Ich betreue im Konzernbereich grad so 600+ Server unter RHEL und hier gibts die Vorgabe auf KEINE Technologie zu setzen, die nicht in JEDEM System zur Verfügung stünde und keine besondere Einarbeitung erfordert.
Ansible ist meiner Meinung nach grenzwertig, weil zumindest schon ne Zweitagsfliege, aber komplexere Sachen machst Du nicht aus dem Handgelenk heraus. Bei dem Kunden wird alles über EIN Shellscript gemacht, in dem über Funktionen nach dem Rollout einer physischen oder virtuellen Maschine ALLE Anpassungen erledigt werden. Vorteil: das kann das AIX Team genauso wie das Linux Team genauso wie ein Win Supporter mit einem Linux Kurs machen.
Bei ansible muss man dann doch tiefer einsteigen und ich persönlich sehe da bei unserer Nutzung auch noch keinen Vorteil, zumal ich diese Welt mit dem RH Satelliten verwalte ( Du könntest Spacewalk nehmen. Da gibts dann auch ansible Support )
Aus der Praxis heraus sehe ich auch immer wieder Teams, die blind! irgendwelche Playbooks laufen lassen und sich damit ihre Kisten komplett vergurken, weil sie irgendwie nie reinschauen was die Kiste alles so macht ... Hirn abschalten geht so oder so nicht