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pruefer_gg

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Alle Inhalte von pruefer_gg

  1. Das mit dem "Wunder wirken" halte ich für absolut übertrieben. Headhunter werden gerade nach Berufsanfängern suchen - und Personaler genau so wenig. Schon 'mal drüber nachgedacht, die FH-Reife nach zu machen. Kostet ein Jahr! Wobei Du Dir da allerdings keine falschen Hoffnungen machen solltest. Die Abbrecherrate bei den FOS und erst recht im Studium ist hoch! GG
  2. Blos nicht. Das erschwert die Weiterverarbeitung - sei's jetzt elektronisch oder per klassischer Papierkopie. Verwende einen Klemmhefter (z.B. Klemmmappe ColorClip Vivanto) - der ist für alle Zwecke bestens geeignet! GG
  3. Ist schon recht ordentlich. Den Satz bzw. halte ich für etwas übertrieben bis abgehoben. Du suchst einen Job - und keine Weiterbildung (Du bist ja gerade erst fertig geworden und möchtest/ solltest jetzt Dein gelerntes Wissen erst einmal anwenden) und eine neue Herausforderung zu suchen, wenn man sich noch nicht einmal in seiner alten bewährt hat, ist auch ein bisschen dick aufgetragen. Ich würde einfach schreiben, dass Du in Deinem bisherigen Job keine Weiterentwicklungsmöglichkeit siehst und deswegen einen neuen anstrebst. Wobei ich mich (als Personaler) schon fragen würde, ob Du das nach so kurzer Zeit beurteilen kannst und ob Du bei mir genau so schnell wieder wegläufst! In Deinem Lebenslauf fehlt mir ein Punkt mit Interessen und Hobbies! GG
  4. Zwischen ausbilden dürfen und sich (als Azubi) einen geeigneten Betrieb aussuchen können, sehe ich schon noch einen Unterschied. Aber, dass man prinzipiell mehr Unternehmen mit guter Ausbildung gebrauchen könnte, ist für mich außer Frage! Wird sich aber aufgrund der "äußeren Zwänge" möglicher Weise in Zukunft ändern. GG
  5. Warum soll ein großes Unternehmen keine gut ausgebildeten Absolventen benötigen. Ich behaupte, dass es eher umgekehrt ist: Kleine Systemhäuser suchen/ bestehen aus Spezialisten, weswegen sie häufig nur partiell ausbilden. Daraus aber abzuleiten, dass die breite Ausbildung, die einer FI-Ausbildung zu Grunde gelegt wird schlecht ist, ist schon ziemlich krude. Wieder so ein Vorurteil. Die Prüfer eines PA haben nichts mit der IHK zu tun. D.h. sie stehen in keiner Abhängigkeit zur IHK und sind frei denkende Menschen, die ihre Freizeit opfern, um jungen Menschen zu einem Abschluss zu verhelfen! Übrigens hat man in dieser Funktion mit Mitarbeitern aller möglicher Unternehmen zu tun mit denen man sich austauschen kann: Und man sieht, dass auch kleine Unternehmen gut ausbilden können und Prüflinge haben, die sehr gute Ergebnisse in der AP erzielen können. Von allen diesen Prüferkollegen habe ich noch keinen erlebt, der festgestellt hätte, dass die IHK am Markt vorbei prüft! Was nicht bedeutet, dass wir mit jeder Aufgabenstellung glücklich wären, was von uns auch an den Erstellerausschuss zurück gemeldet wird. Aber das passiert bei jeder Prüfung (unabhängig ob Abi oder Klassenarbeit, ob zentral gestellt oder von einer einzelnen Person ausgearbeitet). GG
  6. Ein guter Betrieb wird die Informatik-basics vermitteln - un ddas ist genau das, was in der schriftlichen Abschlussprüfung abgefragt wird. Deswegen sollte man sich als Azubi sein Ausbildungsunternehmen genau anschauen! In einer Ausbildung geht es darum, breites Allgemeinwissen zu erlangen - und nicht in Schön gesagt.. wie flexibel ein Unternehmen sein KANN!! Und das ist der Punkt. Aber wie erwähnt finde ich auch dass die Projektarbeit gesondert betrachtet werden kann.
  7. Ich schließe mich den Aussagen von bigvic an. Es ist nicht empfehlenswert, eine Ausbildung am Anfang zu verkürzen. Ggf. ist es - bei guten Leistungen - am Ende der Ausbildung sinnvoll - wenn man dadurch z.B. früher mit einem Studium beginnen kann. Ich würde einen Betrieb, der sich auf eine solch starke Verkürzung einlässt, nicht wählen, da ich ihn als ähnlich unseriös empfinden würde, wie einen Betrieb, der mit seinen Azubis bereits nach 6 Monaten Geld verdient (ein Azubi ist eine Investition in die Zukunft und keine Gelddruckmaschine) oder der durch Selbstbeweihräucherung in einem Forum Aufmerksamkeit schinden muss. GG
  8. Es geht - 1. - nicht um aneignen, sondern um wiederholen. Und wieso kann da - 2. - der Betrieb nicht unterstützen? Doch, ist es mir. Ich weiß aber auch, wie flexibel ein Unternehmen dabei sein kann - wenn es sich ein bisschen antrengt. Und selbst, wenn es keine 3 Monate, sondern nur 4 Wochen sind, ist es keine punktuelle Prüfung. Ganz abgesehen davon, dass die Präsentation und das FG nochmals zusätzlich außerhalb dieser Timeline liegen. Habe ich nicht. Ist vielleicht auch gut so. Irgendjemand muss ja die schlechten Absolventen und Durchfaller auch nehmen. s.o. GG
  9. Manche PAs brechen nach 15 Min. ab bzw. bewerten alles, was danach kommt nicht. Denn es heißt ja, dass die Präsentation max. 15 Min. betragen soll. Für eine Unterschreitung der Zeit (also z.B. < 14 Min.) gibt es - gestaffelt - allerdings auch einen Abzug. Da man in der Prüfung erfahrungsgemäß schneller redet, als wenn man übt, sollte man eine Präsentation optimal auf 15,5 Min. timen. GG
  10. In der MEP kommen genau dieselben Themen, auf die man sich auch auf die GH1 der schriftlichen Prüfung vorbereitet hat. Daher können auch die hierfür bereits existierenden Themensammlungen verwendet werden. Der einzige Unterschied: Der Schwierigkeitsgrad der Frage orientiert sich daran, welche Punktzahl erreicht werden muss. GG
  11. Und Du bist nicht der Meinung, dass eine gute betriebliche Ausbildung das ausgleichen kann bzw. dass solche Unterschiede durch ein falsches Selbststudium noch zusätzlich vergrößert werden können? GG
  12. Rictig. Es gibt Unternehmen, die bereiten besser auf die AP vor und welche, die das nicht tun. D.h. aber nicht, dass man einen Azubi nicht auf die Prüfung vorbereiten kann. Es gibt nur Unternehmen, die können das nicht. Das sind übrigens meistens dieselben und bei den zuständigen PAs auch genau bekannt. Ein Lehrer kann nicht nur die Noten machen, wie er lustig ist - er kann sogar die Arbeiten so gestalten, wie er möchte. Damit gibt es keinerlei Referenz für eine erzielte Note. Das ist ja z.B. auch der Grund, warum Unternehmen den Aufwand betreiben, bei Bewerbern eigene Eignungstests machen - und sich nicht auf Schulnoten verlassen. Die aber auf 3 Monate verteilt werden können. Ergo kann sich das Projekt über einen Zeitraum von 3 Monaten erstrecken - womit temporäre Einflüsse auf die Note praktisch ausgeschlossen sind. Ich auch. Schlechte Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung spiegeln sich aber sehr häufig in mindestens genau so schlechten Fachgesprächen wieder. Auch, wenn es in der BS gute Noten gab. Du glaubst gar nicht, wie oft Betriebe aus allen Wolken fallen, wenn ein Azubi durch die IHK-Prüfung fällt (sei es Teil A und/ oder und wie oft man dann das Argument hört: "Aber er hatte doch gute BS-Noten!" Klar. Ein schlechtes BS-Zeugnis kann auch ein Problem darstellen. Aber ein gutes BS-Zeugnis kann eine schlechtes IHK-Zeugnis nicht wett machen. Oder müsst Ihr Absolventen mit schlechten IHK-Ergebnissen nehmen? Jede Prüfung hat immer auch etwas mit Glück zu tun. Aber eine zentrale Prüfung (wie z.B. die der IHK) ist immer eine bessere Referenz, als Bewertungen, die (quasi) willkürlich durch einzelne Personen (= Lehrer) festgelegt werden. GG
  13. Na, dann solltest Du ja mind. 35.000 €/anno bekommen! Steht wo - und gilt, obwohl er mit 2 Leuten unterbesetzt ist? GG
  14. Möglicher weise, weil er schlecht zahlt? Was hat denn die Arbeitszeit bzw. Einhaltung derselben mit dem Tätigkeitsbereich zu tun? Und warum sollen Überstunden, wenn sie denn anfallen, nicht wenigstens bezahlt werden? Du bist schon ein extrem blauäugiger Tagträumer. Bin einmal gespannt, wie oft Du noch auf die Schnauze fliegst! GG
  15. Wie kommst Du zu dieser kuriosen Aussage, wo die tägliche Praxis zeigt, dass es geht (das kann ich Dir aus meiner Erfahrung als Prüfer und als Ausbilder sagen. In den IHKs wird mit 3, 4 und noch mehr Prüfern bewertet. Mehr Objektivität beim Ablegen einer Prüfung dürftest Du schwer finden. Du hast 3 Monate Zeit dafür! Das hat jeder selbst in der Hand! Die Erfahrung (z.B. beim Fachgespräch) zeigt, dass es zumindest sehr oft so ist. Die Frage ist nicht, wie Du das siehst, sondern, wie die Unternehmen das sehen. Und die Gründe für diese Sichtweise wurde oben dargelegt. 17 Prüfungen ist genug! ;-) Und damit solltest Du alle Themen abgedeckt haben. Dass die GH2 diesmal etwas stark kaufmännisch angehaucht war möchte ich allerdings nicht abstreiten. Wir haben das als Unternehmen und IHK auch an den ZPA weiter gemeldet/ kritisiert. Andererseits ist das ist das immer so bei Prüfungen (egal, ob Abi, IHK-Prüfung oder "einfache" Klassenarbeit): Es gibt immer Themen, die dem einen liegen und dem anderen nicht. Vollständige Objektivität gibt es nicht. GG
  16. Wie Chief sagt, es gibt keine Vorschrift, dass man Moderationskarten verwenden muss - oder nicht verwenden muss. Und der Einsatz ist eher kontraproduktiv ist, würde es mich (und vor allem die Prüflinge) schon interessieren, bei welcher IHK diese gefordert werden. Weil die meisten Azubis nicht gewohnt sind, damit umzugehen (s.o.) Ich persönlich habe noch keine IHK-Präsentation gesehen, in denen die Moderationskarten einen positiven Einfluss auf die Präsentation hatten. Wenn es einen Effekt gab, dann war er (eher) negativ. Aber damit kommen wir schon in die Diskussion anderer Threads rein. Dort kann man (u.a.) meine Meinung und Gründe nachlesen! GG
  17. Wie kommst Du zu dieser Weisheit? Ich habe noch keinen Prüfer erlebt, der Moderationskarten sehen will. Eher das Gegenteil. Aber in diesem Punkt hab Chief Recht: es gibt genügend Threads zu diesem Thema! GG
  18. Und deswegen war die GH1 das Problem bei praktisch allen (FISI-)Prüflingen? Abgesehen davon, dass es auch Absolventen mit > 92 Punkten gegeben hat! Alles Zufall? GG
  19. Stellt sich nur die Frage, zu welchen Konditionen! GG
  20. Die schriftliche Prüfung ist - im Gegensatz zu den Schulnoten - bundesweit (fast) einheitlich und wird nach weitestgehend gleichen Kriterien bewertet (frei von Sympathien und Antipathien eines Lehrers). Die Vorgehensweise, an einem Tag eine Prüfung zu schreiben ist auch in anderen Bereichen (z.B. Studium) durchaus üblich. Abgesehen davon, dass das Projekt keine Momentaufnahme ist, sondern sich über einen sehr großen Zeitraum (bis zu 3 Monaten) erstreckt. Abgesehen davon ist es (hoffentlich) ein Themenbereich, in dem sich der Azubi zu Hause fühlt und auf das er sich gezielt vorbereiten kann. Es handelt sich (bei der schriftlichen Prüfung) um nicht mehr als das, was man in 3 Jahren gelernt hat und was die Grundlage für den Beruf darstellt. Insofern kann man sich auch hier (und nicht nur im auf das Fachgespräch) gezielt vorbereiten (z.B. mit alten Prüfungen); falls man früh genug anfängt. GG
  21. Bei uns steht explizit drin, dass die Zielgruppe der PA (= Fachpublikum) ist! Im Zweifelsfall bei Deiner IHK nachfragen! GG
  22. Das kann ich hier nicht erkennen. Einmal abgesehen davon, dass der TO wohl männlich ist. Sollte es anders sein, würde sie zu den von mir genannten Härtefällen/ Bedürftigen zählen. Warum soll das ein Grund sein, wählerisch zu sein der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen? Abgesehen, dass sich hier die entsprechenden Institutionen einschalten. Und "politische Freunde" finden schnell eine Lösung. Aber beides ist hier nicht zu erkennen Wie nennst Du es, wenn man sich erst mit dem Tag seiner Abschlussprüfung arbeitssuchend meldet? Und warum soll ein FiAe nicht in die SPS-Programmierung einsteigen können? GG
  23. Lass' uns den ganzen Sozialstaat überdehnen, weil wir Menschen, die unflexibel und verpennt sind sind das Geld in den rachen schmeißen, so dass diejenigen, die bedürftig sind, nichts mehr kriegen. Wenn sich jemand erst nach seiner Prüfung arbeitssuchend meldet, dann darf er das nicht der Allgemeinheit anlasten - unabhängig davon, ob er Familienvater ist oder nicht. Außerdem sollte man sich nicht nach 14 Tagen darüber beschweren, dass einem kein vernünftiger Job angeboten wurde. Und auch als Familienvater kann man täglich einige Kilometer zur Arbeit fahren. Abgesehen davon, dass es auf Zeit bestimmt machbar ist, wenn man unter der Woche einen Arbeitsplatz hat, der weit entfernt von der Familie ist. das ist zwar nicht schön, aber zumutbar - und wird täglich von Tausenden gemacht (z.B. Monteuren, Vertrieblern u.a.). GG
  24. Das war die Flexibilität, von der ich gesprochen habe. Du musst halt bundesweit suchen. Warum soll die Allgemeinheit dafür bezahlen, wenn Du nicht flexibel bist und Dich zu spät arbeitssuchend meldest. Da hat bigvic vollkommen recht! GG
  25. Die Frage ist aber umgekehrt, warum ein Berufseinsteiger eine Fortbildung benötigen soll. Die Chancen sind im Moment für IT-fachkräfte so gut, wie schon lange nicht mehr - und besser, als für die meiste Berufsgruppen. Wenn ein Fachinformatiker-Absolvent keinen Job bekommt, kann es also nicht an der fehlenden Fortbildung liegen. Dann hat er entweder einen schlechten Abschluss gemacht (der wird auch durch eine Fortbildung nicht verbessert) oder es liegt an andern in seiner Person veranlagten Eigenschaften - z.B. mangelnde Flexibilität und/ oder Umgangsformen/ Auftreten. Auch da hilft eine Fortbildung herzlich wenig. Warum sollte also die Arbeitsagentur das Geld nicht an Leute geben, bei denen die Chance zu einem Berufseintritt größer sind (z.B. bei Menschen, die ohne Verschulden arbeitslos geworden sind)? Wieso erst vor 2 Wochen? Dass Du nicht übernommen wirst, weißt Du doch bestimmt schon länger? Denn es gilt: (s. http://www.finanztip.de/recht/sozialrecht/147.htm) GG

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