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_abgemeldet_

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  1. Warum wettert Ihr eigentlich immer gegen kleinere Firmen? Eure These: Kleinere Firma == schlechte Ausbildung stimmt so einfach nicht!
  2. Natürlich schlimm, dass bei diesem Unglück sieben Menschen ums Leben kamen. Man sollte aber auch sehen, dass die Besatzung durchaus über die Risiken eines solchen Raumfahrtunternehmens Bescheid wusste und keiner gezwungen wurde, mitzukommen. Für die Astronauten war die Mission wohl auch eine Art Erfüllung eines Traumes, bei dessen Verwirklichung eben etwas schief ging. Diesen Medienrummel betrachte ich mit einiger Skepsis, zumal in anderen Teilen der Erde täglich massenhaft Menschen getötet werden, weil sie versuchen, sich ihren kargen Lebensunterhalt zu verdienen oder einfach nur eine andere Meinung haben als die regierende Klasse.
  3. Hi, bei stepstone und monster.de werden viele "Dummy-Anzeigen" für Stellen inseriert, die in näherer Zukunft eigentlich gar nicht besetzt werden sollen. Weiß nicht, vielleicht sehen die Unternehmen das als Werbung, oder sie warten, dass sich wirklich ein übermäßig talentierter und qualifizierter Mensch bewirbt... Bei den Stellenanzeigen vom Arbeitsamt ist sicher gestellt, dass die Stelle auch wirklich besetzt werden soll.
  4. Hallo, zur Ehrenrettung kleinerer Unternehmen: Ich glaube nicht, dass ich mir in der Ausbildungsabteilung eines Großkonzerns das Wissen hätte aneignen können, wie hier in meinem kleinen (25 MA) Ausbildungsbetrieb. Kann daran liegen, dass ich etwas älter bin als die meisten Azubis, aber für mich ist die Mitarbeit im laufenden Betrieb einer separaten Ausbildungsabteilung in jedem Fall vorzuziehen (kann wie gesagt nur aus meiner Erfahrung sprechen). Ich habe Projektplanung und strukturiertes und objektorientiertes Programmieren gelernt, und ich denke, ich habe es so gut vermittelt bekommen, wie es in zwei Jahren eben möglich ist. Dafür spricht auch der Vergleich des gesammelten Wissens mit meinen Berufsschulkollegen, von denen viele in großen Unternehmen arbeiten. Die ausbildungsfremden Tätigkeiten, die mir aufgebürdet wurden, beschränken sich in den zwei Jahren auf gelegentliches Kuvertieren von Mailings und summierten sich auf vielleicht zwei Tage während der gesamten Ausbildung. Ausserdem kann ich auf Firmenkosten alle für unseren Geschäftsbereich (Maschinenbau + IT) relevanten Messen in Europa besuchen, werde sogar von meinem Chef dazu ermutigt. Schwarze Schafe gibt es überall, und es ist nicht über die Unternehmensgröße darauf zu schließen, ob man an ein solches gerät oder nicht.
  5. @gugelhupf Nönö, mit unverständlich hab ich ja auch nicht Dich gemeint, sondern das System der Hochschulzugangsberechtigungen. Nix für ungut.
  6. Was heißt unfair? Einfach ist es ja trotzdem nicht. Und als erwachsener Mensch, der weiß, was er will, ist man aufgrund einer anderen inneren Einstellung durchaus in der Lage, in einem halben Jahr durchzuziehen, wofür der durchschnittliche und oft lustlose Gymnasiast 2 Jahre braucht. Der einzige Unterschied zwischen dem normalen Abitur und der fachgebundenen Hochschulreife ist übrigens die zweite Fremdsprache. Ein "normaler" Abiturient mit den Leistungskursen Biologie und Sport kann ohne weiteres BWL an der Uni studieren, auch wenn er noch nie was von Wirtschaft gehört hat; aber einem mit der technischen Hochschulreife ist das verwehrt. Für mich ein wenig unverständlich.
  7. An der FernUni Hagen machst Du während des Studiums sogenannte "Brückenkurse", mit denen Du Dein Abitur nachholst.
  8. Natürlich. Ich dachte nur an die Auffindbarkeit, die ist aber durch den Link natürlich gegeben. War wieder reiner Egoismus, weil ich im Hardware-Forum normalerweise nicht unterwegs bin.:OD
  9. Ich glaube eher, TCPA und Palladium zielen auf das Internet. Wer nicht konform mit diesen Systemen läuft, wird als unsicher eingestuft -> kommt auf keinen Server, also nix mehr mit surfen. Also werden sich alle Hardware-Hersteller darauf einrichten, oder sie gehen unter. Oder, was mir wünschenswert erschiene, MS & Co haben sich verrechnet und das System wird von den Usern nicht angenommen. Aber wir ziehen ja leider fast überall mit, wenn uns etwas als revolutionäre Verbesserung angepriesen wird.
  10. Der andere Thread ist ein Hardware-Thread. Ich finde, es sollte auch unter allgemeinen Gesichtspunkten diskutiert werden.
  11. So isses. Andererseits geben mir beispielsweise die Nutzungsbedingungen neuerer eBooks, nach denen alles mögliche, bis hin zum lauten Vorlesen, verboten sein soll, schon ziemlich zu denken. Eine Frechheit. Wie soll das weitergehen? Darf ich in Zukunft, wenn ich eine (rechtmäßig erworbene) Musik-CD im Auto laufen habe, keinen Tramper mehr mitnehmen? Oder muss ich, sobald ein anderer zu mir ins Auto steigt, die Musik abstellen? Werde ich in den Kerker geworfen, wenn Fußgänger bei einem Ampelstopp die Musik durch mein geöffnetes Fenster hören können? Fragen über Fragen. Der Schutz geistigen Eigentums ist wichtig, aber übertreiben kann mans auch. Und unser Gesetzgeber versucht fleissig, den Anschluss an US-amerikanische Entwürfe nicht zu verpassen. Und wo sind die Datenschützer, die früher einmal ein gewaltiges Wörtchen mitzureden hatten?
  12. Stimmt so nicht unbedingt. Wer sein Studium an einer regulären FH absolviert hat, kann durchaus die Laufbahn des höheren Dienstes einschlagen. Der Laufbahn des gehobenen Dienstes geht meist ein 3-jähriges Studium an einer Verwaltungs-FH voraus (da bekommt man während des Studiums schon Geld, vergleichbar einer Ausbildungsvergütung, nur etwas höher).
  13. ja, genau, endlich mal ein echter deutschsprachiger Klassiker (Wer schon öfter nach der x-ten Flasche Wein in Kufstein durchs Auracher Löchl (Weinlokal) gekrochen ist, weiss dieses Lied zu schätzen...)
  14. Ich weiß nicht ob das beim FI auch klappt, aber in einigen Berufen kann man nach 5 Jahren Berufspraxis in artverwandter Tätigkeit die Abschlussprüfung ablegen. Einer meiner Bekannten arbeitete beispielweise 6 Jahre lang als Helfer in einer Druckerei und hat danach die Gesellenprüfung zum Drucker abgelegt.
  15. HabedieEhre, a) Chili con carne und später Fondue (Standard & Käse) Leberkäse (bayerische Fleischpampe, gebacken, aber guuuuut!) und Brezen (Tradition seit 15 Jahren )
  16. Ich hab selber mal in meiner BS nachgefragt. Es läuft darauf hinaus, dass die Ausbildung grundsätzlich ohne BS möglich ist, sofern keine Schulpflicht mehr besteht. Allerdings hast Du dann eine abgeschlossene Ausbildung ohne schulischen Abschluss. Das kann angeblich Probleme geben, wenn Du später mal den Techniker machen willst, da dafür (laut BS) der Berufsschulabschluss vorliegen muss.
  17. Dann wirst Du aber schätzungsweise ziemlich unzufrieden sein.
  18. Wusste ich zugegebenermaßen nicht. 'Goldene Nase' ist vielleicht falsch formuliert, soll heißen: Wenn ich für etwas bezahlt werde, sollte ich auch eine angemessene Gegenleistung erbringen. Nicht alle. Vielleicht hätte ich sagen sollen, 'viele' anstatt 'die meisten'? Und es liegt mir fern, hier irgendwen verleumden zu wollen. Nur zur Erklärung. Will niemandem ans Bein pinkeln.
  19. Was hat das mit GmbH zu tun? Zu diesem Thema gabs mal einen Artikel im Spiegel, Ausgabe hab ich jetzt nicht im Kopf, in dem die Autoren auch zu dem Schluss kamen, dass viele Bildungsinstitute, die hauptsächlich durch das Arbeitsamt finanziert werden, ihre Aufgaben nicht allzu ernst nehmen (wird durch mangelnde Kontrolle geradezu herausgefordert). Der Verleumdung bekenne ich mich nicht schuldig, da ich nicht auf bestimmte Institute verweise.
  20. Abhängig ist man eigentlich nicht, bis auf das Geld jeden Monat höre und sehe ich eigentlich überhaupt nichts vom Arbeitsamt... Das auch, gerade in diesem Fall; aber es ist auch wirklich nicht einfach, momentan eine Stelle zu finden.
  21. Naja, nachdem in diesen Zahlen auch die Umschüler enthalten sind, die frisch vom Bildungsträger in die Wirtschaft entlassen werden finde ich die Zahlen gar nicht sooooo beängstigend. Nix gegen Umschüler übrigens, bin selber einer (allerdings betrieblich), aber es ist ja bekannt, dass rein schulische Umschüler aufgrund mangelnder Praxis von den Unternehmen eher ungern angestellt werden.
  22. Ist aber nicht so einfach wie vom Arbeitsamt in ein Institut gesteckt zu werden :OD (hab selber auch Glück gehabt und eine Firma gefunden). Ich find die Jammerei auch übertrieben, Tatsache ist aber, dass sich diese vom Arbeitsamt gesponsorten Schulungsunternehmen eine goldene Nase verdienen und in den meisten Fällen eine unzureichende Gegenleistung erbringen. Übrigens wird eine Umschulung auch gefördert, wenn man sie in einem Betrieb macht (ist dem Arbeitsamt sogar lieber, weil sie sich dadurch die Kosten für die Institute sparen). Es gibt dann sogar mehr Geld, weil die Ausbildungsvergütung durch den Arbeitgeber noch zum Geld vom Arbeitsamt hinzukommt (eigene Erfahrung :bimei). Und mit der qualifizierten Ausbildung könnts dann auch klappen.
  23. Ich glaub auch, dass man da nix machen kann. Aber 8.00 Uhr - 18.00 Uhr, das wären mit der einen Stunde Pause, die ja durch die Fahrzeit keine ist (wird als Arbeitszeit gerechnet), 10 Arbeitsstunden, denn soviel ich weiß, zählen die Schulpausen auch zur anrechenbaren Arbeitszeit. Und jeden Tag 10 h arbeiten, das kanns ja nicht sein. Ausserdem verstehe ich die Betriebe nicht, die sowas verlangen. Man kann seinen Leuten doch nicht mit Gewalt die Freude an der Arbeit nehmen. Wenn einem in der Lehrzeit schon so aufdringlich gezeigt wird, wo der Hammer hängt (bzw. wer am längeren Hebel sitzt), ist es ja kein Wunder, wenn man ungern zur Arbeit geht. Ich dachte auch, dass man nach der Schule noch etwas Zeit zum Lernen haben sollte, und das fällt nach einem Tag mit so einer Ochsentour wahrscheinlich aus.

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