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Menzemer

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Alle Inhalte von Menzemer

  1. Ich ging schon davon aus, dass nur die zur Interpretation frei gegebenen Auszüge hier reingestellt wurden. Es war ja nicht das komplette Zeugnis. Gruß Menzemer
  2. Die Frage ist, ob die Betroffenen ihr Einverständnis zur Veröffentlichung des Bildes gegeben haben? Wenn ja: selber schuld; wenn nein: Anzeige. Gruß Menzemer
  3. Note: 2. Vielleicht etwas zu viel Betonung auf Einsatz und Interesse. Die Ergebnisse des Lernens und Arbeitens wurden aber mit der Standardformulierung "gut" bewertet. Insofern ist der Einsatz und Interesse gerade in der Ausbildung positiv zu sehen. Gruß Menzemer
  4. Nur weils so schön ist, noch ein Erlebnis aus Kanada: Deutscher Durchschnittskunde steht an einer Kasse mit langer Schlange, weil er just jene Verkäuferin vorher gefragt hatte, ob Traveler-Schecks akzeptiert werden und sich sicher war, dass genau diese Verkäuferin Bescheid wusste. An der anderen Kasse stand niemand an. Was wäre die Reaktion einer Durchschnittsverkäuferin in Deutschland? Alternative 1: "mir doch egal, lese ich eben was" Alternative 2: rüberruf: "Kommen Sie hier rüber. Hier ist frei!" dem Normalmenschen würde Alternative 2 in Deutschland als absolut hinreichend und Maximum an Service vorkommen. Aber.... Alternative 3: Verkäuferin geht um die Kasse herum und spricht Kunden direkt an, ob sie ihm helfen kann, denn bei ihr wäre noch frei. An dieser Stelle, stelle man sich vor, wie deutschem Durchschnittskunden die Kinnlade Richtung Boden sackt. Kosten für diese zusätzliche Freundlichkeit: 0 Umsatz für diese zusätzliche Freundlichkeit: oft 0, manchmal kommt Kunde aber wieder. Im schlimmsten Fall hat man zumindest nichts verloren. Und ganz ehrlich. Durch ein freundliches Miteinander (wie in Amerika auch in Kneipen, auf dem Campingplatz etc... üblich) wird das Leben einfach schöner. Dadurch gewinnen alle... mal eher philosophisch gesehen. Gruß Menzemer
  5. Natürlich ERWARTE ich geradezu als Kunde freundlich behandelt zu werden. Ein bisschen Freundlichkeit bringt 0 Zusatzkosten. Das Gehalt der Angestellten, Miete etc... sind Fixkosten (ich reite nur darauf rum, weil DU mit der Deckungsbeitragsrechnung angefangen hast). Im schlimmsten Fall hat die Freundlichkeit nichts gebracht. Im besseren Fall, kommt der Kunde wieder. Dann bringt er zusätzliche Deckungsbeiträge und bezahlt damit die Fixkosten (nämlich das Gehalt der Verkäuferin). Ansonsten finde ich die Diskussion, ob Freundlichkeit sich in Geld aufwiegt leicht skurril. Wenn ich morgens meine Schüler grüße, frage ich doch auch nicht, ob mir das mehr Geld bringt... ? Es ist schlichtweg eine Einstellungssache, wie ich mit meinem Job umgehe. Sehe ich ihn als Zumutung an oder bedeutet mir der zahlende Kunde etwas. Die Stimmung in einem Land, in dem Freundlichkeit so selbstverständlich ist, ist einfach ganz anders als das dauerdeprimierte Deutschland, wo ich schon an der Kasse eines Kiosks angemuffelt werden. Gruß Menzemer
  6. Ich habe das mit der Deckungsbeitragsrechnung nicht verstanden. Ein bisschen Freundlichkeit verursacht keine variablen Kosten, gewinnt aber den Umsatz eines neuen Kunden hinzu. DB = 100 % des Umsatzes. Besser gehts nicht. Trinkgeld wird im Restaurant z.B. so um die 15 % erwartet. Wegen der Begeisterung gabs oft auch mehr. Wer weniger gibt wird häufig gefragt, ob etwas nicht i.O. war. Gruß Menzemer
  7. Und um dem noch etwas hinzuzufügen. Amerika IST ein Serviceparadies. Service heißt dort: der Kunde ist immer und in allen Belangen zufrieden. Wenn ich noch irgend etwas tun kann, damit es dem Kunden noch besser geht, mache ich das mit einem Lächeln und bedanke mich für den Auftrag. Amerikanische Servicekräfte werden mit Sicherheit nicht besonders gut bezahlt. Viel hängt auch vom Trinkgeld ab. Das gibt man bei so viel Freundlichkeit aber gerne. Ich will Amerika auch nicht in den Himmel loben. Wenn man drei Jobs braucht, um sich über Wasser zu halten, stimmt etwas nicht. Was Dienstleistungen angeht, ist es aber auch eine Einstellungsfrage. Es war ziemlich ernüchternd am Frankfurter Flughafen nach mehreren Wochen Paradies wieder in einem deutschen Geschäft eine Zeitung zu kaufen. Mein Einkauf sichert der Verkäuferin ihren Job. Gruß Menzemer
  8. Ich weiß nicht wie es in anderen Bundesländern ist. In BW kommt ein völlig wirrer "prozessorientierter" und "lernfeldorientierter" Lehrplan hinzu, der so gut wie keine Inhalte umfasst und bei dem die Prozesse und Lernfelder überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Da steht dann bestenfalls noch welche allgemeinen Kompetenzen erreicht werden sollen. (von der Art - nicht wortwörtlich: der Schüler soll einen Überblick über die Funktionen des Rechnungswesens bekommen????? Ansonsten soll er Verantwortlichkeit und Teamkompetenz entwickeln?????) Hö?! fragt sich da der engagierte Berufsschullehrer und fängt an zu raten. Rechnungswesen (Buchführung? Kostenrechnung? Controlling? Wie? Was? Wie tief? Was genau?) Hat der Ersteller solcher Pläne schon mal was von Zieloperationalisierung gehört? Also macht jeder Lehrer, jede Schule etc... was sie will - nach eigenem Ermessen und Gewissen. Die Zwischenprüfungen der Kammern sind nicht mit der Schule abgestimmt. Weder wird darauf Rücksicht genommen, dass in 1,5 Jahren erst die Hälfte des Stoffes durchgenommen werden kann, noch wird überhaupt auf irgendwelche Inhalte der Berufsschule geachtet. Irgendwelche Details aus irgend welchen Arbeitsschutzgesetzen. Mein Lieblingsbeispiel: "Wie viel Mutterschaftsurlaub steht einer Frau nach einer Zwillingsgeburt zu???" Also macht BWL-Berufsschullehrer in SHA folgendes: Er schaut sich alte Prüfungen an und sammelt sich dort den Stoff zusammen, den er unterrichten wird. Sinn der Sache? Nö... Gott sei Dank sind nur die Zwischenprüfungen von der Kammer gestellt. Die Abschlussprüfungen sind von Lehrern erstellt und die haben meistens (auch nicht immer) schon recht realistische Vorstellung von dem was in der Schule gemacht werden kann. DAS gibt es definitiv in keinem anderen Ausbildungsberuf. Und ich kann die Verärgerung durchaus nachvollziehen. Ich bin auch verärgert, habe mich aber mit den Verhältnissen in den letzten 5 Jahren arrangiert. Gruß Menzemer
  9. Das dürfte richtig sein. Voraussetzung ist natürlich, dass dieser auch nennenswert beruflich genutzt wird. Eine anteilige berufliche Nutzung müsste rausgerechnet werden. M.W. gibt es Formulare vom Finanzamt. Die wollen darin wissen, welche Programme wie häufig genutzt werden etc... zumindest hat mir das mal ein Kollege gezeigt. Die Anschaffungskosten des PCs sind m.W. auf drei Jahre zu verteilen. Gruß Menzemer
  10. Und der Sozialstaat müsste am Ende doch dafür sorgen, dass diese Leute nicht verhungern. Die Frage ist, wie viel wäre dann gespart worden? Ich warne außerdem ausdrücklich davor, zu meinen, dass private Vorsorge und Kapitaldeckung Allheilmittel sind. In den USA hat sich so mancher Rentner nach dem Börsencrash ganz schön umgeschaut. Da war es aus mit der geplanten sorglosen Rente. Da hieß es ganz automatisch: Verlängerung der Arbeitszeit. Gruß Menzemer
  11. Ich kenne kein "sauberes" System. Falls du an eine Kapitaldeckung dachtest, dann sehe ich nur, dass ein Problem durch das nächste ersetzt wird. Eine Verzinsung über 40 oder mehr Arbeitsjahre kann kein Mensch garantieren. Vielleicht liegt die Lösung ja in Ansätzen, die mehrere Einkommensquellen koppeln und damit das Risiko diversifizierren. Aber das haben wir ja heute schon. Ohne nennenswerte private Vorsorge, wird von uns allen im Altern keiner mehr seinen Lebensstandard halten können. Wenn wir von Vermögen reden ist mein gebrauchter Nissan, die Wohnung und ein rotes Gummiboot tatsächlich alles. Humankapital klingt gut. Ich kann mir im Ernstfall aber nichts davon kaufen. Die Infrastruktur war bei mir schon eingerechnet. Nicht umsonst findet die neue Regierung ab 2007 nichts Verkaufenswertes mehr. Die Bundesautobahnen (Infrastruktur) waren so ziemlich das Letzte, was denen noch eingefallen ist. Und da ging es nur um ein paar Milliarden. Wenn sie das schon verkaufen müssen, scheint sonst nicht mehr viel da zu sein. Was du "zusammgeläppertes Tafelsilber" nennst, waren mal die großen Staatsbetriebe Post/Telekom. Die Aktien sollten m.W. mal zur Absicherung der Pensionsansprücher der dort beschäftigten Beamten behalten werden. Davon scheint keine Rede zu sein. Wo wir gerade bei Vermögen und Schulden sind. Hast du die real existierenden Verbindlichkeiten in Form von Renten- und Pensionsverpflichtungen, die unser Land in schöneren Zeiten eingegangen ist, in deiner Rechnung berücksichtigt? Ich habe mal Zahlen gelesen, nach denen die Beamtenpensionen der nächsten Jahrzehnte in etwa den Milliarden entsprechen soll, die in die deutsche Einheit geflossen sind. Wo sind die Rückstellungen hierfür? Wo ist das Tafelsilber, das hierfür noch verwertet werden kann? Von Humankapital und "Deutschland ist mehr"-Sprüchen werde ich im Alter nicht satt. Aber wahrscheinlich wird es dann - wie bei der Finanzierung der Einheit - zu einem Beamtensolidarzuschlag kommen (witziger Gedanke, ...) Ich dachte du bist Betriebswirt und nicht Esoteriker? Immerhin wurde mit der Anrechnung von Handwerksleistungen bei der Einkommenssteuer ein guter Ansatz geschaffen. Schlimm finde ich, wenn gut verdienende Menschen ihr Hühnchen beim Billigdiscounter kaufen. Das Hühnchen von "Rasenhof" muss für diesen Preis allerdings von einem polnischen Arbeiter geschlachtet werden. Wir sägen alle am eigenen Ast und geben dann den "bösen Unternehmen" die Schuld oder wie es eine TG13-Schülerin in der letzten Klassenarbeit schrieb: "Die Lösung der Probleme Deutschlands liegt in einem Gesetz, dass Rationalisierungen verbietet!" (ja so jemand kann man bei uns Abi machen...) Das sehe ich allerdings ähnlich. Und da sehe ich auch einen Wandel in der Politik. Endlich wird mal alles auf den Tisch gelegt und die bittere Wahrheit ausgesprochen und zwar von der Regierung und nicht von der Opposition. DIe Blüm'schen Zeiten von wegen "Die Rente ist sicher" sind Gott sei Dank vorbei. Gruß Menzemer
  12. Ich ging allerdings davon aus, dass auch für euch das Arbeitszeitgesetz gilt. Und Zeit für 15 Minuten Pause, um mal was "einzuschieben", dürfte wohl sein. Und wie du sagst, kann man die Auf- und Abbauphasen ja nutzen. Für die Prüflinge ist das schließlich ein wichtiger Tag, an dem es um viel geht. Das sollte auch den Prüfern bewusst sein. Gruß Menzemer
  13. Tja aus der Sicht der Sozialsysteme beim derzeitigen Stand, bleibt aber nichts anderes übrig. Wir bewegen uns beim Durchschnittsalter der nächsten Generation auf die 90 zu. Das heißt: 25 Jahre Schule und Studium (hauptsächlich Empfänger von staatlichen Leistungen) --> bis 65 arbeiten (40 Jahre Nettoeinzahler - wenn man denn Arbeit hat) --> bis 90 Rente beziehen. Da kommen wir auf 50 Empfänger- und 40 Zahlerjahre. Das kann nicht aufgehen. Außerdem ist ein 60-jähriger heute auch rein gesundheitlich kaum mit einem 60-jährigen vor 50 Jahren zu vergleichen. Heute fängt mit 66 Jahren das Leben ja angeblich erst an. Was die überproportionale Besteuerung von Gutverdienern betrifft, so gilt hier das Prinzip des gleichen Grenzleids. Wenn ein Gutverdiener von jedem zusätzlichen Euro 20 Cent zahlt, juckt ihn das weniger als ein Geringverdiener der von einem Euro 20 Cent zahlt. Insofern ist die Grundidee richtig. Die Reichensteuer ist angesichts der geringen Einnahmen aber eher als symbolischer Akt zu verstehen. Wenn "der Kleine" sagt, dass man bei der Verschuldung auch die davon geschaffenen Vermögen gegenrechnen muss, wie es jeder Kaufmann in seiner Bilanz macht, dann ist das prinzipiell richtig. Die Tendenz ist aber leider so: 1) Das Vermögen wird in den letzten Jahren Stück für Stück versilbert um Haushaltslöcher zu stopfen. Vor kurzem waren ja sogar die Bundesautobahnen im Gespräch. Der Staat steht, was das Vermögen angeht, bald nackt da. 2) Trotz der Versilberung steigt die Verchuldung kontinuierlich. Das Eigenkapital entwickel sich aus 1) + 2) gen 0,0 3) Die Neuverschuldung schafft keine neuen Werte sondern zehrt von der Substanz. Seit Jahren liegen die neuen Schulden über den Investitionen (was ein Bruch der Verfassung ist und nur durch eine SEHR weite Auslegung der Ausnahmeregelungen überhaupt zu begründen ist). Die Schulden werden leider eben nicht für Investitionen für die Zukunft ausgegeben sonder werden (Blick in den BUndeshaushalt) an erster Stelle für Soziales und an zweiter Stelle für den Schuldendienst "vervespert". Ich hoffe sehr auf einen Aufschwung 2006. Hoffnungen ergeben sich aus der erst 2007 eingeführten Mehrwertsteuererhöhung, die zu Vorzieheffekten führen könnte und damit zu wenigstens einem Startschuss. Außerdem drücke ich der deutschen Mannschaft die Daumen. Ein WM-Sieg hat bisher immer noch zu steigendem Konsum weil optimistischerer Denkweise geführt. Das hat übrigens oftmals der amtierenden Regierung bei der Wiederwahl geholfen. Aber seit diesem Jahr geht das ja nicht mehr, weil dank der vorgezogenen Wahlen auch die zukünftigen Bundestagswahlen vor der WM liegen werden. Angesichts der Leistungen unserer Mannschaft ist es aber vielleicht auch besser so Gruß Pauker
  14. Mein Vorschlag diente nur dazu zu sagen, dass man eben das Besten draus machen muss. Ändern kann man sowieso nichts. Ansonsten halte ich die de fakto Abschaffung des Kündigungsschutzes für unverhältnismäßig. Wir werden ja sehen, ob dadurch neue Arbeitsplätze entstehen. Ich bezweifle das sehr, denn die Entscheidung ob ich Personal einstelle hängt m.E. nur geringfügig am bisherigen Kündigungsschutz. Sooo groß war der ja auch nicht. Oder was ist 4 Wochen zum 15. oder Monatsende innerhalb der ersten zwei Jahre so schlimm? Den Menschen wird aber erheblich die Sicherheit genommen. Wie sieht es mit Wohnungssuche ohne "festen" Job aus, Kredite, Häusle bauen, Familie gründen. Das kann man sich alles erst mal abschminken. Und wenn mehrere Zweijahrestätigkeiten aufeinander folgen... Wie soll da Konsumlaune entstehen und die Wirtschaft angekurbelt werden. Ich bin sehr skeptisch. Gruß Menzemer
  15. Ein Riesensauerei und das meine ich nicht ironisch. Das ist respektlos. Meine Schüler sollen bei mir im Unterricht aus dem selben Grund auch nicht essen. Gruß Menzemer
  16. DAS höre ich in den 7 Jahren meines Lehrerdaseins allerdings das erste Mal. Kann man dich als Schüler buchen? Nein im Ernst. Selbst ich bin der Meinung, dass man es BWL-technisch etwas arg gut gemeint hat mit den Fachinformatikern. Für jemanden, der kaufmännische Anwendungen programmiert, mag es sehr sinnvoll sein. Wir haben aber genau so viele Fachis, die ganz andere Dinge programmieren. Dafür gibt es ja auch keine extra Fächer. Ich finde, man könnte den Lehrplan für BWL etwas eindämpfen. Die Grundzüge einer Zuschlagskalkulation, etwas Projektplanung und Beschaffungsplanung. Das wäre sinnvoll. Wer mehr braucht, muss es sich wie bei allen anderen Themen dann im Einsatzfall aneignen. Wo ich allerdings kein bisschen von weg gehe ist Wirtschaftskunde (SoWi). Arbeitsrecht, Umgang mit Geld, Grundzüge der Wirtschaftspolitik. Das ist Allgemeinbildung und DRINGEND notwendig, für jeden der nicht völlig verbohrt durch diese Welt rennen will. Die Dringlichkeit erfährst du, wenn du entsprechende Juristenforen oder auch hier entsprechende Threads anschaust. Da stehen die Herren Fachleute und haben keine Ahnung vom Kündigungsschutz. Alles in der Schule dran gewesen. Aber warum muss es einen erst interessieren, wenn man auf die Schnauze gefallen ist? Gruß Menzemer
  17. Und in BW müssen die Lehrer arbeiten. Deswegen wird ordentlich korrigiert. Gruß Menzemer
  18. Man kann es natürlich auch so sehen. Innerhalb der ersten zwei Jahre kann man sich in Ruhe weiter bewerben. Findet man was Besseres, ist man fort. Wenn der AG sich nicht binden will, warum dann Sie? Gruß Menzemer
  19. Ich vermute mal er meint, dass man mit befristeten Arbeitsverhältnissen sowieso schon bis zu 2 Jahre "unsicher" beschäftigt war. Also ändert sich gar nicht so viel. Gruß Menzemer
  20. DAS Rezept würde ich aber nicht verallgemeinern. Die meisten haben doch nach drei Jahren bereits vergessen, was im ersten Jahr gelaufen ist. Gruß Menzemer
  21. Angesichts der Ergebnisse und des Dax-Wertes auch in diesem Jahr, fehlt mir irgendwie der Glaube, dass die Geschäfte in Deutschland so schwierig sein sollen. Dem Mittelständler und Handwerker glaube ich das gerne. Die großen Konzerne allerdings verdienen nicht nur seit heute gut. Dass Rationalisierungen nach dem Minimalprinzip zwingend erforderlich sind, streite ich gar nicht ab. Ich bin ja BWL-Lehrer. Ich frage mich aber schon, warum Unternehmen in Pessimismus verweilen, die seit vielen Monaten und inzwischen knapp 2 Jahren gute Gewinne machen. Ist das nicht auch einfach eine Pessimismusmentalität? Gruß Menzemer
  22. Die Konsumzurückhaltung ist natürlich ein Argument. Deswegen rede ich gerade von Unternehmen, die erfolgreich am Markt sind und große Gewinne machen. Da kann man ja schlecht behaupten, dass diese keine Käufer finden. Offensichtlich ist es doch möglich in Deutschland Gewinne zu erzielen. Porsche meldet soeben Rekordergebnisse. Wir reden von DAX-Unternehmen, von denen lt. Stern online keines im Jahr 2004 rote Zahlen schrieb und mindestens 10 die Milliardengrenze beim GEWINN überschritten haben. Da ist Optimismus ja wohl mehr als angebracht. Gruß Menzemer

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