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HeinzHugo

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Beiträge von HeinzHugo

  1. TVÖD ist in der 9b okay, guckst du hier:

    Übersicht TVÖD 9b

    Was du mit deiner neuen Arbeitsstelle klären solltest, ist der Punkt Weiterbildung. Aus meiner Sicht sind mittlerweile viele AG im ÖD bereit, hier mehr zu investieren, um ihre Leute glücklich zu halten. Da würde ich auf entsprechende Vereinbarungen achten. Ansonsten ist das für den Einstieg nicht die schlechteste Stelle.

  2. Erstmal eine ganz allgemeine Frage: Wie viel und wie lange arbeitest du schon mit CISCO? Was ich bei den Expert-Level-Zertifikaten anderer Hersteller gelernt habe, ist nämlich folgendes:
    Die bringen dir was, wenn du intensiv und längere Zeit/permanent an diesen Geräten arbeitest.

    Wenn du überlegst, das zum Aufpolieren deines Lebenslaufs zu machen ohne praktische Erfahrung an den Dingern zu haben, dann wird's schwierig.

     

  3. vor 7 Stunden schrieb bigvic:

    Ach, da hat jeder seine Rolle. Vom Politiker über Vorstände bis zu Gewerkschaften und dem Stammtischführer ;)

    Und es gibt ja auch immer Veränderungen am Arbeitsmarkt. Heute kam glaub ein Artikel im Spiegel, dass wir ausreichend Grundschullehrer haben. Das hat sich die letzten Jahre anders angehört.

    Die beziehen sich auf eine IfoBertelsmann-Studie (das sind die neoliberalen um Hans-Peter Sinn aus Gütersloh, die wenig Staat und wenig Steuern wollen und da stört Bildung auch nur), die sagen, das Problem habe sich demnächst ausgewachsen, weil kaum Kinder geboren werden. Wie schon die Aussage zu meiner Schulzeit 90er-03er war. Daher wurde dann jede Schule, auf der ich war, auch ca. 5 Jahre nach verlassen abgerissen und dicht gemacht und jetzt wundern sich seit 10 Jahren alle, dass es nicht genug Schulen gibt.

    Und klar, wenn du als Lehrer:in 30 kleine Kinder betreuen sollst, geht die Rechnung halt auch auf. Da darf dann auch 30% der Belegschaft wegen Burnout kaputt gehen.

  4. Gerade eben schrieb Graustein:

    Das kosten zu 99% genau nicht da eingespart werden wo du es erwähnst sondern dass man versucht noch billiger zu produzieren oder einzukaufen auf Kosten der Qualität/ZuLi, MA entlässt die man ja eh nicht braucht (Service, Training, Support - kostet ja nur) und sowas. Gegen optimierte Prozesse oder mal weniger Häuptlinge statt indianer hab ich sicher nichts.

    Ja, da gibt es in letzter Zeit ganz spannende Analysen zu dem Thema, hinsichtlich der Verzahnung von Funktionalität, Produktion und Ästhetik im Bereich des Produktdesigns. Aktuell scheint der Trend zu sein, die Funktionalität auf ein absolutes Mindestmaß runter zu fahren, um die Effizienz bei der Produktion zu immer geringeren Preispunkten darstellen zu können. Man opfert also Langlebigkeit (oder eben Service) für eine günstigere Herstellung.

  5. Am 22.1.2024 um 12:17 schrieb yubara:

    Problem ist auch einfach, dass die liebe verdi nun seit einem Jahr 12% Tabellenerhöhung aushandeln will. Wenn man realisitisch denkt dann wird das niemals passieren mit ihren süßen Schildchen und den 50 Personen umherum.

    Gruß

    Mal so ganz frech gefragt, bist du denn einer der "50 Personen mit süßen Schildchen" oder beschwerst du dich gerade indirekt, dass die Gewerkschaft ob ihrer wenigen Mitglieder kaum Verhandlungsdruck aufbauen kann, ohne selbst Mitglied zu sein?

  6. vor 8 Stunden schrieb skylake:



    Edit: Hier eine Quelle dazu:
    https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilien--war-es-frueher-wirklich-guenstiger--ein-haus-zu-finanzieren--8652880.html

    Zitat: "Und so fällt es dem Gros der jungen Generation schwer, Eigenkapital zu bilden. Allerdings wolle sich die Generation auch nicht einschränken, um sich eine Immobilie leisten zu können, so die "F.A.S". "

    Oder

    https://www.finanzfluss.de/blog/immobilienkauf-frueher-einfacher/

    Zitat: "

    Nicht nur die Preise, auch die Ansprüche sind gestiegen

    Doch sind es nur harte Fakten, die sich verändert haben oder sind die Digital Natives von heute vielleicht einfach anspruchsvoller als damals? Zumindest legt das ein Blick auf die Verteilung der Wohnfläche in Deutschland nahe. Denn seit 1990 haben wir uns flächenmäßig um 34% vergrößert. ""


    Nur die Hauspreise und die Löhne zu vergleichen ist daher falsch. Die vorherige Generation hat wesentlich spartanischer gelebt als die heutige und wenn die heutige so leben würde, wären auch Häuser außerhalb der Metropolen leistbar für die Mittelschicht.

    Da bist du aber ziemlich picky - erstens ist der Artikel von 2022 - guck mal bitte, was da die Finanzierungskosten waren. Wir sind heute wieder bei den gewohnten 5-6% für nen Darlehen und damit sind die Finanzierungskosten annähernd gleich - aber (wie in deinem letzten Link) die Immobilien kosten inflationsbereinigt 52% mehr während die Löhne nur um 28% gestiegen sind. Mal ganz davon ab, wo man wohnt - hier handelt es sich ja um Durchschnittswerte - hast du in bestimmten Regionen generell die Brille auf, wie z.B. in den neuen Bundesländern. Da sind die Immobilienpreise im Vergleich zu den Löhnen noch viel krasser gestiegen - es sei denn, du willst irgendwo auf der Kuhwiese was kaufen, wo's keine Infrastruktur gibt und du dann zur Renter krampfhaft versuchen musst, nen Käufer zu finden, weil du mit 75/80 halt einfach keine 2 Stunden zum Arzt oder Einkaufen fahren kannst.

    Mit meinen Eltern war nach der Wende übrigens Urlaub nur noch alle 3-4 Jahre drin, dafür ging's für uns Kids ins  Ferienlager vom Jugendamt, damit wir wenigstens einmal im Jahr rausgekommen sind. Aber diese Förderungen sind bekanntlich in den frühen 2000ern eingestellt worden, weil Kinder aus prekären Verhältnissen brauchen keine Erholung. Ich finde es daher immer schwierig zu sagen: "hey, ich hab das alles damals geschafft, also schaffst du das heute auch" - ist der kardinale Selbstreferenzierungsfehler, den fast jeder macht.

  7. vor 29 Minuten schrieb bigvic:

    Du bist halt eine Generation, bei denen traditionellen Werte (Auto, Haus, Boot, ..) wichtig sind (wie mir übrigens überwiegend auch). Aber das ist für viele schlicht nicht mehr (so) wichtig. Die haben ein anderes "richtig" als du. Ich habe keine relevanten Diskussionen über Gehalt bei den jüngeren Bewerbern, sondern über ganz andere Themen. 

    Naja, heute nen Haus zu kaufen, ist halt auch was anderes als vor >20 Jahren. Die Hauspreisentwicklung im Vergleich zur Lohnentwicklung ist da schon krass gewesen in den letzten Jahrzehnten, bedeutet: selbst wenn man früher standardmäßig seine 5-6% Zinsen gezahlt hat, musste man trotzdem weniger aufbringen, weil die Gesamtsumme, die zu finanzieren war, gemessen am Gehalt geringer war.

    Außerdem finde ich es schwierig unter "traditionelle Werte" einfach nur materialistische Statussymbole aufzuzählen. Erinnert mich irgendwie an die Werbung aus den 90ern oder frühen 2000ern. Beschreibt aber nicht, was allgemeinhin als "traditionelle Werte" verstanden wird - meiner Meinung nach.

  8. vor 46 Minuten schrieb Feylina:

    Wie beschreibt man am besten, das man Firmen hackt ohne das es direkt negativ aufgenommen wird.

    Ganz einfach: Pentesting.

    Aber zurück zum Thema. Wie hier schon mehrfach erwähnt, bewirb dich einfach mal bei ein paar Firmen deiner Wahl und guck, was dann zurück kommt. Danach bist du schlauer. Die Anzeigen sind halt auch immer nur "Wünsch-dir-was"-Listen und am Ende kriegt man seltenst das 100%-Paket.

    Wenn du schon mit so vielen Spielefirmen bzgl. deren APIs zusammen gearbeitet hast, wirst du dort sicherlich auch die eine oder andere Referenz vorweisen können. Wenn nicht, einfach mal die betreffenden Firmen fragen, ob sie dir diese nachträglich zukommen lassen können.

    Das wären dann auch deine Projekte, auf die du dich beziehen kannst. Zur Frage ob Umschulung oder nicht: Wenn dein Skill-Level so hoch ist, wie du eingangs angegeben hast, werden die 2 Jahre sich wie verschwendete Zeit anfühlen.

  9. Am 30.8.2023 um 06:44 schrieb allesweg:

    Businesshardware als Leasingrückläufer, Neuware je nach Bedarf zwischen beim Preiswertesten*, Amazon Prime zum nächsten Werktag oder sofort im stationären Handel.

    .

    *das war auch schon der kleine Laden vor Ort auf dem Land!

    stimmt, das hab ich total vergessen - bei Legacy-Hardware kaufe ich noch bei Tonitrus - Top Service und 3 Jahre Garantie auf die Ware.

  10. vor 3 Minuten schrieb Montaine:

    Das richtige Coden lernen die auch erst nach der Umschulung... sofern der Abschluss passt und man einen AG findet bei dem auch die Förderung u. Weiterentwicklung passt. Ansonsten findet man sich nämlich auch mal ganz schnell in einem Serverraum oder einem Lager wieder 🙂

    ... oder unter'm Schreibtisch 🤪

  11. vor 5 Stunden schrieb Code1883:

    Servus,

    ich würde gerne nach Amerika auswandern in der Zukunft. Am liebsten natürlich in einem Big Tech Unternehmen.

    Wäre das möglich mit so nem Werdegang:

    2 Jahre FiAe Ausbildung (verkürzt)

    —> Vollzeit arbeiten als Java Backend Dev (4 Jahre) —>

    Neben dem Job ein Fernstudium/berufsbegleitendes Comp Sci Studium machen 4 Jahre (Teilzeit)

    —> evtl. Master dann in den USA machen.



     

    Alles eine Frage des Marktes ... Wenn du die Skills mitbringst, kein Problem mit 100h-Wochen und permanentem Druck hast, go for it. Ob allerdings der Weg über Java Backend dahin führt, gute Frage. Momentan wird ja mit AI wieder ne neue Sau durch's Dorf getrieben - vor 3 Jahren war's noch das "Metaverse" ... zwischendurch immer eine Prise Crypto und NFTs ... Von daher überlege dir gut, wohin du genau bei den FAANGs willst und arbeite an den Skills, die in 6-8 Jahren durch die FAANG nachgefragt werden könnten.

    Alternativ kannste ja über die Research-Centers von Facebook, Alphabet, Amazon und Microsoft in Europa gehen und dich von dort aus dann Richtung USA bewegen. Die haben auch spannende "Early Career Programs", aber das weißt du sicherlich schon. 😉

  12. Am 29.7.2023 um 16:43 schrieb OliverMe:

    Das mag vor ein paar Jahren alles so gepasst haben. Aber ich möchte auch nirgendwo arbeiten, wo ich Kabel chrimpen muss oder Server Boxen schieben. Ich möchte coden. Die Systeme sind in der Cloud und bitte nicht on premise.

    Ich wünsche damit schonmal viel Spass in der GAP1 :) - im Endeffekt hat dein Wunsch nichts mit dem angestrebten Abschluss zu tun und auch deine Analyse greift viel zu kurz. Das, was du willst, ist Poweruser werden und sich nicht damit auseinandersetzen, wie deine wunderbare Bunti-Klicki-Oberfläche überhaupt zur Verfügung gestellt wird. Ich sehe die Dozent:innen schon leidend vor mir, die sich dann über Fragen wie "warum soll ich RAID lernen, ich will doch nur coden?" oder "Warum soll ich CAT- oder OM-Klassifizierungen lernen, ich will doch nur coden?" freuen dürfen.

    Vielleicht überdenkst du nochmal deine Entscheidung FISI werden zu wollen und guckst lieber, ob du nicht irgendwo einen Crash-Kurs zur Bedienung einer IaaS-Plattform deiner Wahl absolvieren kannst.

  13. vor 11 Minuten schrieb Amarun:

    Vielen Dank für deine Antwort HeinzHugo. Kann man denn durch die Ausbildung ein SAP-Consultant werden? Im Internet habe ich nämlich gelesen, das dies nur mit einem Studium möglich seie? 

    LG Amarun

    Ich hab im Internet gelesen, dass Echsenmenschen die amerikanische Regierung unterwandert haben 😜 ...

    Meines Wissens nach ist es nirgends in Stein gemeißelt, dass du studiert haben MUSST, um irgendwas im IT-Bereich zu werden - naja, vielleicht außer Hochschulprofessor oder Informatik-Lehrer.

     

    [EDIT]

    Hier z.B. "Studium ODER Fachinformatiker":
    https://de.indeed.com/jobs?q=SAP+Fachinformatiker&from=mobRdr&utm_source=%2Fm%2F&utm_medium=redir&utm_campaign=dt&vjk=47484dd89c426036

    oder hier "Fachinformatiker ODER Stidum":
    https://de.indeed.com/jobs?q=SAP+Fachinformatiker&from=mobRdr&utm_source=%2Fm%2F&utm_medium=redir&utm_campaign=dt&vjk=1a47a346274551eb&advn=9482821213564567

    [/EDIT]

  14. @Genetic

    Ich würde mir noch Gedanken über den Punkt "besondere Fähigkeiten" machen - weil das, was du da schreibst, ist aus meiner Sicht eine der Grundmotivationen, die dich dazu bewegt haben, eine Karriere im Bereich IT zu suchen. Diesen Trait teilst du dir mit knapp 97,5% der übrigen ITler und das macht die Fähigkeit dann nicht mehr besonders.

    Was ist mit Tools wie Git usw. - gibt's da keine Erfahrung?

  15. @Lunian da gibt's ja Unterschiede - mit dem direkten Azure geht's halt wirklich auch mit in den Bereich Netzwerk rein - aber ehr oberflächlich, aber du hast ja mit Azure AI z.B. auch einen komplett anderen Pfad, der sich mit den AI-Tools im Azure-Kosmos auseinander setzt und ich geh' ganz stark davon aus, dass M$ diesen Bereich in Zukunft noch viel stärker ausbauen und pushen wird.

  16. vor 13 Stunden schrieb alex123321:

    Zertifikate/Trainings sind die eine Seite. Erfahrung und Errungenschaften die andere.

    Vielleicht erstmal darauf konzentrieren dass du größere/komplexere Projekte durchführen darfst, oder bei einem Arbeitgeber landest bei dem du weiter kommst.

    Wenns doch Zertifikate sind: Die MS Zertifikate haben einen recht beschränkten Wert. Es gibt aber durchaus sehr angesehene, die jedoch meist einige Jahre Erfahrung voraussetzen. Sowas wie PMP, CISSP, etc.

    Wenn es ein MS Zertifikat sein soll, dann würde ich mehr Richtung Azure empfehlen. Az104 + Az305

    Jops, wär jetzt auch mein Gedanke gewesen. Wenn's im M$-Kosmos bleiben soll, ist die Weiterentwicklung Richtung Azure eigentlich die logische Konsequenz. Das geht dann von Cloud Engineer über deren Services und AI-Tools. @Lunian Falls du da mal reinschnuppern willst, kannst du HIER gucken. Meistens kriegst du bei deren Vorstellungskursen dann noch nen Gutschein für die Fundamental-Zertifikate. Wenn du dann merkst "das schmeckt mir", kannst du dann die kostspieligeren Sachen mit deinem Stipendium finanzieren.

  17. vor 8 Stunden schrieb Systemer:

    also bei uns ist ne redundante PALO Alto Firewall im Einsatz.

    Teuer aber zuverlässig (VPN etc. auch abgedeckt) :)

    Jops, haben wir auch am Laufen aber die sind aktuell ziemlich aufdringlich mit ihrem KI- und Cloudgekröse. Jedes Feature gibt's jetzt auch als Advance aber nur mit Cloud und KI. 🙄

    Da merkt man halt, dass die nen börsennotiertes Unternehmen aus den USA sind und die halt den "+10% auf Börsenwert"-Bonus durch die "irgendwas mit KI"-Karte im Erweiterungsslot mitnehmen wollen.

  18. vor 9 Minuten schrieb Lunian:

    Hi zusammen,

     

    ... [snip] ... Ich habe das Gefühl das es ohne ein Studium (welches ich kategorisch ausschließe) im IT Bereich nicht mehr viel gibt. ... [snip] ...

    Bereits im voraus vielen dank an alle!

    Erstmal Glückwunsch zur Förderung.

    Magst du kurz noch mitteilen, wie dieses Gefühl zu Stande kommt? Mal ab von den ganzen M$365-Sachen gibt es im Bereich IT so viel Sachen, auf die man sich stürzen kann und in denen man sich spezialisieren kann, ohne einen Fuß in die Uni gesetzt zu haben. Spannend wäre auch zu wissen, was genau dein Interessensgebiet ist und wohin du dich entwickeln willst. Soll der der M$-Kosmos bleiben oder sind z.B. Netzwerk- oder Firewallsysteme auch von Interesse? Da gibt es so viele unterschiedliche Richtungen, in die man gehen kann.

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