Kommt immer ganz darauf an, wenn man seine Entscheidung plausibel begründen kann, wirkt das meist ganz und gar nicht negativ.
@TO: In diesem Fall würde ich allerdings auch raten, die Ausbildung regulär zu beenden. Hauptgrund hierfür ist, dass du die Ausbildung bereits seit 1,5 Jahren betrieben hast. Das wirft die Frage auf, wieso du erst nach so langer Zeit auf die Idee kommst, dass die Ausbildung nicht zu dir passt.
Außerdem spielt das Arbeitsamt hier auch noch eine Rolle. Dessen Ziel ist es, den Klienten (also dich) schnellstmöglich in den ersten Arbeitsmarkt zu (re)integrieren. Folglich wird vermutlich auf eine erfolgreiche Beendigung der aktuellen Ausbildung gedrängt werden, um dieses Ziel zu erreichen.
Wie man es auch dreht und wendet, die erwähnten Tatsachen, sowie die von dir dargestellten Defizite in Englisch und Mathematik sprechen leider gegen einen Abbruch und Wechsel.
Andererseits... Wenn es dein Traum ist, und du es wirklich willst, und bereit bist auf dem Zahnfleisch zu rutschen... Dann kannst du dein Ziel erreichen. Aber einfach wird es mit Sicherheit nicht.