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Crush

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Alle Inhalte von Crush

  1. Stellt sich die Frage ob mit der "Einnebelung" tatsächliche Artikulationsschwächen und nicht vorhandene rhetorische Redekünste verdeckt werden sollen. Wenn jemand schlau ist, kann er seine Ausdrucksweise nach "unten" hin auch ohne Alkohol anpassen. Andersrum wird´s schwieriger. Also dient es wohl eher als "Tarnung" um mehr Akzeptanz zu bekommen oder weil´s einfach tatsächlich schmeckt. Doch das mit dem Schmecken... da muß man vorsichtig sein. Letzte Woche kam ein Bericht über die deutsche Biermafia und die weltweite Weinwirtschaft. Dabei hat man alle, die was zu sagen haben in der Branche zu Wort kommen lassen. Das Ergebnis war (einstimmig!): Bier wird nur über Image verkauft - nicht über Geschmack. Im Gegenteil: Die Biersorten die am stärksten geschmacksreduziert wurden haben die größten Marktteile - wer überleben will muß seinen Geschmack reduzieren, die Garzeiten verkürzen und Zutaten verringern und lieber etwas Geld in die Werbung und ein nettes Logo stecken. Die Mund-zu-Mund-Werbung spielt hier eine extrem große Rolle. Warsteiner ist halt das "beste", Jever das "klarste" und Paulaner das "würzige" Saufbier - jeder will ein adjektiv für sich belegen oder ein Gefühl vermitteln, daß einem beim Saufen überkommt. Und wer nicht dran glaubt trinkt und redet sich den Geschmack einfach selbst herbei, selbst wenn Dieser mal wieder erst kürzlich nach unten korrigiert wurde und mit etwas mehr Wasser geschmacklich rentabler wird. Die Lager spalten sich aber beim Wein: Bier muß einfach nach nix schmecken, damit es läuft. Guter Wein kann man erst nach hunderten von Jahren richtig "schlürfen" (puääh, danach spuckt der Kenner den Schmodder dann in einen Pinkeltopf - eklig!). Und richtig guter Wein wird gar nicht getrunken, sondern wie Kunstobjekte als Geldanlage verwendet. Also ist Wein eher wie eine Aktie. Die Bewertungen über die Qualität gehen nicht über Mundwerbung, sondern über einzelne Personen, die diese Weine "verkosten" und Empfehlungsbücher schreiben, die weltweit als Wertmaß angesetzt werden und deren Säckel mit Kohle füllt. Übrigens halten sich Weintrinker als intelligenter! (das wage ich zu bezweifeln) Bei soviel Nachdenken bekommt ich gleich Durst und mach mir ab Besten gleich mal eine Dose Hefe auf. Prost!
  2. Einfach mit MoveFile() die exe vom aktuellen Standort nach C:\WINDOWS\Startmenü\Programme\Autostart rüberschieben. Ist am einfachsten und nicht in der Registry "versteckt".
  3. Nur zur Beruhigung: Auch wenn man nix trinkt sterben Täglich mehrere Millionen Gehirnzellen ab - einfach so um Euch aufs Rentenalter vorzubereiten... achso ... Gehirnzellen reparieren sich nicht und wachsen nicht nach - na und?
  4. Man müßte schon mit RTTI arbeiten um das Problem zu lösen, bzw. eine spezielle Klasse schreiben, die das "aufspüren" von unbekannten Structs übernimmt und entsprechend static_castet (was allerdings gefährlich ist). Mit einer Struktur alleine hat man fast keine Chance etwas zu erreichen. Objekte jedoch halten noch weitere Kennzeichnungen bereit, die man bestimmt irgendwie direkt abfragen könnte. Also entweder typgerecht serialisieren oder vom void aus einlesbare Kennungen setzen, wie ein 4-Byte-String der den Typ oder einen "Schlußstrich" beinhaltet und danach die Daten (z.B. wie bei IFF-"ILBM"-Files). Allerdings wie Klotzkopp sagte: Ist kein empfehlenswerter Stil (Rambo hätte das Problem mit voids gelöst), unübersichtlich, unsinnig. Wenn ich von der Seite bequem aufs Pferd steigen kann versuche ich doch nicht absichtlich mich an den Ohren über den Kopf auf den Sattel zu ziehen und geh auch noch das Risiko ein, daß mir in den dicken Zeh gebissen wird. =8-) Ein (nase)weiser Spruch zum Abschluß: Eine Struktur ist eine Klasse ohne Methoden!!! Warum also nicht gleich ein Objekt draus machen?
  5. Robo Rumble ist mit Schach vergleichbar und macht einen heidenspaß - sind aber ziemlich knackige Nüsse drin. Ansonsten Adventures von Lucas Arts durch die Reihe, vielleicht besonders Grim Fandango und Sam & Max. The Alchemist war auch ganz interessant... und natürlich das übergeniale tetrisartige Swing! Letztere laufen aber vielleicht eher in Richtung Puzzle. Fantasy General und wenn man´s genau nimmt fällt auch Dungeon Keeper unter die Strategie-Reihe... vor allem der 2. Teil ist wegen der guten Grafik zu empfehlen! Das wären ein paar der älteren Titel. Als wirklicher Leckerbissen (schrottbillig bei Karstadt zu haben) in Richtung Action-Strategie mit genialer 3D-Grafik wäre noch Sacrifice ein heißer Tip, was ich ab- und zu gerade einwerfe.
  6. Wenn es Dich beruhigt, Sheyder: Umschüler haben auch in der Wirtschaft Vorteile gegenüber der Regelausbildung. Jedem Arbeitgeber ist klar, daß ein Umschüler im Normalfall entweder ein Studium abgebrochen hat oder schon einige Zeit im Berufsleben gestanden ist (natürlich gibt es auch Ausnahmen). Diese Erfahrung hat sogar oft eine vorangegangene Ausbildung als Grundlage und es gab bei uns mal vor zwei Jahren eine Umfrage, daß sogar Umschüler von vielen Firmen aufgrund dieser "Zusatzqualifikationen" oft vorgezogen würden. Desweiteren wissen die auch, daß ein Umschüler sich denselben Stoff in kürzerer Zeit aneignen mußte und mit verhärteten Bedingungen bei den Prüfungen zu kämpfen hat. Auch sind bei den Umschülern weitere Hürden von vornherein in den Weg gelegt. Sie machen meistens diese "Aufnahmeprüfungen" bei den Bildungsstätten, während die Azubis ausgebildet werden müssen (soweit ich das mitbekommen habe). Daß dadurch auch ein höherer Teil der Durchfallquote sich aus den Umschülern zusammensetzt ist da eigentlich kein Wunder und darüber sind sich Firmen meist bewußt. Ich glaube nicht, daß jemand das Recht haben sollte auf Umschüler herumzuhacken. Andersrum könnten die nämlich problemslos dagegen argumentieren. Aber zugegenben: ich habe schon ein wenig das Gefühl, daß sich Umschüler und Azubis gerne in zwei Gruppen spalten, die meist voneinander recht wenig Ahnung haben. Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Es ist natürlich Schwachsinn von Zahlen zu erzählen, die man aus unzuverlässigen Quellen erhält und dann gleich in die Welt herausschreit. Jedenfalls was ich so gesehen und gehört habe scheint mir eine Durchfallquote von ca. 15-25 % +- ein paar Prozentpunkte als realistisch. Da allerdings Bayern tatsächlich in der Statistik eine Ausnahmerolle spielt (wie auch bei ihren Grundnahrungsmitteln =8-D), würden mich da aktuelle Zahlen schon mal interessieren. Jaja, ich weiß: Zahlen sind Schall und Rauch ... ist auch meistens so, aber manchmal steckt auch ein wenig Wahrheit dahinter. Man darf eine Durchfallquote auch nicht gleich als Komplettversagen auffassen, weil man ja noch weitere Anlaufversuche zugestanden bekommt, sogar meist ohne nochmal die Schulbank drücken zu müssen. Rechnet man also rein der prozentualen Wahrscheinlichkeit nach aus, ob man die nächste Prüfung bestehen wird, müßte man normalerweise spätestens nach dem Dritten Versuch die Prüfung hinter sich haben, es sei den man zählt zu den ca. 3% die es nie schaffen werden oder gibt vorzeitig auf. Es hängt also rein zahlenmäßig im Normalfall von einem selber ab, so wie es sich letztendlich immer herausstellt. Die angesprochene Motivation ist vielleicht ein Thema, das man auch mal durchgehen sollte, weil davon nicht nur in der Ausbildung sondern auch im Beruf ziemlich viel abhängt. Nicht viele sind in der Lage sich konstant selbst zu motivieren. Und gerade in der Ausbildung habe ich einen starken Motivationsabfall innerhalb der ersten paar Monate bei meinen Mitschülern bemerkt. Deshalb klappt der Zulauf so wunderbar zu diesen (meiner Meinung nach blödsinnigen) Motivationsexperten die lauthals grölend und klatschend Sprüche in Versammlungssälen ablassen und sich jeden Tag selber grinsend täglich hohle Sprüche vor dem Spiegel an den Kopf werfen) - aber auch die haben nach einem Fernsehbericht mit einer Flaute zu kämpfen, weil die Leute halt dahinterkommen, daß da meist nicht allzu viel dahintersteckt. Ich glaube, daß die Motivation und die Durchfallsquote ziemlich stark miteinander verknüpft sind ... natürlich gibt es jedoch andere Faktoren, die eine extrem wichtige Rolle dabei spielen (Lernmethodik z.B.).
  7. Ich jedenfalls sehe sowas wie eine Durchfallsquote nicht unbedingt als Panikmache an. Warum tut es jedem denn so weh zuzugeben, daß sie existiert, denn die Fakten sind sehr wohl für viele interessant - auch für die, die sich evtl. für eine Ausbildung oder Umschulung interessieren. Natürlich hängt die tatsächliche Leistung von dem ab, wie man sich selber anstrengt. Doch mir ist auch bewußt, daß sehr gerne solche "unschönen" Zahlen nur mit vorgehalterener Hand weitergereicht werden. Mich interessiert doch auch das Bruttosozialprodukt und die Arbeitslosenstatistik, welche auch unschön ist, allerdings auch ein wichtiges Indiz für die Gesamtentwicklung sind, genauso wie die Inflation, der aktuelle Leitzins oder andere Zahlen auch, die mich nicht mal unbedingt persönlich betreffen. Gerade jetzt, wo sich alle auf diesen Berufszweig stürzen finde ich eine Offenlegung der Zahlen ziemlich wichtig. Innerhalb der letzten Jahre hat sich der Ansturm auf den Fachinformatiker verzigfacht und es sieht so aus als ob das ganze exponential wächst - ohne absehbares Ende. Es wird oft vermittelt, daß im Grunde genommen fast Jedermann einsteigen kann und ich bin für Ehrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit und der angehenden Fachinformatiker. Als ich das Berufskolleg gemacht habe war Voraussetzung um ins 2. Jahr zu kommen ein Gesamtschnitt von 4.0, was eigentlich lächerlich einfach war. Schon nach dem ersten halben Jahr war absehbar, wer es in das zweite Jahr überhaupt schafft und wer nicht, beziehungsweise wer auf der Kippe liegen wird. 3 Monate vor der Abschlußprüfung kam plötzlich die freudige Nachricht eingeflogen, daß das Oberschulamt den Durchschnitt zur Versetzung von 4.0 auf 3.0 angehoben hat mit zusätzlichen Auflagen (Mathe & Physik durften nicht unter 2,5 liegen, wenn ich mich noch recht erinnere) und zwar mit sofortiger Wirkung fürs aktuelle Schuljahr! Wenigstens ein Lehrer war so ehrlich und hat der Klasse gesagt, wer im Schnitt in diesem und jenem Bereich zu weit unten liegt, hat sicherlich keine Chance auf eine Versetzung und ein weiterer Schulbesuch würde sich erübrigen, weil eine Wiederholung des Schuljahres dazu eh unerläßlich war. Das Ergebnis war, daß über 3/4 der Klasse ab dem nächsten Schultag nicht mehr dabei waren... und natürlich hat sich das auf alle Parallelklassen auch rumgesprochen. Alle die eine reelle Chance hatten durchzukommen, bzw. bei denen es keine Probleme gab, waren auch da und es waren nur noch vereinzelte Personen, die die Prüfung nicht packten. Die Enttäuschung war dem Einzelnen zwar nicht erspart geblieben, aber immerhin hatten sie Zeit, die man anderweitig für eine Lehrstellensuche oder sonstwas einsetzen konnte, gewonnen. Ein krasses Beispiel ist das schon - geb´ ich ja zu - aber man darf auch nicht vergessen: Ein Durchrasseln bei der Prüfung hatte nicht nur die Wiederholung der nichtbestandenen Prüfungsteile als Folge wie bei den Fachinformatikern: Es mußte das komplette Schuljahr neu belegt werden! Natürlich möchte ich jetzt nicht sagen, daß Panikmache etwas Gutes ist. Allerdings könnten viele Leute sich im Voraus schon ein Bild über ihre eigene Position machen und eventuell verschwendete Zeit anderweitig besser ausnutzen. Dazu zählen auch die bösen und unangenehmen Fakten, die der Allgemeinheit gerne vorenthalten werden! Bestimmte Leute mit bestimmten Durchschnitten in den Noten sollten sich vielleicht ernsthaft überlegen, ob sie die Ausbildung schaffen oder nicht anstatt Zeit zu vergeuden. Nicht umsonst werden auch solche Aufnahmetests gemacht, aber manchmal kommt auch jemand durch, der zwar den Leistungstest besteht, allerdings nachher kaum Motivation fürs Lernen während der Ausbildung aufbringt. Mit solchen Threads wie diesen hier ist es wie mit den Nacktfotos vor den Sexlokalen: Wer sowas nicht sehen will darf halt auch nicht reingehen und sich später darüber aufregen! Wer sich verrückt macht, macht das auch ohne Panikmache und bestimmt nicht nur wegen einer Quote.
  8. Ich habe auch immer von ca. 30% gehört und nur Bayern lag mit knapp 50% Durchfallsrate im vergangenen Jahr Bundesweit am Höchsten. Hier steht für Hannover jedenfalls was von 25%, was allerdings nicht unbedingt repräsentativ für den Rest sein muß, weil die Statistik schon ein paar Jahre zurückliegt und sich viel geändert haben kann (hab aber nix anderes gefunden). Irgendwo stand mal, daß die Anwendungsentwickler von den Fachinformatikern am Schlimmsten dran sind. Daß Umschüler am ehesten vom Versagen bedroht sind ist kein Wunder, da bei denen NUR die Tagesform bei der IHK zählt - es gibt bei denen nämliche keine Anmeldenoten!
  9. Wie Klotzkopp sagt: Eine Datei beinhaltet die Daten normalerweise einfach hintereinandergereiht. Daraus geht dann nicht hervor, wieviel Bytes eine logische Einheit ergeben, solange man keine näheren Informationen dazu mitschreibt. Wechseln die Zugriffe von verschiedenen Datentypen ist es praktisch nicht möglich ohne Zusatzinformationen diese auf dem einen oder anderen System korrekt zu behandeln. Das Problem taucht beim Einlesen auf. Wird da nicht byteweise gearbeitet gibt es Probleme. Little-Big-Endian macht ja nur Ärger wenn man anders als byteweise zugreift. Das Einlesen und Schreiben der Daten muß also Byteweise erfolgen um jeden Ärger zu beseitigen. Dabei muß man sich darauf einigen, in welchem Format die Bytes jeweils geschrieben werden. Es ist geschickt sich eine Union zusammenzubasteln wie hier beim Thema Low/High-Endianess und dann beim entsprechenden Zugriff über die richtige Unit auf die Daten zuzugreifen. Am Anfang sollte man eine Kennzeichnung zum Herausfinden ob little oder big einfügen (steht ja auch im Beispiel). Also nicht etwa nur an der Dateiendung orientieren sondern sicherheitshalber am besten im Code diese Kennung setzen, damit ein Renamen einen nicht durcheinander bringt. Das Einfachste Wäre alles klar einzugrenzen: Am Anfang der Datei die Endianess kennzeichnen, dann jeweils die Art der Daten & Länge des Datenblocks gefolgt von den Daten selbst.
  10. Crush

    Interrupts aufrufen

    Hier hatte ich mal ein Beispiel mit einem ASM-Block und ein Beispiel in C - kannst Du Dir vielleicht auch anschauen.
  11. Ich warte nur drauf, bis Risiko wegen der Menschenverachtenden Art die Welt zu erobern verboten wird und in 2. Reihe gleich Monopoly auch, weil die Spieler in den finanziellen Ruin getrieben und zum Attentäter oder Selbstmörder forciert werden. Dann wäre da noch so brutale Tierqäler-Spiele wie die Pokemon-Serie. Noch mehr Attentäter können ihre tierischen Triebe bei Bomberman-Runden "trainieren". Wenn man es genau betrachtet könnte man die ganze Software-Branche fast lahmlegen, wenn man das wirklich ernsthaft durchziehen will und entsprechend rumargumentiert. Ich finde es nur schade, daß man als Erwachsener durch den Jungendschutz auch den Zugriff auf "seine" Software unnötig erschwert bekommt.
  12. Hier haben sich ein paar Counter-Strike-Spieler mal einen Pressespiegel zusammengestellt und jeweils kurze Anmerkungen dazugeschrieben. Ich lache über solche an den Haaren herbeigezogenen Aussagen wie die über CS was für mich auch unter dem Thema Teamspiel läuft. Wenn man CS als schlimm empfindet, dann sollte man sich mal Soldier of Fortune anschauen, bei denen man die Köpfe abschießen kann oder was meiner Meinung nach das wirklich härteste Spiel aller Zeiten ist: "Die by the Sword" (für jedes Kind war´s vor 2 Jahren in einer bekannten Computerzeitschrift als Beilage absolut unzensiert dabei - komischerweise habe ich niemand ein Wort darüber reden hören) wo man dem Gegner mit dem Schwert alle Gliedmaßen einzeln abtrennen kann bis der andere dann endlich verblutend zusammenbricht nachdem man genüßlich Kopf, Rumpf oder sonstwas zerschlagen hat - selbst den Gegner auf einem Bein ohne Arme rumhüpfen zu lassen wie der schwarze Ritter in "die Ritter der Kokosnuß" ist möglich (aber Spaß macht´s trotzdem und vielleicht gerade deshalb - ist es mein Lieblings-Fight-Spiel). Jedenfalls finde ich die Stellungsnahme in fast allen Artikeln auffällig ähnlich - auch in vielen Falschaussagen - und von objektiver Berichterstattung kann da wirklich nicht mehr die Rede sein. Es sieht eher so aus, als ob der eine vom anderen abgeschrieben hat mit kleinen Änderungen damit es nicht so auffällt. Allgemein traut sich wohl auch keiner öffentlich zu bekennen, daß man im Grunde genommen über das Spiel und das was man schreibt gar keine Ahnung hat und sich deshalb auf seltsame Recherchequellen beruft. Die Presse hat halt bestimmte Themen, die einfach für gute Auflagen sorgen - sicherlich vor allem bei den Leuten, die nichts über das Thema wissen und sich um diese seltsamen "Computerspieler" Sorgen machen. Um nicht irgendwas falsch zu verstehen: Ich bin KEIN CS-Spieler. Mir persönlich ist dieses Spiel schnurz. Eine Indizierung ist kein Verbot und es geht in der Diskussion überhaupt um die Jungendlichen, was man vom "Amokläufer" nicht behaupten kann - ich bezeichne ihn lieber als "Killer" wegen der Planung. Jedenfalls habe ich noch keinen getroffen, der durch Spiele aggressiver geworden wäre, als er es schon vorher ohne war.
  13. Ja was jetzt? Ist er denn nun durchgefallen oder hat er bestanden? Es gibt doch noch sowas wie Regeln - und die entsprechende hier heißt meines Wissens: Nirgendwo unter 30% sein, sonst darf man frühestens nach 6 Monaten Wiederholen (maximal 2 Wiederholungen) und hat den Prüfungsteil nicht bestanden und somit auch nicht die Prüfung. Wenn bei dieser Punktzahl keine mündliche Prüfung vorgenommen wurde stimmt doch etwas nicht.
  14. Stimmt schon ... ich bin auch von X86-Systemen ausgegangen. Motorola unterstützt Bitfelder auch von Haus aus. Um das ganze nicht ins uferlose abgleiten zu lassen mach ich hier deshalb Schluß mit dem Thema in der Hoffnung die herkömmliche Frage halbwegs beantwortet zu haben.
  15. Vielleicht noch als Ergänzung etwas anderes. Man kann in C Bitfelder definieren. Diese Bitfelder haben als Grenze allerdings die systemabhängige Größe eines Int. Spricht man diese Bitfelder dann an, wird vom Compiler der Startbereich des Bitfelds nach rechts bis ins Bit 0 geschoben und die Bitfeld-fremden Bits mit einem AND ausgeblendet. So kann man zwar effizienter mit dem Speicher umgehen, allerdings unter Performance-Verlust. Noch mehr abgebremst wird man bei schreibendem Zugriff auf das Feld, da hier natürlich nach dem 1. Vorgang die Bits wieder nach links an die Orginalposition geshiftet wird und der Restliche Inhalt reingeORT wird. Diese ganze Bitpfriemelei läuft allerdings für den Programmierer "versteckt" im Hintergrund ab. Sollte man tatsächlich einmal das Shiften zum Ausmulitplizieren von 2hochx verwenden, dann darf man nicht vergessen, daß das Ganze in C vorzeichenlos abläuft. Der Geschwindigkeitsvorteil ist allerdings im Gegenzug wesentlich schneller als der Prozessorinterne Multiplikationsbefehl und mehr als ein Turbo im Vergleich zur FPU (die ja erstmal die Zahl zum 80-Bit-IEEE-float konvertieren muß, dann rechnen und dann wieder zurückkonvertieren). Man ist sogar immer noch schneller, wenn man Kombinationen davon verwendet um auch beispielsweise eine Zahl * 20 zu berechnen. unsigned int v = 123; v = (v<<2) + (v<<4); // v = v*4 + v*16 und genau dasselbe wäre natürlich: v <<= 2; // v = v*4 v += v<<2; // v = v + v*4 Das ist allerdings der Leserlichkeit nicht mehr dienlich.
  16. Ich wollte zuerst auf SPARC tippen, aber den Befehl gibt´s bei beiden - es bestand ziemlich 50:50 Chance - war aber auch nur rein interessehalber zusammengesucht. Mit den Dingern habe ich noch nie zu tun gehabt. Trotzdem irgendwie exotisch. Momentan habe ich mir mal die Docs über PowerPC runtergezogen weil ich mir dachte, daß man den vielleicht auch mal als Emulation für MAC und Amiga-Emus umsetzen sollte ... vielleicht fang´ ich irgendwann tatsächlich damit an.
  17. Nr.1 ist vermutlich ein HP PA-RISC 8600 (oder auch kleiner) und Nr.2 ein MIPS (R3000) Prozessor. Komplexe Befehle sind zwar schön und gut aber können einem auch die Übersicht über die Programmstruktur unter Umständen erschweren. Natürlich bietet Motorola so extrem komplexe Befehle nicht an. Aber eines habe ich in meinem Leben gelernt: Man kann sich - einmal in ASM eingearbeitet - in jeden Prozessorbefehlssatz ruckzuck zurechtfinden. Eigentlich hat jeder Prozessor seine eigene "Schönheit". Richtig oder falsch? Wichtig ist für Blast nur zu wissen, daß man in C eigentlich in der effizienten Anwendung solcher direkten Bitoperationen ziemlich beschnitten ist. Deshalb bietet nahezu jeder C/C++-Compiler auch inline-Assembler an.
  18. Ich fand die Motorla 68K-Serie trotzdem immer noch am "schönsten" überhaupt. lsr #4,op = logische Rechtsverschiebung um 4 Bits asr #2,op = arithmetische Rechtsverschiebung (Vorzeichengenau) um 2 Bits ror #1,op = Rechtsrotation des Operanden um 1 Bit (was rechts rausgeht wird links eingefügt) roxr #1,op = Rechtsrotation mit dem Carry-Register als Zusatz-Bit, dessen Inhalt reinrotiert wird und das rechts in Carry kommt.
  19. Das Thema ist, ob Computerspieler böse sind. Ich vertrete die Meinung, daß jemand der beim Computerspielen die Realität und Fiktion nicht auseinander halten kann das auch so nicht kann. Sei es beim Brettspielen, beim Autofahren oder im Umgang mit Menschen an sich. Das Problem ist die die Waffe oder die Gefahr eines gewaltfördernden Mediums wie Egoshooter oder Horrorfilme (was ich eh nicht glaube - ich bin der lebende Beweis dafür, weil die Shooter mich schnell gelangweilt haben und ich wohl fast alle indizierten Horrorfilme gesehen habe, die existieren - die ganz brutal Harten meine ich damit). Das Problem liegt eher darin, daß einfach Kindern heute selten Grenzen aufgezeigt werden und der Gerechtigkeitssinn anerzogen wird. Ein großes Problem ist auch die Gesellschaft, die einfach jedem von klein auf nur zum Gewinner erziehen will und dabei vergißt auch das Verlieren beizubringen. Ergebnis sind Gefühl wie Haß, Wut, Neid und der richtige Mix mit der richtigen Perspektivenlosigkeit plus der Prise Sinnlosigkeit des Seins kann zu Kurzschlußreaktionen führen, die sogar wohlgeplant sein können - wie im aktuellen Fall. Die Psychologen sind genauso hilflos wie dumm. Zuerst wurde dem Jungen ein extrovertierter Suizid angedichtet und jetzt ist er der Amokläufer - aber vom Killer will keiner reden ... wieso auch ... ist ja ein "Kind" und deshalb kann alles andere Schuld sein - nur nicht es. Heute sagt doch glatt eine Psychologin: "Jeder hat Agressionen - das ist der Grund, warum unsere Spezies sich behaupten konnte. Man sollte den Kindern in ihren Aggressionen freien Lauf lassen." DA FASS ICH MIR AN DEN KOPF UND RENN GEGEN DIE WAND BEI SOVIEL DUMMHEIT. Den Kindern muß man beibringen ihre Agressionen zu beherrschen, damit umzugehen und negative Situationen und Erlebnisse richtig zu verarbeiten und entsprechend zu reagieren. Solange ein Kind kein oder kaum Schuldgefühle entwickelt, nahezu 0 Gerechtigkeitssinn hat, sich eh unverwundbar fühlt durch den Schutz von Gesetzen und Jugendstrafrecht, dann sollte man sich nicht wundern, was hier alles passiert. Kinder können sehr wohl unterscheiden, daß ein Computerspiel nicht real ist, aber leider oft nicht, daß die Realität im Fernsehen und gerade bei Idolen meist nur geschauspielert ist um ein Image aufrecht zu erhalten und eine Zielgruppe zu bedienen. Das Ergebnis ist man findet Gefallen an diesem Rollenspiel und richtet sich danach aus ... oft auch übertrieben und das Ergebnis ist eine rücksichtslose Gruppierung der Jugendlichen die schon zu einer gut-böse-Trennung führt. Wer sich nirgendwo befindet ist ausgestoßen. Trotzdem kann sich einfach JEDER davon sich in die falsche Richtung bewegen. Man sucht sich leichtfertig eine Rechtfertigung für Taten anstatt das zu verhindern, was wohl die Amerikaner vorgemacht haben: Die Vorbildsituation mit dem Bekanntheitscharakter durch dieses riesige Aufbauschen der Situation. Genau das wollte der Junge Mann: 1.) Rache 2.) Bekannt werden 3.) Selbstmord -> ZIEL zu 101% ERREICHT! Die ersten Trittbrettfahrer verschicken jetzt auch eilig ihre Briefchen ... und es wird wenn man Pech hat nicht lange gehen, bis alle ihrem Idol nacheifern können. Die Zahl der jugendlichen suizidgefährdeten Personen ist nämlich in Deutschland enorm hoch - und Selbstmorde finden mehrmals täglich statt ... man zeigt es nur nicht so oft im Fernsehen. Wenn jemand erst einmal kurz vor einer solchen Tat steht bringt das beste Zuwenden und Kontaktieren nichts. Die Gesellschaft muß sich ändern - nicht das Gesetz. Computerspiele zu verbieten macht sie für die Interessierten nur interessanter. Wer sowas will - tut sich das Zeug besorgen - egal wie. Sei es Waffen, Computerspiele, Videos oder Drogen. Wenn man etwas ändern will muß man das Problem an der Wurzel anpacken und nicht versuchen sinnbildlich das Benzin zu verteuern ... weniger fahren wird deshalb auch keiner. Vielleicht kapiert ja einer der klugen Köpfe das irgenwann mal und schafft es das der Gesellschaft einmal NICHT REISSERISCH rüberzubringen. Das Problem dieses Ereignisses ist nämlich wesentlich vielschichtiger als man es der Öffentlichkeit präsentiert (die sich im Großen und Ganzen mit der Unwissenheit und starken Worten gerne zufrieden gibt). Eine Änderung kann nur durch die Erziehung der Kinder UND der Erwachsenen im gleichen Maße erfolgen. Solange noch Feindschaften über die Nachbarsgrenzen, über die Haut, der Dorfgemeinschaften mit abgrenzenden Gruppierungscharakter existieren und man ein Außenseiter wird, weil man die geforderten Normen nicht erfüllt und auch noch trotz der an sich selbst gestellten Erwartung einfach auf der Verliererseite steht, wird sich nichts ändern - um genauer zu sein wird sich leider wohl nie etwas ändern. Das heißt: Eine Änderung kann nur jeder für sich selbst bewirken mit der rechtzeitigen Erziehung auf Problembewältigung, was leider in unserer und wohl so ziemlich allen gewinner-, ziel- und leistungsorierntierten Gesellschaften verpaßt wird. Also sollte man die Finger von übereilten Verboten lassen und sich mal an das halten was die Persönlichkeit formt: Die Wertevermittlung, Kontrolle, verhältnismäßige innere Reaktion auf Probleme, geplante Problembewältigung, verfeinertes Realitätsbewußtsein, Beurteilungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, kontrollierte Persönlichkeitsentfaltung und vor allem auch viel mehr Disziplin und Respekt (vor Menschen, Tieren, Umwelt ... eigentlich alles) ... kurzum alles was die geistige Reife beeinflußt und den emotionalen Intelligenzquotienten formt, ausbaut und ausmacht: Die Kontrolle über das Tier in sich selbst.
  20. Die Bits werden tatsächlich in die Richtung (links oder rechts) verschoben. Was rausgeht wird ins Carry-Flag des Prozessors übertragen (kann aber nur in Assembler bequem abgefragt werden). Von der anderen Seite wird bei C ein 0er-Bit eingeschoben. Will man übertragene Bits von anderswo "von der anderen Seite" einfügen, muß man diese in C direkt setzen. Die Bits sind von rechts nach links durchnummeriert (ist so Standard) und zwar von 0 bis x (das hängt von der Größe des Operanden ab, kann ja Byte, int, long oder sonstwas sein). Richtung 0 zählt als rechts, Richtung der höherwertigen Bits als links. Ist also nix wirklich kompliziertes und mit diesen << und >> Operatoren auch gut ausgedrückt. Künstlich muß man in C echte Rotationen realisieren. Das bedeutet, daß die Bits die rausgeschoben werden an der anderen Seite wieder eingefügt werden - was Prozessoren aber an sich von Natur aus schon können (halte ich für ein Manko von C).
  21. Klar, aber ich meinte jetzt die Vorgehensweise um das magische Quadrat zu erstellen unabhängig von der programmtechnischen Umsetzung... ist auch egal: Vielfalt ist Lebensqualität.
  22. Ich dachte immer, daß Dir die IP-Adresse vom Netzwerk-Admin zugewiesen wird anhand von lookup-Tabellen (hängt von der Netmask ab) oder eben von DynamIPs vollautomatisch. Um was für ein Programm handelt es sich denn? Und was willst Du mit einer anderen IP erreichen? Frag mal euren Admin wie die IPs bei Euch organisiert sind.
  23. Das sind wohl dieselben Regeln, nur daß bei ihm von links nach recht und diagonal nach unten die Felder gefüllt werden und bei mir nach diagonal nach oben - das entspricht eigentlich nur eine Spiegelung an der y-Achse. Insgesamt gibt es also 4 Varianten um das magische Quadrat zu berechnen. (links und rechts sind auch vertauschbar). Mit Sicherheit gibt es noch Zeilen- und Spalten-verschiebende Varianten, weil ich schon optisch unlogischere magische Quadrate gesehen habe, aber mir sind keine genauen Regeln dafür bekannt...
  24. Ich wollte nur noch kurz nachtragen, daß meine Frau beim Besuch dieser "Freundin" auch diese Waffen gesehen hat (wenn auch nur einen Bruchteil davon) und sich ohne weiteres eine ganze Aldi-Tüte voller Knarren hätte mitnehmen können. Da frägt man sich natürlich eines: Wo landen denn mehrere hundert solcher Waffen in so einem kleinen 50000-Einwohner-Kuhdorf?!!??! (der Betroffene kam aber zum Glück in den Knast, weil´s aufgeflogen ist) Wenn man das so überschlägt müßte ja in etwa jeder 100. eine Waffe zu Hause rumliegen haben, nachdem er von diesem netten Herren "versorgt" wurde - und dabei sind die Dunkelziffern der Leute, die schon eine oder mehrere Waffen zu Hause rumliegen haben noch gar nicht mitgerechnet. Mich würde ja die Waffenstatistik in Deutschland interessieren - nur allein mal wieviele registriert sind und eventuelle Schätzungen der illegalen Waffen. Vielleicht würde das die Gesellschaft schockieren, wenn sie erkennt, daß (nur angenommen - die echten Zahlen kenne ich ja nicht) jeder 10. eine Waffe zu Hause lagert. Und man darf nicht nur Pistolen als Waffen rechnen, da es ja noch eine ganze Palette an anderen Waffen gibt, die nicht Schußwaffen sind. Man betrachte nur den örtlichen Kung-Fu-Laden und kann da ab 100 Euro sein Ninja-Schwert, Tonfas (böse Dinger) und Pfeilrohre kaufen.

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