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pruefer_gg

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  1. Bist Du Dir sicher, dass der Durchführungszeitraum auf das Deckblatt gehört. Da ist normalerweise nur der Titel des Projektes der Name des Azubi und des Betreuers (inklusive der beiden Unterschriften) und das Abgabedatum drauf. Der Bearbeitungszeitraum bzw. Abweichungen davon werden im Projekt z.B. unter dem Kapitel "Abweichungen" diskutiert! GG
  2. Sehe ich auch so. Aber wie heißt es so schön: "Alles weitere regelt der Markt!" GG
  3. Für Dein Praktikum solltest Du Dir, unabhängig vom gehalt, das Unternehmen aussuchen, bei dem Du glaubst, am meisten fachlich zu profitieren. Und vielleicht auch eine Chance auf eine Diplomarbeit zu haben (die sich häufig aus einem Praktikum ergibt.). Erfahrungsgemäß lernst Du in großen Unternehmen eher mehr und die Chancen auf eine Diplomarbeit sind eher höher, als in kleinen Unternehmen. Zwischen BMW und SAP ist der Unterschied, dass das eine Unternehmen ein "Anwendungs-Unternehmen" ist - das andere ein "Lieferant" bzw. "Produzent". Das olltest Du bei Deiner Entscheidung - auch in Hinblick auf eine zukünftige berufliche Tätigkeit - berücksichtigen! GG
  4. Wenn Du so etwas schreiben willst, ist bereits der gesamte Ansatz für Diene Projektdoku falsch. Du (be)schreibst hier nämlich eine zeitliche Abfolge - und das ist Nacherzählungs- aber nicht Berichtstil. In einem Bericht schreibt man (z.B.): "Kundengespräche finden während der Planungs- und - zur genaueren Spezifizierung - während der Entwurfsphase statt". Wobei man darüber streiten kann, ob eine solche Info überhaupt relevant für den Ablauf des Projektes ist! GG
  5. Natürlich hat er das Recht sich wohl zu fühlen. Wenn er aber eine Banklehre macht, muss er sich darüber bewusst sein, dass er ggf. in solcher Kleidung herumlaufen muss (wobei das auch davon abhängt, wo er eingesetzt wird). Bei einem Informatiker sind diese Bereiche aber vergleichsweise selten - vor allem in der Ausbildung. Das alles muss man (möglicher) Weise im Laufe einer Ausbildung lernen - manche Dinge auch erst später. Aber es ist nicht Einstiegsvoraussetzung für eine Ausbildung bzw. Bewerbungsgespräch. Das Präsentieren ist ja z.B. Bestandteil der Abschlussprüfung - das Tragen von Anzügen nicht! Dem widerspreche ich - und oben hast Du ja auch etwas anderes behauptet! Vielleicht findet er es toll so verkleidet rumzulaufen. Viele tragen ihre Nasen ja auch entsprechend hoch. Aber WOHL fühlen tut man sich in Anzug und Krawatte nie - zumindest nicht so, wie in Jeans. Wie gesagt: Ein Unternehmen, das Wert darauf legt, dass man zum Vorstellungsgespräch mit Anzug und Krawatte kommt (und einen Azubi deswegen nicht einstellt), ist nicht das Unternehmen, das ich einem Azubi empfehlen würde. GG
  6. Das ist vom Alter unabhängig, sondern hängt vom Jab ab, auf den man sich bewirbt. Prinzipiell ja! Und dass das so ist, merkt man, wenn man sich z.B. auf Betriebsfeiern anschaut, was passiert, wenn es zum gemütlichen Teil übergeht. Dann ziehen praktisch alle Führungskräfte ihre Jacketts und die Krawatte aus. Von den ganzen aufgeblasenen Vetriebsfuzzis ganz zu schweigen. Es war hier a) nie die Rede davon, wie ICH irgendwo auftauche (sondern, was ich von einem Bewerber erwarte!) und sind solche Veranstaltungen nicht mit einer Bewerbung (und schon gar nicht mit einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz) zu vergelichen. Weil er damit nicht tagtäglich herum läuft? Ist auch egal, warum das so sit. Wichtig ist nur, DASS es so ist! Zumindest lerne ich die Persönlichkeit der Bewerber so gut kennen, dass ich eine gute Entscheidung für die Einstellung zu einer Ausbildung treffen kann.
  7. Da Du ja anscheinend auch schon an Bewerbungsgesprächen teilgenommen hast, würde mich interessieren: Du lehnst also einen Bewerber ab, weil er keinen Anzug trägt? GG
  8. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass er - wenn er keinen Anzug trägt - keinen Respekt vor mir hat. Respekt drückt sich anders aus, als darin, dass sich ein 16-Jähriger in eine Verkleidung zwingt, nur weil er das irgendwo gelesen hat. Nochmals. Wir sprechen von Auszubildenden und nicht von irgendwelchen angehenden Verkäufern oder Führungskräften! Schmarrn! Er nimmt mich ernst, wenn er auf meine Fragen vernünftig und offen und ehrlich antwortet. Und solche Leute suche ich. Menschen, mit Ecken und Kanten - und nicht weichgespült und ohne eigene Note! GG
  9. Da gehe aber davon aus, dass die keine Fachinformatiker einstellen - sondern eher irgendetwas kaufmännisches. GG
  10. Widerspruch? Wo? Bei mir kann sich jeder (ver)kleiden, wie er will. Aber ein 16-jähriger kann mir nicht weiß machen, dass er täglich mit einem Anzug 'rumrennt und dass er sich darin wohl fühlt. Also versucht er etwas darzustellen, was er nicht ist. Da mir Azubis mit Persönlichkeit wichtig sind, ist das ein negatives Mosaiksteinchen - wenn nicht zu viele weitere dazu kommen, werde ich ihn aber trotzdem einstellen. Im Zweifelsfall werde ich jeden während des Bewerbungsgesprächs auf seine Marotten ansprechen. Und es ist immer wieder interessant zu hören, warum jemand mit Anzug kommt! Vermutlich kannst Du aber nicht nachvollziehen, welche Gedanken einem bei einem Bewerbungsgespräch durch den Kopf gehen. Das ist der Unterschied zwischen angelesenem und erlebtem Wissen. GG
  11. Da hast Du vollkommen recht. Manche Leute geben hier Tipps, obwohl sie selbst noch nie an einem Einstellungsgespräch teilgenommen haben. Und wen ein Azubi in einer Firma nicht als Azubi eingestellt wird, weil er nicht mit einem Anzug verkleidet zum Bewerbungsgespräch gekommen ist, dann sollte er froh sein, dass er nicht genommen wurde. Denn wenn eine Firma Äußerlichkeiten vor die Qualifikation und die Befähigung eines Azubis stellt, die hat vermutlich den Sinn einer Ausbildung nicht begriffen! Ich persönlich habe und werde niemanden aufgrund seiner Äußerlichkeiten einstellen bzw. nicht einstellen. Und ich habe noch kein Einstellungsgespräch erlebt, bei dem das die Beteiligten anders gesehen haben. Umgekehrt zeigt meine Erfahrung aber, dass diejenigen, die im Anzug kommen meist sehr verklemmt sind und/ oder sonst nicht viele Eigenschaften haben, die überzeugen können! GG
  12. @ gegerste Schade, dass Du hier mit PR-Zahlen um Dich wirfst, aber fachlich nicht auf Eure schlechten Ergebnisse eingehst. Vielleicht sind (bezogen auf einen 8 h Tag) 1,6 Jahre reine Theorie (was in 3 Jahren vergleichsweise einfach zu erreichen ist, in 2 Jahren aber bedeutet, dass kaum Praxiserfahrungen gemacht werden) doch nicht so gut. Warum sonst habt Ihr sonst so einen mäßigen Durchschnitt? Wie die Erfahrungen der Umschüler mit ihren Betrieben aussehen, kann man in der (Prüfungs-)Praxis jeden Tag erleben und auch hier im Forum gibt es genügend Berichte dazu. Und wie gesagt: die von Dir genannten Ergebnisse (2/3 mit Note 3 und schlechter) widerlegen das auch nicht! GG
  13. Erfahrungen können nicht pauschal sein. Und Deine Aussage steht auch nicht zu meiner im Widerspruch. Ich habe erstens nicht gesagt, dass man in 2 Jahren keinen guten Abschluss hin bekommen kann (sondern, dass es meistens nicht funktioniert). Außerdem habe ich nicht von regulären Verkürzern, sondern von Umschülern gesprochen. Wie kommst Du auf diese abstruse Behauptung? Wieso hat ein Umschüler in 2 Jahren mehr Zeit, als ein regulärer Azubi in 3 Jahren? Muss man das behaupten, wenn man beim einem Umschulungsunternehmen arbeitet? D.h. fast 2/3 hatten eine 3 oder schlechter. Mir als Ausbildungsverantwortlicher wäre ein solches Ergebnis nicht gut genug. Und ich würde es schon gar nicht verwenden, um für mein Unternehmen Werbung zu machen. Anscheinend habt Ihr keine hohen Erwartungen an Eure Azubis! Sorry, aber die fehlende betriebliche Erfahrung wird nach meiner Erfahrung überhaupt nie aufgehoben. Das merkt man spätestens bei den eingereichten Projektanträgen! Das ist auch ganz logisch: Erstens, haben sie weniger Arbeitstage in einem Betrieb und zweitens, werden sie in den Betrieben oft als billige Arbeitskräfte missbraucht und/ oder als Fremdkörper empfunden. GG
  14. Dass das Ergebnis nicht ordentlich (gut), sondern 3 und shr oft noch schlechter ist. Das gilt häufig für das Abschlussprojekt! Häufig erst im 2. oder 3. Anlauf. BTW: Streiche "irgendwelche" - sorry! GG
  15. Das hängt eher von dem Job ab, für den Du Dich bewirbst, als von der Branche! Als Projektleiter erwartet man sicher ein anderes Auftreten von Dir, als als "PC-Schrauber"! Und wenn Du Dich als Azubi bewirbst, ist ein Anzug definitiv nicht die richtige Kleidung! Ein ordentliches Hemd und eine ordentliche Hose (auch Jeans) reicht dafür aus. Du solltest Dir etwas anziehen, in dem Du Dich wohl fühlst. Sonst geht das Bewerbungsgespräch in die Hose, weil Du deswegen verkrampft bist! GG
  16. Wenn auf der Praktikumsbestätigung kein Beruf drauf steht, dann kannst Du auch keinen angeben. Das was Du gemacht hast, ist ja beschrieben! GG
  17. D.h. bis zu 20% schaffen sie nicht! Außerdem habe ich von einer ordentlichen Prüfung gesprochen. Und das schaffen ganz selten irgendwelche Umschüler. GG
  18. D.h. aber auch - bzw. in vielen Fällen -, dass sie freiverhandelt deutlich weniger verdienen, als durch die Vorgaben eines Tarfivertrags. Und wie gesagt: auch dieser bietet eine große Flexibilität, um bei Leistung entsprechend honoriert zu werden. Von Bonus-Systemen u.ä. einmal ganz abgesehen. Wenn ich bei den KMUs in unserem Prüfungsausschuss so sehe, was die Berufsanfängern bezahlen (können), dan bekomme ich immer ganz feuchte Augen. Und unsere Azubis auch. Da sind die ganz froh, dass sie ein (fast) festes Einstiegsgehalt bekommen. GG
  19. Nicht ganz richtig: Desto mehr ältere und erfahrene Mitarbeiter hat es. D.h. aber nicht, dass sie einen fast 50-jährigen Newcomer einstellen. Schon, weil sie selbst ausbilden! Einmal davon abgesehen, dass man als Umschüler erst einmal eine ordentliche Prüfung ablegen muss. Was in den meisten Fällen auch nicht hinhaut! GG
  20. Ich habe die Statistiken nicht gemacht! Wie man unterschiedlichen Quellen entnehmen kann! GG
  21. Du bedenkst, dass man in der IT mit 40 - 45 Jahren zum "alten Eisen" gehört. D.h. viel wirst Du in diesem Beruf nicht mehr erwarten können. Zumal sich viele Abiturienten mit guten Zeugnissen in diesem Beruf tummeln und zu Dir in Konkurrenz treten werden. Ich fürchte, Du wirst nur noch in einer Zeitarbeitsfirma oder einem (anderen) Ausbeuter unter kommen können. Überlege Dir einmal, ob ein kaufmännischer Beruf nicht besser für Dich geeignet wäre! GG
  22. Null Ahnung - aber hauptsächlich ein Klischee bedient und einen dummen Spruch abgelassen! GG
  23. Noch als Ergänzung: KMUs nehmen gerne Mitarbeiter aus großen Unternehmen, weil sie im allgemeinen professionelle Arbeiten gelernt haben. Umgekehrt ist das eher schwieriger! Bei großen Unternehmen hast Du normalerweise auch die Chance intern neue/ andere Tätigkeiten zu machen, d.h. zwischen verschiedenen Funktionen/ Aufgaben zu wechseln - ohne, dass Du jedes Mal wieder finanzielle Unsicherheiten aufgrund von Probezeit etc. hast. Sogar Deine Betriebsrente läuft weiter! ;-) GG
  24. Die Entscheidung ist schwer - aber ein "Luxus-Problem". Vielleicht hilft Dir folgende Überlegung weiter: Die DB Systel ist tendenziell eher Anwender - die Telekom Anbieter. GG
  25. Rede doch nicht von Dingen, von denen Du nichts verstehst. Das Verhältnis von Präsentation zu Fachgespräch liegt innerhalb eines gewissen Rahmens im Ermessen der jeweiligen IHK bzw. PA! Bei uns ist es z.B. 30% für die Präsi und 70% für das Fachgespräch bzw. 15% zu 35% bezogen auf das Projekt bzw. 7,5% zu 17,5% bezogen auf die Gesamtprüfung. BTW: bezogen auf die gesamte Prüfung liegt WISO bei 10% - auch das war kein "Käse". GG

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