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Kwaiken

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  1. Ich liebe diese Postings... am besten wir bringen Geld zum Vorstellungsgespräch mit. Hauptsache Arbeit. Ja ne, ist klar. Man sollte darauf achten seiner Qualifikation entsprechend entlohnt zu werden. Es bringt niemandem etwas, wenn er mit der Einstellung "Hauptsache Arbeit!!! Bitte nehmt mich! Ich bezahle euch auch dafür!" ins Gespräch geht. Am Ende kommen dann, wie hier im Forum schon einer geschrieben hat, 1500 EUR/Monat raus. Und am anderen Ende des Tisches ein total verwunderter Chef, der einem "Aber der letzte FISI hat für weniger gearbeitet!" an den Kopf wirft, wenn man nicht bereit ist 50h+/Woche für das Geld in einem durchaus anspruchsvollen Job zu malochen. Es geht wie immer um Relation: wieviel Aufwand habe ich getrieben um mir das Wissen anzueignen, welches ich für den Job brauche? Zeitaufwand: Studium > Ausbildung > MCDonalds > Fliessband. Und so sollte es auch am Anfang entlohnt werden. Wenn ich be McDonalds nach 2 Tagen Einarbeitung beim Einstieg mehr verdiene als in der IT mit einer 3-jährigen Ausbildung, dann stimmt was in der Relation nicht! Abgesehen von der tatsächlichen Arbeit. Von pauschalen "Ich bin aber kein Müllmann"-Aussagen halte ich aber genauso wenig.
  2. 40k + Üst ist eine gute Hausnummer. Dem schließe ich mich an.
  3. Also der Stoffkatalog (zumindest vom FIAE) hat jetzt nicht gerade den Mords-Umfang. Ich denke daher schon, dass man den größten Teil davon in 4.5 Jahren Beruf bereits gesehen haben sollte. Und den Rest, den man nicht täglich braucht kann man sich schnell anlesen. So anspruchsvoll ist der Stoff nun auch wieder nicht
  4. 30 ECTS sind ein Jahr 180/6 = 30. Viel Erfolg. Und lass dich nicht von den Siebfächern am Anfang verunsichern. Sobald Du diese hinter Dir hast werden die Folgevorlesungen spannender.
  5. So schlimm ist Mathe nun auch wieder nicht. Wenn ich das - als Mathehasser sondergleichen - geschafft habe, sollte es für 99% der Menschheit kein großes Hindernis darstellen. Und der Mathestoff an der FU ist nicht unbedingt leicht. Oder wenig. Oder gut lesbar. Oder verständlich. Oder didaktisch auf hohem Niveu... Außerdem kommt kein Informatiker mWn an der theoretsischen Informatik vorbei. Mit einer besseren mathematischen Vorbildung ist der Kurs leichter zu bewältigen als ohne. Da erachte ich die Mathekurse als eher hilfreich denn hinderlich.
  6. Wozu Risiko, wenn er die Prüfung ohne Risiko im Juli als Externer machen kann? Jetzt zu kündigen und 3 Jahre eine Ausbildung zu machen wäre ziemlich dämlich.
  7. Studienberatung anrufen. Die haben alle Telefonsprechzeiten. Nein. Er ist auf das Software Engineering gerichtet. Das Geld ist besser weil Du weniger programmierst, sondern "Engineerst". Programmieren kann jeder (einige besser, einige schlechter), am Ende ist alles nur Syntax. Die Programmieraufgaben übernehmen meist FIAEler (wobei viele auch die Konzeption machen). Für das Programmieren brauchst Du keinen Akademiker: deswegen gibt es den Ausbildungsberuf. Ich programmiere auch gerne und habe deswegen die Ausbildung gemacht. Nachdem ich (nach einigen Jahren im Beruf) das Gefühl hatte auf der Stelle zu treten, studiere ich nun neben dem Beruf. Hier ist nichts mit Programmierung. OOP und imperative wurden in einem Semester kurz abgefrühstückt (das was wir 3 Jahre lang an der berufsschule hatten, hatten wir hier in 15 ECTS) und das wars. Im Studium lernst Du "Software Engineering". Welches Wort fällt Dir den in Software Engineering auf? Es heisst nicht Programming, es heisst Engineering! Schau Dir z.B. Softwaretechnik ? Wikipedia an. Siehst Du wo in dem ganzen Prozess die Programmierung angesiedelt ist und welchen Stellenwert sie einnimmt? Wenn Du "nur" programmieren willst, empfehle ich Dir eine Ausbildung. Denn im Studium wirst Du nicht glücklich, wenn Du "nur" Programmieren willst. Kenne einige, die das Studium mit diesem Ziel angefangen haben. Die meisten sind spätestens im 2. Semester in ein Ausbildungsverhältnis gewechselt.
  8. Kann man echt "einfach so" die IHK-prüfung machen? Das natürlich cool. Man lernt immer mal dazu Sag bitte an, wie's gelaufen ist.
  9. Ohne diesen "theoretischen Mist", würdest Du immernoch mit dem Rechenschieber rechnen. Wenn Du programmieren willst, dann wäre vielleicht eine Ausbildung etwas für dich. Selbst an der FH wirst Du weniger Programmieren, als lernen die theoretischen Konzepte anzuwenden. Ich habe das schonmal hier irgendwo geschrieben... aber wenn es Informatik ist (nicht Wirtschaftsinformatik oder dergleichen), dann unterscheiden sich die "Arten" nur in den entsprechenden Wahlfächern. Alle fangen mit den gleichen Grundlagen* an und spezialisieren sich dann. Nennt eine Hochschule ihren Studiengang dann "Medieninformatik" ist es nichts weiter, als der Studiengang Informatik auf Bachelor mit festgelegten Wahlfächern. Genauso kannst Du auch einfach "Informatik" belegen und Dir aus dem Wahlfachkatalog deine Wunschkurse zusammenbasteln. Du bist am Ende dann nicht etwa Bachelor of Science Medieninformatik, sondern einfach nur Bachelor of Science Informatik mit einem selbstgewählten Schwerpunkt. Aber wie gesagt: wenn Du programmieren möchtest, würde ich Dir eher eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung empfehlen. * Zu den Grundlagen zählen (diese sind meist überall gleich. Mal mehr, mal weniger tief): 1. Konzepte der technischen Informatik (von den Logikbausteinen über CPU Aufbau bis zu Caching- Prinzipien) 2. Konzepte der theoretischen Informatik (Turing, Berechenbarkeit, ...) 3. Konzepte der Betriebssysteme/Rechnernetze und Datenbanken (von Prozess-Zeitscheiben über Konzeption von Protokollen bis zu Konzepten von DBMS) 4. Grundlagen der Datenstrukturen (Laufzeitanalyse, Algorithmen) 5. Mathematische Grundlagen (Lineare Algebra, (mehrdimensionale) Analysis) 6. Konzepte der Programmierung (OOP und imperativ)
  10. Es ist das gleiche Problem, wie beim Gedanken "Wenn ich nicht für den Hungerlohn arbeite, tuts jemand anders". Wie es immer so ist, muss einfach mal jemand anfangen. Damit beissen wir uns sonst selbst in den Schwanz und degradieren uns zu Lohnsklaven, die sich gegenseitig in den Preisen unterbieten während "die da oben" ihren Shareholder-Value auf unsere Kosten steigern. Ich würde empfehlen, dem Kunden zu sagen, was die Arbeit bei einem Stundenlohn für 50 EUR kostet. Wenn er mosert, fragen ob er einen Handwerker kennt, der offiziell für 20 EUR/Stunde seine Toilette anschließt, wieviel seine Putzfrau verdient (bei uns in der Gegend kostet eine Haushaltshilfe 12-15 EUR/Stunde schwarz) und ob er bereit wäre selbst für das Geld zu arbeiten. Selbst ein guter, roter Franzose kostet pro Liter zwischen 15 und 20 EUR. Ein 12 Jahr alter Single Malt schlägt mit 30-40 EUR zu. Und Dir möchte er 20 EUR Brutto zahlen? Sicher... Nachtrag: ist der TE angewiesen auf diesen Auftrag, bzw. will er dem Weinhändler einen gefallen tun würde ich eine Woche für die Arbeit einplanen und eine Woche für den Roll-Out. 80x50 = 4k. Er soll dich einfach für die nächsten ~8 Monate auf 400 EUR-Basis einstellen und Dir jeden Monat einen Kasten guten Wein abdrücken. Dafür hat er ein zukunftsfähiges und gutes Konzept (neues und schlankes ER-Modell, MySQL + webbased Frontend), was gut dokumentiert ist und weitere Erweiterungen schnell und somit günstig erledigt werden können. Als Goodie kannst Du dann Telefonsupport anbieten. Wenn Du deine Sache gut gemacht und die Leute entsprechend geschult hast, sollte nach einem Monat kein großartiger Support mehr nötig sein. Anschließende Erweiterungen können dann auf Naturalienbasis + X abgerechnet werden. Freut ihn, freut dich und Du hast immer Wein im Haus
  11. Nachtrag (leider ist die Edit-Frist abgelaufen und ich kann den Beitrag nicht ändern): passt sehr gut zum Thema
  12. Ich glaube er hat es nur etwas überspitzt ausgedrückt um seine Message unterzubringen
  13. Hi Carsten, das ist das Problem mit den Kunden. Wenn ich meinen Golf in einen Porsche umbauen lassen will, dann kann ich nicht zum Mechaniker gehen und sagen "Aber ich bin doch ein armer Weinhändler!" und erwarten, dass er nur noch 1/5 vom üblichen Stundensatz nimmt. Ich verstehe deine Argumentation, aber auf lange Sicht schadet es allen Freiberuflern und Berufsanfängern. Ich habe hier ein Techniker-Angebot vor meiner Nase für einen nicht wirklich anspruchsvollen Job. Dort wird für 2h Arbeit knapp 600 EUR netto veranschlagt. Und der Preis wird bezahlt werden. Die vom TE erwarteten Kenntnisse sind nun nicht ohne und gehen über einen bloßen Netzteilt- oder RAM-Tausch hinaus. Ich würde auf keinenfall 20 EUR/Stunde ansetzen. Beim nächsten Projekt wird dann mit dem Argument gekontert "Aber letztesmal hat es 500 EUR gekostet!", nur jetzt muss der Auftragnehmer davon leben und wohnt vielleicht nicht in der abgewrackten Studentenbude mit Semesterticket statt Auto oder muss seine Familie davon ernähren. Das geht nicht von 20 EUR... Man kann sehr schön sehen, wohin das führt wenn man die Webdesign-Branche anschaut. Jeder Freiberufler hat von seinen Auftraggebern schonmal zu hören bekommen "Was? So teuer für die Seite?! Mein Neffe kann auch HTML!". Und verlangt wird dann ein Typo3-Konstrukt mit komplett neuem Design, Einarbeitung der Mitarbeiter zur internen Pflege und anschließender Wartung + Hosting. Kosten darf das dann maximal 500 EUR... Und dann wundert man sich hier über Einstiegsgehälter von 1500 EUR Brutto, obwohl man sie selbst produziert hat.
  14. 20 EUR/Stunde? Ich bin zwar nicht so tief in der Freiberuflichkeit drin, aber 20 EUR scheinen mir doch arg wenig zu sein. Ist das wirklich ein marktüblicher Preis?!
  15. Selbst weiterbilden. Die übliche Systemadministration ist nicht so aufwendig, dass es unbedingt eines FISIs bedarf. Learning by doing: zum Glück gibt es ja VMs, wo Du durchaus ein paar Server und Clients simulieren kannst. Vielleicht DynDNS registrieren, Mailserver aufsetzen, abschotten (Achtung: OpenRelay!) und live schalten. Man kann wirklich viel machen. Mit den Kenntnissen dann vorstellig werden und sich nach und nach Zertifikate besorgen (z.B. im Linux-Bereich kannst Du die RHCE Prüfung ohne teuren Vorkurs machen: wenn Du genug KnowHow und etwas Kleingeld hast, ab dafür). Nur bei den MCSE wird es ohne Sponsoring schwierig... Den meisten Firmen reichen die Semi-Profis. Linux/Windows(-Netze) einrichten und absichern, ADS, LDAP, iptables, Postfix/Cyrys/Dovecot/SA, usw. Kann man sich alles gut selbst beibringen. Man muss nicht jedes Byte in den Protokollheadern bis zur letzten OSI-Schicht im Schlaf aufsagen können... Kommt alles langsam mit wachsender Erfahrung. Du landest sicher in einem Admin-Team und dann liegt es an deiner Auffassungsgabe, wie schnell Du im Aufnehmen neuer Inhalte bist. Und glaub mir: Du willst nicht "den Leuten bei PC Problemen helfen". Das ist wohl einer der am schlechtesten bezahlen Jobs in der IT Branche. Aufstiegschancen tendieren gegen 0. Druckerpatronen tauschen, Formatieren, Windows installieren und WLANs einrichten... damit wird man auf Dauer weder glücklich, noch kann man eine Familie gut davon ernähren. Zumindest habe ich von niemandem gehört, der mit 40 zufrieden und ohne Geldsorgen die Consumer-PCs anderer Leute repariert. Es sei denn er ist Selbstständig mit einem Hintern voll Kunden und XX Angestellten, die das für 1500 EUR Brutto im Monat für einen machen, während er 50-100 EUR/Stunde von den Kunden einsackt :floet:
  16. Spannend... habe Kunden, die sich nur um die Linux Server, eben LAMP Umgebung, mit DRBD Cluster, Storage, MySQL und Netzwerk-Maintanance kümmern. Die gehen mit 60k (Systemhaus) nach Hause. Wenn keine erweiterten Kenntnisse verlangt (Load Balancing für Apache, MySQL oder detailiertes Protokoll- und Absicherungswissen usw.) werden, sondern es nur um ein bisschen "rpm -ivh" geht, sind 30k für eine kleine Firma zum Einstieg aber in Ordnung, wie ich finde. Was ich frech finde ist wenn Kenntnisse weit außerhalb des RHCE mit Konzeption und Netzwerkaufbau sowie Bereitschaft verlangt werden und man die Leute dann mit 30k nach Hause schickt. Ich würde also explizit fragen wie Bereitschaftsdienste gehandhabt werden. Das ist nicht unerheblich.
  17. Selbst wenn es 50k sind: meiner Meinung nach sind die im akademischen Studium sehr gut investiert! Ist bei mir nicht anders. Niemand zwingt mich irgendwas zu bearbeiten. Wenn ich keine Zeit habe, habe ich keine Zeit. Punkt. Dann wird vor der Klausur gelernt oder wenn das garnicht klappt diese verschoben. Die Betreuung war mir unwichtig. Ich weiss, dass ich mir alleine die Themen erarbeiten kann. Viele können nicht alleine lernen oder sich alleine motivieren, da mag eine erweiterte Betreuung entscheidend sein. An der FU gibt es in den meisten Städten in DE Zentren, wo in der Woche teils mehrmals der aktuelle Stoff und die Aufgaben durchgenommen werden. Zusätzlich gibt es Einführungstage in Hagen oder in anderen Städten pro Vorlesung sowie auch "Kompakttage" meist in Hagen ein paar Monate vor der Klausur, wo der komplette Stoff an einem oder an zwei Tagen im FastForward durchgenommen werden. Was die Rankings angeht, so spielten die bei mir keine Rolle. Es gibt einfach keine andere Universität, die ein Fernstudium in Informatik anbietet, sondern "nur" (Fach-)Hochschulen. Ich wollte jedoch an die Uni (zwecks besseren Promotions-Chancen und dem theoretischen Anspruch. Praxis habe ich im Job genug ). Dann ist ja gut. Ist ja nur knapp das 9-fache von "meinen" Studiengebühren. Aber wie gesagt: sind dennoch sehr gut investiert, wie ich finde! Und Du bist "Kunde" und nicht bloß blöder Studi. Bei uns scheren sich einige Profs kaum um die Meinung der Studenten. Wenn das Skript *******e ist, bleibt es meist *******e. Ärgern sich die Kunden der privaten, so wird meist schnell nachgebessert. Das wäre für mich der größte Vorteil. Zumindest wenn es eine Uni gäbe, wo man ein echtes (theoretisch müsste ich eig. während meines Studiums nicht ein einziges mal einen Fuss in die FernUni setzen: alle mündl. Prüfungen gehen zur Not per Video, die schriftl. werden an der nächstgroßen Uni geschrieben, die Seminare per Web und TS abgehalten, das BSc-Zeugnis wird per Post versandt ) Fernstudium machen kann. Ich glaube, ich lade mich mal bei Dir ein
  18. Hab auch nur gutes von der FOM gehört (speziell der Studiengang Business Administration). Denke nicht, dass man damit was falsch macht. Für das Geld kümmern die sich bestimmt gut um einen.
  19. AKAD muss nicht schlecht sein. Ist die Studiengang akkreditiert, spricht nichts dagegen. Meist schreibt man die Klausuren sowieso unter der Flagge einer anderen Hochschule und die privaten stellen nur ihre didaktisch gut aufbereiteten Skripte zur Verfügung. Ist nichts schlechtes dran: solange das kein wischiwaschi-ich-bin-das-Papier-nicht-wert-Lehrgang ist. Wer mehr Geld (~15-20k für das Studium im Gegensatz zu den 1.4k an der FU) für gute Didaktik ausgeben möchte: bitte. Ich erarbeite mir die Themen und gebe das gesparte Geld lieber für Bücher und Alkohol aus Da hast Du recht, aber: den Bachelor an einer Uni kann man sich passend "stricken". Ich mache mal ein paar Beispiele: der Bachelor an der Uni besteht aus 180 ECTS. Davon sind an der FU (die FHs sind verschulter, man hat dort nicht so viel Auswahl) genau 90 ECTS Pflichtkurse wie z.B. Datenbanken, Rechnernetze, technische und theoretische Informatik usw. Die anderen 90 ECTS sind ein Fachpraktikum (10 ECTS) und 6 Wahlmodule (60 ECTS) + 20 ECTS Bachelor-Arbeit. Nehmen wir nun an, Du möchtest in die Systemadministration, also wählst Du Dir die 6 Wahlmodule + Fachpraktikum entsprechend aus: 1. Fachpraktikum: IT Sicherheit 2. Wahlmodule: IV Strategie, Sicherheit im Internet, verteilte Systeme, virtuelle Maschinen, Datenbanken in Rechnernetzen, Sicherheit im Internet 2. Und das ist nur ein Beispiel: es gibt weitaus mehr Vorlesungen zur Auswahl, aus denen man sich nach Lust und Laune seinen Bachelor stricken kann (siehe die Kataloge). Und im Master hast Du dann 9 Wahlmodule zur freien Auswahl. So werden diese ganzen "Medieninformatik" oder "Bioinformatik" etc-Studiengänge gestrickt. Man erhält einfach seine Wahlfächer dem gewählten Themengebiet nach schon von Anfang an von anderen festgelegt. Am Ende ist es nichts weiter, als ein stinknormaler Bachelor Informatik mit unterschiedlichen Wahlfächern.
  20. Besorge Dir noch Band 2, Analysis für Dummies (kein Witz! Das Buch ist gut!) sowie Lineare Algebra von Matousek und Nestril. Damit hast Du die Mathematik im grundstudium abgedeckt. Sind super Bücher und sehr nah am Stoff. Warum? Es ist sehr gut möglich. Du schaust einfach was wann angeboten wird und belegst die Fächer. Wann und wie Du sie bearbeitest bleibt Dir überlassen, Du bist fast komplett flexibel. Wird hart und ich kenne persönlich niemanden, der es (neben einem Beruf) geschafft hat. Höchstens im öffentlichen Dienst ;-) Schmarrn! Aber 4.5 ist in Teilzeit möglich, wenn man auf Freizeit verzichtet. Nein. Die ersten Semester sieben schon gut genug (50% Durchfaller in Mathe beim 1. Semester bei auf 30% gesenkter Klausurpunkte-Bestehensgrenze), da braucht es keinen NC PS: kleiner Tipp: sollte dich deine Ausbildung nicht auslasten, kannst Du dich bereits jetzt als Akademiestudent einschreiben und 5 (Mathe 1, Mathe 2, OOP, imperative, Datenstrukturen) Vorlesungen belegen und sogar Klausuren mitschreiben. Die Leistungsnachweise lässt Du Dir dann anrechnen und hast so bereits bis zu 40 ECTS bei Studienbeginn erfolgreich absolviert. Bleiben dann nur noch 140 (bzw. 120, wenn die Praktiken angerechnet werden) ECTS bis zum Bachelor
  21. Ich fand das Thema bei SPON hier passend zum Thema: Neue Studie: DIW-Experten bezweifeln Mangel an Fachkräften - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft Man möge mit verzeihen, wenn es den Link schon gab.
  22. Kann das durch second Hand Erfahrung von BSc-Bekannten bestätigen. ~36k sind für Bachelor eine gute Hausnummer für die ersten Jahre. Nach etwa 3-5 Jahren steigt das Gehalt dann meist auf 40-45k in den günstigeren Städten in NRW und RLP. Und das kann ich auch bestätigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Du gehst aber nun von BSc aus, oder? Beim Master sind im Schnitt 40-45k als Anfangsgehalt durchaus auch in günstigeren Städten drin.
  23. Du beantwortest Fragen, die dein Weiterbildungssystem betreffen. Wenn sich jemand für eure Weiterbildungen interessiert, wird er euch wohl anschreiben. Zu anderen Alternativen kannst Du aber nichts sagen und schlägst diese auch nicht als Alternative zu eurem Programm vor, sondern predigst bei jeder Weiterbildungsanfrage (sogar ohne die Posts vorher gelesen zu haben) einfach nur euer System. Mehr nicht. Das ist nicht objektiv, sondern wirklich einfach nur Werbung. Aber ich bin nur User und kann zum Glück Werbeaccounts auch einfach ausblenden.
  24. Oder einfache Sachverhalte möglichst kompliziert zu erklären :-) Ich würde nicht sagen, dass der Stoff an der FU vollständig praxisfremd ist. Du wirst einfach sehr breit und tief ausgebildet. Die "praxisfremden" Mathekurse dienen der Vorbildung um bestimmte Dinge aus der Praxis berechnen zu können (aktuelles Beispiel: "x Bit über einen Pfad mit k Switches und k+1 Leitungen in Paketen mit p Nutz- und h Headerdaten, wobei x >> p+h ist und diese somit in Pakete aufgeteilt werden müssen, über eine Leitung mit b bps. Durch welchen Wert von p wird die Verzögerung minimiert?" - hier muss man eine Gleichung aufstellen, Ableiten und Nullstellen um zu minimieren oder "Berechnen Sie die Hits und Misses beim TAG-RAM mit n Indexbis und m Tagbits bei einer Wortgröße von 8 Byte. Welchen Einfluss haben die untersch. Cache-Prinzipien bei der gewählten n/m-Bit Aufteilung auf die Missrate? Erklären Sie in diesem Zusammenhang die Vor- und Nachteile der möglichen Strategien zur Erreichung von Cache-Kohärenz und/oder Cache-Konsistenz" usw.). Sobald der Matheteil durch ist, kommen praxisrelevante Inhalte ("wo befindet sich bit n bei einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von v in m/s...", "Beweisen Sie, dass die Pakete in ihrem Netzwerk den kürzesten Weg nehmen. Welchen Algorithmus haben Sie implementiert?" usw.) wo diese Mathematik dann als Grundlage verwendet wird. Ich dachte zunächst auch "Wozu brauche ich den Mist?!", aber mittlerweile entsteht aus dem Puzzle der Vorlesungen ein hübsches Bild. Das einzige, wo ich nicht weiss wozu ich das brauche war der Kurs imperative Programmieung mit PASCAL und einer Uralt-DOS-IDE, doppelt verketteten Listen und dergleichen... aber vielleicht finde ich das noch heraus Hoffen wir es Mir nicht Pinguin > Rest! Und PERL > C++ :hells:
  25. Tatsächlich habe ich viel gutes über das duale System gehört. Einige FHs bieten das an. Wenn es diese Möglichkeit damals gegeben hätte, hätte ich sie einer Ausbildung sicherlich vorgezogen. Ich würde mich wahrscheinlich zunächst entscheiden ob Uni (der Kram wird bis zum Erbrechen theoretisch zerkaut) oder FH (der Kram wird praktisch angewandt). Dann entscheiden ob Fern oder Präsenz. Bei FH+Präsenz wäre die letzte Frage ob Dual oder nicht. Bei Uni+Präsenz welche Uni, bei Uni+Fern bleibt nur Hagen und bei FH+Fern hast Du Auswahl (wenn das Geld mitspielt) bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter...

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