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Kwaiken

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  1. Das habe ich mir damals auch gedacht. Es ist durchaus machbar in 4.5 Jahren einen BSc an einer Uni/FH zu machen. Regelstudienzeit sind 6 Jahre in Teilzeit. Das macht bei 180 ECTS dann 15 ECTS pro Semester. Oft werden beide Praktiken durch Berufserfahrung anerkannt, bleiben also noch 160 ECTS. Davon sind 15 die Bachelor-Arbeit = 145 ECTS. Somit brauchst Du ~7.5 Semester wenn Du jedes halbe Jahr 2 Vorleseungen a 10 ECTS bearbeitest (je nach Vorwissen kann es auch mehr sein: war dieses Semester entspannt auf 30 ECTS in Teilzeit durch Vorwissen in Programmierung) bis Du dann im letzten, dem 8. oder 9. Semester entspannt deine Bachelor-Arbeit schreibst. Finde, dass 4-4.5 Jahr für einen akademischen Abschluss neben dem Beruf nicht viel sind. Du hast keine finanziellen Einbußen und deine berufserfahrung tickt weiter. Das einzige, was du einbüßt ist das Studentenleben Besser anerkannt als was? Aber ansonsten: für's Administrieren braucht man kein Studium. Wenn Dir das Spaß macht (und Du Dir sicher bist, dass es das auch in 10+ Jahren noch tun wird und Du mit dem Gehalt zufrieden bist), dann wäre Studium vergeudete Zeit.
  2. Darum geht es mir doch garnicht. Hier wird pauschal behauptet man könne mit dem Diplom (FH) sofort promovieren (+ noch einige andere Pro.Argumente aufgeführt). Das ist schlicht falsch. Man kann nur nach den Diplom (Uni) oder dem Master (egal wo) direkt promovieren. Aber nachdem ich mehrmals gefragt habe, man möge mir doch bitte eine Uni nennen, die einen promovieren lässt oder einige andere Argumente, die pro Diplom (FH) sprechen, was ein BSc nicht leisten kann wurde es plötzlich ziemlich still. Und darum geht es mir auch nicht Hier ist nur die Dikussion Diplom (FH) <>== BSc. Und derzeit sieht -objektiv- alles nach BSc aus, bzw. nach einem Gleichstand mit persönlich motivierten (siehe Wurmi), subjektiven (durch geschichtlich und vergangenheitsbedingte "das Diplom war halt schon immer da..."-Aussprüche) Vorteilen für das Diplom (FH). Objektiv gesehen spricht absolut *nichts* für das Diplom (FH). Es sei denn der Herr Fernstudent bequemt sich doch noch ein paar Argumente auszupacken oder, nun endlich mal, eine Uni zu nennen, bei der er mit dem Diplom (FH) sofort promovieren könnte. Denn das wäre nun wirklich ein, nicht wegzudiskutierendes, Pro.Argument. Aber er wird, wie schon bei 3 meiner Postings, einfach so tun als hätte er es nicht gelesen oder übergeht die Fragen schlicht und einfach. Was Wurmis Intention angeht: verstehe ich voll und ganz. Habe das selbe Problem (obwohl ich mir KNF/DNF, FlipFlops, Pipeline und Co wirklich aus Spaß reinziehe und der Titel nur ein netter Nebeneffekt ist). Bin also absoluter Fachidiot in meinem Bereich, aber an die spannenden Sachen komme ich erstmal nicht ran. Warum? Kein Titel. Und auch, dass er Dipl. Inf. statt BSc wählt verstehe ich. Das wäre ein subjektives Argument (ich würde sogar fast von einem objektiven Argument in Wurmis Fall sprechen, denn es hat wirklich Vorteile) für das Diplom. Aber wenn ihr euch überlegt: wenn euch ein 45 jähriger mit BSc ankommt, was denkt ihr? Wenn man nur kurz Zeit für seine Äußerung hätte, hat es einen faden, ersten Beigeschmack. Erst beim längeren Nachdenken kommt man auf "Der hat sich in seinem Alter weitergebildet, wow!". Und was denkt ihr wenn euch ein 45 jähriger Dipl. Inf ankommt? Oh, ein Akademiker. Sonst nichts. Und genau das gibt oft den Ausschlag bei Entscheidungen: Bauchgefühl. Alles in allem: ich kann Wurmi voll und ganz verstehen und würde es genau so machen, bin aber ein kleines Stück jünger und passe ganz gut in das BSc-Schema. Es sei denn das Diplom (FH) hätte für mich irgendwelche, objektiven Vorteile.
  3. Darum geht es überhaupt nicht. Es gibt eine offizielle Gleichstellung von Bachelor und Diplom (FH), sowie von Master und Diplom (Uni). Selbst im ÖD wird es so gehandhabt. Aber wie gesagt: darum geht es garnicht! Auf Seite 2 gibt es keine objektiven Argumente für das Diplom (FH), die hier nicht bereits wiederlegt worden sind. Durch permanentes Wiederholen wird deine Aussarge auch nicht richtiger. Du darfst mit deinem Diplom (FH) an den mir bekannten Unis nicht promovieren *ohne* zunächst ein Aufbaustudium und/oder eine Eignungsfeststellung zu machen. Im Gegensatz zum Diplom (Uni) und Master (Uni/FH). Ich Wiederhole mich zum 3. Mal: a) zeige mir eine Uni, die dich ohne Aufbaustudium/Eignungsfestellung promovieren lässt (das wäre ein deutlicher Vorteil zum BSc!) und nenne mir doch (nochmal?!) die Argumente, warum ein Diplom (FH) objektiv und rational besser ist als ein BSc. Und bitte keine unbewiesenen "Die Studieninhalte sind besser", "Die Personaler würden aber..." oder "Die meisten Studenten würden aber...". Einfach nur nackte Fakten. Spare ich irgendwo in meiner Karriere Zeit? Komme schneller an die Promotion, Habilitation oder den Master? Oder an ein leckeres Fischbrötchen?
  4. Vorher konntest Du das Diplom noch nicht einmal international vergleichen. Mit dem Bachelor ist es zumindest ansatzweise möglich. Wenn auch nur auf dem Papier... ein Bachelor von zwei 10Km voneinander entfernten Unis ist grundverschieden. Genauso wie ein Diplom es damals auch war. Tja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Zwingt dich auch keiner dazu, dein Diplom aus dem Fenster zu werfen. Wäre auch ziemlich sinnfrei, denn es hat keinerlei Nachteile zum Bachelor. Aber auch keine Vorteile. Deine, durchaus subjektive Entscheidung. Wenn jemand, für sich selbst meint, er möchte lieber das Diplom (FH): bitte. Aber es gibt, wie gesagt, keinen objektiven Grund für dafür. Anders wäre der Fall gelagert, wess es um das Diplom (Univ) gehen würde - das würde ich sofort gegen den Bachelor tauschen. Alles in Allem habe ich aber immernoch keine objektiven Argumente gehört, warum ein Diplom (FH) besser als ein Bachelor ist. Außer, dass es eben einfach "besser ist"... PS: was die Polemik angeht: solltest Du das als (persönliche) Beleidigung aufgefasst haben, so war das nicht beabsichtigt und ich entschuldige mich dafür. Es war definitiv anders gemeint.
  5. Warum? Wenn ich nur Fachhochschulreife habe und dennoch promovieren möchte, dann sollte ich diese Möglichkeit doch nach meinem Diplom bekommen, ohne zunächst das Abitur machen zu müssen, oder? Wenn ich z.B. einen Durchhänger ind er Schule habe, zur FH gehe, meine Liebe zur Wissenschaft kurz vor Ende des Studiums erkenne, wäre es Schwachsinn dieser Person mit dem Argument "Hättest Du mal Abi gemacht und wärst Du zur Uni gegangen..." die Promotion zu verweigern. Wie gesagt: einige können (konnten) nicht an die Uni. Einfach wegen fehlendem Abitur. Der Master von einer FH, richtigerweise heisst es nur noch H, ist der direkte Weg zu einer wissenschaftl. Karriere. Du kannst sofort danach promovieren. Ohne Aufbaustudium und Eignungsfeststellung. Mit einem Diplom (FH) geht das nicht. Inwiefern? Ein Diplom (FH) aus Hintertupfingen im Vergelich zu einem Diplom (FH) aus z.B. Köln ist genauso undurchsichtig wie ein Bachelor aus Kaffhausen im Vergleich zu einem Bachelor aus Mannheim. Kein Unterschied. Und das Diplom kannst Du besser beurteilen? An was? Schau mal: "Ein "Diplom" etwa kann man erst beurteilen, wenn man weiß woher es kommt. Hat er das Diplom in Karlsruhe gemacht? An der FH Hintermwald studiert oder (schlimmer) irgendwo in der Provinz in Sachsen? Beim Master sind einfach die Unterschiede nicht so groß." Wie Du siehst... alles Quatsch. Ein Bachelor kann man nicht durch einen "Lehrgang" bekommen. Genausowenig wie ein Diplom. Wo liegen da nun Welten zwischen? Und wie kommst Du darauf, dass beim Diplom die Unterschiede nicht so groß sind? Frag mal einen Diplom-BWL Studenten von der Uni Leipzig, der nach Mannheim gewechselt ist. Der wird Dir Storys erzählen...
  6. Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Dass Du hier Werbung machst, für etwas, was keine Werbung braucht mit Argumenten, die keine sind und anscheinend dich vorher auch nicht informierst, ist mir durchaus bewusst. Aber nochmal für dich: wir haben 4 Fälle: 1. Dass man mit einem Bachelor + Master (mit denen man auf 300 ECTS kommt) promovieren kann, ist unbestritten. Soweit hast Du das verstanden? 2. So nun der nächste Fall mit einem Bachelor + dem 90 ECTS FU-Master. Promovieren kannst Du zu 100% nur an der FU. Ob dieser in einer anderen Uni anerkannt wird oder nicht steht auf einem anderen Blatt. 3. Nun das Uni-Diplom, welches dich zur Promotion direkt berechtigt. Oder zum Master, wenn Du Lust hast. 4. Als letztes dein FH Diplom, welches dich zum Masterstudiengang befähigt, aber nicht zur Promotion. Zumindest nicht ohne Aufbaustudium und Zusatzleistungen. Deine Aussage war jedoch, dass Du sofort promovieren könntest. Und hier bist Du mir den Beweis noch schuldig. Zurückrudern? Von was? Ich habe nie behauptet, dass Du mit deinem Diplom (FH) nicht promovieren könntest. Kannst Du. Hör auf meine Aussagen in deine Richtung zu drehen und Irgendwas dort hinein zu interpretieren. Dort steht genau das, was dort steht. Nicht mehr und auch nicht weniger. Mit vorbereitenden Studien und einer Eignungsfeststellung, die meistens 2 Jahre dauern, kannst Du promovieren. Oh, wo, schau mal! 2 Jahre... so lange dauert auch meist der Master nach dem Bachelor, nachdem Du auch sofort promovieren kannst. Welch ein Zufall... Und das sind keine Empfehlungen, das ist eine Voraussetzung! Du darfst mir einem FH Diplom nicht "einfach so" loslegen und promovieren. Ich habe bei keiner, mir bekannten Uni, etwas gefunden, dass man dort sofort promovieren kann. Wie gesagt: den Beweis bist Du mir noch schuldig. Also zeige mir bitte eine Uni, die dich mit dem FH Diplom ohne Eignungsfeststellung oder vorbereitende Studien promovieren lässt. Es gibt *kein* objektives Argument für den Vorzug eines Diploms (FH) gegenüber eines Bachelors. Das ist meine Aussage ohne Gefühlsduselei. Und nun bring mir dein Argument für das Diplom ohne subjektives Gefühlsblabla was denn wo und bei welchem Personaler besser anerkannt ist. Welchen Vorteil hätte dein Diplom (FH) gegenüber einem Bachelor? Zunächst dachte ich, es wäre die schnellere Promotion. Ist sie aber anscheinend nicht. Das, was Du beim Diplom (FH) gegenüber einem bachelor an Zeit bis zur Promotion sparst, packst Du Dir mit den vorbereitenden Studien und der Eignungsfeststellung wieder drauf. Und bist wieder bei Plus/Minus 0. Am Ende hast Du ein Diplom FH und einen Doktor. Beim Bachelor hast Du einen Master und einen Doktor. Beides in gleicher Zeit. Letzteres würde ich objektiv bevorzugen. Und was deine Bolognaumfgare 2009 angeht: genau das meine ich mit Gefühlsduseleien. "Was würden Sie lieber studieren...". Ich möchte die objektiven Vorteile eines Diploms (FH) gegenüber einem Bachelor lesen und kein "Aber die Mehrheit würde gerne...." Und nun sagst Du mir bitte nochmal warum genau du das tun würdest. Ohne Gefühlsblabla. Objektive Fakten, die ein Diplom besser machen als einen Bachelor.
  7. Für dein Problem gibt es einige Lösungen Unsauber: 1. Zugang zu deinem Netzwerk über VPN, dann Zugriff auf deine Daten über CIFS/NFS 2. Portweiterleitung (so wie Du es anscheinend machst) für das entsprechende Protokoll Sauber: 3. Shoutcast Server installieren. Den Port für das Webinterface über Portforwarding rausgeben und entsprechend per .htaccess z.B. absichern. Zusätzlich forwardest Du auch den Streamport 8000. Wenn Du nicht genug Bandbreite hast, trägst Du in der Config MaxUser=1 ein. Nun kannst Du über dydns:8000/listen.pls deinem Radio zuhören und per Webinterface Leute bannen usw. Wenn Du noch den SSH Port weitergeleitet hast, kannst Du auch DJ spielen. Edit: vielleicht hilft Dir das ein bisschen: http://www.gentoo.org/doc/de/shoutcast-config.xml
  8. Also ich finde eher, dass die Consulting- und die Banken-Branche zu hoch bezahlt wird. Wenn ich mir so ansehe, mit wieviel die FIAE Anfänger (20k im Jahr) abgespeist werden, frage ich mich wo die Überbezahlung bleibt? Aber im Endeffekt läuft es einfach darauf hinaus, wieviel einem etwas Wert ist. Wenn ein AG für mich 100k im Jahr ausgeben möchte, dann bin ich es ihm entweder Wert oder er findet keinen anderen, der es für weniger macht. Genauso würde es wohl sein, wenn es einen Mangel an Friseuren gäbe... Spitzenleute gibt es aber auch dort, die weitaus mehr verdienen als 99% der ITler.
  9. Bis zum Schweinegeld bin ich nicht gekommen. Habe vorher aufgegeben
  10. Dann zeig mir bitte, wo steht, dass Du mit deinem Diplom (FH) sofort promovieren kannst. Meist braucht man promotionsvorbereitende Studien oder Eignungsfeststellung. Das Wort "könnte" und "sicherlich" sollte dich davon abhalten hier Informationen herauszuposaunen, die so nicht korrekt sind. Der MCSc der FernUni ist ein nicht-konsekutiver Master, der nicht sofort zur Promotion außerhalb der FernUni berechtigt. Was Du damit sicher kannst, ist an der MathInf Fakultät der FU promovieren. Ansonsten bist Du auf Wohlwollen der anderen Uni angewiesen wenn Du dort promivieren willst. Sie muss dich nicht promovieren lassen, selbst wenn Du einen Doktorvater findest. Wenn Du einen Doktorvater von Uni XY findest, der dich mit deinem schlechten 300er Master (warum vergleichst Du plötzlich guten MCSc und einen schlechten MSc?!) nimmt, hast Du kein Problem. Wenn Du aber mit einem tollen MCSc einen Doktorvater findest, aber die Uni sagt "Promotion nur mit 300 ECTS!" dann hast Du ein Problem, da Du bereits formale Voraussetzungen nicht erfüllst. Aber alles in allem kommen wir vom Thema "Warum ist ein Diplom (FH) besser als ein Bachelor" weg. Es gibt, schlicht und ergreifend, keinen wirklichen (bis auf die subjektiven Gefühlsduseleien, die Du angeführt hast und welche von Personaler zu Personaler variieren und sich früher oder später, wie Carwyn bereits angemerkt hat, zu 100% in Richtung Bachelor verschieben werden) Grund den Diplom (FH) einem Bachelor vorzuziehen.
  11. Ein "echter" Master (bitte genau auf die Anführungszeichen achten) hat 300 ECTS und berechtigt zur Promotion an jeder Uni. Solltest Du 240 ECTS irgendwo sammeln, so könntest Du im besten Fall (bei vollst. Anerkennung) nur noch 60 ECTS für den "echten" Master brauchen. Ja, kannst Du. Damit hast Du Promotionsmöglichkeit an der FeU, aber an sonst keiner weiteren Uni (wenn das nicht explizit erlaubt wird). Damit ist es eben kein "echter" (oh Gott, wieder die Gänsefüsschen!!!) Master, den man sicher zur Promotion an jeder Uni/FH verwenden kann. Wie gesagt: ich sehe die Daseinsberechtigung, bzw. die Vorteile des FH Diploms nicht. Weder bringen sie eine Zeitersparnis, noch einen besseren Namen. Also ziemlich sinnfrei und die 60 mehr ECTS nichts wert (wenn die durch Prüfungsleistungen erbracht worden sind, waren sie sogar Zeitverschwendung. Wenn sie, wie du gesagt hast, einfach durch die Berufspraxis anerkannt werden, kommen wir bei Plus/Minus 0 heraus) . Die Uni, die "eure" zusätzlichen 60 ECTS anerkennt möchte ich trotzdem gerne sehen.
  12. D.h. ihr habt einen Bachelor mit 240 ECTS, wovon ihr aber 60 ECTS durch Berufspraxis anrechnet?! Ich würde gerne eine Uni sehen, die das für Master akzeptiert und auch anrechnet... dann bräuchte man nur noch ein Jahr bis zum Master! JUHU! Halte ich für großen Unfug, würde mich aber sehr, sehr (!!!) gerne eines besseren belehren lassen. Sollte es eine Uni wirklich für den 300 ECTS Master anrechnen, so könnte man in dieser Form ein ganzes Jahr sparen... aber bis dahin ist es einfach nur Blabla.
  13. Also ich habe mein Küchen-Englisch durch Serien im O-Ton verbessern können
  14. Äpfel und Birnen. Meist wird nicht die "Arbeit" bezahlt, sondern der Aufwand, den man betrieben hat es sich anzueignen (und dann natürlich umzusetzen). Siehe Jura/Medizin: harter Stoff. Krasses Gegenteil wäre dann z.B. (was ich mal gemacht habe, spreche also aus Erfahrung) Leiharbeiter beim Müllsortieren. Dann darfst Du aber auch nicht sagen: "Der Allgemeinmediziner sitzt in seiner Praxis sein ***** platt während der Müllsortierer 12h am Fließband in Gestank steht". Müsste man für den Müllsortierer 8 Jahre die Schulbank drücken, wäre dieser besser bezahlt als der Mediziner.
  15. Damals durfe ich auch in RPG ran. War nicht so meins, bin eher der Linux/C++/Java Typ, was Programmierung angeht. Ich erinnere mich nur an ein Zitat meines damaligen Chefs: "Weisst Du was der Vorteil ist, wenn Du im AS/400 und RPG Bereich tätig bist? Du bist der einzige, der im Serverraum Kaffee trinken und rauchen darf weil Du so ein Schweinegeld kostest!" Aber ich konnte dem ganzen einfach nichts abgewinnen
  16. Ein Master hat überall 300 ECTS. Erwirbst Du einen Bachelor an der FH, wo ein Praktikum vorgeschrieben ist, so kommst Du dort auf 210 ECTS (180 + 30) und musst nur noch 90 ECTS (1.5 Jahre) für den Master dranhängen. Zumindest an der selben FH. Ob eine andere Uni/FH deine 30 ECTS aus einem Praktikum anerkennt oder ob Du volle 2 Jahre (=120 ECTS) für den Master studieren darfst, steht auf einem anderen Blatt. Sie muss nicht. Kann aber. An anderen Unis/FHs studierst Du ohne Praktikum, darfst aber dann 120 ECTS (2 Jahre) für den Master dranhängen um auf 300 ECTS zu kommen. Alles in allem ist es Jacke wie Hose. Für Fernstudenten eignet sich das Praktikums-Argument nicht, da diese meist berufstätig sind. Für "normale" Studenten oder Studenten ohne Beruf wäre die Wahl zwischen Praktikum (Praktikumsplatz suchen, Bewerben, Vorstellungsgespräche, ggf. 40h-Job Praktikumsbereicht und anschließende Präsentation) oder 3 Kurse im Umfang von 10 ECTS pro Kurs (ich als Teilzeitstudent schaffe ca. 20 pro Semester). Werden die 30 zusätzlichen ECTS nicht durch ein Praktikum erbracht, sondern durch Prüfungsleistungen im Studiengang, so obliegt es wieder der Uni, wo Du deinen Master machst, ob diese die zusätzlichen ECTS anerkennen, da diese "Vorausleistungen" auf den Master sind, oder nur der Bachelor-Wisch und du statt auf 1.5 Jahren dann volle 2 machen darfst. D.h. Du bist auf das "Wohlwollen" der Master-Uni/FH angewiesen um Praktikum oder Zusatzleistungen anerkannt zu bekommen um deinen Master verkürzt machen zu dürfen. Das Risiko würde ich nicht eingehen. Lieber einen sauberen Bachelor mit 180 ETCS und der Gewissheit nichts unnötig gemacht zu haben. Zeit ist kostbar. Abgesehen davon ist ein Bachelor für die Wirtschaft mit 210 ECTS absolute Verschwendung, wie ich finde (auch wenn Praktika manchmal irgendwo Pflicht sind, sie dienen eher der schnellen Jobfindung: viele der Praktikanten werden nämlich übernommen, da man sie schon billig eingearbeitet hat). Den Abschluss hast Du schon nach 180 ECTS und kannst Dir das halbe Jahr bereits in der Wirtschaft (oder bereits im Master) um die Ohren schlagen. Jedes Jahr im Beruf sind neben den Rentenansprüchen und Erfahrung auch locker mal 30k EUR mehr in der Tasche. Oder ein Jahr früher mit dem Master fertig.
  17. Hallo Robin, die Frage ist: was soll ich erklären?! Auf der Webseite sind genug Beispielstudienpläne, sowie die Wahlfächer aufgeführt. Wenn es spezielle Fragen gibt, kann ich dazu was sagen, aber noch die Webseiite hier "vorzulesen" bringt nichts.
  18. FernUni Hagen (FernUniversitt in Hagen: Fernstudium | Weiterbildung | Akademiestudien). Einzige staatliche FernUniversität (keine FH oder Hochschule) in Deutschland. Aber es gibt, wie gesagt, keinen Studiengang "technische Informatik", sondern Informatik. Wenn Du eher in die angesprochene, technische Schiene willst, musst Du mit den Wahlmodulen im Studium und dann im Master vertiefen. Die derzeitigen Gesamtkosten des Studiengangs Bachelor of Science Informatik belaufen sich auf 1400 EUR (innerhalb von 3 Jahren Vollzeit) im Vergleich zu den ~15.000 EUR an einer privaten Hochschule (ehemals FH). Die Studienabschlüsse sind gleich, bzw. die Prüfungen der privaten werden von staatlichen Hochschulen abgenommen. Was sich die privaten bezahlen lassen ist die (durchauch manchmal auch bessere) andere Wissensvermittlung als an den staatlichen Hochschulen. Ob es einem das 10-fache der Gebühren an einer staatlichen Hochschule wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Falls Du noch genauere Infos haben willst, kannst Du mir ja gerne eine PM schicken, sonst wird das hier wirklich vollständig OT
  19. Ich studiere Informatik an der FU. Technische Informatik A und B sind eine Pflichtvorlesung im Studium. Das war nur ein kurzer Themenauszug aus 2 (von 8) Kurseinheiten.
  20. Du bist ja ein ganz toller... Willst Du sagen, dass man nur studieren darf wenn man eine Fachhochschulreife und höher hat? Wenn es jemanden gibt, der einen niedrigeren Abschluss hat, aber durchaus mit dem Stoff an der Uni zurecht kommt, bzw. die Einstufungstests an dieser besteht: warum sollte er nicht studieren dürfen?! Kannst Du mir da irgendeinen Grund nennen? Diese Regelung gilt ja bereits mit dem Realschulabschluss+Berufserfahrung. Wer den Stoff an der Uni packt oder die Tests besteht, der kann das gewählte Fach durchaus studieren. :upps
  21. Dachte das gibt es im Studium in dieser Form nur in der FH mit dem Praxissemester? Was für ein _Studium_ ist denn dual, so dass man Teils/Teils im Betrieb und in der Hochschule ist? Edit: hochschule-dual.de Habs im anderen Thread gesehen! Hört sich sehr cool an. Muss mich mal einlesen. Edit2: so, wie ich es verstanden habe ist es ganz einfach eine Ausbildung im Betrieb, sowie ein paralleles FH-Studium. D.h. man muss FH Reife haben und kann ohne (es sei denn man hat schon vorher eine Ausbildung gemacht) nicht studieren. Am Ende hat man dann die Ausbildung (IHK) und in einem Jahr dann auch noch den Bachelor. Das wäre viel cooler, wenn man nur mit dem Realschulabschluss diesen dualen Studiengang machen könnte... ich schreib mal einen Brief an unser Bildungsministerium
  22. Also "technische Informatik" (studiengangsbezogen) hat zunächst kaum mit Servern, Virtualisierung und Netzwerk zu tun. Das sind FISI Tätigkeiten. Wenn Du Konzepte auf sehr, sehr tiefer Ebene entwerfen möchtest (wie stellst Du Cache-Kohärenz sicher, wie führst Du Vor- und Nachteile von direkt abgebildetem Cache, bzw. satzassoziativem Cache zusammen, wie beschleunigst Du, z.B. durch Parallelität, Prozessoren ohne die Hz-Zahl zu erhöhen, wie entwirfst Du effiziente Schaltungen mit minimierten Zuständen und somit reduzierten Kosten, wie verwende...), dann wäre die "technische Informatik" was für dich. Im Endeffekt sind jedoch alles Grundlagen, die Du lernst. In den Wahlfächern und im Master spezialisierst Du dich etwas mehr in die Richtung, die Du einschlagen möchtest. Aber eines kann ich Dir sagen: wenn Du gefallen an der technischen Informatik findest, wird sich so mancher Lehrstuhl freuen. Bei uns beschweren die sich permanent, dass alle Studenten in die Software einsteigen, statt sich stärker mit der TI zu befassen Das liegt, wie Du gemerkt hast, an dem sehr, sehr abstrakten (aber durchaus wichtigen) Stoff.
  23. Sind wir doch. Von Weiterbildung zu Studium über Sinn und Zweck zum Gehalt vorgehangelt. Im Endeffekt hat er ja alle operativen Infos bekommen (Studium mit Ausbildung+3 Jahren Berufserfahrung oder eben Fachabi) und muss sich nun entscheiden ob er den Weg, für das was er erreichen möchte, einschlagen will oder nicht.
  24. Seit wann gibt es ein Auswahlverfahren für Informatik? Du studierst halt und es liegt an Dir ob Du Dir in einem Semester (oder vorher) das Mathe von 3 Jahren Oberstufe reinprügeln kannst oder nicht. Da gibt es nix zu benachteiligen. Entweder Du schaffst es oder nicht. Im Gegensatz zu Jura wird in der Informatik am Anfang gesiebt und nicht erst beim Staatsexamen
  25. Hi 3r4zZ1n... ich habe gerade Sarrazin gelesen :eek Ich meine einfach, dass sich die IT derart schnell wandelt, dass einige Dinge die heute State of the Art sind, morgen wieder von der Bildfläche verschwinden. Das ist bei McDonalds anders. Und Gewerkschaft? Kaum ein ITler hat einen Tarifvertrag. Die ITler bei IG Metall können sich glücklich schätzen mit ihrem, per Tarif vereinbarten, Lohn. Aber das sind die wenigsten. Ich verstehe, worauf Du hinaus willst und begreife auch deinen Standpunkt. Job annehmen und sofort wegbewerben, hauptsache keine Lücken. Allerdings sieht es auch sehr bescheiden aus, nach 2 Monaten den Job wechseln zu wollen. Viel einfach wäre es, wenn humane Einstiegsgehälter gezahlt werden würden. Bis auf Kleinstunternehmen tun dem AG die 800 EUR mehr im Monat nicht so weh, wie einem Facharbeiter die fehlenden 800 EUR. Die einzige Lösung wäre wirklich, wenn sich kein Azubi mehr mit 1250EUR abspeisen lässt und so die Löhne drückt. Aber das ist nur ein Wunschtraum und mir ist bewusst, dass es nicht möglich ist. Also bleibt es so wie es ist. Aber wir drehen uns nur im Kreis, daher: danke fürs zuhören beim Dampf ablassen

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