C ist strukturiert -> Erinnerung an "Spaghetticode"
C++ ist Objektorientiert -> "Maccaroni-Computing"
Im Klartext: C++ zu programmieren ist am Anfang etwas komplizierter, weil die Befehle weniger natursprachlich sind, als z.B. in Basic, oder Pascal.
Es hat aber den großen Vorteil, objektorientiert und weit verbreitet zu sein, ergo bekommst du an jeder Straßenecke Hilfe, wenn du ein Problem mit C++ hast.
Der Schritt vom "normalen" strukturierten Programmieren zur Objektorientiertheit ist mMn recht groß, aber sehr lohnend.
Objektorientiertheit heißt z.B. daß du Module programmieren kannst, die selbstständig wissen, was zu tun ist.
Im Vergleich zum Spaghetticode -> irrsinnig lange Quelltext ist es bei C++ so, daß die Anzahl der Module immer größer wird, je größer das Projekt wird.
Das Problematischste in C++ sind mMn immer noch die Zeiger. Es ist sehr effektiv, mit ihnen zu programmieren, und sorgt für sehr schnelle Programme, weil direkt auf Speicheradressen gezeigt wird, ist aber gleichzeitig das übelste, was passieren kann, wenn es Probleme gibt. Ein falsch wohin zeigender Zeiger, und du kannst ein Betriebssystem ziemlich ins Schwitzen bringen. Bei NT, Unixen und Nachfolgern ist das wegen des Speichermanagements nicht ganz so schlimm, bei Windows 95 und DOS-basierten Nachfolgern schon.
C++ ist sehr beliebt, aber es gibt auch noch andere Sprachen.
So ist z.B. der Vorteil von Pascal der, daß es einen zwingt, sauber zu arbeiten (z.B. vorherige Deklaration aller Variablen, nicht mitten im Programm, sondern im Kopf), aber das mußt du bei c & c++ auch, sonst gibt's Probleme.