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Kwaiken

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  1. Wir reden von den Kursen, die als LN ausgelegt sind, welche er (wenn er sie besteht) in den Bachelor einbringen kann, so haben wir 5 Kurse mit insg. 24 SWS für 2 Jahre. Das sind für Akademiestudenten 20 EUR pro SWS, was uns zu 480 EUR für 2 Jahre bringt. Im Vergleich zu den 240 EUR eines normalen Studenten. 240/24 = 10 EUR mehrbelastung im Monat. Ich sehe 10 EUR im Monat als Mehrbelastung nicht als ein allzugroßes Problem an. Darum geht's nicht. Es sind 3 Jahre Berufserfahrung (auch fachfremde) gefordert. Die kann er vorweisen. Das langt für ein Probestudium. Aber nochmal von hier: Beruflich Qualifizierte können direkt, über ein Probestudium oder über die Zugangsprüfung zum Studium zugelassen werden: * Direkt eingeschrieben werden kann, wer einen Abschluss einer beruflichen Ausbildungsfortbildung nach § 2 Abs. 1 der Berufsbildungshochschulzugangsverordnung erlangt hat (z.B. Meister/Meisterinnen des Handwerks, Liste s. Seite des Studierendensekretariats) (CHECK!) * Direkt eingeschrieben werden können beruflich Qualifizierte mit einer mindestens 2-jährigen Berufsausbildung und einer mindestens 3-jährigen beruflichen Tätigkeit wenn die Berufsausbildung und die berufliche Tätigkeit fachlich dem angestrebten Studiengang entsprechen (s.g. fachtreue Bewerber/innen, s. Link in der rechten Spalte). (CHECK NICHT!) * Beruflich Qualifizierte (mit einer mindestens 2-jährigen Berufsausbildung und einer mindestens 3-jährigen beruflichen Tätigkeit), die nicht fachtreu sind, können den Hochschulzugang über ein Probestudium oder über eine Zugangsprüfung erwerben (CHECK!) Nun kann jeder mit Ausbildung + Berufsjahren (nicht fachtreu) über ein Probestudium rein. Direkt Einschreiben (ohne Probestudium) kann man sich mit (fachtreuen) Berufsjahren.
  2. Wesentlich teurer? Nicht wirklich, sind nur 10 eur pro sws mehr. Und er kann das Akademiestudium machen und soviel Kurse bestehen wie es hält klappt und diese nachdem er 3 Jahre voll hat anrechnen lassen Mal davon abgesehen hat er ja was fachfremdes gemacht. Soll er einfach mal beim Sekretäriat anrufen. An der Aussage aendert, dass er jetzt schon studieren und sich alles ohne Zeitverlust anrechnen kann ändert sich nix.
  3. Ich denke, die tippen auf 2500 EUR als Einigung. Ich würde zunächst auf 35k gehen - Frankfurt ist nicht günstig - und mich auf 30k runterhandeln lassen, wobei Du eine Erhöhung auf 33k nach der Probezeit aushandeln solltest. Ist ein fairer Kompromiss für beide Seiten. Viel Erfolg!
  4. Selbst wenn Du Dir jeden Monat mit einem 50 EUR Schein die Kippen anzünden würdest, hättest Du am Ende, vom Rest, eine höhere Rendite
  5. Zumindest bei einer hat die Mitleidstour gezogen. Ich bin Freund jeder Diskussion, auch wenn sie polemisch, zynisch, kritisch oder manchmal auch emotional geführt wird. Was ich aber garnicht leiden kann ist es, wenn es auf die persönliche Schiene rausläuft ("Vollidioten"). Aber so ist das Internet: der perfekte Platz für Leute, die meinen aus der Anonymität verbal die unterste Schublade ausfahren zu können ohne Konsequenzen zu fürchten. In diesem Sinne: auf das Niveau steige ich nun wirklich nicht mehr weiter ab. /ignore
  6. Das ist bei der FU etwas komisch, Zugangsprüfung bedeutet nur einschreiben und Kurse im Umfang von 18 SWS bestehen. Die Leistungen werden dann angerechnet sobald Du ein "echtes" Studium aufnimmst. Nun nennt sich das Probestudium. Jetzt ist die Zugangsprüfung auch eine echte Vorprüfung geworden. Daher hast Du die Wahl zwischen dem Probestudium und Zugangsprüfung. Ich empfehle Probestudium, da kein Zeitverlust. Anmeldung und weiteres Verfahren - Probestudium - Zugangsprüfung - Studium - FernUniversitt in Hagen Ablauf war bei mir und ist derzeit wie folgt: a) Einschreiben zum Probestudium Kurse im Umfang von 18 SWS bestehen (dauert je nach Pensum 2-4 Semester) c) Beim Prüfungsamt die "Bescheinigung über erfolgreiches Probestudium" beantragen (Kopien der Klausuren-Scheine hinschicken + Zeugnis IHK und Schule) d) Die Bescheinigung dann and Sekreteriat der Uni schicken mit formloser Bitte um Umschreibung in "Bachelor of Science Informatik" e) Neuen Studentenausweis mit dem vermerk "Ordentlicher Student" bekommen, fertig Edit: wegen den Kursen, wie gesagt: Mathe (01141), OOP Java (01618) und Imperative Pascal (01613) belegen. Die beiden letzten sollten kein Problem für dich sein und Mathe einfach zum "mitmachen" belegen. Viel Spaß und Erfolg!
  7. Umswitch auf Mitleidstour nicht geklappt, also Schuld auf andere schieben und Thread schließen anstatt mal über sich selbst zu Reflektieren. War ja klar. Erinnert mich an meine kleine Nichte, wenn sie nichts hören will, was ihrer Meinung widerspricht - egal wie logisch es ist - steckt sie ihre Finger in die Ohren und schreit laut "Lalalalala". Aber im ernst: gute Besserung.
  8. Coole Info, danke Systemlord. Man lernt immer dazu!
  9. Ist alles ganz easy. Einfach Anmeldebogen ausfüllen, Akademiestudium ankreuzen, Abschicken und Abwarten. Als Erstkurs empfehle ich Dir OOP und/oder Imperative zum Bearbeiten (für FIAEs sind die ein Klacks) und Mathe zum Einlesen, wenn Zeit ist. Dann bekommst Du einen Studiausweis und kannst günstiger ins Kino, Burger King und ins Schwimmbad. Nach 2 Wochen hast Du die Kursgebühren wieder drin http://www.fernuni-hagen.de/studium/einschreibung_rueckmeldung/einschreibung/antrag_aks.shtml Anmeldefrist für das WS ist bis zum 15.07.10 - also hurtig, hurtig Und ach ja, Du kannst dich direkt "zur Zugangsprüfung" anmelden. Die Praxis von 3 Jahren im Ausbildungsberuf ist seit kurzem entfallen. Jetzt reicht eine Praxis von 3 Jahren in egal welchem Beruf. http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/bachelorstudiengaenge/zugangspruefung/berufl_qualiprobezup.shtml Lange Rede, kurzer Sinn: Anmeldung ausfüllen, "zur Zulassung Bachelor Informatik" ankruzen, Bescheinigung dass Du 3 Jahre gearbeitet hast beifügen, IHK Zeugnis und Schulzeugnis beifügen und abschicken.
  10. Aaaah, gefährlich! Erst zum Psychodoc, dann - nach erfolgreicher Behandlung - ab zum Arbeitsamt mit der ehemaligen Diagnose mit der Bitte um Berücksichtigung. Aber wahrscheinlich hast Du das auch gemeint
  11. Das glaube ich nicht. Also wenn man die Banken und die Versicherungen ansieht merkt man den Druck von Außen ziemlich deutlich. Alles in allem sind das hier nur Pseudo-Ratschläge, sie sollte einen guten Psychologen besuchen und mit seinen Ratschlägen sich auf dem Arbeitsmarkt umsehen. Was den Zynismus angeht: ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute durch etwas Übertreibung den Sinn besser deuten als durch maßvolle Ratschläge. Oh ja... nur die Immobilienbranche ist härter. Bzw. asozialer.
  12. Krass! Was für ein geiles Modell! Der einzige, der sich eine goldene Nase vedient ist der Chef. Seine Stunden werden ja alle bezahlt, nur die gibt es nicht an euch weiter dank der 35h Regelung! Sehr cool.... ich bin baff! Mein rat gilt dennoch: einschreiben und Zeit - wenn vorhanden - nutzen.
  13. Ja, eine Krankenschwester mit dem angesprochenen Krankheitsbild ist ziemlich kontraproduktiv, wie ich finde. Wenn ein Patient sich über Krankehausessen beschwert, rennt die schreiend raus: "Wegen Leuten wie euch geht es mir so schlecht!!!". Sie sollte sich vollständig behandeln lassen und wäre in ihrer Verfassung IMHO für keinen Job geeignet. Und nach Behandlung würde ich ihr sowas wie Postangestellte empfehlen. Geregelte Arbeitszeit, pünktlich Feierabend, kein Termindruck und immer das gleiche Aufgabengebiet (so ist Überforderung aufgrund von Anforderungswechsel nicht möglich). Wenn sie genesen sollte, wäre das Arbeitspensum und die geforderte Leistung in der IT nur ein Rückfall-Garant.
  14. Wenn Du deinen Aufenthalt als zeitlich begrenzt siehst (wie wohl die meisten), dann solltest Du Üst in einem geregelten Maß ableisten und dich bei deinen Kollegen entschuldigen. Sobald das einer macht, machen das auch andere und dann kann man das nicht mehr ignorieren. Wenn ich zu meinem Chef gehe und sage, dass die Ausnahmesituation die Regel ist, um Verbesserung bitte und er mich auf "Keine Vertragsverletzung" verweist, dann mache ich einfach kaum Üst mehr und verweise meinerseits auf "Keine Vertragsverletzung". Ich würde das Gespräch mit den Kollegen suchen, sagen dass Du ausgebrannt bist und ein Gespräch mit dem Chef keine Früchte getragen hat. Die meisten haben dafür Verständnis und werden sich eher freuen, dass einer mal den Mut aufbringt und sich an deine verhaltensweise dranhängen. Eine Projektkalkulation, die auf den unbezahlten Üst der Mitarbeiter beruht ist es wert in die Luft zu fliegen. Solange es aber alle hinnehmen, ändert sich nichts und der Chef freut sich über die Projektmarge. Wie gesagt: da anscheinend alle ihren Aufenthalt als temporär ansehen, würde ich meiner Gesundheit den Vorzug geben.
  15. Nein, ich tippe eher auf einen Minderwertigkeitskomplex. Nennt sich, glaube ich, unter anderem Ängstliche Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung. Ist klassifiziert und wird als Krankheit anerkannt (im Gegensatz zu dem Oberflächenbegriff der Minderwertiggeitskomplexe als Symptom).
  16. Dann solltest Du den seit Monaten währenden Ausnahmefall mal durchrechnen und mit deinem Chef auch eine "Ausnahmeregelung" durchsprechen. Mit würde da sowas wie 50% der geleisteten ÜSt bei Gelegenheit abfeiern (Verfallsfrei!) vorschweben sobald sich die "Ausnahmesituation" legt. Denn er hat ja selbst gesagt... Ausnahmefall. Und 35k sind pasaabel, aber nicht gut. Vergleicht man das mit dem TvÖD (wie gesagt, mein Lieblingsspielzeug - besser als jeder CT Test ) wärst Du bei Stufe 8 (letzte erreichbare Stufe für Ausgebildete) mit 3 Jahren Berufserfahrung bei TvÖD 2450 EUR + 20% wirschaftsaufschlag bei 2950 EUR/Monat. Plus Weihnachts und Urlaubsgeld von 60%. Daher bist du IMHO im unteren Mittelfeld. Und beim ÖD gibt's nur Dienst nach Vorschrift. Alle meine Bekannten im ÖD haben dort nichts von Überstunden gehört... einer studiert sogar Vollzeitpensum Ich denke da immer, ich hab' den falschen Job
  17. Naja, 35 im Monat sind auch nicht gerade wenig - je nachdem wieviel Gehalt man bekommt. Das sind 1/4 der Arbeitszeit. Ich würde gerne mein Gehalt um 25% aufbessern... also da würde ich das mal durchsprechen, denn permanent auf 35h/Monat an Überstunden fahren und dafür nichts zu bekommen ist ein schlechter Witz. Selbst bei 21 Stunden im Monat (wenn Du richtig gerechnet hast, mir kommt deine Pausenrechnung komisch vor), sind das 1.57 Monatsgehälter. Das ist bei vielen AN das Urlaubs und Weihnachtsgeld.
  18. Hey Legion. 12h Tage seit Monaten hört sich ziemlich "bescheiden" an. Von meiner seite aus würde ich Dir dennoch empfehlen dich als Akademiestudi einzuschreiben und einfach mal einen/zwei Kurs/e zu belegen. Weglegen kannst Du die immernoch (im späteren Semester nochmal Nachbelegen kostet nur 10 EUR). Fang einfach an und schau wie's ist. Den persönlichen Aufwand kann man vor Beginn einer Maßnahme nicht abschätzen, aber man kann ihn flexibel, im laufenden betrieb quasi, entsprechend hoch- oder runterregeln. Viell. ändern sich dann die Gegebenheiten (75% Stelle?) irgendwann... dann kannst Du immernoch deine Weiterbildung anpassen, wenn Du schon drin bist. Wenn Du noch nicht drin bist, musst Du bis nächstes Semester warten. Nur so nebenbei: wenn Du sagst, dass Du 12h Tage hast wärst Du im Monat bei ~240h Stunden und ~80 Überstunden. Selbst wenn man 40h nimmt, so musst Du ja einen zeitlichen Ausgleich dafür bekommen. Das wären sonst 3 Monate/Monatsgehälter pro Jahr an Überstunden. Abgesehen davon, dass mir das nicht vom Gesetz gedeckt erscheint. Aber da sollen sich lieber wissendere zu Wort melden
  19. Sehe das auch so wie bigvic. Ich denke der AG ist fair genug, entsprechend zu reagieren, wenn Du auch fair genug bist es anzusprechen und darauf achtest keine Lücken zu hinterlassen (Übergabe, dokumentierte Anwendungen, ...). Wenn er sich quer stellen sollte, hast Du immernoch die Kündigungsmöglichkeit in der Probezeit (müsstest Du zumindest im Vertrag eine drin haben).
  20. Kwaiken

    Überstunden

    Ah, den Spaß kenne ich. Abgegolten... ja, ne. Ist klar. Das wurde damals, soweit ich weiss, für Führungskräfte eingeführt, die praktisch "rund um die Uhr" arbeiten. Die hatten auch ein entsprechend hohes Gehalt (~80-100k). Nach einiger Zeit kam es in Mode diesen Passus bei den ITlern einzubauen, vor allem in der Administration. Denn dort kann man nicht einfach, während der Arbeitszeit, produktive Systeme administrtieren. D.h. warten bis alle weg sind und dann ran an den Speck. So kamen unregelmäßig unkalkulierbare Stunden zusammen. Was wäre denn da bequemer als "ist abgegolten" in den Vertrag zu schreiben ohne ein "abgeltendes" Gehalt zu zahlen? Da sich einige AN (zu recht) beschwerten wurde der Passus auf "bitte abfeiern" abgeschwächt und ist wohl die derzeit gängige Praxis. Dass es bei Kleinfiren und One-Man-Shows meist nicht geht übersehen viele. Spätestens wenn man nach 4 Monaten dann 160 Stunden abfeiern möchte, kommen beim Chef die großen Kulleraugen voller Tränen und leerem Geldbeutel zum Ausgleich... Die hoffen alle auf die Berufsanfänger mit "Hauptsache Job"-Motto um die Arbeitsleistung von Führungskräften zu fordern, aber den Lohn von Spargelstechern (keine Berufsabwertung, sondern nur plastisches Beispiel!) zu zahlen.
  21. Das Forum ersetzt keine Therapie. Solange Du das nicht im Griff hast, bringen Diskussionen über Gehalt/Aufgaben hier nichts. Wir sagen aufgrund objektiver Daten unsere Meinung *ohne* die Erkrankung bei jemanden zu berücksichtigen. Wir sind keine ausgebildeten Psychologen, wir sind ITler! Aus diesem Grund halte ich das Forum hier, als Anlaufstelle für dich - vorerst - für mehr als falsch. Es sei denn du erwartest nach der Offenlegung deiner Krankheit nun die Mitleidstour und Samthandschuhe der Forenteilnehmer. Bist Du so durch die Welt gelaufen? Zuerst Gleichberechtigung fordern und bei Kritik die Krankheits-Karte spielen und auf Mitleidschiene hoffen? Du willst marktüblich bezahlt werden? Dann musst Du marktübliche Leistung bringen. Und dazu gehört es nicht sich bei jeder neuen Kleinigkeit überfordert zu fühlen. Das sieht dein Ausbilder/Chef und zahlt entsprechend für die ihm gebotene Arbeitsleistung. Gleiches gilt für Kritik: sobald Du kritisiert wirst, igelst Du dich ein und es kommen Heul-Sprüche wie "Wegen euch geht es mir schlecht" (Warum? Willst Du bei jedem Mitleid erwecken in der Hoffnung, dass man Dir den Kopf tätschelt statt berechtigte Kritik zu üben?). Dass es aufgrund deiner Erkrankung geschieht mag sein, aber erwartest Du, dass jemand, der aufgrund einer Erkrankung keine vernünftige Arbeitsleistung bringen kann, in der freien Wirtschaft genauso wie jemand bezahlt wird, der seine Leistung entsprechend problemlos abruft? (Hoffentlich) wohl nicht. Da ich nicht weiss inwiefern meine weiteren (rosarote Brille- und Samthandschuh-befreiten) Aussagen deine psychische Genesung beeinflussen, ich keine medizinischen Kenntnisse vorzuweisen habe, und auch nicht die Streicheltour wg. Mitleid fahren möchte, werde ich mich - wie eig. schon versprochen - der Diskussion enthalten. Nur eines noch: bitte, bitte, bitte... lass dich (zu Ende) behandeln. Alles, was Du hier bekommen kannst, schadet dir mehr als, dass es nützt. Wenn Du wieder "OK" bist, findest Du hier sehr viel Wissen für Berufseinsteiger und sehr gute Tipps von fähigen leuten (wenn man mal von mir absieht )!
  22. Ein digitales Forum ist das gerechteste was es gibt. Man urteilt anhand der Informationen, welche einem zur Verfügung gestellt werden unabhängig von Status, Geschlecht, Aussehen, Alter... Anscheinend nicht, denn sonst würdest Du ja 2k verdienen wie dein Azubi-Kollege. Und dafür bekommst Du genau das richtige Gehalt. Jemand, der eine Codevorgabe in Sprache XYZ umsetzen kann (und mehr nicht macht) ist ein einfacher Arbeiter und unterscheidet sich nicht von jemandem, dem man zeigt wie z.B. ein Büro aufgeräumt werden muss, der das dann auch selbst macht. Dass Du am PC sitzt hieft dich nicht auf irgendein Podest. Was erwartest Du denn? Stell Dir vor Du hast eine Firma und beschäftigst einen Arbeitnehmer, dem "so manches schwer fällt". Was würdest Du ihm zahlen? Wenn ihm eine neue Aufgabe gestellt wird "fällt es ihm jedes mal schwer sich einzuarbeiten"... da finde ich 1500 EUR garnicht so übel. Da dachten wir (oder ich) auch, dass Du zu dem typischen ITler gehörst. Motiviert, Weiterbildungswillig, sich im Selbststudium alles beibringend und dich nur schlecht verkaufen konntest. Wie das halt bei Berufsanfängern so ist, die sich und ihre Fähigkeiten am Anfang nicht einschätzen können. Und das einzige, was von Dir kommt ist "Ich kann das so schlecht", "Alle sind böse und hacken auf mir rum" und "Mir geht es schlecht wegen euch", anstatt man in den Spiegel zu gucken und den Fehler zunächst bei sich selbst zu suchen. Und genau hier klinke ich mich aus der Diskussion aus. Ich will ja nicht, dass er Dir noch schlechter geht *Kopfschüttel* Du willst nur Mitleid, keine Lösung. Das Problem ist, wie ich finde, dein permanentes Suhlen in Selbstmitleid. Ich würde, an deiner Stelle, wo anders ggf. prof. Hilfe suchen. Viel Erfolg weiterhin.
  23. Aber vielleicht heult dieser Azubi nicht nur rum, sondern macht was. Das hat dein Chef gesehen undes war ihm die 500 EUR im Monat mehr wert, als jemand der nur rumläuft, sich selbst bemitleidet, Probleme hat sich Dinge selbstständig anzueignen (was wohl u.a. die Kernkompetenz eines ITlers sein müsste), und sich beschwert, dass seine Situation doch so schlecht sei ohne wirklich was dagegen machen zu wollen. Und PS: ich habe nicht Jobs verglichen, sondern den Aufwand, den es kostet sich das Wissen anzueignen (und zu erhalten) um den Job machen zu können. Wenn eine Reinigungskraft > 3 Jahre bräuchte um sich das Wissen was/wie sie etwas reinigen muss anzueignen, dann wäre ein höheres Gehalt als das eines Ausgebildeten FI durchaus gerechtfertigt.
  24. Dann weisst Du ja, was Du zu tun hast Ich persönlich freue mich immer über neue, motivierte Mitstudenten! So und nun schreibe ich eine Mail an die Fernuni und fordere Geld für die ganze Werbung hier im Forum Ach ja: Du scheinst eine wichtige Grundlage für das Selbststudium mitzubringen: dich interessiert der Stoff! Stoff, den man nicht spannend findet kann man kaum lernen. Und ob man nach Feierabend ein Buch ließt oder mal was anderes, was einein interessiert (z.B. den Kursstoff ) spielt nun keine Rolle. Das wird "einfach so, nebenbei" aus Lust an der Freude mal gelesen und an einem Samstag schreibt man mal schnell an der Uni in deiner Nähe die Prüfung. Fertig. Für was Du sich auch entscheiden solltest: viel Erfolg!
  25. Ich liebe -aus dem Zusammenhang gerissene- Zitate! Wenn, dann bitte vollständig: "Verstehe mich bitte nicht falsch: das ist weder was gegen dich, noch will ich damit sagen, dass Du lieber Harz4 beziehen solltest. Mir geht es einfach darum, dass es das Marktprinzip immer regeln wird. Finden die AG Leute, die für 1500 Brutto im Monat 40h arbeiten, wird sich an der allgemeinen Situation, über die sich die Fachinformatiker allgemein beschweren, nicht besser." Ich kenne so manchen, fertigen Azubi der mehr auf dem Kasten hatte als manch ein zertifizierter Sysadmin. Der hat sich trotzdem, weil er sich nicht verkaufen konnte, für 1500 EUR den Rücken krumm malocht. Der Spaß hat sich schon so weit ausgedehnt, dass es auf Diplomler, BSc- und MScler überspringt. 5 Jahre Studium auf hohem Niveau und man bekommt 2000 EUR brutto angeboten, obwohl man während des Studiums berufstätig war und auch in dem Bereich gearbeitet hat. Ich spreche nicht von mir, bei mir ist die Geschichte eine ganz andere. Nur sieht und hört man in seinem Bekanntenkreis doch relativ viel. Und wenn es weiter Leute gibt, die für diese "Traumgehälter" arbeiten möchten, wird es auch AG geben die auch nur diese "Traumgehälter" zahlen wollen und unverständlich gucken, wenn man meint mehr als 6 EUR pro Stunde verdienen zu wollen. Deine Einstellung in allen Ehren, aber das Motto "Hauptsache Job, egal ob ich unter dem H4 Satz lande" hat und genau dahingebracht wo wir derzeit sind. Wie gesagt orientiere ich mich gerne am ÖD (wo ja sowieso nicht gut bezahlt wird) und wundere mich warum ich mit 3 Jahren Ausbildung soviel verdienen soll, wie eine ungelernte Reinigungskraft (ohne den Beruf abwerten zu wollen - es geht nur um den Aufwand des Kentnisserwerbs. Und der ist bei reinigungskräfter niedriger als bei den Informatikern). Btw werden Haushaltshilfen in unserer Umgebung mit 10 bis 12 EUR pro Stunde entlohnt.

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