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whizzle

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Alle Inhalte von whizzle

  1. Hallo zusammen, vielen Dank für die Tipps! StreamRipper hatte ich bereits ausprobiert, aber leider nicht zum laufen bekommen. Screamer Radio habe ich inzwischen installiert und es kann genau das, was ich benötige. Das Speichern einzelner Titel in RadioFX kann ich gerade leider nicht ausprobieren, da ich's schon wieder deinstalliert habe. Ich hatte ich viel rumprobiert, wenn das tatsächlich in meiner Version funktioniert, wäre ich wahrscheinlich drüber gestolpert ;-) Ich werd's aber noch mal bei Gelegenheit checken... Danke nochmals und Grüße Christian
  2. Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer einfachen manuellen oder automatisierten Lösung für folgenden (wahrscheinlich nicht besonders ausgefallenen) Anwendungsfall: a) Sendung mehrerer Internetradio-Streams aufnehmen... ...und diesen als handelsübliche MP3-Files lokal speichern unter Verwendung von Titelinformationen (Interpret, Titel o.ä.) im Filename Mein Ziel ist es, eine umfangreiche Sammlung von Liedern bestimmter Musikrichtungen anzulegen (z.B. 80er, 90er, Dance usw.). Für Teil (a) gibt es ja verschiedenste Anwendungen (stand-alone und Plug-ins), bei mir funktionieren bisher nur RadioFX und PhonoStar-Player ordentlich. Beide erzeugen ellenlange MP3-Dateien. Der eigentliche Knackpunkt ist aber (: wie schaffe ich es, die unter (a) generierten MP3-Files in einzelne Tracks zu splitten und dann auch die Titel-/Interpret-Infos korrekt in den Dateinamen einzubinden. Das Splitting habe ich mit mp3DirectCut und der Pausensuchfunktion ganz gut hinbekommen, leider fehlen mir CUE-Daten der Lieder. Außerdem ist das ganze immer noch recht aufwendig, mir wären Kommandozeilentools zwecks Automatisierung am liebsten (Windowsrechner). Im Prinzip wäre die Vollversion von RadioFX eine gute Alternative zu dem ganzen Gefrickel, da man dort die MP3 direkt exportieren kann und ich somit alles hätte, was ich funktional benötige. Leider gibt es keine "Kaufversion", sondern nur eine zeitlich begrenzte Lizenz - die Abhängigkeit vom Servers den Produktanbieter schreckt mich dabei allerdings ab, und ein alternatives Vollpreisprodukt habe ich bisher nicht finden können :-( Hat jemand einen Vorschlag für mich (Frickellösung oder Vollpreissoftware) - mein Problem kann doch nicht so ungewöhnlich sein? Danke vorab und Grüße Christian
  3. Ich hoffe, das war eine Übertreibung. Ansonsten zwei Anmerkungen von meiner Seite dazu: 1) Wenn Dir sowas noch einmal passiert: aufstehen und verabschieden 2) Nimm das nicht als Maßstab - Standard ist das nämlich nicht. Viele Grüße Christian
  4. Das habe ich mich auch gefragt - zumal entsprechende Stellenbeschreibungen nicht selten ein abgeschlossenes Studium voraussetzen, was wiederum Einstiegsgehälter um 40k mit sich bringt (und bevor jetzt wieder jemand damit kommt, dass auch Akademiker z.T. mit deutlich weniger einsteigen: ja richtig, aber es steigen auch viele noch deutlich höher ein). Von daher: Senior Developer unter ca. 55k ist schon "verdächtig"... Grüße Whizzle
  5. Wieso hohes Ross? Würde auch eher sagen, dass es für NRW eher Durchschnitt ist. Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation vlt. angemessen. Grüße Christian
  6. Hi, ich studiere z.Zt. noch Wirtschaftsinformatik an der FOM (nebenberuflich, Fr. nachmittags und Samstags ganztägig Vorlesung) und werde im Sommer mit der Diplomarbeit beginnen. Ich kann auch nur sagen: fang das Studium an, wenn Du es wirklich willst - und zwar nur dann. Du wirst definitiv auf einiges an Freizeit verzichten müssen und Dir stehen ein paar ganz üble Tage bevor. Sowas lässt sich mit der entsprechenden Motivation ganz gut überstehen ("es ist ja irgendwann vorbei...") und es macht in weiten Teilen dann auch Spaß. Es einfach mal probieren zu wollen oder es nur zu beginnen, weil es Sinn machen könnte endet mit großer Wahrscheinlichkeit in einem Abbruch nach ca. 2 Semestern (so bei ca. 20% unseres Jahrgangs geschehen) oder in einer "4-gewinnt"-Mentalität (ca. 75% unseres aktuellen Kurses schätze ich; Klausuren werden vor sich hergeschoben, teilweise droht die Exmatrikulation und was man mit einem Diplom von > 2,5 anfangen will, erschließt sich mir persönlich auch nicht). Hoffe ich konnte etwas helfen... Grüße
  7. Schlecht verhandelt oder schlicht ein entsprechendes Aufgabenspektrum. Ein schlechter Witz. Unseriös. Grüße, Christian
  8. Für einen Uni-Absolventen (Informatik!) wären 45k bei einer U-Beratung (insbesondere bei großen Unternehmen) wohl marktgerechter. Aber da wir hier von einem Mittelständischen U. sprechen und ja sonst alles zu passen scheint (was SEHR viel wert sein kann): schlag zu ;o) Grüße, Christian
  9. Genau das ist in vielen Fällen ein Problem: wer bereit's 70k verdient, wird wohl nur in den wenigsten Fällen Abstriche machen wollen, bestenfalls bei einem Branchen- oder Fachwechsel, um eine neue Richtung einzuschlagen. Und wenn dies bereits genau aus Deinen Bewerbungsunterlagen hervorgeht ist das Risko recht groß, dass Du gar nicht mehr eingeladen wirst - obwohl die Kluft zwischen Wunsch des AN und Möglichkeiten des AG ggf. hätten überbrückt werden können durch Ausschöpfen anderer Kompensationsmöglichkeiten (Dienstwagen, Betriebsrente, VWL, Arbeitszeitmodell etc.). Gruß, Christian
  10. Wieso? Gerade in der IT ist der Trend zu erheblichen variablen Gehaltsbestandteilen eindeutig - somit ist der Vergleich absolut zulässig. Ich habe mich übrigens bisher kaum zu den Gehaltsthemen hier im Forum geäußert, speziell nicht zu konkreten Zahlen; es soll jeder machen, wie er meint - und glücklich werden. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich aktuell des Eindrucks nicht erwehren kann, die Berufseinsteiger in der IT versuchten auf Teufel komm raus sich zu unterbieten mit ihren Gehaltsforderungen. Ein bißchen mehr flächendeckendes Selbstbewusstsein wäre m.E. doch angebracht. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich notwendig ist, sich als halbwegs qualifizierte Fachkraft zu einem Brutto-Entgelt zu verkaufen, das üblicherweise ein Ferienarbeiter Netto mit nach Hause nimmt. Die Preissteigerungen gehen seit wenigen Jahren wieder mit soliden Lohnerhöhungen einher - und das Branchenübergreifend. Und wer die Schwelle des Berufseinstiegs einmal übertreten und vielleicht ein Jahr betriebliche Praxis gemeistert hat, dem kann ich nur raten, sich am Markt umzuschauen und auch mal mit Gehaltsforderungen bei den Firmen anzukopfen, die hier im Forum gern als utopisch betitelt werden. Ich verstehe, dass gerade die Zeit der Beendigung der Ausbildung eine harte ist im Wettbewerb um freie Stellen. Dennoch: bei einem Jahresgehalt von unter 30.000-32.000€ kann ich nur jedem ernsthaft ans Herz legen, über sich, sein Beschäftigungsverhältnis und seine weiteren Karierreplanungen nachzudenken... Dies nur als Denkanstoß.
  11. Hallo, ich bin fest davon überzeugt, dass ein Großteil der Bewerbungsempfänger das anders sieht. Ein schlechter Studienabschluss (Diplomnote > 2.7) ist ein verbriefter Beweis dafür, dass man "es nicht 'drauf hat". Etwas schlimmeres kann einem nicht passieren, wenn man ambitionierte berufliche Pläne hat. Bei einem 1er FI bleibt die Frage nach den noch schlummernden Reserven erst einmal offen, die Tendenz ist eher positiv... Viele Grüße, Christian
  12. Hallo zusammen, um mal etwas Ordnung ins Chaos zu bringen: Zur formalen Wertigkeit: ------------------------ Alle Bildungsabschlüsse werden sog. Klassen zugeordnet (A3, A4, A5), um dem Studienumfang Rechnung zu tragen. Das klassische FH-Diplom entspricht der Klasse A4, das Uni-Diplom A5 - entsprechend ist das Uni-Diplom dem FH-Diplom "überlegen" in Punkto Inhalt und damit "Wertigkeit" (wobei die tatsächliche Wertigkeit immer im Auge des Bewerbungsempfängers liegt!) Beim Bachelor ist zu unterscheiden zwischen dem 6-semestrigen (Bachelor) und 8-semestrigen (Bachelor honours). Letzterer ist derselben Klasse zugeordnet, wie das FH-Diplom (A4) - und damit "gleichwertig". Der kurze Bachelor-Studiengang gehört dagegen der Klasse A3 an und ist somit unter dem FH-Diplom anzusiedeln. Der Master-Abschluss entspricht der Klasse A5, ist also dem Uni-Diplom gleichgestellt. Siehe auch: Anabin Homepage Zur tatsächlichen Wertigkeit ------------------------------ Die obigen Ausführungen sind soweit die Theorie. Wie die unterschiedlichen Bildungsabschlüsse in der Praxis ankommen, ist eine andere Geschichte. So ist es z.B. denkbar, dass der Master im Bewerbungsprozess bei einem international ausgerichteten Unternehmen mehr "wert" ist, als ein Diplom - weil vielleicht dort schlicht und ergreifend per Firmenrichtlinie ausschließlich noch Bewerber mit einem Studium nach angelsächsischem Standard eingeladen werden. Andererseits herrscht offenbar immer noch viel Unsicherheit und Skepsis, was die neuen Bildungsabschlüsse angeht, weil man sie nicht einzuordnen weiß - die Diskussionen hier im Thread untermauern diese These ja nur. Meine Meinung dazu: wer wirklich noch die Wahl hat, sollte auf Diplom studieren (und das sage ich nicht, weil ich es derzeit selbst tue: ich habe nach wie vor die Möglichkeit, auf Bachelor umzuschwenken). 1. Das Diplom ist dem Bachelor - wie oben angeführt - formal mindestens ebenbürtig, wenn nicht überlegen. 2. Das Diplom ist bekannt und bewährt - auch international! 3. Der Master ist (i.d.R.) nicht jedem Bachelor-Absolventen zugänglich - viele Unis gewähren nur den Besten x% die Möglichkeit des Aufbaustudiums. Dazu kommt, dass etliche Bachelors direkt ins Berufsleben starten. Ergo wird sich tendenziell eher ein Überangebot an Bachelor-Absolventen bilden. Wer sich "abheben" möchte (und sei es nur anhand der Abschluss-Bezeichnung!) muss den Master 'dranhängen - oder ein Diplom haben. (Ich sage nicht, das Diplom sei das Allheilmittel! Aber wenn ein Bewerbungsempfänger, der auch nur ein Mensch ist, neben vielen Bachelor-Abschlüssen noch ein Diplom vorfindet, was springt mir dann möglicherweise am ehesten ins Auge?) 4. Auch mit dem Diplom kann man noch den Master anhängen - theoretisch sogar innerhalb eines Jahres (allerdings sind mir entsprechende verkürzte Angebote nicht bekannt; mal sehen, was die Zukunft bringt) Gruß, Christian
  13. Guten Morgen, ich halte den oben zitierten Abschnitt für einen ganz zentralen Aspekt. In der (nahen) Vergangenheit gab es nach meiner Erfahrung eine mehr oder weniger strikte Trennung zwischen Berater und Entwickler. Bei einer idealtypischen Organisation der beiden Bereiche (Beratung und Entwicklung) ist/war es usus, dass der Berater den Kunden besuchte, Lösungen im Sinne von Ideen verkaufte und - bei Erfolg - das Projekt vor Ort steuerte (Analyse, Planung, Projektmanagement). Die Entwicklermannschaft hingegen verblieb am Firmensitz eher im Hintergrund und baute die verkaufte Lösung. Beim Kunden vor Ort war bestenfalls der Chefentwickler/Lead in regelmäßigen Abständen, bei kleinen Projekten und Teams auch (zeitweise) die gesamt Mannschaft. In der heutigen Zeit, in der der Wettbewerb für unsere heimischen, klassischen "Tekkies" durch Near-/Off-Shoring-Projektgestaltung härter geworden ist, sind diese gezwungen, in der Wertschöpfungskette weiter nach vorn zu stoßen und ihre Dienstleistung kundennaher zu erbringen - also mehr und mehr zum Berater/Consultant zu "mutieren". Aus diesem Grund verkauft sich heute nahezu ausnahmslos jeder ITler, der Projekt-organisiert arbeitet, als IT-Consultant. Nur wenige Jobs sind davon ausgenommen (Systemadministratoren, Help Desk etc.). Leider sind viele der neuen Berater "über Nacht" geboren worden und realisieren nicht, dass ein Berater weit mehr Skills mitbringen muss, als technisches Fachwissen. Und sich diese anzueignen, bedingt nach meinem Dafürhalten eine ganze Menge Berufserfahrung und vor allem auch "Reife" sowie eine starke Persönlichkeit und Ausstrahlung. Um aber auf die Frage(n) des TE zurückzukommen: "echte" Consultant-Jobs sind meißt gekennzeichnet durch hohe Anforderungen in Sachen Softskills (Umgang mit Kunden, Verkäufer-Talent), Mobilität (mindestens Deutschland-weit) und Arbeitszeit (üblicherweise rechnet der Kunden während eines Projektes 40h mit Dir - im Zweifel eher mehr; dazu kommen die Reisezeiten - hin und wieder Anreise am Sonntag - und der ganze administratorischen Kleinkram, etwa Firmeninterne Meeting, Trainings, Zeiterfassung usw.). Im gegenzug gibt's aber meißt auch ordentliche Gehälter. Gruß, der Christian
  14. Hi. Der folgende Link enthält entsprechende Urteile: Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten Etwas deutlicher wird m.E. der Themenkomplex hier beschrieben: Hobsons - karriere beginnt hier Knapp zusammengefasst: damit die Klausel rechtlich "ok" ist, müssen noch ein paar weitere Kriterien erfüllt sein. 1. Definierte Obergrenze für abgegoltene Überstunden 2. signifikant höheres Gehalt im Vergleich zu z.B. Tarifgehältern Bei leitenden Angestellten wird das ganze etwas lockerer gesehen. Greetings, Christian
  15. Sorry tbu, aber Du irrst! Es ist genau andersherum. 1. Die Klausel "Mit dem Gehalt sind alle anfallenden Überstunden abgegolten" ist nach Rechtssprechung der Arbeitsgerichte unzulässig, da für den AN nicht ersichtlich ist, wieviel Arbeit er für sein Gehalt leisten muss. Aus diesem Grund sei die Klausel wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot unwirksam (§ 307 BGB). 2. Der AG darf Überstunden anordnen, wenn die betrieblichen Belange es erfordern (Direktionsrecht der AGs). Verweigert sich der AN, kann dies zu einer (verhaltensbedingten) Kündigung führen. Beste Grüße, Christian
  16. k.A. Windows XP (Home?) k.A. Offensichtlich war nur, dass mein Bekannter Nero installiert hatte. Nach kurzer Internet-Recherche habe ich den Mediaplayer 11 komplett entfernt, da lt. MS Knowledge Base das In-CD-Burning Plugin schonmal Sorgen macht. De-Installation hatte aber keinen Effekt. Ja
  17. Hi grandmasta, Sprüche wie "Oder sollen wir lieber raten..." kannst Du Dir bitte schenken. Danke. Ansonsten zum Thema: war vorhin bei einem Bekannten, der das Problem auf seinem Notebook beklagt hat. Daher hatte ich auch keine großen Möglichkeiten zur Fehleranalyse, wie Umbau oder Live-CD - und leider bin ich ab morgen auch wieder auswärts, sprich: ist grad nicht machbar, leider. Zudem war für mich die Einbettung des LWs in den Explorer am auffälligsten - bei einem Doppelklick wurde nicht der Inhalt das Datenträgers angezeigt, sondern stattdessen ein leerer Ordner, in den ich Dateien etc. hineinlegen konnte. Nur sonst konnte ich halt nichts tun. Da das LW auch ansonsten rein Hardware-seitig einen "ordentlichen" Eindruck machte (keine Fremdgeräusche, Auswerfen der Lade etc.), und ich selbst in der Vergangenheit zumindest ähnliche Schwierigkeiten durch Softwareinstallationen hatte (Virtual Daemon, div. Brenn-Plugins), kam ich auf die Idee, dass es vermutlich software-seitig bedingt ist. Sicher bin ich mir aber natürlich nicht. Daher nochmal die Frage: kennt jemand den beschriebenen Effekt und kann bestätigen, dass es sich um ein SW-Problem handelt? Danke und Gruß, Christian
  18. Hallo zusammen, ich habe hier das folgende Problem: Von gestern auf heute kann ich nicht mehr auf Datenträger zugreifen, die ich ins DVD-Laufwerk (DVD-RW) einlege. Stattdessen kann ich lediglich temporäre Dateien dort ablegen (Doppelklick auf Arbeitsplatz) und diese dann später brennen (Dateien werden abgelegt in C:\Dokumente und Einstellungen\meinaccount\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\CD Burning). Leider habe ich keine Ahnung, wie ich ganz normal lesend auf CDs/DVDs zugreifen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem etwas mit einem Plug-In zu tun hat...weiß leider nicht mit welchem! Hat jemand eine Idee? Danke und Gruß -Christian
  19. Hi. Das ist alles richtig was Du sagst. Nur im hier vorliegenden Fall existiert kein unterschriebener Arbeitsvertrag. Letztlich ist es wie gesagt aber auch nur meine Sicht auf die Dinge und nicht Topic dieses Threads - es wurde nach einer Lösung des Problems gefragt und nicht nach dem Gewicht der Noten im Bewerbungsprozess. Daher nochmal ganz konkret: sich als Bachelor zu verlaufen, wird unweigerlich zu Fragen führen - ich halte das für keine gute Idee. Lieber "Flucht nach vorn". Wenn die Bachelor-Thesis mit einem guten Ergebnis abgeschlossen wurde, ist das doch schonmal was. Eine gescheiterte Master-Abschlussarbeit ist ein Problem. Punkt. Aber sowas kommt auch im Job vor. Auch Punkt. Die Kunst ist, damit professionell und souverän umzugehen. Gruß, Christian
  20. Natürlich hast Du Recht, wenn Du sagst, dass die Noten nicht die einzigen Faktoren sind, die über Erfolg oder Misserfolg bei einem Bewerbungprozess entscheiden. Allerdings ist es müßig, darüber zu diskutieren - jeder Bewerbungsempfänger wertet die jeweiligen Faktoren individuell. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass die tatsächlichen Ausprägungen dieser einzelnen Merkmale (z.B. Noten, Studiendauer, Praktika etc.) irrelevant sind - getreu dem Motto: "Alles egal, kommt eh auf den jeweiligen AG an." Es wird immer wieder Ausnahmen geben, die trotz einer sehr "auffälligen" Historie - und sei es gar ein Studienabbruch - durchkommen. Die Regel ist es aber unter Garantie nicht. Eher ist wahrscheinlich mit starkem "Gegenwind" zu rechnen. Denn ich bleibe dabei (was natürlich nur meine Sicht auf unser System 'Wirtschaftswelt' ist): die Diplomarbeit hat ein hohes Gewicht im Bewerbungsprozess. Zum Grund siehe oben. Sorry, aber die Geschichte mit "Vertuschungsaktionen bzw. Ausredenerfinden" hast Du dazugedichtet. So wie ich die Situation verstanden habe, ist sie hinsichtlich des "geplanten Projekterfolgs" aussichtslos. Das ist - wie bei allen Projekten - kein Weltuntergang, aber im Business eine sehr ernste Sache. Nun haben wir das Problem, also müssen wir angemessen damit umgehen. Da wir es hier mit einer wissenschaftlichen Ausarbeitung zu tun haben, wäre aus meiner Sicht eine saubere Ursachen- und Fehleranalyse das einzig Richtige, gefolgt von Handlungsvorschlägen. Für die Umsetzung bleibt ja offensichtlich keine Zeit mehr - sonst könnte man die Arbeit ja noch retten. Gruß, Christian
  21. Dem wage ich zu widersprechen. Gerade die Abschlussarbeit (Diplomarbeit oder Thesis) ist das Resultat dessen, was man die Jahre zuvor gelernt hat / haben sollte und gibt Auskunft darüber, ob man imstande ist, das Erlernte zur Anwendung zu bringen - was schließlich in der betrieblichen Praxis das A und O ist. So wird es zumindest vom (potentiellen) AG gesehen. Daher ebenfalls mein Tip: 'dran bleiben und vor allem weiter analytisch vorgehen! Woran ist das "Projekt" gescheitert, wo wurde der entscheidende Fehler gemacht? Welche Konsequenzen hatte dies? Wie kann man (jetzt) damit umgehen? Schadensminimierung bzw. Korrektur ist angesagt, nicht Kopf-in-den-Sand-stecken! Viel Erfolg, Christian
  22. Ich meine mich zu errinnern, dass genau letzteres der Grund ist, warum eine Probezeit nach der Ausbildung NICHT mehr zulässig ist - hab leider keine Quelle parat und lass mich gern eines besseren belehren. Hmm... Gruß, Christian
  23. Moin. Das wird Dein Chef schon wissen;-) Ich denke: ja. Meiner Erfahrung nach sind ohne Unternehmenswechsel etwa folgende Erhöhungen zu erwarten, falls Cheffe mit Dir mehr als zufrieden ist: - 0-5% sollten bei entsprechend guten Leistungen immer drin sein (Unternehmensliquidität vorausgesetzt...) - 6-10% bei deutlich überdurchschnittlichen Leistungen - >10% bei Beförderung bzw. Top-Performern Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich denke, an den obigen Werten kann man sich orientieren. In Beratungsfirmen können z.B. andere Maßstäbe gelten. Viel Erfolg, Christian
  24. Hallo TK8782, ich glaube nicht, dass in Deiner Situation "pokern" noch Sinn macht. Der Knackpunkt an Deinem Vertrag ist m.E. Dein sehr niedriges Fixgehalt, welches in dieser extremen Form bei Angestellten eigentlich nicht üblich ist - selbst bei Außendienst-MA oder leitenden Angestellten nicht. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, arbeitest Du bei einem Kleinstunternehmen. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Dein Chef Dich gerade wegen Deines hohen variablen Gehaltbestandteils beschäftigt. Eine "echte" signifikante Gehaltserhöhung ist - wie hier schon geäußert wurde - wahrscheinlich nicht durchsetzbar. Realistischer wäre vielleicht eine Erhöhung Deines fixen Bestandteils UND eine geringfügige Anhebung Deines Gehalts, z.B. durch höhere Provisionen. Auch eine Bonuszahlung am Ende des (Geschäfts)Jahres könnte man ansprechen. Ansonsten noch ein paar Punkte von meiner Seite: 1. Überlege Dir, ob Du überhaupt bei Deinem AG bleiben möchtest. 2. Wenn Du gehst, hinterlasse keine "verbrannte Erde". Sprich: Du kannst Deine "Bauchschmerzen" bzgl. des Gehalts anklingen lassen, wobei anklingen wörtlich zu nehmen ist. Drohungen sind Tabu! Viel Erfolg und ein frohes Fest, Christian

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