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pruefer_gg

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  1. Hi! Eine Spezialisierung während der Ausbildung halte ich prinzipiell für problematisch. Nicht nur in Hinblick auf die Prüfung (sowohl schriftlich, als auch was das Abschlussprojekt angeht). Eine Ausbildung soll Dir eine breite Basis für Deinen zukünftigen Beruf schaffen. Und in einem 6-Mann-Betrieb, sehe ich das nicht als gegeben an. Nicht zuletzt aus diesem Grund streben viele Kleinbetriebe einen Ausbildungsverbund an, in dem dann eine breites Basis-Know-How mit der betrieblichen Praxis (die dann schon zu einem gewissen Grad spezialisiert sein kann) kombiniert wird. Aber von einer kompletten Ausbildung in einem Kleinbetrieb würde ich stark abraten. Die Ergebnisse erlebe ich gerade in der aktuellen Prüfungsrunde! Und was die Übernahme in dem kleinen Unternehmen angeht, frage ich mich, ob Du - nach einer breit gefächerten Ausbildung im Klinikum - nicht eine ähnlich (schlecht) bezahlte Stelle auf jeden Fall finden kannst! GG
  2. Volle Zustimmung! Und die Angst vor Anonymität im Großunternehmen ist auch unberechtigt. Man kennt zwar nicht jeden Kollegen und auch nicht jeder kennt den Vorstandsvorsitzenden persönlich - das ist aber auch nicht notwendig. Im eigenen Arbeitsgebiet/ der eigenen Abteilung kennt man alle Leute und es geht auch "familiär" zu. Darüber hinaus hat man die Chance in andere Bereiche zu wechseln (z.B. wenn einem der aktuelle Job keine Freude mehr macht), ohne dass man gleich das Unternehmen wechseln muss. Auch die Bildung von Netzwerken in Großunternehmen sollte man nicht unterschätzen! GG GG
  3. Da die Bewertung/ Korrektur einer Doku mehrere Stunden dauern kann, ist das gar nicht möglich. Bis auf Ausnahmen (Prüfer krank oder anderweitig verhindert) natürlich schon. Die Prüfer haben aufgrund der Bewertung auch schon eine ganze Menge Fragen für's Fachgespräch im Kopf (oder sogar in der Doku vermerkt)! GG
  4. 100% krisensicher ist kein Unternehmen. Das hat auch niemand behauptet. Aber große Unternehmen sind krisensicherer. Ausnahmen gibt es immer. Abgesehen davon: Die angeblich 30000 abgebauten Stellen bedeuten ja nicht, dass die MA alle entlassen worden sind. In 10 Jahren kann man enorm viel Mitarbeiter über "natürliche" Fluktuation abbauen. GG
  5. Der Schein bestätigt Dir das bestehen von Teil A und Teil B. Die Prüfer benötigen auch keinen Zugriff auf die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung - da reicht es, dass die IHK sie hat (was nicht heißt, dass sie bereits online sind, aber die IHK hat sie bereits seit Wochen). Sie bekommen den Schein mit den Prüfungsunterlagen für den Prüfling. Hat der Prüfling die schriftliche Prüfung NICHT bestanden, ist das Feld "nicht bestanden" bereits angekreuzt. Hat er sie bestanden, sind alle Felder leer und die Prüfer kreuzen dann, in Abhängigkeit vom Verlauf der mündlichen Prüfung das richtige Feld an. Die Noten für die Bewertung der Doku haben sie natürlich (z.B. vorher mit den Prüflingsunterlagen) bekommen. In Ausnahmefällen - d.h. es steht noch eine MEP an - kann noch kein Schein ausgestellt werden. Das wissen dann aber die Prüfer - und auch der Prüfling! Also mache Dir keine Gedanken, die IHK hat das alles im Griff. GG
  6. Du solltest nach der mündlichen Prüfung von Deiner IHK eine einstweilige Bescheinigung erhalten, ob Du bestanden hast oder nicht. Da stehen allerdings (noch) keine Noten drauf! GG
  7. Das ist ein bisschen wenig für eine 1/4-stündige Prüfung! GG
  8. Was erwartest Du Dir davon. Die Stichworte stehen auf Deinen Folien (sonst hast Du etwas falsch gemacht) und den Text, den Du dazu erzählst, solltest Du - wenn Du genügend übst - im Kopf haben. Das sollte bei ca. 20 Folien machbar sein, zumal Du ja bereits weißt, was Du im Projekt gemacht hast! Auf der anderen Seite solltest Du Dir bewusst darüber sein, wie schwierig es ist, die Folien und die Karten zu synchronisieren. Außerdem hast Du mit den Karten noch eine Quelle mehr, die Dich dazu verleitet, nicht die Prüfer anzuschauen. Meine Erfahrung zeigt, dass bei den Prüflingen, die Karten verwenden (was eh' ein verschwindend geringer Prozentsatz ist), die Karten bestenfalls dazu beigetragen haben, dass der Vortrag nicht schlechter wird als ohne. Die allermeisten wurden durch die Karten behindert! Viel besser ist - wie oben gesagt - wenn Du fleißig übst. Deine fertige Präsi solltest Du sie 5 - 10 Mal gehalten haben. Vorher kannst Du davon ausgehen, dass Du genau so viel Vorträge benötigst, bis die Präsentation Deinem persönlichen Vortragsstil angepasst wurde! GG
  9. Genau, weniger qualifizierte Jobs (die u.U. bereits outgesourced waren) werden offgeshored - die anspruchvolleren Jobs (und die Steuerungsfunktion) bleiben für die Stammbelegschaft. Abgebaut werden dann höchstens irgendwelche Fremdfirmen-Mitarbeiter. D.h. je besser man qualifiziert ist, desto größer sind die Chancen, von einem solchen offshoren ggf. sogar noch zu profitieren. GG
  10. Post durch die IHK, da man ja ggf. auswählen muss, ob bzw. in welchem Prüfungsteil man in die MEP will. Nicht unbedingt. Sie kann auch einige Tage davor oder danach stattfinden - oder es wird ein separater Termin angesetzt. Das hängt davon ab, wie es dem PA zeitlich und organisatorisch passt. GG
  11. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich der Kostendruck in kleinen und großen Unternehmen nicht unterscheidet. Im Gegenteil: Bei großen Unternehmen kann man den Kostendruck leichter ausgleichen. Und die wenigsten großen Unternehmen sourcen alles Aktivitäten aus. Die Steuerung und unternehmenskritische und Sicherheits- IT-Bereiche werden normalerweise nicht outgesourced. Und viele Unternehmen haben festgestellt, dass das Outsourcen mehr schadet als nützt. Weswegen sie wieder insourcen und/ oder IT-Aktivitäten für KMUs übernehmen. Und dann gibt es die Großen, die selbst IT machen (T-Systems, IBM, HP etc.) GG
  12. Wohlwollend und voll befriedigend sind zwei Paar Stiefel. Und kein Arbeitgeber muss einer Niete als Mitarbeiter ein voll befriedigendes Zeugnis ausstellen. Da gibt es vermutlich eine unterschiedliche Sichtweise zwischen Anwälten, die Geld verdienen wollen und Arbeitsrechtlern, die ihr Unternehmen "sauber halten" wollen. Das mit der wohlwollenden Formulierung stimmt - das mit voll zufriedenstellend stimmt nicht! GG
  13. Der gesamte Fragenkatalog für die Fachquali kann dran kommen. Also alles das, wa Du auch für die schriftliche Prüfung gelernt hast. GG
  14. Naja, gesteuert wird ein großes Unternehmen/ eine Aktiengesellschaft immer noch durch den Vorstand. Und der kann nicht so sprunghaft agieren - zumal da auch ein Betriebsrat und die Mitarbeitervertretung im Aufsichtsrat aufpassen. GG
  15. Prinzipiell halte ich große Unternehmen für krisensicherer, weil sie "Nackenschläge" besser wegstecken bzw. ausgleichen können und nicht so sehr von den Launen eines einzelnen Geschäftsführers abhängig sind. Außerdem haben sie meistens (nicht immer) das professionellere Management. Außerdem bezahlen sie meistens auf Dauer auch besser! Allerdings würde ich ein 500-Mann-Unternehmen noch nicht als (wirklich) groß bezeichnen. GG
  16. <OT ON>Da muss ich Dir leider widersprechen! Deine ursprüngliche Anmerkung ist so weit an der Realität vorbei, dass sich auch mir dieser Eindruck aufgedrängt hat! Nur pflege ich auf Provokationen in Foren nicht einzugehen!<OT OFF> GG
  17. zu 1.) würde ich streichen! zu 2.) so etwas ich nicht akzeptabel. Selbst als Führungskraft steht Dir ein Zeitausgleich zu. Übrigens möchte ich in diesem Zusammenhang noch auf das AzG hinweisen: "Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden." D.h. nach 10 h ist auf jeden Fall tuck - sonst machen Du und Dein AG sich strafbar! Auch deswegen sollten die Überstunden aufgeschrieben werden! GG
  18. Bachelor ist nicht gleich Bachelor - weil man ja dem Zertifikat ansieht, wo es ausgestellt wurde. Und da kann jede Hochschule frei entscheiden, wen sie nimmt. Wie übrigens ein Unternehmen auch! Und die Dualen Hochschulen dürfen keinen Masterabschluss anbieten - zumindest hier in Baden-Württemberg, so dass die Absolventen auf andere Hochschulen angewiesen sind GG
  19. Was ja der ureigenste Bestandteil eines Studiums ist! D.h. ihm fehlen 50% (oder auch etwas weniger, wenn man den etwas dichteren Stundenplan sieht (wobei über den Anspruch des vermittelnden Wissens noch gar nicht gesprochen wurde). Was der ureigenste Bestandteil einer Ausbildung - nicht aber eines Studiums - ist! Was den Abschluss angeht, wird der von vielen Hochschulen noch nicht einmal als Grundlage für einen Master angesehen - auch wenn's eine Bachelor ist! GG
  20. Wobei es sich bei diesen Studiengängen um ein "Studium light" handelt. Von Garantie habe ich auch nichts geschrieben. Aber die Statistiken zeigen, dass die Chance sehr hoch ist! Und sie zeigen auch, dass Hochqualifizierte in Zukunft immer stärker gesucht/ benötigt werden! GG
  21. Das ist der weg, den jeder Abiturient geht/ gehen muss - ohne, dass er eine abgeschlossenen Berufsausbildung in petto hat! Und wer nicht fähig und willig ist, diese Verantwortung zu tragen, dürfte vermutlich kaum in der Lage sein, nach dem Studium - als Führungskraft - schwerwiegendere Entscheidungen zu treffen. In der realen Berufswelt gibt es noch viel seltener einen doppelten Boden! Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden! GG
  22. Dann sind sie selbst schuld! Das sehe ich nicht so bzw. deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Und warum sonst würden immer mehr studieren gehen? GG
  23. Und in anderen IHKs ist der PA (= Fachpublikum) die einzig mögliche Zielgruppe. GG
  24. Naja, ob er sich das Studium zu traut, muss er selbst wissen. Von einem Studium auf Probe halte ich eher nichts. Man muss auch ein bisschen bereit sein, ein Risiko zu tragen. Und nach einem Jahr ist dieser Job rum - und dann steht er auch ggf. auf der Straße. zumal das Angebot soooo außergewöhnlich/ einmalig auch wieder nicht ist! Außerdem hat er gesagt, dass er kein Studium nebenher machen will - was ich unterstützen kann. Er läuft dann Gefahr weder den Job, noch das Studium richtig zu machen. GG

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