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tTt

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  1. Ich finde die Schlussformel ziemlich stimmig. Sie hätten ihn sehr gerne behalten. Das umfangreiche Bedauern unterstreicht hierbei in Kombination mit dem weiterhin viel Erfolg, dass das alles erdenklich Gute wörtlich zu nehmen ist. Wenn es jetzt noch von einem etwas größeren Arbeitgeber(Konzern) stammt, wundert die leicht unpersönliche Art nicht. Bei einem KMU würde ich eher stutzig werden. Aber daraus abzuleiten, dass man froh ist, ihn los zu werden, sehe ich hier eher nicht.
  2. I.d.R. greift BRKG (Bundesreisekostengesetz), lädt der Arbeitgeber ein und schließt es in der Einladung nicht explizit aus oder schränkt es z B. auf Bahnfahrt (2.Klasse) ein, muss er die tatsächlichen Kosten erstatten, üblich sind 20ct/km(einfach) bei Auto. Bis zu 30ct/km(einfach) kann er es steuerfrei erstatten. Ist es in der Einladung bereits ausgeschlossen, kannst du bei deiner zuständigen Agentur für Arbeit die Fahrtkostenerstattung beantragen, sofern du arbeitslos gemeldet bist oder von Arbeitslosigkeit bedroht bist (z.B. Zeitvertrag läuft aus). Die Arbeitsagentur erstattet meistens nur 20ct/km(einfach) oder Bahnfahrkarte. Bei der Steuererklärung kannst du die Fahrt mit 30ct/km(einfach) als Werbungskosten geltend machen, oder die tatsächlichen Kosten der Fahrkarte. Je nach Entfernung können auch Übernachtungskosten erstattet werden.
  3. Ich lese das als 2-3, Ein paar Sätze sind unvollständig, das waren hoffentlich Übertragungsfehler hier im Forum? Das Zeugnis wirkt für mich nicht ganz stimmig, einerseits bescheinigt man dir gute Fachkenntnisse, andererseits auch mitdenken, aber man ist nicht unglücklich dich zu verlieren. Du warst zwar bei Vorgesetzten und Kollegen beliebt, aber du hast dich Ihnen gegenüber anscheinend im Ton vergriffen, Vorgesetzte und Kollegen fehlen in deinem Sozialverhalten völlig. Das wird dadurch unterstrichen, dass sie dir nur alles Gute für die Zukunft wünschen. Falls du dich im Guten getrennt hast, würde ich um kleinere Nachbesserung wünschen, z.b. Vorgesetzte und Kollegen im Sozialverhalten und im Abschluss weiterhin alles Gute. Wie so oft: Das spiegelt nur meine Meinung wider, vielleicht sehen das noch welche anders.
  4. Da auch der 1st-Level Support sehr stark differenziert wird und bei Unternehmen/Behörde A bereits eine bestimmte Tätigkeit noch als 1st-Level gilt, während es bei Unternehmen/Behörde B bereits 2nd-Level ausgelegt wird: Was machst du genau? Da du die Entgeltordnung des Bundes zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du in einer Bundesbehörde angestellt bist. Nimmst du nur Störungen entgegen oder ist Anwendersupport nur nebenbei zu deiner Haupttätigkeit? Gibts eine Richtlinie wie du vorzugehen hast oder musst du es selbst erarbeiten?
  5. Für meine Begriffe ist dein Lebenslauf relativ untypisch. Dazu kommt, dass du dann auch noch selbstständig warst. Damit passt für mich grundsätzlich das Gehalt von 28-29k brutto nicht ganz, immerhin hast du auch ein paar Zertifikate. Das Gehalt hängt natürlich auch vor allem von den späteren Tätigkeiten ab. Vielleicht wirkt das den meisten Arbeitgebern im Gespräch einfach nicht schlüssig/selbstbewusst genug, vor allem in Hinblick auf dein Selbstvertrauen. Zu ehrlich zu sein ist zwar lobenswert, bringt dich aber nur selten weiter. Du musst deine Vorteile hervorheben und Defizite eher kaschieren, oder zumindest zu reflektieren: Was nimmst du davon mit und kannst du dieses Wissen für die Firma gewinnbringend einbringen? Ich würde sagen, lieber overdressed als zu leger. Immerhin nimmt sich die Person Zeit für dich, um dich persönlich besser kennenzulernen. Generell: Lass dich nicht von den Absagen und dem mangelnden Feedback einschüchtern und bewirb dich immer wieder weiter. Das hat überwiegend rechtliche Gründe, also nichts persönliches. Deine (schriftliche) Bewerbung ist gut, sonst käme erst gar keine Einladung zum Gespräch. Die Chemie muss aber einfach stimmen. Ich hab auch relativ viele Vorstellungsgespräche geführt, bevor ich jetzt meinen neuen Job bekommen habe. Das nagt an Selbstvertrauen! Einfach durchhalten!
  6. Stimme progg3r auch zu. Krank ist krank. Alles andere geht nur zu deinen Lasten, sei es nun Glaubwürdigkeit oder die Gesundheit. Du lebst nur einmal. Bei den Umständen hätte ich eigentlich auch nur noch wenig Lust weiter zu arbeiten und würde mich generell nach etwas neuem umsehen. Aber das musst du für dich selbst entscheiden. Dein Arzt hält dich nicht für arbeitsfähig. Möchtest du in deinem Zustand arbeiten gehen oder nicht? Wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst, sprich mit deinem Chef darüber und wähle die für dich angenehmste Variante. Ansonsten Chef absagen und völlig genesen.
  7. Du stellst sehr viele Thesen auf, bleibst aber entsprechende Belege schuldig. Klingt wirklich nach einer 0815 Bewerbung. Warum diese Firma, warum dieser Job, welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? Das solltest du im Anschreiben beantworten und schön verpacken. Gruß Timo
  8. Allgemein bin ich mit der o.g. Praxis sehr gut gefahren. Eine Nachforderung kam nur ganz selten vor oder man wollte nur noch Zeugnisse weitere im Gespräch als Beleg sehen. In der Regel musste ich dann zur Einstellung, nachdem bereits alles gelaufen war, für die Personalakte noch alles vorzeigen/belegen. Und mit meiner Unterschrift unter dem Lebenslauf bestätige ich den Wahrheitsgehalt des Dokumentes. Damit hat es Urkundencharakter. Aber generell bin ich überzeugt, dass gerade auch bei den Anhängen "wichtiges" von "unwichtigen" unterschieden sein sollte. Das ist für mich im Alltag eine Schlüsselqualifikation, egal welcher Beruf. Was für den einen wichtig ist, erscheint dem anderen als unwichtig. Das ist also alles selektiv bzw. subjektiv, genauso die Formulierung "übliche Bewerbungsunterlagen". Das lässt halt Raum für Interpretationen. Aber deswegen Bewerber komplett auszusortieren halte ich für falsch, aber das entscheide ich nicht. @Graustein Die meisten schreiben es dann aber auch direkt in die Stellenausschreibung herein. So sollte das auch sein.
  9. Grundsatz #1: Du verkaufst deine Fähigkeiten! Den Gesellenbrief als KFZler würde nur dann beilegen, wenn du z.b. bei KFZ nahen Betrieben eine Bewerbung hast, das schadet dort sicher nicht. Bei einem reinen IT-Dienstleister wird dir das nix bringen, ausser einen aufgeblasenen Anhang. Ausbildungszeugnis 3 (angebrochene lehre) würde ich ebenfalls weglassen. Berufsschule KFZ nur in Verbindung mit dem Gesellenbrief. Relevanz ist wichtig! (Unwichtiges von wichtigem Unterscheiden) Was beinhaltet das Computer Zertifikat (Compass) und wie alt ist es? Je nachdem mitschicken oder weglassen. Je älter, desto eher weglassen. Aufgrund deines Alters könntest du evtl sogar die mittlere Reife weglassen. Je nachdem was besser ist, entweder mittlere Reife oder Berufsschulabschlusszeugnis nehmen, ist i.d.R. gleichwertig. So würde ich es sortieren: 1 Anschreiben 2 CV 3 Arbeitszeugnisse (chronologisch, aktuellstes zuerst) 4 IHK-Abschluss (kfz optional bei kfz-betrieben) 4b(optional) Berufsschule ODER mittlere Reife. Abschlusszeugnis 5 Zertifikate (chronologisch, aktuelltes zuerst) Generell hab ich die Erfahrung gemacht, das bei Interesse auch fehlende Zeugnisse noch nachgefordert werden, falls es zum Gespräch etc. kommt. Da solltest du dann alles dabei haben. Gruß Timo
  10. Ich hab das Fachabitur nach meiner Ausbildung angefangen, zwar nicht in BA-WÜ, aber soo gravierend dürfte sich das nicht unterscheiden. Normaler weise solltest du BAföG bekommen, und zwar sogar elternunabhängig, wenn es als Kolleg gilt. Bei mir war der Schülerstatus entscheidend, BOS/FOS waren zusammen in einer Klasse, wobei BOS halt auf das allgemeine Abitur abzielt und dann der zweite Bildungsweg erfüllt ist = elternunabhängiges BAföG. Einjährige FOS = elternabhängiges BAföG. Das gilt dann aber leider nicht für das Studium, da es dann quasi weiterhin als Erstausbildung gilt. Das solltest du dabei bedenken, wenn du studieren willst. Da brauchst du dann wirklich >3 Jahre Einkommen, von dem du Leben konntest. 90% in meiner Klasse erfüllte diese Bedingung jedoch nicht. Vom Stoff her ist es definitiv machbar, sofern du lernst und nicht grad auf dem Kopf gefallen bist. Ich hab sogar nebenbei noch Teilzeit (15-20h) gearbeitet, aber darunter hatten dann doch etwas die Noten gelitten, ich hatte "nur" ein 9np Schnitt. Relativ viele hatten noch einen 400€ Job gehabt. Da ich dann Aussicht auf eine Vollzeitstelle sah, hab ich abgebrochen, was ich nachher bitter bereut hab, aber das ist ein anderes Thema. Ich wünsche dir viel Erfolg!
  11. Hallo! Aktuell bin ich im öffentlichen Dienst im IT-Support tätig und bin auf einer Stelle mit BAT Vc/Vb = EG8. In Spätestens 12 Jahren heisst es aber dann schon EDEKA, das Team und die Bezahlung passen für die Tätigkeiten, aber Mittel- bis langfristig wird es eine größere Umstrukturierung geben, wohin das hinführt, weiss ich aber noch nicht. Teamleiter und Vorgesetzte sind auch noch relativ jung. Da ich "erst" 26 bin, habe ich definitiv noch eine Weiterbildung vor. Für die Arbeitsstelle bin ich gerade erst 600km umgezogen. Ich habe aus diversen Gründen jedes Mal das Abitur abgebrochen und habe deshalb nur die mittlere Reife. Ich würde sagen mangelnde Motivation trifft den Grund am Besten. Nächstes Jahr habe ich 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung und könnte dann ohne Abi studieren. Möglichkeit 1: Berufsbegleitender Wirtschaftsinformatiker-Studiengang an einer ca. 80km entfernten FH. Kostenpunkt ca. 2000€/Semester. Möglichkeit 2: IHK-Fortbildung zum Certified IT-Business Manager Kostenpunkt ca. 6000€, Meister BAföG möglich. Möglichkeit 3: IT-Qualifizierung bei meinem Arbeitgeber, um auf Stellen des gehobenen Dientes zu kommen. Kostenlos Möglichkeit 4: Herstellerzertifikate, LPIC, MS & CISCO etc. Kosten: ungewiss Ich bin mir aber nicht sicher, ob ein Studium das richtige für mich ist, da ich eher ein Praktiker bin und ich wie gesagt insgesamt 3x das Abi geschmissen hab. Zudem bin ich beim programmieren wirklich eine Niete, Quelltext lesen geht noch, aber eine vernünftige Syntax krieg ich in der OOP nicht hin. Prozedurales programmieren fällt mir tendenziell leichter, Skripte sind okay! Die IHK-Fortbildung klingt echt interessant, da sie laut IHK dem Bachelor gleichgestellt sein soll, was mir grundsätzlich den Weg zum gehobenen Dienst ebnet(mein Ziel), wenn es von der Personalabteilung anerkannt wird. Die IT-Qualifizierung meines Arbeitgebers wird gerade gefühlt mit der Gießkanne verteilt, leider muss ich mindestens zwei Jahre bei meinen Arbeitgeber sein, um sie zu erhalten. Man kann sich damit auf gD-Stellen bewerben. Aber wer weiß, wie es dann noch mit passenden Stellen aussieht. Ein Wechsel des Arbeitgebers wird dann quasi unmöglich. Bei den Zertifizierungen wüsste ich nicht, ob die mich wirklich mit meinen Zielen/Neigungen (im öD) weiter bringen. Ich interessiere mich sehr für ITSM, Change- oder Prozessmanagement/-optimierung. Eine Entscheidung muss ich selber treffen, aber ich erhoffe mir hier noch Tips, oder Anregungen zu Weiterbildungsmöglichkeiten, die ich gerade nicht auf dem Schirm hab. Viele Grüße Timo
  12. Um meins nochmal zu vervollständigen: Letzter Abschluss: Fachinformatiker SI 2012(ÖD) Tarfifvertrag: TVÖD-VKA Bundesland: BY Entgeltgruppe: 8 Stufe: 3 Berufserfahrung: ca. 2 Jahre außerhalb des öD Tätigkeiten: 1st-/2nd Level Hotline Support(SPOC), Außendienst, Benutzerverwaltung, Clientadministration,
  13. An deiner Stelle hätte ich das Angebot dennoch angenommen: Dein Gehalt wäre gleich geblieben und aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bewirbt es sich einfach leichter. Zudem hättest du weitere Kenntnisse gehabt, die, so wie ich es mitbekommen hatte, immer gern gesehen waren. So wird es einfach schwieriger, dein gewünschtes Gehalt in der Region zu behalten. Da die Anforderungen immer höher geschraubt werden, wird es mit deiner Berufserfahrung schwer, schon alle Themenbereiche abzudecken. Das Wissen aber auch fast alle Personaler.
  14. Das Zeugnis liest sich für mich wie eine 1-2, Er hat gute Fachkenntnisse, liefert stets gute Ergebnisse und zum Schluss wird es mit sehr guten Leistungen und Zusammenarbeit bewertet.
  15. Die Alternative wäre tatsächlich wieder weiter rein zu ziehen, was in München aber echt schwer wird. Aber warum seit ihr denn erst raus gezogen? Wegen dem Nachwuchs? Hattest du bereits zu diesem Zeitpunkt den Job? Ich hab das pendeln auch hinter mir. 30 Minuten Auto, danach noch 1h Bahn, täglich pro Weg. Das schlaucht schon, da kann ich dich sehr gut verstehen! Aber mal ehrlich, dafür wohnst du dort, wo du es wolltest und hast noch dazu einen so wie du es beschreibst, doch relativ entspannten job. Willst du das wegen dem von dir ausgesuchten langen Arbeitsweg wegwerfen? Ich schliesse mich den anderen an, ein Wechsel von Administration zum Support wird karrieretechnisch zu einem Stolperstein. Falls Organisatorisch möglich: Schon mal nach Telearbeit gefragt? Sprich Homeoffice. Begründen würde ich es mit dem Arbeitsweg/Kind. Generell bleibt mein Rat: Aktuellen Job behalten, Studium voran treiben und generell nach besseren Jobangeboten innerhalb deines Wohnortes umschauen. Das aktuelle Angebot wirkt nicht stimmig mit deinem Werdegang.
  16. Das spiegelt nur meine Meinung wieder: Treib das Studium weiter voran und bewirb dich später nach dem Studium auf eine andere (öD-)Stelle in deiner Nähe oder initiativ. Du schreibst, aktuell gefällt es dir dort einigermaßen und das kollegiale Umfeld passt. Das würde ich so schnell nicht aufgeben - Fahrzeit hin oder her. Einen Haken gibt's immer! Wenn es zeitlich mit Fahrzeit/Studium nicht passt, geh lieber auf Teilzeit, das ist einer der kleinen Vorteile im öD. Das sollte eigentlich problemlos klappen. Ich bin jetzt z.B. für eine unbefristete Arbeitsstelle im öD ca. 600km umgezogen, nach meiner Ausbildung im öD habe ich bei privaten Arbeitgebern erheblich mehr Stress/Arbeitsbelastung bei schlechterer Bezahlung erlebt. Mach deinen jetzigen Job zur Not 9to5 weiter und konzentrier dich eher aufs Studium. Ich hab es ähnlich vor, nur dass ich im Moment leider im mittleren Dienst hänge (E8). In meiner Heimregion gibts immer nur gD-Stellen. Aber dafür hat meine Ausbildung bisher nicht gereicht, leider.
  17. Ich wurde jetzt in Bayern mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker mit EG8 eingestuft (BAT Vc/Vb), da ich im TVöD-VKA gelandet bin, in dem es noch keine neue Entgeltordnung gibt. Nun wollte ich wissen, ob es mit meiner Einstufung auch noch für EG9 reichen könnte. Bewährungsaufstiege gibt es ja seit TVöD leider nicht mehr... Was mich aber schon nach kurzer Zeit verwundert: Es gibt Kollegen, die werden nach EG6, andere zum Teil deutlich höher(EG10-12). Irgendwie wird hier in der Behörde ziemlich wahllos eingeordnet. Beispiele: Kollege #1: Eingestellt vor 2 Monaten mit EG6, hatte noch keine Berufserfahrung. (ITSE) Kollege #2: Eingestellt vor 5 Jahren mit EG6, seit 2 Jahren mit EG8. Der Kollege verdient aktuell soviel wie ich wie ich. (ITSE) Kollege #3: Eingestellt vor >15 Jahren, eingestuft mit EG10 (Verwaltungsausbildung). Laut meinem Chef bearbeiten ALLE die gleichen Dinge, einzelne Spezialisten für bestimmte Fachverfahren etc. soll es nicht geben. Gehaltsunterschiede sollten dann beim TVöD eigentlich nicht möglich sein, oder etwa doch? Ich hab ehrlich gesagt keine Lust, mit meiner FISI-Ausbildung auf maximal EG8 zu versauern. Falls jemand Tips und Tricks kennt, bitte einfach bei mir melden.
  18. Ausbildungsberuf: Fachinformatiker - Systemintegration Alter: 20 Jahr: 2008 Schulbildung: Realschule Betriebsgrösse: ~178.000 (öD) Bundesland: Bayern/Berlin Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): 720-755/ 853 / 950 + Zulagen
  19. Falls er als ziviler beim Bund weiter arbeiten möchte, sollte er sich einfach mal das anschauen: Mittlerer technischer Verwaltungsdienst Da im IT-Bereich etwas Unterbesetzung herrscht, gibts da auch zusätzlich zu den Anwärterbezügen einen 70% Zuschlag. Falls er den Test schafft. Gruß Timo
  20. Da du im öD bist, wird sich eine Weiterentwicklung wohl nur mit einem Studium finanziell auch lohnen. Der Techniker ist leider nur im mittleren Dienst angesiedelt. In Hinblick auf die Eingruppierungen im öD bedeutet es spätestens mit der kleinen EG9 Schluss, meistens sogar nur bis EG8. Aufgrund deines aktuellen Gehaltes liegst du bereits höher. Vermutlich TvöD-Bund EG10? Ich würde dir daher eher zu einem Studium raten, da du damit immer die formalen Voraussetzungen für den gehobenen Dienst erfüllst.
  21. @ Crash Jo, ich hab das vom TE tatsächlich etwas falsch verstanden. :old Ich würde mir ehrlich gesagt gar nicht so viele Sorgen drum machen mit dem Lebenslauf. Im Lebenslauf würde ich alle sicher gelernten Programmier- und Skriptsprachen erwähnen (Grund-, Erweiterte- oder Expertenkenntnisse). Die Formulierung "Besondere Fähigkeiten" halte ich auch für etwas unglücklich gewählt, das ist täglich angewandtes Wissen. Das Wissen als etwas Besonderes auszuweisen halte ich auch für falsch. Vielleicht eher "Fähig- und Fertigkeiten" nennen. Ich hab sowas z.B. gar nicht drin im Lebenslauf. Generell vielleicht noch im Anschreiben thematisch etwas anbrechen, was für die Wunschstelle relevant ist, und sich später für das Vorstellungsgespräch auf die Frage des Fachrichtungswechsels gut vorbereiten. Wie gesagt, es gibt genug FISI, die als Programmierer arbeiten und FIAE'ler die als Systemadministrator arbeiten. Gruß Timo
  22. Ich sehe kaum einen Sinn, NACH eine FISI Ausbildung noch eine FIAE-Ausbildung zu starten. Wenn die Ausbildung sinnvoll gestaltet wird, kann ein FISI programmieren und ein FIAE Netzwerke administrieren. Versuch doch einfach neben der Ausbildung in der Freizeit dir weitere Programmierkenntnisse anzueignen. Sprich mit deinem Ausbilder, ob du nicht etwas mehr Programmierarbeiten / -projekte bekommen und ggf. dann gleich die Prüfung zum FIAE ablegen kannst. Vom Themenkatalog ähneln sich beide Berufe stark, nur die jeweiligen Schwerpunkte sind im zeitlichen Umfang differenziert.
  23. Er muss es nicht, aber i.d.R. wird es dennoch geändert, bzw. meistens kommt dann die Aussage: "Schreiben Sie das Zeugnis und wir unterschreiben dann bzw. korrigieren dann noch." Sollte sich der Arbeitgeber weigern, kann eine neue Formulierung per (Arbeits-)Gericht durchgesetzt werden. Eine Beurteilung ist halt immer etwas Subjektives und hängt dann von den Argumenten oder Beweisen vor Gericht ab. Weißt das Zeugnis grobe Formfehler auf, ist es schmutzig etc. hast du gesetzlich Ausspruch auf Nachbesserung.
  24. Meines Wissens nach darf das Zeugnis für den Arbeitnehmer keinen gravierenden Nachteil haben und muss wohlwollend sein. Du kannst immer eine Überarbeitung verlangen, wenn du meinst, es passt nicht zu deinen bisherigen (Leistungs-)Beurteilungen. Notfalls per Gericht, wenn sich der Arbeitgeber weigert. Hier einfach einmal ein gesetzlicher Auszug:

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