es in keinem Lösungsbuch zu kaufen gibt. Will ich etwas lernen, hilft es mir nichts zu jeder Übungsaufgabe nur die Lösung nachzuschlagen. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Schaffe ich es jedoch mein Gehirn dazu zu bewegen "zu verstehen", wie die Gesamtzusammenhänge einer Problemklasse funktionieren, werden Einzelaufgaben zu jener Problemklasse für uns lösbar, ohne genau diese Aufgabe vorher bereits gelöst zu haben. Für unseren Beruf ist das insofern interessant, weil auch Algorithmen möglichst immer eine Problemklasse lösen sollen. Z.B. jeder Algorithmus zum Sortieren. Es ist ganz egal welche Menge ich sortieren will. Es kommt immer das erwartete Ergebnis raus. Einen Algoritmus zu entwickeln, der genau eine bestimmte Menge sortieren kann ist ziemlich sinnfrei, da ich bei der nächsten Menge von vorne anfangen müsste. Ok, was bedeutet das nun für ChatGPT? Zum lernen blöd oder das Allheilmittel? Ich schätze, eine eindeutige Antwort gibt es hier nicht. Ich denke vielmehr, wird ChastGPT genutzt, um spezifische Antworten abzufragen, lernen wir dabei nicht viel. Wird es aber so genutzt, dass es Antworten gibt, die sozusagen die Problemklasse beschreiben, kann das ein verdammt guter Kumpel werden. Ich denke, ChatGPT kann sehr gute Dienste als Assistent leisten. Aber ich glaube nicht, dass uns KI innerhalb kurzer Zeit unsere Jobs streitig macht. Aber das ist eine andere Diskussion glaube ich.
  2. Das ist Absatz 2 Punkt 3 aus der Fachinformatikerausbildungsverordnung - § 16 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschlussprüfung. Teil 2 der Prüfung besteht (zunächst) "nur" aus 4 Prüfungsbereichen. Denn PB 2 ergibt sich aus Doku und Präsi zu einer Note. Da gefordert ist, mindestens drei Prüfungsbereiche mit ausreichend abzuschließen, also einer 4, sind im Umkehrschluss zwei 5en verboten. Du kannst aber eine 5 in einer Ergänzungsprüfung ausgleichen. Die Ergänzungsprüfung bildet dann (doch noch) einen fünften Prüfungsbereich für Teil 2. Wenn das dort erzielte Ergebnis den gesamten Teil 2 auf die Note 4 bringt, hast Du drei Teile von Teil 2 mit mindestens ausreichend bestanden und die Gesamtnote für Teil 2 hoch genug gebracht. Da Du in Teil 1 der Prüfung 73 % erreicht hast, hast Du dann auch insgesamt bestanden. Das noch zum Verständnis. Du kannst das auch noch einmal im Notenrechner nachvollziehen.
  3. @allesweg Habe mein Posting gerade nochmal editiert. Doku und Präsi müssen mindestens 50 %, alles drüber steuert nix weiter zum Bestehen bei.
  4. @allesweg Habe ich anders. Oder muss er in PB 3 die Nachprüfung ablegen? Dann müssen es 89 % sein. Aber für Doku und Präsi habe ich nur 50 % angesetzt. Edit: Sehe gerade, es ist egal, was für Doku und Präsi angesetzt wird. Muss nur mindestens 50 % sein, um auf die 4 zu kommen.
  5. Bemühe mal den Rechner. Wenn Du in einer Ergänzungsprüfung mindestens 73 % bekommst, hast Du bestanden, wenn ich es richtig sehe.
  6. Die 3 h/Vorgang habe ich gar nicht angesetzt, sondern direkt die oben erwähnten 12 h/Monat genommen. Deshalb gehört Monat in die Einheit und nicht in die Formel. Denn welche Zahl setzt Du denn in der Berechnung für Monat in Deiner Formel ein? Im Ergebnis ergibt sich die Einheit Monat (die ich der Sprache geschuldet im Plural angegeben habe) aus dem Term 2582,2 € / 780 €/Monat. Das € kürzt sich raus und auch für Einheiten gilt, Bruch durch Bruch ist die Muiltiplikation mit dem Kehrwert. Deshalb landet die Einheit Monat(e) wieder im Zähler.
  7. Ich habe die Einheiten in der ersten Zeile weggelassen. Das ist ja nur die Formel.
  8. Ich würde es einfach so rechnen. Inklusive Einheiten: Monate = ProjektKosten / (StundenDifferenz * Stundensatz) Monate = 2582,2 € / (12 h/Monat * 65 €/h) = 2582,2 € / 780 €/Monat = 3,3 Monate
  9. Sorry, aber Slytherin triggert 😉 Man könnte sich natürlich privater Natur mit Mitgliedern des Hauses unterhalten.
  10. Ok, dann eben doch eingehend auf deine "subtile" Art. Um es vorweg zu nehmen ... Immerhin ein eingänglicher Beitrag Nr. 2 eines vermeintlich neuen Mitglieds des Forums, der sich auf Erfahrungen des Forums beruft. Also den wahren Namen nicht zu nennen, aus was für Gründen auch immer, ist echt einigermaßen dämlich bis (gelernt, dank der jungen Menschen hier) ehrlos. Noch mal ganz klar: Wie dumm muss man sein, um so zu trollen? 1. Eine Umschulung dauert nicht 22 sonder 24 Monate 2. Was Du Teleunterricht nennst, ist nunmal in den meisten Fällen Realität für die meisten Umschüler 3. Wie gesagt, ohne Eigeninitiative wirds blöd in einer Umschulung 4. Kurze Erklärung bitte zwischen "gutem IT-Unternehmen" und "Großkonzern". Gibts vielleicht noch andere Formen? 5. Belege bitte einen Studiengang. Dann wirst Du gewar, was ein Studium ist. YT reicht da nicht ganz, kann aber helfen 6. Ein IHK Zeugnis bescheinigt nicht nur dass man abgeschlossen hat, sondern auch wie, im Vergleich zu allen anderen Prüflingen Oha, das war nur zu Posting Nr. 1 von Dir Feigling des echten Namens Kommen wir zu Posting Nr. 2. 7. Zwei Jahre sind bei mir noch immer 24 Monate und nicht 22. Mag in Deiner verqueren Zahlenwelt anders sein 8. Was ich am Ende denke lass mal meine Sorge sein. Aber (um es zu wiederholen) wenn Du doch weißt, was so viele andere Umschüler für ein Schicksal erlitten haben, sag uns doch bitte, wer Du wirklich bist 9. Deine Verwunderung über meine 16 Jahre Berufserfahrung kann ich so gar nicht nachvollziehen, denn die habe ich ja schon mehrfach in diesem Forum genannt 10. Ich mache die Umschulung, weil ich sonst nie wieder auf den Gehaltsspiegel kommen würde, den ich bisher hatte. Support könnte ich instant anfangen 11. Ja, ganz komisch für Deinen kognitiven Horizont. Aber stell Dir mal vor, im fortgeschrittenen Lebensalter ist das ernsthaft ein Thema. Rente und so, auf die ich immerhin noch halbwegs hoffen kann 12. Die Umschulung habe ich mir nicht ausgedacht. Der Vorschlag kam direkt von der AfA. Kannst Dir nicht ausdenken, aber ich fand das erstmal so richtig scheiße. Ist aber trotzdem sinnvoll, habe ich rausgefunden 13. Mein Selbstbewusstsein werde ich ganz sicher nicht wegen Einlassungen von Leuten wie Dir zurückstellen. Probleme? Mit welchen Problemen muss ich den rechnen? 14. Wie gesagt, ich könnte sofort einen Job bekommen. Ist nur blöd, wenn weniger dabei rausspringt als bisher. Ich weiß, ist schwer zu verstehen aber nimm es einfach so. Viele Grüße an Dich sleight (bin mir recht sicher)
  11. Sehe ich anders. Das Zeugnis ist das Gleiche, was auch andere Azubis bekommen und deshalb auch genausoviel wert. Oder woran genau machst Du einen Unterschied zwischen einer 2 und einer 2 oder einer 4 und einer 4 in der gleichen Prüfungsleistung fest? Umschüler werden nunmal nicht besser bewertet als Azubis, die drei Jahre in einem Betrieb gelernt haben. Der Praxisanteil ist sicher besser bei den Azubis, aber das spielt nach einiger Zeit im Job auch keine relevante Rolle mehr. Es kommt immer auf den Menschen an. Gehe ich davon aus, dass ich sowieso zum Schei... zu blöd bin, dann werde ich das auch immer sein. Ich gehe allerdings eher davon aus, dass ich genug lernen kann, um im anstehenden Job gut zu bestehen. Verstehst was ich meine? Du magst das naiv finden. Aber ich habe bereits 16 Jahre in der IT hinter mir und hatte als Quereinsteiger Kunden, die mich explizit angefragt haben. Allein deshalb bin ich ziemlich selbstbewußt unterwegs. Die Umschulung wird mir ganz sicher nix kaputt machen, aber am Ende den Schein bringen, den die AG sehen wollen, bzw. die Personaler.
  12. ZwennL

    Prüfung

    Schau in den Rechner. Ich habe für die erste Klausur 50 % eingegeben, Feld PB 1. Das ist der Teil im Rechner ganz links, über dem Steht "Teil 1". In der Spalte rechts daneben gibst Du untereinander für PB 3, PB 4 und PB 5 Deine genannten Zahlen ein. Wenn die Zahlen bei Dir so sind wie ich denke, brauchst Du im Fachgespräch mindestens 50 % zum Bestehen und musst dann nicht in eine Ergänzungsprüfung. Die Zahlen dafür gibst Du in Spalte 3 ein, in den Feldern für Doku und Präsentation. Beide zusammen ergeben PB 2.
  13. ZwennL

    Prüfung

    Damit meinst Du die drei Klausuren vom 26.04.? Projekt/ Doku/ Präsi stehen noch aus richtig? Was hast Du denn in der Klausur vor den dreien am 26.04. geschrieben? Ist zwar fast egal, aber eben nur fast. Wenn die drei genannten Ergebnisse zu den Klausuren vom 26.04. gehören, hast Du "nur" eine 5 dabei. Die kannst Du mit dem Fachgespräch ausgleichen. Du kannst die Zahlen auch selber in den Rechner eingeben: http://caesborn.de/pruefungspage/notenrechner_reformiert.html
  14. Natürlich darf erwartet werden, dass Stoff vermittelt wird. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, der hat nicht unbedingt etwas mit den Inhalten der IHK Prüfung zu tun 😉 @cortez hat es oben mit der notwendigen Eigeninitiative auf den Punkt gebracht denke ich. Die will ich auch niemandem absprechen, vor allem nicht, wenn in diesem Forum aktiv! Aber ich glaube Erwartungshaltung und Erfüllung klaffen bei Umschulungen weit auseinander. Das hängt wohl davon ab, über welche Stelle eine Umschulung gefördert wird. Bei der Agentur für Arbeit ist eine Erstausbildung Pflicht, sonst keine Umschulung. Beim Jobcenter und der Rentenversicherung gibt es andere Regeln, soweit ich gesehen habe. Also ich werde auch eine Umschulung machen und bin mir ebenfalls sicher, dass es vor allem auf die Eigeninitiative ankommen wird. Dass ich mit dem Abschluss aber quasi ein unterpriviligierter Arbeitnehmer bin, obwohl ich die gleiche Prüfung abgelegt habe ... Nein, das denke ich nicht. Ich bin danach kein Quereinsteiger, denn ich habe nachgewiesen, dass ich das gleiche draufhabe, wie die anderen Azubis auch und habe den gleichen Wisch in Händen. Ich glaube vielmehr, es kommt drauf an, was man wirklich kann und vor allem, wie man sich verkauft. Gehe ich in ein Vorstellungsgespräch und lasse mir unkommentiert sagen, ich bin ja nur ein Umschüler und deshalb kann man mit mir Geld sparen ... Ähhh, deshalb ist von mir ja sowieso nicht viel zu erwarten. Tja, dann behellige ich so einen AG nicht weiter mit meiner Anwesenheit. Will ja keine Almosen 😉 Mal im Ernst, hier im Forum ist auch von anderen Umschülern zu lesen, dass sie in ordentliche Jobs mit guter Bezahlung gekommen sind. Das halte ich auch eher für die Regel. Vielleicht hängt das auch mit der Region zusammen und den möglichen AG vor Ort. Flexibilität ist zwar ein schönes Wort, aber jeder steckt in einer eigenen Lebenssituation. Als Single umziehen ist sicher einfacher, als als Person mit Familie.
  15. Die Aussage muss etwas relativiert werden. Laut Statista ist der FI auf Platz 6 der Ausbildungsberufe in Deutschland (Stand 2021). Von den ausgewiesenen 15,8 % habe ich nicht weiter gesucht, wieviele davon wirklich FIAE sind. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156966/umfrage/beliebteste-ausbildungsberufe-top-20/ Sinnvoll werden die Zahlen allerdings erst, wenn der Bedarf dagegen gesetzt wird.
  16. ZwennL

    Prüfung

    Selbst damit kann die Frage nicht beantwortet werden. @nilen Schlüssle mal bitte auf, welche Einzelbewertungen Du erhalten hast.
  17. Stimmt, habe den Rechner gerade noch einmal aufgerufen. Hatte vorher nicht gesehen, dass eine Änderung für die Prozente einer Ergänzungsprüfung gemacht werden kann. Dann wünsche ich Dir alles Gute 🐘
  18. Meines Erachtens nach kannst Du Punkt 3 aus Abschnitt 2 nicht mehr erreichen. Dort heißt es: in mindestens drei Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ https://www.gesetze-im-internet.de/fiausbv/__16.html Von 4 Teilen hast Du aber 2 bereits mit weniger als "ausreichend" zu Buche stehen. Doku und Präsi stehen als ein Teil, wenn ich es richtig verstanden habe. Auch wenn ich Deine Noten im bereits verlinkten Rechner eingebe, ist für das Praxisprojekt völlig irrelevant, was an Prozenten drinsteht. Der Rechner wirft sofort "nicht bestanden" aus.
  19. Hallo @Peter078 Die Anderen haben schon viel geschrieben. Ich möchte aber noch meine Sicht beisteuern, weil ich, abgesehen von den schweren Vorerkrankungen, in einer ähnlichen Situation wie Du bin. Ich bin Ende Januar dieses Jahres arbeitslos geworden, habe vorher 16 Jahre lang in einem kleinen Unternehmen gearbeitet, das im Internet nach Produkt- und Markenpiraterie sowie Hehlerware recherchiert. Im ersten Beratungsgespräch bei der AfA eröffnete mir mein Ansprechpartner, er sehe mich erstmal in einer Umschulung, weil ich als Quereinsteiger in der IT gelandet bin. Den Weg zur letzlichen Entscheidung pro Umschulung lasse ich hier weg. Interessant finde ich jetzt, dass Du mit FIDV einen der beiden neuen Zweige des FI anstrebst. Durch meine letzten 16 Jahre hatte ich nämlich die Idee FIDP zu machen, weil es am besten passt. Inzwischen habe ich aber auf FIAE umgeschwenkt, denn es ist bisher extrem schwer einen Praktikumsplatz als FIDP Umschüler zu bekommen. Die Neuordnung des FI ist erst im August 2020 "live gegangen". Das bedeutet, es wurden für FIDV und FIDP erst sehr wenige Prüfungstermine angeboten, da die IHK sich mit den ersten Prüfungen an der dreijährigen Ausbildungszeit orientiert hat. Schau mal hier rein, da kannst Du die Zahlen rauslesen, wieviele Prüflinge es bisher überhaupt gab: https://pes.ihk.de/Berufsauswahl.cfm?Auswahl=Alle Die neuen Fachrichtungen sind in den Betrieben noch nicht angekommen, sie können allem Vernehmen nach auch von FISI und FIAE abgedeckt werden, bzw. im Bereich Data Science sind bei Personalern nach wie vor Studenten in den Köpfen. Es gibt aber noch einen großen Unterschied in unseren Voraussetzungen für so eine Weiterbildung. Du hast nämlich einen AG, weshalb ich den Vorschlag der Koboldin echt gut finde. Frage Deinen AG, ob Du dort entweder als betrieblicher Umschüler genommen werden kannst oder ob es möglich ist dir verbindlich einen Praktikumsplatz als FIDV zuzusichern. Meine Erfahrungen mit der Suche nach einer Bildungseinrichtung: Die Ernüchterung zuerst. Wie hier teilweise schon ausgeführt wurde, am Ende spielt die Wahl wohl keine große Rolle. Selbst habe ich nur eine sehr geringe Erwartungshaltung an den eigentlichen Unterricht und hoffe, die Organisation selbst klappt gut. Ich lebe in Berlin und habe hier entsprechend gefühlt die supergroße Auswahl. Echt? Schauen wir mal. Viele Bildungsträger agieren bundesweit. Die mit Abstand große Mehrheit füllt ihre Kurse dementsprechend auch mit bundesweiten Teilnehmern. Daraus lässt sich direkt folgern, die mit Abstand meisten Umschulungen sind reine Online Veranstaltungen. Wie es in anderen Bundesländern ist weiß ich nicht, aber die IHK Berlin schreibt vor, 50 % müssen in Anwesenheit unterrichtet werden. Das ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Denn 50 % Anwesenheit bedeutet bei den meisten Bildungsträgern, man muss in die Einrichtung und wird dort vor einen Rechner gesetzt, bekommt ein schickes Headset und hört einem Dozenten zu, der irgendwo sitzt, aber mit Sicherheit nicht im gleichen Raum wie seine Klasse. Danke, da habe ich absolut gar keine Lust drauf. Vor allem nicht, wenn ich mit anderen Umschülern in einem Raum sitze, die aber völlig andere Berufe lernen. So ist es übrigens auch bei der hier öfter genannten GFK. Ob in anderen Bundesländern auch weiß ich nicht, aber dort ist man vor Ort 6 Stunden mit dem Ferndozenten zugange und muss dann noch 2h vor Ort in Eigenregie lernen. Deshalb habe ich mich gegen die GFK entschieden, denn es gibt quasi kaum ein Modell, dass meiner Persönlichkeitsstruktur mehr widerspricht. Der einzige mir bekannte Anbieter, der mit Dozenten vor Ort arbeitet und wo mir das auch gezeigt wurde, ist BBQ. Ich habe mich aber dennoch gegen BBQ entschieden, da mir bei einem anderen Beratungsgespräch einiges erzählt wurde, was ich hinterher auch verifizieren konnte, was BBQ "geschickt verschleiert" hat. Dort wurde ich zu meinem Wunsch FIDP beraten, was natürlich auch so sein sollte. Es war mein erstes Beratungsgespräch bei einem Bildungsträger (weil eben Dozenten vor Ort). Das Gespräch ansich war auch gut, aber mir wurde dort bereits gesagt, ich muss mich früh um einen Praktikumsplatz kümmern. Ansich richtig, aber mir wurde der ganze Hintergrund dazu nicht erläutert, den ich oben ausgeführt habe. Weiterhin war zwar von wenigen Teilnehmern in den FIDP Kursen die Rede, aber selbst die Zahlen passen kaum zu den wenigen Teilnehmern der bisherigen Prüfungen, wie der obige Link zeigt. Erklärt wurde mir der ganze Zusammenhang bei meinem Beratungsgespräch bei CBW. Dort hat mir mein Ansprechpartner mitgeteilt, die FIDP Umschulung stehe zwar auf der HP, wurde aber bisher noch nie durchgeführt. Da habe ich erst gedacht, was ist das denn für eine Lockmethode. Mir wurde weiterhin der Umstand mit den quasi nicht vorhandenen Praktikumsplätzen erklärt und, dass für die neuen Ausbildungszweige entsprechende Ausbilder nachgewiesen werden müssen. Diese sind aber bisher auch kaum verfügbar. Ich habe dann einen weiteren Termin vereinbart, diesmal bei WBS. Dort wurde ich auch gut beraten, auch auf FIDP hin. Ich fragte dann nach, wie es mit den Praktikumsplätzen und Ausbildern ist und dass mir in einem anderen Gespräch zum FIAE geraten wurde, weil das wesentlich sicherer sei. Er stutze kurz und sagte gerade raus, der Kollege habe recht. Wenn ich die sichere Schiene will, mache ich FIAE. Bei WBS wurde mir auch dieses 50 % Anwesenheitssystem erklärt und gezeigt. Ich habe dann anschließend wieder angefangen weitere Bildungsträger zu recherchieren, weil es für FIAE wesentlich mehr auf dem Markt gibt, als für FIDP. Nun habe ich vor allem auf die 50 % Anwesenheitspflicht geachtet und die gibt es quasi überall (in Berlin). Bei einem weiteren Gespräch mit CBW habe ich danach gefragt, weil mir dort gesagt wurde, 100 % von zu Hause ist möglich. Warum auch immer, die können das auch in Berlin so anbieten. Dieser Umstand, zusammen mit der Tatsache, dass mir dort "reiner Wein" bezüglich der noch vorhandenen Schwierigkeiten zur FIDP Umschulung "eingeschenkt" wurde, hat mich zu meiner Entscheidung veranlasst, meine Umschulung dort zu machen. Aller Voraussicht nach beginne ich am 30.05.2023 damit. Fazit: Ich bin sehr froh während meiner Recherchen dieses Forum und den zugehörigen Discord Server gefunden zu haben. Du kannst hier wirklich viele Infos ziehen und Dein Weltbild gerade rücken, bzw. neu sortieren. Dass ich während der Umschulung vor allem Eigeninitiative an den Tag legen muss ist mehr als klar geworden. Dem sehe ich persönlich aber recht gelassen entgegen. Von Haus aus bin ich Autodidakt (weshalb mich das GFK Konzept so abgeschreckt hat). Das Online Lernen kenne ich vom Fernstudium und von dort auch die Selbstmotivation. Wie gesagt, wenn Du die Möglichkeit hast, die Umschulung zum FIDV in Zusammenarbeit mit Deinem AG durchzuführen, würde ich diesen Weg einer Umschulung bei einem sonstigen Bildungsträger auf jeden Fall vorziehen. Zumal man sich bereits kennt. Sollte FIDV nicht möglich sein, dann vielleicht auch einen Schwenk machen und den FISI anstreben. Noch kurz etwas zu Rezensionen zu Bildungsträgern im Internet allgemein. Man liest quasi zu jedem Bildungsträger alles vom höchsten Lob, bis hin zu Verwünschungen, der Laden sollte in die Hölle verbannt werden. Mich hat das am Anfang sehr abgeschreckt, obwohl ich mit Bezug auf meine letzten 16 Jahre schon echt vieles gelesen habe. Speziell zu Umschulungen habe ich aber vermehrt das Gefühl, es werden auch schlechte Rezensionen von Leuten abgegeben, die entweder gar nix gemacht haben oder sehr spät in den Lehrstoff eingestiegen sind. Die "rächen" sich dann, indem sie vom Bildungsträger abraten, weil die Dozenten scheiße sind und man dort sowieso nix lernen kann. Dann gibt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Rezensionen, die gefaked sind. Sinngemäß könnte ich mir nicht vorstellen mein Kind aus lauter Dankbarkeit nach dem gottgleichen Leiter der Einrichtung zu benennen. Beides überspitzt und wie meistens liegt die Wahrheit vermutlich in der Mitte.
  20. Nassi-Shneiderman-Diagramme, also Struktogramme haben genormte "Bausteine" für die Strukturbestandteile Sequenz, Entscheidung (Selektion, also If oder Switch) und Wiederholung (Iteration, also Schleifen). Schaut Euch das mal an, dann wird es klarer denke ich.
  21. Zunächst ist es kein Pseudocode, sondern ein Struktogramm. Das Ergebnis 16 ist richtig. Die Schleife läuft 3x durch. b hat den Ausgangswert 20. Nach dem dritten Durchlauf den Wert 5, womit b nicht mehr größer als 5 ist und die Schleife verlassen wird. a hat den Ausgangswert 10. Nach 3 Schleifendurchläufen werden also insgesamt 6 hinzuaddiert und es kommt 16 raus. Wie kommt Ihr auf 12? Edit: Dein Java Programm ist falsch. Du hast If verwendet, Es muss aber eine Schleife sein. Abgesehen davon müsste der If-Block geklammert sein und das Semikolon hinter der If Zeile gehört da auch nicht hin.
  22. Das ist eine grundsätzliche Entscheidung. Hast Du mehr Ambitionen zu: Hardware = FISI Software = FIAE Wobei FISI bedeutet, Du wirst eher als "Administrator" ausgebildet, während FIAE bedeutet, Du entscheidest Dich für "Softwarenetwicklung". Die ersten 2 Jahre der Ausbildung sind übrigens identisch.
  23. Dann hat Eure JC Sachbearbeiterin den Teil mit dem Amtsgericht für Euch übernommen. Das finde ich zwar wirklich gut, aber es ist nunmal nicht der offizielle Weg. (Bitte auch den rot eingerahmten Kasten beachten.) Ich bin also ein mutmaßlicher IHK Mitarbeiter. Du bist echt schon fast niedlich in Deiner grenzenlosen Wut, in der Du einfach nur noch gegen jeden schießt, der versucht Dir etwas mitzuteilen. Falls Du meinen Post diesmal bis hier her gelesen hast ... Ich bin nachweislich kein Mitarbeiter der IHK, sondern habe vermutlich nur weitaus mehr Lebenserfahrung als Du.
  24. Was auch immer Du als Umschüler machen würdest, ist ganz allein Deine Sache. Aber Deine Vorstellung wie das System funktioniert, solltest Du dann doch noch einmal nachjustieren und sachlich näher beleuchten, wie es wirklich aussieht. Ich bin kein Jurist, habe aber gerade in anderem Zusammenhang mit der Thematik "ich kann mir aktuell keinen Anwalt leisten" zu tun gehabt. Sachbearbeiter der Agentur oder vom JC haben rein gar nix mit so einem Beratungsschein zu tun. Der muss beim zuständigen Amtsgericht beantragt werden. Zuständig ist das Amtsgericht an Deinem Wohnort. In meinem Fall wäre es das Amtsgericht Pankow. Werden die Voraussetzungen zum Erhalt eines solchen Beratungsscheins erfüllt, kann damit ein Beratungsgespräch bei einem Anwalt geführt werden, wobei der Eigenanteil auf 15 Euro beschränkt ist. Mehr kann mit dem Beratungsschein nicht angefangen werden. Selbst ein Schreiben des Anwalts an die Gegenseite ist davon nicht abgedeckt soweit ich weiß. Um einen Prozess zu führen, für den man selbst kein Geld hat, kann Prozesskostenhilfe beantragt werden. Diese wird allerdings nur gewährt, wenn Aussicht auf den Gewinn des Prozesses besteht. Dazu reicht aber nicht die Meinung des Klägers, sondern da werden juristische Maßstäbe angelegt. Diese gehen jedem Laien ab und ob im Fall der Anfechtung einer Prüfung durch die IHK entschieden würde, dass das wohl schon klar geht ... Ich habe meine Zweifel. Abgesehen davon muss Prozesskostenhilfe zurückgezahlt werden, wenn der Antragsteller innerhalb von 4 Jahren über entsprechende Mittel verfügt. Da es in diesem speziellen Fall darum geht, genau in diese Position zu kommen, würde ich mir diese Option sehr genau überlegen. Die Kosten hängen vom Streitwert ab. Keine Ahnung, wie der in so einem Fall festgelegt würde. Mit dem Deiner Meinung nach ganz klaren Richterspruch steht es auch nicht so einfach. Wie gesagt, es geht nicht nach der Meinung des Klägers. Dann bräuchten wir nämlich keine Gerichte, sondern hätten Faustrecht. Es ist übrigens auch nicht so, dass das Leben oder die Karriere zuende ist, weil man in einer Prüfung durchgefallen ist. Für diejenigen, die wirklich durchgefallen sind, heißt es im einfachsten Fall ... Aufstehen, Krönchen richten und beim nächsten Mal nochmal Antreten. Also ich würde die Zeit lieber nutzen, um mich auf die nächste Prüfung vorzubereiten, statt mich auf eine Klage mit ungewissem Ausgang einzulassen.
  25. @varafisi Ich nehme es so hin. Sollte auch keine persönliche Kritik gegen Dich sein 🐘 Aber über die Einheiten bei der Rechnung wundere ich mich trotzdem.

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