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Systemlord

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  1. Ich würde das auf die türkische (nicht abwertend gemeint!) Methode machen: Du sagst, was Du Dir als Gehalt vorgestellt hast, Dein Chef sagt was er bereit ist zu zahlen und Ihr trefft Euch irgendwo in der Mitte - es sei denn, Dein Chef geht auf Deine Forderung ein oder bietet mehr Gehalt Wobei ich wahrscheinlich einen Betrag von 3.500 Euro als Verhandlungsgrundlage ansetzen und die Differenz zu dem was Du errechnet hast als Lehrgeld verbuchen würde.
  2. Warum willst Du noch eine Ausbildung machen, wenn Du Java, Modellierung und Co schon aus dem FF beherrscht?? Nein, Spaß bei Seite. Ich würde eher so was wie schreiben, da das sonst zu sehr nach "einen auf dicke Hose machen" klingt und nicht wirklich gut ankommt. Lieber ein wenig tiefstapeln Nur so am Rande: Von "komplexen" Anwendungen spricht man i.d.R ab einem Quellcodeumfang (ohne Kommentare!) im 5stelligen Bereich (>= 10K Zeilen) oder wenn die Anwendung für sehr komplexe Aufgaben (Simulation von Crashtests etc) entwickelt wurde.
  3. Ich würde das als "ist zwar nicht Teamfähig, es muss aber wenigstens niemand seine Alleingänge ausbügeln" interpretieren. Also nicht wirklich toll.
  4. Na hoffentlich leidet diese Führungskraft nicht irgendwann unter pariellem Alzheimer ("das habe ich nie gesagt!")
  5. Das war es auch, was ich mit dem vernünftigen Verhältnis zwischen Aufgaben und Bezahlung meinte: Wer viel fordert und (sehr) wenig bezahlt, darf sich nicht über eine entsprechend niedrige Qualität des Ergebnisses, eine konstante Personalfluktuation oder eine fehlende Motivation seiner Angestellten beschweren.
  6. Ich persönlich würde Fachkraft als jemanden definieren, der in seinem Beruf über eine langjährige Berufserfahrung verfügt und somit umgangssprachlich "vom Fach" ist. Die Wikipedia ist da noch ein wenig brutaler: Man beachte aber auch den letzten Abschnitt des Artikels:
  7. Habt Ihr nen Betriebsrat? Wenn ja, würde ich mich mal an den halten. Wenn nein, solltet ihr - sofern die Voraussetzungen erfüllt sind - darüber nachdenken, einen zu wählen. Das was Eure GL da macht, ist keine Problemlösung sondern eine Frechheit!
  8. Ich würde ein Raumthermometer aufstellen und über mehrere Tage hinweg zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. 9:30 und 14:30) die Raumtemperatur dokumentieren. Mit der Liste würde ich dann das Gespräch mit der GL suchen und um eine effektivere Lösung bitten.
  9. Der Absatz dadrunter bezieht sich auf den ersten Absatz und konkretisiert die Aussage aus dem ersten Absatz. Die ersten beiden Absätze gehören zwar eigentlich zusammen, ich hab sie aber getrennt, weil es sonst zu unleserlich geworden wäre.
  10. Das Zitat hast Du aber schön aus dem Zusammenhang gerissen. :floet: Natürlich ist jeder, der ein solches Dumping-Angebot annimmt selber Schuld, aber wenn alle nur noch für Dumpinglöhne arbeiten würden, dann hätte man ja kaum noch eine Möglichkeit, ein ordentliches Gehalt zu fordern. Es sei denn, man wäre sehr gut im Verhandeln.
  11. Also laut Im Büro wärmer als 26 Grad: Hitzefrei am Arbeitsplatz? - n-tv.de sollte die Raumtemperatur in Büros 26 °C nicht überschreiten. Falls Du unter starken Herz- oder Kreislaufproblemen leidest, solltest Du Dir das vom Arzt attestieren lassen (siehe Bundesarbeitsgericht: Kein hitzefrei für Arbeitnehmer - Finanzen - Immobilien + Vorsorge - Recht + Steuern - Arbeitsrecht - Handelsblatt.com letzter Absatz).
  12. Man sollte vielleicht nochmal kurz erwähnen, das hier im Forum immer wieder zu lesen ist, das Arbeitgeber anscheinend immer öfter "Soviel Arbeit wie möglich für so wenig Gehalt wie nötig" verlangen. Wenn aber die gestellten Aufgaben und das gezahlte Gehalt in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen, sorgt das nicht nur für ein mehr oder weniger kontinuierliche Personalfluktuation. Es macht auch langfristig die Gehälter aller Angestellten im IT-Bereich kaputt, weil früher eine Abwärtsspirale bei den Gehältern in Gang kommt, die nur schwer zu durchbrechen ist. Würden aber die Gehaltsvorstellungen der Arbeitgeber in den Stellenangeboten stehen, hätten es solche Preisdrücker deutlich schwerer und die Löhne würden sich wieder auf ein vernünftiges Niveau einpendeln.
  13. Ich fände es trotzdem sinnvoll, wenn die Gehaltsvorstellung des Arbeitsgebers in den Stellenangeboten drin stehen würde. Ich mache den Job zwar nicht des Geldes wegen, aber ich mache ihn auch nicht kostenlos Wenn der AG nur 21000 p.a. zahlen will, ist das Angebot uninteressant. Da kann der Rest dann noch so toll sein. Und außerdem könnte man auf diesem Weg vielleicht sogar dem Lohndumping ein wenig entgegen wirken.
  14. Deshalb ja auch diese versteckten Formulierungen, die immer positiv klingen. Wobei ich auch schon Zeugnisse gesehen haben, wo im letzten Satz stand, das in dem Zeugnis keine versteckten Formulierungen verwendet wurden.
  15. Ich bewerbe mich inzwischen auch fast nur noch per Mail und hänge an die Mail den Lebenslauf dran, mit dem Hinweis, das ich die restlichen Unterlagen bei Interesse nach reiche. Es sei denn, in einem Stellenangebot wird explizit nach bestimmten Unterlagen verlangt. Zum Vorstellungsgespräch nehme ich immer eine Mappe mit folgenden Unterlagen mit: Lebenslauf (auf das Datum achten!) Abschlusszeugnis Realschule Abschlusszeugnis Berufsschule Abschlusszeugnis Ausbildungsbetrieb Abschlusszeugnis IHK Arbeitszeugnis vom letzten AG Nachweise über zusätzliche Fortbildungen etc. Damit ist man auf jeden Fall vorbereitet, falls während des Gesprächs nach den Zeugnissen gefragt wird.
  16. Ich würde Deinen Chef mal darauf ansprechen, das die von lordy genannten Punkte noch fehlen und ihn bitten, das Zeugnis zu korrigieren. So wie es jetzt ist, kannst Du es Dir einrahmen und übers Klo hängen. Falls Du verstehst, was ich meine
  17. Man muss ja auch nicht grade mit seinem Bewerbungsaktivitäten hausieren gehen. Woher soll denn $Nachbar wissen, das ich mich auf eine Stellenanzeige für einen Job mit 5K Brutto/Monat beworben habe, wenn nicht von mir? Und nur weil mein Nachbar weiß, das ich z.B. bei Simens arbeite, weiß er noch lange nicht, wieviel ich verdiene. Es sei denn, ich sage es ihm.
  18. Mal ne ganz andere Frage: Was soll mit Deinem alten Auto passieren? Wenn der Firmenwagen dein einziges Auto wäre, hättest Du spätestens im Falle der Kündigung ein potentielles Problem, weil Du Dich mit Deinem Chef wegen des Auto einigen oder ohne Auto auskommen musst. Ich persönlich würde da doch eher ein eigenes Auto und zusätzlich einen Firmenwagen ohne großartige Sonderwünsche nehmen. Hast Du schon mal geschaut, was ein Jahres-/Vorführ- oder Gebrauchtwagen (max. 3 Jahre) kosten würde, der Deinen Vorstellungen entspricht?
  19. Solange man nicht mit seinen Nachbarn "über Kreuz" ist oder einen "wer hat das schönste/größte/<insert Steigerung here> Auto/Haus/Pferd/Boot/Weib" Wettbewerb veranstaltet, sollte das doch kein wirkliches Problem sein oder?
  20. Mag sein, aber auch zum Einfliegen von Personal müssen die Arbeitgeber aktiv auf potentielle "Opfer" zugehen und Werbung für sich machen. Bislang brauchten sie das eher wenig zu machen, da es ein relatives Übergewicht an Bewerbern gab und man quasi nur auf den richtigen warten musste. Es sei denn, der Arbeitgeber hat sich in seiner Personalpolitik auf das Abwerben von Mitarbeitern bei der Konkurrenz beschränkt
  21. Das dürfte wohl die Hauptursache für den (angeblichen) Fachkräftemangel sein: Viele Unternehmen sind anscheinend nicht mehr bereit mehr zusätzliche Zeit in die Ausbildung von neuen Arbeitnehmern zu investieren als unbedingt nötig. Frei nach dem Motto: Aber was will man in einer Zeit, in der Angestellte eher als Kostenstellen denn als Quelle der Wertschöpfung angesehen werden, anderes erwarten. Nur wird sich diese Einstellung in naher Zukunft sicherlich jämmerlichst rächen, da es in Zukunft wohl laut vielen Experten dank des kontinuierlichen Geburtenrückgangs wieder mehr freie Stellen als Bewerber geben wird. heise Forum = Troll-Hochburg :floet:
  22. Naja, man könnte sich wenigstens auf Kriterien für Prefixe "Junior" und "Senior" einigen. Dann wüsste ein Bewerber beispielsweise schon gleich, das er mit seinen 3 Jahren Berufserfahrung eher schlechte Chancen auf einen Job als "Senior Software-Developer" hat, weil dafür z.B. mindestens 10 Jahre Berufserfahrung erwartet werden. Das war übrigens 100% Ironie
  23. Gibt es für die Aussage, das Fachinformatiker keine Fachkräfte sind, andere seriöse Quellen als das heise Forum? Bzw. wie definierst Du "Fachkraft"?
  24. Wobei der AN der das Angebot annimmt dann wahrscheinlich noch weniger in Tasche hat als vorher, da er ja alle Versicherungen etc selber bezahlen muss.
  25. Oder anders formuliert: Auf der einen Seite soll jeder Sch**ß nach einem standartisierten Schema ablaufen, auf der anderen Seite kocht dann aber jeder bei den Berufsbezeichnungen sein eigenes Süppchen? Warum kann man nicht einfach die offiziellen (und somit standartisierten) Berufsbezeichnungen wie (Wirtschafts/Fach)Informatiker etc verwenden?

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