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pruefer_gg

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Alle Inhalte von pruefer_gg

  1. Im Normalfall sollte man einen Ausbildungsplatz ohne das Ableisten eines Praktikums erhalten. Wenn ein Unternehmen nicht fähig ist, aufgrund seines Auswahlverfahrens oder im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs sich seine Meinung über einen Bewerber zu bilden, dann soll es das sagen - und zwar im Rahmen des Vorstellungsgesprächs. GG
  2. Bei uns spielt es in der Tat eine untergeordnete Rolle und es wird kein Azubi-Bewerber nicht eingeladen, weil er kein Anschreiben verfasst hat. Allerdings wird er im Bewerbungsgespräch auf diesen ungewöhnlichen Schritt angesprochen werden (falls er es bis dahin schafft)! Ich würde daher das Anschreiben nicht weglassen. Aber es wird - zumindest für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz - gewaltig überschätzt. So kann man mit einem "interessanten" Anschreiben (das ja von wer weiß wem verfasst worden sein kann) schwache Noten nicht wett machen. Was das $-Anschreiben angeht, ist es auch nicht der letzte Schrei. Noten gehören nicht ins Anschreiben. Außerdem würde ich es ggf. persönlicher/ individueller halten. Abgesehen davon würde ich in einem Anschreiben nie ein Praktikum anbieten. Das kann bzw. sollte sich dann ggf. aus dem Bewerbungsgespräch ergeben. Und das mit dem Vorschlagen eines persönlichen Gesprächs halte ich schon für etwas überheblich. Abgesehen davon, dass man das nur dann schreiben sollte, wenn man sicher weiß, dass nicht ein Assessment-Center einem (möglichen) Vorstellungsgespräch vorgeschaltet ist. GG
  3. An einem Anschreiben alleine liegt es normaler Weise nicht, dass man bei Bewerbungen nicht berücksichtigt wird (zumindest, wenn er einigermaßen fehlerfrei ist). Wie sieht das mit Deinen Noten und Deinem Lebenslauf aus? Außerdem solltest Du nicht übersehen, dass es jetzt schon sehr spät für eine Bewerbung in diesem Jahr ist. Allerdings würde ich das Anschreiben auch natürlicher gestalten. Du hast einen Realschulabschluss, gehst im Moment auf eine Schule (warum eigentlich, d.h. warum hast Du Dich nicht gleich beworben?) und interessierst Dich schon lange für diesen Beruf. Das sollte reichen - der Rest steht im Lebenslauf und wird im Vorstellungsgespräch geklärt (wenn die Noten okay sind)! GG
  4. pruefer_gg

    Ausbilder

    Und Du bist Dir sicher, dass Du ein Jahr nach Deinem Abschluss genügend Fachwissen und Berufserfahrung hast, um andere auszubilden? Dein Engagement in allen Ehren, aber ich halte das für ein bisschen früh. So in 5 Jahren kannst Du da 'mal wieder drüber nachdenken! GG
  5. Also in einer solchen Firma würde ich nicht empfehlen eine Ausbildung zu machen. Ein vernünftiger Ausbilder/ Personaler in einer seriösen Firma ist geradezu daran interessiert, dass er Mitarbeiter bekommt, die bereit sind eine Weiterbildung zu machen. Da ist es eher ein Negativkriterium, wenn eine solche Frage/ Bemerkung nicht kommt! GG
  6. Woher weißt Du, wieviel Du netto bekommst. Kennst Du schon alle Deine Abzüge? GG
  7. Was ist denn das für eine unsinnige Aussage. Du hast wohl noch nie selbst Bewerbungsgespräche geführt. Der Bewerber muss/ will sich ja auch ein Bild vom Unternehmen machen können, damit er die für ihn beste Entscheidung treffen kann. Und dazu gehört, dass er ALLE relevanten Informationen abfragt. Und dazu gehören eben Gehalt, Arbeitszeit, Überstunden- und deren Vergütung, Sozialleistungen, Urlaub u.ä. Er muss ja nicht gleich mit diesen Fragen ins Haus fallen - aber am Ende eines Gespräches erwarte ich von einem mündigen Bewerber schon, dass er (auch) solche Fragen stellt. GG
  8. Fachabi = fachgebundene Hochschulreife - berechtigt an allen UNIs der vorgegebenen Fachrichtung. Fachhochschulreife - berechtigt an jeder Fachhochschule - aber nicht UNI. Alles andere ist umgangssprachlicher Blödsinn! GG
  9. Wenn man wirkliches Interesse hat, dann hat man die zwei bis vier wichtigen Fragen im Kopf (z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten, Verdienst/ Sozialleistungen/ Urlaub, Übernahmechancen). Falls man diese paar Fragen nicht im Kopf behalten kann hat man entweder kein Interesse oder/ und nicht die intellektuellen Fähigkeiten, die man als Fachinformatiker benötigt. Und wenn man (viel) mehr Fragen hat, dann ist es mehr ein "Sich-Aufspielen" als wirkliches Interesse. Abgesehen davon, dass solche Runden häufig mit mehreren Bewerbern durchgeführt werden und es einfach unmöglich ist dass 10 Bewerber jeweils 10 Fragen stellen/ vorlesen. GG
  10. Es geht nicht bzw. weniger um's Lernen, sondern um die Durchführung und Dokumentation des Projektes, sowie das Erstellen der Kundendokumentation und der Präsentation! GG
  11. In Anbetracht der Tatsache, dass die Firma nicht gerade groß ist, würde ich einmal mit 30.000 € einsteigen. Wobei es natürlich auch davon abhängt, wie gut Dein Abschluss ist! GG
  12. Habe ich möglicher weise falsch interpretiert. :upps Allerdings wirkt es auch hier aufgesetzt, wenn die wirklich brennenden Fragen abgelesen werden müssen und sie der Bewerber nicht im Kopf hat. Ein überhöhtes Interesse kann auch einen schlechten Eindruck hinterlassen. Wie gesagt: Natürlichkeit ist Trumpf! GG
  13. Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Eine ordentliche (duale) Ausbildung ist immer eine IHK-Ausbildung. Dein Problem dürfte jetzt sein, noch einen ordentlichen Ausbildungsbetrieb zu finden. Aber ganz unmöglich sollte es nicht sein! GG
  14. Ohne Zeitplan kann man darüber keine seriöse Aussage machen! Für mich sieht das aber danach aus, dass irgendwelche Software auf dem Papier verglichen und ggf. eine davon installiert wird. Das ist vielleicht die Aufgabe eines Informatik-Kaufmanns, aber nicht eines FISIs. Ich sehe in Deiner Beschreibung keine komplexen Probleme/ Fragestellung, die gelöst werden müssen. GG
  15. Wie soll das gemacht werden? Willst Du zu Hause das ganze Zeugs aufbauen/ installieren? Abgesehen, dass Du dieses Projekt - wie robotto schon gesagt hast - aus Deinem betrieblichen Umfeld heraus und für das Unternehmen machen sollst. Außerdem: Dass Du nur 2 Wochen brauchst, ist eine Mähr. Du benötigst alleine für das Erstellen und Üben der Präsentation musst Du ungefähr die doppelte Zeit einrechnen. Wir z.B. gehen deshalb davon aus, dass unsere Azubis in den letzten 4 Monaten praktisch nicht mehr produktiv tätig sein können. Und das weiß Dein Ausbildungsbetrieb auch. Und er konnte sich lange genug darauf einstellen. Im Zweifelsfall würde ich hier die IHK einschalten - und das nicht (nur), weil es Dein Recht ist, das Projekt in Deinem Unternehmen zu machen, sondern weil es auch auf die Qualität geht. GG
  16. Das ist gefährlich! Das zeigt, dass er seine Begründungen ablesen muss - und dass er nicht wirklich hinter seinen Antworten steht. Es geht im Vorstellungsgespräch nicht darum, irgendetwas vor zu spielen, sondern sein Gegenüber zu überzeugen (das gilt übrigens in beiden Richtungen). Man sollte also keine Fragen (bzw. Antworten) auswendig lernen (oder gar vorlesen), sondern sich über seine wirkliche Einstellung/ Meinung zu bestimmten Punkten bewusst werden (dazu sind die Fragen durchaus hilfreich). Abgesehen davon, dass man sich nicht auf alle Fragen vorbereiten kann und dass man schon gar nicht weiß, was sein Gegenüber hören will. Auch hier gilt: Ehrlich währt am längsten! GG
  17. Eine Weiterbildung ist kein Studium. D.h. sie genießt, vor allem in den großen, gut zahlenden Unternehmen, weniger Reputation. Darüber musst Du Dir bewusst sein. Wenn Du Dir ein Studium nicht zutraust, solltest Du das für Dich entscheiden und dazu stehen - aber Du solltest nicht versuchen "hinten 'rum" eine Rechtfertigung zu finden, warum Du nicht studieren musst/ brauchst. Die gibt es nicht! GG
  18. Der Vorteil der dualen Ausbildung besteht darin, dass Du "nicht 'mal eben" ein bisschen Praxis gemacht hast, sondern, dass Du bereits echte Erfahrungen im Berufsleben gesammelt hast (also z.B. die verschiedenen Prozesse in einem Unternehmen kennen gelernt hast). Und die kann Dir eine schulische Ausbildung nicht bieten. GG
  19. Mit Fachabitur: ja - mit Fachhochschulreife: nein! GG
  20. Da in Deinem Ausbildungsvertrag etwas anderes steht und das auch so der IHK gemeldet wurde, kann das andere gar nicht richtig sein. Der SW-Assi ist ja auch gar kein IHK-Ausbildungsberuf! GG
  21. und störend. Vor allem, wenn Du Dutzende Bewerbungen bekommst. Da willst Du als Personaler schnell an die Infos. Und genau das ist das Problem. Hervorstechen kann/ soll man durch andere Dinge - z.B. gute Noten, besonderes Engagement. GG
  22. Das mit den Herstellern würde ich weglassen. Das kannst Du dann bei einem Vorstellungsgespräch näher erläutern. Sonst wird der Lebenslauf so voll und alles sieht so "künstlich gefüllt" aus! GG
  23. Ich glaube, Du gehst das ein bisschen falsch an. Es ist nicht so wichtig, was Du kannst, sondern was Dich wirklich interessiert. Gute Ausbildungsunternehmen suchen keine Bewerber, die schon etwas können, sondern solche, bei denen sie genügend Motivation für einen bestimmten Beruf feststellen können (was dann automatisch mit gewissen Grundkenntnissen einher geht). Außerdem wirst Du mit einer Ausbildung, die nicht Dein absolutes Interesse widerspiegelt, nicht froh (und damit auch nicht erfolgreich) werden. In sofern ist es bestimmt besser, einen Ausbildungsplatz der in die falsche Richtung geht nicht zu erhalten, als sich 3 Ausbildungsjahre (+ ggf. ein Berufsleben) mit dem "falschen Beruf" rumschlagen zu müssen. GG
  24. Das Programmieren ist als FISI eher zweitrangig. Ein bisschen UML und WSH und vielleicht auch ein bisschen C++ sollte man schon können. Wichtiger sind aber die Themen Netzwerke, Security, LINUX und - natürlich - Windows. Und jedes dieser Themen macht durchaus auch im 1. Lehrjahr Sinn. Du kannst ja 'mal Dein Berichtsheft einem Mitarbeiter in der IHK zeigen (wenn es Dir nicht gelingen sollte, in Deinem Betrieb aus "eigener Kraft" eine Änderung zu erreichen.) Was Du NACH Deiner Ausbildung machst, steht auf einem ganz anderen Blatt! GG
  25. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass man ein seriöses Unternehmen, das einem für eine ähnliche zweite Ausbildung einstellt. D.h. Du läufst Gefahr, dass Du nur ein Unternehmen findest, das Deine Arbeitskraft zum "Super-Sonder-Preis" (Ausbildungsvergütung) nutzen möchte. GG

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