
tTt
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
967 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
5
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von tTt
-
Die reinen Leistungsbeurteilungen entsprechen im Ausbildungszeugnis weitestgehend die Schulnoten 2 - tlw. mit leichten Auf- oder Abrundungen. Deine Leistungen lagen im erwarteten Rahmen, du bist aber kaum positiv wie negativ hervorgestochen, warst aber immerhin lern- und wissbegierig. Die Umschreibung der Windows-Arbeitsplätzen wirkt veraltet, hier würde ich eine Verbesserung erwirken lassen und die Korrektur auf „Windowsarbeitsplätze, z.B. Vista,7,8,10,11“ an deiner Stelle anstreben, ansonsten wertet das die Ausbildungsqualität des Betriebes ab. Die Softwareruntime scheint ebenfalls sehr spezifisch zu sein und drückt eher deinen Marktpreis. Du hast nur die Ausbildung dort absolviert und verlässt nun das Unternehmen. Das fehlende Bedauern entwertet das Zeugnis sehr deutlich, weil das Unternehmen in dich investiert hat und schon dieses Investment nicht mal bedauert wird. Man ist, wie bereits erwähnt, also insgesamt nicht sehr traurig dich zu verlieren und ein weiterhin viel Erfolg fehlt ebenfalls. Ich würde es insgesamt mit einer 3 beurteilen. Es ist keine Lobeshymne, aber so gravierend wie dargestellt finde ich das nun auch nicht. Ich würde eine drei im IHK-Abschluss und bei dem Zeugnis der Berufsschule erwarten zu diesem Zeugnis.
-
(ABGELEHNT) Projektantrag Implementierung einer aktuellen IT-Sicherheitsarchitektur
tTt antwortete auf Pavelnhs10's Thema in Abschlussprojekte
In deinem Antrag hast du zu viele Projekte drin. Zudem ist keine Entscheidung durch dich daran zu erkennen. Wie schon gesagt, sind im Rahmen der IT-Sicherheit viele Optionen denkbar als Projekt. Deine Aufgabe könnte z.B. sein, herauszufinden ob z.B. durch die erhöhte Anzahl an Sicherheitsvorfällen die Überprüfung der aktuellen Firewall sinnvoll ist. Im Rahmen des Projektes ermittelst du dann, ob ein Tausch sinnvoll ist und führst einen Marktcheck sowie den Wechsel dann durch. Teilaufgaben zu übernehmen sind auch zulässig, aber ich glaube nicht gerne gesehen. Der Tausch könnte aber auch je nach Betriebsgröße und Komplexität der FW-Regeln schnell zu groß für ein Projekt sein (35h sind nicht viel!), die Prüfungskommission könnte das Thema also weiterhin ablehnen, da zu komplex oder zu flach, wenn nur Teilaufgaben. Schulungskonzepte erarbeiten wird wahrscheinlich als nicht technisch genug angesehen werden. Auch da fehlt es an deiner Denkarbeit, es sei denn dir wird überlassen, welche Themen geschult werden sollen. Du sollst im Rahmen eines Projektes (Teil-)Lösungen selbstständig erarbeiten können. -
Grundsätzlich zahlt da ja sogar die Verwaltung in Berlin deutlich mehr. Und dort gibts genug offene Stellen. Ich finde die Konditionen zu Schlecht für deine Erfahrungen. Eine Empfehlung vermag ich deshalb nicht auszusprechen. Aber das Angebot wundert mich in Berlin auch keinesfalls, die Arbeitgeber (gerade Mittelstand, KMU) und auch deren Dienstleister zahlen äußerst mau. Wir suchen in Berlin gerade einen erfahrenen Supporter, wobei deutlich mehr 2nd-Level, da 1st-Level intern besetzt wurde. Vom Gehalt her ist deutlich mehr drin, Urlaub sind 30Tage. Bei Interesse einfach per PN melden.
-
Meine Erfahrungen mit Umschüler sind eher mäßig. Der überwiegenden Mehrheit der Umschüler fehlt es zumeist an echter, praxisrelevanter Berufspraxis. Nur in ganz wenigen Trägern kann der Umschüler echte Praxis kennenlernen. Überwiegend hocken die Umschüler in der Lehrwerkstatt und versuchen den „Papierauftrag“ für den virtuellen Kunden umzusetzen oder werden sich sogar nur selbst überlassen. Dafür kann der Umschüler selbst nicht so viel, aber ist im Moment leider gelebte Praxis. Keine Frage, es gibt auch schlechte Ausbildungsbetriebe, aber die sind im Vergleich zu den Trägern einer Umschulung eher die Ausnahme. Ein ausgelernter Facharbeiter aus der Ausbildung kann tendenziell direkt produktiv beim Kunden eingesetzt werden. Der Umschüler benötigt zumindest deutlich häufiger erst noch Grundlagenvermittlung nach der Umschulung. Deshalb haben es ausgelernte Azubis doch deutlich leichter im Berufsstart und werden deutlicher bevorzugt bevor ein Umschüler zum Zuge kommt. Der Umschüler ist hingegen schon etwas älter und bringt dadurch zum Teil wertvolle Lebenserfahrung mit. Aber das reicht nicht immer aus.
-
Vorstellungsgespräche im öffentlichen Dienst laufen zumeist wie folgt ab: Wer nach der Ausschreibung eingeladen wird, bekommt im Gespräch einheitliche Fragen (bezogen auf das konkrete Auswahlverfahren) gestellt. Es handelt sich sowohl um Fachfragen als auch allgemeine Fragen. Das Gremium hat sich auf diese Fragen vorher verständigt. In dem Auswahlgremium sitzen zumeist Vertreter von Fachbereich, HR, PR, Gleichstellungsbeauftragte und SBV wenn Schwerbehinderte Bewerber dabei sind. PR und SBV kontrollieren lediglich, ob das Auswahlverfahren für alle Bewerber gleich ist und keine Diskriminierung stattfindet. Mein persönlicher Rekord waren 11 Personen mir gegenüber. Das Gespräch selbst: Der Fachbereich stellt sich und das Aufgabengebiet vor, HR stellt das Haus, die Behördenabläufe und das allgemeine Bewerbungsverfahren vor. Nach der Vorstellung ist der Bewerber dran „erzählen Sie doch etwas von sich“. Dann folgen die fachlichen und allgemeinen Fragen von HR. Dann gibts Möglichkeiten, selbst Fragen zu stellen. Üblicherweise endet das Gespräch nach dem vorher festgelegten Intervall (30-60 Minuten). Im Anschluss des Gesprächs wertet die Auswahlkommission das Gespräch aus. Und legt so die Reihenfolge fest. Dann erfolgt nur für die erfolgreichen Bewerber die erste noch vorbehaltliche Zusage. Je nach Behörde und Stelle sind Sicherheitsüberprüfung und ärztliche Untersuchung notwendig und die Einstellung wird den Gremien (PR, SBV) vorgelegt. Eine SÜ verlängert das Bewerbungsverfahren erheblich, denn nur in Ausnahmefällen darf ohne SÜ losgelegt werden. Das muss die Behörde gut begründen und während der Zeit dürfen keine sicherheitsempfindliche Aufgaben wahrgenommen werden. Auch deshalb ziehen sich die Bewerbungsverfahren im öffentlichen Dienst immer lange hin. Je nach Art der SÜ kann die Überprüfung schon einmal 12 Monate dauern (SÜ1 ca. 6 Wochen, SÜ2 ca. 6-12 Monate, SÜ3 >6Monate und länger.) Die Zeitangaben sind nur Erfahrungswerte, auch eine SÜ1 kann sich deutlich hinziehen, wenn man oft umgezogen ist oder Migrationshintergrund hat bzw. im Ausland geboren wurde. Als erfolgreicher Bewerber muss zudem nach Einstellungszusage auch noch ein Führungszeugnis für Behörden beantragt werden.
-
Benötigt wird der Führerschein für die Umschulung als ITSE nicht, allerdings erhöht der FS die Vermittlung in einen sozialversicherungspflichtigen Job, vielmehr ist er zumeist obligatorisch. Unter dem Gesichtspunkt Risikoabwägung kann das Jobcenter daher zum Schluss kommen die Investition von Anfang an zu vermeiden, wenn der FS quasi Standard ist. Denn sonst müsste auch der FS auch noch finanziert werden. Nur im städtischen Umfeld ist ein Außendienst mittels ÖPNV gut denkbar, wobei die Hardware dann nicht oder nur selten per ÖPNV transportiert werden kann. Das sind massive Hinderungsgründe für die Vermittlung in einen sozialversicherungspflichtigen Job. Warte einfach den Ablehnungsgrund ab und lege dann Widerspruch ein. Aber es gibt leider keinen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Umschulung. Plan B wäre der Fachinformatiker, der ist nicht ganz so häufig im Außendienst tätig.
-
@Gurki hat grundsätzlich 6 Wochen zum Quartalsende Kündigungsfrist, sollte sich die Kündigungsfrist für Arbeitgeber bei längerer Betriebszugehörigkeit (oder durch Gesetzesänderung) die Frist verlängern, gilt die längere Frist auch für Gurki, weil vertraglich für beide Seiten die Verlängerung festgehalten wurde. Fehlt die Verlängerungsklausel im Arbeitsvertrag würde der Arbeitgeber irgendwann die gesetzliche Kündigungsfrist haben, der Arbeitnehmer bei 6 Wochen zum Quartalsende bleiben. @Gurki Quartal 3 endet am 30.09, sodass für dich der 30.09 der letzte Arbeitstag sein sollte. stimme @alleswegzu, den Irrtum des alten AG schnellstmöglich zu bemängeln bzw. um Erklärung der Berechnung von HR zu bitten.
-
Ich glaube, mit der Auffassung bist du auf dem Holzweg, denn: Sofern in der Endformulierung „Wünschen weiterhin (viel) Erfolg fehlt, dann trifft deine Interpretation schon eher zu. „Wir Wünschen Herrn Mustermann für den weiteren Lebensweg alles Gute, auch Erfolg“ wertet das gesamte Zeugnis z.B. massiv ab. Die Bedauerung zeigt lediglich, dass es für das Unternehmen ein Verlust darstellt. Es rundet das Zeugnis positiv auf. @BlueSkies Jedes Zeugnis muss positiv formuliert sein. In Deutschland ist ein durchschnittliches Zeugnis mit der Note 2 = Gut. Wenn der Arbeitgeber davon abweicht, muss der Arbeitgeber im Zweifel darlegen können, warum er vom Durchschnitt abweicht. Das ausgestellte Zeugnis weicht erheblich vom Durchschnitt ab und widerspricht zusätzlich dem Zwischenzeugnis. Den Ansatz von @bigvic, ein selbst geschriebenes Zeugnis vom alten AG unterschreiben zu lassen kann in der aktuellen Situation auch kaum noch mehr Schaden anrichten. Ich hoffe nur, dass du bereits eine Folgeanstellung hast.
-
Bewerbung: IHK Zeugnis erstmal weglassen?
tTt antwortete auf fi_it's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
@fi_it Workaround: Den Wisch von der mündlichen Prüfung (Projekt) mitschicken dass du die Ausbildung bestanden hast. Da steht nämlich noch keine Note drauf, sondern nur das du bestanden hast. Der Wisch ist normalerweise für den Ausbildungsbetrieb gedacht. Langfristig wirst du nicht umher kommen das IHK-Zeugnis mitzuschicken. -
Das Zeugnis ist soweit so gut - Kundenkontakt fehlt halt, aber sonst Leistungsbeurteilung usw. sind stimmig. Zwischenzeugnis hat die Schulnote 2.
-
@BlueSkies Also selbst wenn die letzten 20 Monate mit der Note 6 beurteilt werden würde, so dürfte im Zeugnis keine schlechtere Note als 1,71 herauskommen ( 2+ in Schulnoten). Denn für die ersten 12 Jahre liegt ein Zwischenzeugnis vor, welches dir eine glatte 1 bescheinigt. Hast du mehrere Zwischenzeugnisse, sind immer die Zeiträume zu bewerten. Insofern ist das Zeugnis mehr als nur eine Ohrfeige. Ich bleibe dabei, kurzer Brief mit Kopie des Zwischenzeugnis an den AG schicken mit Aufforderung zur Korrektur mit dem Hinweis, dass sich das Endzeugnis zum Zwischenzeugnis nicht widersprechen darf. Im Zweifel auf dieser Schiene vorm Arbeitsgericht durch prozessieren, wenn der AG nicht einlenkt. Zwischendurch anbieten es selbst geringfügig auf Note 2 abzuändern zu lassen als Kompromiss. Wusste die Gewerkschaft vom Zwischenzeugnis? Falls ja, lieber von jemand anders vertreten lassen bzw. Fragen ob du auf deren kosten einen Arbeitsrechtler (Rechtsanwalt) beauftragen kannst. Das bisherige Ergebnis spiegelt nicht deine Erwartungshaltung wider (Note 2). Schlechter als Note 2 würde ich an deiner Stelle nicht herausgehen wollen.
-
@BlueSkies Dann definitiv anfechten bei der langen Beschäftigungszeit. Das Endzeugnis darf dem Zwischenzeugnis nicht völlig widersprechen. Relevant ist, wann das Zwischenzeugnis erstellt wurde. Im Zweifel an den Betrieb Das Zeugnis beurteilt den gesamten Zeitraum, offensichtlich scheint es nur in den letzten 20 Monaten zu einer Verschlechterung der Arbeitsleistung gekommen zu sein. Selbst ein völliger Ausfall darf nur zu 1/7 in die Beurteilung, der Rest ist durch das Zwischenzeugnis abgedeckt. Schreib dem Betrieb, sie sollen doch bitte das Zwischenzeugnis zum Endzeugnis nehmen. Es ist also ziemlich offensichtlich, dass es in den letzten 20 Monaten einen Vorgesetztenwechsel gab und der andere Maßstäbe angesetzt hat…
-
Die Leistungsbeurteilung ist glatt zwei, wie dann andere Forumsteilnehmer für das Zeugnis auf eine 6 kommen, ist mir ehrlich gesagt völlig Schleierhaft. Das Zeugnis ist insgesamt gerade noch akzeptabel, weil a zum Teil wichtige Elemente fehlen und b es am Ende an der Bedauernsformel fehlt. Insgesamt halt nur 3- Allein der Absatz mit Vorgesetzten und Kollegen lässt auf interne Spannungen schließen. Das Zeugnis spricht die Sprache: „Der AN hat die Kündigung ergriffen bevor wir es getan hätten.“ Ich gehe deshalb von einer recht kurzen Beschäftigung aus. Das nächste Zeugnis sollte definitiv besser ausfallen. Stimme @bigvic völlig zu, der Hit ist es nicht. Die Leistungsbeurteilung war ok, Rest bescheinigt halt, dass es im persönlichen Umgang gekriselt hat. Der AN hat zurecht das Weite gesucht. Abhaken und nach vorne schauen. Eine erhebliche Verbesserung scheint unwahrscheinlich, von daher echt abhaken. @BlueSkies Wie lange hast du es dort ausgehalten? War der Zeitraum der Beschäftigung >=2 Jahre, solltest du eine Verbesserung anstreben, ansonsten tendiere ich eher zum abhaken. Bei <= 1 Jahr spielt es auch kaum eine Rolle. Je länger deine Beschäftigungszeit, umso schlechter wiegt das Zeugnis.
-
Mir wurde in den letzten Monaten klar, wie wichtig gute Teamleitung ist
tTt antwortete auf Anonyme Ente's Thema in IT-Arbeitswelt
@Anonyme Ente Du erlebst eigentlich nur die typische Situation/Reaktion im öffentlichen Dienst. Du hast einen Teamleiter ohne wesentliche Ambitionen und die Anreize hohe Leistung zu zeigen oder Entscheidungen zu treffen sind im öffentlichen Dienst auch nur schwach ausgeprägt. Es liegt letztlich an dir, was du daraus machst. Du kannst versuchen so einiges Anzupacken, (sofern man dich auch gewähren lässt) du passt dich an oder du schaust dich um, was es noch so am Markt für interessante Stellen gibt. Ich stimme @pr0gg3r zu, es ist schade, dass engagierte Leute mit guten Ideen zum Teil auch aktiv an einer Veränderung gehindert werden. Überlege einfach, was dir bisher Spaß gemacht hat oder welche Themenbereiche du persönlich spannend findest und such dir dann die passenden Stellen heraus (oder die förderlich sind um dorthin zu kommen, wenn es noch an Erfahrungen mangelt). -
@freddykrueger Du hast noch gute 1 1/2 Monate um dich zu verbessern und um auf das gewünschte Leistungslevel zu kommen was man von dir erwartet. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Du hast aber für mich gefühlt bereits jetzt schon aufgegeben. Da wundert mich dann auch die Zwischenbeurteilung nicht. Frag was dein Chef von dir erwartet und welche Möglichkeiten (Hilfsmittel) du bekommst, um auf das geforderte Level zu kommen. Ich hab z.B. Mitte Mai den Job gewechselt und Frage meinen Chef konstant nach Feedback, ob’s so passt. Machst du das auch derzeit? Betreust du derzeit Systeme alleine? Wer hat das gemacht bevor du angefangen hast? Keiner fängt von 0 an. Und als Neuling erfolgt auch nur selten ein Sprung ins kalte Wasser. Du musst dich erstmal auch beweisen… Zeig Eigeninitiative und Frag ein paar Kollegen ob sie dir ein paar Sachen/Tipps/Tricks zeigen können. Mach dir Notizen und durchforste alle Netzlaufwerke oder Infoseiten des Teamd. Hat man dir nicht gesagt, woran es hängt? Hast du überhaupt nachgefragt woran es hängt bzw. was derzeit am relevantesten ist? Setze Prioritäten, wenn nötig. Ehrlich gesagt ist ein Bewerbungsverfahren auch für das Unternehmen sehr teuer. Du arbeitest aktuell in deinem Wunschbereich, warum das jetzt schon wegwerfen? Von daher mein persönlicher Rat: Hau rein, Zeig Initiative und du wirst die Probezeit noch überstehen. Drei Monate sind zudem recht kurz, insofern sind natürlich keine Wunder zu erwarten. Bau dir z.B. ne Schulungsumgebung um die relevantesten Themen zu erlernen. Melde was du dafür brauchst etc. Frag welche Ressourcen es für Tests gibt, wenn’s hakt. Nutze im Zweifel deine eigene Hardware zuhause um eine Testumgebung nachzubauen, sofern möglich. Eine VM mit VMWare Player, VirtualBox oder Hyper-V mit CentOS ist auf jedem halbwegs aktuellen System lauffähig ohne gravierende Kosten. In dem ersten Monat wurde ich eher fürs Lernen bezahlt. Und das geht im Moment auch noch so weiter. Aber ich bekomme konstant mehr produktive Aufgaben und Projekte. Allgemein sind Zertifikate nur der Türöffner, danach muss trotzdem Leistung abgeliefert werden…
-
Ich würde mal beim alten Arbeitgeber zunächst mal durchklingeln, bevor ich mich initiativ dort bewerbe. Hast du noch Kontakt zu ehemaligen Kollegen die dort weiterhin arbeiten? Wenn ja, klopfe erstmal die Situation ab. Wie ist die Auftragslage, gibt es derzeit überhaupt freie Stellen etc ? Wie war damals die Reaktion des Arbeitgebers aufgrund deiner Kündigung? Bedenke: Du bist dort sozusagen Fahnenflüchtig geworden und ein Wechsel zurück sollte gut überlegt sein. Mach dir lieber Gedanken was du zukünftig machen möchtest und wie du arbeiten möchtest, danach schaust du dich einfach mal nach passenden Stellenanzeigen um. Marktcheck sozusagen und du schaust einfach mal was man dir so anbietet. Vielleicht ist ja ein noch besseres Angebot dabei.
-
Bräuchte bitte eure Hilfe beim entschlüsseln des Arbeitszeugnis.
tTt antwortete auf nfth_1's Thema in IT-Arbeitswelt
Glatte zwei. Glückwunsch zur Übernahme! Insgesamt ein gutes Ausbildungszeugnis für die Zukunft. -
Wechsel den Arbeitsplatz - aber möglichst fix. Ist leider keine Einzelheit in Berlin. Hab schon in mehreren KMU ein ähnliches Verhalten in Berlin erlebt. Das das jeder der anderen Mitarbeiter mit sich machen lässt und dem Arbeitgeber Stunden über Stunden schenkt ist einerseits bedenklich, andererseits auch nicht mit dem Arbeitszeitgesetz zu vereinbaren.
-
Das Zeugnis startet eigentlich noch ganz gut, wird dann aber immer schlechter. Bei unbekannten Problemen werden dir mangelhafte Lösungskompetenz zugesprochen. Du warst gelegentlich bereit mal Überstunden zu machen, dabei kam aber nicht viel bei rum. Danach widerspricht sich das Zeugnis etwas, was darauf schließen lässt, dass es immer wieder Spannungen gab, was die gewählten Lösungen angab. Man hielt dich offensichtlich für einen Blender und du hast dich nicht ins Team integriert oder dein Ding durchgezogen. Das Zeugnis ist insgesamt bestenfalls nur eine 3, eher sogar eine 4. Nach dem Zeugnis war man offensichtlich unzufrieden über deine geleistete Arbeit, Erfolg gab es dort jedenfalls keines. stets zur Zufriedenheit bedeutet zwar Zeugnis drei, aber es gab Situationen in denen deine Leistungen unzureichend waren. Benotung ist daher mit negativer Tendenz zu bewerten. Das Zeugnis ist definitiv kein gutes und auch kein Türöffner oder empfehlenswert. Es wegzulassen (wenn möglich) schadet kaum.
-
Zwei Jobangebote nach Ausbildungsende - Boreout oder Schichtarbeit?
tTt antwortete auf Hannah Kahnwald's Thema in IT-Arbeitswelt
Erstmal Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Der Vertrag verweist üblicherweise auf dem TVöD und der schließt nach Ende der Probezeit eine ordentliche Kündigung aus. Nur wenn im befristeten Vertrag eine anderslautende Kündigungsfrist enthalten ist, zählt diese, sonst greift die Regelung des TVöD, welche zumeist für dich Nachteilig ist. Steht im Arbeitsvertrag die Kündigungsfrist drin? Im öffentlichen Dienst herrscht zumeist die Haltung, Reisende soll man nicht aufhalten und dann folgt immerhin ein Aufhebungsvertrag. Aber es gibt auch so manche Vorgesetzte die dem dann trotzdem nicht zustimmen wollen. Da bist du dann immer auf den guten Willen der Behörde abhängig. -
In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
Eigentlich bei Kommunen und Ländern unnötig, ist wohl wieder nur eine interne Hürde. Hab ein Angebot des Bundes letztlich abgelehnt: Wenn Behörden wollen, geht also auch was. Leider hat man mir direkt zu verstehen gegeben, dass es keine Verlängerung der Zulagen gibt. Insofern war für mich die Entscheidung dann relativ einfach. -
Einstiegsgehalt Verhandlung Softwareentwickler FIAE
tTt antwortete auf timeover22's Thema in IT-Arbeitswelt
Region HH zahlt gut, Du hast quasi Doppelqualifikation - auch sehr gut. 55k sind für die Tätigkeiten an sich absolut angemessen, aber meistens erst nach 1-2 Jahren. Deine Kenntnisse sind zur Zeit gut gefragt. Aber du bist defacto Anfänger, allerdings mit Bachelor. Ich denke realistisch werden 50k zum Beginn das Maximum darstellen. Es ist ein Mittelständler und die Zahlen I.d.R nicht die absoluten TOP-Gehälter. Und es ist dein Lehr-/Ausbildungsbetrieb. Diese Tatsachen werden dein Gehalt leider nach unten drücken. 55k ist mMn. die obere Kotzgrenze was noch akzeptiert werden könnte. Abschluss Bachelor/Ausbildung jeweils mit Top Noten (1,x)? Falls ja, dann sollten 50-55k möglich sein, sonst wird’s garantiert geringer ausfallen. -
2 Verträge unterschreiben ohne eine Straffe zu bekommen
tTt antwortete auf Kbno's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Aussagen von Bigvic kann ich 1:1 so unterschreiben. Ich hatte auch bereits einen AV unterschrieben mit der Klausel Kündigung vor Arbeitsbeginn ausgeschlossen. Mein bestehender Arbeitgeber kam überraschend mit einem Halteangebot, was ich dann annehmen wollte. Ich hab Kontakt zum ersten Unternehmen aufgenommen und die Situation erklärt. Es wurde dann eine Aufhebung unterzeichnet und das war’s dann. Es ist trotz Klausel definitiv möglich den Job nicht anzutreten, aber man sollte das offen und ehrlich kommunizieren. -
Berlin ist jetzt auch nicht gerade dafür bekannt, überdurchschnittliche Gehälter zu zahlen. 50k€ direkt nach der Ausbildung ist halt schon „sehr sportlich“, und im eigenen Ausbildungsbetrieb erst recht bzw. ziemlich unwahrscheinlich bei den genannten Vorzeichen. Alles oberhalb von 40k€ ist bereits für die Region wahrscheinlich deutlich überdurchschnittlich. Mag deine Verhandlungsposition für dich rosig erscheinen, wird es für die andere Seite eher nach Erpressung aussehen. Guter Rat ist hier teuer. Auch wenn das Unternehmen noch gute Einnahmen generiert, fehlende Kundenzufriedenheit ist mMn. das Anfang vom Ende… Der Betrieb verkalkuliert sich gerade. Die Tätigkeiten sprechen jetzt auch nicht unbedingt für ein hohes Einstiegsgehalt. Wünsche dir viel Erfolg bei den möglichen Verhandlungen. Selbständigkeit sollte auch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Für genug Nachfolgeaufträge will auch erstmal gesorgt werden und um direkt durchzustarten sind deine Rücklagen wahrscheinlich auch nicht ansatzweise hoch genug um alle Sozialbeiträge vom Start weg bezahlen zu können. Ansonsten wären wir schnell beim Thema Scheinselbständigkeit. Ganz ehrlich: Etwas mehr Bodenhaftung und Demut wären wahrscheinlich angebrachter… Wie meine Vorredner wünsche ich dir viel Erfolg zum Berufsstart und insgesamt nur das beste.
-
Zwei Jobangebote nach Ausbildungsende - Boreout oder Schichtarbeit?
tTt antwortete auf Hannah Kahnwald's Thema in IT-Arbeitswelt
Im öffentlichen Dienst gibts genug zu tun, nur keine Konsequenzen, wenn man auch nichts tut… Beide Angebote sind direkt nach der Ausbildung für sich gesehen gut, aber Ich würde stark zum zweiten Angebot tendieren, weil: Tätigkeiten sind für die Zukunft besser und langfristig ist eine größere Lernkurve zu erwarten. Stelle 2 ist unbefristet, Stelle 1 nur befristet, wobei sich in den fünf Jahren garantiert eine Entfristungsmöglichkeit ergeben würde. Gehalt ist bei Stelle 2 unterm Strich auch besser als bei Stelle 1. Größter Nachteil bei Stelle 2 ist für mich Schichtdienst. Gibt viele Leute, die ganz gut damit klar kommen, meins war es aber nicht. Stelle 1 annehmen und sich parallel weiter bewerben wird durch die Befristung auch deutlich erschwert, sodass dir Stelle 2 auch noch mehr Flexibilität bietet. Bei Stelle 1 bist du nach 6 Wochen für die nächsten 5 Jahre gebunden. Die ordentliche Kündigung ist bei Befristungen im TVöD/TV-L danach im Regelfall ausgeschlossen. Im direkten Vergleich gewinnt für mich Stelle 2 also recht deutlich.