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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Also das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Ich habe in den letzten 10 Jahren 10 Firmen erleben dürfen (erst als Freiberufler und mittlerweile als Angestellter) plus diverse andere Firmen gesehen. In manchen Firmen denken die Mitarbeiter mit - in anderen ist das wie ein 6er im Lotto, wenn man mal jemanden trifft, der mitdenkt und vielleicht sogar proaktiv handelt. Natürlich ist das auch Sache der Führung, wie viel Selbständigkeit und Entscheidungsfreiheit den Mitarbeitern gewährt wird und wo aktiv dagegen gearbeitet wird. Wer es jedoch einmal gewöhnt ist, dass er Häppchen auf dem Silbertablett serviert bekommt, die er bearbeiten soll, der wird sich nicht mehr so schnell proaktiv darum kümmern, ob nicht noch irgendetwas anderes aktuell anliegt. Hier wird also teilweise durch die Führung aktiv der Mitarbeiter verdorben. Zudem hängt es natürlich auch von der Motivation der Mitarbeiter ab, sowie wie untereinander miteinander umgegangen wird. Als ziemlich negativ habe ich es bisher erlebt bei Leuten, die durch den Bund eine Umschulung erhalten haben Richtung IT (da kenne ich problemlos so um die 10 Negativ-Beispiele) - da musste man anscheinend nicht denken, sondern nur Befehle befolgen und versuchen, nicht sonderlich negativ aufzufallen (also nichts falsch machen - mit anderen Worten, sich möglichst vor Arbeit drücken, damit man nichts falsch machen kann - da fiel mir der Team(Toll ein anderer machts)-Gedanke ganz besonders negativ auf) . Dazu möglichst noch eine große Klappe haben und keine Ahnung von der Materie (wie auch, wenn man ja eh nichts macht). Es sind aber lange nicht nur "Bundis", die so "arbeiten". Wenn ich mir so manche Teams anschaue (vom Service Desk / 1st Level bis zum 3rd Level, Betrieb, Projektteams, was auch immer), da gibt es z.B. ein Gruppenpostfach, das jeder eingebunden hat. Reinschauen oder sogar die Mails bearbeiten tut dort aber niemand mal so wirklich. Da muss wirklich immer ein Teamleiter die Aufgaben zuteilen, anstatt dass irgendjemand auf die Mails mal reagiert. Niemand fühlt sich zuständig - auch nicht, wenn die Zeit problemlos dazu da ist. Selbst die Mails, die als Infomails gekennzeichnet sind, und eigentlich jeden etwas angehen, werden nicht gelesen. Mag sein, dass ich als ehemals Selbständiger eine andere Serviceorientierung habe, als jemand, der immer nur Mitarbeiter war, aber wenn einem Mitarbeiter wirklich alles egal ist (z.B. wenn ein wichtiges Projekt an die Wand gefahren wird, weil niemand sich darum kümmert, obwohl 10 Leute eigentlich zuständig wären), dann frage ich mich schon, wieso der den Job denn dann gewählt hat.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
@Enno: Gute Besserung. Urdings - ja wäre auch schön. Die zwei Tage um Ostern rum müssen reichen, dann die zwei Feiertage im Mai und Pfingsten und direkt danach im Juni endlich zwei Wochen frei. Fronleichnam wird dann in einem auch noch mitgenommen.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Moinmoin. Ja, WE schön was unterwegs gewesen mit Hund und uns an der Isar einen Biergarten gesucht. Nackenschmerzen habe ich aber auch - letzte Nacht ein paarmal deswegen aufgewacht.
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Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Systemintegration
Hallo, da die ersten beiden Jahre eigentlich mehr oder weniger gleich sind (was den Schulstoff angeht), und in der Zeit das Grundwissen aufgebaut wird, sollten dieses Wissen eigentlich beide Richtungen haben. Danach kommt das fachspezifische. Also sollten sowohl FISI als auch FIAE z.B. beide SQL haben, Grundlagen der Programmierung, jedoch auch Grundlagen der Server- und Clientadministration (Windows / Linux) haben. Ob das wirklich so stattfindet, hängt davon ab, ob in der Berufsschule getrennte Klassen existieren, oder ob die ersten beiden Jahre wirklich zusammen eine Klasse gebildet wird. Falls es separate Klassen gibt, wird oftmals die andere Richtung vernachlässigt. Welcher Bereich jetzt breiter ist? Hmmm - ich würde mal behaupten der FISI-Bereich. Da gibt es zumindest mehr grobe komplett unterschiedliche Themen. (Server & Clients, Netzwerk, Security, ..., ), wobei alles irgendwie wieder zusammenhängt (ein Server ohne Netzwerk bringt nicht viel, ein Firmenrechner ohne die benötigte Spezialsoftware ist genauso wenig hilfreich, ein Programm kann man nicht nutzen ohne Rechner, ...)). Zählt man die verschiedenen Programmiersprachen als je ein Thema, dann sind es beim FIAE auch sehr viele Themen (siehe hier für eine "kleine" Liste). Wobei man in der Ausbildung im Normalfall nur mit 1-3 Programmiersprachen zu tun haben wird parallel. Beim FIAE geht es halt mehr in die Richtung Programmierung, beim FISI eher um den Betrieb der Strukturen dahinter, damit ein Rechner / Netzwerk vernünftig und sicher läuft. Das vermischt sich aber alles oftmals auch wieder miteinander. Ein FISI kann genauso auch mal programmieren oder scripten müssen im Job (das wird sogar immer mehr durch die ganze Automatisierung), wie ein FIAE genauso auch was Ahnung in Betriebssystemen haben, oder mal einen neuen Server aufsetzen können sollte. Es hängt auch immer viel davon ab, wie der Betrieb ausbildet - in dem einen lernt man so gut wie nichts, im anderen gibt es ein gutstrukturiertes Programm, das durchlaufen wird - teils sogar für FISI und FIAE das selbe Programm, damit sie beides können. Ein Wechsel der Fachrichtung ist möglich, wenn die Firma und die IHK dem zustimmt. Es kann Bedingungen geben, wo das nicht (oder nicht in der selben Firma bleibend) möglich ist.. Mit welcher FR man die besten Berufschancen hat? Es gibt hier keine eindeutige Antwort. Das hängt ganz davon ab, wie sehr man sich spezialisiert, ob man über den Tellerrand schauen kann, in welcher Region man arbeitet, wie die Entwicklung voranschreiten wird, wie man sich im Arbeitsleben weiterbildet, wie sich einem die Chancen bieten, wie risikofreudig man ist, wie man arbeiten möchte, ... Will man annehmbar verdienen, und sich von der Masse abheben, ist auf jeden Fall eine Spezialisierung notwendig - sowohl als FISI, als auch als FIAE.
- Routingtabelle für statisches Routing
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Ein kühles Bier hilft aber gegen Hitze besser als gegen Kälte oder andere Faktoren als Hitze. Gut, es lässt vielleicht auch andere Faktoren vergessen, wenn man mehr als eins davon trinkt, aber das sollte nicht die Aussage sein.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
@Eratum: Dann schnapp dir dann ein kühles Blondes, dann geht das schon.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
So warm soll es hier auch werden. Werden uns dann zur Brotzeit in den Wald begeben nach FA. Hund wird das auch freuen, da sie dann immer einiges zu schnuppern hat.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Moinmoin. Also meine Frau hat weder den einen, noch den anderen Tick. Die sammelt eher Werkzeug in ihrem Rucksack... Beim letzten Flug haben die den Stromprüfer da drin zum Glück nicht bemerkt...
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Wie wertvoll sind Zertifikate wie MCSA/MCSE/LPIC
6 Monate Praxis bei Umschülern und 2-3 Jahre Praxis bei normalen Azubis im dualen System sind aber schon einmal ein Unterschied. Zudem habe ich auch nicht nur von Azubis / Umschülern gesprochen, sondern dies war generell gemeint. Du hast bisher keine nachgewiesene Berufserfahrung in dem Bereich (Ausbildung / Umschulung zählt nicht als Berufserfahrung). Wie du jetzt auf 18jährige kommst, weiß ich auch nicht. Mit Theoretisch war auch gemeint, dass man Simulationen gemacht hat (also was auf virtuellen oder physikalischen Maschinen zum testen aufsetzen und nicht ein reales lebendes System administrieren).
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Zu viele Geräte im WLAN
Könnte am integrierten DHCP-Server liegen (hängt sich auf, oder aber die von Eye-Q genannten Punkte). Könnte genauso aber auch daran liegen, dass es bei WLAN ja kein CSMA/CD (Kollisionserkennung und -Vermeidung) gibt und somit durch zu viel WLAN-Verkehr die Pakete nicht bearbeitet werden könnten, da sie nicht am Router ankommen. Generell kann man wohl sagen, dass man nicht mehr als 10 Geräte an einem Accesspoint (im Router ist ja einer integriert) betreiben sollte, oder aber falls möglich das 5GHz-Band ebenfalls nutzen sollte.
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Backup(.tib-Datei) erstellen und anschließend eine VM daraus machen
Dafür müsste man erst einmal wissen, was denn die Original-Hardware Maschine für einen Controller hat. Laut Seite kann man aber eh nur beim Typ SCSI verschiedene Controller wählen. Ansonsten müsstest du schauen, dass du unter dem physikalischen Windows XP noch die entsprechenden Treiber nachinstallierst, die in VMWare verwendet werden - entweder halt für S-ATA oder für IDE / ATAPI. Siehe auch hier.
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Moinmoin. Ich darf heute auch lange machen, da ich ab 13 Uhr noch eine Schulung habe.
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Backup(.tib-Datei) erstellen und anschließend eine VM daraus machen
Was verstehst du denn unter "einem Archiv von XP"? Mit welchem Programm erstellt das "Archiv"?
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Wie wertvoll sind Zertifikate wie MCSA/MCSE/LPIC
Ob nun Ausbildung mit Praxiskenntnissen in den Systemen und dafür ohne Zertifikate, oder Ausbildung ohne Praxis dafür aber mit Zertifikaten macht schon einen Unterschied. Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Also wenn du in der Umschulung immer nur theoretisch mit den Systemen (oder auch nur mit Buch / Video oder sonstigen Lernquellen) zu tun hattest und nie im Betrieb, dann ist das etwas ganz anderes als Berufserfahrung.
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Wlan Stick + Android?
Wenn es denn einen freien USB-Port noch hat, dann sollte es akkuseitig nicht das Problem sein - richtig. Das liegt aber nicht zwingend daran, ob es nun ein 5GHZ- oder ein 2,4GHz-WLAN ist, sondern welchen Standard (welche Geschwindigkeiten und welche Techniken) es jeweils unterstützt, welche Sendeleistung und was für eine WLAN-Antenne es hat und ob weitere WLAN-Netze in der Umgebung sind, die das eigene stören.
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RPG/AS400 als Programmiersprache in der Ausbildung?
Afaik gibt es aber auch noch diverse Weiterentwicklungen, so dass COBOL nicht das Ende von RPG ist... Aktuell ist meine ich i das aktuelle System, das zwar nicht ganz objektorientiert ist, aber zumindest objektbasiert. Somit - COBOL-Entwickler != RPG-Programmierer.
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Wie wertvoll sind Zertifikate wie MCSA/MCSE/LPIC
LPIC 1 und MCSA sind beide ziemlich einfache Zertifikate, die nur die Grundlagen behandeln die gerne von der Bundesagentur für Arbeit als Weiterbildungen verkauft werden (und bei denen man kaum Verständnis für die Materie haben muss, sondern Auswendig lernen zu > 90% ausreicht). Wenn LPIC, dann solltest du auch schon den LPIC-2 machen. Erst da wird es langsam interessant und man zeigt, dass man das System auch einigermaßen versteht. Genauso wie statt dem MCSA z.B. den MCSE. Das Exchange-Teil kenne ich nicht und kann es somit nicht beurteilen. Ich kann die Reaktion von daher aber durchaus verstehen. Die ersten beiden sind nun wirklich keine hoch angesehenen Zertifikate, die ein Mehr an Lohn begründen würden. Dazu noch eine kleine "Klitsche" mit nur 5 Leuten und in Köln wird wohl mittlerweile / aktuell im Schnitt auch nicht sonderlich toll gezahlt.
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Bewerbersuche im Ausland - Moralisch fragwürdig
35k Einstiegsgehalt für FFM mit Wissen in C#? Selbst für einen Junior ist das recht wenig für FFM. Da wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass ihr niemanden findet. Dazu noch eine sehr IT lastige Stadt, in der es jede Menge andere - vermutlich besser bezahlte - Stellen gibt bei bekannten Firmen, Banken oder Versicherungen. Und genau da trifft euch kein angeblicher Fachkräftemangel, sondern euer Budget - ansonsten hättet ihr vermutlich schon längst jemanden gefunden. Habt ihr es denn schon einmal über die Bundesagentur für Arbeit versucht in strukturschwachen Städten?
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Wlan Stick + Android?
Ich denke eher nicht, dass das Gerät die Treiber dafür haben wird. Dazu bräuchtest du dann auch noch einen Adapter von USB auf Micro-USB. Davon abgesehen wird es, falls es funktioniert, aber auch ratzefatz leer sein, denn ein USB-WLAN-Stick zieht doch einiges an Leistung, die ja aus dem Smartphone geliefert werden muss dann. Parallel laden wird man vermutlich nicht können (höchstens mit USB-HUB dazwischen), da ja die Ladeschnittstelle dann blockiert wäre. Dazu noch die Frage, was das bringen soll. Sind so viele WLANs bei dir in der Umgebung, dass es auf 2,4GHz so schlecht läuft, oder sendet das WLAN, auf das du zugreifen willst nur auf dem 5GHz-Band?
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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer
Moinmoin zusammen. Mal hoffen, dass das heute hier nicht ganz so stressig ist...
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Alternative zu Fritz!Fernzugang
Seit Version 6.0 braucht man das Shrew Soft Teil nicht mehr. Seitdem ist es z.B. auch mit dem Cisco VPN Client kompatibel. Siehe z.B. hier: https://linuxundich.de/gnu-linux/update-auf-fritzos-6-0-macht-nun-das-einrichten-eines-fritzbox-vpns-komplett-ohne-windows-moeglich/
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Alternative zu Fritz!Fernzugang
Geht afaik auch mit so ziemlich jedem anderen VPN-Client. Kann aber sein, dass man dafür die Labor-Version drauf haben muss. Zudem muss man es vermutlich manuell konfigurieren (Config und Schlüsselgenerierung) und nicht über das Tool. Hatte ich damals auch mal am laufen - sowohl zwischen 2 Fritz Boxen (7270), als auch zwischen Fritz Box und einem VPN-Client. Leider gibst du nicht an, welche Fritz Box Version du nutzt.
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SSH auf PC in Netzwerk ohne Port Forwarding
Die Frage wäre hier, wofür SSH verwendet werden soll. Als Terminalzugang (Fernadministration per Konsole), für irgendein selbst geschriebenes Programm, oder aber als Tunnel, um wo anders hinzugelangen (Internet, anderes Netzwerk, Kopplung von Netzwerken, ...)
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RPG/AS400 als Programmiersprache in der Ausbildung?
Sind nicht nur Banken, sondern sehr oft auch große Versicherungskonzerne, die noch darauf setzen. In der Berufsschule wird zudem definitiv nicht RPG gelehrt, sondern vermutlich Java oder C++ / C#. Nur weil man hauptsächlich RPG programmiert, heißt das ja nicht, dass man sich nicht auch in andere Programmiersprachen einarbeiten kann. Ansonsten gibt es auch zudem noch die Möglichkeit, als z.B. Junior Java Entwickler einzusteigen (wobei man da vom Verdienst her natürlich etwas Abstriche machen muss). Hat man die objektorientíerte Programmierung und die Prinzipien dahinter verstanden und kann einigermaßen in einer objektorientierten Sprache programmieren, ist der Sprung zu einer anderen Sprache zu 90% nur andere Syntax und 10% ein paar Besonderheiten der jeweiligen Sprache. Jemand, der RPG programmieren kann, ist aber eigentlich recht gesucht, da es immer weniger Leute können. Man sollte sich vielleicht nicht nur darauf spezialisieren, da nicht abzusehen ist, wie lange die Sprache noch genutzt wird, aber gefragt ist man mit den Kenntnissen definitiv noch für die nächsten noch mindestens 10-20 Jahre. Was danach ist, kann man imho heutzutage noch nicht so wirklich abschätzen in der Richtung. Da Banken und Versicherungen sich jedoch mit Neuerungen meist recht schwer tun (wieso ein altes System abschaffen, dass stabil läuft?), kann es gut sein, dass RPG noch diverse Jahrzehnte überdauert. Davon abgesehen muss es, falls gewechselt wird, ja auch von RPG auf andere Programmiersprachen übertragen werden - inklusive Schnittstellen zum alten System zur Datenübertragung. Ich würde mir an deiner Stelle da also aktuell keine Gedanken drüber machen, dass du eine "aussterbende" Programmiersprache lernst.