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SaJu

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  1. Wenn das jeder so sieht, ist es kein Wunder, dass es so viele schlechte Ausbildungsbetriebe gibt, die geduldet werden. Wenn es nicht gemeldet wird, wird auch nichts unternommen... Ich hatte ein ähnliches Problem und habe meinen Betrieb bei der IHK (vor der Zwischenprüfung!) gemeldet. Ich habe sofort einen Beratungstermin erhalten. Nachdem sich nichts besserte (+ meine Lehrer die Situation bestätigten), wurde meinem Betrieb für 5 Jahre die Ausbildungsbefugnis entzogen. Der Berater der IHK hat sogar hervorgehoben, dass die Qualität der Ausbildung im Vordergrund steht und er sich für die Azubis einsetzen muss. Allerdings trauen sich die meisten Fälle nicht solche Situationen zu melden und wenn es schlecht läuft, kommen die Meisten erst kurz vor der Abschlussprüfung zu ihnen.
  2. Das würde ich unter Ausbildung/Weiterbildung mit LKW-Führerschein rein schreiben.
  3. Das scheint wohl das Problem zu sein. Lücken im Lebenslauf sollte man gut verargumentieren können. Poste doch mal Anschreiben und Lebenslauf (bitte anonymisiert!) hier im Forum. Dann können wir evtl. helfen.
  4. Ich hatte einen vergleichbaren Nachweis ohne Zertifizierung nach der Ausbildung. Wenn die Zertifizierung nicht da ist, wird halt im fachlichen Vorstellungsgespräch auf den Zahn gefühlt, ob der Kandidat wirklich die Inhalte aus der (Online-)Schulung beherrscht. In meinem Fall war das wirklich nah an der Praxis und mit genau den Inhalten aus der Prüfung. Hinterher war ich genauso angesehen, alsob ich die Prüfung absolviert hätte.
  5. Wenn Du in die Kurse schaust, bieten einige davon Vorbereitungen für entsprechende Zertifizierungen an. Beim Linux Essentials steht z.B. Folgendes dabei:
  6. Ich habe nicht gewusst, dass die Cisco Academy inzwischen mit dem LPI und anderen Organisationen für Zertifizierungen kooperiert. Wenn du die Chance hast, Kurse für solche Zertifizierungen kostenlos über die Berufsschule zu absolvieren, mach das und nimm die Zertifizierungen mit! Früher war die Cisco Academy nur für den CCNA da und Kurse für Linux-Zertifizierungen haben ca. 2.500€ gekostet.
  7. Wenn Du 3 Jahre in Teilzeit die Weiterbildung absolvierst, hast Du parallel auch die notwendige Berufserfahrung für ein Studium ohne Abitur. Was ist Dein Ziel? Was willst Du mit der Weiterbildung oder einem Studium erreichen? In meinem Fall hätte ich an der Technikerschule meine Berufsschullehrer wieder gehabt. Ich sah da keinen Mehrwert beim Techniker und ein Kollege hatte nach dem Techniker auch noch ein Bachelor-Studium drauf gesattelt gehabt. Ich habe mich lieber für das Studium mit Berufserfahrung (+ Stipendium) entschieden. So konnte ich mich ganz auf das Vollzeit-Studium konzentrieren. Welche Weiterbildungen ich stattdessen empfehlen würde, wenn Du studieren willst? Schau nach, was man sich im Studium anrechnen lassen kann: Englisch-Zertifikat, Projektmanagement-Zertifizierung, CCNA für Rechnerkommunikation, ... Auf so eine Art und Weise kann man das Studium sogar verkürzen!
  8. Sprichst du von öffentlichen Jobbörsen oder von der Jobbörse der Arbeitsagentur? In den öffentlichen Anzeigen solltest du im Internet mehr Glück haben und weniger Personaldienstleister finden.
  9. So kenne ich das auch. Beim Konzern gibt es meistens einen Tarifvertrag. Somit darf man oft sogar nicht länger als 8h am Tag arbeiten. Überstunden sind verboten. Parallel dazu sind die Gehälter meistens auch besser. Somit bekommt man oft mehr Geld für weniger Arbeit, was eigentlich ganz schön ist.
  10. Du bist Student und hast keinen fachlichen Ansprechpartner? Besonders in den ersten Jahren Berufserfahrung ist ein Mentor zur Einarbeitung wichtig und das sollte von der Firma kommen. Wenn man niemanden für Fragen hat, eignet man sich einen schlechten Code - Stil an und du kannst hier im Forum Geschichten dazu von Ausbildern hören, warum sie lieber Azubis von der Pike auf Sachen beibringen als einen schlechten Stil abzugewöhnen. Daher mein Rat : Gehe sofort weg und such dir etwas neues!
  11. Ich kann dir eher empfehlen die 3 Jahre Berufserfahrung für die "Berufliche Qualifikation" zu sammeln und parallel an der FernUniversität als Akademiestudent die Mathekurse zu absolvieren. Damit wirst du gut auf Mathe in den Informatik-Studiengängen vorbereitet. Akademiestudent kann man auch ohne Hochschulzugangsberechtigung werden.
  12. Die Frage kann auch anders gestellt werden. Ich wurde damals gefragt: "Bewibst du dich bei uns, weil der Betrieb dich nicht übernehmen wollte oder weil du nicht im Betrieb bleiben wolltest?" Je nachdem, wie solche Fragen gestellt werden, kann man sich dann doch in der Zwickmühle befinden. 😉
  13. Bewerben! Es ist schon einmal ein richtiger Schritt sich die interessanten Stellenanzeigen anzuschauen. Mit 7 Monaten hast Du noch ausreichend Zeit Dein Profil auf entsprechende Anforderungen anzupassen und Dinge auszuprobieren. Kein Unternehmen verlangt von Fachinformatiker-Absolventen, dass sie Experten für den Bereich xy sind. Genauso wenig kann man als Absolvent alle Kriterien erfüllen. Es kommt eher auf Deine Motivation und dem "Willen" Dir das entsprechende Knowhow aufzubauen an.
  14. Das habe ich nach der Ausbildung auch erlebt. Ich kam von außerhalb und habe nach dem FISI mehr bekommen als die eigenen FISI - Absolventen (auch Konzern).
  15. Bist Du schon in einer Ausbildung, oder gehst Du noch zur Schule und stehst vor der Berufswahl? Das Beste, was man machen kann, nennt sich "ausprobieren"! Mach Praktika und überlege Dir damit, wo die Reise hingehen soll.
  16. An meiner damaligen Berufsschule nennt man besonders spezielle Klassen "JoA"-Klassen (Jugend ohne Ausbildungsplatz). Selbst die spezialisierten Lehrer waren verpflichtet als Minimum Vertretungsstunden in solchen Klassen abzuleisten. Wenn dann die Lehrer uns die Geschichten aus solchen Klassen erzählt hatten, waren wir Fachinformatiker sehr verblüfft, wie man sich so einen Beruf antun kann. Das war auch mit ein Grund, dass aus meiner Klasse niemand Berufsschullehrer werden wollte.
  17. Mach lieber Mathe-Kurse. Das ist bei einem Informatik-Studium hilfreicher.
  18. Streiche alles von ILS und SGD in Deiner Liste. Nimm lieber etwas von einer anständigen Hochschule oder mach richtige Weiterbildungen mit IHK-Abschluss.
  19. Weil diese Webseite für alle Studiengänge gilt. Es gibt nicht für jeden Studiengang entsprechende Ausbildungsberufe und beide Studienmodelle sollen allgemein gültig sein. Und die Betriebe wollen von uns Studis wissen, was wir ihnen empfehlen.
  20. Dieser Punkt kommt sehr auf den Betrieb an, wenn kein Fachinformatiker integriert ist. Auch unsere Hochschule bietet 2 Modelle des Dualen Studiums an (Mit IHK-Abschluss und mit integrierter Praxis). Ich habe auch mit den Betrieben gesprochen. Diejenigen, die mit "integrierter Praxis" anbieten, setzen die Dualen Studenten meistens sofort in Teams ein, wo man Design, Projektmanagement, AlgoDat oder Softwareentwicklung mit mathematischer Denkweise (akademisches Denken) anwenden muss, weil das auch ihr zukünftiger Job ist. Die Anwender, die hinterher die Software verwenden, sind schließlich in dieser Ebene uninteressant und nicht wichtig... Ich habe in der Fachschaft nie einen Dualen Studenten mit integrierter Praxis gesehen, der mal Rechenzentrums-Luft geschnuppert hat oder sich um die Anwender gekümmert hat. Die angehenden Fachinformatiker kannten im Vergleich dazu die Alltagsprobleme und wussten damit umzugehen. User Experience war so auch einfacher zu vermitteln. Nach solchen Gesprächen mit Ausbildern weiß ich, warum ich den Unternehmen meistens die Kombination aus Ausbildung und Studium empfehle.
  21. Ich finde die Kombination aus Fachinformatiker und Studium besonders gut, weil: 1) Man wird weder als reiner Theoretiker, noch als reiner Praktiker abgestempelt. 2) Man lernt im 1. und 2. Jahr das operative Umfeld des Fachinformatikers kennen, weiß dann auch, wie dort die Prozesse ablaufen, bevor man darauf aufbauend die Theorie der Hochschule anwendet und in der Zukunft evtl. sogar selbst fachliche Entscheidungen trifft. 3) Die Qualität der Ausbildung ist hier höher. 4) Man weiß schon meistens in den Vorlesungen, wofür man welche theoretischen Grundlagen in der Zukunft braucht. Das erhöht die Motivation. Außerdem will ich hier sagen, dass das Studium mit integrierter Berufsausbildung die Studienzeit nur um 1 Jahr verlängert. Zuerst Ausbildung und dann Studium sind vergeudete Zeit. Aber bei der Kombination entstehen wirklich qualifizierte Leute, die sich auch in den unteren Ebenen eines Unternehmens zurechtfinden und sich überall in die Probleme hineinversetzen können.
  22. Wie wäre es den Fachinformatiker mit dem Studium zu kombinieren? Das nennt sich Duales Studium mit integrierter Berufsausbildung. Dann werden beide Wünsche erfüllt.
  23. Man kann es auch so sehen, dass Ihr Bedarf an solchem externen Personal habt und momentan kein entsprechendes Systemhaus findet, das es anbietet.
  24. Forderst Du ihn jetzt dazu auf so ein Systemhaus zu gründen?

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