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  1. Ich bin mir durchaus bewusst, dass das nicht unbedingt realistisch ist. Aber dennoch hat man auch während der Projektarbeit Freizeit in der man lernen kann. Mir kann niemand erzählen, dass man 24/7 (- Schlaf) für mehrere Wochen an der Projektarbeit arbeitet. Als Ergänzung: Ich weiß, dass das eine stressige Zeit ist und "man will ja noch Freizeit haben". Aber das ist am Ende der Ausbildung ein Zustand der vielleicht ein paar Wochen anhält, da muss man eben die Zähne zusammen beißen und mal durchziehen.
  2. Nicht hinzugehen ist IMMER die schlechteste Möglichkeit. Du musst nur die Prüfungsteile nachschreiben, die du nicht bestanden hast. Das heißt, WiSo zum Beispiel kannst du dann abhaken, ich gehe davon aus, dass du das bestehst. Außerdem gehe ich davon aus, dass wenn du in der Berufsschule halbwegs geistig anwesend warst, eine 4 in jedem der Fächer drin sein sollte. Außerdem kannst du zum Beispiel mit folgender Konstellation ebenfalls bestehen: Note 1 = 5 Note 2 = 4 Note 3 = 3 Zu einer Ausbildung und zum Erwachsenwerden gehört auch dazu, sich solchen Situationen zu stellen, auch wenn man (Prüfungs-)Angst hat. Und wenn du die Zeit in deine Projektarbeit gesteckt hast, dann kannst du mit der Note die schriftliche Prüfung ja wieder ausgleichen. Ich gehe davon aus, dass deine Projektarbeit richtig gut sein wird, wenn du deine gesamte Zeit der letzten Wochen da reingesteckt hast. Davon abgesehen, soll deine Projektarbeit einen Umfang von 40 bzw. wenn FIAE 80 Stunden haben. Heißt du hättest 1 bis 2 Wochen in der Firma das Projekt machen können und abends in deiner Freizeit dann lernen für die AP2. Ich verstehe also dein Zeitmanagement nicht so ganz.
  3. Das kommt ganz darauf an, in welche Richtung du dich entwickeln möchtest. Schau mal auf dieser Webseite nach, da sind alle Microsoft Zertifizierungen aufgelistet: https://learn.microsoft.com/de-de/credentials/browse/?expanded=certification&credential_types=certification Da suchst du dir dann eine Zertifizierung aus, die für dich Sinn macht (also mit Systemen mit denen du arbeitest). Wenn du die Zertifizierung öffnest, dann zeigt er dir an, welche Examen du dafür machen musst.
  4. Das Feld des Daten- und Prozessanalysten muss sich in Deutschland erst noch richtig formen. Aktuell sind viele Stellen wie "Data Analyst" o. Ä. nur mit Studium ausgeschrieben. Bzw. "Studium oder vergleichbare Qualifikation". Da muss man einfach ein wenig mehr schauen als beim Anwendungsentwickler. Da sind viele Stellen direkt ausgeschrieben aus "Fachinformatiker Anwendungsentwicklung". Da muss man dann auch etwas suchen. Vorteil von DPA ist, dass dieser Beruf aktuell von sehr wenigen erlernt wird. Du kannst dir hier die Prüfungsstatistiken anschauen, da steht drin, wie viele das Deutschlandweit machen: https://pes.ihk.de//berufsauswahl.cfm?knr=2A79EA27C279E471F4D180B08D62B00A Das kann natürlich auch ein Vorteil sein, wenn es wenige gibt in dem Beruf aktuell. Anwendungsentwickler gibt es seit über 15 Jahren und da werden jedes Jahr tausende fertig geprüft. Also ich habe Daten- und Prozessanalyse gemacht und war damit einer der ersten fertig Ausgebildeten in Deutschland. Ich denke, da lässt sich in Zukunft schon was mit machen.
  5. Du hast recht. Theoretisch ist es änderbar. Ein Datenbankmodell im Laufenden Betrieb zu ändern ist aber alles andere als einfach. Die ganzen Abhängigkeiten die entstehen müssen alle angepasst werden. Das können je nach Datenbank schonmal ein paar mehr werden
  6. Das wird gemacht, weil du dir mit dem oberen Datenmodell eine im Nachhinein nicht mehr änderbare Beschränkung einbaust. Und zwar kann mit dem obigen Modell ein Teil immer nur zu genau einer TeilGruppe gehören. Sollte es mal erforderlich sein, ein Teil zu mehreren TeilGruppen hinzuzufügen ist das mit dem Modell nicht möglich. Bei einer n:m Beziehung kannst du die einzelnen Teile zu mehreren TeilGruppen hinzufügen ohne Redundanzen zu erschaffen.
  7. So wie es in dem Bild dargestellt ist, ist die Beziehung richtig. Es kann mehrere Teile in der Teil Tabelle geben, die zu einer Gruppe in der TeilGruppe Tabelle gehören. Ein Primärschlüssel kann nie ein n sein, da er eindeutig sein muss.
  8. Ich kann dir nur empfehlen, schau dir die bisherigen Prüfungen an und versuch dir daraus zu erarbeiten, welche Themen wiederholt dran kommen und lern diese dann. Man erkennt bei den vergangenen Prüfungen sehr gut, welche Themen die IHK auf jedenfall erwartet (zum Beispiel DSGVO). Wenn du die drauf hast, dann musst du nur hoffen, dass du die anderen Themen, die anders sind als in den vergangenen Prüfungen, auch kannst, um eine gute Note zu schreiben. Aber ich stimme @Shun zu, mit zwei Wochen vorher ist schon arg eng.
  9. Du schreibst von den Stunden die in der Ausbildungsordnung stehen. Da ist es richtig, die sind mit höchstens angegeben und nicht mit exakt. Meine Aussage bezieht sich auf die eigene Schätzung. Wenn du erst Schätz: Aufgabe 1 = 3 Stunden Gesamt = 38 Stunden Und dann brauchst du für Aufgabe 1 4 Stunden, dann schreibst du das kurz in deiner Doku mit rein wieso sich das so verlängert hat und gut ist. Da fragt auch keiner mehr nach dann, solange das gut beschrieben ist. Das musst du übrigens im Projektgeschäft für Kunden auch machen. Der will auch wissen wieso etwas länger dauert 😉 Das Limit von 40 Stunden (oder 80) gibt es damit die Projekte einen gewissen Rahmen haben und nicht extrem lang werden. Einfach von Anfang an nicht mit 40 Stunden planen, dann gibts auch keine Probleme.
  10. Ich (und die IHK) habe nirgendwo gesagt, dass es eine Punktlandung sein muss. Ich hatte bei meinem Projekt damals nur 37 Stunden, das war überhaupt kein Problem. Es geht darum, dass du im Antrag kurz abschätzen sollst, wie die Zeiten sich ungefähr verteilen. Am Ende in deiner Doku schreibst du dann, wo es Abweichungen gab. Nichts mit Punktlandung.
  11. Die IHK prüft im Rahmen der Projektarbeit seit vielen Jahren tausende Azubis jedes Jahr. Wenn das nicht erlaubt wäre, dann wäre das mit Sicherheit jemandem schon aufgefallen. 😄 Des Weiteren wurde es hier ja schon oft genug angemerkt, es geht darum eine ZeitabSCHÄTZUNG zu machen. Wenn du dich da dann bei ein, zwei Punkten verschätzt hast, dann schreibst du das in deine Doku mit rein und erklärst warum es zu dieser Diskrepanz kommt und fertig. Wenn du nicht fähig bist, diese Dinge im Vorhinein durchzuführen, dann bist du eben kein geprüfter Fachinformatiker nach IHK Prüfungsordnung. Denn wenn diese Punkte von jemand anderem durchgeführt werden, dann führst du nur einen Arbeitsauftrag durch und dafür brauchst du keine Ausbildung. Ruf bei der IHK an und sag denen, dass du keine Zeitabschätzung machen möchtest. Ist ja grundsätzlich kein Problem. Dann machst du mit deinem Betrieb einen Aufhebungsvertrag und brichst die Ausbildung ab. Das Gefühl habe ich irgendwie nicht.
  12. Du MUSST im Abschlussprojekt recherchieren, zum Beispiel zu den verschiedenen Lösungen die am Markt existieren. Genau darum geht es im Projekt. Wenn du also schon weißt, bei welchen Bereichen du nach Lösungen recherchieren musst, dann gib das in deiner Zeitplanung mit an. Ohne Recherche nach Lösungswegen welche bereits existieren, ist das mMn kein zulassungsfähiges Projekt. Und wenn du im Laufe deiner Projektarbeit zu bestimmten Themen recherchierst, dann für das ruhig mit auf. Vorausgesetzt eine Recherche braucht einen gewissen zeitlichen Anteil. Recherchen von wenigen Minuten würde ich rauslassen.
  13. Ich würde persönlich immer davon abraten, extra für dich ein Projekt zu konstruieren. Frag bei deinem Ausbilder nach, welche Projekte es in deinem Fachbereich gibt, die mangels Ressourcen (Personen) immer liegengeblieben sind. Diese Projekte gibt es in jeder Firma. Und mit diesen Projekten hast du dann schonmal eine Grundlage für deine Suche nach einem Projekt. Da würde ich dann entsprechend schauen wie die Projekte zu den Anforderungen der IHK passen bzgl Zeit und Umfang.
  14. Wenn man das aus Sicht eines Personalers betrachtet, dann sieht das so aus: Geht zum Konzern und bringt die Leistung nicht - Wird gekündigt Geht zu einer neuen Firma und kündigt da nach einem Monat wieder und geht zu seinem Ausbildungsbetrieb zurück. Heißt für mich: Das ist im Zweifelsfall jemand der die Leistung nicht bringen kann und wenn es ihm nicht gefällt dann ist er nicht abgeneigt direkt zu kündigen und zurück zum Ausbildungsbetrieb zu gehen. Da hätte ich Angst, dass mir (meiner Firma) dasselbe passiert.
  15. Welcher Betrieb der FIAE ausbildet, hat andere Schwerpunkte die Programmieren? So ein Fall wäre etwas für die IHK. Die Betriebe haben die Ausbildungsrelevanten Themen zu behandeln.
  16. Ist es nicht. Am Ende ist der Oberbegriff "Fachinformatiker" und dann gibt es die Spezialisierungen. Dein Beispiel hinkt weil die Berufe die du aufgezählt hast nicht unter einem Oberbegriff zusammenlaufen. Du kannst ja deine Spezialisierungen immer weiter fassen. Es gibt zum Beispiel Softwareentwickler für Java, Python, C++ usw. Jetzt könntest du argumentieren, dass es quatsch ist, diese Softwareentwickler in eine Klasse zu setzen. Es ist aber eher so, dass es einen gewissen Standard gibt, den man von einem Softwareentwickler erwartet. Dasselbe kann man auf dein Beispiel beziehen: Es gibt Mechaniker für LKW und Mechaniker für PKW. Das sind dann vollkommen andere Dinge die in der Praxis gemacht werden, trotzdem kann man erwarten, dass die Basics, zum Beispiel Reifenwechsel bei beiden sitzen. So ist das auch beim Fachinformatiker. Und deshalb ist es wichtig, dass man einige Sachen berufsübergreifend lernt.
  17. Am Ende gibt es aber einfach ein paar Basics die man von einem Fachinformatiker erwarten kann und daher ist es wichtig, dass sich die Themen überschneiden. Außerdem werden ja Schwerpunkte gesetzt: 1. Lj.: Alle IT Berufe zusammen 2. Lj.: Kaufmännische und Technische Berufe werden getrennt, bei den Kaufmännern wird der Schwerpunkt Richtung Betriebswirtschaft gesetzt, bei den FI und ITSE Richtung Programmieren, Hardware usw. das technische halt. 3. Lj.: Alle Berufe werden getrennt, es findet eine Spezialisierung auf den eigenen Beruf statt
  18. Es ist ja normalerweise so, dass du in deinem Ausbildungsbetrieb, der dich ja als FIAE eingestellt hat, auch zum Großteil Programmieraufgaben hast. Deshalb wird in der BS mehr auf die anderen Themen eingegangen weil du die ja voraussichtlich im Betrieb weniger kennenlernen wirst. Im Prinzip musst du zu den 1/2 Fisi und 1/2 FIAE (die anderen beiden Fachrichtungen mal außen vor) noch 3/4 FIAE und 1/4 FISI aus dem Betrieb dazurechnen (Werte als Beispiel)
  19. @Creo18 Hast du die Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht?
  20. Danke für die Info 👍 Bin zwar selbst schon fertig, aber mir war nicht bekannt, dass das so ernstgenommen wird.
  21. Okay verstehe, habe ich nicht vor. Aber das ist ja dann in der Praxis nicht nachprüfbar oder? Also es weiß ja niemand wer der TE ist, heißt, wenn ich jetzt hier einen Tipp gebe, wäre das zwar nicht erlaubt, aber wie ist das nachprüfbar? Wird da bei der IHK irgendwo sowas geprüft?
  22. Auf was muss man hier aufpassen?
  23. Er sagte ja, dass das einen guten Teil des Gesprächs ausgemacht hat. Das ist dann kein testen der Reaktion mehr. Einmal so eine Frage stellen schön und gut, aber es sollte bei einem Bewerbungsgespräch herausgefunden werden, ob derjenige in die Firma passt und ob er qualifiziert ist. Nicht auf einzelnen Noten rumreiten
  24. So sehe ich das auch. Am Ende haben die guten Leute die Auswahl und können sich die Firma aussuchen. Durch solche Fehler seitens der Firma im Bewerbungsprozess fliegt die Firma halt aus der Auswahl raus. Und wer bleibt am Ende übrig der dann zu solchen Firmen geht? Richtig, die die keine Auswahl haben, weil Sie nicht gut genug sind um sich die Firma aussuchen zu können.

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