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In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
Grad ist mir eine Ausschreibung ins Auge gefallen, bei der ich nicht weiß , ob ich lachen oder heulen soll. Ich kann mich ja irren, aber ich hab das Gefühl, dass mit den neuen Entgeltordnungen in TV-L und TVÖD-Bund die. IT-Eingruppierungen erheblich schlechter ausfallen als früher... Kann das sein? Die Stelle ist sogar nur befristet ausgeschrieben. Würde mich echt interessieren, ob sich da überhaupt jemand bewirbt. -
Bewertungs Arbeitszeugnis
tTt antwortete auf John Wayne's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Gutes Zeugnis, liest sich flüssig. Du hast gekündigt und man bedauert es. @Memento Ich kenne es zum Thema Verhalten so: Erst Boss, dann MA/Kollegen und dann noch der Kundenumgang. Ist die Reihenfolge verdreht oder fehlt eine Gruppe, stimmte etwas nicht. Das ist hier aber nicht der Fall. -
Hilfe für meine Bewerbung DRINGEND
tTt antwortete auf Kay3.3.'s Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ohne dir böses zu wollen, aber dein ganzes Verhalten und dein Schreibstil ist sehr direkt, teilweise wirkt es einfach extrem überheblich. Bei deinem Anschreiben kommt bei mir das Gefühl auf: "der meint es nicht ernst oder er weiss ehh alles besser, wozu ihn also noch einstellen bzw zu einem Gespräch einladen?" Das Anschreiben dient dazu, um WERBUNG für dich selbst zu machen und das Interesse des Personalers zu wecken mit dem Gefühl: "Der/Die hat was, den möchten wir kennenlernen." Und dabei gilt: Übliche Unterlagen mitzuschicken, aber auch darauf zu achten, dass es nur vorteilhafte Unterlagen sind. Generell sollte auch nicht zuviel in ein einzelnes Zeugnis hinein interpretiert werden, allerdings kann daraus schon in Verbindung mit dem Anschreiben ein gewisser Charakterzug gedeutet werden. Vergiss 100%ige Neutralität, jeder Mensch hat Vorurteile, die in eine Beurteilung mit einfließt. Letztlich weisst du was du kannst, aber es sehr direkt zu äußern hinterlässt bei vielen einen negativen Ersteindruck. Bei einer Bewerbung ist das fast schon der Todesstoß. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Da ist etwas wahres dran, oder nicht? Je lockerer ich an eine Bewerbung heran gegangen bin desto erfolgreicher war sie auch. Klar, es geht um viel, aber zu viel ehrgeiz hat mir eigentlich nie Glück gebracht. Aber das ist bisher nur meine eigene Erfahrung. -
Ich denke auch, dass mit einem Wechsel eine deutliche Gehaltserhöhung drin ist. Wenn es dir aktuell aber gefällt, versuch doch einfach mal einen größeren Gehaltssprung mit den Hinweis auf die bisher störungsfrei geleisteten Arbeit, den erfolgreichen Schulungen mit einer Zielvereinbarung für das kommende Jahr. Wenn das Ziel erreicht wurde, vielleicht auch noch einen Bonus. Kommt natürlich darauf an, wie das Verhältnis zum Chef ist.
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Anschreiben von mir - bitte um Bewertung!
tTt antwortete auf xYOLO's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das Anschreiben haut mich nicht irgendwie nicht vom Hocker. Grundlegend: Es sollte klar herauskommen: Warum du diese Ausbildung absolvieren willst Warum du dich ausgerechnet bei der Firma beworben hast und Welche Stärken du hast/mitbringst. Ich habe jetzt deinen Ursprungstext genommen, der deutsche Satzbau ist schwierig und wurde ja auch bereits thematisiert. Daher gehe ich darauf nicht weiter ein. Warum kannst du dich gut identifizieren? An sich gefällt mir persönlich die Einleitung, allerdings streiche den zweiten Teil. Du musst dem Personaler nicht noch einmal schriftlich sagen, dass du dich bewirbst, er hat diese ja bereits auf dem Tisch/Computer. Nur bedingt relevant. Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, aber wenn nicht explizit Fremdsprachen gefordert werden, würde ich die Tatsache weglassen, dass du aus Polen stammst. Das wird ihm sowieso aus dem Lebenslauf klar(dort würde ich Orts- bzw. Länderangaben machen wo du bisher gelernt/studiert/gearbeitet hast). Ich würde in etwa schreiben: Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur technischen Assistentin für Informatik absolviert. Dabei habe ich folgende Kenntnisse erlangt (z.B. Programmieren, Netzwerktechnik etc.) zähle Grundlagen auf, die dir bei der Ausbildung zur Fachinformatikerin helfen Gehe beim ersten vielleicht noch näher ins Detail, was hat dich daran interessiert, was machte dir besonders spaß? Es sollte hervorkommen, warum du die Ausbildung starten willst. Deine Zeit als Servicehilfe kannst du erwähnen (dadurch hast du evtl schon grundlegende Erfahrungen beim Thema Buchhaltung) aber du kannst es auch weglassen. Immer abwägen, ob es relevant ist und förderlich, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Hier kommt ein 0815-Teil. belege deine Kenntnisse eher mit Beispielen (z.B. etwas in C++/Java/etc. programmiert) Warum bist du Teamfähig? Warum kommst du mit Stress gut klar und wie hast du es gemerkt? Belege deine Softskills mit Beispielen, gehe auch etwas auf die Ausschreibung ein. Weil? Das waren die Vorteile für dich. Was sind die Vorteile für den Betrieb dich einzustellen und auszubilden? Das muss selbstbewusster klingen! z.B. Ich freue mich, bald von Ihnen zu hören. Gerne stelle ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vor. Mit freundlichen Grüßen Ich hoffe, dir damit ein paar Anregungen gegeben zu haben. Gruß Timo -
Zeugnisse sind immer etwas subjektives! Frage 5 Menschen und du erhältst 6 Antworten. So schlecht kannst du nicht gewesen sein, wenn sich ein Auftraggeber dazu entschieden hat, dich unbefristet zu übernehmen. Ein einzelnes Zeugnis allein sagt zudem relativ wenig aus, man muss es immer im Kontext sehen. Die Frage ist letztlich: Kannst du mit dem Inhalt des Zeugnisses leben oder nicht? Passt es zu deinem bisherigen Feedback? Wenn nicht, sprich mit deinem alten Arbeitgeber und bitte um Aus-/Nachbesserungen. Fehlen fachliche Aufgaben, solltest du diese klar benennen, damit sie aufgenommen werden. Du hast ein Recht auf ein wohlwollendes und wahrheitsgemäßes Arbeitszeugnis. Ich musste auch schon meine Zeugnisse geringfügig korrigieren lassen, das war aber nie ein Problem.
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Das Zeugnis ist im Kern gut, man bescheinigt dir sogar sehr gute Arbeitsleistungen(stets zu unserer vollsten Zufriedenheit) aber der/die Beurteiler/in hat absolut keine Ahnung von deinen Tätigkeiten bzw. von der Materie, Linux bei Microsoftumgebung erwähnen belegt es eindrucksvoll. Dazu bedauert man deine Kündigung und wünscht dir weiterhin viel Erfolg. Zeugnis daher 1-2. Ob du es überarbeiten lässt, ist deine Entscheidung, aber ich finde es gut.
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Bewertung Arbeitszeugnis Medizininformatiker
tTt antwortete auf P4PP3's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich lese das Zeugnis als 1-2, stets sehr gute Qualität = 1, stets zu unserer vollen Zufriedenheit = 2, bisher einwandfrei liest sich komisch, aber es ist ein Zwischenzeugni, passt also. Im Abschluss wird gedankt und auf weitere (erfolgreiche) Zusammenarbeit gehofft = ideal. -
Naja, immerhin wäre ich dann wieder in meiner Heimat. Ich bin umgezogen, weil der aktuelle Job deutlich besser bezahlt ist. Wer sich mit ca. 1100€ netto (Steuerklasse 1) bei Vollzeit rumärgern muss, kann das evtl. nachvollziehen. Mein Ziel ist letztlich auch beruflich weiter voran zu kommen (mir macht Support schon Spaß, aber mehr Herausforderung wäre nicht schlecht), sei es nun durch Studium oder Zertifikate. Entweder über den Arbeitgeber oder in Eigenfinanzierung neben dem Job, bei 1100 netto war es aber kaum drin, noch Geld für Bildung zu investieren. Nun musste ich feststellen, dass die fhs hier unten fast nichts nebenberuflich anbieten, immer nur in Vollzeit, oder eben rd. 100-150km entfernt. Ich tendiere eher in Richtung Studium. Bliebe nur die FOM, wo ich eher zögerlich bin. Dann ist das mehr an Gehalt quasi wieder verpufft für höhere Miete und eben Fortbildungskosten. 350€/Monat ist schon ziemlich viel Schotter. Wenn ich in meiner Heimat ungefähr das gleiche Gehalt wie hier unten erhalte, hätte ich effektiv mehr raus. Zudem könnte ich dort auch besser neben dem Beruf studieren, es gibt dort etliche Teilzeitstudiengänge. Der Job als solches ist fast schon eher Nebensache und dient eher als Sprungbrett.
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Hallo! Ich würde mir gerne von anderen Fachleuten, die vielleicht schon in einer gleichen Situation eine Meinung einholen: Zunächst ein bisschen was zur Situation: Aktuell habe ich einen neuen Job gefunden, bin sogar dafür umgezogen. Das Geld ist für die Region OK, die Tätigkeiten im Rahmen des Hotline-, 1st-/2nd Level Supports incl. Field-Services, aber hauen mich fachlich nicht vom Hocker, das war mir vorher mehr oder weniger schon klar. Eine bessere Alternative habe ich aber noch nicht bekommen. Dennoch weicht die Arbeitsweise stark von der im Gespräch beschriebenen Weise ab. Allgemein geht auch ziemlich viel Zeit für Selbstverwaltung drauf. Die verwendeten Tools sind größtenteils Eigenentwicklungen und für optimalen Support eher schlecht geeignet - großartig ändern wird sich in absehbarer Zeit nix. Auch der Kontakt / die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ist nur schleppend. Jeder möchte sich nicht entbehrlich machen, aber auch nicht zu viel arbeiten. Ich arbeite mich nicht tot und es ist vergleichsweise leicht verdientes Geld. Wirklich glücklich bin ich dennoch nicht. Die Kollegen sind eigentlich ziemlich umgänglich, hilfsbereit, und es herrscht allgemein und abteilungsübergreifend ein lockerer Umgangston. In meiner Abteilung herrschte vor mir aber eine vergleichsweise hohe Mitarbeiterfluktuation. In 6 Monaten haben 6 neue Kollegen inklusive mir angefangen. Davor lief es durch vereinzelte Kollegen drunter und drüber, wodurch das Team sehr gelitten hatte, Fehlentscheidungen des Chefs inklusive. Die besagten Kollegen sind nun weg. Ein älterer Kollege hat wegen den Fehlentscheidungen des Chefs gewechselt, andere spielen mit dem Gedanken. Viele Kollegen kamen/kommen mit dem Chef persönlich nicht klar, mir ist aber nicht so wirklich bewusst warum, es geht mMn. aber eher in Richtung Kindergarten/Angst vorm Chef, ihm die Meinung zu geigen. Da gibts lediglich einen Kollegen der sich traut. Ich kann Probleme offen mit dem Chef besprechen, aber sein Handlungsspielraum ist stark begrenzt. Bevor ich kam sind alle mehr oder weniger aneinander vorbei gerannt und haben sich stark zurück gezogen und Kommunikation aufs nötigste zurück gezogen. Das scheint sich jetzt aber allmählich zu ändern. Fachlich sind trotz der niedrigen Anforderungen doch recht viele Fehler drin und nur einzelne denken auch für die Kollegen mit. Das ist auch schon den anderen Neulingen aufgefallen, aber angesprochen wurde es von denen nicht. Mich nervts, wenn man den Kollegen immer wieder hinterher laufen muss oder dadurch Mehrarbeit aufgebrummt bekommt. Jetzt habe ich in meiner Heimat eine durchaus vergleichbare Stelle gefunden. Aktuell bin ich noch in der Probezeit. Ich bin am überlegen mich auf diese Stelle zu bewerben. Ich habe keinen wirklich glatten Lebenslauf und befürchte, dass sich der schnelle Rückwechsel als Karrierekiller erweisen wird. Gerade unter dem Punkt Belastbarkeit. Kurzfristig sind keine Fortbildungs oder Aufstiegschancen drin, mittel- bis langfristig hat der Chef aber Fort- und Aufstiegschancen in Aussicht gestellt. Mit meinen Leistungen ist man außerordentlich zufrieden. Die Probezeit existiert also nur noch auf dem Papier. Würdet Ihr euch wieder zurück bewerben oder erst einmal bleiben? Vielleicht auch noch mit einer Begründung warum. Danke! MFG tTt
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Als Azubi: Netzteil eines Kundenservers verrecken lassen: Es stand auf 115V, Kaltgerätestecker rein und es machte Puff mit viel schwarzem Rauch. Stromausfall der Abteilung inklusive, da Sicherung raus geflogen war. Eingesetzt war ich zu der Zeit in der Garantieabteilung, also nicht im Livebetrieb. Ausdruck eines wichtigen Dokuments in einem 500km entfernten Standort. Ansonsten verschicke ich gerne mal eine Mail ohne versprochenen Anhang
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In welcher Branche gibt es die bessere Ausbildung FISI
tTt antwortete auf kuchen5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo Kuchen5, VWL sind Vermögenswirksame Leistungen, du bekommst im ÖD, 13,xx€ monatlich dazu, wenn du einen Bausparvertrag oder mittlerweile auch einen Riestervertrag hast quasi geschenkt. Wenn du im öffentlichen Dienst eine Ausbildung absolviert hast, kannst du danach relativ gut auch in der Wirtschaft Fuß fassen. Der IHK-Abschluss gibt dir auf jeden Fall die Möglichkeit dazu. Aktuell gibt's ja auch im TVAöD einen Passus für eine befristete Übernahme, wenn im Eigenbedarf ausgebildet wird. I.d.R. wird im Öffentlichen Dienst zumindest im IT-Bereich fast nur im Eigenbedarf ausgebildet. Thema Gehalt nach Ausbildung im öffentlichen Dienst: Das Tarifwerk im öD ist relativ komplex, je nach Behörde kommt ein anderer Tarifvertrag zum Einsatz: Kommunalbehörde: TVÖD-VKA, Bundesbehörde: TVÖD-Bund und Landesbehörde: TV-L. Die Eingruppierung erfolgt im mittleren Dienst/IT: TVÖD-VKA mindestens EG8, TVÖD-Bund EG6-8, TV-L EG9-12. Abweichungen nach oben und unten sind leider immer wieder möglich, hängt aber maßgeblich von den Personalern, deren Stellenbewertung und den ausgeübten Tätigkeiten ab. Unter www.öffentlicher-dienst.Info findest du alles genauere. Wie gut du in der Wirtschaft eine Stelle bekommst, hängt von deinem Wissen, Verhandlungsgeschick und vor allem deiner IHK-Note ab. Aber direkt nach der Ausbildung ist es einfacher wenn du dich aus einer laufenden Beschäftigung bewirbst, als arbeitslos zu sein, daher kann ich nur jedem empfehlen, ein evtl. Übernahmeangebot immer anzunehmen, egal wie schlecht es dann ist. Besser als Arbeitslosigkeit ist es in jedem Falle. Oder halt frühzeitig bereits in der Ausbildung nach einem anderen Betrieb umschauen. Gruß Timo -
In welcher Branche gibt es die bessere Ausbildung FISI
tTt antwortete auf kuchen5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe im übrigen auch ähnliches durchgemacht wie DJInder: 1. Ausbildung FISI bei einem privaten Computerhändler angefangen. Ich habe dort nicht sehr viel gelernt, war unzufrieden und habe dann im ersten Lehrjahr die Ausbildung aufgehoben und ein Jahr später im öD meine Ausbildung absolviert. Bereut habe ich es nie! Was ich bei meiner Behörde gelernt habe hilft mir bis heute. Nachdem ich dann nach der Ausbildung von meiner Behörde leider nicht übernommen worden bin, habe ich bei mehreren Privaten gearbeitet und bin jetzt wieder im öD gelandet. Allgemein wird meistens gesagt: 1x öD und du bleibst dort. Aber nach der Ausbildung hast du ziemlich viele Möglichkeiten. Bist du aber 1x raus aus dem öD ist es bedeutend schwieriger wieder herein zu kommen. -
In welcher Branche gibt es die bessere Ausbildung FISI
tTt antwortete auf kuchen5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Grundsätzlich: Im öffentlichen Dienst wirst du genug Zeit haben, um dich voll auf deine Ausbildung zu konzentrieren, du wirst wirklich selten missbraucht als reine Arbeitskraft. Die Vergütung ist im TVAÖD gut, es kann natürlich immer mehr sein. VWL, Betriebsrente gibts aber quasi immer. Eine Übernahme ist nach der Ausbildung im IT-Bereich sehr wahrscheinlich. Nachteil: I.d.R. Landest du nach der Ausbildung erstmal im Support-Bereich (meine Erfahrung, mittlerer Dienst). Es sei denn du hast wirklich durchgehend hervorragende Leistungen und wirst vom Ausbilder/Chef entsprechend gefördert und eine passende Stelle ist grad unbesetzt, aber ohne Studium oder eine gleichwertige Fortbildung kommst du nur bei extremer Stellennot in den gehobenen Dienst mit der Ausbildung. Bei den privaten gibts meistens mehr Möglichkeiten sich schon in der Ausbildung zu spezialisieren, du kannst aber auch eher als billige Arbeitskraft missbraucht werden. Je größer der Betrieb, desto besser wird meistens die Ausbildung. Übernahme ist meistens Verhandlungssache/Glücksspiel und hängt von der wirtschaftlichen Lage des Betriebs ab. Bei den privaten ist meist schneller Karriere drin als im öffentlichen Dienst. Dafür ist die Arbeitsbelastung im öD meistens geringer und du hast eigentlich immer genug Freizeit (gute Life-/Workbalance, Familienfreundlich, B-Tarif bei Versicherungen, ggf. Zuschuss zum Jobticket). Die höhere Jobsicherheit hat aber ihren Preis beim Lohn. Für vergleichbare IT-ler ist es eher unterer Durchschnitt, aber man darf die unbezahlten Überstunden bei den privaten Arbeitgebern nicht vergessen. Im öD ist es halt abfeiern oder im Ausnahmefall wirklich Auszahlung, Stunden gehen hier nicht verloren. Andere (ältere) Kollegen haben sich sogar ein Alterszeitkonto eingerichtet: Überstunden werden mit restlichen Arbeitsjahren verrechnet und du gehst früher in Rente bei vollem Gehalt. Kenne sowas nicht von den privaten. Sollte der Automobilzulieferer IG Metall Tarif haben und die Übernahme nach der Ausbildung in Aussicht stellen, würde ich dort anfangen, sonst tendiere ich eher zum öffentlichen Dienst. Aber das würde ich von deinen persönlichen Ambitionen abhängig machen. Willst du schnell hoch hinaus, ist der private eher der richtige, willst du eher Jobsicherheit nimm den öD. -
Riesen Problem: ich tippe mal auf Prüfungsangst-.-
tTt antwortete auf oShortyo's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Grundsätzlich war an meiner Schule ein reger Austausch zwischen Schule und Ausbilder. Bei Krankheit grundsätzlich AU-Bescheinigung in Kopie an die Schule, original ging an den Ausbildungsbetrieb, wobei die Schule die AU-Bescheinigung gefordert hat, mein Betrieb forderte die AU-Bescheinigung erst ab 3ten Krankheitstag, telefonische Krankmeldung natürlich beidseitig sofort. Gab es schlechte Noten, wurden die von der Schule zeitnah an meinen Ausbilder weiter geleitet. Da sehe ich auch nichts verwerfliches dran. So hat der Betrieb auch Möglichkeiten, mögliche Defizite/schlechte Noten noch auszugleichen. Schlechte Noten haben mMn. nicht immer etwas mit Arbeitsverweigerung zu tun. Nur unentschuldigtes Fehlen oder direkte Aufgabenverweigerung sind das. Schlechte Noten sind KEIN Kündigungsgrund. Es gibt auch Menschen, die die Thematik nicht verstehen oder deutlich länger brauchen um es zu üben etc. Daraus eine Arbeitsverweigerung abzuleiten ist schon heftig. -
Ich finde dein Angebot sehr gut. Die Bezahlung passt erstmal und du kriegst wirklich viele Sozialleistungen und Goodies. Dazu erledigst du das was du gerne machen willst. Besser kann es für dich doch gar nicht losgehen. Sammel aktuell einfach Berufserfahrung und in 2-3Jahren kannst du problemlos deinen Marktwert ermitteln, dann bei deinem Chef verhandeln (z.B. auch in Form von Zertifizierungen oder bezahlte Freistellung für Studium etc.). Sollte dir dann das Angebot nicht passen, kannst du halt problemlos wechseln. Gerade nach der Ausbildung zählt Berufserfahrung, die kann dir dann niemand mehr nehmen. Das wird sich auch im Gehalt wieder spiegeln. Lasse aber auch das kollegiale Umfeld mit einfließen. Ich persönlich verdiene lieber einen Tick weniger, als mich dann mit asozialen Kollegen herumzuärgern.
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Ich finde die Schlussformel ziemlich stimmig. Sie hätten ihn sehr gerne behalten. Das umfangreiche Bedauern unterstreicht hierbei in Kombination mit dem weiterhin viel Erfolg, dass das alles erdenklich Gute wörtlich zu nehmen ist. Wenn es jetzt noch von einem etwas größeren Arbeitgeber(Konzern) stammt, wundert die leicht unpersönliche Art nicht. Bei einem KMU würde ich eher stutzig werden. Aber daraus abzuleiten, dass man froh ist, ihn los zu werden, sehe ich hier eher nicht.
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Fahrtkosten für Vorstellungsgespräche
tTt antwortete auf chrischieeee's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
I.d.R. greift BRKG (Bundesreisekostengesetz), lädt der Arbeitgeber ein und schließt es in der Einladung nicht explizit aus oder schränkt es z B. auf Bahnfahrt (2.Klasse) ein, muss er die tatsächlichen Kosten erstatten, üblich sind 20ct/km(einfach) bei Auto. Bis zu 30ct/km(einfach) kann er es steuerfrei erstatten. Ist es in der Einladung bereits ausgeschlossen, kannst du bei deiner zuständigen Agentur für Arbeit die Fahrtkostenerstattung beantragen, sofern du arbeitslos gemeldet bist oder von Arbeitslosigkeit bedroht bist (z.B. Zeitvertrag läuft aus). Die Arbeitsagentur erstattet meistens nur 20ct/km(einfach) oder Bahnfahrkarte. Bei der Steuererklärung kannst du die Fahrt mit 30ct/km(einfach) als Werbungskosten geltend machen, oder die tatsächlichen Kosten der Fahrkarte. Je nach Entfernung können auch Übernachtungskosten erstattet werden. -
Ich lese das als 2-3, Ein paar Sätze sind unvollständig, das waren hoffentlich Übertragungsfehler hier im Forum? Das Zeugnis wirkt für mich nicht ganz stimmig, einerseits bescheinigt man dir gute Fachkenntnisse, andererseits auch mitdenken, aber man ist nicht unglücklich dich zu verlieren. Du warst zwar bei Vorgesetzten und Kollegen beliebt, aber du hast dich Ihnen gegenüber anscheinend im Ton vergriffen, Vorgesetzte und Kollegen fehlen in deinem Sozialverhalten völlig. Das wird dadurch unterstrichen, dass sie dir nur alles Gute für die Zukunft wünschen. Falls du dich im Guten getrennt hast, würde ich um kleinere Nachbesserung wünschen, z.b. Vorgesetzte und Kollegen im Sozialverhalten und im Abschluss weiterhin alles Gute. Wie so oft: Das spiegelt nur meine Meinung wider, vielleicht sehen das noch welche anders.
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Da auch der 1st-Level Support sehr stark differenziert wird und bei Unternehmen/Behörde A bereits eine bestimmte Tätigkeit noch als 1st-Level gilt, während es bei Unternehmen/Behörde B bereits 2nd-Level ausgelegt wird: Was machst du genau? Da du die Entgeltordnung des Bundes zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du in einer Bundesbehörde angestellt bist. Nimmst du nur Störungen entgegen oder ist Anwendersupport nur nebenbei zu deiner Haupttätigkeit? Gibts eine Richtlinie wie du vorzugehen hast oder musst du es selbst erarbeiten?
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Viele Vorstellungsgespräche - Kein Job!
tTt antwortete auf Dantes84's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Für meine Begriffe ist dein Lebenslauf relativ untypisch. Dazu kommt, dass du dann auch noch selbstständig warst. Damit passt für mich grundsätzlich das Gehalt von 28-29k brutto nicht ganz, immerhin hast du auch ein paar Zertifikate. Das Gehalt hängt natürlich auch vor allem von den späteren Tätigkeiten ab. Vielleicht wirkt das den meisten Arbeitgebern im Gespräch einfach nicht schlüssig/selbstbewusst genug, vor allem in Hinblick auf dein Selbstvertrauen. Zu ehrlich zu sein ist zwar lobenswert, bringt dich aber nur selten weiter. Du musst deine Vorteile hervorheben und Defizite eher kaschieren, oder zumindest zu reflektieren: Was nimmst du davon mit und kannst du dieses Wissen für die Firma gewinnbringend einbringen? Ich würde sagen, lieber overdressed als zu leger. Immerhin nimmt sich die Person Zeit für dich, um dich persönlich besser kennenzulernen. Generell: Lass dich nicht von den Absagen und dem mangelnden Feedback einschüchtern und bewirb dich immer wieder weiter. Das hat überwiegend rechtliche Gründe, also nichts persönliches. Deine (schriftliche) Bewerbung ist gut, sonst käme erst gar keine Einladung zum Gespräch. Die Chemie muss aber einfach stimmen. Ich hab auch relativ viele Vorstellungsgespräche geführt, bevor ich jetzt meinen neuen Job bekommen habe. Das nagt an Selbstvertrauen! Einfach durchhalten! -
Zur Arbeit aufgefordert werden trotz Krankschreibung?
tTt antwortete auf iwan's Thema in IT-Arbeitswelt
Stimme progg3r auch zu. Krank ist krank. Alles andere geht nur zu deinen Lasten, sei es nun Glaubwürdigkeit oder die Gesundheit. Du lebst nur einmal. Bei den Umständen hätte ich eigentlich auch nur noch wenig Lust weiter zu arbeiten und würde mich generell nach etwas neuem umsehen. Aber das musst du für dich selbst entscheiden. Dein Arzt hält dich nicht für arbeitsfähig. Möchtest du in deinem Zustand arbeiten gehen oder nicht? Wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst, sprich mit deinem Chef darüber und wähle die für dich angenehmste Variante. Ansonsten Chef absagen und völlig genesen. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
tTt antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Du stellst sehr viele Thesen auf, bleibst aber entsprechende Belege schuldig. Klingt wirklich nach einer 0815 Bewerbung. Warum diese Firma, warum dieser Job, welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? Das solltest du im Anschreiben beantworten und schön verpacken. Gruß Timo -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
tTt antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Allgemein bin ich mit der o.g. Praxis sehr gut gefahren. Eine Nachforderung kam nur ganz selten vor oder man wollte nur noch Zeugnisse weitere im Gespräch als Beleg sehen. In der Regel musste ich dann zur Einstellung, nachdem bereits alles gelaufen war, für die Personalakte noch alles vorzeigen/belegen. Und mit meiner Unterschrift unter dem Lebenslauf bestätige ich den Wahrheitsgehalt des Dokumentes. Damit hat es Urkundencharakter. Aber generell bin ich überzeugt, dass gerade auch bei den Anhängen "wichtiges" von "unwichtigen" unterschieden sein sollte. Das ist für mich im Alltag eine Schlüsselqualifikation, egal welcher Beruf. Was für den einen wichtig ist, erscheint dem anderen als unwichtig. Das ist also alles selektiv bzw. subjektiv, genauso die Formulierung "übliche Bewerbungsunterlagen". Das lässt halt Raum für Interpretationen. Aber deswegen Bewerber komplett auszusortieren halte ich für falsch, aber das entscheide ich nicht. @Graustein Die meisten schreiben es dann aber auch direkt in die Stellenausschreibung herein. So sollte das auch sein. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
tTt antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Grundsatz #1: Du verkaufst deine Fähigkeiten! Den Gesellenbrief als KFZler würde nur dann beilegen, wenn du z.b. bei KFZ nahen Betrieben eine Bewerbung hast, das schadet dort sicher nicht. Bei einem reinen IT-Dienstleister wird dir das nix bringen, ausser einen aufgeblasenen Anhang. Ausbildungszeugnis 3 (angebrochene lehre) würde ich ebenfalls weglassen. Berufsschule KFZ nur in Verbindung mit dem Gesellenbrief. Relevanz ist wichtig! (Unwichtiges von wichtigem Unterscheiden) Was beinhaltet das Computer Zertifikat (Compass) und wie alt ist es? Je nachdem mitschicken oder weglassen. Je älter, desto eher weglassen. Aufgrund deines Alters könntest du evtl sogar die mittlere Reife weglassen. Je nachdem was besser ist, entweder mittlere Reife oder Berufsschulabschlusszeugnis nehmen, ist i.d.R. gleichwertig. So würde ich es sortieren: 1 Anschreiben 2 CV 3 Arbeitszeugnisse (chronologisch, aktuellstes zuerst) 4 IHK-Abschluss (kfz optional bei kfz-betrieben) 4b(optional) Berufsschule ODER mittlere Reife. Abschlusszeugnis 5 Zertifikate (chronologisch, aktuelltes zuerst) Generell hab ich die Erfahrung gemacht, das bei Interesse auch fehlende Zeugnisse noch nachgefordert werden, falls es zum Gespräch etc. kommt. Da solltest du dann alles dabei haben. Gruß Timo